DE1171421B - Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von organischen IsocyanatenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 07 c;
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07d
Deutsche Kl.: 12 ο-22
F 36805 IVb/12 ο
15. Mai 1962
4. Juni 1964
15. Mai 1962
4. Juni 1964
Für die Herstellung organischer Isocyanate aus primären aliphatischen oder aromatischen Aminen und
Phosgen sind eine Reihe von Verfahren bekannt. Bei diesen Reaktionen entsteht in jedem Fall eine große
Menge Salzsäure. Daher ist es nicht möglich, auf diese Weise solche Isocyanate herzustellen, deren Alkyl- oder
Arylreste Substituenten enthalten, die unter den Reaktionsbedingungen mit Salzsäure reagieren.
Zu diesen Substituenten gehören unter anderem die Acetalgruppe, die tertiäre Aminogruppe sowie cyclische ίο
Ätherreste. Auch eine Reihe von Alkyl- oder Arylisocyanaten, deren Kohlenwasserstoffreste eine oder
mehrere Äthergruppen enthalten, wie z. B. das 3-Methoxypropylisocyanat oder das 3-Äthoxypropylisocyanat,
werden bei der Phosgenierung so stark angegriffen, daß ihre Herstellung und Abtrennung von den als
Nebenprodukte durch Ätherspaltung entstehenden Chloralkylisocyanaten oft nicht möglich ist.
Eine zweite Möglichkeit zur Herstellung von Isocyanaten besteht in der thermischen Spaltung von
N-Alkylcarbamidsäurephenylestern in Alkylisocyanat
und Phenol und wird zur Herstellung von Methylisocyanat und Äthylisocyanat benutzt. Diese Methode
beschränkt sich jedoch nur auf solche Isocyanate, die sehr leichtflüchtig sind und daher gut vom Phenol
abdestilliert werden können. Versuche, auf diese Weise auch höhersiedende Isocyanate herzustellen, führten
zur Verharzung und Polymerisation des erwarteten Isocyanats.
In der deutschen Patentschrift 896 490 wird die Umsetzung
organischer Isocyanate mit Mercaptanen ge-Verf ahren zur Herstellung von organischen
Isocyanaten
Isocyanaten
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Heinrich Pelster, Leverkusen,
Dr. Ernst Mühlbauer,
Dr. Detlef Delfs, Opladen
maß folgender Gleichung beschrieben
O H
R-SH + OCN-R'
R—S—C—N—R'
Es wird besonders darauf hingewiesen, daß diese Reaktion reversibel sei und daß bei 100 bis 15O0C
bereits die Zerfallreaktion eintritt. Demgegenüber wird im einzigen Beispiel der Patentschrift mitgeteilt,
die Verbindung
O=C=N-;
V- NH- CO—S— C
beginne bei 3000C zu sublimieren und verkohle, ohne
zu schmelzen, bei 35O0C. Durch Nacharbeitung dieses
Beispiels wurde gezeigt, daß diese Verbindung, wie auch andere analoge Verbindungen, bei erhöhter
Temperatur nicht reversibel zerfällt.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, durch Spaltung von N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylestern
organische Isocyanate mit einer oder mehreren NCO-Gruppen im gleichen Molekül herzustellen,
das weder durch die Säureempfindlichkeit bestimmter Substituenten am Kohlenwasserstoffrest
des Isocyanats noch durch den Siedepunkt der entstehenden Isocyanate eingeschränkt wird. Die Reaktion
verläuft nach folgendem Schema, dargestellt an einem Monoisocyanat.
R1-NH-C-S-R2
> R1-N =
= O + R8-S-H
R1 ist ein aliphatischer oder aromatischer Rest, der
auch durch einen oder mehrere Alkoxyreste, cyclische Ätherreste, Acetalreste, tertiäre Aminoreste oder
andere mit der NCO-Gruppe nicht reagierende Substituenten substituiert sein kann.
409 598/451
R2 ist ein Alkylrest, vorzugsweise ein solcher Alkylrest,
dessen Mercaptoderivat bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck gasförmig ist.
