DE1175990B - Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktkopien - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktkopien

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DE1175990B
DE1175990B DEL42068A DEL0042068A DE1175990B DE 1175990 B DE1175990 B DE 1175990B DE L42068 A DEL42068 A DE L42068A DE L0042068 A DEL0042068 A DE L0042068A DE 1175990 B DE1175990 B DE 1175990B
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DE
Germany
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pressure cover
contact surface
pressure
exposure
cover
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Pending
Application number
DEL42068A
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English (en)
Inventor
Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Original Assignee
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktkopien Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktkopien, insbesondere Fotokopien und Lichtpausen, mit einer Flächenbelichtungseinrichtung, die eine durchsichtige Anlagefläche aufweist, an deren der Belichtungsquelle abgelegenen Seite ein Andruckdeckel geführt ist, mittels welchem Vorlagen und Kopiermaterial auf die Anlagefläche gedrückt werden können.
  • Derartige Flächenbelichtungseinrichtungen, gegebenenfalls in Kombination mit Durchläufbelichtungseinrichtungen und Entwicklungseinrichtungen haben den Nachteil, daß sie nur zur Verarbeitung eines Formats geeignet sind. - Zwar können derartige Flächenbelichtungseinrichtungen beliebig groß gemacht werden, so daß auch größere Formate verarbeitet werden können. Bei größerem Format, beispielsweise DIN A 3 oder DIN A 2, ergibt sich jedoch ein Andruckdeckel, der infolge seiner Größe besonderen Aufwand hinsichtlich der Führung und Betätigung aufwirft. Darüber hinaus muß bei der Arbeit mit solchen Geräten zur Herstellung von Kopien von kleinerem Material ein unnötiger Aufwand hinsichtlich der Belichtungsquelle getrieben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flächenbelichtungseinrichtung, die selbstverständlich noch mit anderen Einrichtungen kombiniert sein kann, zu schaffen, die die Verarbeitung verschieden großer Formate wesentlich erleichtert und wirtschaftlich macht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß im Bürokopierbetrieb 90 % aller Kopien kleinere Formate haben, so daß die Verwendung einer großformatigen Einrichtung bisher unwirtschaftlich war.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Andruckdeckel in eine Mehrzahl unabhängig betätigbarer Andruckdeckel unterteilt ist. Hierbei ergeben sich mehrfache Vorteile. Die Verarbeitung kleinerer Vorlagen erfolgt mit gleicher Leichtigkeit wie bei kleineren Geräten, ohne daß zusätzlicher Aufwand notwendig ist. Sollen größere Kopien, beispielsweise gemäß DIN A 3 oder DIN A 2 verarbeitet werden, bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine genügend große Anlagefläche zum Verarbeiten solcher Formate, wobei lediglich ein zusätzlicher Andruckdeckel betätigbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besitzt zwei hintereinanderliegende Andruckdeckel, deren Führungselemente die Vorderseite der Anlagefläche zum Einführen des Kopiermaterials frei lassen. Im übrigen besteht die Möglichkeit, bei normalem Betrieb mit kleineren Formaten den hinteren Andruckdeckel in der Andruckstellung festzulegen, wodurch sich zugleich ein Anschlag für das unter den vorderen Andruckdeckel einzuführende Papiermaterial ergibt.
  • Dabei können mehrere Belichtungslichtquellen vorgesehen und in Gruppen entsprechend den Flächenbereichen der Andruckdeckel unterteilt und unabhängig einschaltbar sein. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit des Gerätes maßgeblich verbessert und eine unnötige Erwärmung des gegebenenfalls in Andruckstellung gehaltenen hinteren Andruckdeckels vermieden, wenn sich zwischen diesem und der Anlagefläche kein Kopiermaterial befindet.
  • Bei Ausstattung jedes Andruckdeckels mit einem Betätigungselement zum Aufspannen auf die und vorteilhaft Abheben von der Anlagefläche sieht die weitere Ausgestaltung der Erfindung zwischen den Betätigungselementen für verschiedene Andruckdeckel wirkende Kupplungen vor, die derart einschaltbar sind, daß ein, mehrere oder alle Andruckdeckel wahlweise durch ein Betätigungselement betätigbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die den Andruckdeckeln. zugeordneten Gruppen von Belichtungslichtquellen in Abhängigkeit von der Einrückung der Kupplung einschaltbar sind.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand schematisch in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In -den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Teildarstellung zur Erläuterung der Kupplung, F i g. 3 eine schematische Seitenansicht einer Vor= richtung nach F i g. 1 im Schnitt, F i g. 4 einen automatischen Stromlaufplan zur Erläuterung der Schaltung verschiedener Gruppen von Belichtungslichtquellen, F i g. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte schematische Ausführungsform, F i g. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 5 im Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, F i g. 7 eine Teildarstellung zur Erläuterung einer vorteilhaften Betätigungseinrichtung für einen Andruckdeckel.
