DE116334C - - Google Patents
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- DE116334C DE116334C DENDAT116334D DE116334DA DE116334C DE 116334 C DE116334 C DE 116334C DE NDAT116334 D DENDAT116334 D DE NDAT116334D DE 116334D A DE116334D A DE 116334DA DE 116334 C DE116334 C DE 116334C
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- gas
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
- B01D45/08—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Reinigung von Gasen von den darin befindlichen
festen Verunreinigungen, und zwar durch Ausschleudern. Zur Erzeugung der
hierzu nothwendigen Centrifugalkraft wird das zu reinigende Gas durch kreis- oder ringförmige
Kanäle hindurchgeleitet, so dafs infolge dieser Bewegung die festen Verunreinigungen
des Gases durch die Centrifugalkraft ausgeschleudert werden. Hierbei werden natürlich
zuerst nur die gröberen Bestandtheile wegen ihrer gröfseren Masse ausgeschieden;
um nun auch die feinsten, staubartigen Verunreinigungen zu entfernen, erfolgt eine allmähliche
Vergröfserung der Centrifugalkraft, so dafs schliefslich auch die feinsten festen Verunreinigungen
der Gase ausgeschleudert werden. Um die Centrifugalkraft allmählich zu vergröfsern, werden die Gase durch solche
kreis- oder ringförmige Kanäle geleitet, deren Krümmungsradius und .Querschnitt sich allmählich
verringern. Durch die Verringerung des Querschnittes dieser Kanäle wird die Eigenbewegung
des Gases naturgemäfs vergröfsert.
Diese zwei Ursachen (Verkleinerung des Radius und Vergröfserung der Geschwindigkeit)
haben eine Gesammtvergröfserung der Centrifugalkraft zur Folge; die Formel für die
Centrifugalkraft lautet F = ; in diesem
Ausdruck wird nach der vorliegenden Erfindung ν vergröfsert und r verkleinert, so dafs F
sich vergröfsert. Demzufolge schleudert die wachsende Centrifugalkraft zuerst die schweren
und dann immer leichtere feste Theile an die Aufsenwand, wo die dort angebrachten Schaufeln
die so aus der Bewegung des Gases abgelenkten Verunreinigungen in die unten angebrachte,
mit Wasser gefüllte Wanne herabsinken lassen.
Das Wesentliche an der vorliegenden Erfindung ist also die allmähliche Ausscheidung
aller, auch der kleinsten festen Verunreinigungen durch Ausschleudern bei allmählich wachsender
Centrifugalkraft.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung
dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt und
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch die eine Ausführungsform und
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt durch eine geänderte Ausführungsform.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Gasreiniger aus einer Anzahl concentrisch
zu einander angeordneter Metallcvlinder α von
verschiedenen Durchmessern, welche Ringräume b von abnehmendem Querschnitt als
Leitungskanäle für das Gas bilden. Wie Fig. 2 zeigt, sind diese Ringräume durch Oeffnungen c
in den Cylindern a mit einander verbunden, wobei durch die schrägen Querwände d eine
Ueberleitung des Gases aus dem einen Ringraum nach erfolgter Durchmessung desselben
in den nächsten Ringraum bewirkt wird. An den Innenwandungen jedes einzelnen Cylinders a
sind Schaufeln e in beliebiger Anzahl nach der Gröfse des Cylinders angeordnet, welche ent-
Claims (2)
1. Verfahren zum Reinigen der Gase von festen Verunreinigungen, wobei erstere durch
ringförmige Kanäle geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dafs das Gas derart durch diese Kanäle geleitet wird, dafs die
auf seine festen Bestandtheile wirkende Centrifugalkraft allmählich anwächst, so dafs
zuerst die schweren und dann immer leichtere feste Bestandtheile ausgeschleudert
werden.
2. Eine Vorrichtung zum Reinigen von Gas nach Anspruch 1, bestehend aus einem cylindrischen
Behälter, in welchem zwecks Vergrößerung der Centrifugalkraft kreis-
oder spiralförmige Kanäle von sich allmählich verkleinerndem Querschnitt und Krümmungsradius für das Gas angeordnet
sind, in denen die infolge der stets wachsenden Centrifugalkraft aus dem Gas herausgeschleuderten
festen Theile an Schaufeln, die an der nach aufsen liegenden Wand der Kanäle sitzen, anprallen und längs diesen
in eine unten vorgesehene, mit Wasser gefüllte WTanne sinken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116334C true DE116334C (de) |
Family
ID=385693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116334D Active DE116334C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116334C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742832C (de) * | 1937-06-09 | 1943-12-13 | Fritz Kienzle | Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schweren Verunreinigungen aus Fluessigkeiten |
DE855354C (de) * | 1949-11-22 | 1952-11-13 | Arno Andreas | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
-
0
- DE DENDAT116334D patent/DE116334C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742832C (de) * | 1937-06-09 | 1943-12-13 | Fritz Kienzle | Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schweren Verunreinigungen aus Fluessigkeiten |
DE855354C (de) * | 1949-11-22 | 1952-11-13 | Arno Andreas | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
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