DE1157133B - Verfahren zum Brennen und Kuehlen von koernigem Gut, z.B. von Kalkstein im Schachtofen, und Ofen zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Brennen und Kuehlen von koernigem Gut, z.B. von Kalkstein im Schachtofen, und Ofen zur Ausuebung des Verfahrens

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DE1157133B DESCH24831A DESC024831A DE1157133B DE 1157133 B DE1157133 B DE 1157133B DE SCH24831 A DESCH24831 A DE SCH24831A DE SC024831 A DESC024831 A DE SC024831A DE 1157133 B DE1157133 B DE 1157133B
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Description

  • Verfahren zum Brennen und Kühlen von körnigem Gut, C z. B. von Kalkstein im Schachtofen, und Ofen zur Ausübung des Verfahrens Bei den bisher bekannten Schachtöfen für stark endotherme Prozesse, wie Schmelzöfen, Öfen zur Entsäuerung von Karbonaten, zum Brennen von Schamotte usw., wird deren thermischer Wirkun-sgrad wegen der hohen Abgasverluste beträchtlich herabgesetzt. Dies um so mehr, je höher der Luftüberschuß ist, mit dem gefahren werden muß. Die Ursache der hohen Abgasverluste liegt darin, daß die Abgase, welche die Reaktionszone mit sehr hohen Temperaturen verlassen, derart große Wärmemengen mit sich führen, daß das in der Vorwärmezone befindliche Material nicht ausreicht, sie aufzunehmen.
  • Wenn das zu brennende Gut außerdem noch wärmeempfindlich ist (wie z. B. das in Kalk- oder Dolomitbrennöfen gebrannte Gut) und nur mit Ab- gasen von niedrigen Temperaturen vorgewärmt werden darf, können die erforderlichen niedrigen Temperaturen nur mit hohem Luftüberschuß oder durch Beigabe großer Mengen inerter Gase (z. B. von Ofenabgas) eingehalten werden. Damit werden aber die Gasmengen, welche Wärme von der Reaktionszone in die Vorwärmezone transportieren, noch wesentlich vergrößert und der thermische Wirkungsgrad des Brennprozesses weiter verschlechtert, zumal auch eine Steigerung der Abgasverlust eintritt.
  • Um die erwähnten Nachteile zu vermeiden, wird bereits ein Verfahren angewendet, g bei welchem heißes Abgas zwischen Reaktions- und Vorwärmezone abgezogen und, gegebenenfalls mit Kaltluft vermischt, wieder in die Reaktionszone eingeführt wird. Bei diesem Verfahren kann zwar ein großer Teil der Abgasverluste vermieden werden, doch treten in der Umgehungsleitung Strahlungsverluste auf; ferner werden die erforderlichen Gebläse sehr hoch beansprucht, die dadurch störungsanfälliger werden. Schließlich können jene Verluste nicht vermieden werden, welche durch den bei Gas-, Öl- oder Kohlenstaubfeuerung notwendigen Luftüberschuß auftreten.
  • Das ebenfalls bereits bekannte Verfahren, temperaturempfindliche Güter im Gleichstrom zu brennen, wurde auch schon für Schachtöfen vorgeschlagen, und zwar derart, daß zwischen Kühl-, Reaktions- und Vorwärmezone Schleusenzonen eingeschaltet werden, wobei die Luft bzw. das Abgas mit Umgehungsleitungen so geführt wird, daß Kühl- und Vorwärmezone im Gegenstrom, die Reaktionszone hingegen im Gleichstrom betrieben wird. Diesem Vorschlag blieb aber bisher die praktische Verwirklichung versaA weil sich der Ausbildung der Schleusenzonen, die im Bereich hoher Reaktionstemperaturen arbeiten müßten, erhebliche Schwierigkeiten entgegenstellten. Durch die Längen der Schleusenzonen und Umgehungsleitungen sind auch Strahlungsverluste zu erwarten. Darüber hinaus bietet dieses Verfahren keine Möglichkeit, die Verluste wegen des erforderlichen Luftüberschusses und der nicht verwendeten Abgaswärme. zu verhindern.
