DE1157171B - Schwimmgutaustragsvorrichtung fuer Sinkschwimmscheider - Google Patents

Schwimmgutaustragsvorrichtung fuer Sinkschwimmscheider

Info

Publication number
DE1157171B
DE1157171B DEK35786A DEK0035786A DE1157171B DE 1157171 B DE1157171 B DE 1157171B DE K35786 A DEK35786 A DE K35786A DE K0035786 A DEK0035786 A DE K0035786A DE 1157171 B DE1157171 B DE 1157171B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separator
discharge device
overflow
discharge
float
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK35786A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Schlegl
Dipl-Ing Friedel Isenhardt
Arnold Aryus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK35786A priority Critical patent/DE1157171B/de
Priority to GB2550059A priority patent/GB901229A/en
Publication of DE1157171B publication Critical patent/DE1157171B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/42Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • B03B2011/004Lifting wheel dischargers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Schwimmgutaustragsvorrichtung für Sinkschwimmscheider Die Erfindung bezieht sich auf eine Austragsvorrichtung für das Schwimmgut eines mit einem überlauf versehenen Sinkschwimmscheiders.
  • Bei Sinkschwimmscheidern erfolgt die Trennung des aufgegebenen Rohgutes in spezifisch leichtes und schweres Gut mit Hilfe einer Schwertrübe, die aus Wasser und einem feingemahlenen Schwerstoff, z. B. Magnetit und Ferrosilizium, hergestellt ist. Das leichte Gut steigt an die Oberfläche der Trübe und wird in vielen Fällen von einem Trübestrom über ein Überlaufwehr ausgetragen. Dieser Trübestrom muß um so stärker sein, je gröber das Schwemmgut ist. Schon bei mittleren Korngrößen müssen deshalb sehr große Trübemengen umgewälzt werden, was zu einer verhältnismäßig umfangreichen und teuren Anlage führt.
  • Es sind auch Sinkschwimmscheider bekannt, bei denen das Schwimmgut mit Hilfe eines Kratzbandes od. dgl. ausgetragen wird. Diese Austragsvorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie einem sehr hohen Verschleiß durch den feinen Schwerstoff der Trübe unterliegen. Bekannt für den Austrag von Schwimmgut sind ferner Drehpaddel. Diese weisen jedoch bei grobem Gut den Nachteil auf, daß die groben Stücke, die mit ihrem größten Bereich unterhalb der Trübeoberfläche liegen, nur schlecht erfaßt werden. Um diesen Nachteil zu beheben, müßte das Drehpaddel sehr groß ausgebildet sein und tief in die Trübe eingreifen. Ein solches Drehpaddel weist aber einen erheblichen Raumbedarf auf und bringt ferner den Nachteil mit sich, daß im Scheider schädliche Turbulenzströmungen erzeugt werden, die die Reinheit der Produkte nachteilig beeinflussen. Bei anderen bekannten Sinkschwimmscheidern erfolgt der Austrag des Schwimmgutes mit Hilfe von Stechpaddeln, die am überlauf des Scheiders etwa in der Höhe des Trübespiegels auf und ab bewegt werden und ein etwa senkrecht zur überlaufwand stehendes plattenförmiges Austragsorgan aufweisen. Dieses Organ schiebt das Schwimmgut über den Überlauf, wird aus dem Trübebad herausgehoben und mit Abstand vor der überlaufwand in das Trübebad eingeführt. Derartige Paddel benötigen, um die gewünschte Bewegungskurve zu erreichen, einen verhältnismäßig komplizierten Antrieb. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich das Paddel bei der Annäherung an die Austragswand durch Einklemmen von Gutstücken festsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird bei einer Austragsvorrichtung mit einem am Überlauf des Scheiders etwa in der Höhe des Trübespiegels mittels einer Antriebsvorrichtung auf und ab bewegten, etwa senkrecht zur Überlaufwand des Scheiders stehenden plattenförmigen Austragsorgan dadurch gelöst, daß das Austragsorgan über etwa senkrecht zu seiner Ebene verlaufende, axial bewegte Zugorgane derart mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, daß es ständig an der geneigten überlaufwand anliegt.
