DE1143422B - Vorrichtung zum Echoloten mittels eines elektroakustischen Wandlers - Google Patents
Vorrichtung zum Echoloten mittels eines elektroakustischen WandlersInfo
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- DE1143422B DE1143422B DER29458A DER0029458A DE1143422B DE 1143422 B DE1143422 B DE 1143422B DE R29458 A DER29458 A DE R29458A DE R0029458 A DER0029458 A DE R0029458A DE 1143422 B DE1143422 B DE 1143422B
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/72—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Echoloten mittels eines elektroakustischen Wandlers,
der sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von akustischen Wellen dient, wobei eine der Sendeperiode
entsprechende Umschaltung des elektroakustischen Wandlers erfolgt und die Erregung des Wandlers zum
Zwecke des Aussendens von Schallwellen mit Hilfe eines Kondensators erfolgt, der während der Sendepausen
aufgeladen wird, wobei als elektroakustischer Wandler ein in an sich bekannter Weise durch die
eintreffenden Schallechos in verschiedenen, verhältnismäßig nahe beieinander liegenden Frequenzen zu
Schwingungen erregter Wandler dient und wobei der Sende- und Empfangsbetrieb der Einrichtung mit einer
Schaltung erfolgt, bei welcher für das Aussenden von Schallwellen zwei Parallelresonanzkreise vorliegen,
die über einen Kondensator lose und überkritisch miteinander gekoppelt sind, wobei beide Parallelresonanzkreise
auf die Sendefrequenz des elektroakustischen Wandlers abgestimmt sind und der die Stoßenergie
während der Sendepause speichernde Kondensator dem einen Parallelresonanzkreis angehört, der
eine vergleichsweise niedrige Impedanz besitzen soll, während der angekoppelte zweite Parallelresonanzkreis
eine vergleichsweise hohe Impedanz besitzt und wobei die Schaltelemente so bemessen sind, daß nach Öffnung
des Sendeschalters die in der Schaltung verbleibenden Elemente die Eigenschaften eines Breitbandfilters besitzen,
welches den Erregungsfrequenzen des elektroakustischen Wandlers entspricht.
Im Hauptpatent ist als elektroakustischer Wandler ein Bariumtitanatkristall vorgeschlagen. Dieser liegt
in dem einen der erwähnten elektrischen Schwingungskreise. Der Bariumtitanatkristall hat eine von
der Frequenz abhängige Kapazität. Bei verschiedenen nahe beieinander liegenden Frequenzen treten Eigenschwingungen
auf. Diese bestimmen die Eigenschaften der Empfangsschaltung. Die Aussendung der Schallimpulse
erfolgt bei der Resonanzfrequenz des Wandlers, während beim Empfang der Echosignale mehrere
der genannten Resonanzfrequenzen erregt werden. Man kann im Ersatzschaltbild den Bariumtitanatkristall
durch mehrere Serienschwingkreise ersetzen. Dies bedeutet, daß eine breitbandige Empfangscharakteristik
auftritt.
Nach der Erfindung hat sich gezeigt, daß man mit einem Zirkoniumtitanatkristall ebenfalls sehr günstige
Ergebnisse erhält. Es ergab sich, daß die nahe beieinander liegenden Resonanzstellen bei einem Zirkoniumtitanatkristall
ebenfalls in ausgeprägter Weise vornanden sind. Dies bedeutet, daß die einzelnen Serienkreise
in dem Ersatzschaltbild eine hohe Güte aufweisen.
Vorrichtung zum Echoloten
mittels eines elektroakustischen Wandlers
mittels eines elektroakustischen Wandlers
Zusatz zum Patent 1126 778
Anmelder:
Raytheon Company,
Lexington, Mass. (V. St. A.)
Lexington, Mass. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Holzer, Patentanwalt,
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
John Newkirk Beebe, Dedham, Mass. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Damit erhält man auch in dem breitbandigen Empfangskreis eine hohe Gesamtgüte.
Die Verwendung von Zirkoniumtitanat als elektroakustischer Wandler in Echolotgeräten läßt also ebenfalls
günstige Ergebnisse erwarten ebenso wie die im Hauptpatent geschützte Verwendung von Bariumtitanat.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Vorrichtung zum Echoloten mittels eines elektroakustischen Wandlers, der sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von akustischen Wellen dient, wobei eine der Sendeperiode entsprechende Umschaltung des elektroakustischen Wandlers und die Erregung des Wandlers zum Zwecke des Aussendens von Schallwellen mit Hilfe eines Kondensators erfolgt, der während der Sendepausen aufgeladen wird, wobei als elektroakustischer Wandler ein in an sich bekannter Weise durch die eintreffenden Schallechos in verschiedenen, verhältnismäßig nahe beieinander liegenden Frequenzen zu Schwingungen erregter Wandler dient und wobei der Sende- und Empfangsbetrieb der Einrichtung mit einer Schaltung erfolgt, bei welcher für das Aussenden von Schallwellen zwei Parallelresonanzkreise vorliegen, die über einen Kondensator lose und überkritisch miteinander gekoppelt sind, wobei beide Parallelresonanzkreise auf die Sendefrequenz des elektroakustischen Wandlers abgestimmt sind und der die309 508/96Stoßenergie während der Sendepause speichernde Kondensator dem einen Parallelresonanzkreis angehört, der eine vergleichsweise niedrige Impedanz besitzen soll, während der angekoppelte zweite Parallelresonanzkreis eine vergleichsweise hohe Impedanz besitzt und wobei die Schaltelemente so bemessen sind, daß nach Öffnung des Sendeschalters die in der Schaltung verbleibenden Elemente die Eigenschaften eines Breitbandfilters besitzen, welches den Erregungsfrequenzen des elektroakustischen Wandlers entspricht, nach Patent 1126 778, dadurch gekennzeichnet, daß als elektroakustischer Wandler ein Zirkoniumtitanatkristall benutzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER29458A DE1143422B (de) | 1956-03-19 | 1958-06-06 | Vorrichtung zum Echoloten mittels eines elektroakustischen Wandlers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1126778XA | 1956-03-19 | 1956-03-19 | |
DER29458A DE1143422B (de) | 1956-03-19 | 1958-06-06 | Vorrichtung zum Echoloten mittels eines elektroakustischen Wandlers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1143422B true DE1143422B (de) | 1963-02-07 |
Family
ID=25991435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER29458A Pending DE1143422B (de) | 1956-03-19 | 1958-06-06 | Vorrichtung zum Echoloten mittels eines elektroakustischen Wandlers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1143422B (de) |
-
1958
- 1958-06-06 DE DER29458A patent/DE1143422B/de active Pending
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