DE1177421B - Ringfoermiger Lagerkoerper eines hydro-dynamischen Axialdrucklagers fuer rechts- undlinksdrehende Lagerzapfen - Google Patents

Ringfoermiger Lagerkoerper eines hydro-dynamischen Axialdrucklagers fuer rechts- undlinksdrehende Lagerzapfen

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DE1177421B
DE1177421B DESCH27540A DESC027540A DE1177421B DE 1177421 B DE1177421 B DE 1177421B DE SCH27540 A DESCH27540 A DE SCH27540A DE SC027540 A DESC027540 A DE SC027540A DE 1177421 B DE1177421 B DE 1177421B
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DE
Germany
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ring
bearing
clockwise
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bearing body
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Pending
Application number
DESCH27540A
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English (en)
Inventor
Roland Scheufler
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Karl Schmidt GmbH
Original Assignee
Karl Schmidt GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Ringförmiger Lagerkörper eines hydro- ' dynä.rhischen'Aitialdrucklagers für rechts- und linksärehende Lagerzapfen Die Erfindung bezieht sich auf einen ringförmigen Lagerkörper eines hydrodygarnischea, Axialdrucklagers, das sowohl für rechts.",als auch linksdrehende Lagerzapfen bestimmt -ist.
  • Bekanntlich werden zur Aufnahme bzw. Fixierung axialer Spindelkräfte vielfach Wälzlager in Form von Scheibenlagem oder Kegelrollenlagem verwen , det,' und zwar auch dann, wenn die Radiallager der Spindel- oder Kurbelwelle als Gleitlager ausgebildet sind. Diese Maßnahme hat ihren Grund darin, daß Axialdrucklager mit nur ebenen Flächen größeren Belastungen nicht gewachsen sind, weil bei ihnen der keilförmig verlaufende Schmierspalt fehlt. Wegen der Umständlichkeit, solche Schn-üerspalte von Hand herzustellen, wurden bisher Wälzlager bevorzugt.
  • Um die Schwierigkeit bei der Herstellung von schwach geneigten Schmierspaltflächen zu umgehen, sind die Lager weiterhin auch schon aus einer Anzahl von voneinander unabhängigen Segmenten aufgebaut worden, von denen jedes für sich um eine radiale Achse kippbar angeordnet ist. Derartige Lagerausführungen gewährleisten zwar die Ausbildung von gut entwickelten Schmierkeilen, doch treten in diesen Fällen erhöhte Anforderungen an die Genauigkeit der Kippachseneinstellung auf.
  • Bekannt sind ferner Lagerringe, bei denen die Schmierkeilbildung durch die axialen Kräfte erfolgt. Dabei erfahren die Lagerringe eine Schlitzung, derart, daß ein federndes Segment entsteht, wobei jedoch der Schmierfilm in den Schlitzstellen unterbrochen wird und somit zusätzlich eine Schmiereinrichtung erforderlich macht. Weitere Nachteile dieser Lagergestaltung sind neben den hohen Herstellungskosten eine begrenzte Anwendbarkeit durch die große Bauform der Lagerringe bzw. die Verwendung derselben für nur eine Drehrichtung. Außerdem muß bei allen diesen Lagern zwecks Einstellung bzw. Vermeidung von Kantenpressungen ein kugelgedrehtes Gelenkstück eingebaut sein, das die Schiefstellung der Wellenflansche berichtigt.
  • Es sind weiterhin Axialdrucklagerkörper bekannt, die auf beiden Planseiten mit Vorsprüngen versehen sind. Diese Vorsprünge sind gegeneinander versetzt angeordnet, und sie weisen die Gestalt einzelner auf gleichem Durchmesser liegender Ringteile auf. Sie können auch in Form von einzelnen Ringsektoren über die Lagerkörperfläche verteilt sein, wobei ihre Abmessungen von außen nach innen abnehmen. Auch diese Lager sind grundsätzlich nur für eine Drehrichtung geeignet. Beim Wechsel der Drehrichtung treten Kantenpressungen auf, da der Schrnierkeil gegen die Drehrichtung gerichtet ist, wobei die Kante des Lagersogments sich in die Lagerfläche hineÜ, izufressen versucht. Um Lager der vorbeschriebenen Art für beide Drehrichtungen verwenden zu können, ist auch schon vorgeschlagen worden, jeweils zwei Lagersegmente, in Umfangsrichtung gesehen, zvischen zwei Stützstegen auf der gegenüberliegenden Seite des Lagerringes anzuordnen. Doch auch bei dieser bekannten Lösung läßt sich die Kantenprossung nicht vermeiden. Sie ist immer bei den Lagersegmenten vorhanden, die zwischen den betreffenden beiden Stützkörpern in Drehrichtung an erster Stelle angeordnet sind.
