DE1147362B - Vergroesserbarer Tisch, insbesondere Klubtisch, mit mehreren uebereinander angeordneten Platten, von denen mindestens eine um eine lotrechte Achse schwenkbar ist - Google Patents

Vergroesserbarer Tisch, insbesondere Klubtisch, mit mehreren uebereinander angeordneten Platten, von denen mindestens eine um eine lotrechte Achse schwenkbar ist

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DE1147362B
DE1147362B DEF31181A DEF0031181A DE1147362B DE 1147362 B DE1147362 B DE 1147362B DE F31181 A DEF31181 A DE F31181A DE F0031181 A DEF0031181 A DE F0031181A DE 1147362 B DE1147362 B DE 1147362B
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Konrad Fritsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B11/00Tables with tops revolvable on vertical spindles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Vergrößerbarer Tisch, insbesondere Klubtisch, mit mehreren übereinander angeordneten Platten, von denen mindestens eine um eine lotrechte Achse schwenkbar ist Ein bekannter vergrößerbarer Tisch weist eine symmetrische rechteckige obere Tischplatte auf. Unterhalb der oberen Platte sind zwei halbkreisförmige Platten angeordnet, die an gegenüberliegenden Seiten des Tischgestelles mittels lotrechter Achsen drehbar gelagert sind. Zum Vergrößern des Tisches sind die Halbkreisplatten unter der oberen Platte hervorzudrehen und dann die obere Tischplatte auf die Höhe der Halbkreisplatten abzusenken. Die obere Tischplatte hat mit den beiden Halbkreisplatten zwei gemeinsame gerade Anschlußkanten. Die vergrößerte Tischfläche ist zu der lotrechten Längsmittelebene und zu der lotrechten Quermittelebene spiegelbildlich. Die beiden Bolzenlager für die lotrechte Achse sind außerhalb der oberen Tischplatte am Gestell befestigt und bei verkleinertem Tisch sichtbar. Auch stehen dabei die Anschlußkanten der Halbkreisplatten gegenüber den Anschlußkanten der Tischplatte vor, und bei einem einseitigen Ausdrehen einer Halbkreisplatte kann sich eine ebene Tischfläche nicht ergeben.
  • Andere vergrößerbare Tische weisen zwei rechteckige übereinanderliegende Tischplatten von gleicher Plattengröße auf, die durch Scharniere aufklappbar miteinander verbunden sind. Dabei ist die untere Platte um einen in ihrer Fläche angeordneten und in einer Brücke zwischen den Zargen des Gestelles gelagerten lotrechten Achse um 90° drehbar, um die aufgeklappte obere Platte nach dem Drehen auch auf dem Tischgestell abstützen zu können.
  • Bei einer Bauart mit drei übereinanderliegenden, aufklappbaren Platten besteht das Tischgestell aus zwei Hälften, die ausziehbar aneinandergeführt sind. Durch Ausziehen der mittels Schwalbenschwanzführungen geführten Gestellhälften wird auch das Untergestell vergrößert, um auch der dritten Platte eine Auflage zu geben. Für die Ausrichtung zur ebenen Tischfläche ist eine der Platten mittels einstellbarer Hebel anhebbar gemacht. Hierbei sind notwendigerweise die aufklappbaren Platten auf ihren beiden Flächen poliert, da beim Aufklappen die untere Fläche der Platten nach oben gebracht wird. Bei drei klappbaren Tischplatten läßt es sich auch nicht vermeiden, daß zwischen zwei Platten ein Klappscharnier an der Tischoberfläche sichtbar wird. Diese Tischplatten können nur rechteckig sein und nur geradlinige Anschlußkanten aufweisen, um die sich weitere der Vergrößerung dienende Plattenteile umklappen lassen. Die Tischflächen sind zu ihren lotrechten Mittelebenen spiegelbildlich gleich. Vor einem Umklappen der Platten ist es auch erforderlich, alle etwa auf ihnen vorhandenen Gegenstände abzuräumen. Die zum Aufklappen an den Platten vorhandenen Scharniere können als störend und unschön angesehen werden.
