DE1075705B - Schnappschalter - Google Patents

Schnappschalter

Info

Publication number
DE1075705B
DE1075705B DENDAT1075705D DE1075705DA DE1075705B DE 1075705 B DE1075705 B DE 1075705B DE NDAT1075705 D DENDAT1075705 D DE NDAT1075705D DE 1075705D A DE1075705D A DE 1075705DA DE 1075705 B DE1075705 B DE 1075705B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
spring
switch according
snap switch
free end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1075705D
Other languages
English (en)
Inventor
Mass und John Edward Haydon Edmon ston Arthur William Haydon Cheshire Conn Herbert Henry Walley Newton Md (V St A)
Original Assignee
Haydon Switch, Incorporated, Waterbury Conn (V. St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1075705B publication Critical patent/DE1075705B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
    • H01H13/40Blade spring with at least one snap-acting leg and at least one separate contact-carrying or contact-actuating leg
    • H01H13/42Blade spring with at least one snap-acting leg and at least one separate contact-carrying or contact-actuating leg having three legs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Schnappschalter, und zwar insbesondere einen Schnappschalter, welcher in einem dicht abgeschlossenen Gehäuse untergebracht ist.
Es wurde ein Schnappschalter vorgeschlagen, der zweckmäßigerweise durch einen einseitig steil abfallenden Nockenmechanismus betätigt werden kann und der eine einseitig eingespannte, mit zwei Längsschlitzen versehene Blattfeder als Federkontakt besitzt. Von den durch die Schlitzung gebildeten Längsabschnitten der Blattfeder ist der eine Abschnitt gewellt, besitzt dadurch eine geringere effektive Länge und wird somit auf Zug beansprucht; der andere Abschnitt ist ungewellt und besitzt daher eine größere effektive Länge, so daß er sich aus der Federebene herauswölbt und einen auf Druck beanspruchten Abschnitt bildet. Ein Schalthebel bewirkt ein allmählich anwachsendes Zusammenpressen des ungewellten, sich herauswölbenden Abschnittes und des gewellten Abschnittes der Blattfeder. Durch dieses Zusammenpressen ergibt sich ein plötzliches Umschnappen des ungewellten Abschnittes, was ein Umklappen des Federkontaktes in seine andere Schaltstellung zur Folge hat.
Die Erfindung beschreibt eine Weiterentwicklung dieser in der deutschen Patentschrift 912 597 beschriebenen älteren Konstruktion. Die Erfindung verwendet ebenfalls eine geschlitzte Blattfeder, welche aus einem einen Zug ausübenden und aus einem auf Längsdruck beanspruchten Federteil besteht. Dabei sind die beiden Federteile an ihren beiderseitigen Enden miteinander verbunden, und der den Zug ausübende Federteil stützt sich gegen ein Widerlageglied ab und liegt wesentlich in der Federblattebene, während der unter Druck stehende Federteil sich gegen ein zweites, auf der anderen Blattfederseite vorgesehenes Widerlageglied abstützt und sich bei entspannter Feder aus der Federebene herauswölbt.
Insoweit werden die Konstruktionsmerkmale nach der älteren Patentschrift im wesentlichen benutzt. Gemäß der Erfindung sind jedoch die beiden Widerlageglieder und die dazwischenliegende Blattfeder so miteinander verbunden und vorgespannt, daß der unter Längsdruck stehende Federteil im eingebauten Zustand sich in bezug auf das gegen ihn wirkende Widerlageglied nach der anderen Blattfederseite durchwölbt. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß das Betätigungsorgan des Schalters auf ein federndes Widerlageglied wirkt, gegen welches sich der den Zug ausübende gewellte Federteil abstützt.
Ein erfindungsgemäßer Schnappschalter kann in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse untergebracht sein, so daß seine Kontaktteile gegen Luftfeuchtigkeit, korrodierende Gase u. dgl. geschützt Schnappschalter
Anmelder:
Haydon Switchr Incorporated,
Waterbury, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Lng. E. Maier, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 4
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Juni und 22. Juni 1953
Arthur William Haydon, Cheshire, Conn.,
Herbert Henry Walley, Newton, Mass.,
und John Edward Haydon, Edmondston, Md. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
sind. Es hat sich gezeigt, daß ein erfindungsgemäßer Kippschalter in einem Temperaturbereich zwischen — 55 und +93° C zuverlässig betrieben werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt einen Schnappschalter der beschriebenen Art, der zur Schaltung voneinander unabhängiger Kreise verwendet werden kann.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Fig. 1 bis 9 dargestellt. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, in einem dichten Gehäuse angeordneten Schalters,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt desselben,
Fig. 3 einen Grundriß des Schalters, teilweise im Schnitt, wobei die Oberfläche des Gehäuseteiles entfernt ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Schalterblattfeder mit Halterungsorganen,
Fig. 5 eine Seitenansicht der verbesserten Schaltfeder;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schalters, der zur Steuerung zweier Kreise geeignet ist,
Fig. 7 einen Längsschnitt der Fig; 6,
Fig. 8 einen Grundriß eines Schalters gemäß Fig. 6, teilweise im Schnitt bei entferntem Gehäuse,
909 730/353
Fig. 9 eine längs der Linie 9-9 der Fig. 7 gedachte Schnittdarstellung, welche die Konstruktion der Mittel zur Halterung des Verbindungsstückes klarer zeigt.
