DE1141683B - Schaltungsanordnung zur Pruefung von Impulsreihengebern der Fernmeldetechnik, insbesondere von Nummernschaltern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Pruefung von Impulsreihengebern der Fernmeldetechnik, insbesondere von Nummernschaltern

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DE1141683B
DE1141683B DEK39005A DEK0039005A DE1141683B DE 1141683 B DE1141683 B DE 1141683B DE K39005 A DEK39005 A DE K39005A DE K0039005 A DEK0039005 A DE K0039005A DE 1141683 B DE1141683 B DE 1141683B
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DE
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pulse
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gate
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DEK39005A
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Inventor
Georg Karau
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Krone KG
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Krone KG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/24Arrangements for testing

Description

  • Schaltungsanordnung zur Prüfung von Impulsreihengebern der Fermneldetechnik, insbesondere von Nummernschaltern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Par Prüfung von Impulsreihengebcm der Fernmeldetechnik, insbesondere von Nummernschaltern, zum. Messen der zeitlichen Dauer einer Impulsreihe bzw. eines, Einzelimpulses und des durch den Quotienten der Einschalt- und Ausschaltzeit eines Impuls-Sendekontaktes gegebenen mittleren bzw. einzelnen Schaltzeitenverhältnisses, bei der die Impulse des zu prüfenden Impulsreihengebers eine Torschaltung steuern, die in ihrem freigesteuerten (leitenden) Zustand von einem Oszillator hoher Frequenz gelieferte Zählimpulse einem elektronischen Impulszählwerk (Zähler) zuführt, und bei der ein dem Zähler nachgeschaltetes Strommeßwerk den der Anzahl der Zählimpulse und damit den der mittleren bzw. einzelnen Einschaltzeit des Impuls-Sendekontaktes, proportionalen Meßstroin mißt.
  • Zur Prüfung von Impulsreihengebern ist es bekannt, die Strom-Zeit-Kurve auf einem kontinuier-]ich bewegten Streifen mit Hilfe eines vom Impulsstrom erregten Relais od. dgl. graphisch aufzuzeichnen. Dieses Verfahren hat jedoch den wesentlichen , der ein-Nachteil, daß es, keine unmittelbare Prüfung zelnen interessierenden Daten des Impulsreihengebers ermöglicht, da diese Werte erst aus der aufgezeichneten Stronikurve, ermittelt werden müssen.
  • So, erfordert es beispielsweise, noch einen erheblichen Rechen- und Zeitaufwand, aus der aufgezeich# ten Strom-Zeit-Kurve des Impulsreihengebers das mittlere Schaltzeitenverhältnis, d. h. den mittleren Quotienten der Einschalt- und Aussehaltzeit des Impuls-Sendekontaktes zu ermitteln. Es liegt daher auf der Hand, daß sich das bekannte Verfahren für eine serienmäßige Prüfung von Impulsreihengebern nicht eignet. Im übrigen ist die auch bei sorgfältiger Ausmessung der Registrierstreifen zu erzielende Genauigkeit verhältnismäßig gering.
  • Zum Messen der zeitlichen Dauer einer Impulsreihe bzw. eines Einzelimpulses sind ferner bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die zu prüfenden Impulse eine Torschaltung steuern, die in ihrem freigesteuerten (leitenden) Zustand von einem Oszillator hoher Frequenz gelieferte Zählimpulse einem elektronischen Impulszählwerk zuführt. Ein dem Zähler nachgeschaltetes Strommeßwerk mißt bei diesen bekannten Ausführungen den der Anzahl der Zählimpulse und damit der Impulsdauer proportionalen Meßstrom des Zählers. Eine Messung des Quotienten von Impuls und Impulspause, d. h. des sogenannten Schaltzeitenverhältnisses, ist jedoch mit diesen bekannten Schaltungsanordnungen nicht möglich. Zur Bestimmung des Phasenunterschiedes zweier Wellen gleicher Hörfrequenz bei Funk-Navigationssystemen ist weiterhin eine als Brücke ausgebildete Schaltungsanordnung bekannt, bei der als Maß für die Impulsdauer der Vergleichswert zweier Spannungen dient, von denen die eine dein Scheitelwert der Impulse verhältnisgleich, aber kleiner als dieser ist, während die andere Spannung dem Gleichstrommitte,lwert der Impulse proportional ist, wobei beide Spannungen auf das gleiche Bezugspotential bezogen sind. Das einfach wirkende Anzeigeinstrurnent liegt bei dieser Schaltungsanordnung im Nullstromkreis der Brücke. Wenn die, zu prüfenden Impulse und die Impulszwischenräume gleich groß sind, so befindet sich die Brücke im Abgleich; sind die Impulse, größer oder kleiner als die Impulspausen, so ergibt sich ein Ausschlag des Zeigers des Anzeigeinstiumentes nach der einen oder anderen Seite.