  • Es wurden auch Öfen gebaut, bei denen der Brennstoff nicht in einer, sondern in mehreren Brennerebenen eingeführt wurde. Wesentliches Ziel dieser Betriebsweise war wiederum die Vermeidung schädlicher Temperaturen, wobei aber Abgasverluste nicht zu verhindern waren. Außerdem leiden solche Öfen, die z. B. mit Generatorgas betrieben werden, an dauernder Verstopfung der oberen Brenner, so ffl sie schließlich meist nur mit den in einer Ebene angeordneten Brennem betrieben werden und neben hohem Wärineverbrauch einen ungleichmäßig gebrannten Kalk liefern.
  • Bei einem bekannten Zwillingsschachtofen zum Brennen von Kalk, od. dgl. dringt kalte Verbrennungsluft von unten in den einen Schacht ein, steigt im heißen Brenngut auf, kühlt dieses, und erhitzt sich dabei. In einer Brennkammex tritt Brenngas hinzu, und es entwickelt sich eine Heizflamme, die unmittelbar auf das zuvor eingebrachte kalte Brenngut einwirkt. Die Brenngase bewegen sich im zweiten Schacht abwärts, kühlen sich dabei ab und verlassen diesen Schacht durch eine Öffnung. Nachdem gares Brenngut abgezogen worden ist und neues kaltes Brenngut aufgegeben wurde wird umgeschaltet, und die Luft wird in umgekehrter Richtung durch den Ofen geführt.
  • Dieses Verfahren nimmt auf die Wärmewirtschaft im Kalkschachtofen keine Rücksicht, weil keine Vorwärrnezone vorgesehen ist und das kalte zu brennende Gut unmittelbar in die Brennzone eingebracht wird. Die Aufwärmung dieses Brenngutes bis zur Reaktionstemperatur muß daher mit hochwertiger Reaktionswärme des Brennstoffes gedeckt werden, was zweifellos einen Verlust darstellt.
  • Schließlich wurde auch schon vorgeschlagen, die Verbrennungsluft und das Brenngas in einem aus zwei Schächten bestehenden Schachtofen getrennt vorzuwärmen, wobei die Luft einen unteren gemeinsamen Kühlschacht nach oben und das Brenngas den einen Brennschacht nach unten durchströrnt. Nach Vereinigung von Gas und Luft durchströmt das nunmehr entstandene Feuergas den zweiten Brennschacht, um das in diesem Schacht eingesetzte frische Gut zu brennen. Der Vorgang wiederholt sich durch Umschalten abwechselnd.
  • Da die Kühlung des Brenngutes im Kühlschacht des Ofens durch die von unten zugeführte Frischluft vorgesehen ist wird zwar ein gewisser Verlust an fühlbarer Wärme vermieden. Auch wird ein Teil der Abgaswärme durch das vorgewärmte Gut zurückgewonnen. Jedoch wird die gesamte Luft immer nur im Gegenstrom durch das Brenngut geführt. Es verlassen dann mit dem Abgas erhebliche Wärmernengen den Ofen, weil das Abgas weitaus mehr Wärme in die Vorwärmezone bringt, als das niedersinkende Brenngut zu binden vermag.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zum Brennen und Kühlen von körnigern Gut, z. B. von Kalkstein, im Schachtofen vorgeschlagen, wobei die Heizgase während des Brandes periodisch wechselnd die Brennzone irn Gleich- und Gegenstrom durchziehen und die oberhalb und unterhalb der Brennzone abwärts wandernden Gutschichten einer thermischen Vor- oder Nachbehandlung durch Abgase oder einem anderen Wärineträger, z. B. Luft, unterzogen werden. Für dieses Verfahren ist es wesentlich, daß die oberhalb oder die unterhalb der Brennzone befindlichen oder beide Schichten periodisch wechselnd von Ab- gasen in der einen und von einem anderen Wärmeträger, z. B. Luft, in der anderen vertikalen Richtung durchströmt werden.
