DE1158751B - Lagerausbildung fuer Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Lagerausbildung fuer Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschinen

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DE1158751B
DE1158751B DEC24935A DEC0024935A DE1158751B DE 1158751 B DE1158751 B DE 1158751B DE C24935 A DEC24935 A DE C24935A DE C0024935 A DEC0024935 A DE C0024935A DE 1158751 B DE1158751 B DE 1158751B
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DE
Germany
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bearing
internal combustion
rotary piston
combustion engine
multiple rotary
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Application number
DEC24935A
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English (en)
Inventor
Ferdinand P Sollinger
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Curtiss Wright Corp
Original Assignee
Curtiss Wright Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/018Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with piston rotating around an axis passing through the gravity centre, this piston or the housing rotating at the same time around an axis parallel to the first axis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Lagerausbüdung für Mehrfach-Rotationskälben-Brennkraftmaschinen Die Erflndung bezieht sich auf Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschinen, bestehend aus mindestens zwei Maschineneinheiten, von denen jede ein aus zwei parallelen Seitenteilen und einem dazwischen angeordneten Mantel bestehendes Gehäuse sowie einen mehreckigen Kolben aufweist, der in dem Gehäuse auf dem exzentrischen Teil einer Welle gelagert ist, wobei für die Einheiten eine gemeinsame einstückige Welle vorgesehen ist, die mit um 180' versetzten Exzentern, einer für jede Einheit, versehen ist und wobei im Gehäuse jeder Einheit Einlaß- und Auslaßkanäle vorgesehen sind, deren Steueröffhungen bei Betrachtung in Achsrichtung jeweils in Deckung liegen.
  • Um eine einteilige Welle bei einer Mehrfach-Rotationskolbenmaschine verwenden zu können, ist es bekannt, auf eine Lagerung der Welle zwischen den Exzentern zu verzichten. Dies hat sich als unbefriedigend herausgestellt, da die in derartigen Maschinen entstehenden hohen Gaskräfte eine Durchbiegung der Welle verursachen, welche nicht nur die Lebensdauer der Welle verringert, sondern auch die Wellenlager in sehr hohem Maße beansprucht.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die einteilige Welle zwischen den Exzentern mit stärkerem Durchmesser auszuführen. Obgleich diese Maßnahme die Durchbiegung der Welle etwas verringert, werden die Endlager trotzdem sehr beansprucht.
  • Schließlich wurde bereits vorgeschlagen, das Mittellager für die einteilige Welle geteilt auszuführen. Ab- gesehen davon, daß das Vorhandensein einer Trennfuge in der Lagerlauffläche zu einer erhöhten Präzision in der Herstellung der Lagerteile zwingt, ist es bei dieser Konstruktion erforderlich, die Zwischenwand zwischen den Einheiten aus einer Mehrzahl von Teilen herzustellen, um das geteilte Lager in diese Zwischenwand einbauen zu können. Würde nämlich eine einteilige Zwischenwand verwendet, so müßte die Bohrung, die für das geteilte Lager notwendig ist, einen so großen Durchmesser erhalten, daß die überdeckungsfläche zwischen den Stimflächen der Kolben und den benachbarten Seitenwänden der Zwischenwand erheblich verringert würde. Da bei derartigen Maschinen im allgemeinen in jeder Stirnfläche des Kolbens ein Oldichtring vorgesehen werden muß, der an der benachbarten Gehäuseseitenwand anliegt und ein übertreten von Schmieröl in die Arbeitskammern zu verhindern hat, müßte dieser Dichtungsring auf Grund des großen Durchmessers der Bohrung in der Zwischenwand ebenfalls einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhalten, wodurch auf den Dichtungsring erhebliche Flichkräfte wirken würden. Eine mehrteiEge Zwischenwand erfordert jedoch zusätzliche Kühlflüssigkeitskanäle für jedes Teil der Zwischenwand sowie Schraubenbolzen zur Verbindung der Wandteile. Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig große Baulänge und eine größere Anzahl von Einzelteilen.