  • Auch diese bekannte Schaltungsanordnung gestattet es jedoch nicht, das Verhältnis der Impulsdauer eines einzelnen Impulses, zu der darauffolgenden Impulspause zu bestimmen. Bei dieser Anordnung wird vielmehr über mehrere Impulse gemittelt. Für die Prüfung von Impulsreihengebern, bei denen es wesentlich auf die Prüfung der einzelnen Impulse einer Reihe ankommt, kann die bekannte Schaltungsano#rdnung daher keine Verwendung finden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Prüfung von Impuls-reihengebern der Fermneldetechnik, insbesondere von Nummernschaltern, zu schaffen, das nicht nur die Gesamtdauer der Impulsreihe und das mittlere Einschalt- und Ausschaltverhältnis unmittelbar liefert, sondern auch die einzelnen Werte der Impulsreihe, wie insbesondere die Dauer und das Schaltzeiteenverhältnis von Einzehrapulsen, ohne daß hierfür noch eine besondere Auswertung erforderlich wäre. Das neue Verfahren soll damit insbesondere eine rasche, gegebenenfalls selbsttätig ablaufende Prüfung von Impulsreihengebern ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei mit je einem Impulszählwerk (Zähler) in Reihe liegende Torschaltungen (Tore) vorgesehen sind, die als elektronischer Unischalter wirken und von denen jeweils die eine während der Impulsdauer und die andere während der Impulspause, freigesteuert (leitend) ist, und daß den beiden Zählern zusätzlich zu ohnehin vorgesehenen Summen- bzw. Einzelwertmeßwerken ein gemeinsames Quotientenmeßwerk nachgeschaltet ist, dessen zwei Wicklungen von den Meßströmen der beiden Zähler durchflossen sind.
  • Von den beiden Impulszählwerken dient somit das eine, zur Messung der Einschalt- und das andere zur Messung der Ausschaltzeit des Impuls-Sendekontaktes. Die Auswertung der in den Zählwerken gespeicherten Zählergebnisse erfolgt in nachgeschalteten Summen-, Einzelwert- bzw. Quotientenmeßwerken, von denen jedes jeweils unmittelbar die Gesamtablaufzeit, die Impulsdauer eines Einzehmpulses bzw. das Schaltzeitenverhältnis anzeigt.
  • Der durch die Erfindung erzielte wesentliche technische Fortschritt liegt somit in der Einsparung des erheblichen Rechen- und Zeitaufwandes, der erforderlich wäre, wenn man die von den einzelnen Zählwerken gelieferten Einzelwerte für Impuls und Pause mit Hilfe eines mechanischen Rechenwerkes auswerten müßte. Das neue Verfahren, das zu einer unmittelbaren Anzeige aller für die Prüfung wesentlichen Werte führt, gestattet somit eine selbsttätige oder auch von angelernten Kräften rasch durchzuführende Prüfung von Impulsreihengebern.
  • Um einen bestimmten zeitlichen Meßbereich zu gewinnen, ist gemäß einerzweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ein vom Impuls-Sendekontakt gesteuertes elektronisches Mitlaufwerk vorgesehen, das den elektronischen Umschalter zu Beginn der zu messenden Impulsreihe bzw. des Einzelimpulses zur Steuerung freigibt und am Ende der Impulsreihe bzw. des Einzelimpulses sperrt.
  • Zur Prüfung von Impulsreihengebern mit einem zu Beginn der Ein-Aus-Schaltbewegang des Impuls-Sendekontaktes, geschlossenen Arbeitskontakt ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein Löschimpulsschalter vorgesehen, der beim, Schließen des Arbeitskontaktes einen Löschimpuls auslöst, der den elektronischen Umschalter sperrt und die Zähler, das Mitlaufwerk sowie gegebenenfalls weitere Schaltungsgruppen in ihre Ausgangsstellung bringt.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist das vom Impuls-Sendekontakt gesteuerte, aus, vier an sich bekannten bistabilen Kippstufen aufgebaute Mitlaufwerk an eine elektronische Sperrvorrichtung angeschlossen, die über eine weitere elektronische Schaltvorrichtung die Freigabe bzw. Sperrung des zwischen den Zählimpulsoszillator und die Zähler geschalteten Umschalters steuert. Die Sperrvorrichtung ist gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung aus fünf in Reihe geschalteten Transistoren aufgebaut, von denen vier an je eine der vier bistabilen Kippstufen des Mitlaufwerkes derart angeschlossen sind, daß die Sperrvorrichtung nur in der Ausgangs- und der Endschaltstellung des Mitlaufwerkes leitend ist, während der fünfte Transistor mit seiner Basis unmittelbar an eine vom Impuls-Sendekontakt gesteuerte bistabile Kippstufe angeschlossen ist.