  • Hierdurch kann jede gewünschte Menge an überschüssiger Luft oder kaltem inertem Gas (Abgas) zugesetzt werden, ohne daß hierdurch Verluste entstehen, weil der überschuß an Wärme, welcher beim Brennen im Gegenstrom in die Vorwärmezone getragen wird, beim Blasen im Gleichstrom in die Reaktionszone zurückgeführt und in der Kühlzone an den dort befindlichen Schachtinhalt abgegeben wird. Der Schachtinhalt der Kühl- und Vorwärrnezone wirkt daher während der Brennperioden zeitweise als Wärmeträger. Es ist dann nur mehr Aufgabe der richtigen Ofenführung, um die Wärmemengen, welche während beider Brennperioden durch den Ofen befördert werden, so abzustimmen, daß sowohl kaltes Brenngut gezogen werden kann, als auch nur kalte Abgase den Schachtofen verlassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in verschiedenen Varianten zur Ausführung gelangen, die nunmehr in Verbindung mit hierfür geeigneten Öfen näher beschrieben werden sollen.
  • Fig. 1 zeigt einen Einfachschachtofen, Fig. 2 einen doppelten Schachtofen mit Verbindung der beiden Ofenschächte in der Ebene zwischen Reaktions- und Kühlzone; Fig. 3 veranschaulicht einen doppelten Schachtofen mit Verbindung der beiden Ofenschächte in der Ebene zwischen Reaktions- und Vorwärmezone; schließlich stellt Fig. 4 einen doppelten Schachtofen dar, dessen Schächte in einer Ebene innerhalb der Reaktionszone verbunden sind.
  • Das in den in Fig. 1 dargestellten Schachtofen 1 eingesetzte Brenngut wird in drei Zonen einer Behandlung unterworfen. In der Zone V wird es vorgewärmt, in der Zone B gebrannt und in der Zone K gekühlt, so daß es kalt aus dem Schacht gezogen werden kann. Während einer ersten Brennperiode wird Verbrennungsluft mit entsprechendem überschuß oder Zusatz an inertern Gas bei a eingeführt und erwärmt sich beim Durchgang durch die Kühlzone K so weit, als es der Wärmeinhalt des in dieser Zone befindlichen Gutes ermöglicht. In der Brennzone B verbrennt der Brennstoff, welcher entweder in fester Form schon mit dem Brenngut aufgegeben wurde. (Mischfeuerofen) oder der in einer Ebene bei d bzw. zwischen den Punkten d und c in staubförmiger, flüssiger oder gasförmiger Form zugeführt wird. Nach Beendigung der Verbrennung, etwa an der Stelle e, geben die in Pfeilrichtung nach oben strömenden Abgase ihre Wärme an das zu brennende frische Gut der Vorwärmezone V ab und verlassen an der Stelle b den Ofen. Dies ist jene Periode, in der das Brennen des Gutes im Gegenstrom erfolgt, wobei die Verbrennungsluft oder ein Gemisch aus Luft und inertem Gas das an der Stelle b eingeführte Gut entgegen dessen Bewegungsrichtung durchsetzt. Sobald das den Ofen verlassende Abgas eine bestimmte Temperatur erreicht hat, z. B. 100' C, wird die Zufuhr von Luft oder inertern Gas derart umgeschaltet, daß diese Gase den Ofen nunmehr in gleicher Richtung wie das eingesetzte Gut (strichlierter Pfeil) durchsetzen. Demnach treten diese Gase an der Stelle b in den Ofenschacht und erwärmen sich in der Vorwärmezone V, verbrennen den bei c eingeführten Brennstoff, der gegebenenfalls auch in mehreren Brennebenen zwischen den Stellen c und d aufgegeben werden kann. Sodann verlassen die Abgase unter Wärmeabgabe an das in der Kühlzone K befindliche Gut den Schacht in kaltem Zustand. Der Produktionsprozeß braucht zum Ziehen und Beschütten des Ofens nicht unterbrochen zu werden, da beim Wechseln der Strömungsrichtung das eine Mal die Ofengicht, das andere Mal der Ofenfuß drucklos ist, je nachdem, ob mit Saugzug oder Unterwind gefahren wird. Einfache Verschlüsse genügen. Beim Mischfeuerofen kann bei der Brennperiode im Gleichstrom inertes Gas zur Wärmerückführung verwendet werden, um das Verbrennen des Brennstoffes, außerhalb der Reaktionszone zu vermeiden.