  • Um die vorerwähnten Mängel bei einem ringförmigen Lagerkörper eines hydrod#7namüschen Axialdrucklagers für rechts- und linksdrehende Lagerzapfen, der auf einer seiner beiden Stirnflächen als Stützen dienende Vorsprünge und auf der anderen Stimfläche Ringstege aufweist, die in Umfangsrichtung gegenüber den Stützen versetzt und entlang eines zur Lagerachse konzentrischen Kreises angeordnet sind, zu beheben, schlägt die Erfindung vor, daß der Lagerkörper quer zu seiner Achse in zwei Ringe geteilt ist und daß der die Stützen tragende Ring mit einem Stift in ein kreisförinig gekrümmtes Langloch des die Ringstege aufweisenden Ringes eingreift, der dam#it gegenüber dem die Stützen tragenden Ring begrenzt drehbar ist. Diese Gestaltung des Axialdrucklagers gewährleistet in höchstem Maße die Venneidung der Kantenpressung, wenn die Drehrichtung der Welle sowohl nach rechts als auch nach links erfolgen soll. Hierüber geben recht deutlich die Daxstellungen nach den Ab b. 1 und 2 Auskunft. In Ab b. 1 ist ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen, quer zu seiner Achse unterteilten Lagerkörpers dargestellt, während Abb.2 eineperspektivische Darstellung des Lagerkörpers gemäß A b b. 1 ist.
  • Der erfindlungsgemäße Lagerkörper gemäß der Ab b. 1 ist quer zu seiner Achse aufgeteilt in die Ringe Q, und Q,. An dem Ring Q., sind Stützen a und an dem Ring Q, Stege b vorgesehen, die als Lagerelemente dienen. Die Versetzung der Stege b bewirkt im Betriebszustand eine Neigung der Stützen a und gleichzeitig die Einstellung der gewünschten Schmierkeile, deren Winkel mit der Belastung wachsen, gegebenenfalls aber auch konstant bleiben können. Wird nun die Drehrichtung geändert, so gleitet der obere Ring Q, auf dem unteren Ring Q, entsprechend der Ab b. 1 nach links. Diese Gleitbewegung ist beendet, sobald der Haltestift c den Anschlag in dem Langloch d bewirkt. Nach dieser Bewegung nimmt der Steg b die in der A b b. 2 strichpunktiert angedeutete Lage bl ein. Damit ist mit der Änderung der Drehrichtung die entsprechende Änderung aller Lagerbedingungen erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Ringförmiger Lagerkörper eines hydrodynamischen Axialdrucklagers für rechts- und linksdrehende Lagerzapfen, der auf einer seiner beiden Stirnflächen als Stützen dienende Vorsprünge und auf der anderen Stirnfläche Ringstege aufweist, die in Umfangsrichtung gegenüber den Stützen versetzt und entlang eines zur Lagerachse konzentrischen Kreises angeordnet sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Lagerkörper quer zu seiner Achse in zwei Ringe geteilt ist und daß der die Stützen (a) tragende Ring (Q,) mit einem Stift (c) in ein kreisförmig gekrümmtes Langloch (d) des die Ringstege (b) aufweisenden Ringes (Q,) eingreift, der damit gegenüber dem die Stützen tragenden Ring begrenzt drehbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 420 499, 408 214; USA.-Patentschrift Nr. 1664 878.
DESCH27540A 1960-03-08 1960-03-08 Ringfoermiger Lagerkoerper eines hydro-dynamischen Axialdrucklagers fuer rechts- undlinksdrehende Lagerzapfen Pending DE1177421B (de)

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US4639146A (en) * 1983-04-15 1987-01-27 Hitachi, Ltd. Thrust bearing
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