Das neue Verfahren beruht darauf, daß man auf die thermische Spaltung eines N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylesters
eine möglichst rasche Trennung der Spaltkomponenten Isocyanat und Alkylmercaptan
folgen läßt, bevor sich diese unterhalb der Spalttemperatur rückläufig wieder zu dem N-Alkyl-
bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylester vereinigen
bzw. bevor eine Bildung von Allophansäureestern oder Isocyanuraten eintritt.
Kennzeichen des Verfahrens ist das kurzzeitige Erhitzen eines N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylesters
unter vermindertem Druck auf 100 bis 6000C, wonach die Spaltprodukte anschließend sofort
auf unter 8O0C abgeschreckt werden und die flüssige
von der gasförmigen Phase getrennt wird.
Diese thermische Spaltung mit nachfolgender rascher Trennung der Komponenten läßt sich z. B. dadurch
verwirklichen, daß man die Ausgangskomponente in möglichst feinverteilter Form einen auf die Spalttemperatur
beheizten Raum durchlaufen läßt und die entstehenden Spaltprodukte in einem angeschlossenen
Kühler auf —20 bis +5O0C abschreckt, wobei das
Isocyanat kondensiert, während das Alkylmercaptan, vorzugsweise Methylmercaptan, als Gas abgezogen
werden kann.
Die Temperatur liegt vorzugsweise zwischen 250 und 4000C, und der verminderte Druck liegt zweckmäßig
zwischen 0,1 und 100 mm Hg. Die Zeit, während der der N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylester
dieser Behandlung ausgesetzt wird, ist nach Sekunden oder Sekunden-Bruchteilen bemessen. Man
wird ihn z. B. in einen beheizten Reaktionsraum eintropfen oder durch eine Düse einsprühen.
Im Falle des Eintropfens besteht z. B. die Apparatur gemäß F i g. 1 aus einem beheizten Gefäß mit zwei
Hälsen A', das mit einem Tropf trichter und einer Universaldestillationsbrücke ausgerüstet ist. Der auf
der Destillationsbrücke befindliche Rückflußkühler C ist über eine mit flüssiger Luft.gekühlte FaIIeF' mit
einer Vakuumpumpe verbunden. Man tropft also den flüssigen N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylester
durch den Tropf trichter in das auf 100 bis 600°C (vorzugsweise auf 250 bis 400°C) beheizte und
auf 0,1 bis 100 mm Hg evakuierte Gefäß A' ein. Dabei spaltet der N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylester
in Isocyanat und Alkylmercaptan auf. Das heiße Dampfgemisch, bestehend aus Isocyanat und
Alkylmercaptan, wird am Rückflußkühler C" auf vorteilhaft —20 bis +5O0C abgeschreckt. Dadurch
kondensiert das Isocyanat und läuft in die Vorlage B', während das Alkylmercaptan (vorzugsweise Methylmercaptan)
unter vermindertem Druck gasförmig ist und laufend von der Vakuumpumpe abgezogen und
in der mit flüssiger Luft gekühlten Falle F' kondensiert wird.
Besonders vorteilhaft bietet sich für das Verfahren eine Apparatur gemäß F i g. 2 an. Dabei wird der
N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylester mit
Hilfe einer Dosierpumpe P durch eine Düse D in einen auf 100 bis 6000C (vorzugsweise 250 bis 350 °C)
beheizten und auf 0,1 bis 100 mm Hg evakuierten Reaktionsraum A als feiner Nebel eingesprüht. Dadurch
wird eine sehr große Oberfläche geschaffen, so daß die Spaltung momentan eintritt. Eine Reihe von
N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylestern
sind bei Raumtemperatur Flüssigkeiten oder niedrigschmelzende Verbindungen und können in Form ihrer
Schmelzen verdüst werden. Höherschmelzende N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylester kann
man gelöst in inerten organischen Lösungsmitteln wie Trichlorbenzol oder Paraffinöl verdüsen.
