DE114064T1

DE114064T1 - Spritzduese fuer elektrostatische spritzpistolen.

Info

Publication number: DE114064T1
Application number: DE198484100258T
Authority: DE
Inventors: Harold D. Kripton Ohio 44001 Beam; Edward C. Amherst Ohio 44001 Mcghee
Original assignee: Nordson Corp
Current assignee: Nordson Corp
Priority date: 1983-01-18
Filing date: 1984-01-12
Publication date: 1985-01-17
Also published as: JPH0510144B2; CA1199488A; AU2326784A; US4502629A; EP0114064B1; JPS59173155A; AU565328B2; EP0114064A3; EP0114064A2; DE3470668D1

Claims

Patentansprüche

1. Elektrostatisches Sprühbeschichtungsgerät zum Anschluß an eine Quelle flüssigen Beschichtungsmaterials, die dieses mit einem relativ kleinen Massenstrom im ungefähren Bereich von unter etwa 90 cm³ pro Minute abgibt, das eine Düse mit einer Düsenöffnung, durch die das Beschichtungsmaterial als Sprühstrahl austritt, Mittel zum elektrostatischen Aufladen des aus der Düse austretenden flüssigen Beschichtungsmaterials und den Sprühstrahl formende Mittel aufweist, die den von der Düse abgegebenen Sprühstrahl aus flüssigem Beschich-

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tungsmaterial mit Druckluft beaufschlagen und das gesprühte Beschichtungsinaterial in eine Fächerform bringen, wozu diese Formungsmittel einen Gaskanal zum Einleiten von Druckluft in eine Innenkammer und mit dieser kommunizierende, sich gegenüberliegende Auslaßöffnungen aufweisen, durch die die Druckluft zum Formen des Fächers austritt,

dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenkammer ein Diffusor angeordnet ist, der einen Raum zur Aufnahme von durch den Gaskanal zuströmender Druckluft definiert und eine Anzahl in Umfangsrichtung beabstandeter, radial gerichteter Öffnungen aufweist, durch die die Druckluft aus dem Raum an eine Anzahl beabstandeter Stellen in die Innenkammer eintritt, wobei der Diffusor die Strömungsrichtung der Dr^1-,/-.XUf t von der Eintrittsstelle in den Raum zum Austritt durch die Öffnungen ändert.

2. Sprühbeschichtungsgerät nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft nach dem Einströmen in den Raum um 90° und erneut um 90° nach dem Passieren der C rangen umgelenkt wird.

3. Sprühbeschichtunqcgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor einen Ringflansch aufweist, in dem die beabstandeten Öffnungen vorgesehen sind.

4. Sprühbeschichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung der Luft beim Austritt aus den Öffnungen im wesentlichen rechtwinklig zur Achse eines Kanals verläuft, der die Druckluft aus der Innenkammer zu den Auslaßöffnungen leitet.

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5. Elektrostatisches Sprühbeschichtungsgerät zum Anschluß an eine Quelle flüssigen Beschichtungsmaterials, die dieses mit einem relativ kleinen Massenstrom im ungefähren Bereich von unter etwa 90cm* Flüssigkeit pro Minute abgibt,

mit einem Lauf, in dem ein Gaskanal für Druckluft verläuft,

mit einer mit ihrem rückwärtigen Ende in den Lauf eingeschraubten Düsenspitze, die an ihrem Vorderende eine Öffnung aufweist, durch welche das flüssige Beschichtungsmaterial in Form eines Sprühstrahls austritt, mit Mitteln zum elektrostatischen Aufladen des aus der Öffnung austretenden flüssigen Beschichtungsmaterials und mit einer mindestens das Vorderende der Düsenspitze umgebenden Luftleitkappe, die zwei sich gegenüberliegende Hörner mit diese durchsetzenden Kanälen zum Leiten von Druckluft zu sich gegenüberliegenden Auslaßöffnungen in den Hörnern aufweist, um den aus der Düsenöffnung austretenden zerstäubten Strahl von flüssigem Beschichtungsmaterial zur Bildung eines Fächer-Sprühstrahls mit Druckluft zu beaufschlagen und mit einer Überwurfmutter, die die Luftleitkappe gegenüber der Düsenspitze sichert, wobei die Düsenspitze, die Überwurfmutter und die Luftleitkappe eine ringförmige Innenkammer definieren, in die die Druckluft aus dem Gaskanal im Lauf gelangt und von der die Druckluft zu den Kanälen in den Hörnern strömt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenkammer ein Diffusor angeordnet ist, der eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die das rückwärtige Ende der Düsenspitze hindurchverläuft, um den Diffusor in der Innenkammer zu positionieren und zu befestigen,
daß der Diffusor mit einem Ringflansch versehen ist,

dessen freie Kante an dem Vorderende des Laufes anliegt,

daß der Diffusor mit dem Vorderende des Laufes und der Düsenspitze einen letztere umgebenden Ringraum definiert und in seinem Ringflansch eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeter, radial gerichteter Öffnungen aufweist, durch welche im Ringraum befindliche Druckluft in radiale und Umfangsrichtung gerichtet wird, wobei die den Diffusor durch die beabstandeten Öffnungen radial nach außen passierende Luft auf die Überwurfmutter trifft und dadurch im wesentlichen axial in die Innenkammer umgelenkt wird und daß die durch die beabstandeten Öffnungen des Diffusors strömende Druckluft weitgehend rechtwinklig zu den Achsen der Kanäle in den Hörnern gerichtet ist.

