DE1157587B - Verfahren zum kontinuierlichen UEberfuehren koerniger Feststoffe aus einer Hochdruckzone in eine Niederdruckzone - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen UEberfuehren koerniger Feststoffe aus einer Hochdruckzone in eine Niederdruckzone

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DE1157587B
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granular solids
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James Henry Haddad
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ExxonMobil Oil Corp
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Socony Mobil Oil Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/02Feed or outlet devices therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • Verfahren zum kontinuierlichen Uberführen körniger Feststoffe aus einer Hochdruckzone in eine Niederdruckzone Die Erfindung bezieht sich auf die kontinuierliche Überführung von körnigen Feststoffen aus einer Hochdruckzone in eine Niederdruckzone unter Einschaltung eines auf niederem Druck befindlichen Zwischengefäßes in einer solchen Weise, daß der Druck in jede; Zone dauernd aufrechterhalten wird.
  • Ein typischer Arbeitsvorgang, für den die Erfindung besonders geeignet ist, ist die katalytische Umwandlung von flüssigen oder gasförmigen Kohlenwasserstoffen. Bei einem solchen Arbeitsvorgang wird ein körniger Katalysator zwischen einer Reaktionszone und einer llegenerierzone kontinuierlich im Kreislauf geführt, wobei er durch beide Zonen als eine sich nach unten bewegende kompakle Säule geht.
  • Der Katalysator wird von dem unteren Ende jeder Zone zu dem oberen Ende der anderen Zone geführt.
  • Verschiedene Verfahren, bei denen die Erfindung Anwendung finden kann, sind z. B. Reformieren, Hydroformieren. Kracken. Isomerisieren, Alkylieren, Isoformieren. Aromatisieren, Dehydrieren, Hydrieren, Cyclisieren. Dehydrocyclisieren, Polymerisieren, Verkoken von Kohlenwasserstoffen.
  • Die Erfindung findet bei Systemen Anwendung, bei denen körnige Feststoffe verwendet werden. Die Feststoffe können regelmäßige Gestalt, wie diejenige von Kügelchen, Tabletten od. dgl., oder unregelmäßige Gestalt, wir sie bei Mahl- und Siebvorgängen erhalten wird, haben. Im allgemeinen sollen die Feststoffe eine Teilchengröße haben, die einer lichten Maschenweite in dem Bereich von 25 bis 0,15 mm und vorzugsweise von mehr als 1 mm entsprechen.
  • Als körnige Katalysatoren können bekanntlich Ton, Bauxit, aktivierte Tonerde oder Kieselsäure, Magnesiumoxyd oder Kombinationen davon verwendet werden denen gewisse Metalloxyde oder Sulfide in kleinen Mengen für besondere Zwecke zugesetzt sein können.
  • Bisher hat man Feststoffe aus einer Hochdruck- in eine Niederdruckzone meistens unter Benutzung eines langen mit dem kompakten körnigen Feststoff gefüllten Rohres gefördert. An dem Niederdruckende erfolgt die Abgabe aus diesem Schenkel auf ein Bett von körnigen Feststoffen, und das gasförmige Material, das aus der Hochdruckzone durch den Schenkel geht, wird freigesetzt und entfernt. Wenn der Druckabfall je 0.3 m Schenkellänge niedrig ist, d. h. unter etwa 0,07 kg/cm2 je 0,3 m liegt, wird ein sehr zufriedenstellendes Arbeiten erhalten. Wenn jedoch der Druckabfall zwischen der Hochdruckzone und der Niederdruckzone etwa 2 kg/cm2 überschreitet, wird ein Schenkel, bei welchem der Druckabfall je 0,3 m unter dem vorgenannten Maximum liegt, so über- mäßig lang, daß er die Höhe der Kontakteinheit merklich vergrößert. Wenn man ohne Rücksicht auf das vorgenannte Maximum einen Abschlußschenkel von vernünftiger Länge bei einem System von höherer Druckdifferenz verwenden will, muß man periodische »Ausbläser« in Betracht ziehen. Ein solcher »Ausbläser« besteht darin, daß der Schenkel sich von selbst von den körnigen Feststoffen mit explosiver Heftigkeit vollständig entleert, so daß der Druck in der Hochdruckzone verschwindet und eine mögliche Feuersgefahr besteht, wenn entflammbare Materialien benutzt werden. Da solche »Ausbläser« normalerweise nicht in Kauf genommen werden können, müssen lange Verbindungsrohre verwendet werden, was aus den geschilderten Gründen nachteilig ist.
  • Es ist bereits bekannt, in die die Gefäße verschiedenen Drucks verbindenden Leitungen Zwischengefäße einzusetzen, die zu einer geregelten Überführung der Feststoffteilchen beitragen. So ist ein Wirbelschichtverfahren mit wechselseitiger Förderung von Festkörperteilchen in fluidisiertem Zustand zwischen zwei Reaktionsbehältern oder einem Reaktionsbehälter und einem Regenerator unter Konstanthaltung der Wirbelschichthöhe in den Reaktionsbehältern bekanntgeworden, bei dem die in einem Reaktionsgas suspendierten Festkörperteilchen kontinuierlich im Kreisstrom von dem Reaktionsbehälter durch ein unter gleichem Druck stehendes Zwischengefäß zurück in den ersten Reaktionsbehälter umgewälzt werden und die Förderung von Festkörperteilchen aus dem Umlaufsystem in den zweiten Behälter, z. B. Regenerator, und zurück durch eine oder zwei Rohrleitungen erfolgt, die das Zwischengefäß mit dem zweiten Behälter verbinden, wobei Richtung und Strömungsgeschwindigkeit der- fluidisierten Teilchen durch Regelung des Drucks im zweiten Behälter gesteuert werden.
  • Bei diesem Verfahren wird die Notwendigkeit zur Anordnung sehr langer Verbindungsrohre vermieden, jedoch ist dieses Verfahren nur für die Förderung von pulverförmigen Festkörperteilchen in fluidisiertem Zustand ausgebildet und es kann in dieser Form nicht für ein System aus körnigen Feststoffen mit einer Teilchengröße im oben angegebenen'Bereich angewendet werden, das sich in einer Reaktions- und einer Regenerierzone als kompaktes Bett nach unten bewegt. Für die Überführung der fluidisierten Teilchen ist es bei dem bekannten Verfahren zwingend erforderlich, ständig beträchtliche Änderungen des Drucks im zweiten Behälter vorzunehmen. Dies ist bei zahlreichen Verfahrensdurchführungen mit beträchtlichen Nachteilen verbunden.
