DE1167448B - Zeitverzoegertes Relais - Google Patents
Zeitverzoegertes RelaisInfo
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- DE1167448B DE1167448B DEG27805A DEG0027805A DE1167448B DE 1167448 B DE1167448 B DE 1167448B DE G27805 A DEG27805 A DE G27805A DE G0027805 A DEG0027805 A DE G0027805A DE 1167448 B DE1167448 B DE 1167448B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: HOIh
Deutsche KL: 21 g - 4/04
Nummer: 1 167 448
Aktenzeichen: G 27805 VIII c / 21 g
Anmeldetag: 26. August 1959
Auslegetag: 9. April 1964
Die Erfindung betrifft ein zeitverzögertes Relais mit einem in seiner Längsrichtung durch Wärme
ausdehnbaren Element, das mit einem die Ausdehnung herbeiführenden Heizkörper versehen ist
und mit seinen Enden auf eine aus zwei miteinander verbundenen Hebeln bestehende Vorrichtung zur
Vervielfachung der Längenänderung einwirkt, die mit einer zweiten Vervielfachervorrichtung in Verbindung
steht, wobei die letztere ebenfalls aus zwei miteinander verbundenen Hebeln besteht. Von diesen
Hebeln greift der eine am Verbindungspunkt der Hebel der ersten Vervielfachervorrichtung und
der andere an einem als Bezugspunkt dienenden Teil des dehnbaren Elements oder einem ihm entsprechenden
Teil an, während ein Steuerkontakt durch den Verbindungspunkt der Hebel der zweiten Vervielfachervorrichtung
betätigt, wird.
Ein derartig zeitverzögertes Relais ist bekannt und enthält zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel,
die so ausgebildet sind, daß sie in rechtwinklig aufeinanderstellenden Richtungen eine große Steifigkeit
aufweisen. Deshalb ist das bekannte Relais dem Einfluß von Erschütterungen nur in beschränktem
Maße unterworfen. Da aber die Hebel die Gestalt von flachen Blechstreifen besitzen, die nur in einer
Richtung verbiegungssteif sind, hat sich mit der bekannten Bauart der Einfluß von Erschütterungen
oder Stößen doch nicht ganz ausschließen lassen. Ein quer zur Blechebene auf den Hebel einwirkender
Stoß hat zweifellos eine Verbiegung zur Folge, die dann ihrerseits eine Kontaktbeeinflussung hervorrufen
kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Relaisanordnung zu schaffen, die einem weiten Bereich
von Kräften, Stößen oder Erschütterungen unterworfen werden kann, ohne die Wirkung des
Relais zu beeinflussen. Das Relais nach der Erfindung soll in ein Projektil eingebaut werden, um
dessen Arbeitsweise zu kontrollieren, und zwar unter den extremen Bedingungen, die im Betrieb eines
solchen Projektils auftreten.
Nach der Erfindung kennzeichnet sich das Relais dadurch, daß die beiden gelenkig miteinander verbundenen
Hebel der ersten Vervielfachervorrichtung starr ausgebildet und in ihrer Längsrichtung gleichartig
mechanisch beansprucht sind, und daß die beiden gelenkig miteinander verbundenen Hebel der
zweiten Vervielfachervorrichtung, in ihrer Längsrichtung entgegengesetzt, mechanisch beansprucht
sind.
Zweckmäßig ist das Relais so ausgebildet, daß die Hebel der zweiten Vervielfachervorrichtung, auf die
Zeitverzögertes Relais
Anmelder:
G-V Controls, Inc., Livingstone, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Schaefer, Patentanwalt,
Hamburg 1, Lilienstr. 36
Als Erfinder benannt:
William Cornells Broekhuysen, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. September 1958
(762 349)
die Längenänderungen des durch Wärme ausdehnbaren Elements als eine vervielfachte Bewegung
übertragen werden, auf einen oder beide Steuerkontakte verstellend einwirken und die von außen
auf das Relais übertragenen Schwingungen zusammen mit den beweglichen Steuerkontakten aufnehmen.
Mit Vorteil ist an dem der ersten Ver-Vielfachervorrichtung abgewandten Ende des den
einen Steuerkontakt betätigenden Gliedes der kürzere Arm eines Kipphebels angelenkt, dessen
freier längerer Hebelarm den Steuerkontakt trägt und diesem eine zusätzliche Vervielfachung der Bewegung
erteilt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besteht die erste Vervielfachervorrichtung
aus zwei starr ausgebildeten Hebern, die derart drehbar miteinander verbunden und an dem durch
Wärme ausdehnbaren Element angelenkt sind, daß ihre Gelenke die Ecken eines gleichschenkligen
Dreiecks bilden, wobei das Gelenk zwischen den Hebeln bei Längenänderungen des ausdehnbaren
Elements diese als vervielfachte Bewegungen auf die gleichfalls an diesem Gelenk drehbar angeordnete
starre, den beweglichen Steuerkontakt betätigende Hebelanordnung der zweiten Vervielfachervorrichtung
überträgt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung ist das Relais so ausgebildet, daß die am
durch Wärme ausdehnbaren Element drehbar gelagerten Hebel zwischen den vom ausdehnbaren
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kuppelt, da sich bei entsprechender Anordnung eine weitgehende Unempfindlichkeit gegen Stöße und
Schwingungen erreichen läßt. Im übrigen wird auf diese Frage später noch näher eingegangen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Äußeren des Relaisgehäuses;
Fig. 2 zeigt eine ebene Darstellung der Relaisanordnung
mit abgenommenem Deckel;
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte längs der Linien 3-3 und 4-4 in Richtung der in F i g. 2 angegebenen
Pfeile;
F i g. 5 und 6 sind Ansichten von Schnitten längs der Linien 5-5 bzw. 6-6 in Richtung der Pfeile, die
gleichfalls in F i g. 2 angegeben sind, wobei der Deckel sich in seiner richtigen Lage befindet;
F i g. 7 ist ein Schnitt in vergrößerter Darstellung
Element entfernt liegenden Enden parallel zueinander angeordnete, gegeneinander verbiegbare,
flexible Betätigungsglieder an den Gelenken halten, wobei die Betätigungsglieder in ihren Mitten gegeneinander
gerichtete Tragorgane für die Steuerkontakte tragen.
Zweckmäßig beträgt die Masse der zweiten Vervielfachervorrichtung nur einen Bruchteil der Masse
der ersten Vervielfachervorrichtung. Die Massen beider Vervielfachervorrichtungen sollten sich wenigstens
umgekehrt proportional zum Verhältnis ihrer Vervielfachung verhalten. Die Vervielfachervorrichtungen
und Kontakte können in einem Gehäuse an einer Vielzahl von Punkten unterstützt sein, von
denen außer einem alle nachgiebig ausgebildet sind.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist ein Kompensationsglied vorgesehen,
das Ausdehnungsbewegungen des durch
Wärme ausdehnbaren Elements infolge einer Änderung der Umgebungstemperatur unschädlich macht, 20 längs der Linie 7-7 in Richtung der Pfeile, die in und außerdem eine Umhüllung, welche das ausdehn- Fig. 3 angegeben sind;
Wärme ausdehnbaren Elements infolge einer Änderung der Umgebungstemperatur unschädlich macht, 20 längs der Linie 7-7 in Richtung der Pfeile, die in und außerdem eine Umhüllung, welche das ausdehn- Fig. 3 angegeben sind;
bare Element und die Vervielfachervorrichtungen F i g. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Rich-
aufnimmt, sowie auch eine Einrichtung, die eine tung der Pfeile, wie sie in Fig. 7 angegeben sind;
Änderung des Flusses der das ausdehnbare Element F i g. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Haupt-
und das Kompensationsglied berührenden Wärme- 25 teiles der Relaisvorrichtung;
konvektionsströme verhindert, wenn das Relais Fig. 10 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, sie
gleichgerichteten Beschleunigungen sich ändernder zeigt jedoch einen abgeänderten Aufbau;
Größe und Richtung unterworfen ist. Fig. 11 ist ein Querschnitt längs der Linie 11-11
Größe und Richtung unterworfen ist. Fig. 11 ist ein Querschnitt längs der Linie 11-11
Zwischen dem durch Wärme ausdehnbaren in Richtung der Pfeile, wie sie in F i g. 10 angegeben
Element und dem Kompensationsglied kann eine 30 sind, und
Scheidewand angeordnet sein. Diese Scheidewand Fig. 12 bis 16 sind schematische Darstellungen
erstreckt sich zweckmäßig von einer Innenwand der abgeänderter Formen der Relaisvorrichtung, aus
Umhüllung bis zur gegenüberliegenden Innenwand. denen die Grundlagen der Erfindung ersichtlich sind.
