DE1169510B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen

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DE1169510B
DE1169510B DES81548A DES0081548A DE1169510B DE 1169510 B DE1169510 B DE 1169510B DE S81548 A DES81548 A DE S81548A DE S0081548 A DES0081548 A DE S0081548A DE 1169510 B DE1169510 B DE 1169510B
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DE
Germany
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counter
magnetic cores
transistors
circuit arrangement
magnetic core
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Pending
Application number
DES81548A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Will
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1169510B publication Critical patent/DE1169510B/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/30Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

Description

  • Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von an mehreren Ausgängen zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen.
  • Derartige Anordnungen sind z. B. in Form der sogenannten »I-aus-n«-Zähler bekannt. Anwendung finden solche Schaltungsanordnungen beispielsweise in Lese- und Schreibketten von Magnetkern-Pufferspeichern. Diese Lese- und Schreibketten stellen bei Magnetkernpufferspeichern oder auch bei ähnlich aufgebauten anderen Anordnungen einen erheblichen Aufwand dar.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Aufwand an solchen Schaltungsanordnungen zur Erzeugung von an mehreren Ausgängen zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen zu verringern. Die Erfindung geht einmal davon aus, daß sich ein besonders geringer Aufwand mit sogenannten Magnetkern-Transistorstufen erreichen läßt. Zum anderen geht sie von der Erkenntnis aus, daß in vielen Anordnungen, die Kettenschaltungen aus solchen Stufen verwenden, diese Kettenschaltungen nicht gleichzeitig tätig sind. Gemäß der Erfindung wird deshalb für Schaltungsanordnungen, bei denen mehrere Kettenschaltungen aus Magnetkern-Transistorstufen Verwendung finden, von denen jeweils nur eine arbeitet, vorgeschlagen, jeweils den Magnetkernen entsprechender Stufen aller Kettenschaltungen einen gemeinsamen Transistor als aktives Element der Magnetkern-Transistorstufen zuzuordnen und zum Zwecke der Auswahl einer gewünschten Kettenschaltung Steuermittel vorzusehen, die das Wirksamwerden der Magnetkerne der gewünschten Kettenschaltung veranlassen. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei Schaltungsanordnungen, die aus nicht gleichzeitig arbeitenden Kettenschaltungen von in Stufen bestehen, an Stelle von n - m Transistoren nur in Transistoren benötigt werden. Da die Kosten für Transistoren in großen elektronischen Anlagen beachtlich sind, ergibt somit sich bei Anwendung der Erfindung eine erhebliche Einsparung.
  • An Hand der F i g. 1 bis 3 werden einige Ausführungsbeispiele sowie die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung, bei der zwei sogenannte »1-aus-n«-Zähler Verwendung finden. Der erste Zähler besteht aus den Magnetkernen Kn, Kn+1 und Kh+2 und der zweite Zähler aus den Magnetkernen Kn, K'h+1 und K'n-L2. Gemäß der Erfindung ist den Magnetkernen entsprechender Stufen aller Zähler ein gemeinsamer Transistor als aktives Element zugeordnet. In diesem Fall ist der Transistor Tn den beiden Magnetkernen Kn und Kn zugeordnet. Die gleiche Zuordnung besteht zwischen den Transistoren Tn J-1 und Tn+2 einerseits und den MagnetkernenKh+1, Kh+2 und K'n+1, K'n+2. Die Schaltung der beiden dargestellten Zähler ist an sich bekannt und braucht daher nicht besonders erläutert zu werden. Da aber gegenüber den bekannten Anordnungen jeder der Transistoren sowohl in dem einen als auch in dem anderen Zähler mitwirkt, sind außer den Magnetkernen und Transistoren noch entkoppelnde Glieder notwendig. In dem dargestellten Fall dienen dazu die Richtleiter D 1, D 2 und D 3 für den ersten Zähler und D 1', D 2' und D 3' für den zweiten Zähler. Die Auswahl, mit welcher der beiden Magnetkerngruppen die Transistoren Tn, Tn +1 und Tn+2 gerade zusammenarbeiten sollen, übernehmen im dargestellten Fall die beiden Transistorschalter S und S'. Beispielsweise dient der. Schalter S dazu; die Magnetkerne Kn, Kn +1 und Kn +2 in Verbindung mit den Transistoren wirksam zu machen. Dies wird dadurch erreicht, daß mit Hilfe des Schalttransistors S über die zugeordneten Arbeitswiderstände An -1, Ah und An+1 söwie über die Richtleiter D 1, D 2 und D 3 Spannung an die Kollektoren der Transistoren Tn, Tn+1 und Tn+2 gelegt wird. In diesem Fall können an den Arbeitswiderständen An -1, An und An+1 nur Signale auftreten, die von den Magnetkernen des ersten Zählers Kn, Kn +l, Kn +2 herrühren und von den Transistoren entsprechend verstärkt und weitergegeben worden sind. Da die Richtleiter D 1', D 2' und D 3' zwar einerseits ebenfalls an die Kollektoren der Transistoren angeschlossen sind, andererseits aber im betrachteten Fall keine Kollektorspannung erhalten, ist eine Übertragung von Informationen innerhalb des aus den Magnetkernen Kn', Kn +1 und Kn +2 bestehenden zweiten Zählers nicht möglich. Eine Übertragung von Informationen in diesem Zähler ist erst dann möglich, wenn der Schalttransistor S gesperrt und statt dessen der Schalttransistor S' durchlässig gesteuert wird. Die Auswahl, welcher der beiden Zähler wirksam ist, erfolgt also ausschließlich durch die beiden Schalttransistoren S und S'.