  • Es ist ferner ein Verfahren zum Fördern von körnigen Stoffen, insbesondere körnigen Kontaktstoffen, in Anlagen zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen aus einer Zone niederen Druckes in eine Zone höheren Druckes bekannt, bei dem in der Verbindungsleitung zwischen den Zonen eine kompakte Säule des körnigen Stoffes aufrechterhalten wird, deren oberes Ende etwa unter dem Druck in der Zone niederen Druckes und deren unteres Ende etwa unter dem Druck in der Zone höheren Druckes steht, wobei ferner der Druckabfall in der Säule auf etwa 0,22 bis 1,1 at je Meter Säule eingestellt wird, d. h. so groß ist, daß die Säule dadurch aufgebrochen würde, und schließlich oberhalb der Säule ein Bett des körnigen Stoffes mit einem so verbreiterten Querschnitt und solcher Betthöhe aufrechterhalten wird, daß dadurch das Aufbrechen der Säule verhindert wird.
  • In die Säule des körnigen Stoffes kann dabei eine Zone veränderlichen Druckes eingeschaltet werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform des bekannten Verfahrens gelangt der aus dem unter Druck stehenden Gefäß unten herauskommende körnige Stoff in einen Speisebehälter, der auf etwa dem Druck des Gefäßes gehalten wird, und der Stoff aus dem Speisebehälter wird durch eine Hebeleitung in einen sich nach oben trichterförmig erweiternden Füllbehälter gehoben, der unter niedrigerem Druck steht und aus dem der körnige Stoff unter Belassung der erforderlichen Betthöhe abgezogen wird.
  • In der Stoffsäule und dem Stoffbett über der Säule können in der Vorrichtung zur Ausführung des bekannten Verfahrens Leitflächen vorgesehen sein, die beispielsweise im trichterförmigen Teil des Füllbehälters aus konzentrischen konischen Rohren und im Fallrohr aus konzentrischen zylindrischen Rohren gebildet sind.
  • Dieses bekannte Verfahren behandelt die Aufgabe, körnige Feststoffteilchen in Systemen mit sich bewegenden Feststoffbetten aus einem Gefäß in ein anderes Gefäß unterschiedlichen Drucks überzuführen.
  • Dabei wird in der die beiden Gefäße verbindenden Säule ein verhältnismäßig großer Druck eingestellt, der normalerweise zu einem Aufbrechen der Säule ausreichen würde. Ein Aufbrechen der Säule wird durch ein--oberhalb der Säule befindliches Bett ver- breiterten Querschnitts und hinreichender Betthöhe verhindert. Jedoch gestattet das bekannte Verfahren nur einen intermittierenden Fluß von Feststoffen aus einer Zone tieferen Drucks in eine Zone höheren Drucks oder umgekehrt.
  • Demgegenüber wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, in einem System mit sich in Form kompakter Betten bewegenden körnigen Feststoffen kontinuierlich Feststoffteilchen aus einer Zone höheren Drucks in eine Zone tieferen Drucks überzuführen, dabei mit einer kurzen Leitung zwischen den Zonen verschiedenen Drucks zu arbeiten und trotzdem die Gefahr eines Ausblasens zu vermeiden. Hierfür ist das vorstehend erörterte bekannte Verfahren nicht geeignet.
  • Auch beim Verfahren der Erfindung wird ein im wesentlichen kompaktes Bett von körnigen Feststoffen innerhalb eines Zwischengefäßes aufrechterhalten, dem körnige Feststoffe aus der Hochdruckzone durch eine Leitung zugeführt werden, die so kurz bemessen ist, daß die Geschwindigkeit des Fördermediums am Auslaßende der Leitung ausreichen würde, die körnigen Feststoffe wenigstens in nächster Umgebung des Auslaßendes aufzuwirbeln oder die Leitung leerzublasen, wobei Querschnitt und Tiefe des kompakten Bettes der körnigen Feststoffe so gehalten werden, daß das aus der Hochdruckzone eingeführte Material das Bett nicht aufreißt. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich körnige Feststoffe der Oberfiäche des Bettes zuführt und aus der Niederdruckzone körnige Feststoffe kontinuierlich abführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 veranschaulicht eine Anlage zur Ausführung eines Verfahrens, auf welches die Erfindung angewendet werden kann; Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Niederdruckendes einer Übertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 2; Fig. 4 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und stellt eine dritte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein kontinuierliches katalytisches Reformierverfahren veranschaulicht, auf welches die Erfindung beispielsweise anwendbar ist.
  • Gemäß Fig. 1 sind ein Reaktor 10 und ein neben ihm angeordneter Regenerator 11 vorgesehen. Der körnige Reformierkatalysator, z. B. ein synthetischer Siliciumdioxyd-Tonerde-Katalys ator, auf den eine geringe Menge Chromoxyd niedergeschlagen ist, geht durch den Reaktor 10 in Form eines im wesentlichen kompakten, sich bewegenden Bettes nach unten. Der Katalysaor kann an dem oberen Ende des Bettes mit Temperaturen von etwa 370 bis 5600 C zugeführt werden. Eine Kohlenwasserstoffbeschickung, z. B. ein auf eine Temperatur von etwa 480 bis 5700 C vorerhitztes Schwerbenzin (Naphtha) wird in der Mitte des Bettes durch eine Leitung 12 zugeführt. Der Beschickung kann vor dem Eintritt in den Reaktor Wasserstoff durch eine Leitung 13 zugesetzt werden.
  • Das Molverhältnis von Wasserstoff zu Naphtha kann z. B. 2 bis 5 betragen. Die Beschickung geht sowohl nach oben als auch nach unten durch das Katalysatorbett im Reaktor und wird in ein Benzin hoher Octanzahl umgewandelt. Der Reaktordruck kann z. B. 7 bis 21 kg/cm2 absolut betragen. Das Produkt wird aus dem Reaktor durch Leitungen 14 und 15 abgezogen. Der verbrauchte Katalysator, auf dem kohlenstoffhaltige Verunreinigungen abgesetzt sind, wird von dem unteren Ende des Reaktors abgezogen und durch eine druckherabsetzende Leitung 16 geführt. In der Nähe des Einlaßendes der Leitung 16 wird ein inertes Spülgas, wie Wasserdampf oder Abgas, durch eine Leitung 17 eingelassen. Das Spülgas entfernt verdampfbares kohlenwasserstoffhaltiges Material von dem Katalysator und verhindert, daß Kohlenwasserstoff aus dem Reaktor durch die Leitung 16 entweicht. Der Katalysator wird von der Leitung 16 in ein Zwischengefäß 18 abgegeben. Gasförmiges Material, das durch die Leitung 16 geführt worden ist, wird aus dem Zwischengefäß 18 durch eine Leitung 19 entfernt, so daß das Zwischengefäß etwa auf dem Druck des Regenerators 11 gehalten wird. Der körnige Katalysator wird von dem unteren Ende des Zwischengefäßes 18 durch eine Leitung 20 entfernt, welche den Katalysator dem unteren Ende eines Förderers 21 zuführt. Dieser Förderer kann aus irgendeiner geeigneten Vorrichtung zur Überführung von heißem Kontaktmaterial bestehen, wie z. B. aus einem Becherelevator oder einer Gashebereinrichtung (Gaslift). Der Förderer 21 bringt den Katalysator auf eine Höhe über dem Regenerator 11, in den der Katalysator durch eine Leitung 22 eintritt. Ein kleiner Teil des vom Förderer 21 abgegebenen Katalysators wird jedoch durch eine Nebenschlußleitung 23, ein Gefäß 24 und eine Rohrleitung 25 zu dem Zwischengefäß 18 zurückgeführt.
