DE1153641B

DE1153641B - Load motor vehicle

Info

Publication number: DE1153641B
Application number: DED24841A
Authority: DE
Inventors: Bela Barenyi
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1957-02-06
Filing date: 1957-02-06
Publication date: 1963-08-29
Also published as: CH363576A

Description

Last-Kraftfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Last-Kraftfahrzeug, bei dem der Motor unterhalb und das Fahrerhaus oberhalb der Ladefläche angeordnet sind. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen dienen vor allem der Vergrößerung der Ladefläche und dazu, das Fahrzeug nicht nur, wie es bisher üblich war, von hinten und von der Seite, sondern auch von vorn beladen zu können, ohne dabei durch das Fahrerhaus behindert zu werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Lage des Fahrerhauses an Güter verschiedener Grundfläche und Form anzupassen.Load motor vehicle The invention relates to a load motor vehicle, in which the engine is arranged below and the driver's cab above the loading area are. The measures according to the invention serve above all to enlarge the loading area and, in addition, the vehicle not only from behind and from the vehicle, as has been the case up to now Side, but also from the front, without going through the cab to be disabled. Another purpose of the invention is to determine the location of the Adapt the driver's cab to goods of various sizes and shapes.

Es ist ferner erforderlich, bei den immer enger werdenden Verkehrsflächen der Straßen auf den Fahrzeugen, die selbst wenig Raum beanspruchen, möglichst große Ladeflächen unterzubringen und das Ladegut möglichst gleichmäßig auf die Räder zu verteilen, um beim einzelnen Fahrzeug nicht nur eine große Ladefläche zu erhalten, sondern diese auch im größtmöglichen Maße belasten zu können.It is also necessary because of the increasingly narrow traffic areas of the roads on the vehicles, which themselves take up little space, as large as possible To accommodate loading areas and the load as evenly as possible towards the wheels distribute them in order not only to have a large loading area for the individual vehicle, but also to be able to burden them to the greatest possible extent.

Bei bisher bekannten Fahrzeugen wurde das Fahrerhaus vorne am Rahmen oder Wagenkasten oder meist mit besonderen Flanschen befestigt und konnte keineswegs leicht demontiert werden. Bei der Befestigung des Fahrerhauses mit einem Flansch am übrigen Fahrzeugaufbau war eine besonders kräftige und daher auch schwere Konstruktion erforderlich, die nicht ohne weiteres abgenommen werden konnte. Wenn es auch bei bisher bekannten Fahrzeugen mit besonders montierbarein Fahrerhaus bereits möglich war, lange Güter zu laden, so war es doch noch nicht möglich, die gesamte Verkehrsfläche, auch die, die normalerweise von der Grundfläche des Fahrerhauses eingenommen wird, ebenfalls vollständig als Ladefläche auszunutzen. Dies gilt auch für die bekannten Fahrzeuge, bei denen das Fahrerhaus auf einer von der Ladefläche aufragenden Säule befestigt ist.In previously known vehicles, the driver's cab was at the front of the frame or car body or mostly fastened with special flanges and could by no means can be easily dismantled. When fastening the cab with a flange on the rest of the vehicle body there was a particularly strong and therefore heavy construction required, which could not be easily removed. If it is also with hitherto known vehicles with a driver's cab that can be specially assembled are already possible was to load long goods, it was not yet possible to use the entire traffic area, including those that are normally taken up by the floor space of the driver's cab, can also be fully used as a loading area. This also applies to the well-known Vehicles in which the driver's cab rests on a column protruding from the loading area is attached.

Ferner ist auch schon ein Last-Kraftwagen bekanntgeworden, bei welchem Motor und Fahrerhaus oberhalb eines geschlossenen Laderaumes, z. B. eines Kessels angeordnet ist. Ein Anpassen der Lage des Fahrerhauses und der Motorräume an Güter verschiedener Grundfläche bei dem gleichen Fahrzeug ist dort wegen der erforderlichen Kraftübertragung auf die Räder nicht möglich. Außerdem nimmt der hochgelagerte und in besonderen Gehäusen untergebrachte Motor viel Raum in Anspruch, der als Laderaum verloren geht.Furthermore, a truck has already become known in which Engine and cab above a closed cargo space, e.g. B. a boiler is arranged. Adapting the position of the driver's cab and the engine compartments to goods different floor space in the same vehicle is there because of the required Power transmission to the wheels is not possible. In addition, the elevated and The engine housed in special housings takes up a lot of space, which is used as cargo space get lost.