In Fig. 4 und 5 ist die Blattfeder 12 dargestellt, die aus einem rechteckigen Stück geeigneten leitenden Materials, wie z. B. Beryllium—Kupfer, besteht, welches hinreichende Elastizität hat und nicht Ermüdungserscheinungen unterliegt. Die Blattfeder ist der Länge nach geschlitzt und hat ein mittleres, auf Druck beanspruchtes. Teilglied 13 sowie zwei äußere, auf Zug beanspruchte Teile 14. Der auf Druck beanspruchte Teil 13 ist aus der Gesamtebene der Feder herausgewölbt, wobei ein Knick 15 nahe dem eingespannten Ende der Blattfeder vorgesehen ist. Das auf Druck beanspruchte Glied 13 ist so geformt, daß sein höchster Teil in der Längsrichtung außerhalb der Federmitte nach dem eingespannten Ende der Feder zu liegt. Die auf Zug beanspruchten Außenteile 14 sind mit einer Anzahl Wellungen versehen, welche die Entfernung der Enden der Außenteile 14 entsprechend dem Herauswölben des auf Druck beanspuchten mittleren Teiles wesentlich verkürzen, wodurch die Außenteile 14 eine größere Nachgiebigkeit in Längsrichtung erhalten.
An dem äußeren Ende ist das Federblatt 12 mit einem Paar Silberkontakten 16, 17 (vgl. Fig. 2) versehen, welche an die Feder angeschweißt sind, um eine Verbindung niedrigen elektrischen Widerstandes und hoher Wärmebeständigkeit zu bilden.
Es hat sich herausgestellt, daß die Arbeitscharakteristik der Blattfeder verbessert wird, wenn ihre Form so gewölbt wird, daß das äußere, die Kontaktstücke tragende Ende sich aus der Ebene des eingespannten Teiles der Blattfeder heraushebt, wie Fig. 5 zeigt. Der Winkel a, der durch das äußere Ende der Blattfeder und die verlängert gedachte Federebene gebildet wird, um eine günstige Arbeitscharakteristik zu erhalten, ist in seiner Größe bedeutsam. Es ist ermittelt worden, daß dieser Winkel zwischen 5 und 8° betragen soll, zweckmäßig etwa7°. Wenn der Winkel α nämlich einen größeren als den vorgenannten Wert besitzt, muß die den Schalter betätigende Kraft erheblich höher sein; wenn jedoch der Winkel kleiner ist, so ist zwar der Schaltweg kleiner, es muß jedoch bei der Herstellung des Schalters besondere Präzision angewendet werden.
Ein Plättchen 20 eines Kontaktanschlusses 21 (Fig. 3 und 4) ist an dem Kontaktbolzen so vorgesehen, daß die Blattfeder 12 an demselben zwischen zwei Widerlagegliedern 22 und 23 angeordnet wird, wobei die Blattfeder und die Stützen mittels Niete 25 an dem in Plättchenform auslaufenden Ende 20 des Kontaktbolzens 21 befestigt werden. Das Widerlageglied 22 steht in fester Verbindung mit dem eingespannten Endteil der Blattfeder 12 und hat einen hervorstehenden mittleren Teil 26, auf welchen sich der herausgewölbte Teil des auf Druck beanspruchten Teiles 13 abstützt. Der mittlere Teil 26 ist beiderseits von einem abgebogenen Teil 27 umgeben, mit welchem bei der Betätigung der auf Zug beanspruchte doppelarmige Teil 14 der Blattfeder in Wechselwirkung tritt. Das Widerlageglied 23 wird, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, an seinem eingespannten Ende durch das in Plättchenform 20 auslaufende Ende des Kontaktbolzens 21 in Abstand von der Blattfeder 12 gehalten. An seinem äußeren Ende ist das Widerlageglied 23 mit zwei herabgebogenen Teilen 30 versehen, welche beiderseits gegen die auf Zug beanspruchten Außenteile 14 der Blattfeder, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wirken. Bei dieser Art der Anordnung wird die Blattfeder 12 zwischen den Widerlagegliedern 22 und 23 vorgespannt gehalten.
Die Blattfeder 12 ist ferner in ihrem eingebauten -Zustand dadurch vorgespannt, daß ihr Kontakt 16 mit dem Kontakt 32 eines Kontaktpaares 32, 33 in Verbindung ist, das an entgegengesetzten Seiten an den freien Enden der Kontaktbolzen 34, 35 angebracht ist. Die Silberkontakte 32, 33 sind an ihre Kontaktbolzen angeschweißt, so daß eine Verbindung mit hoher Wärmeleitfähigkeit und niedrigem elektrischem Widerstand gegeben ist.
