DE1156722B - Siebrost - Google Patents

Siebrost

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DE1156722B
DE1156722B DEH33250A DEH0033250A DE1156722B DE 1156722 B DE1156722 B DE 1156722B DE H33250 A DEH33250 A DE H33250A DE H0033250 A DEH0033250 A DE H0033250A DE 1156722 B DE1156722 B DE 1156722B
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DE
Germany
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guardrails
approaches
sieve grate
grate according
curved
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH33250A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Wehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Halstrick K G
Original Assignee
Victor Halstrick K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Halstrick K G filed Critical Victor Halstrick K G
Publication of DE1156722B publication Critical patent/DE1156722B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/20Vibrating the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Siebrost Zusatz zur Patentanmeldung H 30459 VI all a (Auslegeschrift 1 048 841) Gegenstand der Hauptpatentanmeldung H 30459 IV/la (deutsche Auslegeschrift 1 048 841) ist ein Siebrost aus parallel zueinander, im seitlichen Abstand voneinander angeordneten, langgestreckten Elementen, die entgegengesetzt gerichtete Bewegungen umeinander ausführende Ansätze aufweisen und die abwechselnd in Rahmen, von denen wenigstens einer gegenüber dem anderen gewegbar ist, zusammengefaßt sind, zur Durchführung von Klassier-, Förder-oder Zerkleinerungsvorgängen, als Absperrorgan für Bunker, Setzmaschinenrost oder für ähnliche Verwendungszwecke, bei welchem die langgestreckten Elemente als schmale Platten und ihre Ansätze als stummelartige, sich bis zu der benachbarten Platte erstreckende Körper ausgebildet sind, deren Stirnflächen im Zuge der Relativbewegung der Rahmen zueinander den gesamten Zwischenraum zwischen den Platten bestreichen.
  • Bei der grundsätzlichen Ausbildungsform des Siebrostes nach der Hauptpatentanmeldung sind vorzugsweise die oberen, zweckmäßig auch die unteren Kanten der Einzelplatten nach Kreisbögen gekrümmt, deren Mittelpunkte den Mittelpunkten der Ansätze entsprechen und deren größter Radius gleich dem 11 ).fachen des Ansatzdurchmessers ist, um zu sichern, daß keine Stellen der Zwischenräume zwischen den benachbarten, Leitschienen bildenden und im folgenden als solche bezeichneten Platten von den sich umeinander bewegenden Ansätzen unbestrichen bleiben. Zufolge dieser Anordnung liegen dann die oberen und gegebenenfalls auch die unteren Begrenzungen der Leitschienen innerhalb der von den Ansätzen bestrichenen Bahnen.
  • Diese Ausbildung der Kanten der Leitschienen ergibt auf der Oberfläche die erwünschte gleichzeitig transportierende und klassierende Wirkung für das behandelte Gut, die darauf beruht, daß die gebogenen Oberkanten der Leitschienen bei ihrer Relativbewegung zu den demgegenüber versetzten, entsprechend gebogenen Oberkanten der benachbarten Leitschienen das Korn von größeren Abmessungen als die Spaltweite in der Längsrichtung des Spaltes über diesen hinwegheben.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie, diese transportierende Wirkung noch weiter zu vervollkommnen, und eine erhebliche Steigerung der Leistung des Rostes, insbesondere bei seiner Verwendung als Sieb organ, zu erzielen, ferner neue Möglichkeiten für die Betriebsweise des ganzen Siebrostes zu schaffen. Dies erfolgt gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch, daß die Oberkanten der Leitschienen nach aufeinanderfolgenden Bögen gekrümmt sind, die gegenüber den von den Ansätzen bestrichenen Bahnen einspringende Bereiche aufweisen, in denen das Gut unmittelbar unter deren transportierende Wirkung gelangt.
  • Die Einsprünge können in der verschiedenartigsten Weise ausgebildet sein, wobei durch diese unterschiedliche Gestaltung auch entsprechend differenzierte Wirkungen erzielt werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform können die gemäß der Hauptpatentanmeldung vorgesehenen Bögen je in zwei symmetrische Bögen von kleinerem Durchmesser als dem der äußeren Bewegungsbahn der Ansätze unterteilt sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können auch die Begrenzungen der gemäß der Hauptpatentanmeldung konzentrisch zu den Mittelpunkten der Ansätze gekrümmten Bögen, ohne diese zu unterbrechen, dadurch, daß ihr Mittelpunkt gegenüber dem Mittelpunkt der Ansätze versetzt, und zwar tiefer gelegt ist, nach einem größeren Radius, d. h. flacher gekrümmt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Einsprünge durch symmetrische oder asymmetrische, gewissermaßen Auszackungen bildende Einschnitte mit geraden Kanten oder einseitige Abflachungen der Bögen gebildet.