  • Durch die Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile der bekannten Konstruktionen vermieden. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die einteilige Welle zwischen den Exzentern durch ein halbzylindrisches Mittellager gegen die auf die Welle wirkenden Verbrennungsdrücke in den Einheiten abzustützen.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Vorschlag kann eine einteilige Welle verhältnismäßig geringen Durchmessers verwendet werden, welche einer Biegung auch nicht mehr ausgesetzt ist als bei Verwendung des vorerwähnten geteilten Lagers. Die Erfindung hat jedoch den zusätzlichen Vorteil, daß das halbzylindrische Lager bei einer einteiligen Zwischenwand verwendet werden kann, wodurch die Gesamtlänge, der Mehrfachmaschine verringert und der Aufbau vereinfacht wird. Das halbzylindrische Lager kann ohne Schwierigkeit in die Zwischenwand eingebaut werden und erfordert eine Bohrung in der Wand, die nur geringfügig größer ist als der Durchmesser der Wellenexzenter. Dadurch wird die größtmögliche Flächenüberdeckung zwischen den Kolben und den benachbarten Seitenwänden der Zwischenwand erreicht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Prinzip dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Doppelmaschine gemäß Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des Mittellagers, Fig. 6 eine Stirnansicht des Mittellagers und Fig. 7 eine Ansicht, welche den Einbau des Mittellagers veranschaulicht.
  • DieMehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus den beiden MaschineneinheitenA und B gleichen Aufbaues und jede dieser Einheiten weist einen im wesentlichen dreieckigen Kolben 10, 10' auf, der exzentrisch in einem allgemein mit 12 bzw. 12' bezeichneten Gehäuse angeordnet ist.
  • Jedes Gehäuse 12, 12' weist einen Mantel 18, 18' auf, dessen Innenfläche im Querschnitt im wesentlichen deer Form einer zweibogigen Epitrochoide entspricht. Die Innenflächen der Mäntel 18, 18' liegen bei Betrachtung in Achsrichtung in Deckung. Jedes Gehäuse weist außerdem Seitenteile 22, 22' und 24, 24' auf, wobei die Seitenteile 24, 24' zu einer einteiligen Zwischenwand zusammengefaßt sind.
  • Die Seitenteile 22, 22' und 24, 24' nehmen eine gemeinsame einstückige Welle 26 auf, deren Drehachse mit der Mittelachse 16 der Gehäuse 12, 12' zusammenfällt. Die Welle 26 ist in den Seitenteilen 22, 22# über Lager 28, 28' drehbar gelagert. Sie weist zwei Exzenter 30, 30' auf, auf denen die Kolben 10, 10' über Lagerbüchsen 32, 32' drehbar angeordnet sind. Die Mittelachsen 14, 14' der Exzenter sind gegenüber der Achse 16 um den Abstand e versetzt. Die Lagerbüchsen 32, 32' sind mit den Kolben 10, 10' fest verbunden und tragen je eine Innenverzahnung 34, 34', die mit einem Ritzel 36, 36' im Eingriff steht, das am Seitenteil 22 bzw. 22' befestigt ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist jeder Kolben 10, 10' drei Ecken 38, 38' auf, die radialbewegliche Dichtleisten 40, 40' tragen. Diese Dichtleisten gleiten ständig an der Innenfläche 20, 20' des Mantels 18, 18' entlang. In den Stimflächen der Kolben sind Stimflächendichtungen 76, 76' angeordnet. Beim Umlauf der Kolben relativ zum Gehäuse entstehen zwischen den Kolbenflanken 44, 44' und den Innenflächen 20, 20' der Mäntel 18, 18' jeweils drei volumenveränderlidhe Arbeiskammern 42, 42. Die Drehrichtung der Kolben ist in Fig. 2 durch den Pfeil gekennzeichnet. Je eine Zündkerze 46, 46' ist in jedem Mantel 18, 18' angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, sind die Seitenteile 24 und 24' mit je einer Einlaßsteueröffnung 48, 48' versehen, während in jedem Mantel 18, 18' ein Auslaßkanal 50 vorgesehen ist. Bei Drehung der Kolben wird frische Laduno, durch die Einlaßsteueröffnungen 48, 48' in die Arbeitskammer 42, 42' eingesaugt. Diese Ladung wird dann verdichtet, gezündet, expandiert und schließlich durch die Auslaßkanäle 50, 50' ausgeschoben. Die beiden Einlaßöffnungen 48, 48' werden von einem gemeinsamen Einlaßkanal 47 versorgt.