  • Die Erläuterung der Erfindung erfolgt nur in schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen, weil die Prinzipien zur Führung von Andruckdeckeln bekannt sind.
  • Das Gerät hat ein Gehäuseunterteill, das langgestreckt ausgeführt ist und an seinem schmalen Rand einen stufenartigen Vorsprung 2 hat. In diesem stufenartigen Vorsprung 2 ist eine bekannte Durchlaufentwicklungseinrichtung 3 angeordnet, deren Einlaßschlitzanordnung mit 4 und Auslaßschlitzanordnung mit 5 bezeichnet ist. Unterhalb letzterer befindet sich das Quetsch- und Transportwalzenpaar 6. Die Einrichtung hat einen Badbehälter 7, durch welchen wenigstens teilweise Leitelemente geführt sind.
  • Das langgestreckte Gehäuse 1 ist oben von einer durchsichtigen Anlagefläche 8, beispielsweise aus Glas, abgeschlossen. Unter dieser Anlagefläche befinden sich zwei Gruppen von Belichtungslichtquellen 9, 10, die zweckmäßig durch eine nicht bis zur Anlagefläche 8 hochgehende Zwischenwand 11 parallel zu einem schmalen Rand des Gehäuses voneinander getrennt sind. Die Gruppen 9 und 10 von Belichtungslichtquellen erstrecken sich jeweils unter einem Abschnitt der Anlagefläche 8, über welchem ein Andruckdeckel 12, 13 horizontal in senkrechter Richtung beweglich geführt ist. Eine zweckmäßige Art zur Führung der Andruckdeckel 12, 13 wird noch an Hand der F i g. 7 erläutert werden. Aus F i g. 1 ist erkennbar, daß jeder Ändruckdeckel auf vier Gestängeanordnungen 14 - bis 17 bzw. 18 bis 21 höhenbeweglich abgestützt ist. Diese Gestängeanordnungen bestehen vorteilhaft aus langen Zugspiralfedern und in diesen angeordneten Führungsstangen oder vorteilhaft die Federn umgebenden Führungsrohren, die innerhalb des Gehäuses 1 an Kurbeln angelenkt sind. Von diesen Teilen sind aber nur die Federn fest mit dem Andruckdeckel verbunden. Die Stangen oder Rohre können von dem Deckel abgezogen werden.
  • Die Gestängeanordnungen 14, 15, 18, 19 sind an einem Längsrand, die Gestängeanordnungen 16, 17, 20, 21 an dem anderen Längsrand des Gehäuses vorgesehen, so daß ein Kopiermaterialblatt von vorn, d. h. dem Rand, an welchem die Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist, auf die Anlagefläche 8 geschoben werden kann. Es besteht die Möglichkeit, insbesondere für den hinteren Andruckdeckel 13 auch am rückwärtigen schmalen Rand eine höhenverstellbare und scharnierartige Anlenkvorrichtung vorzusehen, welche zugleich als Anschlag dienen würde, damit das Material nicht über den hinteren Rand geschoben wird.
  • Zur Betätigung jedes Andruckdeckels dient eine Kurbe122, 23, die in eine Stellung, in welcher die Deckel 12, 13 in der in F i g. 1 gezeigten Weise von der Anlagefläche abgehoben sind, und in eine zweite Stellung bewegbar sind, in welcher die Andruckdeckel unter Spannung der in der Gestängeanordnung befindlichen Federn elastisch an die Anlagefläche 8 gezogen werden. Diese Stellung ist beispielsweise für den Deckel 13 in F i g. 3 gestrichelt eingezeichnet und mit 13' bezeichnet. Daraus ist ersichtlich, daß der in seiner unteren Stellung befindliche Andruckdeckel 13 einen Anschlag für das von vorn eingeschobene Material bildet.
  • An dem Gehäuseunterteil 1 ist ferner eine Einstellvorrichtung 24 für die Belichtung in Verbindung mit einer Belichtungsuhr dargestellt. Nach Voreinstellung der Belichtungsuhr kann die dem Andruckdeckel12 zugeordnete Gruppe 9 der Belichtungslichtquellen automatisch eingeschaltet werden.
  • Zweckmäßig ist innerhalb des Unterteils 1 eine Möglichkeit zur Kupplung der Kurbeln 22, 23 vorgesehen. Der Hebel zur Betätigung dieser Kupplung ist in F i g. 1 mit 25 bezeichnet. Die Kupplung ist in F i g. 2 erläutert.