  • In weiterer Ausbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens können benachbarte Leitschienen auch verschiedenartig gestaltete Einsprünge aufweisen, ferner auch von je zwei benachbarten Leitschienen die eine z. B. gewölbte obere Begrenzungslinie von der Bahn der Ansätze entsprechenden oder auch größeren Radius, die benachbarten dagegen im Sinne der vorstehend beschriebenen Möglichkeiten gestaltete Einsprünge aufweisen, so daß die Profilierung der Oberkante der einen Leitschiene z. B. zusätzlich fördernd, die der anderen auflockernd auf das Gut wirkt.
  • Es ist ferner auch denkbar, daß in der Längsrichtung ein und derselben Leitschiene in deren Längsrichtung verschiedenartig gestaltete Wölbungen und Einsprünge vorgesehen sind, z. B. ein Abschnitt der Leitschiene gewölbte, ein folgender gezackte Einsprünge aufweist. Ebenso können, je nach dem verfolgten Zweck, auch Einsprünge bzw. Kantengestaltungen der einen mit solchen der anderen Art abwechseln.
  • Außer den besonderen dadurch erzielten Wirkungen ergeben die Einsprünge auch eine Materialersparnis. Unter diesem Gesichtspunkt liegt im Rahmen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens, die von den Ansätzen der einen Leitschiene bestrichenen Bereiche örtlich zu verkleinern, so daß die Ebenen der Ansätze teilweise außerhalb der Begrenzungen, die durch die Kanten der benachbarten Leitschiene gegeben sind, verlaufen, auch eine Ausbildung der Leitschienen, bei welcher deren von den Ansätzen bestrichene Bereiche soweit verkleinert sind, wie es mit Rücksicht auf die Führung und selbstreinigende Wirkung der Ansätze noch zulässig ist. Bei Ausbildung der Leitschienen in ihrem oberen Bereich im Sinne der Hauptpatentanmeldung oder, wie vorstehend beschrieben, kann gegebenenfalls in Verwirklichung dieses Gedankens der unterhalb der Ansätze liegende Teil der Leitschienen teilweise oder völlig in Fortfall kommen.
  • Auch im Falle einer mehrstufigen Ausbildung der Leitschienen, d. h. Anordnung von zwei oder mehreren Reihen von Ansätzen untereinander, können alle für die Führung der Ansätze nicht unbedingt erforderlichen Bereiche aus der Platte ausgeschnitten werden.
  • Der Gedanke, durch besondere Ausbildung der wirksamen Bereiche der Leitschienen, d. h. ihrer oberen Begrenzungen, unterschiedliche Wirkungen zu erzielen, kann auch dadurch verwirklicht werden, daß die Auswölbungen von grundsätzlich der nach der Hauptpatentanmeldung entsprechenden Gestalt oder auch der vorstehend beschriebenen, einspringende Teile aufweisenden Ausbildung aus einem andersartigen, z. B. elastischen Werkstoff bestehen, so daß sie Eigenbewegungen ausführen, indem sie z. B. beim Durchfahren vorbestimmbarer Zonen durch die auf sie einwirkenden Ansätze der Nachbarleitschienen gerichtet werden, um, sobald die Einwirkung der Ansätze aufhört, wieder in ihre Ausgangslage zurückzukehren.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Profilierung der Ansätze, die ohne weitere Erläuterung verständlich sind.
  • Zu der Wirkung der verschiedenen Ausführungsformen von Einsprüngen ist folgendes zu sagen: Im Falle der Fig. 1 und 2, die Ausführungsformen von gerundeten Einsprüngen zeigen, steigert sich die transportierende Einwirkung der Ansätze, unter deren unmittelbarer Einwirkung sich das Gut prak- tisch auf seinem ganzen Wege über die Flächen befindet, jeweils von Null auf ein Maximum, um dann wieder auf Null abzufallen, wobei im Falle einer Unterteilung der Bögen gemäß Fig. 1 die Transportwirkung noch verbessert wird, weil eine jeweils zweimalige Übergabe unter der gleichzeitigen Einwirkung der Ansätze in den Bogentälern erfolg.
  • Es wird auf diese Weise unter gleichzeitiger Ausnutzung der Relativbewegungen zwischen den Kantenprofilierungen der Platten eine sehr günstige, aber trotzdem schonende transportierende Einwirkung auf das Gut erzielt.
  • Scharfkantige oder Einschnitte mit vergleichsweise steilen Begrenzungsflächen eignen sich vorzugsweise für Fälle, in denen es auf einen schnellen Transport ankommt und keine zu große Rücksicht auf eine schonende Behandlung des Gutes genommen zu werden braucht. Diese Wirkung kann durch noch schärfere, gegebenenfalls bis zu einer zacken- bzw. messerkantenartigen Gestaltung gehende Profilierung der Ansätze noch weiter gesteigert werden.
