DE1163598B - Legenest fuer Gefluegelfarmen - Google Patents
Legenest fuer GefluegelfarmenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/14—Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
- A01K31/16—Laying nests for poultry; Egg collecting
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A Ol k
Deutsche Kl.: 45 h - 31/16
Nummer: 1163 598
Aktenzeichen: K 49248III / 45 h
Anmeldetag: 20. März 1963
Auslegetag: 20. Februar 1964
Die Erfindung betrifft ein Legenest für Geflügelfarmen mit mehreren über einem Fördermittel zum
Abtransport der mit Spreu vermischten Eier angeordneten kastenförmigen, als Legenester dienenden Behältern.
Derartige sogenannte Legenester sind an sich bekannt. Bei einer bekannten Konstruktion wird hierbei
das Förderband höhenverstellbar ausgebildet, wobei die kastenförmigen und als Legenester dienenden
Behälter an ihrer Unterseite mit einem Maschendrahtgewebe ausgerüstet sind, so daß das Förderband
bei aufgebrachter Spreu und in angehobenem Zustand den Boden der Legenester bildet, andererseits
aber verhindert wird, daß bei abgesenktem Förderband die Hühner aus dem dadurch zwischen der
Unterkante des Legenestes und dem Förderband entstehenden Spalt entweichen können. Derartige Legenester
haben den Nachteil, daß die Ausbildung des Fördermittels außerordentlich kompliziert ist und
kinematische Einrichtungen erforderlich werden, die bei dem rauhen Betrieb auf einer Geflügelzuchtfarm
nur sehr kurze Zeit einwandfrei arbeiten oder aber einen aufwendigen Reparatur- und Wartungsdienst
benötigen.
Zur Abstellung dieser Nachteile ist auch bereits vorgeschlagen worden, das Förderband stationär auszubilden
und so unterhalb der einzelnen Legenester anzuordnen, daß bei auf dem Förderband aufgebrachter
Spreu dieses den Boden des Legenestes bildet, wobei der Abstand zwischen dem Förderband
und der Unterkante der Nester so gering ist, daß ein Entweichen der Tiere durch diesen freien Raum nicht
möglich wird.
Beide bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß ein Verfahren des Förderbandes, d. h. also
ein Abtransport der mit der Spreu vermischten Eier nur dann möglich ist, wenn sich keine Hühner in dem
Legenest bzw. in den hintereinander angeordneten Legenestern befinden. Um diesen Nachteil zu vermeiden,
ist bereits schon vorgeschlagen worden, die Trennwand zwischen den einzelnen Legenestern beweglich
auszubilden, so daß also ein Verfahren des Förderbandes möglich ist, wobei die Hühner innerhalb
der Nestreihe mit verfahren werden.
Die Erfindung betrifft ein Legenest, das alle diese Nachteile der bekannten Konstruktion vermeidet,
d.h. also bei welchem es möglich ist, den Abtransport der Eier zu jedem beliebigen Zeitpunkt vorzunehmen,
wobei trotzdem die sich in den Nestern befindenden Tiere vollkommen ungestört bleiben.
■^Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird
dadurch erreicht, daß die Unterseiten der kasten-Legenest für Geflügelfarmen
Anmelder:
Josef Kühlmann,
Horstmar (Kr. Steinfurt), Alst 25
Als Erfinder benannt:
Josef Kühlmann, Horstmar (Kr. Steinfurt)
förmigen Behälter sich konisch zu einem rinnenförmigen Kanal zur Aufnahme des Fördermittels verjungt
und daß der rinnenförmige Kanal in Höhe der sich konisch erweiternden Kanalwandungen mit einer
Abdeckung versehen ist, die zwischen ihrer Unterseite und der Oberseite der Kanalwandung einen die
Eier durchlassenden freien Spalt beläßt. Die sich in
den einzelnen kastenförmigen Legenestern befinden- v /
den Hühner können so auf die mit Spreu abgedeckte Abdeckung ihre Eier legen, welche über die sich
konisch zu einem rinnenförmigen Kanal verengenden Unterkanten des Legenestes mehr oder weniger
selbsttätig von der Abdeckung in diesen Kanal gelangen, wobei das sogenannte Trampeln der Hühner,
d. h. das Bewegen der Füße der Hühner diese Förderbewegung der Eier noch erheblich unterstützt. Um
diese Förderung der Eier in den eigentlichen Förderkanal weiterhin zu unterstützen, ist gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß die Abdeckung dachförmig y ausgebildet ist.