  • Bei einem vergrößerbaren Tisch, insbesondere Klubtisch, mit mehreren übereinander angeordneten Platten verschiedener Größe, von denen die obere Platte den verkleinerten Tisch darstellt, mindestens eine Platte zur Vergrößerung um eine lotrechte am Tischgestell angeordnete Achse um 180° drehbar ist und je eine drehbare und eine undrehbare Platte eine gemeinsame Anschlußkante aufweisen, ist nach der Erfindung im Bereich der lotrechten Achse eine Ergänzungsplatte vorgesehen, welche zusammen mit der unteren festen Platte bei verkleinertem Tisch kongruent mit der drehbaren oberen Platte ist und bei vergrößertem Tisch und um die lotrechte Achse ausgedrehter oberer Platte um Plattenstärke absenkbar ist, um die Anschlußkante der festen Platte für die Anschlußkante der drehbaren Platte freizugeben.
  • Die Ergänzungsplatte ist durch eine in der lotrechten Achse gelegene Ebene in zwei kongruente Flächen mit vorzugsweise bogenförmig gestalteten Außen- bzw. Anschlußkanten aufgeteilt.
  • Die obere ausgedrehte Platte kann zusammen mit der unteren Platte als vergrößerte Tischfläche durch eine durch die lotrechte Achse gelegte lotrechte Ebene zwei zueinander kongruente Flächen bilden.
  • Die vergrößerte Tischfläche kann eine ovale, längliche, ellipsen- oder parallelogrammförmige Außengestalt mit bogenförmigen oder geraden Seitenkanten und abgerundeten oder scharfen Ecken aufweisen.
  • Die obere drehbare Tischplatte kann ebenso wie die untere Tischplatte zusammen mit der Ergänzungsplatte eine nicht rechteckige, vorzugsweise unsymmetrische Form aufweisen.
  • Bei einer Ausführung mit ausziehbarem Gestell trägt die feste untere Platte unterhalb über Zwischenstücke eine Gestellplatte, auf der eine weitere schiebbare Gestellplatte gelagert und durch einen Führungsschlitz an einer Führungsschraube und an einem Bolzen der lotrechten Achse geführt ist.
  • An der festen Gestellplatte sind ein oder zwei Tischfüße und an der schiebbaren Gestenplatte weitere Tischfüße befestigt.
  • An der schiebbaren Gestellplatte sind zwei Abstandskeile oberhalb der beiden Tischfüße befestigt, die bei eingeschobener Gestenplatte die Ergänzungsplatte und bei ausgezogener Gestellplatte die obere, ausgedrehte Platte abstützen.
  • Der an der Unterseite der oberen drehbaren Platte in der lotrechten Achse befestigte Bolzen führt die Ergänzungsplatte in einer in ihrem Schwerpunkt angeordneten Bohrung lotrecht und legt mit einer auf dem unteren Ende des Bolzens aufgeschraubten Flügelmutter die auf ihm gelagerten losen Tischteile fest.
  • Dadurch ergibt sich ein vergrößerbarer Tisch, dessen Umriß eine unsymmetrische Form aufweisen kann. Beim Vergrößern braucht die Tischplatte nicht abgeräumt zu werden. Bei verkleinertem Tisch stehen keine Anschlußkanten vor.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung an mehreren Beispielen dargestellt: Es zeigt Abb. 1 die Oberansicht eines vergrößerten Tisches in rechteckiger Form mit bogenförmigen Schmalseiten, Abb. 2 die Oberansicht eines verkleinerten Tisches in dreieckiger Form mit bogenförmigen Seiten, Abb. 3 die Oberansicht eines vergrößerten Tisches in länglicher unsymmetrischer Form, Abb. 4 die Oberansicht eines vergrößerten Tisches in ovaler Form in Richtung des Pfeiles IV in Abb. 6 gesehen, Abb.5 eine Unteransicht dazu in Richtung des Pfeiles V in Abb. 6, Abb. 6 eine Längsseitenansicht in Richtung des Pfeiles VI in Abb. 5, Abb.7 eine Längsseitenansicht des verkleinerten Tisches und Abb.8 eine Querseitenansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Abb. 7.