  • Das Austragsorgan wird mittels der Antriebsvorrichtung abwechselnd unter die Schicht des Schwimmgutes gesenkt und wieder angehoben. Beim Anheben nimmt das Organ das Schwimmgut, und zwar auch grobe Stücke, mit, so daß das Gut über das Überlaufwehr rutscht und ausgetragen wird. Da sich das Organ lediglich in unmittelbarer Nähe des überlaufes, wo die Scheidung in Sink- und Schwimmgut bereits beendet ist, auf und ab bewegt, können sich etwaige schädliche Strömungen praktisch nicht auf das Trennergebnis auswirken. Die Austragsvorrichtung gemäß der Erfindung ist außerdem sehr einfach ausgebildet. Als Antriebsvorrichtung reicht im einfachsten Falle ein Kurbeltrieb oder ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder mit Kolben aus. In das Trübebad tauchen lediglich das plattenförmige Austragsorgan und der untere Teil der Zugstangen ein. Diese Teile unterliegen praktisch keinem Verschleiß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig.l einen Sinkschwimmscheider mit der Austragsvorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Ouerschnitt nach der Linie II-11 in Fig.1. Fig.3 die Austragsvorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • Der in Fig.l und 2 dargestellte Sinkschwimmscheider besteht im wesentlichen aus einem feststehenden Scheidebehälter 1 und einem in diesen eintauchenden Schaufelrad 2. Der Scheidebehälter verjüngt sich in seinem unteren Teil 3 nach dem Anschlußstutzen 4 zu, an den eine Schleuse angeschlossen ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Scheidebehälter in der Richtung des Gutstromes erweitert, so daß eine große Badoberfläche entsteht. An der linken ausragenden Wand 6 des Scheidebehälters ist ein Anschlußstutzen 7 für die Zuleitung der Schwertrübe angebracht. über dieser Wand befindet sich die Aufgaberutsche 5 für das Rohgut. Die Rückwand 6 ist nach unten hin in das Innere des Scheidebehälters 1 hinein verlängert. Sie ragt wie eine Rutsche in den Bereich des Schaufelrades hinein. An seinem Ende ist der verlängerte Teil in vertikaler Richtung abgeknickt und schließt, wie aus Fig.2 hervorgeht, bogenförmig ab.
  • An seiner gegenüberliegenden Austragsseite ist der Scheider ebenfalls mit einer herausragenden Wandung 9 versehen, die sich wie die Wandung 6 in das Innere des Scheiders hinein fortsetzt. Zwischen den beiden Wänden sind zwei seitliche Führungswände 10 und 11 angeordnet, die zusammen mit den Wänden 6 und 9 einen trichterförmigen Raum bilden, der über den Schaufeln im unteren Teil des Schaufelrades 2 mündet und das Sinkgut diesem Schaufelrad zuführt. Das untere Ende der Wand 10 ist vorteilhaft als Gummischürze 12 ausgebildet, welche, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, seitlich ausschwenken kann, wenn ein großes Gutstück zwischen die Schaufeln des Schaufelrades gefallen ist und nach innen übersteht.
  • In den oben beschriebenen Scheidebehälter taucht das Schaufelrad 2 hinein. Das Schaufelrad besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Blechmantel 14 mit zwei Seitenwangen 18, 19 sowie zwei seitlichen Tragringen 15,16 und einer Anzahl von gelochten Schaufeln 17, welche zweckmäßig eine geknickte Form haben und zwischen den Seitenwangen 18, 19 des Schaufelrades angebracht sind. In dem oberen Teil des Schaufelrades ist eine Rutsche 13 für den Austrag des Sinkgutes angebracht. Diese Rutsche ist, wie aus Fig.1 und 2 hervorgeht, an ihrem oberen Ende im Bereich des Schaufelrades etwa kastenförmig ausgebildet und im ganzen so geneigt, daß das von den Schaufeln ablaufende Sinkgut unter der Wirkung seines Eigengewichtes auf ihr herabrutscht.