Um zu erreichen, daß der Innenraum der eigentlichen Legenester gut mit Spreu ausgefüllt wird, ist
weiterhin vorgesehen, daß auf dem Fördermittel ein bis zur Oberkante des Kanals und bis zum Bereich
des freien Spaltes zwischen der Abdeckung und den sich erweiternden Kanalwandungen reichender,
wenigstens an seinem oberen Ende schneepflugartig ausgebildeter Mitnehmer angeordnet ist. Vorzugsweise
sind die beiden im Winkel zueinander stehenden Pflugteile des Mitnehmers gelenkig ausgebildet
und werden durch ein Federelement stets in ihrer wirksamen Stellung — auseinandergespreizt — gehalten.
Die Abdeckung wird vorzugsweise an den die einzelnen Legenester abgrenzenden Trennwänden,
und zwar an deren Unterseite, beispielsweise durch Verschweißen befestigt.
In der Zeichnung ist schematisch im Schnitt, teilweise weggebrochen, ein Legenest gemäß der Erfindung
dargestellt.
409 509/29
Der eigentliche Förderkanal 1 ist in seinem unteren Teil im wesentlichen rechteckig ausgebildet. Seine
oberen Seitenwände erweitern sich konisch und bilden auf diese Weise Flächen 2 und 3. Die Größe
dieses Kanals richtet sich nach der Anzahl der Hühner und der erforderlichen Spreumenge. An
diese sich konisch erweiternden Wandungsteile schließen sich die Wandungsteile 4 und 5 des eigentlichen
Legenestes an, welches durch eine beliebig geformte Abdeckung 6 nach oben abgeschlossen wird. Innerhalb
des Kanals 1 ist ein beispielsweise als Einkettenstegförderer ausgebildetes Fördermittel 7 angeordnet.
Oberhalb des Kanals befindet sich eine dachförmig ausgebildete Abdeckung 8, die derart angeordnet
ist, daß zwischen den sich konisch erweiternden Wandungsteilen 2 und 3 und den Endkanten
der Abdeckung ein freier Spalt 9 verbleibt, der so groß bemessen wird, daß die Eier gerade hindurchtreten
können, ein Eintreten eines Huhnes in diesen Spalt aber vermieden ist. An einem oder
mehreren der Stege des Fördermittels ist ein Mitnehmer 10 angeordnet, der an seinem oberen Ende
schneepflugartig durch die Pflugteile 11 und 12 ausgebildet ist. Diese Pflugteile 11 und 12 befinden sich
in einer solchen Höhe, daß sie im wesentlichen gegenüber dem freien Spalt 9 angeordnet sind, so daß bei
einem Verfahren des Fördermittels diese Pflugteile 11 und 12 vor dem Spalt vorbeistreichen. Die Pflugteile
11 und 12 sind an dem eigentlichen Mitnehmerstab gelenkig derart angeordnet, unter Umständen unter
Zusatz eines Federmittels, z. B. einer normalen Schraubenfeder, daß sie ständig in ihrer wirksamen
Lage gehalten werden, ein Zusammenklappen der Körper 11 und 12 aber bei Passieren von Kurven
oder dergleichen Verengungen des Förderweges ohne weiteres möglich ist. An der Unterkante 14 der die
einzelnen Legenester voneinander trennende Trennwand 13 ist die Abdeckung 8 beispielsweise durch
Verschweißen befestigt. Mit 15,16 und 17 sind die eigentlichen Einstieglöcher für die Hühner in die
Legenester bezeichnet.