  • In Fig. 2 ist ein doppelter Schachtofen 2 dargestellt, der aus den Schächten 3 und 4 besteht, die durch eine Leitung 5 verbunden sind. Wie ersichtlich, ist diese Verbindungsleitung 5 in einer zwischen der Brennzone B und der Kühlzone K gelegenen Ebene dlg d angeordnet.
  • Die Verbrennungsluft (strichlierte Pfeillinien) erforderlichenfalls mit Abgas gemischt, kann während der ersten Periode bei den Einlässen bi und al oder al oder auch bei bl, al und a 11 in Pfeilrichtung eingeblasen werden. Dabei wird bei den Einlässen al und a, nur so weit Luft (Sekundärluft) dem Schacht aufgegeben, wie zur Kühlung des Materials in der Kühlzone K erforderlich ist. Hingegen kann durch den Einlaß bl jede beliebige Menge Luft (Primärluft) zugeführt werden, ohne daß die Gefahr einer Verschlechterung des therinischen Wirkungsgrades besteht. In dieser Brennperiode wird der Brennstoff dem Schacht 3 in der Ebene cj, C zugeführt (durch gehende Pfeillinie) und verbrennt in jenem Ausmaß, als Verbrennungsluft bei bl eingeblasen wird. Das entstandene Abgas, eventuell noch vorhandene Brenngase, ferner die bei al eingetretene Kühlluft treten durch die Verbindung 5 in den Schacht 4 und strömen dort, allenfalls mit der bei a, eingeführten Kühlluft vereinigt, im Gegenstrom nach oben. In der Brennzone B verbrennt dann der noch vom Schacht 3 herrührende Restbrennstoff oder bei d, zugeführter Brennstoff. Die gesamten Abgase geben ihre Wärme zum größten Teil in der Vorwärmezone V des Schachtes 4 an das frisch aufgegebene Brenngut ab und verlassen durch die öffnung b,' kalt den Ofen. Man hat es in der Hand, durch richtige Dosierung der zugesetzten Verbrennungsluft an den einzelnen Stellen bl, al und a, , wieviel Gas im Gleichstrom im Schacht 3 und wieviel im Gegenstrom im Schacht 4 verbrennt. Wenn temperaturempfindliches Gut gebrannt wird, empfiehlt es sich, den Hauptteil an Brennstoff im Gleichstrom zu verbrennen, weil dabei keine Schädigung des noch unbehandelten Gutes eintreten kann. Auch werden beim Brennen im Gleichstrom sehr gute Wärmeübergangszahlen erreicht, da mit reduzierender, leuchtender Flamme gefahren wird. Rußteilchen, die sich am Brenngut absetzen, werden spätestens im oberen Teil der Kühlzone K mit der vorgewärmten Sekundärluft verbrannt, so daß das Brenngut vollkommen sauber den Ofen verläßt. Beim Brennen im Schacht 4 im Gegenstrom, wobei das Gut Schaden erleiden könnte, ist bereits so armes Gas und ein so großer Luftüberschuß vorhanden, daß eine Schädigung hier nicht mehr eintreten kann. Der Brennofen kann vorteilhaft auch nur mit einem Gebläse betrieben werden, wobei die Gege eingestellt wird und mittels Umsamtwindmeng schaltklappen diese in kurzen, aber einstellbaren Perioden auf die Einlaßöffnungen für Primär- und Sekundärluft verteilt wird. Nach einer b--stimmten Zeit (etwa 5 bis 30 Minuten) werden die Ofenschächte in ihrer Brennart (Gleich- und Gegenstrom) umgestellt, so daß nunmehr die Primärluft durch die Öffnung b,' und die Sekundärluft bei al oder al' bzw. bei beiden eingeblasen wird und die Abgase bei bl den Ofen verlassen. Dieser zweite Brennvorgang ist dabei genau der gleiche wie der erste, und es ist ersichtlich, daß die Luft bzw. inertes Gas oder auch ein Gemisch das Brenngut einmal im Gleichstrom und einmal im Gegenstrom durchsetzt. Das wechselweise Fahren bietet dabei den Vorteil, daß Temperaturspitzen, die in gewissen Ofenpartien sich bilden können, in der darauffolgenden Brennperiode wieder abgebaut werden, da nicht anzunehmen ist, daß während beider Brennperioden an ein und derselben Stelle eine gleich wirksame Verbrennung stattlindet.