Der Reaktionsraum A besteht aus einem zylindrischen Stahlrohr von 70 mm Durchmesser und
500 mm Länge und ist gemäß F i g. 2 innen mit einer Schlange aus Stahlrohr versehen, das elektrisch beheizt
werden kann. Das Rohr ist außerdem durch mehrere mit Löchern versehene Scheiben S unterteilt. An den
beheizten Reaktionsraum schließt sich ein Kühler K von gleichen Abmessungen an, der mit einer Kühlschlange
und einer Mantelkühlung versehen ist und mit Kühlsole oder Wasser gekühlt werden kann. Hier
werden die aus dem Reaktionsraum ankommenden heißen Isocyanat- und Alkylmercaptandämpfe (vorzugsweise
Methylmercaptan) auf vorteilhaft —20 bis +500C abgeschreckt. Dabei kondensiert das Isocyanat
und läuft in die Vorlage B. Das Alkylmercaptan (vorzugsweise Methylmercaptan) wird von einer Vakuumpumpe
V laufend durch den zweiten Kühler C abgepumpt und kann entweder in einer Kühlfalle F
kondensiert oder komprimiert und in einem Druckbehälter gespeichert werden.
Der zweite Kühler C verhindert, daß geringe Mengen Isocyanat vom Mercaptanstrom mitgerissen werden.
Die gewählte Anordnung hat eine Mindestkapazität von 100 g Isocyanat pro Stunde, aber man kann auch
wesentlich größere Mengen pro Stunde durchsetzen.
Die so erhaltenen Isocyanate können gegebenenfalls durch eine einfache Destillation im Vakuum, gegebenenfalls
im Dünnschichtverdampfer, von höhersiedenden Verunreinigungen abgetrennt und so in
reiner Form erhalten werden. Die Ausbeuten an reinen Isocyanaten liegen je nach Art des gespaltenen
N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäurealkylesters
zwischen 30 und 80% der Theorie.
Für das Verfahren eignen sich z. B. N-monosubstituierte Thiocarbamidsäure-S-ester der allgemeinen
Formel
R1G-NH-CO —S-R2).
(« = 1, 2, 3 und mehr), in welcher R1 ein Alkyl-, Aryl-,
Aralkyl-, Alkylen-, Cycloalkylrest sein kann, der seinerseits funktioneile Gruppen, z. B. Dialkylamino-,
Ester-, Halogen-, Äther-, Thioäther-, Acetal-, Ketalgruppen, besitzen oder auch heterocyclische Reste, wie
Furyl, Pyridyl, Thiophenylgruppen, tragen kann. R2
bezeichnet einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- oder tert.-Butylrest.
Im einzelnen seien folgende Ausgangsmaterialien namentlich genannt:
N-Butylthiocarbamidsäure-S-methylester,
N-Naphthylthiocarbamidsäure-S-methylester, N-Phenylthiocarbamidsäure-S-methylester,
N-Tolylthiocarbamidsäure-S-methylester,
N-Cyclohexylthiocarbamidsäure-S-methylester,
N-Benzylthiocarbamidsäure-S-methylester, N-Allylthiocarbamidsäure-S-methylester,
N-Methoxypropylthiocarbamidsäure-S-äthylester, N-[3-(2-Äthylhexoxy)-propyl]-thiocarbamidsäure-
S-äthylester,
N-[l-Diäthylaminoisopentyl-(4)]-thiocarbamidsäure-S-methylester,
N-[l-Diäthylaminoisopentyl-(4)]-thiocarbamidsäure-S-methylester,
N-[l-Diäthylaminopropyl-(3)]*thiocarbamid-
säure-S-methylester,
N-[l-Dimethylaminopropyl-(3)]-thiocarbamid-
N-[l-Dimethylaminopropyl-(3)]-thiocarbamid-
säure-S-methylester,
N-[2,5,8-Trioxaundecyl-(ll)]-thiocarbamid-
N-[2,5,8-Trioxaundecyl-(ll)]-thiocarbamid-
säure-S-butylester,
N-[I -Äthylmercapto-propyl-(3)]-thiocarbamid-
N-[I -Äthylmercapto-propyl-(3)]-thiocarbamid-
säure-methylester,
