DE1142711B - Verfahren und Einrichtung zur Spektralanalyse mit zeitlich aufgeloesten Spektren ausFunkenentladungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Spektralanalyse mit zeitlich aufgeloesten Spektren ausFunkenentladungen

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DE1142711B
DE1142711B DEB46673A DEB0046673A DE1142711B DE 1142711 B DE1142711 B DE 1142711B DE B46673 A DEB46673 A DE B46673A DE B0046673 A DEB0046673 A DE B0046673A DE 1142711 B DE1142711 B DE 1142711B
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Arpad Bardocz
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/2889Rapid scan spectrometers; Time resolved spectrometry

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Spektralanalyse mit zeitlich aufgelösten Spektren aus Funkenentladungen Bekanntlich herrschen in den als spektroskopische Lichtquelle benutzten Nieder- und Hochspannungsfunken zeitlich sehr veränderliche Verhältnisse, wodurch sich das von den Funken ausgestrahlte Licht als Funktion der Zeit stark ändert. So kann man die in den Funken herrschenden optischen Verhältnisse nur mit Hilfe des zeitlich aufgelösten Funkenspektrums untersuchen. Die Untersuchungen zeigen, daß sich das im anfänglichen Zeitabschnitt der Entladens durch die elektrischen Funken emittierte Spektrum überwiegend funkenartig verhält und dieses Spektrum die Funkenlinien der Elemente sowie den nur schwer erregbaren Hintergrund (kontinuierliches Spektrum) enthält. Die leicht erregbaren Bogenlinien entstehen in einem späteren Zeitabschnitt der Funkenentladung, wenn das Niveau der Erregerenergie niedrig ist. In dieser Zeitperiode der Funkenentladung ist das Funkenspektrum vollkommen hintergrundfrei. In der spektrochemischen Analyse werden in erster Linie diese Bogenlinien für analytische Zwecke verwendet.
  • Die Untersuchung von zeitlich aufgelösten Funkenspektren kann so erfolgen, daß z. B. Funkenlichtquellen mit Hilfe von Dreh spiegeln oder auf eine andere Art zeitlich aufgelöst auf den Spalt des Spektrographen abgebildet werden. In solchen Fällen ist die Ausmessung der Intensitätsverhältnisse von Spektrallinien wegen der ständig sich ändernden Emissionsverhältnisse schwierig. Intensiätsverhältnisse können in zeitveränderlichen Spektren dann gut gemessen werden, wenn die in einen oder in mehrere Zeitbereiche fallende Strahlung des zeitlich aufgelösten Spektrums auf die Kollimatorlinse des Spektrographen abgebildet wird, wodurch man gleichmäßig beleuchtete Spektrallinien erhält. Bei diesem Verfahren besteht z. B. eine Möglichkeit, den am Anfang der Funkenentladung entstehenden Hintergrund vom übrigen Teil des Spektrums abzutrennen. Die Möglichkeit der Abtrennung des kontinuierlichen Spektrums vom übrigen Teil des Funkenspektrums hat z. B. vom Gesichtspunkt der spektrochemischen Analyse mehrere Vorteile. In erster Linie nimmt die Empfindlichkeit zu, weil die schwachen Linien im Hintergrund nicht verschwinden.
  • Zweitens werden die Arbeitskurven auch ohne Hintergrundkorrektion gerade sein, und es bedarf keiner Hintergrundkorrektion. Weitergehend kann der vom Spektrum abgetrennte Hintergrund in folgender Weise nutzbar gemacht werden: Die moderne spektrochemische Analyse beruht auf dem sogenannten »Verfahren mit innerem Standard«, d. h., die Mengenbestimmung der Verunreinigungen einer Substanz oder der Bestandteile einer Legie- rung wird so ausgeführt, daß das Intensitätsverhältnis je einer Spektrallinie des Grundelementes und der zu bestimmenden Verunreinigung oder des Legierungselementes gebildet und mit dem Prozentgehalt des betreffenden Elementes in Zusammeng gebracht wird, was eine quantitative Bestimmung ermöglicht. Dieses Verfahren kann in dem Fall erfolgreich ausgeübt werden, wenn in dem Spektrum in der Nähe der Spektrallinie der zu bestimmenden Verunreinigung oder des Legierungselementes eine dem Grundmaterial entsprechende Vergleichslinie zur Verfügung steht.
  • Falls nämlich die zu vergleichenden Spektrallinien voneinander in einem größeren Abstand liegen und die Beobachtung des Spektrums photographisch erfolgt, ist der Vergleich der beiden Linien wegen der verschiedenen Empfindlichkeit der photographischen Platte für verschiedene Wellenlängen nicht einfach. In solchen Fällen sollen als Aushilfe solche Vergleichslinien verwendet werden, deren Intensitätsverhältnis bekannt ist. Dieses Verfahren nennt man »Verfahren mit äußerem Standard«, welches seiner Kompliziertheit wegen nur selten angewendet wird.
