DE1160106B - Halbleiterverstaerker mit flaechenhaften pn-UEbergaengen mit Tunnelcharakteristik und Verfahren zum Herstellen - Google Patents

Halbleiterverstaerker mit flaechenhaften pn-UEbergaengen mit Tunnelcharakteristik und Verfahren zum Herstellen

Info

Publication number
DE1160106B
DE1160106B DEJ19004A DEJ0019004A DE1160106B DE 1160106 B DE1160106 B DE 1160106B DE J19004 A DEJ19004 A DE J19004A DE J0019004 A DEJ0019004 A DE J0019004A DE 1160106 B DE1160106 B DE 1160106B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
semiconductor
conductivity type
doped
amplifier according
waveguide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DEJ19004A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1160106C2 (de
Inventor
Dr Hans Peter Kleinknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Micronas GmbH
Original Assignee
TDK Micronas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TDK Micronas GmbH filed Critical TDK Micronas GmbH
Priority to DEJ19004A priority Critical patent/DE1160106B/de
Priority to US150275A priority patent/US3309586A/en
Priority to GB40590/61A priority patent/GB999273A/en
Publication of DE1160106B publication Critical patent/DE1160106B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1160106C2 publication Critical patent/DE1160106C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/04Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
    • H03F3/10Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only with diodes
    • H03F3/12Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only with diodes with Esaki diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
J19004 Vmc/21g
ANMELDETAG: U. NOVEMBER 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 27. DEZEMBER 1963
In neuerer Zeit sind Halbleiterbauelemente unter dem Namen »Tunneldioden« oder »Esakidioden« bekanntgeworden, die zur Verstärkung bei sehr hohen Frequenzen geeignet sind (vgl. z. B. Electrical Engineering, April 1960, S. 270 bis 277). Die ausgezeichneten Hochfrequenzeigenschaften dieser Bauelemente beruhen im wesentlichen auf der Trägheitslosigkeit des Tunneleffektes. Ein Nachteil der Tunneldioden als Verstärker besteht darin, daß bei einer Diode Eingang und Ausgang an denselben Klemmen liegen und somit die Trennung von Eingang und Ausgang, d. h. die rückwirkungsfreie Verstärkung, eines unerwünscht großen Schaltaufwandes bedarf. Dieser Schaltaufwand kann bei Beibehaltung der Vorteile des Tunneleffektes durch eine Triode vermieden werden. Es liegt dann ein relativ rückkopplungsfreier Vierpol vor, dessen Hochfrequenzverhalten dem der Tunneldiode entspricht.
Die Verwendung von verhältnismäßig hochdotierten Schichten bei Halbleiterbauelementen ist bekannt. Derartige Schichten werden zum Beispiel an der Oberfläche eines Halbleiterkörpers zur Verminderung der Oberflächenrekombination verwendet. Es ist auch bekannt, derartige Schichten gegebenenfalls in Verbindung mit zusätzlichen Elektroden zur Beeinflussung des pn-Überganges zu verwenden. Bei allen diesen Schichten handelt es sich jedoch nicht um Schichten mit Entartungsdotierung, wie sie bei Tunneldioden vorliegen. Auch die Einwirkung elektrischer Felder auf Halbleiterbauelemente bzw. deren pn-Übergänge ist bekannt. So kann z. B. die Raumladungskapazität eines Halbleiterbauelementes durch geeignete Einwirkung eines elektrischen Feldes herabgesetzt werden. Ferner sind sogenannte Unipolartransistoren bekannt, bei denen elektrische Felder eine Steuerwirkung ausüben. Bei allen bekannten Bauelementen handelt es sich jedoch nicht um die Beeinflussung von pn-Übergängen mit Tunnelcharakteristik, bei denen Halbleiterschichten mit Entartungsdotierung einen pn-übergang bilden.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Halbleiterverstärker mit steuerbarem Tunneleffekt zu schaffen, bei dem die Nachteile der Tunneldioden vermieden werden. Die Erfindung bezieht sich somit auf einen Halbleiterverstärker mit einem Halbleiterkörper mit zwei oder mehreren mindestens an der Oberfläche abwechselnd aufeinanderfolgenden Zonen entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps und flächenhaften pn-Übergängen mit Tunnelcharakteristik zwischen diesen Zonen sowie zwei sperrfreien Elektroden, zwischen denen ein Strom über die pn-Übergangsflächen fließt und einem steuernden elektrischen Feld.
Halbleiterverstärker mit flächenhaften
pn-Übergängen mit Tunnelcharakteristik
und Verfahren zum Herstellen
Anmelder: INTERMETALL Gesellschaft für Metallurgie
und Elektronik m.b.H., Freiburg (Breisgau), Hans-Bunte-Str. 19
Dr. Hans Peter Kleinknecht, Emmendingen, ist als Erfinder genannt worden
Dieser Halbleiterverstärker zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Zonen des einen Leitfähigkeitstyps gleichmäßig und über die Entartung dotiert sind, daß die Zonen des anderen Leitfähigkeitstyps nur an der Oberfläche eine über die Entartung dotierte Schicht aufweisen, und daß das elektrische Feld senkrecht zu dieser Oberfläche gerichtet ist und auf die Raumladungszonen der pn-Übergänge an der Oberfläche einwirkt und den Strom über die pn-Übergänge steuert.