  • In Fig. 3 ist ein doppelter Schachtofen 6 dargestellt, dessen Schächte 7, 8 mit einer Verbindung 9 in der Ebene zwischen Reaktionszone und Vorwärmezone ausgestattet sind. Die Betriebsweise dieses Ofens ist die folgende: Die Verbrennungsluft, wenn nötig mit inertem Gas gemischt, wird bei a., in den Ofenschacht eingeblasen (vgl. Pfeillinien) und wärmt sich bis zur Stelle d2 auf Reaktionstemperatur an dem zu kühlenden Brenngut vor. An der Stelle d2 wird so viel Brennstoff aufgegeben, daß jene Temperatur nicht überschritten wird, welche das Brenngut schädigen könnte (Verbrennung mit großem Luftüberschuß bzw. inerten Gasmengen). Die Verbrennung geschieht also im Bereich zwischen d., und c., im Gegenstrom. Von der Stelle c, strömt sG viel 71es entstandenen heißen Abgas-Luft-Gemisches zur Öffnung b, wie zur Vorwärmung des frisch eingesetzten Brenngutes erforderlich ist, so daß dieser Teil des Abgases den Ofenschacht durch die Öffnung b2 in kaltem Zustand verläßt. Der überwiegende Teil des erforderlichen Brennstoffes wird jedoch in der öffnung 9 zwischen beiden Schächten 7, 8 in Ebene c2-c"' aufgegeben und verbrennt beirn Abwärtsstreichen durch den Schacht 8 zwischen den Stellen c,' und dj. Zwischen d2' und a2' geben die nunmehr entstandenen Abgase ihre Wärme an das gekühlte Gut ab, welches einen Wärinespeicher bildet, um beim darauffolgenden gegengleichen Vorgang die durch die öffnung a.,' aufgegebene frische Verbrennungsluft vorzuwärmen.
  • Es wird also auch bei diesem Ofen abwechselnd die Frischluft im Gegenstrom und im Gleichstrom durch das Brenngut geführt, wobei immer dann auf die andere Brennperiode umgeschaltet wird, wenn die Abgase an den Stellen a., bzw. a2' eine zu hohe Temperatur anzunehmen im Begriff sind. Dabei kann das gebrannte Gut, am Fuß des Ofens kalt abgezogen werden.
  • Schließlich ist in Fig. 4 ein doppelter Schachtofen 10 dargestellt, dessen Schächte 11, 12 eine Verbindung 13 etwa in der Mitte der beiden Brennzonen aufweisen.
