DE1160781B - Aus zwei Haelften zusammensetzbarer Behaelter - Google Patents

Aus zwei Haelften zusammensetzbarer Behaelter

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DE1160781B
DE1160781B DEL37862A DEL0037862A DE1160781B DE 1160781 B DE1160781 B DE 1160781B DE L37862 A DEL37862 A DE L37862A DE L0037862 A DEL0037862 A DE L0037862A DE 1160781 B DE1160781 B DE 1160781B
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Germany
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flanges
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another
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DEL37862A
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English (en)
Inventor
Frank W Lawson
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FRANK W LAWSON
Original Assignee
FRANK W LAWSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/24Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Aus zwei Hälften zusammensetzbarer Behälter Die Erfindung betrifft einen aus zwei Hälften zusammensetzbaren Behälter, die zum Transport und zur Lagerung derart miteinander verbunden werden, daß eine geschlossene Kammer entsteht, während sie im ungefüllten Zustand zum Rücktransport in beliebiger Zahl ineinandergestapelt werden können.
  • Behälter dieser Art sind bekannt, die zur Füllung mit ihren Oberkanten aufeinandergesetzt und im leeren Zustand ineinandergeschoben werden, mit an den Oberkanten umlaufenden Flanschen, einer Ausflußöffnung in einer Behälterhälfte sowie in der Höhe der Flansche angebrachten Ösen zum Einsetzen von Hebewerkzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Behälterhälften so auszubilden, daß mit verhältnismäßig dünnen Wandstärken eine große Festigkeit und Belastungsfähigkeit des Behälters erzielt und gleichzeitig Mittel ausgebildet werden, die ein Befördern des Behälters mit Gabelstaplern u. dgl. zulassen.
  • Hierzu sieht die Erfindung im einzelnen vor, daß die Bodenflächen der beiden Behälterhälften je zwei senkrecht zueinanderstehende, zu den Seitenwänden parallele Paare von Einbuchtungen aufweisen, so daß von erhabenen Stellen begrenzte Flächen zum Einsetzen der Gabeln von Gabelstaplern u. dgl. entstehen.
  • Die erhabenen Stellern, die einerseits die zum Einsetzen der Gabeln vorgesehenen Einbuchtungen begrenzen, erhöhen gleichzeitig durch die entstehende Verrippung die Festigkeit der Bodenflächen.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter können zum Versand von Flüssigkeiten aller Art verwendet werden.
  • Insbesondere sind sie zur Lagerung und zur Beförderung von Asphalt bestimmt. Als für diesen Zweck besonders geeignetes Material bietet sich Aluminiumblech an. Durch Pressen wird es in die erfindungsgemäß für die Behälterhälften vorgesehene Form gebracht.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß die an den Behälterwänden abgesetzten Flansche durch Diagonalstücke miteinander verbunden sind und die Aufhängeösen innerhalb der durch die Flansche festgelegten Begrenzung an den Diagonalstücken befestigt sind. Hierdurch erreicht man, ohne daß der Behälterinhalt merkbar verkleinert wird, daß die Behälter wegen des Fehlens überstehender Teile raumsparend nebeneinander aufgestellt werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Flansche auf die Seitenwände der Behälterhälften aufgesetzt und mit diesen außen bündig verbunden und stehen innen um ein geringes Maß über, so daß bei ineinandergesetzten Behälterhälften ein diesem Maß entsprechender Zwischenraum zwischen den Seitenwänden frei bleibt. Hierdurch wird erreicht, daß die Seitenwände der Behälter bei ineinandergestapelten Behälterhälften unter gegenseitigem Abstand liegen, so daß sie nach einem Rücktransport wieder leicht auseinandergenommen werden können. Es ist zwar ein Behälter bekannt, der auch dieses Merkmal der unter gegenseitigem Abstand liegenden Behälterhälften zeigt. Bei der bekannten Ausführung wird dieses Ziel jedoch auf andere Weise, nämlich durch besondere Ausbildung von Abstandswülsten erreicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Flansche sich ergänzende und bei zusammengesetztem Behälter aufeinanderliegende Schrägflächen auf. Damit erhält man bei geringer Platzbeanspruchung in horizontaler Richtung eine große Abdichtfläche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist weiter vorgesehen, daß der Flansch der unteren Behälterhälfte in seiner Unterkante und der Flansch der oberen Behälterhälfte in seiner Oberkante in bekannter Weise mit zum Einsetzen von Klammern bestimmten Nuten versehen sind. Die Ausbildung der Nuten ermöglicht, die Klammern fest anzuziehen, ohne daß dabei die Gefahr einer Beschädigung der Behälterhälften besteht.