  • Die vergrößerte Tischplatte nach Abb. 1 besteht aus einer Platte 1, die um die lotrechte Achse 11 drehbar ist, und aus einer Platte 2; die am Tischgestell fest angebracht ist. Unterhalb der drehbaren Platte 1 liegt eine Ergänzungsplatte 3; deren Fläche durch Strichelung kenntlich gemacht ist. Die Größe der festen Platte 2 und der Ergänzungsplatte 3 ist gleich der Größe der drehbaren Platte 1.. Wenn die drehbare Platte 1 um 180° über die feste Platte 2 gedreht ist, deckt sie sich mit den darunterliegenden Platten, der festen Platte 2 und der Ergänzungsplatte 3. Die Ergänzungsplatte 3 ist auf- und abschiebbar auf dem Bolzen für die lotrechte Achse 11 gelagert. Die Fläche der Ergänzungsplatte 3 ist zu der durch die lotrechte Achse 11 gelegten Querebene 11 a kongruent. Sie ist auch zu der durch die lotrechte Achse 11 gelegten Längsebene 11 b kongruent. Ihre linke Anschlußkante 3 a und ihre rechte Außenkante 3 a' sind gleich der Außenkante 1 a der drehbaren oberen Platte 1, während die Kante 2a der feststehenden Platte 2 als Gegenstück zu der Kante 3 a ausgebildet ist. Unterhalb der festen Platte 2 sind Tischfüße 10 und unterhalb der drehbaren Platte 1 sind Tischfüße 10 a angeordnet, die in der Zeichnung durch Ellipsen angedeutet sind. Zum Verkleinern ist die drehbare Platte um 180° um die lotrechte Achse 11 zu drehen und die Tischfüße 10a sind in Pfeilrichtung mit ihrem ausziehbaren Gestellteil unter die Ergänzungsplatte zu schieben.
  • Abb. 2 zeigt einen nicht vergrößerten Tisch von oben gesehen. Die drehbare obere Platte 1 ist aus drei verschiedenen Bogenteilen gebildet und läßt sich um die lotrechte Achse 11 um 180° in die gestrichelte Lage 1' drehen. Dabei entsteht eine ungefähre Ellipsenform der Tischfläche, die zur lotrechten Ebene 11 a sowie zur lotrechten Ebene 11 b kongruent ist. Die von den beiden gleichen Bogenteilen 3 a und 3 a' begrenzte Ergänzungsplatte ist also kongruent und symmetrisch geformt, da der Bogenteil 1 a der drehbaren Platte 1 sich nach dem Drehen um 180° mit der Außenkante 3 ä der Ergänzungsplatte 3 deckt. Ein Tischfuß 10 ist fest an der festen Platte 2 angebracht, während die beiden Füße 10 a unter der Ergänzungsplatte 3 mit einem Gestellteil schiebbar sein können, wie durch die beiden Pfeile angegeben ist.
  • Es ist nicht notwendig, daß die durch die Drehachse 11 gehenden lotrechten Ebenen 11 a und 11 b Symmetrielinien für die Ergänzungsplatte 3 bzw. für die vergrößerte Tischfläche bilden. So stellen z: B. die Abb. 3 und 4 zwei andersgeartete Ausführungsformen dar, bei denen im vergrößerten Zustand die Tischflächen, bezogen auf die durch die lotrechte Achse 11 gelegte lotrechte Ebene 11a, zwar kongruent, aber nicht symmetrisch sind. Die vergrößerten Tischflächen nach Abb. 3 und 4 zeigen eine langgestreckte, zur Ebene 11a kongruente Tischform für die beiden Platten 1 und 2 und eine zur gleichen Ebene 11 a kongruente Flächenform für die unterhalb der drehbaren Platte 1 angeordneten Ergänzungsplatte 3. Je kleiner die Fläche der Ergänzungsplatte 3 als in sich kongruenter Teil der Platte 1 bemessen wird, um so viel mehr läßt sich die Fläche der nicht drehbaren Platte 2 durch die drehbare Platte 1 vergrößern. In Abb. 3 sind die schon obenerwähnten festen und schiebbaren Füße 10, 10 a eingezeichnet, während darauf in Abb.4 verzichtet worden ist. Die Kanten l a, 3 a, 3 ä sind in jeder der beiden Ausführungsformen nach Abb. 3 und 4 einander gleich, während die Kante 2 a der feststehenden Tischplatte 2 als Gegenstück zu einer der obengenannten Kanten betrachtet werden kann.