  • In den meisten Fällen ist es noch eine besondere Bedingung, daß das Grundelement in überwiegender Menge vorhanden sei. Die Erfüllung dieser Bedingungen ist in der Praxis eher eine Ausnahme als eine Regel. In der Praxis kommen auch Fälle vor, bei denen das Grundmaterial überhaupt keine entsprechenden Vergleichslinien hat.
  • In solchen Fällen kann die Aufgabe dadurch gelöst werden, daß dem zu untersuchenden Material in Form eines Pulvers oder in einer Lösung ein Material zugemischt wird, dessen Linien den Vergleichsgrund bilden.
  • Ausgehend von einem Verfahren zur Spektralanalyse mit zeitlich aufgelösten Spektren aus Funkenentladungen, bildet den Gegenstand der Erfindung ein Verfahren, bei dem das Licht aus wenigstens zwei verschiedenen Zeit abs chnitten der Funkenentladung dem Spektralapparat auf getrennten Wegen zugeführt wird; dadurch wird ein neues spektrochemisches Analyseverfahren geschaffen, das keiner inneren oder äußeren Vergleichsgrundlagen bedarf.
  • Bei der Analyse dient zum Vergleich der vom Spektrum abgesonderte Hintergrund. Die im Spektrum ohne Hintergrund befindlichen Linien der Verunreinigungs- oder Legierungselemente werden mit dem in der ganzen Länge des Spektrums (in der Richtung der Dispersion) vorhandenen Teil des kontinuierlichen Spektrums verglichen, dessen Wellenlänge angenähert der Wellenlänge der Spektrallinie gleich ist. Die Abtrennung des Hintergrundes vom Spektrum erfolgt entweder auf photoelektrischem oder auf optischem Wege. Das Verfahren kann daher in erster Linie in Verbindung mit einem solchen Spektrum günstig angewendet werden, das einen mit der Zeit sich stark ändernden Hintergrund hat, wie dies bei Funkenspektren der Fall ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird auf folgende Weise durchgeführt. Das Licht des durch einen mit großer Genauigkeit arbeitenden Funkenerzeuger hergestellten Funkens wird zeitlich aufgelöst und in mindestens zwei Teilbündel getrennt. Wird das Licht des Funkens in nur zwei Teile getrennt, so gelangt in den einen Teil nur die vom anfänglichen Zeitabschnitt des Funkens herrührende und fast gänzlich den Hintergrund und die Funkenlinien enthaltende Strahlung des Funkens, während der andere Teil insbesondere von einer späteren Zeitperiode des Funkens herrührende und hauptsächlich die Bogenlinien enthaltende Strahlung erhält. Die auf diese Art aufgelöste Strahlung erreicht in getrennten Bündeln den Spektrographen, und es entstehen zwei voneinander unabhängige Spektren. Die Auswertung erfolgt mit Hilfe dieser Spektren.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Optik zusammen mit dem elektrischen Funkenerzeuger und Fig. 2 lediglich die Optik gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Im an sich bekannten Funkenerzeugerteil nach Fig. 1 wird der die Erregungsenergle liefernde Kondensator C (Arbeitskondensator) vom Hochspannungstransformator T über die Gleichrichterdiode V 1 aufgeladen. Links vom Kondensator C liegt der Ladestromkreis, rechts der Entladungsstromkreis; R1 ist ein Strombegrenzungswiderstand. Die Ladespannung des Kondensators C wird über die Widerstände R2 und R 3 gleichmäßig auf die symmetrisch eingestellte doppelte Steuerfunkenstrecke G versteift. A ist die Analysenfunkenstrecke, die durch den Widerstand R 5 überbrückt ist. V2 ist eine Thyratronröhre, in deren Anodenkreis sich der Widerstand R 4 befindet. Die Thyratronröhre wird durch eine ihrem Gitter aufgedrückte negative Vorspannung abgesperrt.