Bei der Erfindung wird die an sich bekannte Erscheinung ausgenutzt, daß der Strom durch eine Tunneldiode von der Dicke der zu durchtunnelnden Sperrschicht abhängt. Eine Änderung der Sperrschichtdicke wird in der Nähe der Oberfläche durch eine Änderung der Oberflächenladung erreicht. Die Änderung stellt das Eingangssignal dar, während die resultierende Änderung des Tunnelstromes das Ausgangssignal ergibt.
Die weitere Ausbildung und die Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Halbleiterverstärkers nach der Erfindung; Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anwendung der Erfindung im Zusammenhang mit einem Wellenleiter;
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung im Zusammenhang mit einem Hohlraumresonator;
Fig. 4 dient zur Erläuterung der Herstellung eines Halbleiterverstärkers nach der Erfindung, und
309 770/313
3 4
Fig. 5 dient zur Erläuterung der Wirkungsweise des Ziehen aus der Schmelze, durch Aufwachsen aus
Halbleiterverstärkers nach der Erfindung. einer metallischen Lösung, durch Aufwachsen aus
Nach dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel besteht der Gasphase oder durch Legieren erzeugt werden, der Halbleiterverstärker aus einem Halbleiter- Die erhöhte Oberflächendotierung der Schicht 4 wird körper 1 mit einem stark dotierten Teil 2 eines be- 5 zweckmäßig durch Diffusion erreicht. Diese Schicht stimmten Leitfähigkeitstyps, der praktisch entartet sollte so dünn wie möglich sein, um die Ausgangsdotiert ist. Dieser ist durch einen pn-übergang 5 mit impedanz möglichst hoch zu halten. Man kann das einem Teil 3 des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps durch sehr kurze Diffusionszeiten erreichen. Der verbunden, der weniger stark dotiert ist. Die an dem Diffusionsvorgang verflacht unter Umständen den pn-übergang ausgebildete Raumladungszone, die io pn-übergang 5, was zu einem Verlust der Tunneldurch die gestrichelten Linien 6 a und 6 b begrenzt charakteristik führen würde. Durch geeignete Wahl wird, erstreckt sich vorwiegend in den hochohmigen der Verunreinigungen und der Temperaturen bei der Teil 3. Dieser hochohmige Teil 3 ist an seiner Ober- Herstellung des pn-Überganges kann dem jedoch fläche 4, z. B. durch Eindiffundieren von den gleichen entgegengewirkt werden. Außerdem ist es auch mög-Leitfähigkeitstyp erzeugendem Verunreinigungsmate- 15 lieh, die pn-Verbindung erst nach der Erzeugung der rial, stärker dotiert. Wegen der stärkeren Dotierung hochdotierten Oberflächenschicht 4 herzustellen. Die an der Oberfläche im Bereich 4 wird die Raum- Isolierschicht 7 an der Oberfläche wird entweder ladungszone infolge der sich an den Oberflächen durch Aufdampfen von Quarz oder Silikaten oder gegenüberliegenden beiden stark dotierten Schich- durch Oxydation der Halbleiteroberfläche erzeugt, ten 2 und 4 eingeengt und erhält damit eine Größen- 20 Das kann gegebenenfalls während des Diffusionsvorordnung, die das Fließen eines Tunnelstromes ermög- ganges geschehen. Als Metallelektrode 8 kann entlicht, weder ein Spitzenkontakt oder ein kleiner aufge-
Nach dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel weist die dampfter Flächenkontakt bzw. ein feiner Strich enthochdotierte Zone 2 p-Leitf ähigkeit und die niedrig- lang des pn-Überganges 5 verwendet werden, dotierte Zone mit der hochdotierten Oberflächen- 25 Zur Betrachtung der Hochfrequenzeigenschaften schicht η-Leitfähigkeit auf. Es ist ebensogut aber des Halbleiterverstärkers nach der Erfindung können auch eine umgekehrte Anordnung der Leitfähigkeits- die Verhältnisse beim Unipolartransistor wegen der typen möglich. prinzipiellen Ähnlichkeit herangezogen werden. Es
Auf der einen Oberfläche des Halbleiterkörpers 1, ist dabei lediglich zu beachten, daß sich im Gegen-
die senkrecht zum pn-übergang liegt, ist eine dünne 30 satz zum Unipolartransistor bei dem Bauelement nach
Isolierschicht 7 nach irgendeinem bekannten Ver- der Erfindung die Ladungen, die im Ausgangs- und
fahren, z. B. durch Oxydieren eines Teils der Ober- Eingangskreis fließen, nicht entsprechen. Für den
fläche, aufgebracht. Die Schicht 7 isoliert einen auf Unipolartransistor gilt als Gütefaktor für die Strom-
ihr zumindest über dem pn-übergang aufgebrachten verstärkung die bekannte Beziehung
Metallbelag 8 von dem Halbleiterkörper. 35 2 d j
Der Halbleiterkörper wird an den beiden gegen- Gf f— -=—· -τγτ· überliegenden Enden, zwischen denen die p- und ^ η-Schicht liegen, mit metallischen Abnahmeelektro- Darin bedeutet G1 die Stromverstärkung, / die den 9 und 10 versehen. Diese sind mit einer Gleich- Bandbreite oder die obere Grenzfrequenz, / den Spannungsquelle U1 geeigneter Vorspannung sowie 40 Strom im Ausgangskreis und Q die Ladung an der einem Lastwiderstand R mit den beiden Abnahme- Eingangselektrode. Der Gütefaktor für die Leistungselektroden 14 und 15 verbunden. Der Metallbelag 8 verstärkung ist durch die Beziehung wird über eine Abnahmeelektrode 11 und über die 1—^- Eingangsklemmen 12 und 13, an denen das hoch- V(fv ./ = Gt ·/]/—-■ frequente Eingangssignal liegt, mit einem Pol einer 45 y Ca geeigneten Vorspannungsquelle U0 verbunden, deren gegeben. Darin bedeuten G1, die Leistungsverstärkung, anderer Pol an der Abnahmeelektrode 9 des Halb- Ce die Eingangskapazität und Ca die Ausgangsleiterkörpers liegt. kapazität.