Ferner kann eine Tragkonstruktion vorgesehen sein Das vorliegende Relais mit Zeitverzögerung, bei-
mit Mitteln, die das durch Wärme ausdehnbare 35 spielsweise für Projektile, zeichnet sich durch eine
Element der ersten Vervielfachervorrichtung gegen minimale Empfindlichkeit gegen Schwingungen ober-Bewegungen
in bezug auf diese Konstruktion am halb von 2000 Perioden pro Sekunde aus, sogar
einen Ende sichern und am entgegengesetzten Ende wenn Kräfte oberhalb vom Zwanzigfachen der
relativ zur Tragkonstruktion beweglich lassen. Zwi- Schwerkraft auftreten. Ferner ist es höchst widerschen
der Tragskonstruktion und dem beweglichen 40 standsfähig gegen Stöße von mehr als 50 g mit einer
Ende des durch Wärme ausdehnbaren Elements Dauer von 11 Millisekunden, und es weist eine minikann
ein Zwischenglied vorgesehen sein. male Auslöseverzögerung auf, wenn gleichgerichtete
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines Kräfte von etwa 50 g auftreten. Überdies ist eine
Relais nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, Kompensation der Umgebungstemperatur vorhanden
daß mit den Einzelteilen der Vervielfacher zu- 45 im Bereich von beispielsweise —65 bis +1250C
sammenarbeitende Vorspannglieder vorhanden sind, oder sogar darüber hinaus. Hohe Maßhaltigkeit und
die eine Vorspannung auf dem durch Wärme aus- geringe Toleranzen sowie eine hohe Gleichmäßigkeit
dehnbaren Element bewirken. Dabei können als können erreicht werden neben der Tatsache, daß
Vorspannglieder getrennte, unabhängig von den eine geringe Empfindlichkeit der Einheit in bezug
Teilen der Vervielfacher und des ausdehnbaren 50 auf seine Lage gegeben ist. Der Verstellbereich, der
Elements montierte und sich gegen verschiedene umfaßt werden kann, ist hinreichend, und die Zeit-Punkte
auf den Teilen der Vorrichtung anlegende einstellung kann justiert werden. Die Justiermittel
Federn dienen.
Das Relais weist einen geringen Raumbedarf auf und besitzt einen verhältnismäßig einfachen Aufbau
aus wenigen miteinander verbundenen Teilen. Es arbeitet zuverlässig und mit hoher Genauigkeit, auch
wenn es extremen Beschleunigungen oder Temperaturen unterworfen wird. Dabei besitzt es einen hinreichenden
Verstellbereich.
Wie bereits erwähnt, ist das Relais nach der Erfindung auch für den Einbau in ein Projektil bestimmt,
wobei es sicher und exakt arbeiten muß. Vor allem ist hierbei an den Einfluß von Stoßen und
sind üblicherweise in ihrem Aufbau unabhängig vom Gehäuse.
Nachfolgend wird ein derartiges Relais in einem Ausführungsbeispiel besprochen, bei dem sich die
Massen der die Bewegung vervielfachenden Vorrichtungen mehr als umgekehrt proportional zum Verhältnis
der Vervielfachung verhalten. Es ist allgemein bekannt, daß es bei einer Hebelanordnung
mit großem Übersetzungsverhältnis (10: 1 oder höher) fast unmöglich ist, einen solchen
Hebel auszuführen und ihn in einer solchen Weise zu montieren, daß er starr genug ist, um Eigen
anderen Erschütterungen gedacht, die ein un- 65 schwingungen von etwa 2000 Perioden pro Sekunde
gewolltes Öffnen oder Schließen der Kontakte unter auszuführen. Dagegen ist ein gleichschenkliges Drei-
keinen Umständen herbeiführen dürfen. Deshalb eck — sogar ein sehr niedriges — an seinem Scheitel
sind zwei Vervielfachervorrichtungen miteinander ge- sehr starr, wenn es an seinen beiden Enden seiner
Basis fest unterstützt wird, weil in diesem Falle seine
Seiten mehr unter Druck- oder Zugspannung stehen
als unter Biegespannungen. Es ist jedoch das Verhältnis der Vervielfachung, das mit einem solchen
Dreieck und dem Betätigungsglied als seiner Basis
erreicht werden kann, praktisch auf 3 :1 oder 4:1
beschränkt. Für eine wesentliche Kontaktbewegung
ohne hohe Eingangsenergie und übermäßige Temperaturerhöhung des Betätigungsgliedes wird aber eine
Seiten mehr unter Druck- oder Zugspannung stehen
als unter Biegespannungen. Es ist jedoch das Verhältnis der Vervielfachung, das mit einem solchen
Dreieck und dem Betätigungsglied als seiner Basis
erreicht werden kann, praktisch auf 3 :1 oder 4:1
beschränkt. Für eine wesentliche Kontaktbewegung
ohne hohe Eingangsenergie und übermäßige Temperaturerhöhung des Betätigungsgliedes wird aber eine
Mit einer Konstruktion dieser Art entsteht eine Anordnung, die starr genug ist, um eine Gesamteigenschwingungsfrequenz
von mehr als 2000 Perioden pro Sekunde zu ergeben, und die ferner einen 5 Bewegungsbereich liefert, der für Relaiszwecke hinreichend
ist. Die Resonanzfrequenz bleibt im wesentlichen konstant von einer extremen Lage bis zur an-.
deren. Die erste V-Anordnung, welche die Arme 23 aufweist, ist höchst empfindlich gegen Schwingungen
Vervielfachung von wenigstens 10 :1 benötigt. Um io entlang der Achse X, jedoch im wesentlichen unempdies
zu erreichen, sind zwei Vervielfacher in Kaskade findlich gegen Schwingungen entlang der Achse Y.
erforderlich, d. h., sie müssen so verbunden sein, daß Die zweite V-Anordnung, welche die Arme 25 und
die Gesamtvervielfachung gleich dem Produkt der 26 besitzt, ist empfindlicher gegen Schwingungen ent-Vervielfachungsverhältnisse
beider ist. lang der F-Achse. Demgemäß wird die maximale
Es wird insbesondere auf die Fig. 12 bis 16 ein- 15 Empfindlichkeit gegen äußere Schwingungen herabschließlich
Bezug genommen, die schematische Aus- gesetzt.
führungsbeispiele darstellen mit einer in Kaskade an- Es kann auch der Hebel der zweiten Stufe der
geordneten Vorrichtung, die mehrfach die Bewegung Kaskade parallel zur ersten Stufe angeordnet werden,
vervielfacht. In Fig. 12 sind bei 20 Stützteile ange- Dies ist in Fig. 13 dargestellt, in der die Bezugsgeben,
die Bezugsprodukte ergeben. Dieser Aufbau 20 zeichen 20 bis 24 ähnliche oder gleiche Teile bekann
sich in dem Rahmen der Vorrichtung befinden. zeichnen, wie sie bisher beschrieben wurden. Zusätz-Die
Anordnungen zur Vervielfachung der Bewegung lieh enthält bei diesem Beispiel der zweite Vervielsind
vom V-Typ. Die erste von ihnen besitzt eine Ba- fächer ein Gelenk 29, das mit dem kurzen Arm des
sis 21 mit einem Heizer in Form eines Widerstands- Hebels 30 verbunden ist, der drehbar bei 31 unterdrahtes
22. Mit den Enden der Basis und unterein- 25 stützt wird. Das äußere Ende dieses Hebels trägt
ander sind die Seiten oder Arme 23 verbunden, die einen Kontakt 32, der mit dem Kontakt 33 zusaman
ihrem Verbindungspunkt den Scheitel des V er- menarbeitet. Die durch die beiden Anordnungen bei
geben. Ein Gelenk 24 befindet sich zwischen dem auftretender Schwingung erzeugten Kräfte entlang
Verbindungspunkt der Basis 21 und einem der der Achse X wirken in dem verbindenden Gelenk 29
Arme 23 und der benachbarten Oberfläche des Stütz- 30 gegeneinander. Theoretisch kann dadurch die Gerahmens.
