DE118338T1 - Koordinationsmessmaschine mit vertikalem feinvorschub und arretierungsmechanismus. - Google Patents

Claims (5)

5 Patentansprüche

1. Koordinatenmeßmaschine mit einem Untergestell, einem Schlitten, der gegenüber dem Untergestell horizontal beweglich ist und einen vertikal beweglichen Meßfühler abstützt, einer Einrichtung zum Messen eines sich auf dem Untergestell der Meßmaschine abstützenden Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbewegung des vertikal beweglichen Meßfühlers durch eine erste und eine zweite Steuereinrichtung gesteuert wird, die beide mit dem Schlitten verbunden sind, wobei die erste Steuereinrichtung einen Magnet und eine Einrichtung aufweist, die betätigbar ist, um den Magnet zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Magnet in nächster Nähe zu dem Meßfühlerschaft ist und auf ihn eine Anziehungskraft ausübt, und einer zweiten Stellung zu bewegen, und wobei die zweite Steuereinrichtung wirkmäßig mit dem Meßfühlerschaft verbunden ist, um den Meßfühlerschaft nach oben oder nach unten zu bewegen, wenn der Magnet in seiner ersten Stellung ist, aber nicht, wenn der Magnet in seiner zweiten Stellung ist.

2. Koordinatenmeßmaschine mit einem Untergestell zum Abstützen eines zu messenden Werkstückes, und einem Meßfühlerschaft, der mit dem Untergestell verbunden ist, um sich gegenüber dem Untergestell vertikal um einen gemessenen Betrag zu verschieben, um eine Messung zu bewirken, gekennzeichnet durch ein Antriebsteil zum vertikalen Bewegen des Meßprobenschaftes, wenn es gedreht wird, und eine Einrichtung zum wahlweisen Verbinden des Antriebsteiles mit dem Meßfühlerschaft, wobei die wahlweise Verbindungseinrichtung ein magnetisches Teil aufweist, das zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei in der einen Stellung das Antriebsteil mit dem Meßfühlerschaft verbunden ist, um den Meßfühlerschaft zu bewegen, und wobei in der

anderen Stellung das Antriebsteil von dem Meßfühlerschaft abgekuppelt ist und ihn nicht bewegen kann.

3. Vorrichtung zum Messen eines Werkstückes, mit einem Untergestell angrenzend an das Werkstück, einem Meßfühler zum Angreifen an dem Werkstück, der mit dem Untergestell für eine Vertikalbewegung gegenüber ihm verbunden ist, einer dem Untergestell zugeordneten Einrichtung zum Messen der Stellung des Meßfühlers, einem Vorschubmechanismus zum Bewegen des Meßfühlers, mit einem drehbaren Knopf, der durch ein Gestänge mit dem Untergestell verbunden ist, und wahlweise ein Antriebsteil in Reibeingriff mit dem Meßfühler antreibt, wodurch beim Drehen des Knopfes das Gestänge das Antriebsteil antreibt, um den Meßfühler vertikai in einer Richtung zu bewegen, die durch die Drehrichtung vorgegeben ist, und einem Sperrmechanismus zum wahlweisen Verbinden und Abkuppeln des Vorschubmechanismus mit bzw. von dem Meßfühler, wobei der Sperrmechanismus einen Magnet aufweist, der mit dem Untergestell verbunden ist und zwischen einer ersten Stellung angrenzend an den Meßfühler, in welcher der Vorschubmechanismus gekuppelt ist, um das Teil anzutreiben und den Meßfühler zu bewegen, und einer zweiten Stellung, die von dem Meßfühler ausreichend entfernt ist, so daß der Vorschubmechanismus nicht gekuppelt ist, um den Meßfühler anzutreiben, bewegbar ist.

4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das in Reibeingriff mit dem Meßfühler sich befindliche Teil ein Flansch aufweisendes Rad ist, das eine V-Form mit konvergierenden Flächen hat, die mit einem Teil des Meßfühlers treibend in Eingriff stehen, wenn der Sperrmechanismus den Vorschubmechanismus mit dem Meßfühler verbindet.

5. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Befestigung zwischen dem Vorschubmechanismus und dem Untergestell eine seitlich einstellbare Verbindung aufweist, um ein ungenaues anfängliches Positionieren zwischen dem An-

1 triebsteil und dem Meßfühler zu erleichtern und um jegliche Versetzung zwischen dem Antriebsteil und dem Meßfühler zu erleichtern ohne die Antriebsverbindung dazwischen zu beeinträchtigen.