  • Dieser Ofen eignet sich besonders zum Brennen mit sehr minderwertigen, gasfönnigen Brennstoff, z. B. Gichtgas. Bei diesem Brennstoff kann eine gute Wännewirtschaft nämlich nur dannn erzielt werden, wenn sowohl das Gas als auch die notwendige Luft vorgewärmt werden. Dies kann auch bei dem Ofen 2 gemäß Fig. 2 erfolgen, indem z. B. oben (bei bl bzw. bl') Luft und unten (bei al oder al') Gichtgas eingeblasen wird. Geringe Mengen an Gichtgas können noch in kaltem Zustand bei e,' zugesetzt werden, ohne den Ofenwirkungsgrad herabzusetzen. Der Nachteil dieser Betriebsart wäre es jedoch, daß die Hauptwännemenge beim Brennen im Gegenstrom anfällt. Um das Garbrennen jedoch im Gleichstrom zu ermöglichen, wurde der Ofen 10 gemäß Fig. 4 entwickelt. Bei diesem wird vorteilhaft Giehtgas bei b. (durchgehende Pfeillinie) und Luft bei a. (strichpunktierte Pfeillinie) eingeblasen, was auch umgekehrt erfolgen kann. Die beiden Komponenten mischen sich in der Verbindungsöffnung 13 und verbrennen, teilweise im Schacht 12 nach aufwärts strömend, bis zur Ebene #J, teilweise nach unten strömend bis zur Ebene d. . Sie verlassen durch die Öffnungen a.' und b.' als kaltes Abgas den Ofen, wobei sie vorher ihre Wärme an das zwischen d.' und a. bzw. c,' und b3' befindliche Brenngut abgeben. Um die Raumleistung des Ofens zu erhöhen, kann bei d. bzw. c, oder bei beiden, zur Luft Gichtgas, oder umgekehrt, in geringen Mengen im kalten Zustand eingeblasen werden, ohne den Wirkungsgrad des Ofens zu verschlechtem. Damit bei a3' und b"' das Abgas in gewünschten Mengen ausströmt, werden entweder Blenden angeordnet oder, besser, die gesamte Abgasmenge wird mittels einstellbarer Klappen einmal bei b und einmal bei a 3 in kleinen Zeit intervallen ausströmen gelassen. Dieser Wechsel kann benutzt werden, um ohne doppelte Schleusen das Begichten und Austragen des Ofengutes bei atmosphärischem Druck an dieser Stelle des Ofenschachtes durchführen zu können.
  • Wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3 erfolgt auch hier ein periodisches Umschalten, so daß in der zweiten Brennperiode die Luft bei a. und das Gichtgas bei b 3 eingeblasen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Brennen und Kühlen von körnigem Gut, z. B. von Kalkstein im Schachtofen, wobei die Heizgase während des Brandes periodisch wechselnd die Brennzone im Gleich-und Gegenstrom durchziehen und die oberhalb und unterhalb der Brennzone abwärts wandernden Gutschichten einer thermischen Vor- oder Nachbehandlung durch Abgase oder einem anderen Wärmeträger, z. B. Luft, unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb oder die unterhalb der Brennzone befindlichen oder beide Schichten periodisch wechselnd von Abgasen in der einen und von einem anderen Wärmeträger, z. B. Luft ', in der anderen vertikalen Richtung durchströmt werden.
  2. 2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmeträger verwendete Luft während einer der beiden Betriebsperioden teilweise oder zur Gänze durch ein inertes Gas ersetzt wird. 3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit zwei Ofenschächten (3, 4) gearbeitet wird, die am unteren Ende der Brennzone (B) miteinander verbunden sind, wobei in der ersten Brennperiode in einem der Schächte (3) frische Verbrennungsluft (Primärluft), gegebenenfalls ein Gemisch aus Luft und inertem Gas, durch eine öffnung (b) oberhalb der Vorwärinezone (V) eingeführt, sodann im Gleichstrom durch die Brennzone, anschließend durch die Schachtverbindung (5) in den zweiten Schacht (4) und in diesem nach oben im Gegenstrom mit dem bereits entstandenen Abgas nach außen geführt wird, und daß Sekundärluft in einem oder in beiden Schächten im Gegenstrom von unten der Kühlzone (K) zugeführt und mit der Primärluft vereinigt wird, worauf sich durch Umschalten in einer zweiten Brennperiode diese Vorgänge gegengleich wiederholen (Fig. 2). 