Eine elektrische Ladung auf dem Metallbelag 8 Bei der Berechnung eines Zahlenbeispiels muß wie
erzeugt ein Feld im Halbleiterinneren senkrecht zur 5° bereits oben erwähnt berücksichtigt werden, daß bei
Oberfläche, welches die Dicke der Sperrschicht in der dem Tunnelverstärker nach der Erfindung die Ladun-
Nähe der Oberfläche und damit den Diodenstrom von gen, die im Ausgangs- und Eingangskreis fließen,
der Klemme9 zu der Klemme 10 verändert. Mit der , . , . . , „ x, ,..,. . d/ a
„·*· r>i ■*··* α Ά*· * ti f ι.* ο · · einander nicht entsprechen. Das Verhältnis 17rmuß positiven Polarität an der Metallschicht 8, wie in r dg
Fig. 1 dargestellt, tritt eine Verkleinerung der Raum- 55 vielmehr aus der Abhängigkeit des Stromes / von der ladungszone ein, was durch die punktierte Linie 6 c Sperrschichtdicke W und der Abhängigkeit von W angedeutet ist. Damit wird der Tunnelstrom größer. von der Ladung Q berechnet werden. Bei dem vor-Eine gegenläufige Veränderung des im p-Gebiet liegen- liegenden in Fig. 1 dargestellten Beispiel soll angeden Anteils der Sperrschicht ist wegen der starken nommen werden, daß der Halbleiterkörper 1 aus Ger-Dotierung des p-Gebietes sehr gering. Die Abschirm- 6° manium besteht, die diffundierte Oberflächenschicht 4 wirkung der Oberflächenzustände gegenüber dem Feld eine Donatorendichte von 1,6-1019 cm-3 bei 1μ der Oberflächenelektrode kann außer Betracht blei- Diffusionstiefe aufweist, die Steuerelektrode 8 eine ben, da die Anordnung im wesentlichen bei hohen Breite von 1 μ besitzt und die Isolierschicht 7 aus Frequenzen über 10 MHz betrieben wird, bei denen Quarz von 0,1 μ Dicke mit einer Dielektrizitätskondie Oberflächenzustände nicht mehr folgen können. 65 stante ε = 5 besteht. Es ergibt sich daraus ein
i„ SSKA SÄÄT Κ*—»—»* % = 10". Der GU1^o1 für gestellt werden. Der pn-übergang kann z. B. durch die Stromverstärkung G1 ■ f liegt dann in der Größen-
5 6
Ordnung von 1000 GHz und der Gütefaktor für die vektor H und die Ladungen in der Wandung des
T . A ^.. , τ r^r , . j „ ..n j Wellenleiters mit dem elektrischen Feldvektor £ ver-
Leistungsverstärkung ]/G„ ■ f in der Größenordnung ^1 Das FeM £ der chküom^eüschm wdl&
von 100 GHz. Der letztere Gütefaktor gibt die maxi- beeinflußt, wie bereits vorstehend erläutert wurde, die
male Oszillatorfrequenz an. 5 Breite der Raumladungszone an den pn-Übergängen.