  • Diese und zahlreiche weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der nsi-Impulsreihe zur Erläuterung der Wirkungsweise. der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, also des Impulszeitniessers, Fig. 3 ein Gesamtschaltbild des Impulszeitmessers gemäß der Erfindung, . Fig. 4 eine übersicht in Tabellenforin zur Erläuterung der Schaltzustände eines Mitlaufwerkes des Impulszeitmessers.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Form die aus zehn Einzelimpulsen bestehende Impulsreihe eines Numraernschalters dargestellt. Die auf den zehnten Impuls folgende Impulspause geht dabei unmittelbar in den Ruhezustand des Nummernschalters über, so daß zu einer Messung nur zehn Impulse und neun Impulspausen zur Verfügung stehen. Von dieser Impulsreihe sollen mit Hilfe der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung die Gesamtablaufzeit T, das mittlere Impulsverhältnis alb, die Impuls- oder Öffnungszeit a und die Impulspause oder Schließzeit b eines bestimmten Einzehmpulses und das Impulsverhältnis alb dieses Einzelimpulses gemessen werden.
  • Es sei zunächst das in Fig. 2 dargestellte Block- schaltbild erläutert, bevor auf die Einzelheiten der Schaltungsanordnung eingegangen wird.
  • Ein als Zählimpuls-Oszillator dienender Quarzgenerator liefert -eine Zählfrequenz von 10 kHz an eine als Trigger bezeichnete Kippschaltung, die diese Frequenz in rechteckige Zählimpulse umformt. Diese Zählimpulse gelangen über eines von zwei Toren 1, 2, von denen jeweils eines geöffnet ist, zu einem Zähler 1 bzw. 2. Die Tore 1, 2 werden dabei von einer als nsi-Schalter bezeichneten Kippschaltung so gesteuert, daß das Tor 1 jeweils während der Impuls-bzw. öffnungszeit a (vgl. Fig. 1) des Impuls-Sendekontaktes nsi geöffnet, d. h. durchlässig ist, während das Tor 2 während der Impulspause bzw. Schließzeit b die Zählimpulse durchläßt. Der Zähler 1 mißt auf diese Weise die Impulszeiten a, der Zähler 2 die Impulspausen b des Impuls-Sendekontaktes nsi.
  • Nach dem Ablauf der Nummemscheibe werden die in den Zählern 1 und 2 gespeicherten Ergebnisse, d. h. die Gesaratöffaungs- und Schließzeit des nsi-Sendekontaktes bzw. die entsprechenden Werte eines Einzelimpulses, an Meßwerke Il bis 14 weitergeleitet. Das Kreuzspul- oder Quotientenmeßwerk 1 1 zeigt den Quotienten der Worte an, die in den beiden Zählern 1 und 2 gespeichert sind; das mit zwei auf gemeinsamer Achse liegenden Wicklungen versehene Summenmeßwerk 12 zeigt den Summenwert der Zähler 1 und 2 (d. h. die Gesamtablaufzeit T) an; die Einzelwertmeßwerke13 und 14 (ebenfalls Drehspulinstrumente ) zeigen in an sich bekannter Weise jeweils die Summe der öffnungs- bzw. Schließzeiten (a, b) oder - bei Messung eines Einzelimpulses gemäß der Erfindung -die entsprechenden Werte a, b dieses Einzelimpulses an.
  • Es wurde bereits an Hand von Fig. 1 erläutert, daß zur Messung lediglich zehn Impulse und neun Impulspausen der gesamten Impulsreihe herangezogen werden können, während die zehnte Impulspause abgeschnitten werden muß. Um einen bestimmten zeitlichen Ausgangspunkt zu gewinnen, ist es daher erforderlich, auch vor Beginn der Impulsreihe die beiden Tore 1 und 2 zu sperren, um zu verhindern, daß schon vor dem eigentlichen Meßvorgang durch das Tor 2 das bei geschlossenem nsi-Sendekontakt grundsätzlich geöffnet ist) Zählimpulse in den Zähler 2 gelangen.
  • Die Aufgabe, die Tore 1 und 2 bis zum Beginn der Impulsreihe geschlossen zu halten und sie unmittelbar nach Beendigung des zehnten Impulses wieder zu sperren, wird von einem Mitlaufwerk, einem Und-Gatter 1 und einer Umkehrstufe gelöst. Diese Schaltungsgruppen bewirken, daß der nsi-Schalter die Tore 1 und 2 nur in der Zeit steuern kann, in der die Sperrung der beiden Tore aufgehoben ist.