Die Verbindungen zwischen den einzelnen samtempfindlichkeit auf Null herabgesetzt werden.
Elementen können als Drehpunkt ausgebildet sein,
es kann aber auch eine flexible Kupplungszone oder
ein Kupplungsteil vorhanden sein. Mit einer Ausführungsform dieser Art kann bei Erwärmung der Basis 35
21 ein Vervielfachungsverhältnis bis beispielsweise
4 :· 1 am Scheitel des V erreicht werden.
es kann aber auch eine flexible Kupplungszone oder
ein Kupplungsteil vorhanden sein. Mit einer Ausführungsform dieser Art kann bei Erwärmung der Basis 35
21 ein Vervielfachungsverhältnis bis beispielsweise
4 :· 1 am Scheitel des V erreicht werden.
Die zweite Anordnung zur Vervielfachung der Bewegung weist ein unterschiedliches V-Muster auf. Es
besitzt Arme 25 und 26, die in einem spitzen Winkel 4° Basis 34 zugeordnet und dient zur Steuerung des miteinander verbunden sind und bei denen ein Ver- Relais. Arme 37, welche zusammenarbeitende Konhältnis von Höhe zur Basis von etwa 4:1 besteht. takte tragen, sind in Reihe mit dem Scheitel oder an-Ein Kontakt 27 ist in geeigneter Weise an dem Schei- stoßend an den Scheitel jeder Anordnung 33' und tel des V befestigt. Dieser Kontakt arbeitet mit einem 34' montiert. Die Relativbewegung zwischen diesen zweiten Kontakt 28 zusammen, der in geeigneter 45 Kontakten entspricht aber der Ausdehnung des Be-Weise am Arm 20 oder einem anderen befestigten tätigungsgliedes multipliziert mit der Summe der VerPunkt montiert ist. Der Arm 25 ist in irgendeiner vielfachungen der beiden Einzelanordnungen, als mit Weise an dem durch die Arme 23 gebildeten Scheitel dem Produkt. Soweit es sich um die Empfindlichkeit des ersten Systems befestigt. Der Arm 26, der mit gegen Schwingung handelt, weisen die nach Fig. 14 dem Arm 25 verbunden ist, ist seinerseits mit einem 50 konstruierten Vorrichtungen ähnliche Charaktegeeigneten festen Bezugspunkt verbunden, beispiels- ristiken auf wie die Vorrichtung nach Fig. 13. weise mit dem Rahmen 20. In der Darstellung ist aus Mit einer Vorrichtung, die das Ausführungsbei-
besitzt Arme 25 und 26, die in einem spitzen Winkel 4° Basis 34 zugeordnet und dient zur Steuerung des miteinander verbunden sind und bei denen ein Ver- Relais. Arme 37, welche zusammenarbeitende Konhältnis von Höhe zur Basis von etwa 4:1 besteht. takte tragen, sind in Reihe mit dem Scheitel oder an-Ein Kontakt 27 ist in geeigneter Weise an dem Schei- stoßend an den Scheitel jeder Anordnung 33' und tel des V befestigt. Dieser Kontakt arbeitet mit einem 34' montiert. Die Relativbewegung zwischen diesen zweiten Kontakt 28 zusammen, der in geeigneter 45 Kontakten entspricht aber der Ausdehnung des Be-Weise am Arm 20 oder einem anderen befestigten tätigungsgliedes multipliziert mit der Summe der VerPunkt montiert ist. Der Arm 25 ist in irgendeiner vielfachungen der beiden Einzelanordnungen, als mit Weise an dem durch die Arme 23 gebildeten Scheitel dem Produkt. Soweit es sich um die Empfindlichkeit des ersten Systems befestigt. Der Arm 26, der mit gegen Schwingung handelt, weisen die nach Fig. 14 dem Arm 25 verbunden ist, ist seinerseits mit einem 50 konstruierten Vorrichtungen ähnliche Charaktegeeigneten festen Bezugspunkt verbunden, beispiels- ristiken auf wie die Vorrichtung nach Fig. 13. weise mit dem Rahmen 20. In der Darstellung ist aus Mit einer Vorrichtung, die das Ausführungsbei-
Gründen der Klarheit der Schenkel 26 kurzer darge- spiel nach Fig. 12 zeigt, läßt sich eine erste Resostellt
als der Schenkel 25; in der Praxis jedoch wer- nanzfrequenz am Kontakt 27 von etwa 2000 Periden
diese Schenkel so ausgeführt, daß sie hinsichtlich 55 öden pro Sekunde erhalten. Dabei beträgt der Zwiihrer
Länge möglichst gleich sind. schenraum zwischen den Kontakten für normale
Das zweite V-System ist von unterschiedlicher Na- Zeiteinstellungen 0,38 mm. Um den ersten Resonanztur
als die erste Anordnung. Es gleicht in gewisser punkt zu unterdrücken, kann man die in Fig. 15
Weise einem Ausleger, dessen Schenkel 25 der lan- schematisch dargestellte Anordnung nehmen. In diegere
Arm ist; der Abstand zwischen den Enden von 60 sem Beispiel weist die erste Anordnung zur Bewe-25
und 26 ist dabei der kurze Arm. Das Verhältnis gungsvervielfachung ein Paar von im allgemeinen
dieser Entfernungen ist nur 3:1 bis 4:1, wodurch L-förmigen Armen 38 auf, die drehbar oder flexibel
niedrigere Resonanzen vermieden werden. Die miteinander verbunden sind, dadurch einen Scheitel-Schenkel
stehen mehr unter Druck- oder Zugspan- teil ergeben und in ähnlicher Weise an ihren äußeren
nung als unter Biegespannung. In dieser Hinsicht be- 65 und unteren Enden mit dem Basisglied 39 verbunden
steht Übereinstimmung mit dem zuerst erwähnten V, sind. Dem letzteren ist das übliche Heizelement 40
und aus diesem Grunde kann von einer geschlosse- zugeordnet. In dieser Weise wird ein flacher V-Aufnen
Struktur gesprochen werden. bau erhalten ähnlich dem der Anordnung nach
Jedoch müßten die Kräfte einander gleich sein und einen Phasenunterschied von 180° aufweisen, um
dies zu erreichen.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, können die zur Bewegungsvervielfachung
dienenden Anordnungen, die ein flaches V bilden, die Teile 33' und 34' aufweisen.
Diese Teile sind flexibel oder schwingend an Punkten, z. B. 35, verbunden. Ein Heizelement 36 ist der
Fig. 14. Wie bei den vorangehenden und folgenden
Figuren ist auch hier die Anordnung in Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks vorhanden. Ähnlich dem
in den F i g. 12, 13 und 14 gezeigten Aufbau verbindet ein Zwischenglied 41 ein Ende der Basis mit dem
Rahmen, um die Möglichkeit einer gesteuerten Bewegung in bezug auf den Tragrahmen zu erzielen.