Es liegt auf der Hand, daß die guten Hoch- Dadurch wird ein Gleichstrom, der über eine Spanfrequenzeigenschaften des Halbleiterverstärkers nach nungsquelle U3 an die Halbleiteranordnung 18 angeder Erfindung nur in Verbindung mit Schaltmitteln legt ist, durch Änderung der Tunnelwiderstände örtausgenutzt werden können, die bei derartigen Fre- lieh moduliert. An den Stellen, wo das Feldf? nach quenzen üblich sind. Im folgenden soll daher ein io oben gerichtet ist, wird der Strom geschwächt, wo E Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung nach unten zeigt, wird er verstärkt. Dies stellt eine mit einem Wellenleiter sowie ein Ausführungsbeispiel Wechselstromkomponente dar, die sich dem durch in Verbindung mit einem Hohlraumresonator be- die Welle selbst hervorgerufenen Wandstrom übertrachtet werden. lagert und wegen der Verknüpfung der Feldvektoren
Fig. 2 zeigt einen Wellenleiter, bei dem ein Teil 15 mit dem Strom zu einer Verstärkung der Welle führt,
der Wandung aus schwach dotiertem η-leitendem Die verstärkende Wirkung tritt an jeder pn-Verbin-
Halbleitermaterial mit einer stärker dotierten Ober- dung auf, gleichgültig ob der Gleichstrom von ρ
flächenschicht des gleichen Leitfähigkeitstyps besteht, nach η oder umgekehrt fließt. Eine örtliche Modula-
in die mehrere Flecken aus stark dotiertem Material tion des Stromes in einem Stromfaden, d. h. eine
des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps (p+) ein- 20 nicht verschwindende Stromdivergenz ist deshalb
gebracht sind. Der Wellenleiter kann aus einem möglich, weil der Vorgang mit einer abwechselnden
metallischen Rohr bestehen, das im Inneren ein Aufladung und Entladung der Sperrschichtkapazitäten
Dielektrikum enthält und von rechteckigem Quer- der pn-Verbindungen verknüpft ist, die parallel zu den
schnitt ist, wobei ein Teil des Metallrohres durch eine Tunnelwiderständen liegen. Eine genauere Betrach-
Halbleiteranordnung nach der Erfindung ersetzt ist. 25 tung eines geeigneten Ersatzschaltbildes zeigt, daß
Ebensogut kann der Wellenleiter auch aus zwei dadurch tatsächlich Energie von der Batterie U3 an
durch ein Dielektrikum getrennten parallelen metal- die Welle abgegeben wird.
lischen Streifen 16 und 17 bestehen, wie in Fig. 2 Die erhaltene Verstärkung ist rückwirkungsfrei, dargestellt. In den Metallstreifen 17 ist eine Halb- Die vorstehenden Erläuterungen und die Fig. 2 und 5 leiteranordnung 18, durch Streifen 21 aus Isolier- 30 zeigen, daß bei einer bestimmten Polung der Spanmaterial von dem Metallstreifen getrennt, eingesetzt, nungsquelle U3 nur die in einer Richtung laufende die im Prinzip der in Fig. 1 dargestellten Halbleiter- Welle verstärkt wird.
anordnung entspricht. Sie unterscheidet sich von Die Spannungsquelle t/4 erzeugt ein konstantes dieser lediglich dadurch, daß sie mehrere pn-Über- Feld zwischen den beiden Wänden 16 und 17 des gänge aufweist. Die Halbleiteranordnung 18 besteht 35 Wellenleiters, das sich dem Feld E der Welle überaus schwach dotiertem η-leitendem Germanium mit lagert. Es dient dazu, die Halbleiteroberfläche auf einer dünnen stärker dotierten Schicht 19 des gleichen einen günstigen Wert bezüglich der Feldabhängigkeit Leitfähigkeitstyps, die durch Diffusion von Verunrei- der Tunnel-Widerstände vorzuspannen, nigungsmaterial erhalten wird. Diese Schicht ist mit Die Leistungsverstärkung pro pn-Verbindung, d. h. vielen kleinen hochdotierten Recken 20 aus p-leiten- 40 die Zunahme des Energieflusses der Welle an jeder dem Material versehen. Die Form der p-leitenden pn-Verbindung, liegt bei Annahme einer Stromdichte Flecken ist nicht kritisch. Entscheidend ist nur, daß von 600 A/cm2 bei etwa 4,7%. Bei größeren Strommöglichst viele pn-Verbindungen vorhanden sind. dichten von 4 ■ 104 A/cm2, die bei Germanium-
Am einfachsten ist eine statistische Verteilung Tunneldioden bereits erreicht worden sind, erhält
runder Flecken zu erhalten wie in Fig. 4 dargestellt 45 man eine Leistungsverstärkung von 300%. Demnach
ist. Eine solche Struktur kann durch Aufdampfen ist mit einer durchschnittlichen Dichte der pn-Über-
eines p-dotierenden Materials oder Metallgemisches, gänge von 100/cm bei einem Flächendurchmesser
z. B. aus Indium oder Zinn-Gallium, erhalten werden. von etwa 100 μ für jeden p-Flecken einVerstärkungs-
Der Halbleiterkörper mit der aufgedampften p-dotie- faktor von 300/cm bzw. 25 db/cm zu erreichen. Dabei
renden Schicht wird in einer leicht oxydierenden 50 muß allerdings berücksicht werden, daß bei der
Atmosphäre erhitzt. Dabei zieht sich der auf- statistischen Verteilung der pn-Verbindungen, wie sie
gedampfte Film in viele kleine Kügelchen zusammen, in Fig. 4 beschrieben sind, nur ein Bruchteil der pn-
die beim weiteren Erhitzen in den Halbleiterkörper Übergänge wirksam ist. Wenn man diesen Bruchteil
einlegieren. Das überschüssige Metall kann nachträg- mit einem Faktor 5 berücksichtigt, dann würden sich
lieh abgeätzt werden. 55 für eine Verstärkung von 25 db 5 cm Länge als not-
Die Wirkungsweise eines Halbleiterverstärkers in wendig erweisen.