  • Das Schaufelrad ist mit Hilfe der Tragringe 15,16 auf je zwei Tragrollen 20, 21 geführt, die paarweise auf Achsen 22 angebracht sind. Die Achsen sind in Lagern 23, 24, die auf dem Gehäuse des Scheiders angebracht sind, drehbar gehalten. An dem Tragring 15 ist außerhalb des Schaufelrades ein Zahnkranz 25 befestigt, in den ein Ritzel26 eingreift. Das Ritzel wird durch den Elektromotor 27 angetrieben und auf diese Weise das Schaufelrad gedreht. Zur Verhinderung von starkem Verschleiß durch den in der Trübe enthaltenen Schwerstoff wird der Zahnkranz 25 vorteilhaft vor der Eingriffstelle des Ritzels 26 mit Hilfe einer nicht gezeichneten Brause abgespült.
  • An der Austragsseite des Scheiders ist ein überlauf 28 vorgesehen, der zum Austrag des Schwimmgutes dient. Das überlaufwehr wird von der Wandung 9 des Scheiders und einem aufgesetzten Verschleißkörper 29 aus verschleißfestem Material, z. B. einem Kunststoff, gebildet. An der Innenseite des Überlaufwehres ist ein Rechen vorgesehen. Dieser befindet sich etwa in der Höhe des Trübespiegels in dem Sinkschwimmschneider. Der Rechen wird mit Hilfe einer weiter unten beschriebenen Antriebsvorrichtung ständig gehoben und gesenkt. Er besteht aus einer Grundplatte 30, welche sich über die ganze Breite des überlaufwehres erstreckt. An derjenigen Seite der Grundplatte, welche dem Innern des Scheiders zugewandt ist, ist eine Reihe von mit Abstand nebeneinander angeordneten Stäben 42 etwa rechtwinklig zur Längsachse der Grundplatte angeordnet. Die Länge der Stäbe 42 ist verhältnismäßig gering, jedoch groß genug, um auch große Stücke des Schwimmgutes zu tragen. Die Stäbe des Rechens sind in vorteilhafter Weise nach dem Innern des Scheiders hin schwach aufwärts geneigt.
  • Die Grundplatte 30 des Rechens ist an den unteren Enden zweier Zugstangen 32 und 33 befestigt. Ferner ist an diesen Zugstangen eine Schleißplatte 43 befestigt, mit der der Rechen und die Zugstangen an einer Gleitplatte 31 an der Innenseite des überlaufwehres anliegen.
  • Die oberen Enden der beiden Zugstangen 32 und 33 sind an je einem Anlenkhebel 34 gelenkig gehalten. Die Anlenkhebel sind mit je einem Ende auf einer Welle 35 befestigt, die in Lagern 36 drehbar gehalten ist.
  • An einem der Anlenkhebel34 greift außerdem die Kurbelstange 37 eines Kurbeltriebes an. Das andere Ende der Kurbelstange ist mit einer als Kurbel dienenden Kurbelscheibe 38 gelenkig verbunden und bildet mit dieser zusammen einen Kurbeltrieb, der mit Hilfe des Getriebemotors 39 angetrieben wird. Der Antrieb des Rechens über die Anlenkhebel34 hat den Vorteil, daß die Neigung der Rechenstäbe 42 während des Betriebes praktisch die gleiche bleibt.
  • Zweckmäßig ist die Kurbel der Antriebsvorrichtung verstellbar ausgebildet, d. h., der Anlenkpunkt der Kurbelstange 37 an der Kurbelscheibe 38 ist in an sich bekannter Weise in radialer Richtung verstellbar, so daß die Hubhöhe des Kurbeltriebes verändert werden kann.
  • Die Zugstangen 32, 33 sind schließlich in vorteilhafter Weise mit Hilfe eines Spannschlosses 40 längenverstellbar ausgebildet. Auf diese Weise kann die Eintauchtiefe des Rechens 30, 42 bei einer Änderung der Schichtdicke des Schwimmgutes verstellt werden.
  • Abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Änderung der Hubhöhe des Kurbeltriebes auch durch eine Änderung des Angriffspunktes der Kurbel 37 oder der Zugstangen 32, 33 an dem Anlenkhebel 34 erfolgen.
  • An Stelle des Rechens 30, 42 kann die Austragsvorrichtung auch eine schmale Platte od. dgl., und zwar vorteilhaft eine gelochte Platte aufweisen, die beim Anheben den Rücklauf der Schwertrübe in das Behälterinnere gestattet.
  • Wie in der Zeichnung angedeutet, ist der Behälter 1 des Sinkschwimmscheiders bis zur Höhe des überlaufes mit einer Schwertrübe gefüllt. Diesem Schwertrübebad wird das Rohgut, z. B. Rohkohle, über die Rutsche 5 aufgegeben. Es sondert sich in dem Bad in spezifisch leichtes Gut, nämlich Kohle, und spezifisch schweres Gut, Berge. Die Berge sinken ab und werden mit Hilfe des Schaufelrades 2 und der Rutsche 13 ausgetragen. Dagegen steigen die Kohlestücke an die Oberfläche des Trübebades und werden von dem Trübestrom, der sich zwischen dem Zuführungsstutzen 7 und dem Überlauf 28 ausbildet, an den Überlauf geführt. Die genügend feinen Kohlestücke fließen mit dem Trübestrom über, während sich das gröbere Gut vor dem überlaufwehr staut. Dieses Gut wird mittels der Austragsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgetragen. Das geschieht in der Weise, daß der Rechen 30, 42 mittels der Antriebsvorrichtung, nämlich mit Hilfe des Motors 39, über den Kurbeltrieb 37, 38 die Anlenkhebel 34 und die Zugstangen 32, 33 abwechselnd bis unter die Schicht des Schwimmgutes in dem Scheidebehälter gesenkt und darauf angehoben wird. Das Schwimmgut vor dem Überlaufwebr wird von dem Rechen mitgenommen und rutscht über das Verschleißstück 9 des Überlaufwehres ab. Zweckmäßig wird der Rechen etwa bis an die Oberkante des überlaufwehres angehoben. Infolge der vorteilhaften Neigung der Stäbe 42 des Rechens kann das Schwimmgut dann besonders gut abrutschen.
  • Die Austragsvorrichtung gemäß der Erfindung kann nicht nur bei dem in der Zeichnung dargestellten Sinkschwimmscheider verwendet werden, sondern auch bei jedem anderen Scheider, der einen Überlauf zum Austrag des Schwimmgutes besitzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwimmgutaustragsvorrichtung eines Sinkschwimmscheiders mit einem am Überlauf des Scheiders etwa in der Höhe des Trübespiegels mittels einer Antriebsvorrichtung auf und ab bewegbaren, etwa senkrecht zur Überlaufwand des Scheiders stehenden plattenförmigen Austragsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragsorgan über etwa senkrecht zu seiner Ebene verlaufende, axial bewegte Zugorgane derart mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, daß es ständig an der geneigten überlaufwand anliegt.
  2. 2. Schwimmgutaustragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragsorgan als Rechen oder gelochte Siebplatte ausgebildet ist.
  3. 3. Schwimmgutaustragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Kurbeltrieb aufweist, dessen Kurbelstange an einem Anlenkhebel angreift, daß ein Ende dieses und eines zweiten Anlenkhebels auf einer in Lagern drehbar gehaltenen Welle befestigt ist, daß ferner an jedem Anlenkhebel das obere Ende einer Zugstange gelenkig gehalten ist und daß an den unteren Enden der Zugstangen das Austragsorgan befestigt ist.
  4. 4.. Schwimmgutaustragsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb eine verstellbare Kurbel aufweist.
