DE1149933B - Rechenrad fuer Seitenrechen oder Wender - Google Patents

Rechenrad fuer Seitenrechen oder Wender

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Publication number
DE1149933B
DE1149933B DEL22134A DEL0022134A DE1149933B DE 1149933 B DE1149933 B DE 1149933B DE L22134 A DEL22134 A DE L22134A DE L0022134 A DEL0022134 A DE L0022134A DE 1149933 B DE1149933 B DE 1149933B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prongs
wheel
calculating
tips
calculating wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL22134A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Ary Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1149933B publication Critical patent/DE1149933B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
L 22134 DI/45 c
ANMELDETAG: 1. JUNI 1955
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 6. JUNI 1963
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechenrad für einen Seitenrechen oder Wender mit über den Radumfang verteilten, aus federndem Draht bestehenden Zinken, die durch Bodenberührung das Rechenrad in Drehung und das Erntegut nach der Seite versetzen.
Bei solchen Rechenrädern darf der Abstand zwischen den Spitzen zweier benachbarter Zinken eine gewisse Größe nicht überschreiten, weil sonst kurzhahniges Erntegut von den Zinken nicht ergriffen wird und auf dem Boden zurückbleibt. Bei genügend kleinem Abstand besteht aber die Gefahr, daß auch auf dem Boden liegende Steine von der Größe des Abstandes zweier benachbarter Zinkenspitzen in das Erntegut gelangen. Solche Steine können Maschinen, in welchen das Erntegut weiterbearbeitet wird, beschädigen.
Der Zweck der Erfindung ist, ein Rechenrad zu schaffen, das möglichst keine Steine in das Erntegut hineingelangen läßt und trotzdem eine gute Rechenwirkung hat.
Bei einem Rechenrad der obengenannten Art wechseln erfindungsgemäß in Umfangsrichtung die längeren Zinken mit den kürzeren Zinken ab.
Vorzugsweise liegen die Spitzen der längeren Zinken in einer Eebene, die von der Ebene, in der die Spitzen der kürzeren Zinken liegen, einen Abstand in Axialrichtung des Rades besitzen. Es können femer die äußeren Enden der längeren Zinken gegenüber den Enden der kürzeren Zinken axial in einander entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sein.
Es sind bereits Rechenräder bekannt, die eine konische Felge aufweisen, auf der Zinken in mehreren zueinander parallelen Ebenen derart angeordnet sind, daß die Spitzen der Zinken verschiedener Ebenen von der Radmitte verschiedene Abstände, in derselben Ebene jedoch gleiche Abstände haben. Die erfinderische Anordnung unterscheidet sich hiervon dadurch, daß in Umfangsrichtung die längeren Zinken mit den kürzeren Zinken abwechseln. Erst durch diese Anordnung wird das obengenannte Problem gelöst.
Die Erfindung wird mittels der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rechenrades,
Fig. 2 einen axialen Querschnitt des Rechenrades nach Fig. 1,
Fig. 3 einen axialen Querschnitt einer Abänderung des Rechenrades gemäß den Fig. 1 und 2.
Das Rechenrad nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einer Nabe 1 mit einer lotrecht darauf festgeschweißten, runden, flachen Scheibe 2, gegen welche Zinken 3 befestigt sind. Diese Zinken sind paarweise aus einem Rechenrad für Seitenrechen oder Wender
Anmelder:
C. van der LeIy N. V.,
Maasland (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz
ίο und Dipl.-Ing. W. Florack, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. Juni 1954 (Nr. 188 082)
Cornells van der LeIy und Ary van der LeIy,
Maasland (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Stück Stahldraht hergestellt und bei der in der Nähe der Drahtstückmitte befindlichen Befestigungsstelle haarnadelförmig gebogen. Zwei dieser Paare, deren Krümmungen etwas verschiedene Krümmungshalbmesser aufweisen, sind jedesmal zusammen unterhalb eines Ringes 4 von einem Bolzen 5, welcher sich durch ein Loch in der Scheibe 2 hindurch erstreckt, praktisch unbeweglich gegen diese Scheibe festgeklemmt. Alle Zinken sind in einer bestimmten Entfernung der gemeinschaftlichen Radachse 6 der Nabe 1 und der Scheibe 2 geknickt und erstrecken sich in der Nähe dieses Knickes durch Löcher in eine Felge 7. Die Knickungen in den Stahldrähten halten in der unbelasteten Lage des Rechenrades die Felge 7 mit der Nabel zentriert. Die umgeknickten Enden der Zinken 3 sind mit 8 und 9 bezeichnet.