  • Aus den Abb. 5 und 6 ist der gesamte Unterbau des vergrößerten Tisches gemäß der Erfindung zu erkennen. Unterhalb der nicht drehbaren Platte 2 ist die Rahmengestellplatte 5 für die beiden Zwischenstücke 4 a und 4 b, deren Dicke der Erg'änzungsplattenstärke 3 angepaßt ist, fest angebracht, z. B. miteinander verleimt oder verschraubt. Die Gestellplatte 5 wird von einem oder auch zwei Tischfüßen getragen und erstreckt sich zum Teil unter die Ergänzungsplatte 3, die sich bei vergrößerter Tischfläche auf die Gestellplatte 5 lagern kann. Das Zwischenstück 4 b kann gleichzeitig auch die seitliche Führung der Ergänzungsplatte 3 übernehmen, und in ihm ist eine Führungsschraube 9 befestigt, die in einem Führungsschlitz 7a der verschiebbaren Gestellplatte 7 gleiten kann. Für die Drehbarkeit der Platte 1 ist ein an ihrer Unterseite im Drehpunkt 11 befestigter Bolzen 8 a vorgesehen, der durch die Ergänzungsplatte 3 in ihrem Schwerpunkt und auch durch den Schlitz 7a der schiebbaren Gestellplatte 7 geführt ist, unterhalb dieser Platte 7 eine aufschraubbare Flügelmutter 8 trägt, wodurch die zu verbindenden Tischteile festgestellt werden können.
  • An der schiebbaren Gestellplatte 7, deren Größe und Form der Tischform in ihrem verkleinerten Zustand angepaßt sein kann, sind auf ihrer unteren Fläche die beiden Tischfüße 10a und auf ihrer oberen Fläche etwa oberhalb der Füße 10a zwei Abstandskeile 6 a und 6 b befestigt, die sowohl die ausgeschwenkte obere Platte 1 als auch bei verkleinertem Tisch und eingeschobener Gestellplatte 7 die Ergänzungsplatte 3 abstützen können. Daher werden die Keile 6 zweckmäßig oberhalb der Tischfüße 10 a möglichst in Längsaußenkantennähe angeordnet, wodurch die ausgedrehte Platte 1 eine sichere Abstützung finden kann.
  • Die beiden Abb. 7 und 8 zeigen den Tisch gemäß der Erfindung im verkleinerten Zustand mit eingedrehter oberer Platte 1 und mit eingeschobener Gestenplatte 7. Die drehbare obere Platte 1 deckt hierbei vollständig die beiden nebeneinanderliegenden Platten 2 und 3 ab, deren Flächen zusammen gleich der der oberen Plattenfläche 1 sind. In diesem verkleinerten Zustand ist der Tisch um die Plattenstärke der drehbaren Platte 1 höher als im vergrößerten Zustand, bei dem die drehbare Drehplatte 1 sich auf die Höhe der nicht drehbaren Plattet absenkt. Durch untergeklebte Filzstreifen an der drehbaren Platte 1 lassen sich beim Drehen auf der festen Platte 2 und der Ergänzungsplatte 3 Schleif- oder Kratzerspuren nach Möglichkeit vermeiden. In den Endstellungen der Drehplatte 1 können irgendwie geartete Rastanschläge vorgesehen sein.
  • Für eine Vergrößerung oder Verkleinerung des erfindungsgemäßen Tisches sind jeweils vier Handgriffe erforderlich: 1. Lösen der Flügelmutter 8, 2. Ausziehen oder Einschieben des Tischgestelles 7, 3. Aus- oder Eindrehen mit Absenken bzw. Anheben der oberen drehbaren Platte 1 um 180° und 4. Wiederanziehen der Flügelmutter B.