Die Wirkungsweise dieser bevorzugten Ausführungsform des neuen Legenestes ist wie folgt:
Durch Einfüllen der Spreu in den eigentlichen Förderkanal 1 und durch ein schnelles Verfahren des
Fördermittels 7 bewirkt der auf dem Fördermittel angeordnete Mitnehmer 10,11,12 ein Ausstoßen der
Spreu durch den zwischen der Abdeckung 8 und den sich konisch erweiternden Wandungsteilen 2,3 des
Förderkanals vorhandenen freien Spalt 9. Dadurch, daß die Spreu hier ausgeschleudert wird, gelangt sie
auf den eigentlichen Boden des Legenestes, d. h. auf die Innenseite der sich konisch erweiternden oberen
Bereichen des Förderkanals und gleichzeitig auch auf die Oberseite der Abdeckung 8. Hierbei ist nach
einer gewissen Zeit das eigentliche Fördermittel frei von Spreu, die sich nunmehr innerhalb der Legenester
befindet. Haben die Hühner ihre Eier abgelegt, so werden durch die Bewegung der Hühner die Eier
durch den zwischen der Abdeckung 8 und der Oberseite des Kanals vorhandenen freien Spalt 9 in den eigentlichen
Förderkanal hineingedrückt, und zwar zuzammen mit der Spreu. Nunmehr kann ohne weiteres
ein Abfördern der Eier erfolgen, wobei gleichzeitig anschließend wieder das Ausfüllen der Legenester
mit Spreu erfolgen kann.
Claims (5)
1. Legenest für Geflügelfarmen mit mehreren über einem Fördermittel zum Abtransport der
mit Spreu vermischten Eier angeordneten, kastenförmigen, als Legenester dienenden Behältern,
dadurchgekennzeichnet, daß die Unterseiten der kastenförmigen Behälter sich konisch
zu einem rinnenförmigen Kanal (1) zur Aufnahme des Fördermittels (7) verjüngen und daß der rinnenförmige
Kanal (1) in Höhe der sich konisch erweiternden Kanalwandungen (2 und 3) mit einer Abdeckung (8) versehen ist, die so angeordnet
ist, daß zwischen ihrer Unterseite und der Oberseite der Kanalwandung (2, 3) ein die Eier
durchlassender freier Spalt (9) erzielt wird.
2. Legenest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) dachförmig
ausgebildet ist.
3. Legenest nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fördermittel
(7) ein bis zur Oberkante des Kanals (1) und bis zum Bereich des freien Spaltes (9) zwischen der
Abdeckung (8) und den sich erweiternden Kanalwandungen (2 und 3) reichender, wenigstens an
seinem oberen Ende schneepflugartig ausgebildeter Mitnehmer (10) angeordnet ist.
4. Legenest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Winkel zueinander
stehenden Pflugteile (11, 12) des Mitnehmers (10) gelenkig ausgebildet sind und durch
ein Federelement stets in ihrer wirksamen Stellung gehalten werden.
5. Legenest nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) an den
Trennwänden (13) der einzelnen Legenester befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 589 228.
USA.-Patentschrift Nr. 2 589 228.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 509/29 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DEK49248A DE1163598B (de) | 1963-03-20 | 1963-03-20 | Legenest fuer Gefluegelfarmen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK49248A DE1163598B (de) | 1963-03-20 | 1963-03-20 | Legenest fuer Gefluegelfarmen |
Publications (1)
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DE1163598B true DE1163598B (de) | 1964-02-20 |
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ID=7225195
Family Applications (1)
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DEK49248A Pending DE1163598B (de) | 1963-03-20 | 1963-03-20 | Legenest fuer Gefluegelfarmen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1163598B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989003637A1 (en) * | 1987-10-30 | 1989-05-05 | Landmeco A/S | Nest for egg-laying poultry |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589228A (en) * | 1947-12-12 | 1952-03-18 | Cordis Nat | Poultry nest appliance |
-
1963
- 1963-03-20 DE DEK49248A patent/DE1163598B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2589228A (en) * | 1947-12-12 | 1952-03-18 | Cordis Nat | Poultry nest appliance |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989003637A1 (en) * | 1987-10-30 | 1989-05-05 | Landmeco A/S | Nest for egg-laying poultry |
US5094186A (en) * | 1987-10-30 | 1992-03-10 | Landemeco A/S | Laying nest for poultry |
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