Die Größe der Vorspannung der Blattfeder im eingebauten Zustand ist aus der teilweisen Umkehr des Durchbiegungszustandes des auf Druck beanspruchten Mittelteiles 13 erkennbar; denn ein Teil desselben, wie bei 13' (Fig. 2) zu ersehen, kommt oberhalb der allgemeinen Ebene der Blattfeder zu liegen, während ein anderer Teil sich in oder unterhalb dieser Ebene befindet, wie bei 13" (Fig. 2) zu erkennen. Dieser Zustand der Vorspannung erzeugt außerordentlich guten anfänglichen Kontaktdruck zwischen den Kontakten 16 und 32.
Das Schaltergehäuse, welches die Blattfeder 12 und ihre Halterungs- und Stützmittel einschließt, besteht aus einem becherförmigen, beispielsweise aus Stahlblech gezogenen Gebilde 40., dessen Ende durch einen Flansch 41 gebildet wird. Ein Gehäusedeckel 42 wird in den Flansch 41 eingepaßt, verschließt das Gehäuse und dient außerdem dazu, die Mehrzahl der Schalterteile im Gehäuse zu tragen. Er ist aus irgendeinem geeigneten Material hinreichender Stärke hergestellt, so daß er die Halterung der Teile übernehmen kann, beispielsweise aus Stahlblech wesentlich größerer Dicke als die Wandung des Gehäuses 40. Der Deckel 42 ist in einer flüssigkeitsdichten Weise angebracht. Er kann beispielsweise vollständig längs seines Umfanges angelötet sein.
Das Deckelstück 42 ist ferner befestigt durch ein Paar rohrförmiger Stücke 43, welche sich vollständig durch das Gehäuse erstrecken, und zwar sowohl durch Öffnungen in dem Deckelstück 42 als auch durch Öffnungen in dem Bodenstück 40. Die Enden der Rohre 43, die durch die öffnung in dem Boden des Gehäuses ragen, sind hart angelötet oder in sonstiger Weise befestigt, so daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen ihnen besteht. Die entgegengesetzten Enden der Rohre 43 ragen zunächst etwas über die Vorderfläche der Deckplatte42 hinaus; sie werden dann umgebördelt und flüssigkeitsdicht verlötet. Diese rohrförmigen Teile 43 dienen zur Durchführung von Bolzen für die Befestigung des Schalters.
Kontaktbolzen 21., 34 und 35 sind in Öffnungen 45, 46 und 47 in der Deckplatte 42 mittels Verschlußteilen 48, 49 und 50 befestigt; dieselben bestehen aus einer Preßglasmasse, welche sowohl mit dem Verschlußdeckel 42 als auch mit den Kontaktbolzen verschmelzbar ist. Die zu verwendende Glasmasse ist außerordentlich widerstandsfähig, so daß die Verschmelzungen eher an der Oberfläche abblättern als durchspringen, wenn sie übermäßigen Beanspruchungen unterworfen werden. Dadurch wird ein hermetischer Abschluß auch bei sehr ungünstigen mechanischen und thermischen Bedingungen aufrechterhalten.
Um die Möglichkeit einer Beschädigung der Grasverbindungen infolge übermäßiger Wärmebeanspruchung zu vermeiden, können die Kontaktbolzen selbst aus einer Eisenlegierung oder einer ähnlichen Legierung bestehen, deren Ausdehnungskoeffizient
etwa dem der Glasmasse entspricht. Um den Anschluß der elektrischen Leitungen zu den Kontaktbolzen zu erleichtern, ist das äußere Ende derselben abgeflacht und mit Lötösen 53 versehen.
Eine zylindrische Stütze 54 aus isolierendem Material, z. B. Nylon, ist innerhalb des Gehäuses unterhalb des abgesetzten Abschnittes 27 der Stütze 22 angeordnet, um derselben an ihrem freien Ende Auflage zu bieten. Das zylindrische Stück 54 ist frei auf einem rohrförmigen Teil 55, welcher seinerseits in ίο einer öffnung 57 durch Glasmasse 56 eingeschmolzen ist, in der vorderen Gehäusewandung 42 angeordnet; die Glasverschmelzung 56 ist ähnlich den Verschmelzungen 45, 46 und 47. Da das Rohr 55 kein elektrisch leitender Teil des Schalters ist, kann es auch direkt in der Deckelplatte 42 beispielsweise durch Hartlöten befestigt sein, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, auf die Verschmelzung 56 zu verzichten. Indessen bietet die Methode, die dargestellt ist, die Möglichkeit, das Rohr 55 zu den Kontaktbolzen 21, 34 und 35 in geeignetem Abstand zu montieren, da all diese Teile während des Verschmelzungsprozesses in einer Lehre gehalten werden können. Durch den rohrförmigen Teil 55 kann das Schaltergehäuse evakuiert und mit einem inertem Gas, wie z. B. Stickstoff, gefüllt werden, worauf das äußere Ende 55' des Rohres zusammengepreßt-und verschmolzen wird.