6. Verfahren zum Leiten von Druckluft durch ein elektrostatisches Sprühsystem, das eine an eine Quelle flüssigen Beschichtungsmaterials anschließbare Sprühspisto-Ie o. dgl. aufv.. "^t, wobei die Quelle das flüssige Beschichtungsmaterial mit einem relativ kleinen Massenstrom im ungefähren Bereich von unter etwa 90 cm³ pro Minute abgibt, wobei die Sprühpistole einen Kanal für das Beschichtungsmaterial, der an einer Auslaßöffnung endet, aus der das flüssige Beschichtungsmaterial in Form eines Sprühstrahles austritt, elektrische Schaltungsmittel zum Aufladen des aus der Auslaßöffnung strömenden flüssigen Beschichtungsmaterials und einen Gaskanal mit einem Auslaß aufweist, der mit einer Luftleitkappe in Verbindung steht, welche ihrerseits mit sich gegenüberliegenden Hörnern zum Richten von Druckluft auf den aus der Auslaßöffnung ausströmenden, zerstäubten Strahl flüssigen Beschichtungsmaterials versehen ist, um dem Sprühstrahl eine Fächerform

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zu geben, dadurch gekennzeichnet,

daß die Druckluft innerhalb der Pistole zunächst in axialer Richtung geführt, dann in radiale und Umfangsrich-

i tung umgelenkt, anschließend auf einem 360°-Ring zer-

j streut und in diesem zerstreuten Zustand schließlich zu

j den Hörnern geleitet wird.

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7. Verfahren zum Leiten von Druckluft durch ein elek-

I trostatisches Sprühsystem, das eine an eine Quelle flüs-

i sigen Beschichtungsmaterials anschließbare Sprühspisto-

j Ie o. dgl. aufweist, wobei die Quelle das flüssige Be-

! Schichtungsmaterial mit einem relativ kleinen Massen-

] strom im ungefähren Bereich von unter etwa 90 cm³ pro

I Minute abgibt, wobei die Sprühpistole einen Kanal für

I das Beschichtungsmaterial, der an einer Auslaßöffnung

endet, aus der das flüssige Beschichtungsmaterial in Form eines Sprühstrahles austritt, elektrische Schal-

I tungsmittel zum Aufladen des aus der Auslaßöffnung

:] strömenden flüssigen Beschichtungsmaterials und einen

Gaskanal mit einem Auslaß aufweist, der mit einer Luftleitkappe in Verbindung steht, welche ihrerseits mit sich gegenüberliegenden Hörnern zum Richten von Druckluft auf den aus der Auslaßöffnung ausströmenden, zerstäubten Strahl flüssigen Beschichtungsmaterials

' versehen ist, um dem Sprühstrahl eine Fächerform zu ge-

i ben, dadurch gekennzeichnet,

j daß die Druckluft zunächst in axialer Richtung durch

■j die Pistole zu dem Auslaß geführt, nach dem Passieren

des Auslasses in einen Zwischenspeicher geleitet, dort in radiale und Umfangsrichtung umgelenkt, in radialer Richtung und an einer Vielzahl beabstandeter Stellen aus dem Zwischenspeicher herausgeführt, anschließend in axiale Richtung zurückgelenkt und schließlich zu den Hörnern geführt wird.

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8. Sprühbeschiohtungsgerät zum Anschluß an eine Quelle flüssigen Beschichtungsmaterials, die dieses mit einem relativ kleinen Massenstrom im ungefähren Bereich von unter etwa 90 cm³ pro Minute abgibt, das eine Düse mit einer Düsenöffnung, durch die das Beschichtungsmaterial als Sprühstrahl austritt und den Sprühstrahl formende Mittel aufweist/ die den von der Düse abgegebenen Sprühstrahl aus flüssigem Beschichtungsmaterial mit Druckluft beaufschlagen und das gesprühte Beschichtungsmaterial in eine Fächerform bringen, wozu diese

Formungsmittel einen Gaskanal zum Einleiten von Druckluft in eine Innenkammer und mit dieser kommunizierende, sich gegenüberliegende Auslaßöffnungen aufweisen, durch die die Druckluft zum Formen des Fächers austritt,

dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenkammer ein Diffusor angeordnet ist, der einen Raum zur Aufnahme von durch den Gask ."al zuströmender Druckluft definiert und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, durch die die Druckluft aus dem Raum an eine Anzahl beabstandeter Stellen in die Innenkammer eintritt, wobei der Diffusor die Strömungsrichtung der Druckluft von der Eintrittsstelle in den Raum zum Austritt durch die Öffnungen ändert.

9. Verfahren zum Leiten von Druckluft durch ein Sprühsystem, das eine an eine Quelle flüssigen Beschichtungsmaterials anschließbare Sprühspistole o. dgl. aufweist, wobei die Quelle das flüssige Beschichtungsmaterial mit einem relativ kleinen Massenstrom im ungefähren Bereich von unter etwa 90 cm³ pro Minute abgibt, wobei die Sprühpistole einen Kanal für das Beschichtungsmaterial,

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Beschichtungsmaterial in Form eines Sprühstrahles austritt und einen Gaskanal mit einem Auslaß aufweist, der mit einer Luftleitkappe in Verbindung steht, welche ihrerseits mit sich gegenüberliegenden Hörnern zum Richten von Druckluft auf den aus der Auslaßöffnung ausströmenden, zerstäubten Strahl flüssigen Beschichtungsmaterials versehen ist, um dem Sprühstrahl eine Fächerform daß die Druckluft innerhalb der Pistole zunächst in axialer Richtung geführt, dann in radiale und Umfangsrichtung umgelenkt, anschließend auf einem 360°-Ring zerstreut und in diesem zerstreuten Zustand schließlich zu den Hörnern geleitet wird.