  • . Die Flanken 44, 44# der Kolben 10, 10' sind mit Kolbemnulden 52, 52' versehen, welche ein freies überströmen von einem Bogen des Gehäuses zum anderen gestattet, wenn der Kolben sich am Zündtotpunkt befindet. Die Kolbenmulden 52, 52' dienen außerdem zur Festlegung des gewünschten Ve rdichtungsverhältnisses.
  • Da das übersetzungsverhältnis zwischen der Innenverzahnung 34, 34' und dem Ritzel 36, 36' 3: 2 ist, vollführt jeder Kolben 10, 10' eine Umdrehung um seine Achse 14, 14', wenn die Welle 26 drei Umdrehungen um ihre Achse 16 ausgeführt hat.
  • Die Exzenter 30. 30' und demzufolge auch die Kolben 10, 10' sind gegeneinander um 1801 versetzt. Dagegen sind die Konturen der Innenflächen 20, 20', die Einlaßsteueröffnungen 48, 48', die Auslaßkanale 50, 50' und die Zündkerzen 46, 46' so angeordnet, daß sie, bei Betrachtung in Achsrichtung jeweilg hintereinander, d. h. in Deckung liegen. Durch diese Anordnung erfolgen die Arbeits- oder Expansionsphasen der Einheiten stets in Arbeitskammern, die die gleiche Lage in bezug auf das Gehäuse haben, obgleich die Kolben und demzufolge auch die entsprechendenArbeitskammernum 180' gegeneinandet versetzt sind. Der höchste Gasdruck auf die Kolben wirkt also in beiden Einheiten in gleicher Richtung, und zwar im Ausführungsbeispiel nach oben. Auf dit Welle wirkt der Gasdruck naturgemäß in gleicher Richtung.
  • Zur Abstützung der Welle gegen diesen Gasdruck ist neben den Endlagern 28, 28' ein Mittellager 56 vorgesehen, das zwischen den Exzentern 30, 30' angeordnet ist. Das Mittellager 56 hat im wesentlichen ein halbkreisfönniges Profil, und seine Lagerfläche 58 ist mit der Welle 26 auf der Seite der Welle in Berührung, die den Zündkerzen 46, 46' gegenüberliegt.
  • Das Mittellager 56 ist in der Zwischenwand angeordnet, die von den beiden Seitenteilen 24, 24' und dem diese verbindenden Ringflansch 60 gebildet wird. Der Ringflansch 60 hat eine Bohrung, welche eine Lagerfläche 62 für die Außenfläche 64 des Lagers bildet. Diese Bohrung hat den gleichen Krümmungsradius wie die Außenfläche 64 des Lagers 56. Das Lager 56 weist einen Vorsprung 66 auf, der in eine entsprechende Nut 68 in dem Flansch 60 eingreift. In Fig. 3 und 7 ist zu sehen, daß der Vorsprung 66 den gleichen Krümmungsradius wie die Außenfläche 64 des Lagers hat, daß jedoch der Mittelpunkt 59 des Kreises, auf welchem der Vorsprung 66 lieg' von dem Mittelpunkt 61 des Lagers versetzt ist, derart, daß sich der Vorsprung 66 gegen die Enden des Halblagers zu verjüngt. Die Nut 68 hat einen größeren Krümmungsradius als der Keil 66.
  • Wie in Fig. 5 gezeig ist die radiale Tiefe des Vorsprungs 66 an den Enden des Halblagers praktisch gleich Null,» während seine größte radiale Tiefe in der Mittellinie 67 des Lagers liegt. Durch diese Konstruktion kann das Halblager leicht in die Zwischenwand eingebaut werden, ohne daß eine übo--rmäßig große öffnung in den Seitenteilen 24, 24' vorgesehen werden muß. Der Einbau des Halblagers 56 in die Zwischenwand geht aus Fig. 7 hervor. Das Halblager 56 wird eingebaut, indem zunächst die Welle 26 mit einem Exzenter durch die Zwischenwand 24, 24' durchgesteckt und dann soweit als möglich in der Bohrung 62 nach unten geschoben wird. Das Halblager 56 kann dann axial über die Welle geschoben werden, bis der Vorsprung 66 und die Nut 68 übereinstimmen. Dann braucht das Lager 56 nur noch geringfügig radial nach außen verschoben zu werden. Da der Vorsprung 66 und die Außenfläche 64 den gleichen Radius haben, wird der Durchmesser der Bohrung 62 nur durch den Durchmesser der Exzenter 30, 30' bestimmt. Daduch ergibt sich die größte überhaupt mögliche Berührungs- bzw. überdeckungsfläche zwischen den Stirnflächen der Kolben 10, 10' und den Seitenteilen 24, 24', und die öldichtungen 75, 75' können demzufolge den kleinstmöglichen Durchmessex erhalten, mit entsprechender Verringerung der auf sie wirkenden Fliebkräfte.