  • Ein weiterhin in dem Blockschaltbild nach Fig. 2 angegebener Einzelimpulsschalter ermöglicht zusammen mit einem Und-Gatter 2 die Messung der Werte eines Einzehmpulses. Die Einschaltung dieser Schaltungsgruppen erfolgt über einen Schalter S mit den Einzelkontakten s 1, s 2, s 4, s 5 und s 6.
  • In Fig. 3 sind nun die Einzelheiten der Schaltungsanordnung dargestellt. Ein als monostabiler Multivibrator ausgebildeter Löschimpulsschalter enthält drei Transistoren Tl", Tlb und Tl, von denen im Ruhezustand, d. h. bei geöffnetem nsa-Kontakt, die Transistoren TI" und TI, gesperrt sind und der Transistor TII, leitend ist. Beim Schließen des nsa-Kontaktes erhält die Basis von TI" einen negativen Impuls, der den Transistor TI" leitend macht. Dadurch erhält die Basis des Transistors Tlb einen positiven Impuls, so daß Tlb gesperrt und der Transistor TI, leitend wird. Nach dem Abklingen dieser Impulse geht der Löschimpulsschalter wieder in seine Ruhestellung zurück.
  • Durch das Schließen des nsa-Kontaktes entsteht im Punkt R somit ein negativer Impuls, der einerseits zum Einzelimpulsschalter und zu den Zählern 1, 2 gelangt und andererseits über vier Entkopplungsgleichrichter G 1 bis G 4 an die Basis von vier Transistoren T 1 a, T 2 a, T 3 a und T 4 a des Mitlaufwerkes und über einen Gleichrichter G 5 an die Basis eines Transistors T15 des nsi-Schalters gelangt. Durch diesen Impuls werden die linken Transistoren der vier bistabilen Kippstufen 1, 11, 111 und IV des Mitlaufwerkes somit leitend. Die rechten Transistoren Tlb, T2b, T3b und T4b der vier Kippstufen werden infolgedessen gesperrt. Ebenso wird der Transistor T 15 des nsi-Schalters leitend gemacht und der Transistor T14 hierdurch gesperrt.
  • An den Kollektoren der rechten Transistoren T 1 b bis T4b des Mitlaufwerkes Regt daher eine, negative Spannung von etwa - 12 V. Diese Spannung liegt damit gleichzeitig auch an der Basis von vier Transistoren T 5 bis T 8 des Und-Gatters 1. Diese sowie ein fünfter Transistor T20, dessen Basis vom Punkt KB des nsi-Schalters her ein negatives Potential zugeführt wird, sind damit leitend, so daß an der Basis eines Transistors T9 der Umkehrstufe eine positive Spannung anliegt. Infolgedessen ist dieser Transistor gesperrt; an zwei Ausgangsleitungen L 1, L 2 des nsi-Schalters liegt damit eine negative Spannung.
  • Diese Ausgangsleitungen Ll, L2 sind mit der Basis von zwei Transistoren T 10 und T 11 der als Umschalter wirkenden Tore 1, 2 verbunden. Solange an der Basis dieser Transistoren T10, Tll eine negative Spannung anliegt, sind diese leitend, so daß die Basis eines jeweils nachgeschalteten Transistors T12, T13 gegenüber seinem Emitter eine positive, ihn sperrende Spannung aufweist.
  • Die vom Trigger gelieferten rechteckigen Zählimpulse werden also so lange von den Zählern 1, 2 ferngehalten, wie die Transistoren T12 und T13 durch die negative Spannung an den Ausgangsleitungen L 1 und L 2 gesperrt sind.
  • Das Schließen des nsa-Kontaktes bewirkt somit, daß die beiden Tore 1 und 2 gesperrt werden, das Mitlaufwerk in Koinzidenzstellung (sämtliche linken Transistoren Tla bis T4a leitend, alle rechten Transistoren T 1 b bis T 4 b gesperrt) gebracht wird und daß die ebenfalls aus binären Zählketten bestehenden Zähler 1 und 2 gleichfalls in ihre Ausgangsstellung geschaltet werden.
  • öffnet nun der im nsi-Schalter liegende nsi-Sendekontakt, so erhält die Basis des Transistors T14 einen negativen Impuls und macht diesen damit leitend, während gleichzeitig der bis dahin leitende Transistor T 15 gesperrt wird.
