DE1140305B - Kolbenmaschine fuer gasfoermige Medien - Google Patents

Kolbenmaschine fuer gasfoermige Medien

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DE1140305B
DE1140305B DEE16701A DEE0016701A DE1140305B DE 1140305 B DE1140305 B DE 1140305B DE E16701 A DEE16701 A DE E16701A DE E0016701 A DEE0016701 A DE E0016701A DE 1140305 B DE1140305 B DE 1140305B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/06Cooling; Heating; Prevention of freezing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • F04B39/125Cylinder heads

Description

  • Kolbenmaschine für gasförmige Medien Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine für gasförmige Medien, insbesondere Kolbenverdichter, deren Saugraum zur Verminderung der Aufheizung des angesaugten Gases vor dem Eintritt in den Zylinder gegenüber dem Druckraum thermisch isoliert ist.
  • Bei Kolbenverdichtern, wie auch bei Otto- und Diesehnotoren, wirkt sich bekanntlich eine zu hohe Eintrittstemperatur des angesaugten Mediums in der Weise aus, daß Förderleistung bzw. Wirkungsgrad absinken. Die genannten Kolbenmaschinen lassen oftmals eine Aufheizung des angesaugten Gases durch heiße Bauteile nicht vermeiden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Kolbenmaschinen, insbesondere an Kolbenverdichtern, eine Verminderung des Wärmeübergangs von den heißen Bauteilen zum angesaugten Medium zu erzielen.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorschläge bekanntgeworden, durch die die angeführten Mängel beseitigt werden sollten. Das einfachste Mittel, nämlich möglichst große räumliche Entfernung der »heißen« und :>kalten« Bauteile, ist aus baulichen Gründen und wegen Vergrößerung des schädlichen Raumes meist nicht gangbar. Ein aus gut wärmeleitendem Werkstoff hergestellter Ventilkörper oder Zylinderkopf fördert den Wärmeabfluß nach außen und zugleich auch den internen Wärmeaustausch. Erfolgreicher ist zwar die Verwendung von Flüssigkeitskühlung bei nicht zu hohem Verdichtungsverhältnis, doch sind auch die hierdurch erreichbaren Verbesserungen begrenzt.
  • Wegen des insbesondere bei Verwendung sogenannter konzentrischer Ventile starken inneren Wärmeflusses wurden luftgekühlte Verdichter mit Kühleinrichtungen innerhalb des Verdichterraumes versehen oder auch mit Kühlkanälen im Zylinderkopf zwischen dem Saug- und dem Druckteil ausgestattet. Neben dem konstruktiven Aufwand und dem Leistungsbedarf für die Kühlluft ist bei der erstgenannten Maßnahme die Vergrößerung des schädlichen Raumes nachteilig, während im zweiten Fall die Kühlwirkung vor allem in der Nähe des Saugventils unzureichend ist.
  • Ein weiterer bekannter Vorschlag geht dahin, zwischen dem Saugraum und dem Druckraum einen Trennkörper einzusetzen, der gegebenenfalls hohl ausgebildet sein kann. Der Nachteil einer derartigen Anordnung ist vor allen Dingen darin zu sehen, daß der hohle Trennkörper einen verhältnismäßig sehr großen Raumbedarf hat, der die praktische Verwendbarkeit dieses Vorschlages sehr gering erscheinen läßt. Außerdem sind die hohlen Trennkörper teuer, ohne daß mit ihnen befriedigende Verbesserungen erzielt werden könnten.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung an Kolbenmaschinen gestattet eine wesentlich stärkere Verminderung des Wärmeüberganges von heißen Bauteilen zum angesaugten Medium, als dies durch die bisher angewandten Mittel möglich war. Eine weitere Steigerung der Wärmedämmung kann durch die zusäzliche Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung neben einer beispielsweise an der Maschine bereits vorgesehenen Wasserkühlung erzielt werden. Die wesentlichen Erfindungsmerkmale dieser Einrichtung bestehen darin, daß den Ansaugweg bildende Bauteile, die durch das verdichtete Gas, durch heiße Teile oder durch das erwärmte Kühlmittel aufgeheizt werden können, entweder von diesen Teilen oder Medien durch eine auf den Bauteilen oberflächlich aufgebrachte Schicht aus festem Isolierstoff thermisch getrennt sind oder aus Isolierstoff bestehen. Der feste Isolierstoff kann in Form von Rohrstücken, von flachen Ringen oder von Formstücken verwendet sein. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den festen Isolierstoff in Form einer an den Bauteilen haftenden, durch Aufstreichen, Aufspritzen oder durch Wickeln von Bändern oder Fäden hergestellten Schicht zu verwenden. Selbstverständlich kann zusätzlich zu der festen Isolierung eine ruhende Gas- oder Dampfschicht innerhalb eines im wesentlichen abgeschlossenen Hohlraumes thermisch in Serie oder parallel geschaltet sein, wobei gegebenenfalls der Hohlraum z. B. zum Druckausgleich oder zur Ableitung von Kondensat mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Hohlraum auf einer Seite von einem Einbauteil, z. B. einem Rohr aus thermischem Isolierstoff, begrenzt sein. Es ist natürlich auch eine Anordnung denkbar, bei welcher der Hohlraum auf einer Seite von einem Einbauteil, z. B. einem Rohr aus Metall, gebildet ist, der mindestens einseitig mit einem festen, thermisch isolierenden Belag versehen ist. Der Einbauteil kann von heißen und/oder kühlen Bauteilen durch Ringe, Distanzstücke oder andere Teile mit hohem Wärmewiderstand getrennt sein. Der den Hohlraum bildende Einbauteil, z. B. ein Rohr, kann zugleich die Ansaugleitung bilden und gegebenenfalls ein vorzugsweise gleichfalls wärmeisolierend ausgebildetes Ansaugfilter tragen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 und 3 zeigen den Zylinderkopf mit einem eingesetzten konzentrischen Ventil im Längsschnitt; aus Fig. 2 ist eine Einzelheit in größerem Maßstab ersichtlich.
  • Zwischen dem Kompressorzylinder 1 und dem Zylinderkopf 2, die an mehreren Stellen 6 des Umfanges durch nicht gezeichnete Spannschrauben zusammengehalten werden, sind die einzelnen Teile des Ventilkörpers, und zwar der Saugventilsitz 3 a, der Saugventilfänger 3 b, der Druckventilsitz 4 a und der Druckventilfänger 4 b, festgeklemmt. Die beiden Saugventilteile sind durch die Mittelschraube 5 starr miteinander verbunden. Die Saugventilplatte 7 und die ringförmige Druckventilplatte 8 sitzen mit ihren zugehörigen Federorganen axial beweglich jeweils zwischen Sitz und Fänger. Das zu fördernde Gas strömt durch den Ansaugstutzen 9 und das Saugventil in den Zylinder und wird aus diesem durch das Druckventil und den Druckstutzen 10 in die Verbrauchsleitung gepreßt (Fig. 1 und 3).
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist der Ansaugstutzen 9 durch einen thermisch isolierenden Belag 11 aus nichtmetallischem Werkstoff ausgekleidet. Hierzu kann je nach der jeweils auftretenden Erwärmung Gummi, Schaumstoff, Asbest, Poly tetrafluoräthylen od. dgl. verwendet werden. Bei Anwendung von Faserstoffen als Isolation, z. B. von Glaswolle, wird es zweckmäßig sein, die isolierende Schicht zwischen dem Ansaugstutzen und einem mit Abstand in diesem eingesetzten Rohr aus Metall oder Kunststoff einzubetten. Eine isolierende Schicht kann auch zusätzlich oder allein am Außenmantel des Ansaugstutzens 9 angebracht sein. Um auch den Wärmeübergang von den heißen Teilen 4a, 4 b des Druckventils zu den Teilen 3 a, 3 b des Saugventils weitgehend herabzusetzen, können diese Teile (wie aus Fig. 2 ersichtlich) gleichfalls durch thermisch isolierende Schichten, wie z. B. flache Ringe 11 b, 11 d oder kurze Rohrstücke 11 c, 11 e voneinander getrennt sein. Es können ferner an den Bauteilen haftende Schichten durch Aufstreichen oder Aufspritzen einer isolierenden Masse oder durch Umwickeln mit Bändern oder Fäden hergestellt werden.