  • Fig. 5 zeigt eine beispielsweise Möglichkeit, mit dem Ziel der Materialersparnis im Falle der mehrstufigen Anordnung der Ansätze, alle Bereiche der Plattenelemente auszuschneiden, die nicht für die Führung der Ansätze erforderlich sind.
  • Fig. 6 zeigt die verschiedenartige Profilierung der Oberkanten zweier benachbarter Plattenelemente. Die Oberkante der einen Platte wird durch eine Aufeinanderfolge von abgeflachten Auswölbungen gebildet, die andere Platte ist gezackt ausgebildet. In den gewölbten Bereichen wirken die Ansätze fördernd und in den gezackten Bereichen in erster Linie auflockernd auf das Gut.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 folgen in einem Plattenelement gewölbte und gezackte Kantenbegrenzungen aufeinander.
  • Die zusätzlich fördernde Wirkung der Profilierung der Ansätze gemäß der Erfindung läßt sich in besonders vorteilhafter Weise ausüben, um unter entsprechend geneigter Anordnung der durchlässigen Fläche das Gut nicht nur horizontal oder abwärts, sondern auch aufwärts zu fördern. Hierdurch werden völlig neuartige Möglichkeiten zur praktischen Anwendung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens geschaffen.
  • Eine dieser Möglichkeiten ist die der Abscheidung und des Aushebens von Feststoffen aus einen Trübestrom. In Fig. 8 ist als Beispiel hierfür ein in einem Zulaufkanal zu einer Kläranlage eingebauter, gemäß der Erfindung ausgebildeter Räumrost dargestellt.
  • Für die Abscheidung eines möglichst großen Teils der Feststoffe aus solchen Abwässern werden bisher in der Regel starre Roste verwendet, von denen das durch sie zurückgehaltene Gut nacheinander abgekratzt wird. Die Wirkungsweise dieser bekannten Vorrichtungen ist insbesondere in bezug auf die Größe der Teilchen, die durch sie abgeschieden werden können, wenig befriedigend, weil es nicht möglich ist, die festen Roststäbe in hinreichend kleinen Abständen voneinander anzuordnen. Schon bei verhältnismäßig größerer Spaltweite des Siebrostes setzen sich die Zwischenräume nach kurzer Betriebsdauer zu.
  • Im Falle der Verwendung von nach dem Prinzip der Hauptpatentanmeldung ausgebildeten bewegten, sich automatisch reinigenden Siebrosten mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung, nämlich der Ausnehmung der Kreisringflächen, welche die Ansätze zwischen den Platten bestreichen und die dadurch gegebene Möglichkeit der Aufwärtsförderung kann die Spaltweite sehr gering bemessen sein, so daß unter unbedingter Sicherheit gegen Verstopfungen unter kontinuierlicher Abförderung auch feinere Feststoffbestandteile aus dem Abwasser abgeschieden werden können.
  • Falls eine besondere weitgehende Abscheidung der Feststoffbestandteile erzielt werden soll, empfiehlt es sich, mehrere Anordnungen der aus der Fi. 5 hervorgehenden Art mit in der Strömungrichtung des Abwassers od. dgl. abnehmender Spaltweite anzuordnen.
  • Eine besonders günstige Wirkung wird erzielt, wenn an der Stelle, an welcher die neue Abscheidevorrichtung angeordnet ist, eine Herabsetzung etwa zu hoher Strömungsgeschwindigkeit der Trübe durch örlliche Erweiterung des Kanals erfolgt.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung geht aus der Abbildung, ohne daß weitere Erläuterungen erforderlich sind, hervor.
  • In gleicher Weise ist es möglich, z. B. Schlammtrüben, die in Aufbereitungsanlagen anfallen, überhaupt beliebige Feststoffe enthaltende Trüben zu behandeln und aus ihnen ohne komplizierte und der Verstopfungsgefahr ausgesetzte Vorrichtungen auch sehr feine Feststoffbestandteile zuverlässig abzuscheiden.
  • Eine andere Anwendungsmöglichkeit des grundsätzlichen Erfindungsgedankens, der durchlässigen Fläche eine von der ebenen abweichende Ausbildung zu geben, besteht darin, daß die Fläche in der Quertransportrichtung gewölbt, gegebenenfalls auch geknickt gestaltet wird.