  • Der am Punkt KB auftretende positive Impuls gelangt über Gleichrichter G 6 und G 7 an die Basis der Transistoren T 1 a und T 1 b der Kippstufe 1 des Mitlaufwerkes. Der vor Eintreffen dieses Impulses leitende Transistor T la wird durch diesen gesperrt, und der rechte Transistor T 1 b wird infolgedessen leitend. Die Basis des Transistors T5 des Und-Gatters 1 bekommt damit über eine Leitung L 3 eine positive Spannung, die ihn sperrt. Durch den im Punkt KB auftretenden positiven Impuls wird außerdem der Transistor T20 des Und-Gatters 1 gesperrt.
  • Die Basis des Transistors T9 der Umkehrstufe erhält infolgedessen gegenüber dem Emitter eine, negative Spannung, so daß der Transistor T9 leitend wird. Damit verschwindet die negative Spannung an den AusgangsleitungenL1 und L2, so daß die Sperrung der Tore 1, 2 aufgehoben wird und die Steuerung dieser Tore durch den nsi-Schalter einsetzen kann.
  • Während der nächsten Impulse bleibt jeweils einer der TransistorenT5 bis T8 des Und-Gattersl gesperrt, so daß durch den leitenden Transistor T9 die negative Sperrspannung von den Toren 1, 2 ferngehalten wird.
  • Die Steuerung der Tore 1, 2 durch den nsi-Schalter geht folgendermaßen vor sich: Beim Umschalten der Transistoren T 14, T 15 des nsi-Schalter trat an dem mit der Ausgangsleitung L 1 verbundenen Kollektor des Transistors T 15 ein negativer Impuls und im Punkt KB ein positiver Impuls auf. Während durch den negativen Impuls an der Sperrung des Tores 2 nichts geändert wird (Transistor Tll weiterhin leitend), verursacht der über die Ausgangsleitung L 2 laufende positive Impuls die Sperrung des Transistors T10 des Tores 1 und damit das Durchschalten des Transistors T12, so daß jetzt die Zähhmpulse in den Zähler 1 gelangen und die öffnungszeit des nsi-Kontaktes gemessen wird. Um die sich in dem Mitlaufwerk während der folgenden Impulse des nsi-Schalters abspielenden Vorgänge leichter überblicken zu können, sind in Fig. 4 die Schaltzustände der einzelnen Transistoren der Kippstufen 1 bis IV schematisch veranschaulicht. Ein waagerechter Strich bedeutet in dieser Tabelle jeweils, daß der linke Transistor der betreffenden Kippstufe (also Tla, T2a usw.) leitend ist, ein senkrechter Strich, daß der rechte Transistor (T 1 b, T 2 b usw.) leitend ist.
  • Durch das erste öffnen des nsi-Sendekontaktes war der Transistor T 14 leitend geworden und das Tor 1 geöffnet worden. Beim Schließen des nsi-Sendekontaktes (nach Ablauf der öffnungszeit a [vgl. Fig. 1 ]) schaltet der nsi-Schalter um, so daß nunmehr der Transistor T15 leitend wird und über die, Ausgangsleitun- L 1 den Transistor T 11 sperrt und damit den Transistor T 13 öffnet. Durch die nunmehr in den Zähler 2 gelangenden Zählimpulse wird die Schließzeit b des i-.zsi-Sendekontaktes gemessen.
  • An der Stellung des Mitlaufwerkes ändert sich beim Schließen des nsi-Sendekontaktes nichts, da durch die Gleichrichter G 6, G 7 lediglich positive Impulse durchgelassen werden. öffnet nun der ns!-Sendekontakt zu Beginn des zweiten Impulses erneut, so gelangt wiederum ein positiver Impuls in das Mitlaufwerk. Durch diesen Impuls wird zunächst der leitende Transistor T 1. b gesperrt und der Transistor Tla infolgedessen leitend gemacht. über den Transisto:r Tla kann damit der positive Impuls in die Kippstufe 11 gelangen und schaltet dort die Transistoren T2a und T2b um. T2a wird somit gesperrt, T 2 b leitend gemacht (vgl. Fig. 4). Zu beachten ist dabei, daß nunmehr die Basis des Transistors T6 des Und-Gatters 1 positive Spannung erhält, so daß auch weiterhin der Transistor T9 der Umkehrstufe leitend bleibt und damit die Steuerung der Tore 1, 2 durch den nsi-Schalter ermöglicht.