Die zweite Anordnung zur Bewegungsvervielfachung ist vorzugsweise identisch mit dem in Fig. 12 gezeigten
und besitzt ein Paar von Armen 42, von denen der eine flexibel oder drehbar mit dem Scheitel
des L-förmigen Armes 38 und der zweite Arm 42 in ähnlicher Weise mit dem Rahmen 20 verbunden
ist. Ein Kontakt 43 ist an dem Scheitel dieser zweiten Anordnung befestigt und arbeitet mit einem Kontakt
44 zusammen, der vom Rahmen 20 getragen wird. An dem Rahmen ist ferner eine leichte Feder 45 angebracht,
die sich unter einem wesentlichen Winkel zu den Armen der zweiten Anordnung zur Bewegungsvervielfachung
erstreckt. Diese Feder trägt einen halbkugel- oder kugelförmigen Kopf 46, der gegen den zweiten Arm 42 drückt. Infolge der Zuordnung
der Teile untereinander veranlaßt eine Drehbewegung der zweiten Vervielfachungsanordnung
eine Reibung zwischen den Armen, die den Kontakt 43 tragen, und der Oberfläche des Kopfes
46. Diese Reibung verhindert es, daß sich eine Resonanzschwingung am Kontakt 43 bilden kann. Je geringer
die Masse der zweiten Vervielfachungsanordnung mit den Armen 42 ist, um so geringer ist der
erforderliche Druck zwischen diesen Armen und der Berührungsoberfläche 46. Weil dieser Druck einen
geringen Wert hat, kann die resultierende Reibung die normale Bewegung des Kontaktes 43 nicht stören,
die infolge der Ausdehnung und Zusammenziehung des Basisgliedes 39 auftritt. Sie reicht jedoch aus, um
die Empfindlichkeit gegen Schwingungen bei dieser ersten Resonanzfrequenz auf einen vernachlässigbaren
Wert herabzusetzen.
Bei Versuchen ist festgestellt worden, daß unabhängig von der Starrheit des Aufbaues die Zeiteinstellung
thermischer Relais im allgemeinen das Bestreben hat, unter dem Einfluß gleichgerichteter
Beschleunigung größer zu werden. Die Zunahme verändert sich mit der Richtung der Beschleunigungskraft
relativ zum Relais. Nur selten nimmt die Zeiteinstellung ab oder bleibt konstant; die Zunahme
aber kann mehr als 100 % betragen. Dies ist weniger dem mechanischen Effekt der Beschleunigungskraft
zuzuschreiben als vielmehr mehr der Zunahme der thermischen Konvektionsströme innerhalb des Relaisgehäuses.
Diese Wärmeströme erhöhen die thermische Kopplung zwischen den Betätigungs- und Kompensationsgliedern. Dies wird durch die Tatsache
unterstrichen, daß bei evakuiertem Relais der Effekt einer gleichgerichteten Beschleunigung wesentlich
herabgesetzt und negativ wird, wenn die Richtung derart ist, daß der mechanische Einfluß eine
Abnahme erwarten läßt. In einer richtig aufgebauten Ausführungsform kann dieser mechanische Einfluß
auf einen vernachlässigbaren Wert herabgesetzt werden.
Aus praktischen Gründen ist jedoch die Evakuierung nicht der einfachste und wirksamste Weg, um
die Beschleunigungsempfindlichkeit zu eliminieren. Bereits eine geringe Undichtigkeit hat eine ausgesprochene
Wirkung auf die Arbeitsweise des Relais, das ursprünglich in einem hohen Vakuum justiert war. Eine solche geringe Undichtigkeit kann
auf das Relais derart einwirken, daß es nicht mehr betriebsfähig ist. Es kann jedoch durch die Anordnung
einer Scheidewand oder Stauscheibe 47 innerhalb des eingeschlossenen Aufbaues eine wirksame
Kopplung durch Konvektionsströme zwischen den Betätigungs- und Kompensationsgliedern des Zusammenbaues
verhindert werden. Das hierdurch erzielte Resultat ist praktisch das gleiche wie bei Benutzung
eines im wesentlichen vollständigen Vakuums, ohne daß dessen Nachteile auftreten. Bei
Verwendung von Armen mit einer L-Form ergeben diese für die Stauscheibe den notwendigen Spielraum.
Auch die Lageempfindlichkeit läßt sich in einfacher Weise gleichfalls durch die Verwendung der vorgenannten
Scheidewand oder Stauscheibe beseitigen. Die Heizwicklungen 22, 36 und 40, auf die oben
Bezug genommen worden ist, können in die Basisteile 21 oder 39 in einer Weise eingebaut werden,
wie sie in dem USA.-Patent 2 700 084 angegeben worden ist. Wo es erwünscht ist, kürzere Zeitverzögerungen
zu erzielen, als sie durch einen solchen Teil erreicht werden können, kann ein von außen
erhitzter dünner Streifen oder ein Band benutzt werden. Es wird jedoch dann erforderlich, dieses Band
stets unter Spannung zu halten. Das kann erreicht werden durch Erhöhung des Druckes der Feder 45
in Fig. 15. Eine solche Druckerhöhung würde eine wesentliche Steigerung der Reibung zwischen der
Oberfläche 46 und den Armen 42 ergeben, und zwar bis zu einem Grad, der wahrscheinlich die Genauigkeit
der Zeiteinstellung des Relais beeinträchtigen würde. Deshalb ist es besser, getrennte Federn für
die Vorspannung und Dämpfung zu verwenden. Dies ist schematisch in Fig. 16 gezeigt.
In diesem Beispiel ist ähnlich wie in Fig. 15 ein
Paar von L-förmigen Armen 48 vorgesehen, die schwingend miteinander und mit der Basis 49 verbunden
sind. Der letzteren ist ein Heizelement 50 in geeigneter Weise zugeordnet. Eine Stauscheibe 51
ist in dem Raum zwischen diesen Armen und der Basis 49 eingesetzt. Mit dem an den Scheitel der
Arme 48 anstoßenden Punkt ist die zweite Anordnung zur Bewegungsvervielfachung, die einen
Kontakt trägt, verbunden. Diese Anordnung kann in jeder Hinsicht der vorstehend an Hand der Fig. 15
beschriebenen Anordnung ähnlich sein. Ihr Kontakt kommt in Eingriff mit einem Kontakt 53, und eine
Feder 54, die eine geeignete Berührungsfläche besitzt, arbeitet mit dieser zweiten Anordnung in einer Weise
zusammen, die der der Teile 45 und 46 in F i g. 15 entspricht.
Zusätzlich sind Federn 55, die ebenfalls kugelige oder halbkugelige Oberflächen an ihren freien Enden
besitzen, an dem Trägerteil 20 befestigt. Sie kommen in Eingriff mit den Armen 48, welche das erste
V-System bilden. Die Bewegung am äußeren Ende der Federn 55 ist äußerst gering und tritt auf entsprechend
der Ausdehnung und Zusammenziehung der Basis 49. Außerdem sind die Federn 55 so nahe
bei den Gliedern 48 angeordnet, wie es möglich ist, wodurch die Relativbewegung zwischen den Enden
der Federn 55 und den Gliedern 48 auf ein Minimum herabgesetzt wird. Demgemäß ist die Reibung an
diesen Punkten gering und hat vernachlässigbare Wirkungen auf die Genauigkeit der Zeiteinstellung,
trotz der Tatsache, daß der Druck der Federn auf die Glieder 48 wesentlich sein kann. Es versteht sich,
9 10
daß die Feder 54, die in erster Linie vorgesehen ist, diesem Punkt eine Zone von biegsamer oder schwinum
eine Dämpfungswirkung zu erzeugen, auch zu gender Verbindung geschaffen, derart, daß die beiden
einem geringen Grad zum Spannen der Teile beiträgt. Endabschnitte des Kanalteiles 64 in Bezug auf-Umgekehrt
können die Federn 55, die hauptsächlich einander schwanken können. An einer Seite dieser
für die Zwecke der Spannung vorgesehen sind, einen 5 Zone ist die flache Seite des Kanals gelocht, um
leichten Dämpfungseffekt bewirken. einen Stift 73 aufzunehmen. Zwischen diesem Stift
Bei diesem Zusammenbau und bei Verwendung und die anschließenden Enden des Kanalteiles ist
einer bandförmigen Basis hat die Vorrichtung einen eine Isolierung gelegt, um den Stift 63 vom Kanalteil
Resonanzpunkt, der unter 2000 Perioden pro elektrisch zu isolieren. Die Isolationsschicht weist
Sekunde liegt. Dieser Resonanzpunkt kann durch die io zweckmäßig eine Glasperle 74 auf, welche gemäß
Verwendung einer leicht dämpfenden Feder 56 F i g. 7 durch eine öse 75 abgestützt ist. Der Stift
unterdrückt werden, die eine geeignete Berührungs- 73 wird, sobald die erste Anordnung für die Befläche
aufweist, welche mit dem Mittelpunkt des wegungsvervielfachung des Relais arbeitet, längs
Basiselementes 49 in Eingriff kommt. Ein isolieren- seiner Achse bewegt. Da die Teile 61, 64 und 65 aus
der Streifen 57 wird zweckmäßigerweise zwischen die 15 dem gleichen Material hergestellt sind oder aus
Heizwicklung und die Feder 56 eingefügt. Materialien, die den gleichen Wärmeausdehnungs-Ein
praktisches Ausführungsbeispiel des in der koeffizienten besitzen, erfolgt bei irgendeiner Ver-F
i g. 15 gezeigten Aufbaues ist in den F i g. 1 bis 8 änderung der Umgebungstemperatur, die eine gleiche
dargestellt. In F i g. 1 ist ein geeignetes Gehäuse 58 Änderung der Temperatur dieser Teile bewirkt, keine
gezeigt, welches den gewünschten Umriß hat und das 20 Axialbewegung des Stiftes 73. Die Ausdehnung des
durch einen Deckel 59 verschlossen sein kann. Teiles 64 und der Träger 65 kompensiert die Aus-Stützorgane
oder Fußteile 60 bestehen vorzugsweise dehnung des Basisteiles 61.