  • Dieser Gedanke kann in seiner extremsten Form dadurch verwirklicht werden, daß die Fläche zu einem geschlossenen Rohrkörper gebildet wird, wobei die Bewegungsvorgänge der aufeinanderfolgenden, in radialer Richtung nebeneinanderliegend angeordneten, mit den entgegengerichteten Ansätzen versehenen Elemente, z. B. von einer mittleren Welle aus gesteuert werden können, an die die einzelnen Elemente über die entsprechenden Bewegungen übertragende Elemente angeschlossen sind.
  • In dieser Weise läßt sich z. B. ein völlig neuartiges Trommelsieb ausbilden, das von dem Gut in der Achsialrichtung passiert wird. Ein solches Sieb, das beispielsweise in Fig. 9 veranschaulicht ist, hat den grundsätzlichen Vorteil der absoluten Sicherheit gegen Verstopfungen, der bei keiner der bekannten Konstruktionen vorhanden ist, und eignet sich deshalb insbesondere für die Durchführung von infolge der Beschaffenheit des zu siebenden Gutes schwierigen Siebvorgängen.
  • Eine nach den grundsätzlich gleichen Gedanken ausgebildete, jedoch nur nach einem Kreissegment gewölbte Fläche, die aus quergerichteten Plattenelementen zusammengesetzt ist, deren Bewegungsvorgänge in gleicher - Weise gesteuert werden, und zwar eine in dieser Weise ausgebildete, sich selbst reinigende Förderrinne, ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Die den gemuldeten Boden dieser Rinne bildenden Plattenelemente werden von beiderseits der Rinne in deren Längsrichtung angeordneten Wellen angetrieben.
  • Unterhalb der Rinne, die als solche in längsgerichtete Schwingungen oder auch Vibrationen versetzt werden kann und die zur Behandlung von schwierig zu siebenden, vorzugsweise teigigem Gut geeignet ist, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Transportband zur Abführung des Siebdurchganges vorgesehen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Siebrost aus parallel zueinander, in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, langgestreckten Elementen, die entgegengesetzt gerichtete Bewegungen umeinander ausführende Ansätze aufweisen und die abwechselnd in Rahmen, von denen wenigstens einer gegenüber dem anderen bewegbar ist, zusammengefaßt sind, nach Patentanmeldung H 30459 1V1 1a (Deutsche Auslegeschrift 1 048 841), dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Leitschienen nach aufeinanderfolgenden Bögen gekrümmt sind, die gegenüber den von den Ansätzen bestrichenen Bahnen einspringende Bereiche aufweisen, in denen das Gut unmittelbar unter deren transportierende Einwirkung gerät.
  2. 2. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen nach dem Hauptpatent je in zwei symmetrische Bögen von kleinerem Durchmesser als dem der äußeren Bewegungsbahn der Ansätze unterteilt sind.
  3. 3. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen nach einem größeren Radius als dem 1,Sfachen des Durchmessers der Ansätze gekrümmt sind.
  4. 4. Siebrost nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprünge scharfkantige symmetrische oder asymmetrische zahnartige Ausschnitte der durch die Bahnen der Ansätze bestimmten oder demgegenüber abgeflachten Bögen sind.
  5. 5. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprünge einseitige Abflachungen der nach den Mittelpunkten der Ansätze gekrümmten oder abgeflachten Bögen sind.
  6. 6. Siebrost nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einspringenden Bereiche der Leitschienen des einen Systems von denen der Leitschienen des anderen Systems verschieden gestaltet undjoder gerichtet sind.
  7. 7. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb ein und derselben Leitschiene einspringende Bereiche von verschiedener Form aufeinanderfolgen.
  8. 8. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht für die Führung von Einsätzen erforderlichen Bereiche der Leitschienen völlig oder teilweise ausgeschnitten sind.
  9. 9. Anordnung einer oder mehrerer hintereinandergeschalteter Siebroste von abnehmender Spaltweite nach den Ansprüchen 1 bis 8 in ansteigender Lage in einem Feststoff enthaltenden Flüssigkeitsstrom zwecks gleichzeitiger Abscheidung der gröberen Bestandteile und Austragens derselben.
  10. 10. Siebrost nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Leitschienen gebildete Fläche in deren Vertikalebene gekrümmt ist.
  11. 11. Siebrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch Krümmung oder Abwinkelung der Leitschienen ein geschlossener Rohrkörper von rundem bzw. polygonalem Querschnitt gebildet ist, der außer der Relativbewegung der Leitschienen der Systeme zueinander eine umlaufende Bewegung aufweist.
  12. 12. Siebrost nach AnspruchlO, dadurch gekennzeichnet, daß seine Fläche zu einem Kreissegment gekrümmt ist, das außer der Relativbewegung der Leitschienen der Systeme zueinander in eine schwingende Bewegung quer zur Längsrichtung der Leitschienen versetzt ist.
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