  • Die Kurbeln 22, 23 dienen jeweils zur Verdrehung von Wellen 26, 27, die Exzenter oder Kurbeln zur Führung der Gestängeverbindungen 14 bis 21 tragen. (In F i g. 2 nicht dargestellt.) Auf jeder Welle 26, 27 sitzt ein Kegelrad 28, 29, das über ein weiteres Kegelrad 30, 31 eine im Gehäuse parallel zur benachbarten Längswand gelagerte Welle 32, 33 antreibt. Diese Wellen stehen mit verschiedenen Hälften der Kupplung 34 in Verbindung. Durch Verstellung von deren Betätigungshebel können die Wellen 32, 33 , miteinander gekuppelt werden, so däß beispielsweise auch die Welle 27 durch die Kurbel 22 antreibbar ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Kurbel 23 bei dieser Ausführung fortgelassen werden könnte.
  • Die Kupplung 34 arbeitet beispielsweise mit einer keilförmigen Betätigungsfläche, die eine in Umfangsrichtung der Kupplung durchgeführte Bewegung des Hebels 25 in eine Axialbewegung einer Kupplungshälfte zwecks Herstellung eines Eingriffs zwischen den beiden Kupplungshälften überträgt.
  • Gemäß F i g. 4 ist ein Stromlaufplan für die Schaltung der Belichtungseinrichtung gezeigt. Die Anordnung ist an einen Netzanschluß oder eine Spannungsquelle 35 angeschlossen. Die Baugruppe 35 kann zugleich den Antriebsmotor für das Quetschwalzenpaar 6 der Entwicklungseinrichtung enthalten und ist beispielsweise in der Stufe 2 des Gehäuses in einer besonderen Kammer neben der Entwicklungseinrichtung 3 angeordnet. Die Stromzuführungen 36, 37 können über einen Schalter 38 angeschlossen werden, der mit der Kurbel 22 betätigbar ist. Dieser Schalter ist beispielsweise durch einen Nocken 39 auf der Welle 26 betätigbar. Gleichzeitig kann durch diesen Nocken die Belichtungsuhr 24 ausgelöst werden, die auf einen besonderen Schalter 40 arbeitet und diesen nach Ablauf einer eingestellten Zeit öffnet. Der Schalter 40 steht im übrigen unter der Einwirkung des Nockens 39 derart, daß er durch das Abheben des Andruckdeckels 12 von der Anlagefläche 8 geschlossen wird, nachdem durch eine entsprechende Bewegung der Kurbel 22 der Schalter 38 geöffnet ist.
  • Es ist erkennbar, daß an diese Steuerung die Gruppe 9 der Belichtungslichtquellen angeschlossen ist. Die Gruppe 10 ist durch einen weiteren Schalter 41 zuschaltbar, der beispielsweise Abhängigkeit von einer Bewegung des Betätigungshebels 25 für die Kupplung 34 im Sinne einer Einrückung der Kupplung geschlossen und bei einer Ausrückung der Kupplung geöffnet wird.
  • Das Gerät gemäß den F i g. 5 und 6 zeigt eine andere Lösung. Über einem kastenartigen Geräteunterteil 42, beispielsweise von der Grundrißform des Unterteils 1, ist mittels Stützen 43, 44 ein kastenartiger Oberteil 45 fest angeordnet und an dessen unterer Seite ist eine durchgehende durchsichtige Anlagefläche 46 angeordnet, über welcher sich, nach unten gerichtet, gegebenenfalls zwei Gruppen von Belichtungslichtquellen entsprechend den Gruppen 9, 10 befinden. In dem Zwischenraum unter der Anlagefläche 46 und der Oberseite 47 des Unterteils 42 sind zwei Andruckdeckel 48, 49 aufgehängt, beispielsweise mittels auf Wellen oder Rollen 50, 51, 52, 53 aufwickelbaren Bändern 54, 55, 56, 57, die im unteren Teil, d. h. unmittelbar über den Andruckdeckeln 48, 49 jeweils eine Feder 58 bis 61 besitzen. Es versteht sich, daß eine solche Anordnung an jedem Längsrand vorgesehen ist. Die Deckel werden angespannt, indem beispielsweise jeweils die einem Deckel zugeordneten Rollen 50, 51 oder 52, 53 durch verrastbare Kurbeln gedreht und die Bänder aufgewickelt werden, wobei sich im letzteren Bereich die Federn 58 bis 61 spannen. Die Rollen 50 bis 53 sind um eine größere Strecke über der Anlagefläche 46 angeordnet als der Länge der gespannten Federn 58 bis 61 entspricht.
  • Die Deckel 48, 49 können so aufgehängt sein, daß die zur Stütze 44 zugeordneten Ränder jeweils etwas tiefer als die hinteren Ränder sind, so daß beim Einschieben von Kopiermaterial ein glatter übergang von einem Deckel auf den anderen möglich ist. Ferner können -die Betätigungsvorrichtungen für beide Deckel kuppelbar sein, wie bereits prinzipiell geschildert worden ist.