mit dem Gehäuse aus einem Stück und können nicht- Ein Kanalteil 76, der sich parallel zum Kanal 64
dargestellte Sicherungen enthalten. Innerhalb des und in Abstand von ihm auswärts erstreckt, wird da-Gehäuses
sind zwei Vervielfachungsanordnungen in 25 durch in seiner Lage gehalten, daß eines seiner
Kaskade geschaltet. Wie in den F i g. 12 bis 16 an- Enden an der Feder 67 befestigt ist, und zwar an
gegeben ist, nimmt das Gewicht der beweglichen einem Punkt zwischen der Befestigung der letzteren
Teile rasch mit der Vervielfachung der Bewegung ab. am Träger 65 und an der Unterstützung 68. Das entin
F i g. 2 bezeichnet die Ziffer 61 das elektrisch gegengesetzte Ende des Teiles 76 erstreckt sich im
beheizte Ausdehnungsbasisglied, dem Strom durch 30 Anschluß an einen Eckenträger 77 und ist mit
die Leitungen 62 zugeführt wird. Wie in F i g. 1 ge- letzterem verbunden durch eine flache Feder 78.
zeigt ist, können diese sich außerhalb des Gehäuses Diese Feder erstreckt sich durch einen Schlitz im
in Kontaktstiften 63 fortsetzen. Das Ausdehnungs- Teil 71 bis zum äußeren Ende, mit dem der Kanal
glied hat gewöhnlich eine Konstruktion, die der in 78 starr verbunden ist. Wie am vorteilhaftesten in
dem USA.-Patent 2 700 084 beschriebenen ähnlich 35 den Fig. 3, 7 und 8 gezeigt ist, ist die flache Seite
ist, und es besteht vorzugsweise aus einem Material des Kanalteiles 76 an vier Punkten durchlocht und
mit hohem Ausdehnungskoeffizienten, beispielsweise mit ösen 79 versehen, in die vorzugsweise Isolieraus
rostfreiem Stahl. körper in Form von Glasperlen 80 und Montier-Ein kanalartiger Teil 64 besitzt L-förmige Träger stifte 81, 82, 83 und 84 eingesetzt sind. Ein
65, die an den Enden des Teiles beispielsweise durch 40 T-förmiger Träger 85 zwischen den Stiften 81 und 82
Punktschweißung verbunden sind. Das Ausdehnungs- ist im Anschluß an eine Seite des Kanalteiles 76 und
glied 61 ruht auf Trägern 65 durch zwei flache ein Streifen 86 zwischen den Stiften 83 und 84 ist
Federn 66, die auch durch Punktschweißung ver- im Anschluß an die gegenüberliegende Seitenfläche
bunden sein können. Die Flansche eines der Träger des Kanals befestigt. Dieser Streifen trägt einen
65 sind beispielsweise wiederum durch Punkt- 45 Kontakt 87 an einem vorzugsweise zentralen
schweißung an einem Ende einer weiten flachen Punkt.
Feder 67 gesichert. Diese kann in ähnlicher Weise Wie sich insbesondere aus den F i g. 7 und 8 eran
einem Tragteil 68 befestigt sein, das sich von der gibt, trägt eine flache Feder 88, die haamadelförmig
inneren Oberfläche des Gehäuses aus erstreckt. Eine gebogen ist, an einer Flanke unmittelbar neben ihrem
Feder 69, die der Feder 67 ähnlich ist, ist mit einem 50 Scheitelteil einen Kontakt 89 in gleicher Ebene mit
Ende an dem zweiten Träger 65 und mit dem ent- dem Kontakt 87. Diese Feder ist mit dem einen
gegengesetzten Ende an einem Träger 70 befestigt, Schenkel am Träger 85 und mit dem anderen
der von der inneren Hache des Gehäuses 58 vor- Schenkel am Stift 73 befestigt. Ein kurzes, ebenfalls
springt. Eine kanalförmige Stützplatte 71 ist mit der haarnadelförmiges Stück 88' ist vorzugsweise zwi-Unterseite
des Trägers 70 verbunden. Eine Aus- 55 sehen den Schenkeln der Federanordnung 88 in der
dehnung der anschließenden Feder 66 greift durch Nähe ihres Scheitels eingefügt. Es dient einmal zur
Schlitze in der Feder 69 und der Platte 71 und ge- Verstärkung der Scheitelzone der Feder 88 und
langt zu einem Flansch 7Γ, der sich von der Ober- bildet zum anderen einen Weg, über den die Hitze,
fläche der Tragplatte 71 nach außen erstreckt. Dem- welche bei starker Strombelastung im Bereich der
gemäß ergeben die Federn 66 und 69 für den an- 60 Kontakte 87 und 89 erzeugt wird, über beide Schenschließenden
Träger 65 einen Drehpunkt in Form kel der Anordnung 88 verteilt werden kann. Dies vereiner
geschränkten Feder. Die Seitenflansche des hütet eine ungleiche Ausdehnung dieser Schenkel
Kanalanteils 64 sind in ihrer Höhe gegen die Mitte beim Auftreten von Wärme und die dadurch aufdieses
Teiles verringert. Anschließend an diese tretenden Störungen.
Mittelzone sind sie vollständig fortgenommen, um 65 Der Federkörper. 88 erstreckt sich durch eine
einen Einschnitt zu bilden, wie bei 72 angegeben. In Öffnung 90 in der flachen Seite des kanalförmigen
gleicher Linie damit weist die Basis des Kanals 64 Teils 76. Durch diese Öffnung erstreckt sich ferner
vorzugsweise eine Öffnung auf. Demgemäß wird an eine Blattfeder 91, deren inneres Ende an dem auf-
wärts gebogenen T-förmigen Träger 85 befestigt ist. Sein entgegengesetztes Ende trägt ein Glied 92 mit
kugeliger Oberfläche, welches mit der Rückseite der Federanordnung 88 in Eingriff kommt. Für die
Justierung der Lage des Kontaktes 87 ist eine Reibungsnut 92' an der Innenseite des Kanals 76
gegenüber dem Kontakt 87 befestigt, und der Flansch des Kanals 76 ist mit einer Öffnung versehen, die
auf die Nut ausgerichtet ist. In diese ist eine Schraube
84 zurück zum zweiten Kontaktstift 94. Die Zeitverzögerung zwischen dem Einschalten der Heizwicklung
durch Zuführung von Energie zu den Stiften 63 und dem Schließen des Stromkreises hängt haupt-5
sächlich von der Heizleistung ab, ferner von der thermischen Kapazität der Masse des Ausdehnungsgliedes und dem Abstand in der Ausgangsstellung
zwischen den Kontakten 87 und 89.
