DE1167941B - Steuereinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen

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DE1167941B
DE1167941B DES72682A DES0072682A DE1167941B DE 1167941 B DE1167941 B DE 1167941B DE S72682 A DES72682 A DE S72682A DE S0072682 A DES0072682 A DE S0072682A DE 1167941 B DE1167941 B DE 1167941B
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DE
Germany
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control device
control
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power supply
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Pending
Application number
DES72682A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Koziolek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1167941B publication Critical patent/DE1167941B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Bühnenbeleuchtungsanlagen Zur Steuerung der Beleuchtung von Bühnen u. dgl. werden vorwiegend Stellwarten verwendet, die für jeden Stromkreis kleine, von Hand oder elektrisch zu verstellende Stellhebel haben, durch die z. B. über Magnetverstärker die Helligkeit der betreffenden Lampen oder Lampengruppen verändert werden kann. Für größere Anlagen sind außerdem sogenannte Speicherwarten entwickelt worden, die eine Voreinstellung der einzelnen Bildeinstellungen gestatten, die dann über Nachlaufregeleinrichtungen auf die Stellwarte übertragen werden. Solche Nachlaufregeleinrichtungen arbeiten z. B. mit einem Sollwertpotentiometer in der Speicherwarte und einem Istwertpotentiometer in der Stellwarte. Die Spannungsdifferenz zwischen diesen Potentiometern bewirkt über Verstärker- oder Relaisschaltungen die Einschaltung des Antriebes für den Steller des mit dem Istwertpotentiometer gekuppelten Beleuchtungsstellgliedes in der einen oder anderen Richtung, z. B. über zwei Magnetkupplungen: Für derartige vollelektrisch gesteuerte Bühnenbeleuchtungsanlagen werden mehrere getrennte Stromversorgungsanlagen benötigt, an die erhöhte Anforderungen bezüglich Spannungskonstanz und Siebung gestellt werden. Diese Forderungen bedingen vor allem mit Rücksicht auf die stark schwankende Belastung einen erheblichen Aufwand. Die Erfindung bezweckt, diesen Aufwand wesentlich zu verringern.
  • Bei Steuereinrichtungen für Bühnenbeleuchtungsanlagen od. dgl. mit Stellwarten und Speicherwarten wird gemäß der Erfindung für jeden Stellhebel-Stromkreis eine eigene Stromversorgung, bestehend aus Kleintransformator und Gleichrichter, für die Speisung des in der Stellwarte befindlichen Stellteiles der Nachlaufregeleinrichtung vorgestehen.
  • Besonders günstig ist es für die Zwecke der Erfindung, für das Meßglied der Nachlaufregeleinrichtung kontaktlose Bauelemente zu verwenden. Dadurch wird es möglich, diese Elemente mit der zugehörigen Stromversorgung unter Verwendung einer gedruckten Schaltung auf einer kleinen Isolierstoffplatte anzubringen, die in der Stellwarte im Bereich des Stellhebels für den betreffenden Stromkreis untergebracht werden kann. Besonders günstig für diese Zwecke ist eine Ausführung der Stellwarte nach Patentanmeldung S 64085 VIII d / 21 c (PLA 59/0147), bei der sämtliche Teile für die Steuerung jedes Stromkreises zu einem Stellhebeleinschubkasten zusammengefaßt sind. Die Steuerelemente mit der Stromversorgung gemäß vorliegender Patentanmeldung können dann in diesen Stellhebeleinschubkasten eingesetzt werden. Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, die das Schaltbild eines Stromkreises einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • Mit 1 ist das Istwertpotentiometer der Stellwarte bezeichnet, das mit dem Steuerteil des betreffenden Stromkreises verbunden ist und beispielsweise durch die Magnetkupplungen 2 a und 2 b in entgegengesetzter Richtung mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden werden kann. Zur wahlweisen Einschaltung der beiden Kupplungen dient der Laufrichtungsschalter 3.
  • Mit 4 ist das Sollwertpotentiometer der Speicherwarte bezeichnet. Zur Erfassung der Spannungsdifferenz zwischen den Potentiometern 1 und 4, die den Meßwert für die Nachlaufregeleinrichtung liefert, dient bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein an sich bekannter zweistufiger Transistorverstärker 5.
  • Für die Stromversorgung der Einrichtung im Stellwartenbetrieb dient eine Spannungsquelle 6, die beispielweise aus einem Gleichrichtergerät bestehen kann. Erfindungsgemäß ist darüber hinaus für Speicherwartenbetrieb für jeden Stromkreis eine eigene kleine Zusatzstromversorgung, bestehend aus dem Kleintrafo 7 und Gleichrichter 8, vorgesehen, die der Speisung der Magnetkupplungen 2 a und 2 b im Speicherwartenbetrieb dient. Diese Stromversorgung kann, wie durch die strichpunktierte Umrahmung 9 angedeutet, mit dem Verstärker 5 auf einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Isolierplatte zusammengefaßt werden, die in dem Stellhebeleinschubkasten der Stellwarte untergebracht werden kann.
  • Nachstehend soll die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden. Bei reinem Stellwartenbetrieb wird der Schalter 10 der Stromversorgung 6 auf Stellung 1 gebracht. In dieser Stellung können über den Laufrichtungssehalter 3 die Magnetkupplungen2a und 2b eingeschaltet werden, wodurch die Regelung der Helligkeit bewirkt wird. Zur übernahme eines gespeicherten Szenenbildes von der Speicherwarte auf die Stellwarte wird der Schalter10 auf StellunglI gebracht. Dadurch wird die Stromzuführung von der Stromquelle 6 zu den Laufrichtungsschaltern unterbrochen. Gleichzeitig liefert jetzt die zentrale Stromquelle6 die Spannung für die Potentiometer der Nachlaufregeleinrichtung, so daß die Differenzspannung zwischen Istwertpotentiometer 1 und Sollwertpotentiometer 4 über das Meßglied 5 erfaßt werden kann. Die Stromversorgung der Kupplungen 2a und 2b erfolgt in diesem Fall über die Zusatzstromquelle 7, 8.
  • Eine gegenseitige Beeinflussung der einzelnen parallel geschalteten Stromkreise wird dabei durch die in den Stromkreisen der Laufrichtungsschalter3 angeordneten Sperrventilell verhindert, so daß die Laufrichtungsschalter 3 in beliebiger Stellung verbleiben können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für Bühnenbeleuchtungsanlagen mit Stellwarte und Speicherwarte, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stellhebel-Stromkreis eine eigene Stromversorgung (6), bestehend aus Transformator und Gleichrichter, für die Spelsung des in der Stellwarte befindlichen Stellteiles der Nachlaufregeleinrichtung vorgesehen wird.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Meßglieder (5) der Nachlaufregeleinrichtung zwischen Speicherwarte und Stellwarte kontaktlose Bauelemente verwendet sind. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente der Meßglieder der Nachlaufregeleinrichtung mit zugehöriger Zusatzstromversorgung (7, 8) auf einer Isolierstoffplatte mit gedruckter Schaltung zusammengefaßt sind. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte mit Meßgliedern und Zusatzstromversorgung für die Nachlaufregeleinrichtung in dem Stellhebeleinschubkasten der Stellwarte untergebracht sind.
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