DE1184238B - Gehaeuse fuer federbelastete, schwenkbare Riegel - Google Patents

Gehaeuse fuer federbelastete, schwenkbare Riegel

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Publication number
DE1184238B
DE1184238B DEH51692A DEH0051692A DE1184238B DE 1184238 B DE1184238 B DE 1184238B DE H51692 A DEH51692 A DE H51692A DE H0051692 A DEH0051692 A DE H0051692A DE 1184238 B DE1184238 B DE 1184238B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
spring
opening
loaded
door leaf
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Pending
Application number
DEH51692A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hoermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Brockhagen
Original Assignee
Hoermann KG Brockhagen
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Publication date
Application filed by Hoermann KG Brockhagen filed Critical Hoermann KG Brockhagen
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Publication of DE1184238B publication Critical patent/DE1184238B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/14Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Gehäuse für federbelastete, schwenkbare Riegel Die Erfindung bezieht sich auf ein in der Nähe der Unterkante von Toren, Türen od. dgl., vorzugsweise Kipptoren, anzubringendes Gehäuse für einen federbelasteten, durch eine Betätigungsstange, einen Bowdenzug od. dgl. schwenkbaren Riegel, der das Tor od. dgl. in der Schließlage hält, wobei die Seitenwände des Gehäuses Ansätze aufweisen, die-im Torblatt od. dgl. vorgesehene Schlitze durchgreifen und dem Festlegen des Gehäuses dienen.
  • Während die meisten, vorzugsweise an Kipptoren angeordneten, der Aufnahme von schwenkbaren Riegeln dienenden Gehäuse sich quer zu den Seitenwänden der Gehäuse erstreckende Lappen aufweisen, in denen je zwei Öffnungen vorgesehen sind, um jedes Gehäuse durch vier Schrauben oder Niete festlegen zu können, sind auch Gehäuse bekannt, deren Seitenwände je zwei Ansätze aufweisen, die im Torblatt oder einem Torblatteil, wie einer Mittelstrebe od. dgl., vorgesehene, den Ansätzen des Gehäuses entsprechende Schlitze durchgreifen, so daß das Gehäuse an dem entsprechenden Torteil durch Vernieten der Ansätze festgelegt werden kann. Beide Lösungen befriedigen nicht, weil einerseits vier Schrauben verwendet werden müssen, andererseits das Vernieten erfolgen muß, bevor das Tor einbaufertig zusammengesetzt ist. Im letzten Fall kommt hinzu, daß das Vernieten verhältnismäßig viel Zeit erfordert und durch Vernieten festgelegte Gehäuse nur dann einwandfrei festgelegt sind, wenn das Vernieten exakt ausgeführt wurde. Auch läßt sich das Gehäuse nicht mehr verstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Gehäuse so zu gestalten, daß es in einfachster Weise festgelegt werden kann, ohne daß mehr als ein Befestigungsmittel vorgesehen sein muß bzw. ohne daß Nietvorgänge ausgeführt werden müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jede Seitenfläche des Gehäuses mit einem hakenförmigen Ansatz zu versehen und die Deckfläche des Gehäuses in einen eine Öffnung aufweisenden Lappen übergehen zu lassen, der sich quer zur Deckfläche des Gehäuses erstreckt. Durch diese Gestaltung des Gehäuses ist es lediglich erforderlich, in einem Torblatteil, beispielsweise einer Mittelstrebe, zwei Schlitze vorzusehen und oberhalb dieser Schlitze in dem Torblatteil eine Öffnung, vorzugsweise Langloch, anzuordnen. Die beiden Längsschlitze und das Langloch können während des Herstellens des entsprechenden Torblatteils, d. h. in einem ohnehin erforderlichen Arbeitsgang, erzeugt werden, vorzugsweise durch Stanzen. Es ist jetzt nur noch erforderlich, die hakenförmigen Ansätze der Seitenwände des Gehäuses durch die Schlitze des Torblatteils hindurchzustecken und das Gehäuse nach unten zu bewegen, so daß dann die Haken der Ansätze das Torblatteil unterhalb der Schlitze hintergreifen. Durch die Öffnung des quer zur Deckfläche des Gehäuses verlaufenden Lappens und das Langloch des Torblatteils wird dann als einziges zusätzliches Befestigungsmittel eine Blechtreibschraube eingeschlagen, und das Gehäuse ist am Tor einwandfrei festgelegt. Die hakenförmigen Ansätze stellen Streben dar, die alle auftretenden Kräfte übernehmen, so daß die Blechtreibschraube lediglich die Aufgabe hat, ein Lösen des Gehäuses vom Torblatteil zu verhindern. Sie wird also auch bei dem Versuch eines gewaltsamen öffnens des Tores nicht- auf Zug beansprucht.
  • Erfindungswesentliche Merkmale werden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch den unteren Teil eines geschlossenen Kipptores mit dem ihm zugeordneten Gehäuse in Ansicht,.
  • F i g. 2 eine Aufsicht auf den Stanzteil, der nach Verformung seiner Lappen das den schwenkbaren Riegel aufnehmende Gehäuse bildet.