Unter besonderen Bedingungen kann es wünschenswert sein, dem Stück 54 eine von der Zylinderform abweichende Form zu geben oder auf dem Rohr 55 den zylindrischen Teil 54 exzentrisch anzuordnen. In beiden Fällen kann dann der Teil 54 als eine Nockeneinstellung des Schalters dienen (man könnte auch, wenn noch weitere Abänderungen getroffen werden, daran denken, die Betätigung des Schalters in dieser Weise zu bewirken), indem er das im übrigen ja freie Ende des Stützgliedes 27 der Blattfeder einzustellen gestattet. Damit Teil 54 in dieser Weise als Nockenvorrichtung benutzt werden kann, ist es erforderlich, daß das Rohr 55 in der Deckplatte drehbar angeordnet ist. Es wäre auch möglich, um eine gewisse Anzahl vorbestimmter Einstellmöglichkeiten sicherzustellen, dem Glied 54 einen sechseckigen oder ähnlichen Querschnitt zu geben und es exzentrisch auf der Achse 55 anzuordnen.
Der Schalter hat oben einen Betätigungsdrucklcnopf 60, der mittels einer elastischen Halterung 61 in einer Öffnung des Gehäuses 40 angeordnet ist. Die ■biegsame Halterung 61 ist selbst gasundurchlässig, sie ist in einer flüssigkeitsdichten Verbindung sowohl mit der Wandung des Gehäuses als auch mit dem Druckknopf 60 verbunden. Die biegsame Halterung 61 "besteht zweckmäßig aus Silicongummi, welcher gegenüber den meisten Stoffen wie Salzwasser, gewöhnliches Wasser, Lauge, Flugzeugöl, Fett usw. widerstandsfähig ist und auch bei starken Temperaturschwankungen, beispielsweise zwischen — 55 und + 93° C, arbeitsfähig bleibt, wodurch der temperaturmäßige Benutzungsbereich des Schalters gegeben ist.
Der Druckknopf 60 hat ein verstärktes unteres Ende 63, welches mit einem Isolierstück 64, beispielsweise aus Nylon, zusammenwirkt, das an einer Verlängerung 65 des Widerlagegliedes 23 angeordnet ist. Das Isolierstück 64 hat einen kleinen Fortsatz 66, welcher durch eine öffnung 67 der Verlängerung 65 des Widerlagegliedes 23 hindurchreicht und es dadurch in seiner Lage fixiert. Der Fortsatz 66 verhindert außerdem eine zu große Durchbiegung des Widerlagegliedes 23, wodurch eine schädliche stän- >dige Deformierung der Blattfeder 12 hervorgerufen werden könnte, indem er gegebenenfalls gegen den Mittelabschnitt 26 des unteren Widerlagegliedes 22 bzw. den zwischenliegenden Mittelteil 13 der Blattfeder stößt.
Die verschiedenen Kontaktbolzen mit ihren Kontakten, die Blattfeder und die Widerlageglieder können also zunächst an der Deckplatte 42 montiert werden. Die so zusammenmontierten Teile werden dann in das Gehäuse 40 eingesetzt, anschließend werden die Naht zwischen Deckplatte 42 und Gehäuse 40 sowie die Nähte zwischen Deckplatte und Röhren 43 durch Löten dicht verschlossen. Das Gehäuse kann nun evakuiert und durch das Rohr 55 mit einem Schutzgas gefüllt werden, worauf es durch Abdichten des äußeren Endes des Rohres 55 verschlossen wird.
Bei der Betätigung ist die normale Lage des Federblattes diejenige, in welcher der Kontakt 16 mit zuverlässigem Kontaktdruck auf dem Kontakt 32 aufliegt. Bei Herabdrücken des Druckknopfes 60 ist der genannte Kontaktdruck zunächst von seiner normalen Stärke oder wird vergrößert. Wenn sich die Blattfeder bei weiterem Eindrücken ihrem Umklappunkt nähert, nimmt der Kontaktdruck zwischen den Kontakten 16 und 32 etwas ab; ein verschwindend kleiner Kontaktdruck ergibt sich aber erst, wenn das Umklappen der Blattfeder erreicht ist, wobei dann das freie Ende der Blattfeder plötzlich nach unten durchklappt und das Kontaktstück 17 in Kontakt mit dem Kontaktstück 33 bringt. Wird das Betätigungsorgan 60 wieder freigegeben, so schnappt die Blattfeder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Der Schalter hat bei Lebensdauerversuchen gezeigt, daß er Belastungsunterschiede von 7 kg/cm2, ohne dabei zu brechen oder undicht zu werden, aushalten kann. Seine Lebensdauer in einem Temperaturbereich von —55 bis + 93° C betrug 1000 000 Schaltvorgänge, seine Lebensdauer unter voller Belastung betrug 100 000 Schaltvorgänge. Die für die Betätigung erforderliche Kraft ist verhältnismäßig gering und beträgt 57 bis 63 g. Der Schaltweg des freien Endes der Blattfeder ist verhältnismäßig groß, vernachlässigbar kleines Kontaktprellen hat sich gezeigt.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen abgeänderte Ausführungsformen zur Schaltung von zwei unabhängigen oder vton drei miteinander verketteten Stromkreisen, wie nachstehend erläutert wird.