Die Erfindun- dient dazu, die genannten Nachteile zu vermeiden, und noch weitere, bisher noch unbekannte Verbesserungen zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß sich das Fahrerhaus auf den beiden die Ladefläche seitlich begrenzenden und nach oben überragenden Längswänden abstützt. Diese Längswände können hierbei in an sich bekannter Weise doppelwandig ausgebildet sein und zugleich zur Aufnahme, von Steuerleitungen dienen. Aerdurch bildet das Fahrerhaus eine Brücke, unter der insbesondere lange Güter geladen werden können, die sich über die gesamte Verkehrslänge des Fahrzeuges erstrecken. Damit ist es nicht nur möglich, derartig lange Teile zu transportieren, sondern auch für dieselben als Ladefläche die Grundfläche des Fahrerhauses mitzuverwenden, was bisher noch bei keinem Fahrzeug möglich war. Dadurch, daß die seitlich hochragenden Wände des Fahrzeuges doppel:wandig ausgebildet sind, können sie einerseits eine leichte-, keine besondere Belastung bedeutende, aber trotzdem stabile Tragkonstruktion mit genügend großem Widerstandsmoment bilden, um das Gewicht des Fahrerhauses aufm zunehmen. Andererseits ist es aber möglich, in diesen hohl ausgebildeten Seitenwänden die Steuerleitungen unterzubringen, die die im Fahrerhaus vorgenommene Steuerung und Bedienung über die erforderlichen Leitungen zum Motor, den zu lenkenden Rädern, zu den Beleuchtungseinrichtungen oder anderen Einrichtungen weiterleiten. Infolge des doppelwandigen Aufbaus der Längswände genügt eine Leichtinetallkonstruktion der möglicherweise auftretenden Belastung und bringt eine weitere Gewichtsverminderung des Fahrzeuges mit sich.The invention serves to avoid the disadvantages mentioned, and to create even more as yet unknown improvements. The invention exists in that the cab on the two laterally delimiting the loading area and supported upwardly protruding longitudinal walls. These longitudinal walls can here be double-walled in a manner known per se and at the same time to accommodate, of control lines are used. Through this, the cab forms a bridge under which In particular, long goods can be loaded that span the entire length of the traffic of the vehicle. This not only makes it possible to produce such long parts to transport, but also for the same as the loading area the base area of the To use the driver's cab, which was previously not possible with any vehicle. Through this, that the laterally towering walls of the vehicle are double-walled, On the one hand, they can be a light, no particular burden, but significant nevertheless form a stable supporting structure with a sufficiently large section modulus, to take the weight of the cab. On the other hand it is possible to accommodate the control lines in these hollow side walls that the control and operation carried out in the driver's cab via the necessary cables to the engine, the wheels to be steered, to the lighting equipment or others Forward facilities. Due to the double-walled construction of the longitudinal walls is sufficient a light metal construction of the possibly occurring load and brings a further reduction in the weight of the vehicle.

Dieseitlichen1.:ängswändeunddiedieLadeflächebildende Ladebrücke können zur Vereinfachung des Aufbaus und zu seiner sicheren Stabilisierung aus einem einzigen Konstruktionsteil bestehen, d. h. eine starre Einheit bilden. Die Seitenwände können dann zwar nicht mehr an den Längsseiten heruntergeklappt werden; dies ist aber auch nicht mehr so notwendig, weil das Fahrzeug von vorn und von hinten beladen werden kann. Die Konstruktion der Seitenwände. läßt sich aber in diesem Falle noch widerstandsfähiger ausführen, und sie ist dann jeder auftretenden Belastung gewachsen. Mit einer solchen Konstruktion kann außerdem eine weitere Gewichtsverminderung herbeigeführt werden. Insbesondere können die seitlichen Längswände und die die Ladefläche bildende Ladebrücke aus U-förmigen Querträgem bestehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und von den aus Blech hergestellten äußeren und inneren Wandungen abgedeckt werden.The side walls and the loading bridge forming the loading area can consist of a single structural part to simplify the construction and to ensure that it is safely stabilized . H. form a rigid unit. The side walls can then no longer be folded down on the long sides; but this is no longer necessary because the vehicle can be loaded from the front and from the rear. The construction of the side walls. but in this case it can be made even more resistant, and it can then cope with any load that may arise. With such a construction, a further reduction in weight can also be brought about. In particular, the lateral longitudinal walls and the loading bridge forming the loading area can consist of U-shaped cross members which are arranged at a distance from one another and are covered by the outer and inner walls made of sheet metal.