  • Nach einem letzten Merkmal der Erfindung ist die Ausflußöffnung kurz oberhalb des Bodens der unteren Behälterhälfte vorgesehen. Der Behälter kann dadurch ohne Kippen oder Schwenken einfach durch Aufschrauben der Abflußöffnung geleert werden. Die bekannten Behälter weisen in der Regel eine Tülle oder Ausgußschnauze am oberen Rand auf, so dal; sie zum Leeren gekippt werden müssen.
  • Als Beispiel für die Erfindung wird ein solche Behälter im folgenden erläutert. Zur Illustration dienen die Zeichnungen. Dabei ist Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Behälters, Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 F i g. 3 eine Darstellung der Verbindung der beiden Behälterhälften, Fig. 4 eine Ansicht auf zwei aufeinandergesetzte Behälter, Fig. 5 ein Teilschnitt durch mehrere ineinandergesetzte leere Behälter, F i g. 6 eine Bodenansicht auf einen Behälter und F i g. 7 ein Schnitt durch Ausflußöffnung mit Ver schlußkappe.
  • Der Behälter 10 umfaßt die obere Hälfte 12 und die untere Hälfte 14 mit den Bodenflächen 16 und 18 und den an den offenen Seiten vorgesehenen Flan schen 20 und 22. Die Flansche 20, 22 sind integral mit den Behälterhälften 12, 14 verbunden und z. B angeschweißt oder durch Stauchen angeformt. De Flansch 20 bildet eine Schrägfläche 24, die an eine an dem Flansch 22 ausgebildeten Schrägfläche 26 an liegt. Mit diesen aufeinanderliegenden und hinein andergreifenden Schrägflächen 24, 26 werden die Be. hälterhälften 12, 14 flüssigkeitsdicht verbunden. Wie in Fig. 3 gezeigt, liegt eine Dichtung 25 zwischen den Schrägflächen 24, 26.
  • Die Behälterhälften werden mit Klammern 28 zu sammengehalten. Jede Klammer 28 besteht aus einem Bolzen 27 mit Gewinde und einer Hülse 29. Die Klammern greifen mit Haken 30 und 31 in Nuten 32 ein, die in den Flanschen 20, 22 ausgebildet sind. Auf die Gewinde 33 der Bolzen 27 sind Muttern 35 aufgeschraubt, mit denen sich die Klammern 28 verspannen und wieder gelöst werden.
  • Die Bodenflächen 16 und 18 weisen auf ihrer Außenseite sich kreuzende Einbuchtungen 34 auf, die so angeordnet sind, daß je zwei von beliebiger Seite unter den Behälter geschobene Zughaken eines Hebe werkzeuges Halt finden. Je zwei Einbuchtungen 34 laufen parallel zueinander und senkrecht zu zwei weiteren, ebenfalls untereinander parallelen Einbuch. tungen 34. Die Bodenflächen 16 und 18 weisen ar den Ecken erhabene Stellen 36 und 38 und in dei Mitte eine erhabene Stelle 40 auf, zwischen denen die Einbuchtungen 34 verlaufen. An der oberen Behälterhälfte 12 weisen die erhabenen Stellen 36 Einbuch tungen 42 auf, in die Füße 44 eingreifen, die an den unteren Behälterhälften 14 angebracht sind. Die er habene Stelle 40 der oberen Behälterhälfte 12 ist mii einem Paßstück 46 mit Innengewinde versehen, in das ein mit einem Außengewinde versehener Ver schlußstopfen 48 eingeschraubt wird. An diesem sind Nasen 50 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels angebracht.
  • Die erhabene Stelle 40 der unteren Behälter hälfte 14 ist weiter mit einem Fuß 52 versehen, ähn lich denjenigen, die in den Ecken vorgesehen sind Der Fuß 52 greift bei aufeinandergesetzten Behältern in eine Einsenkung des Verschlußstopfens 48 dec unter ihm liegenden Behälters.
  • Die Flansche 20 und 22 weisen abgeschrägte Kanten auf. Der Flansch 22 hat an jeder Ecke einen Bügel mit zwei Schenkeln 54, an denen ein Bolzen 56 befestigt ist, auf dem eine Hebeöse 58 drehbar gelagert ist. Diese Hebeösen nehmen Taue oder Halte rungen auf, wie sie bei Hebezeugen verwendet werden F i g. 6 zeigt deutlich, daß die Schenkel54 innerhalb des Umkreises der Flansche 20, 22 liegen, so daß ein raumsparendes Ineinanderstapeln der Behälterhälfte möglich ist.