  • Durch die, nachfolgenden Impulse des nsi-Schalters werden die Kippstufen III und IV des Mitlaufwerkes in der aus dem Schema gemäß Fig. 4 ersichtlichen Weise umgeschaltet. Als allgemeine Regel gilt dabei, daß ein ankommender positiver Eingangsimpuls je- weils dann in die nächste Kippstufe, einlaufen kann, wenn der rechte Transistor Jb) der vorhergehenden Kippstufe vor Ankunft des Impulses leitend war, da in diesem Falle durch das Umschalten des Transistors Tb der linke Transistor (Ta) der Kippstufe leitend gemacht und so ein Weg für den Impuls freigegeben wird.
  • Da jedoch mit einem aus vier bistabilen Kippstufen aufgebauten Zählwerk grundsätzlich sechzehn Schaltschritte möglich sind, im vorliegenden Falle jedoch nur zehn benötigt werden, müssen die überzähligen sechs Schaltschritte, »übersprungen« werden. Hierzu dient in an sich bekannter Weise ein Rückstellkreis, der unter anderem zwei Gleichrichter G8 und G9 enthält. Läuft nämlich der achte Impuls in die Schaltung ein (vgl. Fig. 4), so werden zunächst die Transistoren Tla, T2a, T3a der ersten drei Kippstufen1, 11, 111 leitend gemacht und der Transistor T4a der Kippstufe IV gesperrt. Gleichzeitig läuft über die Gleichrichter G8, G9 ein positiver Impuls an die Basis der Transistoren T2a und T3a und schaltet diese Transistoren wieder in Sperrstellung, so daß durch den achten Impuls die in Fig. 4 unter 8 dargestellte (nicht eingeklammerte) Schaltstellung erreicht wird. Der neunte Impuls macht dann auch den Transistor T 1 b leitend, so daß der zehnte Impuls die gesamte Kette durchlaufen kann und die Ausgangsstellung (Transistoren T 1 a bis T 4 a leitend, Tlb bis T4b gesperrt) wiederherstellt.
  • In diesem Schaltzustand Regt an der Basis der Transistoren T 5 bis T 8 des Und-Gatters 1. negative Spannung, so daß diese Transistoren leitend sind. Lediglich der Transistor T20 ist auch während des zehnten Impulses gesperrt, da seine Basis vom Punkt KB her beim Auftreten jedes Impulses, positive Spannung erhält. Erst nach Ablauf des zehnten Impulses, d. h. zu Beginn der zehnten Impulspause vgl. Fig. 1), wird auch der Transistor T20 leitend, so daß nunmehr der Transistor T9 der Umkehrstufe gesperrt wird. Infolgedessen erhalten die Ausgangsleitung genL1 und L2 wieder negative Spannung, so daß die Tore 1, 2 beide gesperrt werden. Mit Beginn der zehnten hnpulspause wird die Steuerung der Tore 1, 2 durch den nsi-Schalter somit selbsttätig unterbrochen.
  • Im folgenden seien nun noch die weiteren Schaltelemente erläutert, die- zur Messung eines Einzelimpulses vorgesehen sind.
  • Der Einzelimpulssehalter enthält zwei Transistoren T16 und T17, von denen durch den beim Schließen des nsa-Kontaktes ausgelösten negativen Impuls im Punkt R der Transistor T 16 leitend und der Transistor T17 gesperrt ist. In dieser Ausgangsstellung (d. h. vor dern Auf-treten des ersten Impulses des nsi-Sendekonta'ktes) liegt an der Basis eines Transistors T18 des Und-Gatters 2 somit eine positive Spannung, durch die der Transistor T 18 gesperrt ist. Die Basis eines Transistors T 19 liegt demgegenüber an negativer Spannung, so daß der Transistor T19 in Ruhestellung leitend ist.
  • Soll nun ein Einzelimpuls gemessen werden, so wird der Schalter S nüt seinen Kontakten s 1, s2, s 4, s5 und s6 eingeschaltet; die Kontakte nehmen dabei eine der in der Zeichnung dargestellten Lage entgegengesetzte Stellung ein. Infolgedessen sind die Kippstufen 11, 111 und IV durch den Kontakt s 1 von der Kippstufe 1 abgetrennt.
  • Die Messung des, ersten Impulses des nsi-Sendekontaktes erfolgt wie zuvor erläutert. Durch den zweiten in das Mitlaufwerk einlaufenden Impuls wird der Transistor T la leitend gemacht und der Transistor T 1 b gesperrt. Hierdurch erhält die Basis des Transistors. T16 des Einzelimpulssehalters positive Spannung, so daß der Transistor T 16 gesperrt und der Transistor T 17 leitend wird.
