DE1141132B - Rotationskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Rotationskolben-Brennkraftmaschine

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DE1141132B
DE1141132B DEN16577A DEN0016577A DE1141132B DE 1141132 B DE1141132 B DE 1141132B DE N16577 A DEN16577 A DE N16577A DE N0016577 A DEN0016577 A DE N0016577A DE 1141132 B DE1141132 B DE 1141132B
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rotary piston
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English (en)
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Dr-Ing Walter Froede
Dipl-Ing Hans-Dieter Paschke
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Wankel GmbH
Audi AG
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Wankel GmbH
NSU Motorenwerke AG
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    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
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    • F02B2730/018Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with piston rotating around an axis passing through the gravity centre, this piston or the housing rotating at the same time around an axis parallel to the first axis
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Description

  • Rotationskolben-Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse, das aus einem Umschließungskörper mit einer mindestens dreibogigen inneren Mantelfläche und Seitenteilen besteht, die zusammen einen Innenraum einschließen, in welchem ein mindestens viereckiger Kolben exzentrisch drehbar angeordnet ist, der mit seinen Ecken an der inneren Mantelfläche entlanggleitet, wodurch mindestens vier volumenveränderliche Arbeitskammern gebildet werden und wobei in den Seitenteilen und/oder im Umschließungskörper vom Kolben übersteuerte Gaswechselkanäle vorgesehen sind.
  • In derartigen Maschinen kann jede Arbeitskammer ein Sechstakt-Verfahren durchführen, da sich das Volumen jeder Arbeitskammer bei einer Umdrehung des Kolbens dreimal von einem Kleinstwert auf einen Größtwert und umgekehrt verändert. Es ist bei solchen Maschinen bereits vorgeschlagen worden, im Anschluß an das normale Viertakt-Verfahren eine verlängerte Dehnung vorzusehen oder Kühl- bzw. Spülluft anzusaugen und wieder auszuschieben.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einer solchen Maschine eine zweistufige Verdichtung der Verbrennungsluft oder des Kraftstoff-Luft-Gemisches ohne zusätzliche Bauteile zu verwirklichen, um einen verbesserten Wirkungsgrad zu erzielen und vor allem die Verwendung sowohl schwersiedender als auch leichtsiedender Kraftstoffe zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bogen des Gehäuses eine Einlaßöffnung für eine erste Ladung, in dem in der Drehrichtung des Kolbens relativ zum Umschließungskörper folgenden Bogen eine weitere Einlaßöffnung für eine zweite Ladung, wirkungsmäßig nach den beiden Einlaßöffnungen ein überströmkanal zum 17berschieben der in einer Arbeitskammer verdichteten ersten Ladung in die vorhergehende Arbeitskammer und in dem dritten Bogen eine Auslaßöffnung für die verbrannten Gase vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Rotationskolben-Brennkraftmaschine arbeitet also nach einem Sechstakt-Verfahren, bei welchem in jeder Arbeitskammer folgende sechs Arbeitstakte durchgeführt werden: 1. Ansaugen einer ersten Ladung, 2. Verdichtung der ersten Ladung und überschie, ben der verdichteten Ladung in die vorhergehende Arbeitskammer, 3. Ansaugen einer zweiten Ladung, 4. Aufnahme der in der nachfolgenden Arbeitskammer verdichteten ersten Ladung und Verdichten dieser und der im dritten Takt angesaugten zweiten Ladung, 5. Expandieren der gezündeten ersten und zweiten Ladung, 6. Ausschieben der verbrannten Gase.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann auf verschiedene Weise betrieben werden. So können die erste und die zweite Ladung aus reiner Luft bestehen, wobei im geeigneten Moment Kraftstoff beispielsweise mittels einer Einspritzdüse oder eines Druckvergasers zugegeben wird. Es kann aber auch die erste Ladung ein überfettetes Kraftstoff-Luft-Gemisch und die zweite Ladung reine Luft sein, oder es kann sowohl die erste Ladung als auch die zweite Ladung aus stöchiometrischem Kraftstoff-Luft-Gemisch bestehen.