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Schacht (3) nur so viel Primärluft zugeführt wird, daß der in diesem Schacht aufgegebene Brennstoff zur Gänze erst mit der zugeführten Sekundärluft im zweiten Schacht (4) verbrennt. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit zwei Ofenschächten gearbeitet wird, die am oberen Ende der Brennzone miteinander verbunden sind, wobei in der ersten Brennperiode frische Verbrennungsluft am unteren Ende (a2, a2) eines der beiden Schächte (7, 8) eingeblasen und im Gegenstrom durch die Kühl-und Brennzone (K, B) nach oben geführt wird, und daß ein Teil des entstandenen Abgases, der ausreicht, um das frisch eingesetzte Brenngut vorzuwärmen, durch die Vorwärmezone (V) nach außen zum Abströmen gebracht wird, wogegen der Rest an Abgas mit noch unverbrannter Luft durch die Verbindungsöffnung (9) unter weiterem Zusatz an Brennstoff in den zweiten Schacht (8) geführt wird, um in diesem nach unten zu strömen und am Fuß dieses Schachtes auszutreten, worauf sich durch Umschalten in der zweiten Brennperiode diese Vorgänge gegengleich wiederholen (Fig. 3). 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß mit zwei Ofenschächten ge- arbeitet wird, die etwa in der Mitte der Brennzone untereinander verbunden sind, wobei frische Verbrennungsluft zugleich am Ofenfuß (ci,) und am Ofenkopf (b") eines der Ofenschächte (11) eingeführt wird, worauf am Beginn der Brennzone (B) Brennstoff zugeführt wird und die Ab- gase bzw. die noch unverbrannte Frischluft über die Verbindungsleitung (13) in den zweiten Ofenschacht (12) geleitet wird, um diesen teils durch öffnungen (a,') an dessen Fuß, teils durch öffnungen (b"") an dessen Kopf zu verlassen, wonach sich in einer zweiten Brennperiode diese Vorgänge gegengleich wiederholen (Fig. 4). 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit zwei Ofenschächten (11, 12) gearbeitet wird, die im Bereich der Brennzone (B) miteinander verbunden sind, wobei am Ofenfuß des einen Schachtes (11) frische Verbrennungsluft und am Ofenkopf dieses Schachtes ein gegebenenfalls minderwertiges Brenngas, z. B. Gichtgas, zugeführt wird, oder umgekehrt, welche Gase nach ihrer Mischung in der Verbindung (13) zwischen den beiden Schächten im zweiten Ofenschacht (12) teilweise nach oben, teilweise nach unten oder nur nach unten oder nur nach oben geführt werden und dabei verbrennen, worauf sich diese Vorgänge durch Umschalten gegengleich wiederholen (Fig. 4). 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn der Brennzone (B) in dem Schacht, in dem Brenngas bzw. Luft zugeführt wird, dem Brenngas Luft bzw. der Luft Brenngas in geringen Mengen zugesetzt wird. 9. Schachtofen zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem oberen und unteren Ende mit Ein- und Auslaßöffnungen (a, b) für die Zu- und Abfuhr von Luft, inertem Gas, Abgas bzw. Brenngut und vorzugsweise im Bereich der Brennzone (B) mit Zuführöffnungen für Brennstoff versehen ist, welche öffnungen in ihrem Durchlaß regelbar sind, wobei mindestens ein Gebläse für Luft und inertes Gas vorgesehen ist, dessen Druck- oder Saugleitung durch Umschalten an jede Schachtöffnung anschließbar ist (Fig. 1). 10. Schachtofen zur Ausübung eines der Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, welcher aus zwei nebenemander angeordneten Schächten besteht, die im Bereiche der Brennzone (B) miteinander verbunden und vorzugsweise mit Zuführöffnungen für Brennstoff versehen sind, wobei zun-dndest am unteren Ende der Schächte Zuführöffnungen für Brennluft angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch am oberen Ende der Schächte (3, 4, 7, 8, 11, 12) regelbare Einlaßöffnungen (b) für Luft bzw. für inertes Gas vorgesehen sind (Fig. 2 bis 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 302 125, 317 832, 458044, 1020 922.
DESCH24831A 1958-08-09 1958-10-11 Verfahren zum Brennen und Kuehlen von koernigem Gut, z.B. von Kalkstein im Schachtofen, und Ofen zur Ausuebung des Verfahrens Pending DE1157133B (de)

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