In weiterer Ausj-staltung der Erfindung soll das Fahrerhaus mit den Seitenwänden leicht lösbar verbunden sein und auf ihnen in Längsrichtung des Fahrzeuges an verschiedenen Stellen angeordnet werden können. Merdurch ist es möglich, das Fahrerhaus je nach der Form und Größe der beabsichtigten Verwendung an verschiedenen Stellen vorn, in der Mitte oder hinten anzuordnen. Außerdem kann dadurch das Ladegewicht möglichst gleichmäßig auf die gesamte Verkehrsfläche und damit auch gleichmäßig auf die Räder des Fahrzeuges verteilt werden, womit eine größere Verkehrssicherheit erzielt wird.In a further embodiment of the invention, the driver's cab should be easily detachably connected to the side walls and can be arranged on them in the longitudinal direction of the vehicle at various points. This also makes it possible to arrange the cab in different positions in the front, in the middle or in the rear, depending on the shape and size of the intended use. In addition, the load weight can thereby be distributed as evenly as possible over the entire traffic area and thus also evenly over the wheels of the vehicle, which results in greater road safety.

Zweckmäßig ist es, wenn das Fahrerhaus eine tragende Grundplatte besitzt, mit der es auf den Seitenwänden abgestützt ist, und diese die Grundfläche des Fahrerhauses einseitig oder beidseitig in der Längsrichtung und/oder in seiner Querrichtung überragt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Grundplatte des Fahrerhauses als Hohlkörper ausgebildet ist. Das Fahrerhaus kann aber auch mit Quer- oder Längsträgem auf den Seitenwänden gelagert sein. Sind die Grundplatte und/oder die Träger, vornehmlich die Querträger so ausgebildet, daß sie im Querschnitt gesehen eine U-förmige Gestalt mit nach unten ragenden freien seitlichen Schenkeln aufweisen und die beiden Seitenträger wie einen Brückenbogen überspannen, so wird damit der unter dem Fahrerhaus liegende Laderaum noch vergrößert.It is useful if the cab has a supporting base plate, with which it is supported on the side walls, and this is the base of the cab protrudes on one or both sides in the longitudinal direction and / or in its transverse direction. It is particularly useful if the base plate of the driver's cab is a hollow body is trained. The cab can also be fitted with transverse or longitudinal beams on the Be stored side walls. Are the base plate and / or the supports, primarily the cross members are designed so that they have a U-shaped shape when viewed in cross section with downwardly protruding free lateral legs and the two side supports like spanning a bridge arch, it becomes the one under the driver's cab The cargo space has been enlarged.

Sind nicht nur die Seitenwände, sondern auch die Grundplatte hohl ausgebildet, so können in ihnen elektrische, pneumatische, hydraulische oder mechanische Leistungen verlegt werden, die der Steuerung und Bedienung von Motor, Kupplung, Bremse, Getriebe, den elektrischen Einrichtungen und ähnlichem dienen und zur Betätigung, Inbetriebsetzung und Inbetriebhaltung des Fahrzeuges erforderlich sind. Die möglichst zu Sammelleitungen zusammengefaßten Leitungen können im Bereich der Lagerstellen des Fahre-rhauses leicht trennbare Kupplungen aufweisen. Das bedeutet, daß an wenigstens einer Seitenwand an mehreren Stellen entsprechend den Lagerungsmöglichkeiten des Fahrerhauses Kupplungsanschlüsse vorgesehen sind, die die in den hohl ausgebildeten Teilen der Grundplatte und der Seitenwände verlegten Leitungsteile jeweils an der Stelle, an der das Fahrerhaus aufg esetzt ist, miteinander verbinden.Not only are the side walls hollow, but also the base plate formed, so they can be electrical, pneumatic, hydraulic or mechanical Services are laid that control and operate the motor, clutch, Brakes, gears, electrical equipment and the like are used and for actuation, Commissioning and maintenance of the vehicle are required. The possible Lines combined into collecting lines can be used in the area of the storage locations the driver's cab have easily separable couplings. That means that at least a side wall in several places according to the storage options of the Cab coupling connections are provided, which are formed in the hollow Parts of the base plate and the side walls laid pipe parts in each case on the Connect the point where the cab is attached to each other.