Verbindung mit einem Wellenleiter wird an Hand der Eine Erhöhung der Verstärkung kann man errei-Fig. 2 und 5 im folgenden näher erläutert. Fig. 5 chen, indem beide Wände des Wellenleiters mit stellt einen kleinen Ausschnitt aus Fig. 2 dar, der einem Halbleiterkörper 19 versehen werden. Es kann einen pn-übergang umfaßt. Gleiche Teile sind mit 60 auch der ganze Wellenleiter durch die Kombination den gleichen Bezugszeichen versehen. Halbleiter-Oxyd-Metallschicht gebildet werden. Wei-In dem Wellenleiter fließt eine reguläre trans- terhin besteht die Möglichkeit, den Verstärkungsversale elektromagnetische Welle, die sich in Rieh- faktor durch eine geeignete Wahl des Dielektrikums tung des Pfeiles 22 ausbreitet. Die physikalischen im Wellenleiter zu erhöhen.
Verhältnisse bei Wellenleitern werden als bekannt 65 Ein anderes Beispiel der Erfindung ist in Fig. 3 vorausgesetzt und nur erwähnt, soweit sie für die Er- dargestellt. Dort wird eine Halbleiteranordnung nach findung von Bedeutung sind. Der Oberflächenstrom der Erfindung in Verbindung mit einem Resonanzin dem Wellenleiter ist mit dem magnetischen Feld- hohlraum verwendet. Hohlraumresonatoren eignen
sich bekanntlich dazu, elektromagnetische Wellen in einem bestimmten Modus nach Art einer stehenden Welle aufrechtzuerhalten, wobei an einer oder mehreren Stellen des Hohlraums ein Maximum der elektrischen Komponente des Feldes entsteht. Es sind verschiedene Ausführungsformen von Hohlraumresonatoren bekannt, die im Prinzip alle in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden können. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform, die unter der Bezeichnung »Topfkreis« bekannt ist. Er besteht aus einem zylindrischen Hohlraum, dessen eine Abschlußfläche nach innen einspringend ausgebildet ist, so daß an dieser Stelle ein Maximum des elektrischen Feldes auftritt. Es ist auch bereits bekannt, die Begrenzung derartiger Hohlräume zum Teil aus Halbleitermaterial herzustellen. Das Halbleitermaterial der Wandung wird von einem Strom durchflossen und steht in ähnlicher Weise, wie bereits bei Fig. 2 beschrieben, mit dem elektromagnetischen Feld des Topfkreises in Wechselwirkung. Durch den sogenannten Feldeffekt, der in einem Halbleiter bei Vorhandensein eines äußeren Feldes eine Änderung der Leitfähigkeit zur Folge hat, kann man auf diese Weise durch erne Gleichstromquelle Energie zuführen. Allerdings werden dazu sehr dünne Halbleiterplättchen benötigt, da der Feldeffekt nur an einem geringen Teil der Oberfläche des Halbleiterplättchens auftritt und zudem einen sehr geringen Wirkungsgrad besitzt. Demgegenüber ist bei der Verwendung einer Halbleiteranordnung nach der Erfindung durch die Steuerung des Tunnelwiderstandes ein wesentlich größerer Wirkungsgrad zu erzielen.
In Fig. 3 ist ein Topfkreis 29 dargestellt, dessen Hohlraum von metallischen Wänden 23 umgeben ist und dessen eine Abschlußwand eine Ausweichung nach innen aufweist. In dieser Ausweichung ist der Halbleiterkörper 18 nach der Erfindung mit dem Topfkreis leitend verbunden untergebracht. Ferner besitzt der Topfkreis eine Vorrichtung in Form einer koaxialen Leitung 24 zum Auskoppeln eines Teils der in dem Topfkreis vorhandenen Energie. Eine Gleichspannungsquelle U5 ist mit einem Pol an die Halbleiteranordnung über einen ohmschen Anschluß 27 und mit dem anderen Pol an die gegenüberliegende Wandung des Metallteiles 28 gelegt. Es fließt somit ein Strom, wie er durch die Pfeile 25 und 26 angedeutet ist.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist an Hand der früheren Erläuterungen leicht zu verstehen. Wenn auf irgendeine bekannte Art im Hohlraum des Topfkreises eine Schwingung erzeugt wird, entsteht eine einfache Schwingung im Hohlraum. Das dadurch erzeugte elektromagnetische Feld besitzt elektrische Vektoren, die in Fig. 3 durch die Pfeile E angedeutet sind. Wie bereits erwähnt, ändert das elektrische Feld über die Ladungen den Tunnelwiderstand, wodurch wiederum der Strom durch die pn-Verbindungen geändert wird und über den Strom das magnetische Feld im Hohlraum beeinflußt wird. Damit ist es möglich, die Verluste der Schwingungen durch Zuführung von Energie aus der Gleichspannungsquelle U5 auszugleichen und gegebenenfalls einen Teil der Energie aus dem Hohlraum auszukoppeln. Es liegt damit ein Oszillator- bzw. Resonanzverstärker für sehr hohe Frequenzen vor.