  • Der Regenerator 11 kann z. B. bei Atmosphärendruck betrieben werden, und das Zwischengefäß 18 wird etwa auf dem gleichen Druck gehalten. Der Katalysator geht durch den Regenerator in Form eines im wesentlichen kompakten, sich bewegenden Bettes; ein sauerstoffhaltiges Gas, wie Luft, wird in den mittleren Teil des Bettes durch eine Leitung 26 eingeführt. Diese Luft geht sowohl nach oben als auch nach unten durch das Katalysatorbett und verbrennt die auf dem Katalysator befindlichen kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen. Abgas wird aus dem Regenerator durch Leitungen 27 und 28 entfernt. Es kann eine Kühlschlange 29 vorgesehen sein, um die Katalysatortemperatur unter der Höhe zu halten, bei welcher eine Zerstörung durch Hitze eintritt. Der regenerierte Katalysator wird von dem unteren Ende der Regenerierzone durch eine Leitung 30 entfernt und über einen Kühler 73 zu dem unteren Ende eines zweiten Förderers 31 geführt. Dieser Förderer 31 hebt den Katalysator auf eine Höhe über einem Zufuhrtrichter 32 und gibt ihn in diesen durch eine Leitung 33 ab. Der Katalysator geht dann in das obere Ende des Reaktors 10 durch einen Durchgang34, ein Gefäß 35 und einen Durchgang 36, die ein System zum Zuführen des Katalysators gegenüber dem hohen Druck des Reaktors darstellen.
  • Die Leitung 16 endet in der Mitte des Zwischengefäßes 18 und hat ein nach unten gerichtetes offenes Ende (Fig. 2). Innerhalb des Zwischengefäßes wird ein Bett 37 aus den körnigen Feststoffen aufrechterhalten; die Leitung 16 endet beträchtlich unter der oberen Oberfläche dieses Bettes. Die Leitung 16 ist so kurz bemessen, daß das gasförmige Medium, das in das Zwischengefäß 18 eintritt, eine genügende Ge- schwindigkeit besitzt, um wenigstens an den unteren Rändern der Leitung ein Brodeln oder Aufwirbeln der körnigen Feststoffe hervorzurufen, wenn die Leitung auf eine offene Oberfläche oder ein offenes Bett von körnigen Feststoffen fördern würde. Der oberhalb der Leitung 16 liegende Teil des Bettes 37 verhütet jedoch ein solches Brodeln oder Aufwirbeln und verhindert dadurch, daß die Leitung 16 leergeblasen wird. Um dies zu erreichen, muß das Bett 37 auf einer Höhe, die wesentlich unter seiner oberen Oberfläche beginnt und sich bis zum oberen Ende des Bettes erstreckt, einen solchen Querschnitt haben, daß die Geschwindigkeit des Gases, das durch das Bett nach oben geht, unter denjenigen Wert herabgesetzt wird, bei welchem das Bett aufgerissen wird.
  • Das Gas wird aus dem Zwischengefäß 18 durch die Leitung 19 entfernt, während die körnigen Feststoffe aus dem Gefäß durch die Leitung 20 abgeführt werden. Körnige Feststoffe werden kontinuierlich auf die Oberfläche des Bettes 37 durch die Leitung 25 zugeführt, welche über das Gefäß 24 mit der Leitung 23 verbunden ist, wie dies in Fig. l gezeigt ist.
  • Die so dem Bett zugeführten körnigen Feststoffe können entweder aus frisch regenerierten Feststoffen oder aus verbrauchten Feststoffen bestehen. Wenn verbrauchte Feststoffe gewünscht werden, wird ein Ventil 72 in der Leitung 23 (Fig. 1) geöffnet, während ein Ventil 71 in einer Leitung 70 geschlossen ist.
  • Wenn regenerierte Feststoffe gewünscht werden, wird das Ventil 71 geöffnet, während das Ventil 72 geschlossen ist. Die Benutzung von regenerierten Feststoffen hat insbesondere bei Systemen Vorteil, bei denen ein schweres Ausgangsmaterial verwendet wirdst wie z. B. beim katalytischen Kracken. Bei solchen Systemen können schwere Kohlenwasserstoffe mit dem Katalysator entweder in den Leerräumen zwischen den Teilchen oder in ihren Poren in solcher Weise vereinigt werden, daß sie in dem Reaktor nicht ausgetrieben werden. Wenn der Katalysator in das Zwischengefäß 18 von niedrigerem Druck eintritt, trennt sich das Kohlenwasserstoffmaterial ab und geht unter Bildung einer Fahne in die Atmosphäre, eine Erscheinung, die man zu verhindern wünscht. Durch Benutzung von kühlem, frischem Katalysator in dem Oberteil des Bettes 37 ist es möglich, in dem Zwischengefäß freigesetztes Kohlenwasserstoffmaterial zu adsorbieren. Dieses Material wird dann in dem Generator verbrannt.
  • Die kontinuierliche Zufuhr von körnigen Feststoffen zu dem Bett 37 gewährleistet, daß dieses Bett immer eine ausreichende Höhe hat, um eine Unterbrechung des Bettes zu verhindern. Es ist keine Anderung der Höhe des Bettes vorhanden, sondern es bleibt in der Nähe des unteren Endes der Leitung 25.
  • Um sicherzustellen, daß ein größerer Anteil der aus dem Zwischengefäß 18 durch die Leitung 20 entfernten körnigen Feststoffe aus Feststoffen besteht, die aus der Leitung 16 ausfließen und nicht aus solchen, die aus der Leitung 25 kommen, sind verschiedene, den Fluß regelnde Prallflächen 38, 39 und 40 zwischen dem Auslaßende der Leitung 16 und dem Ein laßende der Leitung 20 vorgesehen. Diese Prallflächen haben die Gestalt von kegelstumpfförmigen Ringen und sind so gestaltet, daß die Leitung 20 körnige Feststoffe hauptsächlich aus dem zentralen Bereich innerhalb der Prallflächen abzieht. Dies wird insbesondere dann erreicht, wenn eine Linie, die in einem Winkel von etwa 750 gegen die Horizontale von der Innenkante jeder Prallfläche nach außen gezogen wird, die nächste Prallfläche oberhalb etwa ihrer Mitte trifft. Der Winkel des Innenflusses von körnigen Feststoffen beträgt etwa 750, so daß eine solche Anordnung gewährleistet, daß körnige Feststoffe vorwiegend aus der Leitung 16 in die Leitung 20 gehen.