Ähnlich der Brückenkonstruktion des Fahrerhauses über den beiden Seitenwänden können auch Behälter auf den seitlichen Längswänden leicht lösbar befestigt sein. Diese Behälter können auch eine zum Transport von Flüssigkeiten geeignete Ausbildung erfahren und vor und hinter dem Fahrerhaus im I-Enblick auf die Gewichtsverteilung gleichmäßig angeordnet sein. Gerade beim Transport von Flüssigkeiten wird besonders der Vorteil deutlich, der sich bei der zusätzlichen Anordnung der Behälter vor dem Fahrerhaus durch die gleichmäßige Verteilung des Ladegewichtes erzielen läßt. Die Behälter werden in ähnlicher Weise wie das Fahrerhaus befestigt.Similar to the bridge construction of the driver's cab over the two side walls Containers can also be easily detachably attached to the side walls. These containers can also be of a suitable design for transporting liquids experienced and in front of and behind the cab in the I view of the weight distribution be evenly arranged. Especially when transporting liquids becomes special the advantage clearly arising from the additional arrangement of the container in front of the Can be achieved by the even distribution of the load weight. the Containers are attached in a similar way to the cab.

Weitere- Einzelheiten der Erfindung sind den an Hand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben mit in der Mitte aufmontiertem Fahrerhaus, Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Anordnung, Fig. 4 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges, das mit Behältern beladen ist, Fig. 5 eine Seitenansicht eines mit Behältern beladenen Kraftfahrzeuges mit in der Mitte angeordnetem Fahrerhaus, Fig. 6 eine Seitenansicht eines mit Behältem beladenen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit vorn angeordnetem Fahrerhaus, Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform.Further details of the invention can be found in the exemplary embodiments explained with reference to the drawings. 1 shows the front view of the motor vehicle according to the invention, FIG. 2 shows a side view of the same with the driver's cab mounted in the middle, FIG. 3 shows a plan view of this arrangement, FIG. 4 shows a front view of a motor vehicle according to the invention which is loaded with containers, FIG. 5 a side view of a motor vehicle loaded with containers with a driver's cab arranged in the middle, FIG. 6 a side view of a motor vehicle according to the invention loaded with containers with a driver's cab arranged at the front, FIG. 7 a cross section through a motor vehicle according to the invention in a further embodiment.

Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Last-Kraftfahrzeug besitzt einen aus Chassis und Verkleidung bestehenden Unterbau 1, an dem die Räder 2 befestigt sind. Die Ladefläche 3 befindet sich in der Höheder oberen Kante der Scheuerleiste 4, die das Fahrzeug rings umgibt. Dir- Ladefläche 3 wird seitlich durch die Innenflächen 5 und 6 der seitlichen Längswände 7 und 8 und vorn und hinten durch die Innenwände 9 und 10 der Stimwände 11 und 12 begrenzt. Die Stimwände 11 und 12 sind mit den Scharnieren 13 und 14 am Unterbau 1 angelenkt. Die Ladebrücke 15, die die beiden seitlichen Längswände 7 und 8 miteinander verbindet, bildet mit den seitlichen Längswänden ein geschlossenes Konstruktionsteil. Der Antriebsmotor 16 des Fahrzeuges befindet sich, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, in der Mitte des Fahrzeuges unterhalb der Ladefläche 3. Das Fahrerhaus 17 ist bei diesern Ausführungsbeispiel in der Mitte des Fahrzeuges montiert. Es besitzt eine Grundplatte 18, die breiter ist als die Ladefläche 3 und sich mit ihren seitlichen Rändern 19 und 20 auf den beiden seitlichen Längsflächen 7 und 8 abstützt. Die Grundplatte 18 des Fahrerhauses ist mit den Schrauben 21 bis 24 an den seitlichen Längswänden befestigt. Zur Befestigung des Fahrerhauses an verschiedenen Stellen sind weitere Schraubenlöcher 25 vorgesehen, in denen die Grundplatte 18 dann befestigt wird, wenn das Fahrerhaus an anderei-Stelle aufsitzt. Die zur Bedienung des Fahrzeuges erforderlichen von dem Fahrerhaus zum Unterbau füh- renden Leitungen sind in einem Kupplungsstück 26 zusammengefaßt, das aus zwei leicht voneinander lösbaren Kupplungsteilen besteht. In diesem Kupplungsteil sind sowohl mechanische, elektrische als auch hydraulische Leitungen zusammengefaßt. Mit den Teilen 27 bis 29 sind Ladegüter bezeichnet. Von diesen ist besonders das Teil 28 beachtlich, das etwa so lang ist wie die gesamte Ladefläche und unterhalb des Fahrerhauses liegt. Die Beleuchtungseinrichtungen 30 und 31 sind bei diesem Ausführungsbeispiel an den angelegten Stimwänden 1.1 und 12 des Fahrzeuges be- festigt.The load motor vehicle according to the invention shown in FIGS. 1 to 3 has a substructure 1 consisting of a chassis and cladding, to which the wheels 2 are fastened. The loading area 3 is at the level of the upper edge of the rubbing strip 4, which surrounds the vehicle. The loading area 3 is laterally bounded by the inner surfaces 5 and 6 of the lateral longitudinal walls 7 and 8 and at the front and rear by the inner walls 9 and 10 of the end walls 11 and 12. The end walls 11 and 12 are articulated to the substructure 1 with the hinges 13 and 14. The loading bridge 15, which connects the two lateral longitudinal walls 7 and 8 to one another, forms a closed structural part with the lateral longitudinal walls. As can be seen from FIG. 2, the drive motor 16 of the vehicle is located in the middle of the vehicle below the loading area 3. In this exemplary embodiment, the driver's cab 17 is mounted in the middle of the vehicle. It has a base plate 18 which is wider than the loading area 3 and is supported with its lateral edges 19 and 20 on the two lateral longitudinal surfaces 7 and 8 . The base plate 18 of the driver's cab is fastened to the side longitudinal walls with the screws 21 to 24. To fasten the driver's cab at various points, further screw holes 25 are provided, in which the base plate 18 is fastened when the driver's cab is seated elsewhere. The lines leading from the driver's cab to the substructure required to operate the vehicle are combined in a coupling piece 26 which consists of two coupling parts which can be easily detached from one another. Mechanical, electrical and hydraulic lines are combined in this coupling part. With the parts 27 to 29 loads are referred to. Of these, the part 28 is particularly noteworthy, which is about as long as the entire loading area and lies below the driver's cab. The lighting devices 30 and 31 are strengthened in this embodiment on the applied end walls 1.1 and 12 of the vehicle loading.

Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein erfindungsgemäßes Last-Kraftfahrzeug in Verbindung mit besonders ausgebildeten Behältern. Auf dem Unterbau 32 sind wieder die seitlichen Längswände 33, 34 angeordnet, die die Ladefläche 35 seitlich begrenzen. Das Fahrerhaus 36 ist wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel auf den Längswänden festgeschraubt. In Fig. 5 ist das Fahrerhaus in der Mitte des Fahrzeuges aufgeschraubt. Die Behälter 37 und 37' sind breiter als die mittlere Ladefläche und in ähnlicher Weise wie das Fahrerhaus mit den seitlichen Längswänden 33 und 34 verschraubt auf denen sie aufliegen. Außer der mittleren Ladefläche 35 ist ein zusätzlicher Laderaum in den beiden Behältern 37 und 37' geschaffen worden, durch deren gleichmäßige Verteilung die auf dem Fahrzeug beförderte Gesamtlast ausgeglichen werden kann. Direkt auf der Ladefläche liegt ein langes Ladegut 38, das unter dem Fahrerhaus verläuft.The embodiment shown in FIGS. 4 to 6 shows a truck according to the invention in connection with specially designed containers. The lateral longitudinal walls 33, 34, which laterally delimit the loading area 35, are again arranged on the substructure 32. As in the previous exemplary embodiment, the driver's cab 36 is bolted to the longitudinal walls. In Fig. 5 the driver's cab is screwed on in the middle of the vehicle. The containers 37 and 37 ' are wider than the central loading area and, in a similar manner to the driver's cab, are screwed to the lateral longitudinal walls 33 and 34 on which they rest. In addition to the central loading area 35 , an additional loading space has been created in the two containers 37 and 37 ' , through the even distribution of which the total load transported on the vehicle can be compensated for. A long load 38, which runs under the driver's cab, lies directly on the loading area.