Die Wirkung kann ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch in dem Beispiel nach Fig. 3 erhöht werden, indem man auch den der Halbleiteranordnung 18 gegenüberliegenden Teil der Wandung aus Halbleitermaterial entsprechend der Anordnung 18 ausbildet. Zu diesem Zweck wird man den Topfkreis symmetrisch ausbilden, so daß die obere Wandung ebenfalls nach innen in der gleichen Weise eingreift wie die gegenüberliegende Seite.
Voraussetzung für die Wirkung der Erfindung ist in jedem Falle das Vorhandensein von entartet dotierten Ionen an pn-Übergängen. Erst die Verwendung von stark dotiertem Halbleitermaterial unterschiedlicher Leitfähigkeit ermöglicht die Ausbildung einer Raumladungszone an dem pn-übergang, deren Breite in der Größenordnung der Wellenlänge der Ladungsträger liegt. Die Ladungsträger können somit die Raumladungszone in mehr oder weniger großer Zahl je nach Breite der Raumladungszone durchtunneln. Durch Verändern der Breite der Raumladungszone wird die Zahl der Ladungsträger, die für einen Stromtransport maßgebend sind, beeinflußt und damit der Gesamtstrom.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Halbleiterverstärker mit einem Halbleiterkörper mit zwei oder mehreren mindestens an der Oberfläche abwechselnd aufeinanderfolgenden Zonen entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps und flächenhaften pn-Übergängen mit Tunnelcharakteristik zwischen diesen Zonen sowie zwei sperrfreien Elektroden, zwischen denen ein Strom über die pn-Übergangsflächen fließt, und einem steuernden elektrischen Feld, dadurch gekennzeich net, daß die Zonen des einen Leitfähigkeitstyps gleichmäßig und über die Entartung dotiert sind, daß die Zonen des anderen Leitfähigkeitstyps nur an der Oberfläche eine über die Entartung dotierte Schicht aufweisen und daß das elektrische Feld senkrecht zu dieser Oberfläche gerichtet ist und auf die Raumladungszonen der pn-Übergänge an der Oberfläche einwirkt und den Strom über die pn-Übergänge steuert.
2. Halbleiterverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der an den pn-Übergängen erzeugten Raumladungszone durch geeignete Wahl der Konzentration des Dotierungsmaterials zumindest in der Nähe der Oberfläche klein genug ist, um das Fließen eines Tunnelstromes zu ermöglichen.
3. Halbleiterverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des elektrischen Feldes über der durch die entartet dotierten Schichten gebildeten Oberfläche des Halbleiterkörpers in der Nähe des pn-Uberganges eine durch eine dünne Isolierschicht (7) vom Halbleiterkörper getrennte metallische Elektrode (8) angebracht ist und daß zwischen der Elektrode und dem Halbleiterkörper eine solche Spannung liegt, daß das dadurch senkrecht zur Oberfläche entstehende elektrische Feld die Breite der Raumladungszone des pn-Uberganges in der Nähe der Halbleiteroberfläche beeinflußt.
4. Halbleiterverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Elektrode als Spitzenelektrode unmittelbar über dem pn-übergang ausgebildet ist.
5. Halbleiterverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Elek-
trode (8) als den pn-übergang überlappende und aufgedampfte Flächenelektrode ausgebildet ist.
6. Halbleiterverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wandung eines metallischen Wellenleiters aus schwach dotiertem Halbleitermaterial eines bestimmten Leitfähigkeitstyps (n) mit einer stärker dotierten Oberflächenschicht (19) des gleichen Leitfähigkeitstyps besteht, in die mehrere über die Entartung dotierte Flecken (20) des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps (p) eingebracht sind, daß das Halbleiterteil von dem anderen Teil des Wellenleiters isoliert (21) ist, daß die beiden Enden des Halbleiterteiles durch ohmsche Kontakte mit einer Gleichspannungsquelle (EZ3) verbunden sind und daß zwischen dem einen ohmschen Kontakt des Halbleiterteiles und der gegenüberliegenden Wand des Wellenleiters eine Gleichspannungsquelle (U4) geschaltet ist.
7. Halbleiterverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter aus einem metallischen Rohr mit rechteckigem Querschnitt besteht, dessen Innenraum mit einem Dielektrikum ausgefüllt ist und bei dem mindestens ein Teil der vier ebenen Innenflächen aus Halbleitermaterial unterschiedlicher Dotierung besteht.
8. Halbleiterverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter aus zwei durch ein Dielektrikum getrennten parallelen metallischen Streifen (16 und 17) besteht und daß ein Teil der inneren Oberfläche des einen Streifens (17) aus Halbleitermaterial (18) unterschiedlicher Dotierung (19, 20) besteht.