  • Nachdem das Mittellager 56 eingesetzt ist, werden die Kolben 10, 10' mit ihren Lagern 32, 3V auf die Exzenter 30, 30' aufgeschoben und die Mäntel 18, 18' sowie die Seitenteile 22, 22' angesetzt. Zum Schluß werden die Endlager 28, 28' eingeschoben und mit den Seitenteilen 22, 22' verschraubt.
  • Die Keilnutverbindung 66, 68 verhindert eine Axialbewegung oder --in Kippen des Lagers. Das Lager 56 wird durch eine Schraube 70 fixiert, die durch eine Bohrung 72 in der Zwischenwand hindurchgesteckt und in das Gewindeloch 74 des Lagers eingeschraubt ist. Dadurch wird auch eine Verdrehung des Lagers 56 vermieden.
  • Obgleich das Lager 56 als halbzylindrisches oder Halblager bezeichnet ist, ist es im Ausführungsbr,ispiel ein Kreissegment, das etwas kleiner ist als ein Halbkreis. Die Ausdrücke Halblager oder halbzylindrisches Lager sind entsprechend weit auszulegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine, bestehend aus mindestens zwei Maschineneinheiten, von denen jede ein aus zwei parallelen Seitenteilen und einem dazwischen angeordneten Mantel bestehendes Gehäuse sowie einen mehreckigen Kolben aufweist, der in dem Gehäuse auf dem exzentrischen Teil einer Welle drehbar gelagert ist, wobei für die Einheiten eine gemeinsame einstückige Welle vorgesehen ist, die mit um 180' versetzten Exzentern, einer für jede Einheit, versehen ist und wobei im Gehäuse, jeder Einheit Einlaß- und Auslaßkanäle vorgesehen sind, deren Steueröffnungen bei Betrachtung in Achsrichtung jeweils in Deckung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einteilige Welle (26) zwischen den Exzentern (30, 30') durch ein halbzylindrisches Mittellager (56) gegen die auf die Welle wirkenden Verbrennungsdrücke in den Einheiten (A, B) abstützt.
  2. 2. Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Seitenteile, (24, 24) der beiden Einheiten (Ä, B) zu einer einstückigen Zwischenwand zusammengefaßt sind, die eine Bohrung (62) aufweist, in die das halbzylindrische Mittellager (56) eingesetzt und in der es gegen axiale Verschiebung fixiert ist. 3. Mehrfach - Rotationskolben - Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittellager (56) an seiner Außenfläche (64) einen Vorsprung (66) aufweist, der in eine entsprechende Nut (68) in der Zwischenwand eingreift. 4. Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (66) halbkreisförmig ist und sein Krümmungsradius dem Radius der Bohrung (62) in der Zwischenwand entspricht. 5. Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das der Vorsprung (66) den gleichen Krümmungsradius hat wie die Außenfläche (64) des Mittellagers (56), wobei der Mittelpunkt (59) des Vorsprunges (66) gegenüber dem Mittelpunkt (61) der Außenfläche (64) radial nach außen versetzt ist. 6. Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (66) von einem Ende des Lagers ausgeht und sich über dessen Außenfläche (64) bis zum anderen Ende erstreckt und in der Mitte seine größte radiale Breite hat. 7. Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Außenfläche (64) des Mittellagers (56) und der Radius der Bohrung (62) in der Zwischenwand gleich und nur geringfügig größer sind als der Radius der Exzenter (30, 30'). 8. Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittellager (56) in der Bohrung (62) gegen Verdrehung gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentanmeldung Nr. 577 938.
DEC24935A 1960-09-16 1961-08-24 Lagerausbildung fuer Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschinen Pending DE1158751B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE577938A (fr) * 1958-10-07 1959-08-17 Nsu Werke Ag Dispositif multiple de moteurs à pistons tournants à quatre temps.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE577938A (fr) * 1958-10-07 1959-08-17 Nsu Werke Ag Dispositif multiple de moteurs à pistons tournants à quatre temps.

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