DE1148115B - Klemmrollen-Freilaufkupplung - Google Patents

Klemmrollen-Freilaufkupplung

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Publication number
DE1148115B
DE1148115B DEF30442A DEF0030442A DE1148115B DE 1148115 B DE1148115 B DE 1148115B DE F30442 A DEF30442 A DE F30442A DE F0030442 A DEF0030442 A DE F0030442A DE 1148115 B DE1148115 B DE 1148115B
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DE
Germany
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clamping
pinch roller
pinch
roller
pinch rollers
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Pending
Application number
DEF30442A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dotter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Publication of DE1148115B publication Critical patent/DE1148115B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Klemmrollen-Freilaufkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmrollen-Freilaufkupplung, bestehend aus zwei konzentrischen zylindrischen Laufringen, einem zwischen den Laufringen angeordneten Kranz von Klemmrolen und je einem Klemmschuh unter jeder Klemmrolle, wobei die Klemmschuhe miteinander lückenlos in Berührung stehen und je eine sanft geneigte Auflauframpe für die betreffende Klemmrolle im Kupplungszustand sowie eine steile Schulter als Anlage für die Nachbarklemmrolle im Freilaufzustand aufweisen.
  • Es ist eine Klemmrollen-Freilaufkupplung der genanten Art bekannt, bei der keine Mittel zur axialen Führung der Klemmrollen vorgesehen sind. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß bei einem Verkanten der Klemmrollen unterschiedliche Relativgeschwindigkeiten am Rollenumfang aufreten, die beim Klemmvorgang Verschleiß an den zu kuppelnden Teilen verursachen.
  • Bei anderen bekannten Kupplungen dieser Art werden die Klemmrollen durch starre Bordscheiben. die mit den Klemmschuhen verbunden sind, oder in Aussparungen eines in axialer Richtung starren Käfigs geführt. Da jedoch zwischen den starren Führungsteilen und den Klemmrollen ein Laufspiel vorhanden sein muß, können sich die Klemmrollen im Freilaufzustand ein wenig verkanten und in verkanteter Stellung in den Einkuppelzustand übergehen.
  • Bei einigen der bekannten Ausführungen sind außer den zur Führung der Klemmrollen dienenden Bauteilen Federn vorhanden, die die Freilaufkupplung in radialer Richtung spielfrei halten, um ein sicheres Einkuppeln zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klemmrollen-Freilaufkupplung der obengenannten Gattung zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau ist und die Nachteile der bekannten Konstruktionen vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an beiden Stirnflächen der Klemmrollen je ein radial federnder Ring anliegt, dessen Durchmesser etwa dem Teilkreisdurchmesser der Klemmrollen entspricht, und daß dieser Federring sich an stirnseitigen Vorsprüngen der Klemmschuhe axial nach außen und radial abstützt. Hierdurch wird eine Vereinfachung der Klemmrollen-Freilaufkupplung erreicht, da zur axialen Führung der Klemmrollen beidseitig federnde Ringe angeordnet sind, die die Klemmschuhe gegen die Klemmrollen drücken und so die Klemmrollen-Freilaufkupplung in radialer . Richtung spielfrei halten, so daß sich zusätzliche Federn erübrigen. Die Figuren zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Freilaufkupplung, die im Freilauf zugleich als Wälzlager wirkt, Fig. 2 einen Querschnitt A-B entsprechend Fig. 1, Fig. 3 bis 5 Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Kupplung in drei Varianten, jeweils in perspektivischer Ansicht, Fig. 6 eine Teilansicht einer Kupplung, bei der nicht alle Rollen als Klemmrollen wirken.