  • Wenn in beiden Stufen reine Luft angesaugt wird, so ist es zweckmäßig, im überströmkanal Mittel zur Kraftstoffbeimischung anzuordnen, wobei der Kraftstoff von der überströmenden Luft mitgerissen wird. Der überströmkanal ist zweckmäßig im Umschließungskörper des Gehäuses und derart angeordnet, daß ein Überströmen stattfindet, wenn zwischen benachbartenArbeitskammern ein überkritisches Druckgefälle herrscht. Dadurch wird die Überströrngeschwindigkeit so hoch wie möglich, und es ergibt sich eine feine Gemischaufbereitung.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 bis 8 verschiedene aufeinanderfolgende Phasenlagen einer erfindungsgemäßen Kreiskolbenmaschine in schematischer Darstellung, Fig. 9 einen Längsschnitt gemäß Linie A-A in Fig. 10 durch eine aus zwei Kreiskolbenmaschinen bestehende Doppeleinheit und Fig. 10 einen Querschnitt gemäß Linie B-B in Fig. 9.
  • In Fig. 1 bis 8 ist der feststehende Umschließungskörper des Gehäuses mit 1 und seine innere Mantelfläche, welche die Form einer dreibogigen Epitrochoide aufweist, mit 2 bezeichnet. Der geometrische Mittelpunkt des Umschließungskörpers 1 liegt bei A. In dem Umschließungskörper 1 ist um die Achse B drehbar der Kolben 3 angeordnet, der vier Ecken 4 aufweist, mit denen er ständig an der inneren Mantelfläche 2 des Umschließungskörpers 1 entlanggleitet, wodurch vier volumenveränderliche Arbeitskammern V1, V2, V" und V4 gebildet werden. Bei der Drehung des Kolbens 3 in Pfeilrichtung beschreibt die Achse B des Kolbens 3 einen Kreis um den geometrischenMittelpunktA desUmschheßungskörpersl.
  • Die innere Mantelfläche 2 des Umschließungskörpers 1 besitzt drei achsennahe Zonen 5, 5 a und 5 b, wobei kurz nach der achsennahen Zone 5 in bezug auf die Drehrichtung des Kolbens 3 eine Einlaßöffnung 6 vorgesehen ist. Vor dieser achsennahen Zone 5 ist ein Auslaßkanal 7 angeordnet, während nach der nächsten achsennahen Zone 5 a eine weitere Einlaßöffnung 8 vorgesehen ist. Wirkungsmäßig nach den beiden Einlaßöffnungen 6 und 8 ist ein überströmkanal 9 in der Mantelfläche des Umschließungskörpers 1 angeordnet.
  • Im folgenden soll das Verhalten der Kammer Vl durch die gezeigten Phasen verfolgt werden, wobei diese Kammer V1 in den ersten acht Phasen als Kammer V1, in den folgenden acht Phasen als Kammer V2, in den nächsten acht Phasen als Kammer V3 und in den letzten acht Phasen als Kammer V4, jeweils durch die Fig. 1 bis 8, in Erscheinung tritt.
  • Fig. 1 zeigt die Kammer V1 kurz nach dem oberen Totpunkt, wobei der Einlaß 6 von der Außenkontur des Kolbens 3 zum Teil freigegeben ist. Die Kammer V1 vergrößert in den folgenden Phasen bis Fig. 5 ihr Volumen und saugt beispielsweise überfettetes Kraftstoff-Luft-Gemisch an. Beginnend mit der Phase gemäß Fig. 6, wird der Einlaß 6 geschlossen, und es erfolgt die Verdichtung. Anschließend an die in Fig. 8 gezeigte Stellung kommt die Kammer V1 in. die Lage der Kammer V2 in Fig.1. DerVerdichtungstakt nähert sich seinem Ende, und das verdichtete Kraftstoff-Luft-Gemisch wird durch den überströmkanal 9 in die vorausgehende Kammer V3 eingeblasen. In Fig. 5 wird der zweite Einlaß 8, diesmal für Frischluft, freigegeben, und die Kammer V2 saugt Frischluft an. Diese Freigabe des zweiten Einlasses 8 erfolgt erst dann, wenn der Druck in der Arbeitskammer V2 auf atmosphärischen Druck gesunken ist, um Leistungs-und Füllungsverluste zu vermeiden. In der Phase der nunmehrigen Kammer V3 zwischen Fig. 1 und 2, und zwar nach Schließen des zweiten Einlasses 8, wird nun durch den überströmkanal9 vorverdichtetes überfettetes Kraftstoff-Luft-Gemisch aus der nachfolgenden Kammer V2 eingeblasen. Dann wird der Inhalt der Kammer V3, bestehend aus der durch den zweiten Einlaß 8 angesaugten und der durch den Überströmkanal übergeschobenen Ladung, verdichtet, bis in der Stellung gemäß Fig. 5 die Zündung des verdichteten Gemisches erfolgt. Die Zündung ist durch den Blitz 10 symbolisiert. Beginnend von Fig. 6 folgt der Expansionstakt, der mit der Freigabe des Auslaßkanals 7 (s. Fig. 2 für Kammer V4) endet. Im Anschluß daran erfolgt das Ausschieben der verbrannten Gase bis zur Stellung Fig. 8 für Kammer V4, worauf in Fig. 1 für die Kammer V1 wieder die Ansaugung beginnt.