Eine derartige Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse 110 mit Flansch 111" und einem Gehäusedeckel 112, wie schon bei Fig. 1 bis 3 beschrieben. Ein Kontaktbolzen 113 ist durch eine Glasverschmelzung 114 des Deckels 112 geführt und hat ein abgeflachtes Ende 113', an welchem die Blattfeder 116 und ein Paar die Blattfeder tragende Widerlageglieder 117 und 118 mittels Niete 119 befestigt sind. Ein Paar röhrenförmiger Glieder 120 durchsetzen das Gehäuse und sind, wie schon besprochen, flüssigkeitsdicht eingesetzt. Ein zusätzliches Stützglied 121 von zylindrischer Form ist vorgesehen, um das Widerlageglied 118 zu unterstützen und in seiner Lage zu sichern, indem das Stützglied 121 an einem rohrförmigen Teil 122 — zugehörige Verschmelzung 123 — befestigt ist.
Die Blattfeder 116 umfaßt einen mittleren, auf Druck belasteten Abschnitt 116', der normalerweise sich aus der Blattfederebene herauswölbt, und beiderseits dazu auf Zug beanspruchte Abschnitte 116". Blattfederwiderlageglieder 118 greifen an den konvexen Teil des auf Druck beanspruchten Abschnittes 116' an, während ein Widerlageglied 117 mit durchgebogenen Angriffsstellen 117' an den auf Zug bean-
spruchten Abschnitten 116" der Blattfeder angreift; die letzteren sind gewellt, wie dargestellt, um ihre effektive Länge zu verringern und ihre Elastizität in bezug auf Längsspannung zu verbessern. Das freie Ende 117" des Widerlagegliedes 117 trägt ein Isolierstück 130, das auch aus Nylon bestehen kann und mit einem Druckknopf 131, der an einer biegsmaen Halterung 132 angeordnet ist, zusammenwirkt. Das Halterungsorgan 132 ist wiederum in einer Öffnung des Gehäuses 110 gehalten. Die durchbiegungsfähige Stütze 132 ist ferner ebenfalls flüssigkeitsdicht an einem Flansch 133 des Gehäuses angeordnet.
Insoweit ist die abgeänderte Ausführungsform etwa identisch mit den in Abb. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsformen.
Die Kontakte 140,141 sind an Kontaktbolzen 142, 143 angeordnet, die in der Deckplatte 112 mittels zwei Glasverschmelzungen 144,145 vorgesehen sind. Bei der abgeänderten Ausführungsform des Schalters ist jedoch nur ein einziger Silberkontakt 150 an der ao oberen Seite des freien Endes der Blattfeder 116 angeschweißt, um in der normalen Stellung des Schalters mit entsprechend positivem Kontaktdruck auf den Kontakt 114 anzuliegen, wodurch er einen Stromkreis, der über den Kontaktbolzen 113, die Blattfeder 116 und den Kontaktbolzen 142 führt, schließt. An der anderen Seite des freien Endes der Blattfeder 116 ist nun jedoch ein Verbindungsbolzen 160 angeordnet. Wenn der Schalter betätigt wird und der Stromschluß zwischen Kontakten 140 und 150 unterbrochen ist, schließt der Kontaktbolzen 160 die Verbindung zwischen Kontakt 141 mit Haltebolzen 143 und Kontakt 162 mit Bolzen 163, wobei die genannten Bolzen 143,163 in der Deckplatte 112 mittels Glasverschmelzung 145 und 164 angebracht sind. Der Verbindungsbolzen 160 besteht zweckmäßig aus Silber und wird vom Ende der Blattfeder mittels einer Stütze 170, welche teilweise das Ende der Blattfeder umschließt, gehalten, wie aus Fig. 9 näher zu ersehen ist; dabei ist ein säulenförmiges Zwischenstück 171 vorgesehen, welches viereckigen oder anderen nicht kreisförmigen Querschnitt haben kann und eine Öffnung ähnlichen Querschnittes in dem Verbindungsbolzen 160 durchsetzt, wobei das Ende dieses Zwischenstückes 171 umgenietet ist, um zu verhindern, daß der Verbindungsbolzen sich ablösen kann. Das Zwischenstück 171 ist etwa in der Mitte am Ende der Blattfeder vorgesehen und hat kleineren Querschnitt als die Öffnung 172 in dem Verbindungsbolzen 160, wodurch der Verbindungsbolzen nur lose an dem Zwischenstück befestigt ist, so daß er sich etwas zu bewegen vermag. Das Stützglied 170 besitzt ferner einen keilförmigen Ansatz 173, der sich quer zur Blattfeder zwischen dem Verbindungsbolzen 160 und dem Ende der Blattfeder erstreckt, so daß dieser Abschnitt 173 gewissermaßen ein Keillager bildet, welches eine schwingende Bewegung des Verbindungsbalkens in Längsrichtung der Blattfeder begrenzt. Die Anordnung des Verbindungsbolzens 160 mittels des Trägers 170 in solcher Weise·, daß eine Längs-Hin-und-Her-Bewegungsmöglichkeit relativ zu der Blattfeder möglich ist, ist für eine sichere Kontaktgabe zwischen dem Verbindungsbolzen 160 und den Kontakten 141 und 142 von Bedeutung.