Die Energiezufuhr kann fortgesetzt werden bis
93 eingesetzt, die eine Glaskuppe trägt, welche mit io über den Kontaktschluß hinaus. Die Teile werden
der hinteren Fläche des Streifens 86 in Eingriff gewöhnlich so aufgebaut, daß sie einen Bewegungskommt.
Auf diese Weise kann durch Verstellen der bereich haben, der das Minimum überschreitet,
Schraube der Streifen 86 gebogen und der Kontakt welches erforderlich ist, um die Kontakte 87 und 89
87 richtig justiert werden. in geschlossener Lage zu halten. Deshalb wird bei
Wie bereits ausgeführt, sind Zuführungen 63 durch 15 geschlossenen Kontakten eine weitere Ausdehnung
den Boden des Gehäuses über Drähte 62 mit der des Betätigungsgliedes die Entstehung eines er-Heizwicklung
des Ausdehnungsgliedes 61 verbun- höhten Druckes zwischen den Kontakten verursachen,
den. In ähnlicher Weise sind zwei weitere Zuführun- Dieses läßt elastische Spannungen in dem Aufbau
gen 94 in das Gehäuse isoliert eingeschmolzen. Die entstehen. Infolge des äußerst geringen Gewichtes
eine von ihnen ist mit dem Ende des Streifens 82, 20 der Federanordnung 88 kann dieses Element und
die andere mit einem der Stifte 83 und 84 verbunden. sein Träger (einschließlich des Teiles 64) genügend
Auf dem Boden des Gehäuses ist in Ausrichtung mit biegsam ausgeführt werden, um diese Spannungen
der Schraube 93 ein nach außen führendes Rohr 95 innerhalb der Elastizitätsgrenze des Materials zu haiaufgesetzt.
Hierdurch kann die Anordnung nach dem ten, und dennoch kann dieses Element genügend
Aufbau geprüft und justiert werden. Nach vollendeter 25 starr sein, um eine mechanische Resonanz unterhalb
Justierung kann die Luft durch das Rohr abgesaugt von 2000 Perioden pro Sekunde zu vermeiden. Wenn
und danach das Gehäuse gewünschtenfalls mit einem die Energiezufuhr zu den Stiften 63 aufhört, bleiben
Gas gefüllt werden. Im anderen Falle kann es auch die Kontakte noch so lange geschlossen, bis sich das
evakuiert bleiben. Auf jeden Fall wird das Rohr an- Ausdehnungsglied abgekühlt hat und seine Länge
schließend zusammengedrückt und in üblicher Weise 30 bis zu einem Punkt vermindert ist, an dem die Spanverschmolzen.
Ein Zwischenglied 96 in Form einer nungen auf Null herabgesetzt werden. In diesem Zu-Platte
ist zentral zwischen dem Ausdehnungsglied 61 sammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, daß
und der Kompensationsanordnung vorgesehen. Es die verschiedenen Teile der Anordnung aus dem
ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt mit gleichen Metall hergestellt sind, so daß Veränderuneiner
geringen Wärmeleitfähigkeit und hoher Durch- 35 gen der Umgebungstemperatur nicht zu Unterschielässigkeit
für Wärmestrahlung, wie beispielsweise den in der Ausdehnung zwischen den Komponenten
Glimmer. Es kann aber auch ein Metallschild ge- der Anordnung führen.
wünschtenfalls benutzt werden. In jedem Fall ist das Ein Vergleich der Fig. 7 und 13 zeigt, daß die
Zwischenglied zwischen den Trägern 97 und 98 am Richtung der Kontaktbewegung in der ersten Figur
Gehäuse bzw. am Deckel befestigt. Diese Zwischen- 40 in der Achse Z liegt, während sie in F i g. 13 in der
wand wirkt als Stauscheibe, welche eine Verände- Achse Y liegt. Da jedoch diese beiden Achsen rechtrung
der thermischen Kopplung durch Konvektions- winklig zur Achse X ( F i g. 2) liegen, ist es klar, daß
ströme zwischen den verschiedenen Teilen verhindert, die maximale Empfindlichkeit gegen Schwingungen
wenn Strom über die Drähte 62 zugeführt wird, um herabgesetzt ist, weil das V, welches durch den Teil
das Ausdehnungsglied zu erwärmen, während das 45 64 definiert ist, entlang der Achse X höchst empfindganze
Relais einer hohen gleichgerichteten Be- lieh ist, jedoch im wesentlichen unempfindlich gegen
schleunigung unterworfen wird. Wie dargestellt, erstreckt sich der Teil 96 zwischen den Trägern 65
über die ganze Höhe des Gehäuses, und er verhindert somit die Bildung starker Konvektionsströme, 50
die unter dem Einfluß einer hohen gleichgerichteten
Beschleunigung entstehen.
über die ganze Höhe des Gehäuses, und er verhindert somit die Bildung starker Konvektionsströme, 50
die unter dem Einfluß einer hohen gleichgerichteten
Beschleunigung entstehen.
Bei Betrachtung der Arbeitsweise der bisher beschriebenen Anordnung in Verbindung mit den
Fig. 1 bis 8 ergibt sich, daß bei Stromzuführung 55 Ausdehnung und Zusammenziehung des Trägers70 durch die Leiter 63 das Heizelement mit Energie und der Platte 71 unabhängig vom Gehäuse 58 und versorgt und das Ausdehnungsglied 61 erwärmt wird. umgekehrt. Die Unterstützung auf dem Träger 68 Infolgedessen dehnt sich das letztere in Längsrich- durch die Feder 67 ist in den Richtungen X und Z tung aus, und die Mitte des Kompensationsteiles 64 starr, gestattet jedoch eine Ausdehnung aller Teile biegt sich und bewegt sich infolgedessen zu dem 60 der Anordnung entlang der Achse Y. Es ist auch Ausdehnungsglied hin. Dadurch übt der Stift 73 eine leichte Drehbewegung des mit der Feder 67 vereinen Druck auf die Feder 88 aus, und der Kontakt bundenen Trägers 65 möglich, ebenso wie des an-89 wird gegen den Kontakt 87 verstellt, bis beide stoßenden Endes des Kanalteiles 64. Diese wird schließlich in Eingriff kommen. Hierdurch wird der unter dem Einfluß der Ausdehnung des Basisgliedes Stromkreis zwischen den Kontaktstiften 94 geschlos- 65 61 bewirkt. Die Federn 66 und 69 gestatten eine sen, und zwar ausgehend von einem dieser Stifte ähnliche Drehbewegung des Trägers 65, mit dem sie über den Stift 82, den Träger 85, die Feder 88, die verbunden sind, und des Kanalgliedes 64, welches Kontakte 89 und 87, den Streifen 86 und den Stift an dem Träger befestigt ist.
