DE1175406B - Wagenheber fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenheber fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1175406B
DE1175406B DEST19194A DEST019194A DE1175406B DE 1175406 B DE1175406 B DE 1175406B DE ST19194 A DEST19194 A DE ST19194A DE ST019194 A DEST019194 A DE ST019194A DE 1175406 B DE1175406 B DE 1175406B
Authority
DE
Germany
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column
jack
foot
working position
locking member
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST19194A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Plischke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EA Storz GmbH and Co KG
Original Assignee
EA Storz GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by EA Storz GmbH and Co KG filed Critical EA Storz GmbH and Co KG
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Publication of DE1175406B publication Critical patent/DE1175406B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Wagenheber für Kraftfahrzeuge Die Erfindung befaßt sich mit einem Wagenheber für Kraftfahrzeuge.
  • Zum Anheben einer Kraftfahrzeugkarosserie setzt man den Wagenheber an der Karosserie an einer geeigneten Stelle im Bereich deren Unterkante an. Beim Anheben beschreibt hierbei die angehobene Karosserieunterkante einen Bogen, wobei die Standsäule des Wagenhebers eine kontinuierliche Schwenkbewegung in Richtung der Karosserie ausführt. Die Schwierigkeit besteht nun darin, den Wagenheber stets an der Karosserie .so anzusetzen, daß seine Standsäule beim Anheben in der maximalen Anhebestellung des auf der Standsäule geführten Hebearmes nicht in Berührung mit der Karosserie kommt, um so mit Sicherheit eine Beschädigung deren Oberfläche zu vermeiden.
  • Durch die Erfindung soll nun diese Schwierigkeit beseitigt werden.
  • Hierzu geht die Erfindung aus von einem Wagenheber mit einer um eine Achse schwenkbar gelagerten und in der Schwenkstellung fixierbaren Standsäule, und sie besteht darin, daß die Standsäule eine auf dem Fuß aufliegende, eine erste, verhältnismäßig schräge Arbeitsstellung kennzeichnende Unterfläche aufweist und in einer zweiten, weniger schrägen Arbeitsstellung durch ein federbelastetes Rastglied fixierbar ist. Die Standsäule kann sich somit beim Anheben eines Kraftfahrzeuges aus einer von zwei vorbestimmten Bereitschaftsstellungen herausbewegen, in welchen die Standsäule eine solche Relativstellung zu ihrem Fuß einnimmt, daß beim Ansetzen des Wagens die Gewähr für einen ausreichenden Anstellwinkel gegeben ist. Die erste schräge Arbeitsstellung ist hierbei bestimmt für solche Fahrzeuge, deren Karosserie sich bei einem luftleeren Reifen in unmittelbarer Bodennähe befindet, während die zweite, weniger schräge Arbeitsstellung den Anstellwinkel der Standsäule zu einer Karosserie festlegt, wenn beispielsweise nur ein Radwechsel bzw. Reifenwechsel vorzunehmen ist.
  • Die Arbeitsstellungen können hierbei für ganz bestimmte Wagentypen festgelegt oder sie können so gewählt sein, daß der Anstellwinkel der Standsäule bei verschiedenen Kraftfahrzeugen stets ausreicht, diese von der Fahrzeugkarosserie freizuhalten.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die zum Stand der Technik gehörenden Wagenheber, bei denen die Standsäule mittels einer Achse am Fuße schwenkbar gelagert und in der Schwenkstellung fixierbar ist, am Fuß ein Zahnsegment aufweisen, in dem der Unterteil der Standsäule in vorbestimmten Stellungen verrastbar ist. Im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Wagenheber wird jedoch mit dieser Wagenheberkonstruktion bezweckt, daß die Standsäule beim Anheben in der einmal eingestellten Lage verbleibt, um in schräger Richtung wirksam werdende Kräfte so aufnehmen zu können, daß ein Wegdrücken des Hebers aus seiner Arbeitsstellung vermieden wird.
  • Was die erfindungsgemäße Konstruktion betrifft, kann das die Standsäule in ihrer zweiten Bereitschaftsstellung haltende Rastglied beispielsweise in Form eines an mindestens einem Schenkel eines U-förmigen Fußteiles angeordneten Vorsprunges ausgebildet sein, der mit einer in der Standsäule vorgesehenen Vertiefung zusammenwirkt. Außerdem kann in Weiterbildung der Erfindung die Standsäule Parallelflächen zur Führung an den benachbarten Flächen der Schenkel des U-förmigen Fußteiles aufweisen, und in diesem Fall ist es vorteilhaft, an jedem Schenkel des U-förmigen Fußteiles je ein Rastglied vorzusehen und diesem an den Parallelflächen der Standsäule je eine Vertiefung zuzuordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Wagenhebers, in der sich die Standsäule in ihrer zweiten, durch das Rastglied gehaltenen Bereitschaftsstellung befindet, wobei ihre erste Bereitschaftsstellung strichpunktiert angedeutet ist, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1 in größerem Maßstab als in F i g. 1.