  • Das Unterteil 42 hat eine der Stufe 2 entsprechende Stufe 62 für eine Entwicklungseinrichtung. Im Unterteil können ferner eine von der Seite her zugängliche Durchlaufbelichtungseinrichtung 63 und neben dieser ein unterteiltes Fach 64 für Kopiermaterialvorräte angeordnet sein.
  • In F i g. 6 ist gezeigt, daß wenigstens die Stütze 44 zweiteilig mit 44 und 44' ausgeführt ist, um das Material zwischen den beiden Teilen auf die Deckel zu schieben.
  • Beispielsweise ist ein Andruckdeckel 48 oder 49 für das Format DIN A 3 vorgesehen, und zwar quer. Für dieses Format kann auch die Entwicklungseinrichtung in der Stufe 62 angeordnet sein. Die Durchlaufbelichtungseinrichtung 63 kann für das Format DIN A 4 ausgelegt sein, so daß dieses von der Seite her bearbeitet werden kann, während größere Formate mittels der Flächenbelichtungseinrichtung bearbeitbar sind. Diese Vorrichtung ist besonders geeignet für Zeichenbüros u. dgl.
  • F i g. 7 zeigt prinzipiell eine vorteilhafte Ausbildung beispielsweise der Gestängeanordnungen 16, 17 gemäß F i g. 1. Der Andruckdeckel 12 ist über der Anlagefläche 8 geführt und an seinen Ecken über die Gestängeverbindungen 14, 15, 16, 17 abgestützt. Die Gestängeverbindungen sind paarweise 15, 17 bzw. 14, 16 an Kurbeln 65, 66 bzw. 67, 68 an im Gehäuse gelagerten Wellen 69, 70 angeordnet, die über eine Transmisison 71 in Antriebsverbindung stehen. .An der Welle 69 sitzt auch die Handkurbel 22. In der abgehobenen Stellung des Deckels findet die Kurbel 65 einen gehäusefesten Anschlag 72. In dieser Stellung hält das Führungsrohr 73 den Deckel 12 oben. Die in ihm vorgesehene Feder 74 ist entspannt. In der unteren Stellung der Kurbel 65, bei 65' gestrichelt eingezeichnet, ist der Andruckdeckel 12 an die Anlagefläche gezogen, die Feder 74 gespannt, da der Abstand zwischen dem abgehobenen Andruckdeckel 12 und der Anlagefläche 8 kleiner als der Abstand der Enden der Kurbel in ihren verschiedenen Stellungen ist. Das Führungsrohr 73, das von der Kurbel 65 nach unten gezogen ist, hebt sich dabei oben von dem Andruckdeckel 12 ab. An Hand der Gestängeverbindung 16, die im Schnitt gezeigt ist, ist der Aufbau ersichtlich, da erkennbar ist, daß das im Schnitt gezeigte größere Rohr 75 die Spiralfeder 76 umgibt, welche unten an der Kurbel 67 und oben am Andruckdeckel 12 gelenkig befestigt, während das Rohr 75 nur an der Kurbel 67 befestigt ist. Die jeweils im Schnitt gezeichneten Führungsbuchsen 77, 78, 79, 80 sind im Gerätegehäuse unterhalb der Anlagefläche 8 oder gegebenenfalls auch direkt im Bereich dieser Anlagefläche, jedoch nicht nach oben über diese hervorstehend, vorgesehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Kontaktkopien, insbesondere Fotokopien und Lichtpausen, mit einer Flächenbelichtungseinrichtung, die eine durchsichtige Anlagefläche aufweist, an deren der Belichtungsquelle abgelegenen Seite ein Andruckdeckel geführt ist, mittels welchem Vorlagen und Kopiermaterial auf die Anlagefläche gedrückt werden können, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Andruckdeckel in eine Mehrzahl unabhängig betätigbarer Andruckdeckel unterteilt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei hintereinanderliegende Andruckdeckel, deren Führungselemente die Vorderseite der Anlagefläche zum Einführen des Kopiermaterials frei lassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Belichtungslichtquellen, die in Gruppen entsprechend den Flächenbereichen der Andruckdeckel unterteilt und unabhängig einschaltbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Andruckdeckel durch ein Betätigungselement auf die Anlagefläche aufspannbar und von dieser abhebbar ist, gekennzeichnet durch zwischen den Betätigungselementen für verschiedene Andruckdeckel wirkende Kupplungen, die derart einschaltbar sind, daß ein, mehrere oder alle Andruckdeckel wahlweise durch ein Betätigungselement betätigbar sind.
  5. 5, Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Andruckdeckeln zugeordneten Gruppen von Belichtungslichtquellen in Abhängigkeit von der Einrückung der Kupplung einschaltbar sind.
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