Fig. 1 bis 8 ergibt sich, daß bei Stromzuführung 55 Ausdehnung und Zusammenziehung des Trägers70 durch die Leiter 63 das Heizelement mit Energie und der Platte 71 unabhängig vom Gehäuse 58 und versorgt und das Ausdehnungsglied 61 erwärmt wird. umgekehrt. Die Unterstützung auf dem Träger 68 Infolgedessen dehnt sich das letztere in Längsrich- durch die Feder 67 ist in den Richtungen X und Z tung aus, und die Mitte des Kompensationsteiles 64 starr, gestattet jedoch eine Ausdehnung aller Teile biegt sich und bewegt sich infolgedessen zu dem 60 der Anordnung entlang der Achse Y. Es ist auch Ausdehnungsglied hin. Dadurch übt der Stift 73 eine leichte Drehbewegung des mit der Feder 67 vereinen Druck auf die Feder 88 aus, und der Kontakt bundenen Trägers 65 möglich, ebenso wie des an-89 wird gegen den Kontakt 87 verstellt, bis beide stoßenden Endes des Kanalteiles 64. Diese wird schließlich in Eingriff kommen. Hierdurch wird der unter dem Einfluß der Ausdehnung des Basisgliedes Stromkreis zwischen den Kontaktstiften 94 geschlos- 65 61 bewirkt. Die Federn 66 und 69 gestatten eine sen, und zwar ausgehend von einem dieser Stifte ähnliche Drehbewegung des Trägers 65, mit dem sie über den Stift 82, den Träger 85, die Feder 88, die verbunden sind, und des Kanalgliedes 64, welches Kontakte 89 und 87, den Streifen 86 und den Stift an dem Träger befestigt ist.
eine Schwingung entlang der Achse Z. Das V, das den Teil 88 enthält, ist empfindlicher gegen eine Schwingung
entlang der Achse Z.
Die gesamte Anordnung ist an dem Gehäuse nur an drei Punkten unterstützt, zu denen die Teile 68,
70 und 77 gehören. Nur der Träger 70 ist in allen Richtungen starr. Der Träger 77 ist durch die Feder
78 starr in den Richtungen Y und Z, gestattet jedoch
13 14
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das und 11 zu einem U-förmigen Träger 98', an dessen
Ausdehnungsglied 61, welches die schwersten Korn- innerer Seite ein Kontakt 99 befestigt ist. Ein mit
ponenten der Anordnung umfaßt, in allen drei diesem zusammenarbeitender Kontakt 100 wird
Achsen starr unterstützt ist, wenn die Trägerplatte durch eine Blattfeder 101 getragen, deren inneres
71 starr ist. Ihr rechtes Ende wird durch die Feder 5 Ende am Träger 85 in geeigneter Weise festgemacht
66 an einer Bewegung entlang ihrer Achse gehindert, ist. Der Träger 85 hält auch den oberen Schenkel
ebenso durch die Feder 69 an einer Bewegung recht- einer haarnadelförmigen Federanordnung 102, die
winklig zu der Achse; eine Bewegung dieses Endes der Anordnung 88 in F i g. 7 entspricht. Diese kann
rechtwinklig zur Zeichenebene ist unmöglich wegen auch wieder durch ein kurzes, ebenfalls haarnadelder
Tatsache, daß die Feder 69 eine wesentliche io förmiges Stück 102' unterstützt werden, das in Auf-Breite
aufweist. bau und Funktion dem oben beschriebenen Teil 88' Die Feder 67 hat gleichfalls eine wesentliche entspricht. Der untere Schenkel der Federanordnung
Breite, das linke Ende des Basisgliedes 61 wird an 102 ist an dem Stift 73 befestigt. Ein Kontaktteil 103,
einer Bewegung rechtwinklig zu seiner Achse sowohl der vorzugsweise eine konvexe Kontaktfläche aufin
der Ebene der Zeichnung als auch rechtwinklig 15 weist, ist auf der Blattfeder 101 montiert. Er erdazu
gehindert. Es kann sich jedoch frei bewegen streckt sich von deren Seitenfläche in entgegenentlang
seiner Achse, wenn sich der Teil 61 ausdehnt gesetzter Richtung zu der des Kontaktes 100 und
oder zusammenzieht als Folge von Veränderungen steht mit dem oberen Schenkel der Federanordseiner
Temperatur. nung 102 im Eingriff.
Infolgedessen werden alle Kräfte, die auf das 20 Bei dieser Form des Aufbaues dient die Federan-Basisglied
61 infolge von Schwingungen oder Stoßen Ordnung 102 einmal dazu, den beweglichen Kontakt
einwirken, direkt vom und zum Gehäuse oder 100 nach oben zu drücken, zum anderen aber gestat-Rahmen
durch Federn 66, 67, 69 übertragen, ohne tet sie ihm auch, sich nach unten zu bewegen, wenn
daß Veränderungen in ihrer relativen Lage auftreten die Blattfeder 101 den Kontakt in die letztgenannte
außer einer Längsausdehnung des Basisgliedes 61. 25 Richtung drängt. Die Schraube 93 wird so justiert,
Das Kanalteil 76, das den Unterstützungsrahmen und daß der Kontakt 99 einen gewissen Druck auf den
den Bezugspunkt bildet, entsprechend dem Teil 20 Kontakt 100 und die Federanordnung 102 ausführt,
in den F i g. 12 und 16, ist in gleicher Weise starr wenn das Relais nicht erregt ist. Dieser Druck verurunterstützt.
Beide müssen einen genügenden Wider- sacht eine bestimmte Ablenkung an dem Scheitel der
stand gegen Biege- oder Drehspannungen haben, die 30 Federanordnung 102 aus dessen freier Lage. Dadurch
in Richtung der X- oder Z-Achse unterhalb von entstehen elastische Vorspannungen. Wenn alsdann
2000 Perioden pro Sekunde nicht in Resonanz sind. der Heizwicklung des Ausdehnungsgliedes Energie
Alle Teile der Konstruktion sind aus dem gleichen zugeführt wird, neutralisiert die Anfangsausdehnung
Material wie das Ausdehnungsglied 61 hergestellt des letzteren allmählich diese Spannungen, bis sie be-
oder aber aus Materialien mit dem gleichen Wärme- 35 seitigt sind. Dabei werden die Kontakte 99 und 100
ausdehnungskoeffizienten. Hierzu gehören auch die getrennt.
Federn67 und 69 ebenso wie der Träger 70. Sogar An Hand von Fig. 12 soll der Einfluß von Stoßen
der Ausdehnungskoeffizient der Stifte 73, 81 und 82 auf ein Relais nach der Erfindung nochmals näher
ist von Wichtigkeit. Dies ist der Fall, weil irgendein erläutert werden. Es sei angenommen, daß der Trä-Unterschied
in ihrer Ausdehnung im Vergleich mit 4° ger 21 der Heizwicklung 22 aus einem Stück Bandder
Feder 67 und dem Träger 70 durch die Wirkung material besteht, das in der mit X bezeichneten Richder
V-Federanordnung 88 vervielfacht wird. Das tung federnd nachgiebig ist. Aus dem gleichen Bandganze Relais kann auf einer geeigneten Trägerfläche material mögen die Hebel 23 bestehen, die den ersten
montiert sein, die passende Ausleger 60 aufweist. Das Vervielfacher bilden. Tritt jetzt ein Stoß in der Rich-Relais
ist besonders anwendbar in Verbindung mit 45 tung X auf, so sucht dieser den Träger 21 nach oben
einer gedruckten Schaltung, die auf eine Seite einer durchzubiegen, wobei sich der Hebel 24 entsprechend
isolierten Platte aufgebracht ist, während auf der nach links verschwenkt. Diese Linksschwenkung
gegenüberliegenden Seite das Relais angeordnet ist, würde ein Auswandern des mittleren Verbindungsdas
über die Stifte 63 und 64, die durch die Platte punktes der Hebel 23 nach oben zur Folge haben,
hindurchgeführt sind, mit der Schaltung verbunden ist. 50 wenn der Stoß nicht ebenfalls auf die Hebel 23 ein-In
den bisher betrachteten Ausführungsbeispielen wirken würde. Er greift bei ihnen jeweils im Schwerhat
das Relais Kontakte, die normalerweise von- punkt an und sucht diesen nach oben zu verlegen,
einander getrennt sind, so daß in der Ruhestellung d. h., jeder Hebel ist bestrebt, nach oben auszubieein
offener Stromkreis besteht. Im Rahmen der Er- gen. Dabei aber verkürzt sich der Abstand zwischen
findung ist es aber auch möglich, ein Relais so aus- 55 seinen Endpunkten, und diese Verkürzung der beizugestalten,
daß die Kontakte normalerweise im Ein- den Hebellängen hat zur Folge, daß der Verbindungsgriff stehen und in der Ruhestellung ein geschlossener punkt beider Hebel, an dem der zweite Vervielfacher
Stromkreis gebildet ist. In diesem Falle werden bei angreift, in der Zeichnung nach unten wandern will.
