DE117697C - - Google Patents

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DE117697C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/16Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/18Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and heated indirectly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorwärmung des Speisewassers durch überhitzten Dampf, auch aus einem besonderen Ueberhitzer, ist bekannt. Da infolge von Undichtigkeiten beim Betrieb eines solchen Ueberhitzers ein Verlust an überhitztem Dampf nicht zu vermeiden ist, benutzt man bisher frischen, aus dem Kessel entnommenen Nafsdampf, den man in dem Ueberhitzer allmälig auf die Temperatur des überhitzten Dampfes bringt. Dieses Ueberhitzen des Kesselnafsdampfes benöthigt eine gewisse Zeit, und so lange die Ueberhitzung auf die normale Temperatur noch nicht eingetreten ist, zeigt sich in dem überhitzten Dampf und damit auch in dem dnrch den überhitzten Dampf gewärmten Speisewasser ein Temperaturabfall.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung der zum Vorwärmen des Speisewassers dienende besondere Ueberhitzer, um den Verlust an Dampf aufzuheben, nicht mit dem Dampf des Kessels, sondern mit demjenigen Ueberhitzer in Verbindung gebracht, der den Arbeitsdampf der Kesselanlage überhitzt und als Hauptüberhitzer vor dem Speisewasserüberhitzer im Fuchs näher der Wärme-, quelle liegt. Dadurch, dafs der höher überhitzte Arbeitsdampf auch zum theilweisen Betriebe des Ueberhitzers für den Speisewasservorwärmer benutzt wird, ist zum mindesten ein Abfall der Temperatur des überhitzten Dampfes für letzteren und demgemäfs auch ein Abfall der Temperatur in dem Speisewasser nicht zu befürchten.
Eine Ausführungsform ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
α ist der am Dampfkessel b angebrachte Speisewasservorwärmer, welcher durch dieRohrleitung c und d mit den aufserhalb des Kessels liegenden Sammelrohrenf verbunden ist, die mit dem durch eine Flachschlange gebildeten, in einer besonderen Kammer g des Fuchses liegenden Ueberhitzer h in Verbindung stehen. Unmittelbar über diesem Ueberhitzer für das Speisewasser, also näher der Kesselfeuerung, ist der ebenfalls durch eine Flachschlange gebildete Arbeitsdampfüberhitzer i angeordnet, welcher durch die Leitung k mit der Leitung c verbunden ist, die dem Vorwärmer α überhitzten Dampf zuführt. Durch diese Leitung wird der infolge Undichtigkeiten der Verbindungsstellen zwischen Ueberhitzer h und Vorwärmer α verloren gegangene überhitzte Dampf wieder ersetzt.
in und η sind die am Vorwärmer angeordneten Ein- und Austrittsstutzen für. das Speisewasser.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Speisewasservorwärmer mit Beheizung durch überhitzten Dampf, welcher einem besonderen Ueberhitzer entnommen und als Nafsdampf. in denselben zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der wegen Undichtigkeiten verloren gegangene Dampf durch Dampf ersetzt wird, der einem der Feuerquelle näher liegenden Ueberhitzer für den Arbeitsdampf entnommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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