Sollen zwei unabhängige Kreise von dem Schalter geschaltet werden, so bestehen das Halterungsglied 170 und seine zugehörigen Teile aus einem geeigneten Isoliermaterial mit ausreichender Wärmebeständigkeit. Somit ist der Verbindungsbolzen 160 vollständig isoliert von der Blattfeder.
Der eine der beiden gesteuerten Kreise ist dann derjenige, der wie zuvor die Kontaktbolzen 113,142 und die Blattfeder 116 umfaßt. Der andere Kreis besteht aus Kontaktzuführung 143 und 163 sowie dem Verbindungsbolzen 160. Dieser Stromkreis kann vollkommen unabhängig von dem ersten geschaltet werden.
Bei einem Schalter zur Steuerung von drei untereinander verketteten Stromkreisen kann das Stützorgan 170 aus irgendeinem leitenden Material, z. B. Kilber, bestehen. In diesem Fall ist der Verbindungsbolzen 160 elektrisch mit der Blattfeder 116 verbunden, und die drei Kreise, die geschaltet werden, enthalten sämtlich die Kontaktzuführung 113, die Blattfeder 116 und einen der Kontaktzuführungsbolzen 142, 143 oder 163. Bei einem derartigen Schalter braucht das Stützorgan 170 nicht so groß zu sein, wie dargestellt, sondern man wird es in Anbetracht des Gewichtes kleiner wählen. In diesem Falle können das Zwischenstück 171 und der für den verbindenden Kontaktbolzen vorgesehene Keil 173 direkt an den Enden der Blattfeder 116 angeschweißt sein.
Die vorstehend dargestellten Ausführungsformen sind nur beispielsweise Ausführungsformen, die im Rahmen des erörterten Erfindungsgedankens abgeändert werden können.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Schnappschalter mit einer Blattfeder, die aus einem einen Zug ausübenden und einem auf Längsdruck beanspruchten Federteil besteht, die an ihren beiderseitigen Enden miteinander derart zusammenhängen, daß der den Zug ausübende und sich gegen ein Widerlageglied abstützende Federteil wesentlich in der Federblattebene liegt, während der unter Druck stehende Federteil sich gegen ein zusätzliches, an der dem erstgenannten Widerlageglied gegenüberliegenden Seite der Blattfeder vorgesehenes zweites Widerlageglied abstützt und sich bei ausgebauter, d. h. entspannter Feder aus der Federebene herauswölbt, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden Widerlageglieder (22,23) und die dazwischenliegende Blattfeder
(12) so miteinander verbunden und vorgespannt sind, daß der unter Längsdruck stehende Federteil
(13) sich im eingebauten Zustand in bezug auf das gegen ihn wirkende Widerlageglied (22) nach der anderen Blattfederseite durchwölbt.
2. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Längsdruck stehende Federteil (13) der Blattfeder, welcher sich bei entspannter Blattfeder an der einen Seite- aus der Blattfederebene herauswölbt, einen Abschnitt (15) besitzt, der sich nach der anderen Seite der Blattfeder herauswölbt, wenn dieselbe sich unter Spannung befindet.
3. Schnappschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (15) des auf Längsdruck beanspruchten Federteiles (13), welcher sich im gespannten Zustand der Blattfeder nach der anderen Blattfederseite durchwölbt, derjenige Teil des auf Längsdruck beanspruchten Federteiles (13) ist, welcher dem eingeklemmten Ende der Blattfeder zugewendet ist.
4. Schnappschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe -dem freien Ende der Blattfeder (12) ein fester Kontakt (32) vorgesehen ist, auf dem normalerweise die Blattfeder mit Druck lastet, und daß ein Betätigungsorgan (60), welches mit dem einen (23) der beiden
Widerlageglieder in solcher Weise zusammenwirkt, daß wenigstens ein Teil (30) desselben zu dem anderen Widerlageglied (22) hinbewegt wird und dadurch einen weiteren Druck auf den Mittelteil (13) des Federblatts ausübt, das freie Ende der Blattfeder außer Kontakt mit dem genannten festen Kontakt (32) kippen läßt.
5. Schnappschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (60) dasjenige Widerlageglied (23) betätigt, welches auf den den Zug ausübenden Federteil (14) wirkt.
6. Schnappschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützglied (54) an dem freien Ende des Widerlagegliedes (22), welches an dem unter Längsdruck stehenden Federteil (13) angeordnet ist, und zwar an der der Blattfeder (12) abgewendeten Seite des Widerlagegliedes, (22) vorgesehen ist.
7. Schnappschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter fester Kontakt (33) nahe dem freien Ende der Blattfeder (12) angeordnet ist, welcher mit der Blattfeder Kontakt gibt, wenn der Schnappschalter betätigt und das freie Ende der Blattfeder (12) von dem erstgenannten Kontakt (32) abgehoben wird.
8. Schnappschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlageglied (23), welches an dem den Zug ausübenden Federteil (14) angeordnet ist, an dem genannten Federteil in einem Punkt angreift, welcher dem eingespannten Ende der Blattfeder (12) näher liegt als der Punkt, an welchem das andere Widerlageglied (22) gegen den auf Längsdruck beanspruchten Federteil (13) wirkt.
9. Schnappschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Ebene des eingespannten Endes der Blattfeder, das freie Ende derselben einen Winkel zwischen 5 und 10° bildet.
10. Blattfeder für einen Schnappschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder aus der genannten Ebene heraus nach der Seite abgebogen ist, welche entgegengesetzt zu dem auf Längsdruck beanspruchten Federteil (13) liegt.
11. Schnappschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festkontakt (140) gegenüber der einen Seite des freien Endes der Blattfeder (116) und ein Paar Festkontakte (141, 162) gegenüber der anderen Seite des freien Endes der Blattfeder (116) vorgesehen sind und daß ein Überbrückungsglied (160) an der Seite des freien Endes der Blattfeder (116), welche den beiden Kontakten (141,162) zugewendet ist, mit Spiel so befestigt ist, daß das Überbrückungsglied (160) die beiden Kontakte (141,162) miteinander verbindet, wenn das freie Ende der Blattfeder (116) diesem Kontaktpaar zu gekippt wird.
12. Schnappschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (170) für das Überbrückungsglied (160) aus Isoliermaterial besteht, um das Überbrückungsglied (160) von der Blattfeder (116) zu isolieren.
13. Schnappschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (170) für das Überbrückungsglied (160) aus elektrisch leitendem Material besteht, um das Überbrückungsglied (160) mit der Blattfeder (116) leitend zu verbinden.
14. Schnappschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (170) für das Überbrückungsglied (160) einen pfostenartigen Träger (171) umfaßt, der einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt besitzt und sich durch eine öffnung (172) ähnlichen Querschnittes, aber größerer Fläche, die in dem Überbrückungsglied (160) vorgesehen ist, erstreckt, und daß das freie Ende des pfostenartigen Trägers (171) so ausgebildet ist, daß sich das Überbrückungsglied (160) von ihm nicht trennen kann.
15. Schnappschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (170,171) für das Überbrückungsglied (160) einen Abschnitt (173) zwischen dem Überbrückungsglied und der Blattfeder aufweist, der mit dem mittleren Teil des Überbrückungsgliedes (160) derart zusammenwirkt, daß sich eine Schneidenlagerung für das Überbrückungsglied (160) ergibt, welche ein Kippen desselben zuläßt.
16. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein hermetisch abschließendes Gehäuse besitzt und daß in einer öffnung der einen Wandung des Gehäuses (40) ein elastisches Befestigungsorgan (61), welches mit der Wandung (40) dicht verbunden ist, vorgesehen ist und daß von dem elastischen Befestigungsorgan (61) das Betätigungsorgan (60) getragen wird, welches sich abgedichtet in das Gehäuse hinein erstreckt.
17. Schnappschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Befestigungsorgan (6.1) aus Silikongummi besteht.
18. Schnappschalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung (40) eine öffnung vorgesehen ist, die durch einen sich nach unten erstreckenden Ringflansch (62) gebildet wird, und daß das elastische Befestigungsorgan (61) mit dem genannten Flansch (62) verbunden ist und sich bis unterhalb desselben erstreckt und die untere Kante desselben umgreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 912 597;
USA.-Patentschriften Nr. 2 468 512, 2 574 429;
Zeitschrift »Feinwerktechnik«, Heft 3, 1953.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 730/353 2.
DENDAT1075705D 1953-06-22 Schnappschalter Pending DE1075705B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US363107A US2773955A (en) 1953-06-22 1953-06-22 Snap action switch
US362505A US2773954A (en) 1953-06-22 1953-06-22 Snap action switch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1075705B true DE1075705B (de) 1960-02-18

Family

ID=27001699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1075705D Pending DE1075705B (de) 1953-06-22 Schnappschalter

Country Status (4)

Country Link
US (2) US2773954A (de)
CH (1) CH317270A (de)
DE (1) DE1075705B (de)
GB (1) GB779942A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242285B (de) * 1966-03-03 1967-06-15 Heinrich Kissling Fabrik Fuer Schnappschalter mit Doppelkontakten

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2814704A (en) * 1955-07-18 1957-11-26 Honeywell Regulator Co Sealed switch
US2991341A (en) * 1957-07-29 1961-07-04 Ulanet Herman Surface-sensing hermetically sealed thermostats
DE1089037B (de) * 1958-04-12 1960-09-15 Eduard Hermle Wasserdichte Anordnung mehrerer elektrischer Stoesselschalter
US3062932A (en) * 1958-10-24 1962-11-06 Haydon Switch Inc Switch and parts thereof