  • Die Art des Ineinanderstapelns ergibt sich aus Fig. 5. Die Behälterhälften 12,14 liegen nur an ihren Flanschen 20, 22 aufeinander, so daß Belastungen von den dünneren Wandteilen ferngehalten werden.
  • Zwischen den ineinandergestapelten Behälterhälften 12, 14 besteht weiter ausreichendes Spiel in seitlicher und senkrechter Richtung. was ein einfaches Auseinandernehmen gewährleistet.
  • Jede untere Behälterhälfte 14 hat in einer Ecke eine Ausflußöffnung 60 mit einer Verschlußkappe mit Innengewinde 61, in die ein Gewindestopfen 62 mit Außengewinde 63 und Innengewinde 65 einschraubbar ist. Kommt der Behälter an seinem Bestimmungsort an, so läßt sich mit dieser Anordnung flüssiger Behälterinhalt durch Verdrehen des Gewindestopfens 62 ausgießen. Wie Fig. 7 zeigt, hat ein Gießrohr 66 ein Ende 68 mit vermindertem Durchmesser und einem Gewinde, das in das Innengewinde 65 des Gewindestopfens 62 hineinpaßt. und einen dickeren mit Gewinde versehenen Abschnitt 70. der in das Gewinde 61 der Ausflußöffnung 60 paßt. Beim Einsetzen und Drehen des Gießrohres 66 nimmt dieses den Gewindestopfen 62 mit und führt ihn in den Behälter hinein, bis die Öffnungen 72 des Rohres mit dem Innern des Behälters in Verbindung stehen. Bei weiterem Drehen entsteht eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen Ausflußöffnung 60 und einer Dichtungsscheibe 74, die auf einem Flansch 76 des Rohres 66 aufliegt. Die Anordnung der Ausflußöffnung 60 in der Ecke ist besonders vorteilhaft, wenn aus dem Behälter thermoplastisches Material entnommen werden soll, da dem Behälterboden Wärme unmittelbar zugeführt werden kann ohne Gefahr, daß die Flamme das austretende Material erreicht oder den Verschluß beschädigt. Dies ist besonders wichtig im Zusammenhang mit entflammbaren Stoffen, wie z. B.
  • Asphalt. Hinzu kommt, daß die Anordnung der Ausflußöffnung in dieser Ecke einen guten Abfluß des Inhalts durch Kippen des Behälters ermöglicht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter, bestehend aus zwei Hälften. die zur Füllung mit ihren Oberkanten aufeinandergesetzt und im leeren Zustand ineinandergeschoben werden, mit an den Oberkanten umlaufenden Flanschen, einer Ausflußöffnung in einer Behälterhälfte sowie in der Höhe der Flansche angebrachten Ösen zum Einsetzen von Hebewerkzeugen. dadurch gekennzeichn e t, daß die Bodenflächen der beiden Behälterhälften (12, 14) je zwei senkrecht zueinanderstehende, zu den Seitenwänden parallele Paare von Einbuchtungen (30 aufweisen, so daß von erhabenen Stellen (36, 38, 40) begrenzte Flächen zum Einsetzen der Gabeln von Gabelstaplern u. dgl. entstehen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Behälterecken abgesetzten Flansche (20, 22) durch Diagonalstücke miteinander verbunden sind und die Aufhängeösen (58) innerhalb der durch die Flansche (20, 22) festgelegten Begrenzung an den Diagonalstücken befestigt sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (20, 22) auf die Seitenwände der Behälterhälften (12, 14) aufgesetzt und mit diesen außen bündig verbunden sind und innen um ein geringes Maß überstehen, so daß bei ineinandergesetzten Behälterhälften (12, 14) ein diesem Maß entsprechender Zwischenraum zwischen den Seitenwänden frei bleibt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (20, 22) sich ergänzende und bei zusammengesetztem Behälter aufeinanderliegende Schrägflächen (24, 26) aufweisen.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (22) der unteren Behälterhälfte (14) in seiner Unterkante und der Flansch (20) der oberen Behälterhälfte (12) in seiner Oberkante in bekannter Weise mit zum Einsetzen von Klammern (27) bestimmten Nuten (32) versehen sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (60) kurz oberhalb des Bodens der unteren Behälterhälfte (14) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 478 636; österreichische Patentschrift Nr. 93 794; französische Patentschrift Nr. 1169 856; USA.-Patentschriften Nr. 2 599 727, 2758 750, 2 803 368, 2 814 427, 2907492.
DEL37862A 1960-01-18 1961-01-03 Aus zwei Haelften zusammensetzbarer Behaelter Pending DE1160781B (de)

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