N-[3(3'-Methoxy)-butoxy-propyl]-thiocarbamid-
N-[3(3'-Methoxy)-butoxy-propyl]-thiocarbamid-
säure-propylester,
N-[3-Äthoxypropyl]-thiocarbamidsäure-S-iso-
N-[3-Äthoxypropyl]-thiocarbamidsäure-S-iso-
propylester,
N- [3-Tetrahydrof urf uryl-propyläther-1 ]-thio-
N- [3-Tetrahydrof urf uryl-propyläther-1 ]-thio-
carbamidsäure-S-methylester,
N-[l,l-Diäthoxyäthyl-(2)]L-thiocarbamidsäure-S-methylester,
N-[(2',2'-Dimethyl-l',3'-dioxolanyl-(4'))-2-oxapentyl-(5)]-thiocarbamidsäure-S-methylester,
N-Furfuryl-thiocarbamidsäure-S-methylester,
N-Octadecyl-thiocarbamidsäure-S-methylester,
N-iCarbäthoxy-äthyty-thiocarbamidsäure-S-methylester,
Pröpylen-bis-thiocarbamidsäure-S-methylester,
Decamethylen-4,9-dioxa-1,12-bis-thiocarbamidsäuremethylester.
Die Ausgangsverbindung kann z. B. nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift 1 161 255
erhalten werden.
Die Vorteile des Verfahrens liegen darin, daß man erstens eine breite Anwendungsmöglichkeit hat, da
auf diese Weise auch Isocyanate mit säureempfindlichen Substituenten hergestellt werden können, zum
anderen kann man gegenüber anderen Verfahren der thermischen Spaltung (z. B. von N-Alkylcarbamidsäurephenylestern)
eine sofortige vollständige Trennung der Spaltprodukte erreichen, da in der Regel lediglich
eine Flüssigkeit (Isocyanat) von einem Gas (Mercaptan, ζ. B. Methylmercaptan) getrennt werden muß. Ein
weiterer Vorteil ist der, daß das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird, wobei eine hohe Raum-Zeit-Ausbeute
erreicht wird.
Der Kolben^' gemäß Fi g. 1 wird durch ein Metallbad
auf 33O0C erhitzt und das obere Ende des Rückflußkühlers
C über eine mit flüssiger Luft gekühlte Falle F' mit einer Vakuumpumpe verbunden und auf
15 bis 20 mm Hg evakuiert. Dann tropft man innerhalb von 2V2 Stunden 109 g 3-Tetrahydrof urf urylpropyläther-
1 -thiocarbamidsäure-S-methylester durch den Tropftrichter in den beheizten Kolben ein. Die
Substanz spaltet in 3-Tetrahydrofurfuryl-propyläther-1-isocyanat
CH5— CH2
CH2
CH CH8 O- CH8 CH2 CH8 N=C=O
oy
und Methylmercaptan auf. Das Isocyanat wird durch ίο den Rückflußkühler kondensiert und läuft in die
Vorlage. Man erhält 73 g noch nicht reines 3-Tetrahydrof urf uryl-propyläther-1-isocyanat, aus dem durch
Destillation im Vakuum bei 132 bis 135° C/15 mm
34 g des Isocyanats in analysenreiner Form als f arb-'5 lose Flüssigkeit erhalten werden. Das entspricht einer
Ausbeute von 40 % der Theorie. Das Methylmercaptan wird von der Vakuumpumpe durch den Rückflußkühler abgezogen und in der Kühlfalle kondensiert.
B e i s ρ i e 1 2
Ein mit einer Bosch-Düse versehenes und durch eine Heizschlange auf 300° C beheiztes Stahlrohr
von 70 mm Durchmesser und 500 mm Länge, mit einem durch Kühlsole auf —20 bis —10°C gekühlten
Schlangenkühler von gleichen Abmessungen mit angeschlossener Vorlage, zweitem Kühler, Kühlfalle mit
flüssiger Luft und Vakuumpumpe (gemäß F i g. 2), evakuiert man auf 8 bis 10 mm Hg. Dann werden
innerhalb von 3 bis 4 Stunden 446 g N-3-(2-Äthylhexoxy)-propylthiocarbamidsäure-S-methylester
mit einer Bosch-Dosierpumpe durch die Boschdüse eingedüst und das Vakuum bei 8 bis 10 mm gehalten.