  • Der erfindungsgemäße Tisch erfüllt somit den Wunsch vieler Käufer, durch wenige Arbeitsgänge einen Tisch auf eine veränderte Tischfläche vergrößern bzw. verkleinern zu können, sogar dann, wenn Gegenstände auf der drehbaren Platte 1 abgestellt sind, da sie nur geschwenkt, aber nicht umgeklappt zu werden braucht.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform soll nicht auf die beschriebenen Tische oder Klubtische beschränkt sein, auch Blumenbänke oder z. B. ausziehbare Ablagen können mit einer vergrößerbaren Platteneinrichtung in ähnlicher Weise ausgestattet sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vergrößerbarer Tisch, insbesondere Klubtisch, mit mehreren übereinander angeordneten Platten verschiedener Größe, von denen die obere Platte den verkleinerten Tisch darstellt, mindestens eine Platte zur Vergrößerung um eine lotrechte, am Tischgestell angeordnete Achse um 180° drehbar ist und je eine drehbare und eine undrehbare Platte eine gemeinsame Anschlußkante aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der lotrechten Achse (11) eine Ergänzungsplatte (3) vorgesehen ist, welche zusammen mit der unteren festen Platte (2) bei verkleinertem Tisch kongruent mit der drehbaren oberen Platte (1) ist und bei vergrößertem Tisch bzw. um die lotrechte Achse (8) ausgedrehter oberer Platte (1) um Plattenstärke absenkbar ist, um die Anschlußkante (2a) der festen Platte (2) für die Anschlußkante (la) der drehbaren Platte (1) freizugeben.
  2. 2. Vergrößerbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsplatte (3) durch eine durch die lotrechte Achse (11) gelegte Ebene (11 a) in zwei kongruente Flächen mit vorzugsweise bogenförmig gestalteten Außen-bzw. Anschlußkanten (3 a, 3 ä) aufgeteilt ist.
  3. 3. Vergrößerbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, ausgedrehte Platte (1) zusammen mit der unteren Platte (2) als vergrößerte Tischfläche durch eine durch die lotrechte Achse (11) gelegte lotrechte Ebene (11 a) zwei zueinander kongruente Flächen bildet.
  4. 4. Vergrößerbarer Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößerte Tischfläche eine ovale, längliche, ellipsen-oder parallellogrammförmige Außengestalt mit bogenförmigen oder geraden Seitenkanten und abgerundeten oder scharfen Ecken aufweist.
  5. 5. Verrgrößerbarer Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, drehbare Tischplatte (1) ebenso wie die untere Tischplatte (2) zusammen mit der Ergänzungsplatte (3) eine nicht rechteckige, vorzugsweise unsymmetrische Form aufweist.
  6. 6. Vergrößerbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem ausziehbaren Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die feste untere Platte (2) unterhalb über Zwischenstücke (4 a, 4 b) eine Gestellplatte (5) trägt, auf der eine weitere schiebbare Gestellplatte (7) gelagert und durch einen Führungsschlitz (7a) an einer Führungsschraube (9) und an einem Bolzen (8 a) der lotrechten Achse (11) geführt ist.
  7. 7. Vergrößerbarer Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der festen Gestellplatte (5) ein oder zwei Tischfüße (10) und an der schiebbaren Gestellplatte (7) weitere Tischfüße (10 a) befestigt sind. B.
  8. Vergrößerbarer Tisch nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der schiebbaren Gestellplatte (7) zwei Abstandskeile (6 a, 6 b) oberhalb der beiden Tischfüße (10 a) befestigt sind, die bei eingeschobener Gestenplatte (7) die Ergänzungsplatte (3) und bei ausgezogener Gestellplatte (7) die obere, ausgedrehte Platte (1) abstützen.
  9. 9. Vergrößerbarer Tisch nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Unterseite der oberen, drehbaren Platte (1) in der lotrechten Achse (11) befestigte Bolzen (8 a) die Ergänzungsplatte (3) in einer in ihrem Schwerpunkt angeordneten Bohrung lotrecht führt und mit einer auf seinem unteren Ende aufschraubbaren Flügelmutter (8) die auf ihm gelagerten losen Tischteile (1, 3, 5, 7) festlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 381614, 127 801; französische Patentschrift Nr. 1111693.
DEF31181A 1960-01-29 1960-01-29 Vergroesserbarer Tisch, insbesondere Klubtisch, mit mehreren uebereinander angeordneten Platten, von denen mindestens eine um eine lotrechte Achse schwenkbar ist Pending DE1147362B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285540B (de) * 1965-02-12 1968-12-19 Cutler Hammer Inc Schaltungsanordnung zum Untersetzen der Folgefrequenz von elektronischen Impulsen fuer Vor- und Rueckwaertszaehlung

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DE381614C (de) * 1922-06-16 1923-09-22 Paul Rohrmann Tisch mit um Bolzen herausschwenkbar angeordneten Verlaengerungsteilen fuer die Tischplatte
FR1111693A (fr) * 1954-09-22 1956-03-02 Table dépliable

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