Betätigung die Kontakte nach Ablauf eines ge- Diese zweite Wirkung des Stoßes kompensiert also
wünschten Zeitintervalls voneinander getrennt. 60 die zuerst beschriebene Wirkung, so daß der Stoß
In diesem Zusammenhang wird auf die Fig. 10 ohne Einfluß bleibt.
und 11 verwiesen. Die dort benutzten Bezugszeichen, Hierbei ist es wichtig, daß der zweite Verviel-
wie 61, 64, 73 bis 75, 82, 85 und 93, stimmen im fächer, der dem Stoß ebenfalls ausgesetzt ist, diese
wesentlichen mit den in den F i g. 7 und 8 verwende- Kompensationswirkung nicht zunichte macht. Da sich
ten überein. Es entspricht der Rahmen 76 im all- 65 beide Hebel des zweiten Vervielfachers praktisch in
gemeinen dem Kanalteil 76, das bereits beschrieben Stoßrichtung erstrecken, wirkt sich der Stoß auf dieworden
ist. Jedoch gehört der Streifen 97', der dem sen zweiten Vervielfacher nicht aus. Damit liegt eine
Streifen 86 in Fig. 7 entspricht, in den Fig. 10 Gesamtanordnung vor, bei der ein außerordentlich
hohes Gesamtvervielfacherverhältnis erzielt wird, ohne daß auch sehr heftige Stöße sich nachteilig auswirken
können.
Ein Stoß in Richtung des Pfeils Y bleibt ebenfalls wirkungslos. Er kann sich auf den Heizleiterkörper
und die Hebel 23 nicht auswirken, da diese sic]i in der Stoßrichtung erstrecken, und sein Einfluß auf
den Hebel 26 des zweiten Vervielfachers wird durch seinen Einfluß auf den Hebel 25 des zweiten Vervielfachers
in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, kompensiert.
Schließlich kann ein Stoß auch senkrecht zur Papierebene erfolgen. Da aber die Hebel aus Bandmaterial
bestehen, das in dieser Richtung seine größte Steifigkeit aufweist, wirkt sich dieser Stoß
auf den Kontakt überhaupt nicht aus.
Claims (15)
1. Zeitverzögertes Relais mit einem in seiner Längsrichtung durch Wärme ausdehnbaren EIement,
das mit einem die Ausdehnung herbeiführenden Heizkörper versehen ist und mit seinen
Enden auf eine aus zwei miteinander verbundenen Hebern bestehende Vorrichtung zur Vervielfachung
der Längenänderung einwirkt, die mit einer zweiten Vervielfachervorrichtung in Verbindung
steht, wobei die letztere ebenfalls aus zwei miteinander verbundenen Hebeln besteht,
von denen der eine am Verbindungspunkt der Hebel der ersten Vervielfachervorrichtung und
der andere an einem als Bezugspunkt dienenden Teil des ausdehnbaren Elements oder einem ihm
entsprechenden Teil angreift, während ein Steuerkontakt durch den Verbindungspunkt der Hebel
der zweiten Vervielfachervorrichtung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden gelenkig miteinander verbundenen Hebel der ersten Vervielfachervorrichtung starr ausgebildet
und in ihrer Längsrichtung gleichartig mechanisch beansprucht sind und daß die beiden
gelenkig miteinander verbundenen Hebel der zweiten Vervielfachervorrichtung in ihrer Längsrichtung
entgegengesetzt mechanisch beansprucht sind.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel der zweiten Vervielfachervorrichtung,
auf die die Längenänderungen des durch Wärme ausdehnbaren Elements als eine vervielfachte Bewegung übertragen werden, auf
einen oder beide Steuerkontakte verstellend einwirken und die von außen auf das Relais übertragenen
Schwingungen zusammen mit den beweglichen Steuerkontakten aufnehmen.
3. Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der ersten Vervielfachervorrichtung
abgewandten Ende des den einen Steuerkontakt betätigenden Gliedes der kürzere Arm eines Kipphebels angelenkt ist, dessen
freier längerer Hebelarm den Steuerkontakt trägt und diesem eine zusätzliche Vervielfachung
der Bewegung erteilt.
4. Relais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vervielfachervorrichtung
aus zwei starr ausgebildeten Hebern besteht, die derart drehbar miteinander verbunden
und an dem durch Wärme ausdehnbaren Element angelenkt sind, daß ihre Gelenke die Ecken eines
gleichschenkligen Dreiecks bilden, und daß das Gelenk zwischen den Hebeln bei Längenänderungen
des ausdehnbaren Elements diese als vervielfachte Bewegungen auf die gleichfalls an diesem
Gelenk drehbar angeordnete starre, den beweglichen Steuerkontakt betätigende Hebelanordnung
der zweiten Vervielfachervorrichtung überträgt.
5. Relais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am durch Wärme ausdehnbaren
Element drehbar gelagerten Hebel zwischen den vom ausdehnbaren Element entfernt liegenden
Enden parallel zueinander angeordnete, gegeneinander verbiegbare, flexible Betätigungsglieder an den Gelenken halten, wobei die Betätigungsglieder
in ihren Mitten gegeneinander gerichtete Tragarme für die Steuerkontakte tragen.
6. Relais nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der zweiten Vervielfachervorrichtung
nur einen Bruchteil der Masse der ersten Vervielfachervorrichtung aufweist.
7. Relais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen der Vervielfachervorrichtungen
sich wenigstens umgekehrt proportional zum Verhältnis ihrer Vervielfachung verhalten.
8. Relais nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfachervorrichtungen
und Kontakte in einem Gehäuse an einer Vielzahl von Punkten unterstützt sind, von denen außer
einem alle nachgiebig ausgebildet sind.
9. Relais nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Kompensationsglied, das Ausdehnungsbewegungen
des durch Wärme ausdehnbaren Elements infolge einer Änderung der Umgebungstemperatur
unschädlich macht, ferner durch eine Umhüllung, welche das ausdehnbare Element und die Vervielfachervorrichtungen aufnimmt,
sowie durch eine Einrichtung, die eine Änderung des Flusses der das ausdehnbare Element
und das Kompensationsglied berührenden Wärmekonvektionsströme verhindert, wenn das
Relais gleichgerichteten Beschleunigungen sich ändernder Größe und Richtung unterworfen ist.
10. Relais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem durch Wärme ausdehnbaren
Element und dem Kompensationsglied eine Scheidewand angeordnet ist.
11. Relais nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scheidewand von
einer Innenwand der Umhüllung bis zur gegenüberliegenden Innenwand erstreckt.
12. Relais nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Tragkonstruktion vorgesehen ist mit Mitteln, die das durch Wärme ausdehnbare Element
der ersten Vervielfachervorrichtung gegen Bewegungen in bezug auf diese Konstruktion am
einen Ende sichern und am entgegengesetzten Ende relativ zur Tragkonstruktion beweglich
lassen.
13. Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragkonstruktion
und dem beweglichen Ende des durch Wärme ausdehnbaren Elements ein Zwischenglied vorgesehen
ist.
14. Relais nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Einzelteilen der
Vervielfacher zusammenarbeitende Vorspannglieder vorhanden sind, die eine Vorspannung
auf dem durch Wärme ausdehnbaren Element bewirken.
15. Relais nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß als Vorspannglieder getrennte, unabhängig von den Teilen der Vervielfacher und
des ausdehnbaren Elements montierte und sich gegen verschiedene Punkte auf den Teilen der
Vorrichtung anlegende Federn dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1034 270;
USA.-Patentschrift Nr. 2 660 646.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 558/305 3.64 © Bundesdruckelei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US762349A US3056871A (en) | 1958-09-22 | 1958-09-22 | Time-delay relay |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1167448B true DE1167448B (de) | 1964-04-09 |
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ID=25064789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB862491A (de) |
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