In der Vorlage werden 361 g noch nicht reines 3-(2-Äthyl-hexoxy)-propyl-isocyanat
CH2 O CH8 CH2-CH2 N=C =0
C2H5
und in der mit flüssiger Luft gekühlten Kühlfalle 50 g Methylmercaptan aufgefangen. Durch Destillation im
Vakuum kann man aus dem rohen Isocyanat bei 100 bis 1O3°C/O,3 mm 170 g der analysenreinen Verbindung
gewinnen. Der Rückstand der Destillation wird nochmals unter gleichen Bedingungen thermisch
gespalten und liefert nach der Destillation weitere 90 g des 3-(2-Äthyl-hexoxy)-propyl-isocyanats. Insgesamt
werden also 260 g reines 3-(2-Äthylhexoxy)-propyl-isocyanat als farblose Flüssigkeit erhalten.
Das entspricht einer Ausbeute von 72% der Theorie.
Analog Beispiel 1 werden bei 37O0C und 2 mm Hg
32 g Decamethylen-4,9-dioxa-1,12-dithiocarbamidsäure-S-methylester
thermisch gespalten und dabei 11g des Decamethylen-4,9-dioxa-1,12-diisocyanats erhalten.
= C = N-CH2-CH2-CH2-O-CH2-CH2-CH2-CH2-O-CH2-Ch2-CH2-N = C =
Durch Destillation im Vakuum bei 141 bis 1440C/
2 mm kann man 7,2 g der Verbindung in analysenreiner Form als farblose Flüssigkeit erhalten. Das
entspricht einer Ausbeute von 31 °/o der Theorie.
Analog Beispiel 1 werden 280 g ^-Phenyläthylthiocarbamidsäure-S-methylester
(F. 55 bis 57° C) unter vermindertem Druck (70 mm Hg) durch einen mit Dampf beheizten Tropftrichter in flüssiger Form in
den auf 330 bis 34O0C erhitzten Zersetzungskolben eindosiert. In der Vorlage fängt man 220 g nicht ganz
reines Isocyanat auf, aus dem durch Destillation im Vakuum bei 104 bis 106° C/15 mm 147 g des reinen
/5-Phenyläthylisocyanats entsprechend einer Ausbeute
von 70% der Theorie als farblose Flüssigkeit erhalten werden.
300 g 3-(3'-Methoxy)-butoxy-propyl-thiocarbamidsäure-S-methylester
wurden analog Beispiel 2 verdüst
und bei 300° C/8 mm thermisch gespalten. Man erhält nach zweimaliger Spaltung und Destillation
im Vakuum 170 g des 3-(3'-Methoxy)-butoxy-propyI-isocyanats
CH,- O — CH- CH2- CHo- 0-CH2-CH2- CH2- N = C =
CH3
als farblose Flüssigkeit vom Kp. 115 bis 117°C/15 mm
in reiner Form. Das entspricht einer Ausbeute von 71 % der Theorie.
25 gN-Butyl-thiocarbamidsäure-S-methylester tropft
man als Schmelze (F. 35° C) analog Beispiel 1 in den auf 250 bis 27O0C beheizten und auf 60 mm evakuierten
Zersetzungskolben ein. Nach mehrmaliger Spaltung und anschließender Destillation erhält man
5,1 g n-Butylisocyanat, Kp. 45 bis 50°C/60mm. Das entspricht einer Ausbeute von 30% der Theorie.
Analog Beispiel 6 werden 40 g N-3-Äthoxypropylthiocarbamidsäure-S-methylester
bei 340°C/20mm thermisch gespalten. Nach der Destillation erhält
man 12 g 3-Athoxy-propyl-isocyanat als farblose
Flüssigkeit vom Kp. 57 bis 58°C/15mm. Das entspricht
einer Ausbeute von 41 % der Theorie.