  • Die thermische Isolation kann sich auf verschiedene, im Ansaugbereich liegende Bauteile erstrecken. So ist es möglich, z. B. das Ansaugfilter, ein allenfalls vorhandenes Absperrventil der Saugleitung, das Verbindungsrohr zwischen Filter und Ansaugöffnung der Maschine oder bei Maschinen mit doppeltwirkendem Zylinder bzw. mit mehreren Zylindern die gemeinsame Ansaugleitung ganz oder teilweise aus einem thermisch isolierenden Werkstoff herzustellen.
  • Zur thermischen Isolation der Oberfläche heißer Bauteile läßt sich auch eine ruhende Schicht eines Gases oder Dampfes verwenden. Ruhende Kühlluft hat gegenüber der bei Kolbenverdichtern bereits angewandten Durchströmkühlung den Vorteil des entfallenden Energieaufwandes und der Vereinfachung und Verbilligung des konstruktiven Aufwandes.
  • In Fig. 3 ist die Isolierung des Ansaugstutzens 9 mittels einer Gas- oder Dampfschicht dargestellt. Der übrige Aufbau des Zylinderkopfes und Ventils stimmt mit der Ausführung nach Fig. 1 überein. In den Ansaugstutzen 9 ist mit Abstand ein Rohr 12 koaxial eingesetzt. Letzteres bildet mit dem Ansaugstutzen 9 einen als Ringraum ausgebildeten schmalen Hohlraum 13, der von im wesentlichen ruhender Luft erfüllt ist. Zum Abschluß der Stirnseiten des Ringhohlraumes 13 kann einerseits ein Flansch 14 des Rohres 12 dienen, der zwischen dem Ansaugstutzen 9 und dem Saugventilsitz 3 a eingeklemmt ist, wogegen andererseits ein Ring 15 den Hohlraum 13 nach oben abschließt und zugleich die richtige zentrische Lage des Rohres 12 sichert.
  • Der nach kurzem Betrieb je nach dem Verdichtungsgrad mehr oder weniger stark aufgeheizte Ansaugstutzen 9 kann dank der guten Wärmedämmung der ruhenden Gasschicht nur einen kleinen Teil seiner Wärme an das angesaugte Medium abgeben, wobei der Hohlraum 13 verhältnismäßig schmal bemessen sein kann. Eine weitere Verbesserung der thermischen Isolation ergibt sich bei Herstellung des Rohres 12 aus einem thermisch isolierenden Stoff, z. B. Gummi, Asbest, einem wärmefesten Kunststoff od. dgl. Besteht das Rohr 12 aus Metall, dann läßt sich der Wärmeübergang durch einen thermisch isolierenden Belag auf einer oder beiden Seiten herabsetzen. In allen Fällen erscheint es auch zweckmäßig, die Verbindungsstellen des Ansaugstutzens 9 mit dem Rohr 12, z. B. die Teile 14 und 15, aus thermisch isolierendem Werkstoff herzustellen, wodurch unerwünschte Wärmebrücken vermieden werden.
  • Es ist ferner möglich, den Wärmeübergang noch stärker zu drosseln, wenn die einander gegenüberstehenden Flächen des Ansaugstutzens 9 und des Rohres 12 bzw. auch die Innenfläche des Ansaugstutzens 9 in an sich bekannter Weise zur größtmöglichen Verminderung der Wärmestrahlung ausgebildet, also z. B. so glatt wie möglich bearbeitet sind. Eine weitere Steigerung der wärmedämmenden Wirkung wird erreicht, wenn man den Hohlraum 13 so weit wie möglich evakuiert. Werden dazu noch die einander gegenüberstehenden Flächen des Ansaugstutzens 9 und des Rohres 12 mit einem Spiegelbelag versehen, dann entsteht die Wirkung eines Dewarschen Gefäßes.
  • In der Praxis wird es sich in verschiedenen Fällen als zweckmäßig erweisen, den Hohlraum 13 durch wenigstens eine oder zwei öffnungen mit dem Ansaugraum zu verbinden, um einen ständigen Druckausgleich zu gewährleisten und einen Austritt von Kondensflüssigkeit zu ermöglichen. Eine Kondensatbildung wird z. B. bei Kältemaschinen nicht auszuschließen sein. Bei besonders starker Erhitzung des Zylinderkopfes erscheint es vorteilhaft, die den Weg für das angesaugte Medium begrenzende Wand von dem heißen Bauteil durch zwei oder mehrere in voneinander getrennten Hohlräumen vorgesehene Gas- oder Dampfschichten zu trennen, wodurch der Wärmeübergang stärker gedrosselt wird, als dies durch eine einzige Schicht möglich ist.