  • Die Prallfläche 39 erstreckt sich nach außen zu den Wandungen des Gefäßes 18, während die Prallflächen 38 vor diesen Wandungen enden. Eine Mehrzahl von Durchgängen 41 erstreckt sich durch die Prallfläche 39 und gewährleistet, daß eine gewisse Bewegung von körnigen Feststoffen nach unten in den Teil des Bettes erfolgt, der oberhalb des unteren Endes der Leitung 16 liegt. Es wird hierdurch eine Konzentration von Feinmaterial in diesem Teil des Bettes verhindert. Die Bewegung in diesem Teil des Bettes ist jedoch gering im Vergleich zu derjenigen, die in dem zentralen Bereich innerhalb der Prallflächen 38, 39 und 40 eintritt.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Druckminderungssystems gegenüber bekannten Fördersystemen für körnige Feststoffe ist die Kürze der Leitung 16. Es ist lediglich erforderlich, daß das Bett 37 einen genügenden Querschnitt hat, der in einer Höhe wesentlich unter seinem oberen Ende beginnt, um die Gasgeschwindigkeit unter diejenige herabzusetzen, welche das Bett aufreißen würde. Wenn die Leitung 16 verkürzt wird, ist es somit lediglich notwendig, eine vergrößerte Querschnittfläche und bzw. oder Höhe des Gefäßes 18 vorzusehen. Das Gas nimmt, wenn es austritt, einen sehr kleinen Bereich um das untere Ende der Leitung 16 ein; wenn es nach oben durch das Bett 37 geht, dehnt es sich nach außen aus und nimmt eine gleichförmige Geschwindigkeit über den ganzen Querschnitt des Gefäßes 18 an. Wenn das Gefäß 18 zylindrische Gestalt besitzt, muß dann diese Geschwindigkeit unter derjenigen liegen, bei welcher das Bett unterbrochen wird.
  • Das zur Zufuhr des Katalysators zu dem Reaktor 10 gemäß Fig. 1 verwendete Verfahren ist bekannt; der Zufuhrtrichter 32 ist mit dem druckaniegenden Gefäß 35 durch den kurzen senkrechten Durchgang 34 verbunden. Das druckanlegende Gefäß 35 ist mit dem oberen Ende des Reaktors 10 durch den ähnlichen kurzen Durchgang 36 verbunden. In den oberen Abschnitt des Gefäßes 35 erstreckt sich eine Gasleitung67 mit einem Dreiwegeventil 68, so daß die Leitung 67 entweder mit einer Druckquelle über eine Leitung 69 oder mit der Atmosphäre über eine Leitung 74 verbunden werden kann. Am oberen Ende des Zufuhrtrichters 32 ist eine Gasauslaßleitung 75 angeordnet.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung soll der Katalysator innerhalb der Leitung 16 und das Bett oberhalb des Niederdruckendes der Leitung 16 im kompakten Zustand einer Schüttschicht gehalten werden. Dies bedeutet, daß die Katalysatorteilchen aufeinander ruhen sollen, wobei jedes Teilchen fortdauernd ihm benachbarte Teilchen berührt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung, wie die vorstehend beschriebene, kann in Verbindung mit dem Druckminderungssystem zu Sicherheitszwecken benutzt werden, um zu verhindern, daß der Reaktor 10 von Katalysator geleert wird, falls der Druck am Auslaßende der Leitung 16 einmal übermäßig groß werden sollte. Der Gasauslaß 19 ist mit einem Sieb oder einer anderen durchlöcherten Trennwand 42 versehen. Dieses Sieb soll Öffnungen von einer solchen Größe haben, daß es für den Gasstrom durchlässig ist, jedoch für die in dem System benutzten körnigen Feststoffe undurchlässig ist. An dem oberen Ende der Leitung 25 liegt das mit einem Gasauslaß 43 versehene Gefäß 24, in dem ein Bett von körnigen Feststoffen, die durch die Leitung 23 zugeführt werden, aufrechterhalten wird. Falls ein Unfall eintritt, welcher den Abschlußschenkel 16 leeren würde, wodurch das Zwischengefäß 18 auf einen Druck gleich demjenigen innerhalb des Reaktors 10 steigen würde, kann sich der Reaktor nicht von selbst durch die Leitung 25 entleeren, da innerhalb des Gefäßes 24 ein Feststoffbett von ausreichender Höhe und ausreichendem Querschnitt besteht, so daß die Gasgeschwindigkeit unter die Bettzerreißgeschwindigkeit in einer Höhe wesentlich unter der oberen Oberfläche des Bettes innerhalb des Gefäßes 24 herabgesetzt wird, obwohl Gas aus dem oberen Ende der Leitung 25 mit einer Geschwindigkeit austreten kann, welche gewöhnlich das Bett zerreißen würde. Infolgedessen fließen Feststoffe aus dem Reaktor nicht durch die Leitung 25 nach oben, und das einzige, was eintreten kann, ist, daß sich das obere Ende des Zwischengefäßes 18 mit körnigen Feststoffen füllt. Der Reaktor würde sich jedoch nicht entleeren.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind ein Hochdruckreaktor 10 und ein Niederdruckregenerator 11 vorgesehen, ähnlich denjenigen von Fig. 1.
  • In diesem Fall liegt ein Zwischengefäß 44 oberhalb des Generators 11 und enthält ein kompaktes Bett 45 von Kontaktmaterial. Eine gleichzeitig als Heberohr und Druckminderungsschenkel wirkende Leitung 46 erstreckt sich von dem unteren Abschnitt des Reaktors nach oben zu einer Stelle unter der Oberfläche des Bettes 45. Das Rohr 46 ist derart kurz, daß die berechnete Druckhöhe der Katalysatorsäule, welche es enthält, geringer ist als die Druckdifferenz zwischen dem Reaktor 10 und dem Zwischengefäß 44, das etwa auf dem Druck in dem Regenerator 11 gehalten wird. Die Druckhöhe der körnigen Feststoffe erhöht man durch Dividieren des Gesamtgewichts der körnigen Feststoffe in dem senkrechten Teil der Säule oberhalb ihres unteren Endes durch die Querschnittsfläche der Säule. Gasförmiges Material fließt somit durch das Rohr 46 mit einer ausreichenden Geschwindigkeit, um den Katalysator aus dem Rohr auszublasen und wenigstens in der Umgebung des Auslaßendes des Rohres 46 das Bett 45 aufzureißen. Das wird dadurch verhindert, daß man über dem unteren Ende des Rohres 46 eine genügende Höhe und einen genügenden Querschnitt des Bettes 45 aufrechterhält, um die Gasgeschwindigkeit unterhalb der Oberfläche wesentlich unter die Geschwindigkeit herabzusetzen, bei der das Bett aufgerissen wurde, und bei dieser Geschwindigkeit zu halten, bis das Gas aus dem Bett austritt. Das Gas wird durch eine Leitung 47 abgezogen. Es sind Prallplatten38 in dem unteren Teil des Bettes unter dem Auslaßende des Rohres 46 vorgesehen, um einen bevorzugten Abzug von körnigem Material von dem Rohr 46 durch eine Leitung48, statt von dem oberen Ende des Bettes 45 zu schaffen.