Bei der Anordnung nach Fig. 6 ist das Fahrerhaus vorne aufgesetzt, und hinter ihm befindet sich ein größerer Behälter39, der zunächst andernorts beladen werden und dann leicht mittels eines Kranes an den ösen40 auf den Wagen gehoben und in derselben Weise wie das Fahrerhaus befestigt werden kann. Die zur Befestigung des Fahrerhauses vorgesehenen Löcher können auch für die Befestigung der Behälter verwendet werden, an denen entsprechende Löcher im gleichen Abstand wie in den seitlichen Längswänden 33 und 34 des Fahrzeuges vorgesehen sind. In gewissen Fällen wird es vorteilhaft sein, die Behälter elastisch am Fahrzeug zu befestigen. Dann sind an den Behältern elastische Füße anzuordnen oder wie im Ausführungsbeispiel elastische Zwischenlagen 41 zwischen den Behälter und die Längswände zu legen. Auch dieses Fahrzeug ist mit einer ringsum laufenden Scheuerleiste 42 versehen.In the arrangement according to FIG. 6 , the driver's cab is placed at the front, and behind it is a larger container 39, which can first be loaded elsewhere and then easily lifted onto the car by means of a crane at the eyelets 40 and fastened in the same way as the driver's cab . The holes provided for fastening the driver's cab can also be used for fastening the container, in which corresponding holes are provided at the same distance as in the lateral longitudinal walls 33 and 34 of the vehicle. In certain cases it will be advantageous to attach the container elastically to the vehicle. Then elastic feet are to be arranged on the containers or, as in the exemplary embodiment, elastic intermediate layers 41 are to be placed between the container and the longitudinal walls. This vehicle is also provided with a rubbing strip 42 running all around.

Der in Fig. 7 wiedergegebene Querschnitt durch das dort dargestellte Fahrzeug zeigt im wesentlichen den Aufbau der Tragkonstruktion. Die Ladefläch,- 43 wird von der Ladebrücke 44 gebildet, an die sich seitlich die beiden Längswände 45 und 46 anschließen. Die Ladebrücke 44 mit den seitlichen Längswänden 45 und 46 ist in der dargestellten, im Schnitt wiedergegebenen Ausführungsform ein einziges Konstruktionsteil und aus Leichtmetall hergestellt. Die Konstruktion könnte aber auch so ausgeführt werden, daß U-förmige Querträger mit Entlastungsöffnungen 55 im Abstand voneinander vorgesehen werden, über die sich die aus Blech hergestellten äußeren und inneren Wandungen in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrekken. Diese Konstruktion ist in Fig. 7 gleichfalls angedeutet.The cross section shown in Fig. 7 through the vehicle shown there essentially shows the structure of the supporting structure. The loading area 43 is formed by the loading bridge 44, to which the two longitudinal walls 45 and 46 connect laterally. The loading bridge 44 with the lateral longitudinal walls 45 and 46 is a single structural part and is made of light metal in the embodiment shown, shown in section. The construction could also be designed so that U-shaped cross members with relief openings 55 are provided at a distance from one another, over which the outer and inner walls made of sheet metal extend in the longitudinal direction of the vehicle. This construction is also indicated in FIG. 7.