  • Im Falle des Ausführungsbeispieles der F i g. 1 besteht das Kipptor aus einem Hohlprofilrahmen 1, dem Torblatt 2 und einer Mittelstrebe 3, die in dem Bereich, in dem das der Aufnahme eines schwenkbaren, durch eine Feder 4 belasteten Riegels 5 dienende Gehäuse 6 an der Mittelstrebe festgelegt ist, eine Ausbuchtung 7 aufweist, in der zwei parallel liegende Längsschlitze 8 vorgesehen sind. Die Mittelstrebe kann im übrigen durch Sicken od. dgl. weiter verstärkt sein. Dem Tor können weitere Streben zugeordnet sein. Als Anschlag für den Torrahmen 1 ist ein horizontal verlaufendes Profil 9 am Garagenboden festgelegt, auf dem ein Anschlag 10 festgelegt ist, dessen beide Schenkel durch zwei Stege 11 verbunden sein können, wie durch die gestrichelte Linie 12 angedeutet. Wird das Tor in Schließrichtung bewegt, dann schlägt der Riegel 5 am aufrecht stehenden Schenkel des Anschlages 10 an und wird entgegen der Wirkung der Feder 4, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, verschwenkt. Die Feder 4 drückt den Riegel 5, wenn der Torrahmen 1 am Profil 9 anliegt, hinter den aufrecht stehenden Schenkel des Anschlages 10. Das Tor ist geschlossen. Soll das Tor geöffnet werden, so ist der Riegel 5 mittels einer Betätigungsstange 13 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, bis es außer Eingriff mit dem Anschlag 10 kommt.
  • Um nun die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird der das Gehäuse bildende Stanzteil, der in bekannter Weise zwei Seitenwände bildende Lappen 14 und 15, einen dritten Lappen 16 und in der durch Biegelinien 17,18,19 und 20 festgelegten Rechteckfläche eine Öffnung 21 aufweist, erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die die Seitenwände bildenden Lappen 14 und 15 je einen hakenförmigen Ansatz 22 bzw. 23 enthalten, die den hinteren Kanten 24 und 25 zugeordnet sind und sich an die durch die Linien 17 bis 20 festgelegte Fläche bei 20 ein Lappen 26 anschließt, der eine Öffnung, wie Langlochöffnung 27, enthält.
  • Um das Gehäuse 6 zu bilden, ist der Lappen 14 um die Biegelinie 17, der Lappen 15 um die Biegelinie 19 aus der Zeichnungsebene nach unten und der Lappen 26 um die Biegelinie 20 aus der Zeichnungsebene nach oben abzuwinkeln, während der Lappen 16 dann so gekrümmt verformt wird, daß seine Seitenkanten 28 und 29 die Schmalseitenflächen 30 und 31 der Lappen 14 und 15, die in F i g: 2 als Linien erscheinen, abdecken. Zweckmäßigerweise vor diesen Biegevorgängen werden die durch Einschneiden gebildeten Lappen 32 und 33 abgewinkelt, so daß sie als Führung für die Betätigungsstange 13 dienen (F i g. 1). Wird nun nach Einsetzen des Riegels 5 in den Gehäuseinnenraum durch die kreisförmigen öffnungen 34 und 35 und die entsprechenden Öffnungen des Riegels 5 ein Bolzen od. dgl., der von der Feder 4 umfaßt wird, eingeschoben und festgelegt; dann kann das Gehäuse 6 an der Mittelstrebe 3 festgelegt werden. Die hakenförmigen Ansätze 22 und 23 werden durch die Schlitze 8 hindurchgeführt, und das Gehäuse 6 wird etwas nach upten gedrückt,-bis es die in F -i g. 1 dargestellte Lage _, ei,@genommen litt 'Die Flächen 24 und 25 der Lappen 14 und 15 liegen dann an der dem Garagenraum zugewandten Fläche der Mittelstrebe an; die Haken 22 und 23 übergreifen die Rippe 1' des Torrahmens 1.
  • Durch Einschlagen oder Eindrehen einer Blechtreibschraube 36 durch die Öffnung 27 des Lappens 26 und eine entsprechende Öffnung der Mittelstrebe 3 wird dann das Gehäuse 6 einwandfrei, und zwar. lösbar, gegenüber dem Tor festgelegt. Der eine Lappen 14 ist mit einem Ansatz 37 versehen, der aus der Ebene der Zeichnung der F i g. 2 nach unten abzuwinkeln ist und dann, werm der Lappen 44 aus der Zeichenebene abgewinkelt wurde, als Anschlag für den Riegel 5 dient.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäß gestaltete Gehäuse überall dort Verwendung finden; wo gegeneinander bewegbare Teile in einer ihrer Stellungen gegeneinander festzulegen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. In der Nähe der Unterkante von Toren, Türen od. dgl., vorzugsweise von Kipptoren, anzubringendes Gehäuse für einen federbelasteten, durch eine Betätigungsstange, einen Bowdenzug od. dgl. schwenkbaren Riegel, der das Tor od. dgl. in der Schließlage hält, wobei die Seitenwände des Gehäuses Ansätze aufweisen, die im Torblatt od. dgl. vorgesehene Schlitze durchgreifen und dem Festlegen des Gehäuses dienen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Seitenfläche (14; 15) des Gehäuses (6) einen hakenförmigen Ansatz (22; 23) aufweist und die Deckfläche in einen eine Öffnung (27) aufweisenden Lappen (26) übergeht.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne4 daß die Öffnung (27) des Lappens (2 als dem Durchstecken einer das Gehäuse gegen Kippen sichernden Blechtreibschraube (36) dienende Langlochöffnung ausgebildet ist.
DEH51692A 1964-02-14 1964-02-14 Gehaeuse fuer federbelastete, schwenkbare Riegel Pending DE1184238B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301266B (de) * 1965-05-31 1969-08-14 Fiand F Gmbh Vorrichtung zur Verriegelung eines Stahlschwingtores am Anschlag einer Torschwelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1301266B (de) * 1965-05-31 1969-08-14 Fiand F Gmbh Vorrichtung zur Verriegelung eines Stahlschwingtores am Anschlag einer Torschwelle

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