  • Die Leitung 48 führt das Kontaktmaterial in den Regenerator 11.
  • Das Zwischengefäß 44 liegt unterhalb des Zufuhrtrichters 32, der sich auf einem Druck etwa gleich demjenigen im oberen Ende des Regenerators befindet, so daß körnige Feststoffe durch Schwerkraft durch eine Leitung 49 auf die Oberfläche des Bettes 45 fließen können. Demgemäß können die körnigen Feststoffe kontinuierlich nach oben durch das Rohr 46 in kompaktem Zustand bewegt werden, wobei sie gleichzeitig hochgefördert und druckentlastet werden.
  • Damit keine Kohlenwasserstoffe durch das Rohr 46 geführt und durch die Leitung 47 verloren werden wird ein geeignetes inertes Abschlußgas mit einem etwas größeren Druck als dem Reaktordruck durch eine Leitung 50 in den unteren Abschnitt des Reaktors 10 zugeführt. Dieses Abschlußgas ist das gasförmige Material, welches durch das Rohr 46 nach oben geht.
  • Um das System gemäß Fig. 4 zu benutzen, ist es notwendig, daß Reaktor und Regenerator relativ Seite an Seite liegen, so daß körnige Feststoffe aus dem Trichter 32 in das Zwischengefäß 44 fließen. In manchen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, den Regenerator 11 über dem Reaktor 10 anzuordnen.
  • Dadurch könnte die Benutzung eines langen Elevatorf 31 vermieden werden. Ein Teil eines solchen Systems ist in Fig. 5 gezeigt. Hier ist das gleichzeitig als Heberohr und Druckentlastungsleitung dienende Rohr 46 mit dem unteren Ende des Zwischengefäßes 44 verbunden. Der Druckabfall an dem Heberohr 46 ist größer als die Druckhöhe der körnigen Feststoffe in dem Rohr, so daß gasförmiges Material aus dem oberen Ende des Rohres 46 mit einer genügenden Geschwindigkeit austritt, um das innerhalb des Zwischengefäßes 44 befindliche dichte Bett aufzureißen, wenn dieses nicht auf genügender Höhe und genügendem Querschnitt gehalten würde, um die Gasgeschwindigkeit unter diese Geschwindigkeit in einer Höhe wesentlich unterhalb des oberen Endes des Bettes herabzusetzen, so daß das körnige Material in dem Rohr 46 und in der Freisetzkammer 44 in kompaktem Zustand bleibt.
  • Gas wird durch die Leitung 47 in einer Höhe oberhalb des dichten Bettes in genügender Menge entfernt, um den Druck im Zwischengefäß 44 etwa gleich dem niedrigen Druck des Regenerators zu halten. Ein kompakter Strom von Kontaktmaterial wird aus dem Zwischengefäß 44 durch eine Leitung 51 abgezogen. Dieser Strom wird in zwei Komponenten gespalten, von denen eine in die Leitung 48 zu dem Regenerator geht, während die andere durch eine Leitung 52 zu dem unteren Ende eines kurzen Förderers 53 geht. Der Förderer 53, der die Form eines Becherelevators, Gaslifts od. dgl. besitzen kann, hebt die körnigen Feststoffe und gibt sie durch eine Leitung 55 in ein Gefäß 54 ab, das in einer Höhe oberhalb des oberen Endes des Zwischengefäßes 44 liegt.
  • Eine Leitung 56 erstreckt sich von dem unteren Ende des Gefäßes 54 in den oberen Teil des Zwischengefäßes 44, durch die Leitung 56 wird körniger. Feststoff in Form eines dichten Stroms zu dem oberen Ende des Bettes im Zwischengefäß 44 zugeführt.
  • Eine Überiaufleitung 57 erstreckt sich von einer Stelle unter der Oberfläche des dichten Bettes von körnigem Material im Gefäß 54 zu einer Stelle innerhalb der Leitung 48. Innerhalb des Zwischengefäßes 44 sind Prallplatten 58 vorgesehen, die so liegen, daß durch die Leitung 51 Feststoffe vorzugsweise von dem unteren Teil des Bettes im Zwischengefäß 44, das hauptsächlich aus der Leitung 46 gespeist wird, statt von dem oberen Teil des Bettes, der durch die Leitung 56 versorgt wird, abgezogen werden. Der Ge- samtfluß durch den oberen Abschnitt des Bettes wird jedoch durch diese Prallplatten nicht abgeschnitten.
  • Im Betrieb werden die körnigen Feststoffe innerhalb des Heberohres 46 und der Betten in den Gefäßen 54 und 44 im kompaktem Zustand gehalten.
  • Ein Ventil 59 oder eine andere Drosselvorrichtung in der Leitung 48 wird so eingestellt, daß körnige Feststoffe mit der Arbeitsfließgeschwindigkeit zu der nächsten Stufe des Verfahrens abgegeben werden.
  • Ein Ventil 60 in der Leitung 52 wird so eingestellt, daß in den Förderer 53 eine Menge an körnigen Feststoffen abgegeben wird, welche größer ist als diejenige, die von dem Teil des Bettes abgezogen wird, der durch die Leitung 56 versorgt wird. Innerhalb des Gefäßes 54 wird dadurch eine konstante Höhe des Feststoffbettes aufrechterhalten, um zu gewährleisten, daß immer genügend körnige Feststoffe vorhanden sind, um das Bett im Zwischengefäß 44 zu speisen und einen Abfall in der Höhe dieses Bettes zu vermeiden. Das Einlaßende der Überlaufleitung 57 liegt unter der Oberfläche des Bettes in dem Gefäß 54, wenn dieses voll ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei normaler Arbeit Feststoffe dauernd durch die Leitung 57 fließen, so daß diese mit Feststoffen gefüllt ist. Sollte die Höhe des Bettes im Gefäß 54 fallen, so würde die Leitung 57 sich zu entleeren beginnen. Der Eintritt dieses Zustandes könnte visuell oder mittels einer der zahlreichen üblichen B etthöhenmeßvorrichtungen bestimmt werden. Wenn dies erfolgt, könnte das Ventil 60 so eingestellt werden, daß die Betthöhe in dem Gefäß 54 zunimmt. Gegebenenfalls könnte eine Vorrichtung zum Regeln der Höhe in dem Gefäß 54 benutzt werden, von welcher das Ventil 60 betätigt werden könnte, um eine ausreichende Zufuhr von körnigen Feststoffen für das Bett im Zwischengefäß 44 zu gewährleisten.