9. Halbleiterverstärker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende innere Oberflächenteile des Wellenleiters aus Halbleitermaterial bestehen.
10. Halbleiterverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wandung (23) eines Hohlraumresonators (29) aus schwach dotiertem Halbleitermaterial (18) eines bestimmten Leitfähigkeitstyps (n) mit einer stärker dotierten Oberflächenschicht (19) des gleichen Leitfähigkeitstyps besteht, in die mehrere Flecken (20) aus stark dotiertem Material des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps (p) eingebracht sind, und daß ein Pol einer Gleichspannungsquelle (U5) mit dem Halbleiterkörper (18) und der andere Pol der Gleichspannungsquelle mit der gegenüberliegenden metallischen Wand des Hohlraumresonators verbunden sind.
11. Halbleiterverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der beiden gegenüberliegenden Abschlußflächen eines Hohlraumresonators aus Halbleitermaterial bestehen.
12. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterverstärkers nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus schwach dotiertem Halbleitermaterial eines Leitfähigkeitstyps bestehenden Wand eines Wellenleiters oder Hohlraumresonators durch Diffusion eine entartet dotierte Oberflächenschicht des gleichen Leitfähigkeitstyps erzeugt wird, daß auf diese Oberflächenschicht ein entgegengesetzt dotierendes Metall oder Metallgemisch, z. B. Indium, Zinn-Gallium bei Germanium-Halbleiterkörpern, aufgedampft und in leicht oxydierender Atmosphäre so erhitzt wird, daß sich der aufgedampfte Film zu vielen kleinen Kügelchen zusammenzieht, die beim weiteren Erhitzen in den Halbleiterkörper einlegieren und entartet dotierte Zonen entgegengesetzter Leitfähigkeit bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift S 32766 VIIIc/21g (bekanntgemacht am 15.11.1956);
österreichische Patentschrift Nr. 197435;
französische Patentschrift Nr. 1245 720;
USA.-Patentschriften Nr. 2 857 527, 2 918 628;
Electr. Eng., April 1960, S. 270 bis 277.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 770/313 12.63
DEJ19004A 1960-11-11 1960-11-11 Halbleiterverstaerker mit flaechenhaften pn-UEbergaengen mit Tunnelcharakteristik und Verfahren zum Herstellen Granted DE1160106B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ19004A DE1160106B (de) 1960-11-11 1960-11-11 Halbleiterverstaerker mit flaechenhaften pn-UEbergaengen mit Tunnelcharakteristik und Verfahren zum Herstellen
US150275A US3309586A (en) 1960-11-11 1961-11-06 Tunnel-effect semiconductor system with capacitative gate across edge of pn-junction
GB40590/61A GB999273A (en) 1960-11-11 1961-11-13 Semiconductor amplifiers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ19004A DE1160106B (de) 1960-11-11 1960-11-11 Halbleiterverstaerker mit flaechenhaften pn-UEbergaengen mit Tunnelcharakteristik und Verfahren zum Herstellen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1160106B true DE1160106B (de) 1963-12-27
DE1160106C2 DE1160106C2 (de) 1964-07-02

Family

ID=7199921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ19004A Granted DE1160106B (de) 1960-11-11 1960-11-11 Halbleiterverstaerker mit flaechenhaften pn-UEbergaengen mit Tunnelcharakteristik und Verfahren zum Herstellen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3309586A (de)
DE (1) DE1160106B (de)
GB (1) GB999273A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293902B (de) * 1964-05-26 1969-04-30 Telefunken Patent Schottky-Diode und Verfahren zu ihrer Herstellung

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3384829A (en) * 1963-02-08 1968-05-21 Nippon Electric Co Semiconductor variable capacitance element
DE1514431C3 (de) * 1965-04-07 1974-08-22 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Halbleiteranordnung mit pn-Übergang zur Verwendung als spannungsabhängige Kapazität
US3462700A (en) * 1966-08-10 1969-08-19 Bell Telephone Labor Inc Semiconductor amplifier using field effect modulation of tunneling
GB1176410A (en) * 1966-12-14 1970-01-01 Hitachi Ltd A Solid State Generator-Detector of Electromagnetic Waves
US3634786A (en) * 1967-04-24 1972-01-11 Nippon Electric Co Microwave circuit utilizing a semiconductor impedance element
US3829743A (en) * 1969-09-18 1974-08-13 Matsushita Electric Ind Co Ltd Variable capacitance device
JPS5775464A (en) * 1980-10-28 1982-05-12 Semiconductor Res Found Semiconductor device controlled by tunnel injection
US4969019A (en) * 1987-08-27 1990-11-06 Texas Instruments Incorporated Three-terminal tunnel device