  • Die doppelte Steuerfunkenstrecke G wird so eingestellt, daß bei aufgeladenem Kondensator C gerade kein Durchschlag eintritt. Falls dabei auf das Gitter der Röhre V2 ein positives Spannungssignal gegeben wird, zündet die Röhre, und die Ladespannung des Kondensators C erscheint zur Gänze in der in Fig. 1 oberen Hälfte der doppelten Funkenstrecke G, wodurch sie durchschlägt und KondensatorC auf dem Wege R 5- obere Funkenstrecke G - R4 - V2 sich zu entladen beginnt. Da der Durchschlag der oberen Strecke G praktisch ihren Kurzschluß bedeutet, erscheint nach dem Durchschlag die ganze Ladespannung an den Klemmen der Widerstände R 4 und R 5, und es tritt der Durchschlag entweder der unteren Hälfte der Doppelsteuer-Funkenstrecke G oder der Funkenstrecke A ein, je nachdem die eine oder andere durch einen größeren Widerstand überbrückt ist. Falls - was in der Praxis der übliche Fall zu sein pflegt - R 5 viel größer ist als R 4, folgt dem Durchschlag der oberen Hälfte von G der Durchschlag von A. Der Weg der Entladung des Kondensators C ist dabei: A - obere Funkenstrecke G-R4- V2.
  • Nach diesem Zeitpunkt erscheint die Ladespannung von C an den Klemmen von R 4, nämlich am unteren Teil der Doppelzunkenstrecke G. So durchschlägt auch der untere Teil von G, und darauf entlädt sich C auf dem Wege A - G - G fortschreitend und liefert die Erregungsenergle.
  • Die Optik kann wie folgt aufgebaut und betätigt werden: das von der Funkenstrecke A kommende Licht fällt auf den durch einen Synchronmotor angetriebenen konkaven Spiegel M. Vor der Funkenstrecke A ist der auf der Ebene der Zeichnung senkrechte stehende Spalt S1 angebracht, mit dessen Hilfe erzielt werden kann, daß nur aus einem bestimmten Teil der Funkenstrecke herrührendes Licht auf den Spiegel M fällt.
  • Vom rotierenden Spiegel M wird die Lichtquelle bzw. der vom Spalt S1 frei gelassene Teil der Lichtquelle in der Zeit aufgelöst und auf die dem Drehspiegel zugekehrten Seitenflächen der reflektierenden Rhomben B1 und B2 abgebildet. Die Phase des Drehspiegels wird so gewählt, daß das in dem anfänglichen Zeitabschnitt der Funkenentladung entstehende Licht auf Rhombus B 1, das später entstehende Licht aber auf Rhombus B 2 fällt. Auf diese Weise teilt sich das Licht aus Lichtquelle A in zwei Bündel. Das durch die Rhomben B 1 und B2 2 durchfallende Licht wird über die Linsen1 und L2 auf die Kollimatorlinse des Spektrographen abgebildet.
  • Die Rhomben B 3 und B4 haben die Aufgabe, die voneinander weit entfernt laufenden Lichtbündel einander näher zu bringen. S2 ist der Spalt des Spektrographen.
  • Die Verbindung zwischen dem bekannten Funkenerzeuger und der Optik wird in dem Beispiel durch eine Photozelle 1 in an sich bekannter Weise wie folgt zustande gebracht. Das Licht aus Hilfslichtquelle H fällt auf den Drehspiegel M, der es auf die Photozelle I projiziert. Der von Photozelle I gelieferte Photostrom, durch den Verstärker K verstärkt, dient zur Steuerung des Gitters der ThyratronröhreV2.
  • Die Phasenverhälmisse werden in der gezeichneten Anordnung so eingestellt, daß sich der Kondensator C in der einen Halbperiode der Wechselstromnetzspannung auflädt und in der folgenden Halbperiode entlädt.
  • Die wesentliche Eigenschaft des in Fig. 1 dargestellten elektronisch gesteuerten Funkenerzeugers hoher Präzision besteht darin, daß im Verhältnis zu dem auf das Gitter der Röhre V2 gegebenen Signal der Durchschlag der Analysenfunkenstrecke A mit einer sehr geringen Zeitstreuung stattfindet. Mit anderen Worten bedeutet das so viel, daß die zeitlich aufgelösten, an den dem Drehspiegel M zugekehrten Seiten der Rhomben B 1 und B 2 erscheinenden Bilder der einzelnen Funken mit dieser Genauigkeit einander überlagert werden. Wenn nun die Phase des Drehspiegels so eingestellt wird, daß das vom anfänglichen, den Hintergrund enthaltenden Teil der Funkenstrecke herrührende Licht auf Rhombus B1, der nur das Linienspektrum enthaltende spätere Teil dagegen auf Rhombus B2 fällt, so erscheinen auf der photographischen Platte zwei Spektren übereinander.
  • Das eine enthält den Hintergrund und die Funkenlinien des Spektrums und das andere in erster Linie die Bogenlinien desselben. Der Vergleich der Spektrallinien mit dem Hintergrund erfolgt in der schon erwähnten Weise.
  • Eine Alternative der zur Durchführung des Verfahrens dienenden Einrichtung ist in Fig. 2 ersichtlich.