  • Dieser beschriebene Vorgang läuft mit entsprechender Phasenverschiebung für jede der Kammern V1, V2, V3 und V4 ab.
  • Während bei den vorhergehenden Ausführungen angenommen wurde, daß durch das Einlaßfenster 6 überfettetes Kraftstoff-Luft-Gemisch und durch das Einlaßfenster 8 reine Luft angesaugt wird, ist es auch möglich, durch beide Fenster 6 und 8 entweder ein stöchiometrisches Kraftstoff-Luft-Gemisch oder auch reine Luft anzusaugen, wobei im letzteren Fall eine Kraftstoffzugabe erfolgen muß, beispielsweise indem in dem überströmkanal 9 ein Druckvergaser angeordnet ist oder indem in die Kammer V3 in der Stellung gemäß Fig. 2 Kraftstoff eingespritzt wird.
  • Der Umschließungskörper 1 braucht nicht, wie angenommen, feststehend zu sein, sondern er kann auch um seinen MittelpunktA rotieren, und zwar mit einem Drehzahlverhältnis von 4 : 3 zum Kolben 3. Die Relativbewegung des Kolbens 3 zu dem Umschließungskörper 1 ändert sich dabei nicht, so daß die beschriebenen Verhältnisse auch für eine Brennkraftmaschine mit rotierendem Umschließungskörper, eine sogenannte Drehkolben-Brennkraftmaschine, Geltung haben.
  • Ein konstruktives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kreiskolben-Brennkraftmaschine in Form einer Doppehnaschine ist in Fig. 9 und 10 im Uängs- und Querschnitt dargestellt.
  • Das Gehäuse der Doppelmaschine besteht aus den Seitenteilen 10 und 11 und den Umschließungskörpern 12 und 13 der Motoren 1 und II und aus der gemeinsamen Zwischenwand 14. Die inneren Mantelflächen 2 der Umschließungskörper 12, 13 haben die Form einer dreibogigen Epitrochoide und liegen in Phase. In dem Gehäuse ist über Lager 16, 17 eine Welle 15 drehbar gelagert, die zwei entgegengesetzt gerichtete Exzenter 18,19 aufweist. Auf den Exzentern 18, 19 sind Rollenlager 20, 21 angeordnet, auf denen die Kolben 22 und 23 drehbar gelagert sind. Zwischen jedem Kolben 22 und 23 und dem benachbarten Seitenteil 10 bzw. 11 des Gehäuses ist ein Getriebe 24 bzw. 25 angeordnet, welches ein bestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen den Kolben und der Exzenterwelle 15 erzwingt. Mit 26 und 27 sind Ausgleichsgewichte bezeichnet, die auf der Welle 15 angeordnet sind.