US5973363A (en) * 1993-07-12 1999-10-26 Peregrine Semiconductor Corp. CMOS circuitry with shortened P-channel length on ultrathin silicon on insulator
US5864162A (en) * 1993-07-12 1999-01-26 Peregrine Seimconductor Corporation Apparatus and method of making a self-aligned integrated resistor load on ultrathin silicon on sapphire
US5973382A (en) * 1993-07-12 1999-10-26 Peregrine Semiconductor Corporation Capacitor on ultrathin semiconductor on insulator
US5930638A (en) * 1993-07-12 1999-07-27 Peregrine Semiconductor Corp. Method of making a low parasitic resistor on ultrathin silicon on insulator
US6617643B1 (en) 2002-06-28 2003-09-09 Mcnc Low power tunneling metal-oxide-semiconductor (MOS) device
DE102015110490A1 (de) * 2015-06-30 2017-01-05 Infineon Technologies Austria Ag Halbleiterbauelemente und ein Verfahren zum Bilden eines Halbleiterbauelements

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT197435B (de) * 1954-11-30 1958-04-25 Philips Nv Halbleitervorrichtung
US2857527A (en) * 1955-04-28 1958-10-21 Rca Corp Semiconductor devices including biased p+p or n+n rectifying barriers
US2918628A (en) * 1957-01-23 1959-12-22 Otmar M Stuetzer Semiconductor amplifier
FR1245720A (fr) * 1959-09-30 1960-11-10 Nouvelles structures pour transistor à effet de champ

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE489418A (de) * 1948-06-26
US2795742A (en) * 1952-12-12 1957-06-11 Bell Telephone Labor Inc Semiconductive translating devices utilizing selected natural grain boundaries
US2804405A (en) * 1954-12-24 1957-08-27 Bell Telephone Labor Inc Manufacture of silicon devices
US2995713A (en) * 1958-03-25 1961-08-08 Singer Inc H R B Uhf tuner
US2956913A (en) * 1958-11-20 1960-10-18 Texas Instruments Inc Transistor and method of making same
US3089794A (en) * 1959-06-30 1963-05-14 Ibm Fabrication of pn junctions by deposition followed by diffusion
US3025438A (en) * 1959-09-18 1962-03-13 Tungsol Electric Inc Field effect transistor
NL265382A (de) * 1960-03-08
NL267831A (de) * 1960-08-17
US3045129A (en) * 1960-12-08 1962-07-17 Bell Telephone Labor Inc Semiconductor tunnel device

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT197435B (de) * 1954-11-30 1958-04-25 Philips Nv Halbleitervorrichtung
US2857527A (en) * 1955-04-28 1958-10-21 Rca Corp Semiconductor devices including biased p+p or n+n rectifying barriers
US2918628A (en) * 1957-01-23 1959-12-22 Otmar M Stuetzer Semiconductor amplifier
FR1245720A (fr) * 1959-09-30 1960-11-10 Nouvelles structures pour transistor à effet de champ

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293902B (de) * 1964-05-26 1969-04-30 Telefunken Patent Schottky-Diode und Verfahren zu ihrer Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
GB999273A (en) 1965-07-21
DE1160106C2 (de) 1964-07-02
US3309586A (en) 1967-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE814487C (de) Feste, leitende elektrische Vorrichtung unter Verwendung von Halbleiterschichten zur Steuerung elektrischer Energie
DE966492C (de) Elektrisch steuerbares Schaltelement aus Halbleitermaterial
DE1160106B (de) Halbleiterverstaerker mit flaechenhaften pn-UEbergaengen mit Tunnelcharakteristik und Verfahren zum Herstellen
DE2607940A1 (de) Mehrschichtiges halbleiterbauelement
DE1279196B (de) Flaechentransistor
DE1024119B (de) Bistabile Gedaechtniseinrichtung mit einem halbleitenden Koerper
DE2120388A1 (de) Verbindungshalbleitervorrichtung
DE1035789B (de) Schrittschalteinrichtung mit einem Halbleiterkoerper und mit einer Reihe von abwechselnd leitenden Wegen
DE2008679A1 (de) Festkörperbauteil mit Elektronenübergangseffekt
DE1213920B (de) Halbleiterbauelement mit fuenf Zonen abwechselnden Leitfaehigkeitstyps
DE2114918A1 (de) Mikrowellenoszillator
DE2165417A1 (de) Elektronische Schaltung
DE1516754B1 (de) Halbleitervorrichtung
WO2023232494A1 (de) Widerstandsarmer elektronentransport in festkörpern
DE1188676B (de) Anordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen sehr hoher Frequenz mit mindestens einer Esaki-Diode
DE1934674A1 (de) Festkoerperverstaerker
DE1439674C3 (de) Steuerbares und schaltbares pn-Halbleiterbauelement für große elektrische Leistungen
DE69219194T2 (de) Josephsoneffekt-Halbleiteranordnung
EP1573829B1 (de) Gunn-diode
DE1810097B1 (de) Gunn-Effekt-Halbleiterbauelement mit negativem Widerstand
DE2110903A1 (de) Hochfrequenzenergiekonverter
DE1439368A1 (de) Halbleiterstromtor mit Zuendung durch Feldeffekt
DE1932759B2 (de) Halbleiterbauelement zum verstaerken von mikrowellen
DE1282189B (de) Verfahren zum Herstellen von Tunneldioden
DE1564343B2 (de) Halbleiterbauelement mit negativer widerstandscharakteristik