In Fig. 7 ist auch die Befestigung der Grundplatte 47 verdeutlicht, die ebenfalls wie die Ladebrücke 44 mit ihren Seitenteilen U-förmio, ausgebildet ist, deren freie Schenkel 48 und 49 sich aber nach unten erstrecken. Mit den Schrauben 50 und 51 ist die Grundplatte 47, an die sich nach oben das Fahrerhaus anschließt, an den seitlichen Längswänden 45 und 46 befestigt. Unter der Ladebrücke 44 befindet sich ein Gehäuse 52, das die Antriebsaggregate aufnimmt. Dort sind auch die Räder 53 aufgehängt. Im Querschnitt ist auch in dieser Fig. 7 die an der Ladebrücke 44 bzw. den Längswänden 45 und 46 angebrachte und ringsum verlaufende Scheuerleiste 54 zu sehen.In Fig. 7 , the fastening of the base plate 47 is illustrated, which is also designed like the dock leveler 44 with its side parts U-shaped, but whose free legs 48 and 49 extend downward. The base plate 47, to which the driver's cab adjoins at the top, is fastened to the lateral longitudinal walls 45 and 46 with the screws 50 and 51. A housing 52, which houses the drive units, is located under the loading bridge 44. The wheels 53 are also suspended there. The rubbing strip 54 attached to the loading bridge 44 or the longitudinal walls 45 and 46 and extending all around can also be seen in cross section in this FIG. 7.

Claims

CLAIMS: 1. load motor vehicles, in your engine below and the cab OBP rhzlb the loading area are arranged, characterized in that the cab (17) on both the loading surface (3) projecting laterally defining and upwardly longitudinal walls (7, 8) is supported. Motor vehicle according to Claim 1, characterized in that the longitudinal walls (7, 8) are designed to be double-walled in an inherently bclcarnüer manner and at the same time serve to accommodate control lines. 3. Motor vehicle according to claims 1 and 2, characterized in that the lateral longitudinal windings (7, 8) and the loading platform (3) forming the loading bridge consist of a single Konstiaktionteil. 4. Motor vehicle according to claims 1 and 2, characterized in that the lateral longitudinal walls (7, 8) and the loading platform (3) forming the loading bridge consist of U-shaped cross members which are spaced from each other and made of sheet metal outer and inner walls are covered. 5. Motor vehicle according to claims 1 to 4, characterized in that the cab (17) is easily detachably connected to the side walls (7, 8) and can be arranged on them in the longitudinal direction of the vehicle at various points. 6. Motor vehicle according to one or more of claims 1 to 5, characterized in that the cab (17) has a supporting base plate (18) and this protrudes over the base of the cab on one or both sides in the longitudinal direction of the vehicle and / or in its transverse direction . 7. Motor vehicle according to claim 6, characterized in. that the base plate (18) of the driver's cab (17) is designed as a hollow body. 8. Motor vehicle according to one or more of claims 1 to 5, characterized in that the driver's cab (17) is mounted on the side walls (7, 8) by means of transverse and / or longitudinal members. 9. Motor vehicle according to claims 6 and 7 or 8, characterized in that the base plate (18) and / or the carrier, especially the cross member seen in cross section, have a U-shaped shape with downwardly protruding free lateral legs. 10. Motor vehicle according to one or more of claims 1 to 9, characterized in that the control devices required for the operation of the vehicle for the engine, brakes, gearbox, clutch, etc. and also the lines for the electrical devices from the cab to the chassis or Structure are laid, are combined into collecting lines, collecting lines and the like. The lines can be mechanical, electrical, hydraulic or pneumatic and that the lines are laid within the hollow walls of the cab base plate (18). 11. Motor vehicle according to claim 11 0, characterized in that the lines in the area of the bearing point of the driver's cab% 11-7) are designed to be easily separable. 12. Kraftfahr7eug according to one or more of claims 1 to 11, characterized ge ', # -, - nnzeiclinel that in front of and / or behind the cab (36) container (37,37') on the lateral longitudinal walls (45-, 46) are attached. Considered publications: German Patent Nos. 859 564, 874 108, 894 056; German utility model No. 1677 086; French Patent No. 907 071; U.S. Patent No. 2,595,028; Magazine "Lastauto und Omnibus"" 1952, issue 4, p. 166/167; magazine> Modern Transport", 19. 1- 1952, p.5 / 6.