  5. 5. Schwimmgutaustragsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Zugstange mit Hilfe eines Spannschlosses od. dgl. einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 581; französische Patentschrift Nr. 886 332; britische Patentschrift Nr. 595 590;
DEK35786A 1958-09-19 1958-09-19 Schwimmgutaustragsvorrichtung fuer Sinkschwimmscheider Pending DE1157171B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK35786A DE1157171B (de) 1958-09-19 1958-09-19 Schwimmgutaustragsvorrichtung fuer Sinkschwimmscheider
GB2550059A GB901229A (en) 1958-09-19 1959-07-24 Discharge device for sink-float separators

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK35786A DE1157171B (de) 1958-09-19 1958-09-19 Schwimmgutaustragsvorrichtung fuer Sinkschwimmscheider

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1157171B true DE1157171B (de) 1963-11-14

Family

ID=7220472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK35786A Pending DE1157171B (de) 1958-09-19 1958-09-19 Schwimmgutaustragsvorrichtung fuer Sinkschwimmscheider

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1157171B (de)
GB (1) GB901229A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR886332A (fr) * 1941-09-05 1943-10-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Procédé et installation de triage de matières solides par flottation et dépôt
GB595590A (en) * 1943-10-19 1947-12-10 William Scholes Improved means for transporting and/or discharging solid material which is floating in a liquid
DE937581C (de) * 1953-08-17 1956-01-12 Ore & Chemical Corp Vorrichtung zur Aufbereitung nach dem Sinkschwimmscheideverfahren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR886332A (fr) * 1941-09-05 1943-10-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Procédé et installation de triage de matières solides par flottation et dépôt
GB595590A (en) * 1943-10-19 1947-12-10 William Scholes Improved means for transporting and/or discharging solid material which is floating in a liquid
DE937581C (de) * 1953-08-17 1956-01-12 Ore & Chemical Corp Vorrichtung zur Aufbereitung nach dem Sinkschwimmscheideverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
GB901229A (en) 1962-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2643041C3 (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Mineralen an einem Gewässergrund
DE3841198A1 (de) Vorrichtung zur oelabscheidung
DE2555490C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Fördern von Meeresmineral
DE3131769A1 (de) "vorrichtung zum hochfoerdern eines mediums, wie beispielsweise wasser"
DE1157171B (de) Schwimmgutaustragsvorrichtung fuer Sinkschwimmscheider
DE2259281A1 (de) Vorrichtung zum entfernen einer auf einer fluessigkeit schwimmenden schicht
DE2263549C3 (de) Vorrichtung zum Auswaschen von Verunreinigungen aus körnigen Feststoffen
DE1796201U (de) Austragsvorrichtung fuer sinkschwimmscheider.
DE626669C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Scheidung der organischen Feststoffe von den anorganischen in Abwaessern
DE2501118B2 (de) Wasserfahrzeug zum Abschöpfen von öl und anderen schwimmenden Substanzen von der Wasseroberfläche
DE1814965C3 (de) Schlammräumvorrichtung für rechteckige Absetzbecken
DE2309479A1 (de) Rechenreiniger fuer in abwassergerinnen od. dgl. angeordnete rechen mit einer auf einer geschlossenen bahn gefuehrten harke
DE3416683A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufnehmen von auf gewaesseroberflaechen schwimmenden verunreinigungen
DE1812478B2 (de) Vorrichtung zur schwimmschlammraeumung in einem klaerbecken
DE1918887A1 (de) Schwimmstoffraeumvorrichtung
DE3243835C2 (de) Sandfang
DE3302490A1 (de) Verfahren und einrichtung zum trennen verschiedenartiger bestandteile
DE8509769U1 (de) Vorrichtung zum Trennen von Fremdkörpern, wie Steine, Kies und Sand, von Hackfrüchten, insbesondere Zuckerrüben
DE2002091C3 (de) Vorrichtung zur Regulierung des Durchflusses in Schwemmrinnen
DE404862C (de) Hydraulische Setzmaschine zum Abscheiden von Koks aus Schlacke
DE571830C (de) Nasssetzmaschine, insbesondere zur Aufbereitung von Bimsstein
DE826892C (de) Schleusenanordnung zur Entladung von Schwebstoffen aus einem Schwimm- und Sinkscheidetank
DE490005C (de) Einrichtung zur Scheidung von Feuerungsrueckstaenden
DE962511C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung von festen Stoffen
DE1814965B (de) Schlammraumvorrichtung fur rechteckige Absetzbecken