  • Die Vielfachausnutzung von Transistoren für mehrere Kettenschaltungen, die nicht gleichzeitig in Betrieb sind, läßt sich aber nicht nur bei Kettenschaltungen anwenden, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, sondern auch für solche, bei denen durch Koinzidenzbetrieb (Noniusprinzip) zweier kleinerer Kettenschaltungen mit der Stellenzahl x und y insgesamt x - y Schaltstellungen erzielt werden können. Die F i g. 2 und 3 zeigen die Anwendung der Erfindung bei solchen Kettenschaltungen. Dabei zeigt sowohl die F i g. 2 als auch die F i g. 3 jeweils nur eine Stelle zweier solcher Kettenschaltungen.
  • In F i g. 2 gehören die Magnetkerne Kn und Km zu einem ersten Zähler Z und die Magnetkerne K'n und K'm zu einem zweiten Zähler Z'. Die Magnetkerne Kn und Km des Zählers Z gehören dabei insbesondere zwei kleineren Zählern an, die im Koinzidenzbetrieb arbeiten. Dies ist dadurch angedeutet worden, daß sich zwischen dem Magnetkern Kn und Km des Zählers Z eine Gruppe von Richtleitern D 1 befindet. Das gleiche gilt auch für die Magnetkerne Kn' und K'm des Zählers Z', zwischen denen eine zweite Gruppe von Richtleitern D 2 angeordnet ist. Die dargestellten vier Magnetkerne bilden also je eine Stufe eines Unterzählers der beiden Zähler Z bzw. Z'. Dabei sind entweder die Magnetkerne Kn und Km oder die Magnetkerne Kn' und K'm gleichzeitig wirksam. Die Auswahl, welcher der beiden Zähler Z bzw. Z' gerade in Betrieb ist, erfolgt durch Ansteuerung entweder des Magnetkernes Km oder des Magnetkernes Km. Eine Einsparung von Transistoren wird also bei der in F i g. 2 dargestellten Anordnung nur in der einen Hälfte der beiden Zähler Z und Z' erreicht. In den beiden anderen Teilzählern, denen die Magnetkerne Km und Km angehören, sind dagegen die Magnetkern-Transistorstufen noch in herkömmlicher Weise aufgebaut. Eine Lösung für eine weitere Einsparung von Transistoren zeigt F i g. 3. Auch in dieser Anordnung gehören die Magnetkerne Kn und Km zu einem ersten Zähler Z und die Magnetkerne K'n und Km zu einem zweiten Zähler Z'. Auch dabei gilt die Bedingung, daß entweder der Zähler Z oder der Zähler Z' in Betrieb ist. Um nun einen dieser beiden Zähler Z bzw. Z' betriebsbereit zu machen, muß der eine an die Stromversorgung angeschlossen und der andere von ihr abgetrennt werden. Die Umschaltung zwischen dem einen Zähler Z und dem anderen Zähler Z' kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie es in F i g. 1 dargestellt worden ist. Damit nun keine unerwünschten Verkopplungen zwischen den beiden Zählern Z und Z' entstehen können, wird der Stromweg eines Zählimpulses mit Hilfe von Hilfswicklungen H auf jedem der Magnetkerne vorgegeben. Soll z. B. der Zähler Z betrieben werden und eben am gezeichneten Ausgang einen Impuls abgeben, so wird von den Kernen Kn und Km durch die Ansteuerung in den entsprechenden Hilfswicklungen H eine Spannung induziert, die den zugeordneten Richtleiter D 1 leitend steuert und den Richtleiter D 2 sperrt. Der gesamte Strom fließt also über den Richtleiter D 1, solange die in diesem Stromweg auftretende Gegenspannung kleiner ist als die Summe der in den beiden Hilfswicklungen induzierten Spannungen.
  • Die Auskopplung der entweder durch die Kombination der beiden Magnetkerne Kn und Km oder der Magnetkerne K'n und K'm erzeugten Impulse erfolgt sowohl bei der Anordnung nach F i g. 2 als auch bei der Anordnung nach F i g. 2 mit Hilfe eines Transformators Tr. Eine Ausführungsform mit Transformator ist aber keineswegs zwingend. Wenn die Schaltungsanordnung in Verbindung mit einem Magnetkern-Matrixspeicher verwendet werden soll, kann der Übertrager beispielsweise durch zwei antiparallel durch eine Matrixzeile geführte Drähte ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zum Erzeugen von an mehreren Ausgängen zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen, unter Verwendung von mehreren aus Magnetkern-Transistorstufen bestehenden Kettenschaltungen, von denen jeweils nur eine arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils den Magnetkernen entsprechender Stufen aller Kettenschaltungen ein gemeinsamer Transistor als aktives Element der Magnetkern-Transistorstufen zugeordnet ist und daß zum Zwecke der Auswahl einer gewünschten Kettenschaltung Steuermittel (S, S'; Dl, D 2 ... D 1', D 2' . . .) vorgesehen sind, die das Wirksamwerden der Magnetkerne der gewünschten Kettenschaltung veranlassen.
DES81548A 1962-09-20 1962-09-20 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen Pending DE1169510B (de)

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