  • Alle die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, arbeiter in der gleichen Weise. Ein Abschlußschenkel (in den vorstehenden Beispielen die Leitungen 16 und 46) mit einer kompakten Säule von körnigen Fest stoffen oder Kontaktmaterial gefüllt, erstreckt sich von einer Zone hohen Drucks zu einer Zone (Zwischengefäß) wesentlich niedrigeren Drucks. Der Abschlußschenkel endet in der Niederdruckzone unterhalb der Oberfläche eines kompakten Bettes von körnigen Feststoffen. Ein gasförmiges Material tritt durch den Abschlußschenkel aus der Hochdruckzone zu der Niederdruckzone und wird aus dem Abschlußschenkel mit einer Geschwindigkeit abgegeben, die ausreicht, um das Bett an dieser Stelle aufzureißen, was jedoch dadurch verhindert wird, daß man eine genügende Höhe und einen genügenden Querschnitt des Bettes oberhalb des Abschlußschenkelendes aufrechterhält. Das Bett wird mit Feststoffen an seiner Oberfläche versorgt, und Gas wird aus der Niederdruckzone oberhalb des Bettes abgezogen.
  • Das Bett kann z. B. einen konstanten Querschnitt haben, der ausreicht, um die Gasgeschwindigkeit unter die Brodelgeschwindigkeit herabzusetzen, wenn das aus dem Abschlußschenkel austretende Gas gleichförmig über das Bett verteilt wird. Gewünschtenfalls können das Bett und das Begrenzungsgefäß von dem Niederdruckende des Abschlußschenkels nach außen auf den gewünschten Querschnitt konisch verlaufen.
  • Für irgendein gegebenes Bett ändert sich die Höhe, bei welcher die Gasgeschwindigkeit sich gerade auf der Brodelgeschwindigkeit befindet, unmittelbar mit der aus dem Abschlußschenkel austretenden Gasmenge. Würde das Bett auf dieser Höhe enden, würde der Schenkel wahrscheinlich ausblasen, und zwar infolge des Aufwärtsstoßes der Feststoffe darunter. Während der größte Teil des Feststoffstoßes von den Wandungen des Abschlußschenkels und des das Bett begrenzendem Gefäßes absorbiert wird, wird der Feststoffstoß unterhalb der Höhe, in welcher das Gas sich gerade auf der Zerreiß- oder Brodelgeschwindigkeit befindet, nicht absorbiert. Infolgedessen ist oberhalb dieser Höhe, die hier als die kritische Höhe bezeichnet wird, zur Vermeidung eines Verlustes aus dem Abschlußschenkel eine geringe Höhe von körnigen Feststoffen erforderlich, aber da der größte Teil der Aufwärtskraft durch die Wandung des Gefäßes und des Abschlußschenkels absorbiert wird, braucht diese Höhe nicht groß zu sein.
  • Ferner muß der Teil des Bettes oberhalb dieser kritischen Höhe einen genügenden Querschnitt besitzen, damit die Gasgeschwindigkeit in diesem Teil des Bettes unter die Brodelgeschwindigkeit fällt. Das letztgenannte Erfordernis ergibt sich ohne weiteres, da, selbst wenn die Gasgeschwindigkeit auf die Brodelgeschwindiglieft wesentlich unterhalb der Oberfläche des Bettes herabgesetzt wird, falls das Gas auf dieser Geschwindigkeit bleibt und von der Oberfläche des Bettes mit dieser Geschwindigkeit austritt, noch ein »Ausblasen« des Abschlußschenkels stattfindet, weil der Aufwärts stoß der Feststoffe an der Oberfläche des Bettes in Abwesenheit einer dem Stoß entgegenwirkenden weiteren Betthöhe vorhanden ist. Die erforderliche Mindestbetthöhe über der kritischen Höhe hängt von dem Relativquerschnitt des Bettes oberhalb und unterhalb der kritischen Höhe und von der Dichte der körnigen Feststoffe ab. Diese Mindestbetthöhe wächst auch im wesentlichen direkt proportional mit dem Gesamtdruckabfall an dem Abschlußschenkel und dem Bett. Es ist festgestellt worden, daß die Größe der Betthöhe über der kritischen Höhe sich etwas mit der Teilchengröße der körnigen Feststoffe ändert, wobei eine kleinere Betthöhe mit wachsendem Teilchendurchmesser erforderlich ist.
  • Die Mindesthöhe wird auch durch den hydraulischen Radius des Abschlußschenkels und des Zwischengefäßes bei einer Höhe sowohl oberhalb als auch unterhalb der kritischen Höhe in dem Bett beeinflußt, wenn andere Faktoren, wie das Verhältnis des Durchmessers des Abschlußschenkels zu demjenigen des Zwischengefäßes, konstant sind. Im allgemeinen setzt eine Verringerung des hydraulischen Radius in dem Abschlußschenkel durch die Benutzung von senkrechten Unterteilungswänden in dem Schenkel oder eine Verringerung des hydraulischen Radius im Zwischengefäß durch Benutzung eines Gitters oder von Praliflächen die Mindestbethöhe, die oberhalb der kritischen Höhe erforderlich ist, stark herab. In jedem Fall soll die Mindestbetthöhe oberhalb der kritischen Höhe größer als etwa 50 mm und gewöhnlich größer als etwa 150 mm sein. Ein Beispiel dessen, was unter einer Gasgeschwindigkeit zu verstehen ist, die unter derjenigen liegt, weiche ein Brodeln der körnigen Feststoffe herbeiführen würde, würde eine solche Geschwindigkeit sein, die einen Druckabfall entstehen läßt, der für je 0,3 m um 13 mm Wassersäule kleiner ist als derjenige, den die Brodelgeschwindigkeit entstehen läßt.
  • Das Verhältnis des Durchmessers des Zwischengefäßes zu dem Durchmesser des Abschlußschenkels soll - ebenso wie bei dem eingangs erörterten bekannten Verfahren - innerhalb des Bereiches von etwa 3 bis 10 liegen, wenn die Druckdifferenz an dem Abschlußschenkel innerhalb des Bereiches von etwa 0,23 bis 3,33 kg/cm2 je Meter des Abschlußschenkels liegt. Wenn der Druckabfall in der Größenordnung von etwa 0,43 kg/cm2 je Meter des Abschlußschenkels liegt, soll das vorgenannte Verhältnis vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 4 bis 6 liegen Bei höheren Druckabfallwerten, z. B. in der Größenordnung von 6,0 kg/cm2 je Meter und allgemein innerhalb des Bereiches von etwa 6 bis 12 kg/cm2 je Meter des Abschlußschenkels, soll das Verhältnis der Durchmesser nicht geringer als 6 sein.