  • Der erfindungsgemäße Wagenheber weist zur Führung eines als Ganzes mit 10 bezeichneten Hebearmes eine Standsäule 12 auf. Die Standsäule ist mit einem gemäß F i g. 1 unteren, in Richtung des anzuhebenden Wagens abgewinkelten Endstück 14 in einem als Ganzes mit 16 bezeichneten Wagenheberfuß schwenkbar gelagert. Der Hebearm, der ein an seiner Oberfläche gleichmäßig gekrümmtes Hebeglied 17 aufweist, auf dem sich beim Anheben die Karosserie abrollen kann, wird hierbei mit Hilfe einer Gewindespindel 18 auf der Standsäule 12 verschoben, und zu diesem Zweck weist der Hebearm an seinem Gehäuse 20 eine Aufnahme 22 zur Unterbringung einer entsprechenden, nicht näher gezeigten Leitmutter auf. Der Antrieb der Gewindespindel erfolgt über eine strichpunktiert angedeutete Handkurbel 24, die auf ein nicht näher dargestelltes, in einem als Ganzes mit 26 bezeichneten Trägergehäuse untergebrachtes, mit der Gewindespindel 18 in Antriebsverbindung stehendes Universalgelenk einwirkt. Im folgenden soll nun die Konstruktion des Wagenheberfußes 16 des näheren beschrieben werden.
  • Dieser Wagenheberfuß weist einen mit 28 bezeichneten Lagerbock auf, der auf einer Grundplatte 30 angeordnet ist. Der Bock 28 ist entlang seiner Kanten mit der Grundplatte verschweißt, und der Teil 32 dieser Platte bietet die Möglichkeit, den Wagenheber beim Ansetzen an der Fahrzeugkarosserie mit dem Fuß festzuhalten. Der Lagerbock 28 weist zwei Tragwände 34 und 36 auf, die durch den Steg 38 miteinander verbunden sind. Der Lagerbock ist hierbei aus einem Stück gebildet, das einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Umrißlinien der Tragwände 34 und 36 sind im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet. Zwischen den beiden Tragwänden ist ein abgewinkeltes Endstück 40 der mit 12 bezeichneten Standsäule mit Hilfe einer in den Tragwänden eingesetzten Schwenkachse 42 schwenkbar angeordnet. Um eine gewisse Führung der Ständersäule zwischen den Tragwänden 34 und 36 zu schaffen, ist hierbei das abgewinkelte Endstück 40, wie dies aus F i g. 2 hervorgeht, im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet, und zwar derart, daß in eingesetztem Zustand des abgewinkelten Endstückes zwischen die Tragwände eine gleitende Berührung der Außenflächen 56 und 58 des abgewinkelten Endstückes 40 mit den Flächen 60 und 62 der Tragwände zustande kommt. Der Anstellwinkel des Wagenhebers bzw. der Standsäule zum Anheben von Kraftfahrzeugen, die einen Reifenschaden haben und deren Karosserie sich somit in unmittelbarer Bodennähe befindet, wird durch die Unterfläche 64 des abgewinkelten Endstückes 40 im Zusammenwirken mit der Oberfläche des Steges 38 fixiert, und die Anordnung der Schwenkachse ist so getroffen, daß das Endstück im wesentlichen auf seiner gesamten Länge die Oberfläche des Steges 38 berührt. Zur Fixierung des Anstellwinkels der Standsäule, der notwendig ist, um ein Kraftfahrzeug mit unbeschädigter Bereifung anheben zu können, um beispielsweise einer,; Radwechsel vorzunehmen, sind erfindungsgemäß an den Tragwänden einander gegenüberliegend in einer bestimmten Lage jeweils gegeri die benachbarte Tragwand gerichtete Erhöhungen 64 in Art einer Sicke vorgesehen, die in entsprechende, in einer Ebene zueinander angeordnete Vertiefungen 66 des abgewinkelten Endstückes 40 eingreifen, wenn die Standsäule in Richtung des anzuhebenden Fahrzeuges geschwenkt wird. Beim Anheben des Kraftfahrzeuges wird sich die Standsäule jeweils aus der Bereitschaftsstellung, in der sie sich gerade befindet, in Richtung der Karosserie kontinuierlich herausbewegen. Die Bereitschaftsstellungen sind dabei so gewählt, daß ein Anschlagen der Standsäule an der Oberfläche der Karosserie in der maximalen Hub-Stellung des Hebearmes 10 keinesfalls erfolgen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Wagenheber mit einer am Fuß um eine Achse schwenkbar gelagerten und in der Schwenkstellung fixierbaren Standsäule, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Standsäule eine auf dem Fuß aufliegende, eine erste, verhältnismäßig schräge Arbeitsstellung kennzeichnende Unterfläche aufweist und in einer zweiten, weniger schrägen Arbeitsstellung durch ein federbelastetes Rastglied fixierbar ist.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied in Form eines an mindestens einem Schenkel eines U-förmigen Fußteiles angeordneten Vorsprunges ausgebildet ist, der mit einer in der Standsäule vorgesehenen Vertiefung zusammenwirkt.
  3. 3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule Parallelflächen zur Führung an den benachbarten Flächen der Schenkel des U-förmigen Fußteiles aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1778 760; französische Patentschrift Nr. 1040 015; USA.-Patentschriften Nr. 490 221, 1321950. 1887 924, 2 981518.
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Cited By (2)

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EP0324161A1 (de) * 1988-01-12 1989-07-19 August Bilstein GmbH & Co. KG Wagenheber
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