Die Zinken sind in zwei Arten zu unterscheiden, nämlich in lange Zinken und kurze Zinken. Die Enden 8 der langen Zinken sind nach hinten gebogen, während die Enden 9 der kurzen Zinken nach vorn gebogen sind, so daß sie sich zu derjenigen Seite des Rechenrades erstrecken, wo das angehäufte Gut liegen wird. Vorzugsweise sind die Enden 9 mit einer Spitze versehen, wodurch sie leicht ins Gut hineindringen. Die über den Boden bewegenden Enden 8 sind dagegen stumpf. Die Enden 8 bzw. 9 sind außer nach hinten bzw. nach vorn auch derart geknickt, daß sie, von vorn gesehen, einen Winkel mit den Zinken 3 bilden. Diese Umbiegungen haben alle dieselbe
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Richtung. An der Stelle, an der die Zähne sich aufwärts bewegen, fällt das Gut leicht von ihnen ab.
Eine kurze Zinke bietet die Möglichkeit, einen Stein durchzulassen. Weil sofort neben einer kurzen Zinke lange Zinken vorgesehen sind, ist die Möglichkeit, daß Gut, wie Heu, am Boden zurückbleibt, ungemein klein. Die Abwinkelung der langen Zinken vermindert das Mitnehmen von Steinen, während die kurzen Zinken über die Steine hinwegstreichen.
Wie in Fig. 2 gezeichnet worden ist, kann an der vorderen Seite des Rechenrades eine geschlossene Scheibe S angeordnet werden, deren Umfang im wesentlichen in einer Ebene mit den Spitzen der kurzen Zinken liegt. Die Scheibe ist mit einem Loch zum Durchlassen der Nabe 1 versehen und ist nur an der Felge 7 befestigt. Sie wirkt nicht nur als Windschirm, sondern verhindert zugleich, daß die Spitzen der kurzen Zinken mit der großen Masse des vom Rad weitergewälzten Gutes in Berührung kommen.
Nach der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführung, deren Vorderansicht ebenfalls von Fig. 1 dargestellt wird, sind wieder zwei Zinkenarten vorgesehen, nämlich lange Zinken 3 A und kurze Zinken 3 B, wobei aber die kürzeren Zinken beträchtlich vor den längeren angeordnet sind. Die Enden SA bzw. 9A bilden die Verlängerung der Zinken 3 A bzw. 35, welche durch eine Felge TA hindurchgesteckt sind. Diese ist breiter als die Felge 7 nach Fig. 2. Die Felge IA ist mit zwei in axialer Richtung gegeneinander versetzten Kränzen von Öffnungen versehen. Dabei sind die Öffnungen des einen Kranzes gegenüber denen des anderen Kranzes auch in Umfangsrichtung versetzt. Die Zinken 3 A und 35 sind in derselben Weise wie die Zinken 3 nach Fig. 2 befestigt, jedoch erstrecken sich die Zinken 3 5 bzw. 3 A zu dem vorderen bzw. hinteren Kranz von Öffnungen in der Felge IA. Auch diese Anordnung ist für den angestrebten Zweck günstig.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rechenrad für einen Seitenrechen oder Wender, deren Rechenräder durch Berührung mit dem Erdboden in Drehung versetzt werden, wobei das Rechenrad auf dem Radumfang verteilte, aus federndem Draht bestehende Zinken aufweist, die das Erntegut nach der Seite versetzen, wobei der Abstand der Zinkenspitzen von der Radachse verschieden groß ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung die längeren Zinken mit den kürzeren Zinken abwechseln.
2. Rechenrad nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (8) der längeren Zinken in einer Ebene liegen, die von der Ebene, in der die Spitzen (9) der kürzeren Zinken liegen, einen Abstand in Axialrichtung des Rades besitzt.
3. Rechenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der längeren Zinken gegenüber den Enden der kürzeren Zinken axial in einander entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 523 976;
britische Patentschrift Nr. 674 797;
USA.-Patentschriften Nr. 2670 588, 2329 708.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 599/25 5.
DEL22134A 1954-06-03 1955-06-01 Rechenrad fuer Seitenrechen oder Wender Pending DE1149933B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1149933X 1954-06-03

Publications (1)

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DE1149933B true DE1149933B (de) 1963-06-06

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ID=19870375

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DEL22134A Pending DE1149933B (de) 1954-06-03 1955-06-01 Rechenrad fuer Seitenrechen oder Wender

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE523976A (de) *
US2329708A (en) * 1942-02-14 1943-09-21 Oscar B Fetterman Push rake
GB674797A (en) * 1949-09-14 1952-07-02 Lely Nv C Van Der Improvements in or relating to rake wheels for side delivery rakes and the like
US2670588A (en) * 1950-06-16 1954-03-02 Leland G Plant Rotary side delivery rake

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