DE1206985B (de) * 1959-12-15 1965-12-16 Siemens Ag Betaetigungseinrichtung fuer Fussschalter
US3118983A (en) * 1960-03-07 1964-01-21 Merrill M E Jenkins Flow detector device
US3083278A (en) * 1960-07-27 1963-03-26 Cutler Hammer Inc Foot or palm actuator switch
US3120590A (en) * 1961-03-22 1964-02-04 Kendale R Franzen Snap action switch
US3281553A (en) * 1963-11-04 1966-10-25 Leach Corp Snap switch with dual blades urged toward each other
US3278700A (en) * 1964-04-01 1966-10-11 Westport Dev & Mfg Company Inc Snap-action switch with bracket for preloading blade and temperature compensation means
US3363078A (en) * 1966-02-16 1968-01-09 Shingu Shoko Kk Push rod device for opening and closing an electric contact
DE2937309A1 (de) * 1979-09-14 1981-04-02 Elektromanufaktur Zangenstein Hanauer Gmbh & Co, 8471 Zangenstein Schnappschalter sowie verfahren zu dessen herstellung
US4767896A (en) * 1985-09-03 1988-08-30 Molex Incorporated Stamped circuitry assembly
CN108400032A (zh) * 2018-04-23 2018-08-14 佛山市高明欧电子制造有限公司 一种高安全性杠杆结构的行程开关

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2468512A (en) * 1945-08-30 1949-04-26 First Ind Corp Switch mechanism
US2574429A (en) * 1948-06-04 1951-11-06 Gen Electric Snap action switch
DE912597C (de) * 1950-09-16 1954-05-31 Haydon Switch Inc Kipp-Schalter

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2137057A (en) * 1937-02-20 1938-11-15 Westinghouse Electric & Mfg Co Thermocouple
US2202440A (en) * 1937-08-07 1940-05-28 Ralph H Beach Electrical switching means
US2238621A (en) * 1938-08-27 1941-04-15 Westinghouse Electric & Mfg Co Snap acting thermal switch
US2446961A (en) * 1945-07-03 1948-08-10 British Thermostat Co Ltd Thermostatically operated electrical switching device
US2450780A (en) * 1946-02-15 1948-10-05 Durakool Inc Electrode mounting means for mercury switches and relays
US2516584A (en) * 1947-01-18 1950-07-25 Westinghouse Electric Corp Hermetically-sealed thermostat
US2479313A (en) * 1947-07-29 1949-08-16 Gen Electric Column spring switch
US2545629A (en) * 1949-08-26 1951-03-20 Durakool Inc Fused electrode assembly
US2586309A (en) * 1950-01-13 1952-02-19 Wells Alton R Double arm thermostat
US2649520A (en) * 1951-05-24 1953-08-18 Jack & Heintz Prec Ind Inc Electrical switch
US2662941A (en) * 1952-05-20 1953-12-15 Electric Game Company Switch mechanism

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2468512A (en) * 1945-08-30 1949-04-26 First Ind Corp Switch mechanism
US2574429A (en) * 1948-06-04 1951-11-06 Gen Electric Snap action switch
DE912597C (de) * 1950-09-16 1954-05-31 Haydon Switch Inc Kipp-Schalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242285B (de) * 1966-03-03 1967-06-15 Heinrich Kissling Fabrik Fuer Schnappschalter mit Doppelkontakten

Also Published As

Publication number Publication date
GB779942A (en) 1957-07-24
US2773955A (en) 1956-12-11
US2773954A (en) 1956-12-11
CH317270A (fr) 1956-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1075705B (de) Schnappschalter
DD158831A1 (de) Schutzvorrichtung mit einem selbsttaetigen ausloesemechanismus fuer elektrische anlagen
CH370471A (de) Druckknopfbetätigter Überstromschalter
DD201742A5 (de) Leitungsschutzschalter
EP3284899A1 (de) Dichtung mit zwei modulen umfassend einen scherenmechanismus
EP0107152A1 (de) Temperaturschaltgerät
DE3526785C1 (de) Druckknopfbetaetigter UEberstromschutzschalter
WO2015014486A1 (de) Zellmodul mit elektrochemischer energiespeicherzelle
DE1538559C3 (de) Elektrischer Stromunterbrecher
EP0377169B1 (de) Schaltgerät
DE1589566B1 (de) Schutzrohrankerkontakt
DE1924701B2 (de) Vorrichtung zur Betätigung eines Schalters mit einem zwei in Abstand voneinander befindliche Schenkel aufweisenden Bimetallblech
DE1260004B (de) Elektrischer Schnappschalter mit einem als Blattfeder ausgebildeten Kontaktarm
DE102015212817A1 (de) Kontaktbrückenanordnung für ein elektrisches Schaltelement
DE2228096B2 (de) Elektrischer, mechanisch betätigter Sprungschalter
DE2423075C2 (de) Elektrischer Schalter
EP0818796A2 (de) Temperaturschalter, insbesondere einstellbarer Temperaturregler
DE102020121590A1 (de) Verfahren zur Montage eines Abschirmelementes; Montageeinheit für das Verfahren und elektronisches Gerät mit Abschirmelement in thermisch aktivierbarer Abtrenneinrichtung
DE2547278C2 (de) Elektrischer Schnappschalter
DE2414884A1 (de) Thermischer mikroschalter
DE1150138B (de) Elektrischer Klein-Thermoschalter
DE1614754A1 (de) Zungenkontakt
DE2245206C3 (de) Elektrischer Schalter mit Doppelkipper
DE3322297C2 (de)
DE2319141C3 (de) Mikro-Druckknopfschalter