  • In einem zylindrischen Laufring 1, der ein normaler Wälzlageraußenring sein kann, liegen Klemmrollen 3 zwischen diesem Ring 1 und einem Innenring 2. Unter jeder Klemmrolle ist ein Klemmschuh 4 angeordnet, der eine Klemmfläche 6 in Form einer sanft geneigten Auflauframpe für die betreffende Klemmrolle und eine Mitnehmerfläche 10 als Anlage für die Nachbarklemmrolle im Freilaufzustand aufweist. Die Klemmschuhe 4 werden beiderseits durch radial federnde Ringe 5 mit geringer Spannung gegen die Klemmrollen 3 gedrückt. Die Federringe 5 stützen sich an stirnseitigen Vorsprüngen 14 der Klemmschuhe 4 axial nach außen und radial ab. Der Innenring 2 ist beiderseits abgesetzt; auf den Absätzen 7 werden die Klemmschuhe 4 seitlich geführt. Die Klemmschuhe 4 sind gehärtet und sitzen lose auf dem Innenring. Die beiden Federringe 5 verhindern ein seitliches Verschieben und Verkanten der Klemmrollen 3.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kupplung ist folgende: Im Freilauf läuft der Außenring 1 in Pfeihichtung um den stillstehenden oder sich mit geringerer Geschwindigkeit drehenden Innenring 2. Die Klemmrollen 3 rollen dabei auf dem Innenring 2 ab und nehmen über die Mitnehmerflächen 10 die Klemmschuhe 4 mit. Überholt der Innenring 2 den Außenring 1 oder kehrt der Außenring seine Drehrichtung um, dann rollen die Klemmrollen 3 auf dem Innenring 2 in umgekehrter Richtung und laufen auf die Klemmflächen 6 der Klemmschuhe 4 auf. Dabei wird der Innenring 2 mit dem Außenring 1 gekuppelt. Die beiden Federringe 5 sorgen für ein sofortiges Kuppeln, weil sie die Klemmschuhe 4 ständig mit geringer Spannung gegen die Klemmrollen 3 drücken.
  • Nach Fig. 4 können die Klemmschuhe aus mehreren Teilen bestehen, nämlich dem Mittelteil 9 und den beiden Seitenteilen B.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Klemmschuh 13 unterscheidet sich von denen nach Fig. 1 bis 4 dadurch, daß er in einer Ringnut 12 des Innenringes 2 geführt wird.
  • Gemäß Fig. 6 werden nicht alle Rollen zur Klemmung herangezogen; da einige der Klemmschuhe 4 durch Füllkörper 11 ersetzt sind, die auf beiden Seiten Mitnehmerflächen 10 aufweisen, wirkt jeweils die eine der einem Füllkörper benachbarte Rolle ausschließlich als Lagerrolle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmrollen-Freilaufkupplung, bestehend aus zwei konzentrischen zylindrischen Laufringen, einem zwischen den Laufringen angeordneten Kranz von Klemmrollen und je einem Klemmschuh unter jeder Klemmrolle, wobei die Klemmschuhe miteinander lückenlos in Berührung stehen und je eine sanft geneigte Auflauframpe für die betreffende Klemmrolle im Kupplungszustand sowie eine steile Schulter als Anlage für die Nachbarklemmrolle im Freilaufzustand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnflächen der Klemmrollen (3) je ein radial federnder Ring (5) anliegt, dessen Durchmesser etwa dem Teilkreisdurchmesser der Klemmrollen entspricht, und daß dieser Federring sich an stirnseitigen Vorsprüngen (14) der Klemmschuhe (4, 8/9, 13) axial nach außen und radial abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 382 481; österreichische Patentschrift Nr. 134171; französische Patentschrift Nr. 475 437; USA-Patentschriften Nr. 1724 983, 2 691435, 2888116.
DEF30442A 1960-02-03 1960-02-03 Klemmrollen-Freilaufkupplung Pending DE1148115B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267039B (de) * 1964-07-01 1968-04-25 Josef Zuleger Klemmkoerper-Freilaufkupplung

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DE382481C (de) * 1922-06-08 1923-10-03 Det Tekniske Forsoegsaktiesels Vorrichtung zur Sperrung eines Kugel- oder Rollenlagers
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