  • An der Basis des Transistors T18 des Und-Gatters.2 tritt infolgedessen eine negative Spannung auf, die den Transistor T18 leitend macht. Da andererseits auch der nachgeschaltete Transistor T19 infolge der an seiner Basis liegenden negativen Spannung leitend ist, erhält der PunktP im nsi-Schalter eine positive Spannung, durch die der Transistor T14 ges , perrt und dan -iit verhindert wird, daß weitere vom nsi-Sendekontakt erzeugte Impulse in die Kippstufe 1 des Mitlaufwimkes gelangen und diese umschalten. Da durch diesen zweiten Impuls der Transistor Tlb gesperrt wurde, liegt an der Basis des Transistors T5 des Und-Gatters 1 negative Spannung, so daß dieser Transistor leitend ist und die Tore 1 und 2 durch die an den Ausgangsleitungen L 1 und L 2 liegende, negative Spannung gesperrt sind. Die Transistoren T6, T7 und T8 des Und-Gatters 1 sind. durch den Kontakt s4 kurzgeschlossen. Auf diese Weise wird nur der erste Impuls des nsi-Kontaktes gemessen.
  • Eine nähere Beschreibung der Zähler 1 und 2 erübrigt sich, da diese nach dein gleichen Grundprinzip wie das Mitlaufwerk aufgebaut sind. Jeder dieser Zähler setzt sich aus vier dekadischen Zählstufen zusammen, die jeweils wieder aus vier bistabilen Kippstufen bestehen. An die Kollektoren der rechten Transistoren sind dabei jeweils Meßwiderstände angeschaltet, deren Wertigkeit sich von der ersten bis zur vierten Zählstufe wie 4: 2: 1: 2 verhält. Im übrigen ist der Aufbau derartiger aus bistabilen Zählstufen zusammengesetzter Zähler bekannt, so daß eine nähere Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Zu bemerken ist lediglich, daß bei der Messung eines einzelnen Impulses durch Umschaltung der Kontaktes 5, s 6 die zweite Dekade der Zähler nunmehr als erste arbeitet, so daß auch die Werte 0,1 bis 0,9 ms angezeigt werden.
  • Abschließend sei erwähnt, daß die zwischen dem Kollektor des Transistors T20 und dem Umschaltkontakt s2 vorgesehene Leitung dazu dient, beim Herausnehmen des Nummernschalters aus der Prüfeinrichtung auftretende Unterbrechungen des nsi-Schalters und die dadurch vorgetäuschten Impulspausen über das Und-Gatter 2 zu unterdrücken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Prüfung von Impulsreihengebern der Femmeldetechnik, insbesondere von Nummernschaltern, zum Messen der zeitlichen Dauer einer Impulsreihe bzw. eines Einzelimpulses und des durch den Quotienten der Einschalt- und Ausschaltzeit eines Impuls-Sendekontaktes gegebenen mittleren bzw. einzelnen Schaltzeitenverhältnisses, bei der die Impulse des zu prüfenden Impulsreihengebers eine Torschaltung steuern, die in ihrem freigesteuerten (leitenden) Zustand von einem Oszillator hoher Frequenz gelieferte Zählimpulse einem elektronischen Impulszählwerk (Zähler) zuführt, und bei der ein dem Zähler nachgeschaltetes Strommeßwerk den der Anzahl der Zählimpulse und damit den der mittleren bzw. einzelnen Einschaltzeit des Impuls-Sendekontaktes proportionalen Meßstrom mißt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit je einem Impulszählwerk (Zähler 1, 2) in Reihe liegende Torschaltunge,n (Tor 1, 2) vorgesehen sind, die als, elektronischer Umschalter wirken und von denen jeweils die eine, während der Impulsdauer und die andere während der Impulspause freigesteuert (leitend) ist, und daß den beiden Zählern zusätzlich zu ohnehin vorgesehenen Summen-bzw. Einzelwertmeßwerken (12 bzw. 1 3, 14) ein gemeinsames Quotientenmeßwerk (I1) nachgeschaltet ist, dessen zwei Wicklungen von den Meßströmen der beiden Zähler durchflossen sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Impuls-Sendekontakt (nsi) gesteuertes elektronisches Mitlaufwerk vorgesehen ist, das den elektronischen Umschalter (Tor 1, 2) zu Beginn der zu messenden Impulsreihe bzw. des Einzelimpulses zur Steuerung freigibt und am Ende der Impulsreihe bzw. des Einzelimpulses sperrt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung von Impulsreihengebern mit einem zu Beginn der Ein-Aus-Schaltbewegung des Impuls-Sendekontaktes (nsi) geschlossenen Arbeitskontakt (nsa) ein Löschimpulssehalter vorgesehen ist, der beim Schließen des Arbeitskontaktes (nsa) einen Löschimpuls auslöst, der den elektronischen Umschalter sperrt und die Zähler, das Mitlaufwerk sowie gegebenenfalls weitere Schaltungsgruppen (Einzelimpulsschalter) in ihre Ausgangsstellung bringt. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Impuls-Sendekontakt, gesteuerte, aus vier an sich bekannten bistabilen Kippstufen (1, 11, 111, IV) aufgebaute Mitlaufwerk an eine elektronische Sperrvorrichtung (Und-Gatter 1) angeschlossen ist, die über eine, weitere, elektronische Schaltvorrichtung (Umkehrstufe) die Freigabe bzw. Sperrung des zwischen den Zählimpulsoszillator und die Zähler geschalteten Umschalters (Tor 1, 2) steuert. 5. Schaltun-sanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (Und-Gatter 1) aus fünf in Reihe geschalteten Transistoren (T20, T5 bis T8) aufgebaut ist, von denen vier (T5 bis T8) an je eine der vier bistabilen Kippstufen (1 bis IV) des Mitlaufwerkes derart angeschlossen sind, daß die Sperrvorrichtung nur in der Ausgangs- und in der Endschaltstellung des Mitlaufwerkes leitend ist, während der fünfte Transistor (T20) mit seiner Basis unmittelbar an eine vom Impuls-Sendekontakt(nsi) gesteuerte bistabile Kippstufe (nsi-Schalter) angeschlossen ist. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Umschalter (Tor 1, 2) aus zwei mit je einem der beiden Impulszählwerke (Zähler 1, 2) in Reihe liegenden, in Parallelschaltung an den Zählimpulsoszillator angeschlossenen elektronischen Schaltstufen besteht, die über zwei Ausg ngsleitungen (L 1, L 2) der vom Impuls-Sendega kontakt (nsi) gesteuerten bistabilen Kippstufe (nsi-Schalter) entsprechend der Schaltstellung des Impuls-Sendekontaktes gesteuert werden. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Sperrvorrichtung (Und-Gatter 1) gesteuerte Schaltvorrichtung (Umkehrstufe) an die Ausgangsleitungen (L 1, L 2) der vom Impuls-Sendekontakt gesteuerten Kippstufe (nsi-Schalter) derart angeschlossen ist, daß bei leitender Sperrvorrichtung beide Schaltstufen (Tor 1, 2) des elektronischen Umschalters gesperrt sind. 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Durchführung von Einzelimpulsmessungen zwischen der ersten (I) und der zweiten Kippstufe (11) des elektronischen Mitlaufwerkes ein wahlweise zu öffnender Trennkontakt (s1) liegt und daß der ersten Kippstufe ein ebenfalls als bistabile Kippstufe ausgebildeter Einzelimpulsschalter nachgeschaltet ist, der über eine zweite elektronische Sperrvorrichtung (Und-Gatter 2) an die vom Impuls-Sendekontakt gesteuerte Kippstufe (nsi-Schalter) angeschaltet ist und deren Impulserzeugung nach Aussendung des zu prüfenden ersten Einzelimpulses unterdrückt. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzeliinpulsschalter an den vom Arbeitskontakt (nsa) ge- steuerten Löschinipulsschalter angeschlossen ist (R) und durch diesen beim Schließen des Arbeitskontaktes ebenso wie das Mitlaufwerk, die Im- pulszählwerke und der Umschalter (Tchr 1, 2) in seine Ausgangsstellung gebracht wird. 10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an den elektronischen Umschalter (Tor 1, 2) angeschlossene Zählimpulsoszillator eine elektronische Schaltvorrichtung, vorzugsweise einen Schmitt-Trigger aufweist, der die von einem HF-Sender gelieferten Oszillatorschwingungen in an sich bekannterWeise in annähernd rechteckige Zählimpulse umformt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 572; »The Post Office Electrical Engineers Joumal«, April 1958, S. 64 bis 69; Datenblatt 4732 der Firma Rohde und Schwarz: »Zählender Frequenz- und Zeitmesser, Type FEIZ«, Ausgabe August 1956.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194921B (de) * 1963-10-22 1965-06-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlaglagen, bei der zur Messung zweier Zeitvorgaenge, vorzugsweise zur Pruefung von Impulsreihen auf Impuls- und Pausendauer, der Ladungszustand von Kondensatoren geaendert wird
FR2284234A1 (fr) * 1974-08-01 1976-04-02 Dirin Vilnis Dispositif de controle des parametres impulsionnels des cadrans d'appel des appareils telephoniques

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959572C (de) * 1954-05-24 1957-03-07 Marconi S Wireless Telegraph Schaltungsanordnung zur Messung der Impulsdauer von periodisch wiederkehrenden, elektrischen Impulsen

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