  • Die Verwendung eines gesonderten Einbauteiles, z. B. eines Rohres 12 zur Bildung des Hohlraumes für die isolierende Gasschicht ergibt noch die Möglichkeit, diesen Einbauteil zugleich auch als Ansaugleitung auszugestalten und an dieser allenfalls das vorzugsweise gleichfalls aus thermisch isolierendem Werkstoff gebaute Ansaugfilter anzubringen. Ferner kann dieser Einbauteil (das Rohr 12) zum Festklemmen des Saugventilteiles herangezogen und eingerichtet werden, wenn dieser Ventilteil nicht durch den Zylinderkopf gehalten ist.
  • Ein gesonderter Einbauteil erübrigt sich bei entsprechender Gestaltung eines Gußkörpers mit in diesem ausgesparten Hohlräumen zur Aufnahme der isolierenden Gas- und Dampfschicht.
  • Wenngleich bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Einrichtung ein konzentrisches Ventil mit zentral sitzendem Saugventil gewählt ist, so kann mit den durch die Erfindung gegebenen Mitteln auch bei außenliegendem Saugventil eine wirksame Verminderung des Wärmeüberganges auf das angesaugte Medium gewährleistet werden.
  • Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht auf Kolbenverdichter mit konzentrischen Ventilen. Auch bei andersgearteten Ventilen sowie bei Otto- und Dieselmotoren ist eine Abschirmung der heißen Flächen gegen das angesaugte Medium erzielbar.
  • Durch die erzielten Vorteile, wie z. B. Kühlhaltung der die Saugluft führenden Teile bis zum Saugventil einschließlich und damit Verbesserung der Zylinderfüllung und des Wirkungsgrades, sind -die geringen Anschaffungskosten reichlich wettgemacht. Gegenüber nicht wärmeisolierenden Verdichtern u. dgl. bedeutet der Erfindungsgegenstand einen erheblichen technischen Fortschritt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kolbenmaschine für gasförmige Medien, insbesondere Kolbenverdichter, deren Saugraum zur Verminderung der Aufheizung des angesaugten Gases vor dem Eintritt in den Zylinder gegenüber dem Druckraum thermisch isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Ansaugweg bildende Bauteile, die durch das verdichtete Gas, durch heiße Teile oder durch das erwärmte Kühlmittel aufgeheizt werden können, entweder von diesen Teilen oder Medien durch eine auf den Bauteilen oberflächlich aufgebrachte Schicht aus festem Isolierstoff thermisch getrennt sind oder aus Isolierstoff bestehen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Isolierstoff in Form von Rohrstücken (11 c, 11 e), von flachen Ringen (11b, 11 d) oder von Formstücken verwendet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Isolierstoff in Form einer an den Bauteilen haftenden, durch Aufstreichen, Aufspritzen oder durch Wickeln von Bändern oder Fäden hergestellten Schicht verwendet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der festen Isolierung eine ruhende Gas- oder Dampfschicht innerhalb eines im wesentlichen abgeschlossenen Hohlraumes thermisch in Serie oder parallel geschaltet ist, wobei allenfalls der Hohlraum z. B. zum Druckausgleich oder zur Ableitung von Kondensat mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum auf einer Seite von einem Einbauteil, z. B. einem Rohr (12) aus thermischem Isolierstoff, begrenzt ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum auf einer Seite von einem Einbauteil, z. B. einem Rohr (12) aus Metall, gebildet ist, der mindestens einseitig mit einem festen, thermisch isolierenden Belag versehen ist.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauteil von heißen und/oder kühlen Bauteilen durch einen Flansch (14), einen Ring (15) oder andere Teile mit hohem Wärmewiderstand getrennt ist. B. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum bildende Einbauteil, z. B. ein Rohr (12), zugleich die Ansaugleitung bildet und gegebenenfalls ein vorzugsweise gleichfalls wärmeisolierend ausgebildetes Ansaugfilter trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1732 997; schweizerische Patentschrift Nr. 188 390.
DEE16701A 1957-11-20 1958-11-10 Kolbenmaschine fuer gasfoermige Medien Pending DE1140305B (de)

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