  • Hier wird durch den konkaven Drehspiegel M das zeitlich aufgelöste, durch SpaltS1 abgeblendete Bild des Funkens A auf die Flächen des Prismas P 1 abgebildet, welche sich an der dem Drehspiegel zugekehrten Kante des Prismas treffen. Die beiden von den anfänglichen bzw. späteren Zeitabschnitten der Entladung herrührenden Bündel werden vom Prisma P1 auf den Spiegel T 1 bzw. T 2 projiziert. Von den Spiegeln T 1 und T2 gelangt das Licht auf die Planspiegel T3 und T4, dann auf die Konkavspiegel T5 und T6.
  • Durch letztere wird das Bild der LichtquelleA auf der Kollimatorlinse des Spektrographen abgebildet.
  • Der Weg des von den konkaven Spiegeln T5 und T6 weiterlaufenden Lichtes ist durch Spiegel T7 und T 8 und Prisma2 mit reflektierenden Flächen gegeben.
  • S2 ist der Spalt des Spektrographen.
  • Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, die Intensität der in den optischen Systemen nach Fig. 1 und 2 getrennten Lichtbündel zu regeln. Dies kann in dem Fall notwendig sein, wenn man das eine Bündel im Verhältnis zum anderen abschwächen will, und kann durch in den Weg der einzelnen Bündel gestellte Schirme erzielt werden.
  • Natürlich kann anstatt des Drehspiegels auch eine andere Optik verwendet werden, die das Bild des Funkens zeitlich auseinanderzieht. So kann die Aufgabe auch durch einen Schwingspiegel gelöst werden.
  • Bei der mit Hilfe von zeitlich aufgelösten Spektren durchgeführten Spektralanalyse ist es zur Sicherung der Reproduzierbarkeit wichtig, daß einem jeden Spektrum immer Strahlung aus demselben Zeitbereich der Funken zugewiesen wird. So soll z. B. in Fig. 1 aus den zeitlich aufgelösten, auf die Rhomben B 1 und B2 fallenden Funken spektren immer derselbe Zeit- bereich der Funkenentladung auf Rhombus B 1 gelangen. Wäre das nicht der Fall, so bliebe das Intensitätsverhättnis und die Intensität der Spektrallinien in den einzelnen Zeitbereichen nicht konstant. Das kann durch manuelle Einstellung so gesichert werden, daß z. B. auf den Rhombus B 1 der Fig. 1 immer dieselbe Länge des zeitlich aufgelösten Funkenbildes fällt. Die Einstellung kann entweder durch Verstellung der Phase des Drehspiegels oder auch durch elektronische Phasenverstellung erfolgen. Im letzteren Falle kann die Phasenverschiebung mit Hilfe eines in den Verstärker K eingebauten Phasenverschiebers durchgeführt werden. Es ist jedoch zweckmäßiger, die Einstellung zu automatisieren. Eine geeignete Lösung besteht darin, daß eine durch eine Photozelle betätigte Automatik anspricht, wenn sich z. B. die auf den Rhombus B 1 fallende Lichtmenge ändert.
  • Hierdurch erfolgt dann die mechanische oder elektronische Phasenverstellung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Spektralanalyse mit zeitlich aufgelösten Spektren aus Funkenentladungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht aus wenigstens zwei verschiedenen Zeitabschnitten der Funkenentladung dem Spektralapparat auf getrennten Wegen zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 für spektrochemische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Spektrallinien von Verunreinigungs- oder Legierungselementen mit den wellenlängenmäßig zugeordneten, als innerer Standard dienenden, ein kontinuierliches Spektrum aufweisenden, aber zeitlich abgetrennten Teilen des Funkenspektrums verglichen werden.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit spektroskopischer Hochpräzisionslichtquelle und damit synchron arbeitendem Zeitauflösungsmittel, gekennzeichnet durch zwischen dem letzteren und dem Spektralapparat eingeschaltete Lichtbündeltrennmittel.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gs kennzeichnet, daß sie zur selbsttätigen Einhaltung der vorgegebenen Zeitabschnitte der aus verschiedenen Zeitabschnitten der Funkenentladung herrührenden Strahlungen eine Photozelle und einen Phasenschieber enthält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 577 815; Zeitschrift für angewandte Physik, 1952, S. 438; Zeitschrift für angewandte Physik einschließlich Nukleonik, 9, 1957, S. 82 ff.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014112723A1 (de) * 2014-09-04 2016-03-10 Eaton Industries Austria Gmbh Verfahren zur Unterscheidung eines Lichtbogens von einem leuchtenden Gas enthaltend zumindest Metalldampf

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