100 g 1 - Diäthylaminoisopentyl - (4) - thiocarbamidsäure-S-methylester
werden, wie im Beispiel 2 beschrieben, im Vakuum (7 Torr) eingedüst und bei 3500C thermisch gespalten. Da die Spaltung bei
einmaligem Durchsatz noch nicht vollständig ist, wird das entstandene isocyanathaltige Reaktionsprodukt noch zweimal in die Zersetzungsapparatur
eingespeist. Es entstehen so 55 g noch nicht ganz reines l-Diäthylaminoisopentyl-(4)-isocyanat. Durch Destillation
im Vakuum erhält man 20 g der Verbindung in analysenreiner Form entsprechend einer Ausbeute
von 23,9% der Theorie.
C2H
2H5
,N-CH2-CH2-CH2-CH-N = C =
CH3
Analog Beispiel 1 werden bei 3600C und einem
Vakuum von 18 Torr 30 g 1-Dimethylaminopropyl-3-thiocarbamidsäure-S-methylester
thermisch gespalten. Durch Destillation des rohen Spaltproduktes im Vakuum werden 4,5 g reines 1-Dimethylaminopropyl-3-isocyanät
vom Kp. 80°C/31 Torr erhalten. Die Ausbeute beträgt 20,5 % der Theorie.
CH3
CH3
N-CH2-CH2-CH2-N = C =
Entsprechend Beispiel 1 werden 35 g 1-Methoxypropyl-3-thiocarbamidsäure-S-methylester
bei 3000° C in die unter einem Vakuum von 190 bis 200 Torr stehende Zersetzungsapparatur langsam eingetropft.
Nach mehrmaligeer Spaltung und anschließender Vakuumdestillation erhält man insgesamt 17 g 1-Methoxypropyl-3-isocyanat
in reiner Form vom Kp. 1020C/ 186 Torr, entsprechend einer Gesamtausbeute von
65% der Theorie.
CH3 — O — CH2 — CH2 — CH2 -N = C = O
125 g 2,5,8 - Trioxaundecyl -11 - thiocarbamidsäure-S-methylester
werden bei 360°C/13 Torr, gemäß Beispiel 1, langsam eingetropft und thermisch gespalten.
Man erhält bei diesen Bedingungen 88 g rohes Spaltprodukt, aus dem sich durch fraktionierte
Destillation bei 140 bis 141 °C/14 Torr 67 g reines 2,5,8-Trioxaundecyl-ll-isocyanat gewinnen läßt. Das
entspricht einer Ausbeute von 66 % der Theorie.
45
CH3-O-(CH2-CH2-O)2-CH2-CH2-Ch2-N = C = O
In der im Beispiel 2 beschriebenen Zersetzungsapparatur werden 87 g 2,5,8,11-Tetraoxatetradecyl-14-thiocarbamidsäure-S-methylester
bei 3500C im thermisch gespalten. Die anschließende fraktionierte
Destillation ergibt, ausgehend von 78 g Rohprodukt, 37g reines 2,5,8,1 l-Tetraoxy-tetradecycl-14-isocyanat.
Daraus errechnet sich eine Ausbeute von 50,8% der
Vakuum (7 bis 8 Torr) durch zweimaliges Einsprühen Theorie.
CH3-O- (CH2 — CH2 — O)3 — CH2 — CH2 — CH2 — N = C = O
42 g l-Äthylmercapto-propyl-S-thiocarbamidsäure-S-methylester
werden unter vermindertem Druck (15 Torr), gemäß Beispiel 1, in die darin beschriebene
Spaltapparatur langsam bei 3500C eingetropft. Das entstehende, leicht bräunlich gefärbte Rohprodukt
ergibt nach fraktionierter Destillation 12,5 g reines
l-Äthylmercaptopropyl-B-isocyanatals farblose Flüssigkeit
vom* Kp. 112 bis 114°C/29 Torr. Das entspricht
einer Ausbeute von 39,5 % der Theorie.