  • Es ist im allgemeinen auch erwünscht, den hydraulischen Radius in dem Bett geringer als etwa 50 mm und vorzugsweise geringer als etwa 25 mm zu haken.
  • Der »hydraulische Radius« ist proportional dem Quotienten aus der Querschnittsfläche einer Leitung oder eines Gefäßes, welches körnige Feststoffe enthält, dividiert durch den Umfang der Leitung oder des Gefäßes. Bei Benutzung eines Gitters oder von Trennwänden in einem Durchgang oder Gefäß nimmt daher der hydraulische Radius ab, weil der von den körnigen Fest stoffen berührte Umfang ohne wesentliche Erhöhung der Fläche vergrößert wird.
  • Wenn der Abschlußschenkel bei der Erfindung sich von der Hochdruckzone in einem Neigungswinkel nach unten erstreckt, der größer als der Schüttwinkel der körnigen Feststoffe ist, und wenn die Feststoffe kontinuierlich durch den Schenkel fließen, ist kein besonderer Druckabfall an dem Schenkel erforderlich, um die Feststoffe durch den Schenkel zu drükken, da sie durch Schwerkraft fließen. Der Schüttwinkel beträgt gewöhnlich 25 bis 450 gegenüber der Waagerechten, und für die meisten körnigen Feststoffe beträgt er etwa 300. Wenn der Abschlußschenkel weniger geneigt ist, als es dem Schüttwinkel entspricht, wird, um die Feststoffe in verdichtetem Zustand durch den Schenkel zu drücken, ein Druckabfall je Meter Schenkellänge oberhalb demjenigen benötigt, der wie folgt bestimmt ist: zl P ~ Ce L 10 wobei L der Druckgradient in at/m und Cc das Raumeinheitsgewicht der lose gepackten körnigen Feststoffe in g/cmS ist. Die maximale Fließkapazität eines gegebenen Abschlußschenkels, der unter einem Winkel gegenüber der Waagerechten geneigt ist, der kleiner ist als der Schüttwinkel, kann dadurch vergrößert werden, daß man den Druckgradienten in der Fließrichtung über das oben angegebene Minimum erhöht.
  • Ein die Druckminderung bewirkender Abschlußschenkel, der in einem geringeren Winkel als dem Schüttwinkel geneigt ist, kann vorteilhaft bei der Erfindung benutzt werden, da er eine Gas-Feststoff-Kontakteinheit von minimaler Höhe schafft. Der Druckminderschenkel soll so bemessen sein, daß die Geschwindigkeit der körnigen Feststoffe innerhalb des Bereiches von 0,15 bis 1,5 m/sec liegt, während der mittlere Druckabfall je Meter Schenkellänge innerhalb des Bereiches von 0,23 bis 5,8 at je Meter liegen soll. Die Einhaltung dieser Grenzen gewährleistet, daß ein minimaler Abrieb der Feststoffe in dem Schenkel eintritt und daß der Verbrauch an Ab schlußgas durch das Druckherabsetzungssystem nicht übermäßig groß ist.
  • Während in der Zeichnung ein Abschlußschenkel und ein Zwischengefäß mit kneisförmigem Querschnitt dargestellt sind, wie er vorzugsweise zur Anwendung gelangt, können gewünschtenfalls auch andere Querschnitte, wie ein rechteckiger, hexagonaler Querschnitt usw., benutzt werden.
  • Der Abschluß schenkel kann vorteilhaft auch konisch verlaufen.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist angegeben, daß ein gewisser Fluß von Feststoffen in allen Teilen des Bettes oberhalb des Abgabeendes des Abschlußschenkels erfolgen soll, um in ihm eine Anhäufung von Feinstoffen zu vermeiden. Es kann jedoch auch das Bett so mit Prallflächen durchsetzt sein, daß sein oberer Teil im wesentlichen stillstehen bleibt.
  • Das Material, das zwischen Hockdruck- und Niederdruckzonen durchgeht, kann auch aus Flüssigkeit statt aus gasförmigem Material bestehen.
  • Die Erfindung ist allgemeinen bei jedem System anwendbar, wo der Abschlußschenkel derart beschaffen ist, daß Gas aus ihm oberhalb der Brodelgeschwindigkeit austritt. Dies hängt natürlich bei einer gegebenen Flußgeschwindigkeit von der Teilchengröße der benutzten körnigen Feststoffe ab, da ein größerer Druckabfall an irgendeinem Schenkel von gegebener Länge auftritt, je kleiner die Teilchen in dem Schenkel sind.
  • Für die Teilchengrößen, wie sie bei technischen katalytischen Krackverfahnen und katalytischen Reformierverfahren benutzt werden, soll der mittlere Druckabfall je Längeneinheit im allgemeinen etwa 0,07 at je Meter überschreiten, bevor das Gas aus dem Schenkel oberhalb der Brodelgeschwindigkeit austritt. Diese Teilchen haben im allgemeinen im Mittel etwa 1 bis 5 mm Durchmesser, und die Brodelgeschwindigkeit kann etwa 1,5 m/sec betragen.
  • Gewünschtenfalls können bei der Erfindung mehr als ein Abschluß schenkel mit getrennten begrenzenden Betten oder dem gleichen begrenzenden Bett verwendet werden.
  • Beispiel 1 Es wurde eine konisch zulaufende Leitung zur Druckmindehung mit einem kleinen Durchmesser von etwa 75 mm, der mit einem Druckgefäß verbunden war, und einem weiten Ende von etwa 150 mm Durchmesser benutzt. Das weitere Ende der Leitung war nach unten gerichtet und endete in einem oben offenen Gefäß, welches einen Durchmesser von 60 cm und eine Höhe von 210 cm hatte. Die Druckminde rungsleitung war etwa 6 m lang. Eine Reihe von drei kegelstumpfförmig gestalteten Prallkörpern wurde an dem unteren Ende der Leitung angebracht, wobei der obere Prallkörper unmittelbar an der Leitung befestigt war, während die anderen im Abstand in Zwischenräumen von 7,5 cm, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, angeordnet waren. Dieses System wurde bei einem in dem Druckgefäß herrschenden Druck von 12,5 at - das entspricht einem Druckabfall in der Leitung von 2,0 at je Meter -mit einem synthetischen Perlkatalysator betrieben.
  • Der Katalysator wurde dem offenen Gefäß in genügender Menge zugegeben, um ein Katalysatorbett von 0,9 m Höhe oberhalb des unteren Endes der Leitung aufrechtzuerhalten. Es wurden Katalysatorumlaufgeschwindigkeiten von 19 t je Stunde benutzt. Es trat bei diesem System kein Ausblasen auf, obwohl ein Ausblasen häufig bei früheren Systemen vorhanden war, bei welchen das Bett oberhalb des Schenkels nicht benutzt wurde.