  • Fig. 10 zeigt den Querschnitt durch den Motor I. Dabei ist mit 28 der Auslaßkanal für die verbrannten Gase, mit 29 die Zündkerze und mit 9 wiederum der 17berströmkanal bezeichnet, die alle im Umschließungskörper 12 angeordnet sind. Das erste Einlaßfenster 6 und das zweite Einlaßfenster 8 sind mit den zugehörigen Kanälen 30 und 31 in der gemeinsamen Zwischenwand 14 des Gehäuses untergebracht, und zwar sind in. dem Ausführungsbeispiel für beide Motoren I und 1I ein gemeinsamer erster Einlaßkanal und ein gemeinsamer zweiter Einlaßkanal vorgesehen, die sich, wie in Fig. 9 bei 32 und 33 strichpunktiert angedeutet, entsprechend gabeln. Die Einlaßkanäle 30 und 31 gehen von ihren entsprechenden Fenstern 6 und 8 etwa rechtwinklig zu deren größter Erstreckung aus, damit ein großer Kanalquerschnitt bei möglichst dünner Zwischenwand 14 erreicht wird. Eine geringe Wandstärke ist erwünscht, damit die Lager 16, 17 möglichst nahe aneinandergerückt werden können. Mit 34 und 35 sind Kühlflüssigkeitszu- und -abläufe bezeichnet.
  • In Fig. 10 ist der Kolben 23 des Motors 1I strichpunktiert eingezeichnet, um die Phasenlage der beiden Kolben 22 und 23 zueinander kenntlich zu machen. Der Aufbau des Motors 1I entspricht ansonsten genau demjenigen des Motors I.
  • Während in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Einlaßfenster in einem Seitenteil des Gehäuses angeordnet sind, ist es selbstverständlich auch möglich, diese Fenster in ähnlicher Weise wie den Auslaßkanal 28 im Umschließungskörper anzuordnen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse, bestehend aus einem Umschließungskörper mit einer mindestens dreibogigen inneren Mantelfläche und Seitenteilen, die zusammen einen Innenraum einschließen, in welchem ein mindestens viereckiger Kolben exzentrisch drehbar angeordnet ist, der mit seinen Ecken an der inneren Mantelfläche entlanggleitet, wodurch mindestens vier volumenveränderliche Arbeitskammern gebildet werden und wobei in den Seitenteilen und/oder im Umschließungskörper vom Kolben übersteuerte Gaswechselkanäle vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bogen des Gehäuses (1) eine Einlaßöffnung (6) für eine erste Ladung, in dem in der Drehrichtung des Kolbens (3 bzw. 22, 23) relativ zum Umschließungskörper (12 bzw. 13) folgenden Bogen eine weitere Einlaßöffnung (8) für eine zweite Ladung, wirkungsmäßig nach den beiden Einlaßöffnungen (6, 8) ein überströmkanal (9) zum überschieben der in einer Arbeitskammer verdichteten ersten Ladung in die vorhergehende Arbeitskammer und in dem dritten Bogen eine Auslaßöffnung (7 bzw. 28) für die verbrannten Gase vorgesehen ist.
  2. 2. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Überströmkanal (9) Mittel zur Kraftstoffbeimischung angeordnet sind.
  3. 3. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der überströmkanal (9) derart angeordnet ist, daß ein Überströmen stattfmdet, wenn zwischen benachbarten Arbeitskammern ein überkritisches Druckgefälle herrscht.
  4. 4. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überströmkanal (9) im Umschließungskörper (1 bzw. 12,13) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1096 856; ausgelegte Unterlagen der belgischen Patentschrift Nr. 565 812.
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CH424060A CH397327A (de) 1959-04-17 1960-04-13 Rotationskolben-Brennkraftmaschine
BE589769A BE589769A (fr) 1959-04-17 1960-04-14 Procédé de fonctionnement de moteurs à combustion interne à piston rotatif et moteurs utilisant ce procédé
GB13411/60A GB912603A (en) 1959-04-17 1960-04-14 An improved rotary internal combustion engine

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE565812A (de) *
FR1096856A (fr) * 1953-10-19 1955-06-27 Moteurs à explosion et à combustion interne à cycle à six temps, à suralimentation et à compression variables automatiques et facultatives, à combinaisons de fonctionnement multiples, notamment ceux d'automobiles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE565812A (de) *
FR1096856A (fr) * 1953-10-19 1955-06-27 Moteurs à explosion et à combustion interne à cycle à six temps, à suralimentation et à compression variables automatiques et facultatives, à combinaisons de fonctionnement multiples, notamment ceux d'automobiles

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BE589769A (fr) 1960-08-01
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