C2H5-S-CH2-CH2-CH2-N = C = O
Entsprechend Beispiel 1 werden 55 g 1,1-Diäthoxyäthyl-2-thiocarbamidsäure-S-methylester
bei einer Temperatur von 340°C und einem Vakuum von 12 bis 15 Torr gespalten. Aus dem erhaltenen rohen Isocyanat
kann durch fraktionierte Destillation im Vakuum 17 g reines l,l-Diäthoxyäthyl-2-isocyanat
mit einem Siedepunkt von 83°C/30Torr isoliert werden. Daraus errechnet sich eine Ausbeute von
40% der Theorie.
C2H5Ox
C2H5Ox
C5H5O'
;CH —CH,- N = C = O
10
Analog Beispiel 2 werden 200 g l-(2',2'-Dimethyll',3'-dioxolanyl-(4'))-2-oxapentyl-5-thiocarbamidsäure-
S-methylester bei 35O°C und einem Vakuum von 5 bis 7 Torr in das Zersetzungsrohr zweimal eingesprüht
und thermisch gespalten. Durch anschließende fraktionierte Vakuumdestillation des entstehenden
rohen Isocyanats werden 68 g reines l-(2,2 -Dimethyl-1 ,3 -dioxolanyl-(4))-2-oxapentyl-5-isocyanat
vom Kp. 130 bis 132° C/10 Torr erhalten. Der Rückstand wird nochmals unter gleichen Bedingungen
gespalten und ergibt weitere 19 g der reinen Verbindung. Insgesamt werden 87 g farbloses Isocyanat
erhalten. Das entspricht einer Ausbeute von 49,5% der Theorie.
CH5-O,
CH—O CH3
CH2-O-CH2-CH2-CH2-N = C = I
65,1 g 1 - Methoxypropyl - 3 - thiocarbamidsäure S-methylester
werden in der im Beispiel 1 beschriebenen Zersetzungsapparatur bei 270 bis 280 0C und
Torr gespalten. Nach anschließender Vakuumdestillation werden 28 g reines Isocyanat vom
Kp. 47°C/19 Torr erhalten, entsprechend einer
Gesamtausbeute von 60,9% der Theorie.
51,9 g 1 - Methoxypropyl - 3 - thiocarbamidsäure S-methylester
werden, wie im Beispiel 1, bei 290 bis 3000C und 500 Torr gespalten. Durch anschließende
Vakuumdestillation werden 10 g reines 1-Methoxypropyl-3-isocyanat
vom Kp. 47°C/19 Torr erhalten. Das entspricht einer Ausbeute von 27,4% der Theorie.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen N-Alkyl- bzw. N-Arylthiocarbamidsäure-S-alkylester
kurzzeitig unter vermindertem Druck auf 100 bis 600° C erhitzt und die Spaltprodukte
anschließend sofort auf unter 8O0C abschreckt und die flüssige von der gasförmigen
Phase trennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen N-Alkyl- bzw.
N-Arylthiocarbamidsäuremethylester verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter vermindertem Druck
auf 250 bis 400° C erhitzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen bei einem verminderten
Druck von 0,1 bis 100 mm Hg erfolgt.
40 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 896 490.
Deutsche Patentschrift Nr. 896 490.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 598/451 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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US278149A US3345394A (en) | 1962-05-15 | 1963-05-06 | Method of cleaving a thiocarbamic acid ester |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF36805A DE1171421B (de) | 1962-05-15 | 1962-05-15 | Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten |
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DE1171421B true DE1171421B (de) | 1964-06-04 |
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ID=7096614
Family Applications (1)
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DE896490C (de) * | 1950-11-01 | 1953-11-12 | Wingfoot Corp | Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten, die eine Thiourethangruppe enthalten |
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US2409712A (en) * | 1944-02-03 | 1946-10-22 | Du Pont | Chemical process and products |
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1962
- 1962-05-15 DE DEF36805A patent/DE1171421B/de active Pending
-
1963
- 1963-05-06 US US278149A patent/US3345394A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896490C (de) * | 1950-11-01 | 1953-11-12 | Wingfoot Corp | Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten, die eine Thiourethangruppe enthalten |
Also Published As
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