  • Beispiel 2 Eine Druckminderungsleitung von 5 cm Durchmesser und 4,2 m Länge wurde so angeordnet, daß im wesentlichen die ganze Leitung in einer waagerechten Ebene lag. Das Abgabeende der Leitung war nach unten gerichtet, und es wurde ein Kegelstumpf von etwa 38 cm Durchmesser an diesem Ende befestigt. Das Abgabeende lag in einem oben offenen Gefäß von 56 cm Durchmesser. Eine Katalysatorhöhe von etwa 2,5 cm wurde oberhalb des unteren Endes des Kegelstumpfes aufrechterhalten. Dieser Schenkel arbeitete erfolgreich bei einem Druckabfall von 0,23 kg/cm2 je Meter Schenkellänge.
  • Beispiel 3 Ein Abschlußschenkel von etwa 20 cm Durchmesser und 3 m Länge wurde an seinem oberen Ende mit dem unteren Ende eines oben offenen Trichters in Gestalt eines umgekehrten Kegels verbunden, der an der Kegelspitze einen Durchmesser von etwa 20 cm und in einem Abstand von etwa 130 cm über seinem unteren Ende einen Durchmesser von etwa 105 cm hatte. Das untere Ende des Abschlußschenkels war mit einem geschlossenen Gefäß verbunden, welches mit Luft unter Druck gesetzt wurde, um den Punlct zu bestimmen, wo das Ausblasen des Schenkels für verschiedene Betthöhen oberhalb des Abschlußschenkels auftrat. Es wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
    Maximale Gesamte
    ßetthöhe Betthöhe Betthöhe oberhalb
    Druckdifferenz über der kritischen Höhe
    beim Ausbiasen Schenkelende
    Schenkelende
    at cm cm
    0,7 30,5 18
    1,4 61 37
    2,0 92 61
    Beispiel 4 Eine Vorrichtung, die so ausgebildet war, daß sie Katalysator hochförderte, während eine Druckherabsetzung stattfand, bestand aus einem Heberohr von 6 m Höhe und 10 cm Durchmesser. Es ist möglich, die folgenden Katalysatorgeschwindigkeiten durch eine solche Vorrichtung zu erhalten:
    Mittlerer Druckgradient Katalysatorgeschwihdigkeit
    at je Meter m/sec
    0,28 1 0,3
    0,30 0,6
    0,33 0,9
    Es ist möglich, ein Ausblasen eines solchen Schenkels durch Benutzung eines Bettes von 30 cm Tiefe über dem oberen Ende des Heberohres in einem Gefäß von 58 cm Durchmesser zu verhindern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Überführen körniger Feststoffe aus einer Hochdruckzone in eine Niederdruckzone unter Einschaltung eines auf niederem Druck befindlichen Zwischengefäßes und unter Aufrechterhaltung eines im wesentlichen kompakten Bettes von körnigen Feststoffen innerhalb des Zwischengefäßes, dem körnige Feststoffe aus der Hochdruckzone durch eine Leitung zugeführt werden, die so kurz bemessen ist, daß die Geschwindigkeit des Fördermediums am Auslaßende der Leitung ausreichen würde, die körnigen Feststoffe wenigstens in nächster Umgebung des Auslaßendes aufzuwirbeln oder die Leitung leer zu blasen, wobei Querschnitt und Tiefe des kompakten Bettes der körnigen Feststoffe so gehalten werden, daß das aus der Hochdruckzone eingeführte Material es nicht aufreißt, dadurch ekennzeichnet, daß man zusätzlich körnige Feststoffe der Oberfläche des Bettes zuführt und daß man aus der Niederdruckzone körnige Feststoffe kontinuierlich abführt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Hochdruckgefäß und einem auf niederem Druck befindlichen Zwischengefäß, die durch eine im unteren Teil des Zwischengefäßes mündende, so kurz bemessene Leitung miteinander verbunden sind, daß der Druckabfall in der gesamten Länge der Leitung größer ist als die Druckhöhe der in ihr befindlichen Feststoffsäule mit einer Abzugsleitung für die Feststoffe am unteren Teil des Zwischengefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrleitung (25, 49) in den oberen Teil des Zwischengefäßes mündet, und daß die kurz bemessene Verbindungsleitung (16, 46) zwischen Hochdruckgefäß (10) und Zwischengefäß (18, 44) in letzteres vorzugsweise seitlich eingeführt ist und im unteren Teil seines Innenraumes mündet, wobei Prallkörper (38,39, 40) zwischen den Mündungen der Abzugsleitung (20, 48) und der Verbindungsleitung(16,46) im Innern des Zwischengefäßes angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil des Zwischengefäßes (18, 44) eine Abgasleitung (19, 47) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsleitung (20) über eine Fördereinrichtung (21) und eine Rohrleitung (22) mit einem Niederdruckgefäß (11) verbunden ist und daß eine absperrbare Nebenschlußleitung (23) über ein Gefäß (24) zu der Rohrleitung (25) führt (Fig. 1).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nebenschlußleitung (23) eine absperrbare Leitung (70) einmündet, die von einer Stelle niederen Druckes der Verbindungsleitungen zwischen Niederdruckgefäß (11) und Hochdruckgefäß (10) abzweigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkörper (38, 39) als Kegelstumpfmäntel ausgebildet und mit Abstand senkrecht untereinander angeordnet sind, wobei der kleinste lichte Durchmesser der Kegelstumpfmäntel dem Durchmesser der Leitung(16) mindestens gleichkommt und Auslaßende der Leitung (16), Durchlaßöffnungen der Prallkörper und die Abzugsleitung (20) in Ausrichtung liegen.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Verbindungsleitung (46) in den Bodenteil des Zwischengefäßes (44) einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsleitung (51) in zwei Teile verzweigt ist, von denen einer (48) zum Niederdruckgefäß (11) führt, während der andere Teil (52) über eine kurze Fördereinrichtung (53) zu einem AusgleichsgefäR (54) führt, das seinerseits über die Leitung (56) mit dem oberen Teil des Zwischengefäßes (44) verbunden ist, wobei ein Überlaufrohr (57) sich aus dem Gefäß (54) in die Leitung (48) erstreckt (Fig. 5).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften S 33101 IVc/23b, 1025837; USA.-Patentschrtft Nr. 2531 365
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531365A (en) * 1946-10-04 1950-11-21 Socony Vacuum Oil Co Inc System for conducting conversions in the presence of a contact mass
DE1025837B (de) * 1953-12-29 1958-03-13 Gulf Research Development Co Wirbelschichtverfahren mit wechselseitiger Foerderung von Festkoerperteilchen in fluidisiertem Zustand zwischen zwei Reaktionsbehaeltern oder einem Reaktionsbehaelter und einem Regenerator und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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