DE1173719B - Kippvorrichtung fuer Bienenwohnungen - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Bienenwohnungen

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Publication number
DE1173719B
DE1173719B DEV22411A DEV0022411A DE1173719B DE 1173719 B DE1173719 B DE 1173719B DE V22411 A DEV22411 A DE V22411A DE V0022411 A DEV0022411 A DE V0022411A DE 1173719 B DE1173719 B DE 1173719B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
tilting device
magazines
tilting
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV22411A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Burkart
Adolf Vogt
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ERICH BURKART
Original Assignee
ERICH BURKART
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Publication date
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Publication of DE1173719B publication Critical patent/DE1173719B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K55/00Bee-smokers; Bee-keepers' accessories, e.g. veils

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: A Ol k
Internat. Kl.: 45 h-47/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1173 719
V 22411III/45 h
25. April 1962
9. JuU 1964
Zweck der Erfindung ist die schnellere und leichtere Bearbeitung von Biedenvölkern in Magazinbeuten, ohne zusätzliche Anbringung einer Auflage oder eines Kippbockes.
Bisher war es üblich und notwendig, wenn an einem unteren Magazin gearbeitet werden mußte, das darüber befindliche Teil abzuheben und auf eine Unterlage irgendwelcher Art beiseite zu stellen. Dies bedeutete eine schwere körperliche Anstrengung, welche von schwächlichen Personen nicht ausgeführt werden konnte.
Man hat z.B. eine Scharnierverbindung vorgeschlagen, jedoch sind hierbei die einzelnen Magazine wegen der Verschraubungen nicht auswechselbar, außerdem ist der Aufwand mit Gestänge und Ketten u. dgl. zu kompliziert. Dabei kann auch nicht in Magazinbetriebsweise geimkert werden, und es können auch nicht beliebig viele Magazine aufeinandergestellt werden. Ferner lassen sie sich hierbei nicht an jeder beliebigen Stelle kippen, wie oftmals erforderlich.
Die Erfindung soll es auch schwächlichen Personen ermöglichen, mit Magazinbeuten zu imkern. Außerdem soll die Arbeit leicht und schnell vonstatten gehen. Aus diesem Grunde soll das obere Magazin nicht abgehoben und beiseite gestellt, wie bisher, sondern auf dem darunter befindlichen Magazin gekippt werden. Das obere Magazin liegt einesteils in seiner ganzen Breite etwa 10 bis 12 cm tief auf dem unteren Magazin auf. Es kann nicht abkippen, weil es durch die Lasche (3) unter der Führungsschiene (1) festgehalten wird. Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, daß jeweils ein unteres Magazin eine Auflagefläche für das jeweils darüber befindliche Magazin bildet. Es erübrigen sich somit alle zusatzliehen Gestelle, Rahmen, Stützen od. ä.
Es ist möglich, mehrere übereinandergestollte Magazine zu kippen, um am untersten arbeiten zu können, genauso wie z. B. allein das oberste gekippt werden kann. Immer liegen die gekippten Magazine auf der Auflagefläche des jeweils zum Arbeiten freigelegten. Die Vorteile liegen auf der Hand. Es ist keine schwere körperliche Arbeit mehr erforderlich, da Kippen leichter ist als Tragen oder Abheben.
Die Zeichnungen sind eine schematische Dar-Stellung der Beschlagteile für die Kippvorrichtung sowie deren Anbringung an den Magazinen. Es zeigt
F i g. 1 das obere Beschlagteil in abgekröpfter Form mit der Führungsschiene 1 und den nach unten abgebogenen Enden 2,
Fig. 2 ebenfalls ein oberes Beschlagteil, jedoch in gerader Form, sonst wie Fig. 1,
Kippvorrichtung für Bienenwohnungen
Anmelder:
Erich Burkart, Baden-Baden, Rotackerstr. 3,
Adolf Vogt, Baden-Baden, Luisenstr. 32
Als Erfinder benannt:
Erich Burkart,
Adolf Vogt, Baden-Baden
F i g. 3 das untere Beschlagteil mit der Lasche 3 in linker Ausführung; die rechte Ausführung ist spiegelbildlich;
F i g. 4 stellt eine Beute in Vorderansicht und geschlossen dar;
F i g. 5 zeigt die Verriegelung der Magazine von der Seite in Ruhestellung, also bei geschlossener Beute;
F i g. 6 das obere Magazin bis zum Anschlag zurückgezogen zum Kippen in Seitenansicht;
F i g. 7 das obere Magazin auf dem unteren Magazin in Seitenansicht vollständig gekippt.
Die Einzelteile der Vorrichtung bestehen aus zwei Beschlagteilen nach F i g. 1 oder 2 und je einem Beschlagteil nach F i g. 3 in linker und rechter Aus^· führung. Wenn nachfolgend nur von F i g. 1 geschrieben wird, so gilt das gleiche für F i g. 2.
An dem jeweils unteren Magazin wird vorn, oben, je ein Beschlagteil nach F i g. 1 auf beiden Seiten angebracht, während an dem oberen Magazin, vorn, unten, auf beiden Seiten, je ein Beschlagteil nach F i g. 3 angebracht ist. In Ruhestellung (s. F i g. 5) steht die Lasche 3 unter den abgebogenen Enden 2 und verhindert unbefugtes Abheben. Zum Kippen eines Magazins (s, F i g. 6) wird dieses unter leichtem Anheben zurückgezogen, wobei die Laschen 3 unter den flachen Führungsschienen 1 bis zu den abbogenen Enden 2 gleiten, dort anstoßen und das vollständige ungewollte Herausziehen des Magazins verhindern. Nun kann weiter gekippt werden (s. F i g. 7), wobei die Laschen 3 unter die Führungsschiene 1 stoßen und ein Überkippen nicht zulassen. Als Auflage für das gekippte Magazin dient die durch das Zurückziehen entstandene vordere Fläche des unteren Magazins, wie ausführlich in der Beschreibung des Kippvorganges geschildert wurde.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kippvorrichtung für Magazinbeuten, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen bzw. unteren Kante der einzelnen Magazine in-
409 629/17
einandergreifende Beschläge angebracht sind, die ein Verschieben der Magazine gegeneinander zulassen, in Ruhestellung das Abheben des Magazins verhindern, aber nach Zurückziehen und Anheben des jeweils oberen Magazins dessen Aufrichtung bis zur Senkrechten gegen einen Anschlag ermöglichen.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Kanten der Magazine flache Führungsschienen (1) mit nach unten abgekröpften Enden (2) seitlich so angeordnet sind, daß die Laschen (3) an den entsprechenden Unterkanten des jeweils oberen Magazins unter ihnen gleiten können, wobei diese Laschen (3) nur so lang sind, daß sie unterhalb der Führungsschiene (1) beim Kippen des Magazins drehbar sind.
3. Boden bzw. Deckel für Magazinbeuten, dadurch gekennzeichnet, daß an ihnen die in den vorhergehenden Ansprüchen gekennzeichneten Teile der Kippvorrichtung angeordnet sind.
4. Magazinbeute nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kippvorrichtungen entgegengesetzten Kanten der Magazine bzw. des Deckels und Bodens mit Schlössern oder Riegeln versehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 629/17 6.64 ® Bundesdruckerei Berlin
DEV22411A 1962-04-25 1962-04-25 Kippvorrichtung fuer Bienenwohnungen Pending DE1173719B (de)

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DE (1) DE1173719B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509598A1 (de) * 1984-03-19 1985-11-07 Werner Seip Bienenzuchtbedarf, 6308 Butzbach Vorrichtung zum oeffnen einer magazinbeute fuer bienen
WO2021113889A1 (de) 2019-12-10 2021-06-17 Josef Winkler Hilfsvorrichtung fuer das verschieben einzelner oder mehrerer zargen eines bienenstocks

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509598A1 (de) * 1984-03-19 1985-11-07 Werner Seip Bienenzuchtbedarf, 6308 Butzbach Vorrichtung zum oeffnen einer magazinbeute fuer bienen
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