DE1139384B - Reibungskupplung und Bremse an Exzenterpressen od. dgl. - Google Patents

Reibungskupplung und Bremse an Exzenterpressen od. dgl.

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DE1139384B
DE1139384B DESCH14486A DESC014486A DE1139384B DE 1139384 B DE1139384 B DE 1139384B DE SCH14486 A DESCH14486 A DE SCH14486A DE SC014486 A DESC014486 A DE SC014486A DE 1139384 B DE1139384 B DE 1139384B
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DE
Germany
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piston
brake
clutch
coupling according
pressure
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Pending
Application number
DESCH14486A
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English (en)
Inventor
Karl Keck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
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Publication of DE1139384B publication Critical patent/DE1139384B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/04Clutch-brake combinations fluid actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/10Brakes specially adapted for presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Reibungskupplung und Bremse an Exzenterpressen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung und Bremse an Exzenterpressen od. dgl. mit einem Kupplung und Bremse betätigenden, aus Kolben und Zylinder bestehenden Druckaggregat, das ortsfest und gleichachsig zur anzutreibenden Welle angeordnet ist und beim Zuführen eines Druckmittels entgegen einer Federkraft bei gieichzeitigem Lösen der Bremse die Kupplung einrückt und bei Druckentlastung mittels der Federkraft die Kupplung löst und die Bremse einrückt.
  • Bei derartigen Kupplungs- und Bremsvorrichtungen hat man die die Kupplungs- und Bremskräfte liefernden Elemente auf die anzutreibende Welle aufgekeilt, so daß sie in gekuppcItem. Zustand mit der Welle umliefen, und hat die Druckmittelzuführungsleitungen an die rotierenden Teile angeschlossen. Hieraus ergab sich ein umständlicher und störanfälliger Aufbau der Vorrichtung. Das Auftreten von Störungen wurde noch dadurch begünstigt, daß infolge der Umlaufbewegung auf die Dichtungen zwischen Kolben und Zylinder Zentrifugalkräfte einwirkten, die die Gefahr von Undichtigkeiten noch vergrößerten.
  • Im Zuge der Weiterentwicklung hat man dann das Druckaggregat ortsfest und gleichachsig zur antreibenden Welle auf einer auf besonderen Gestellstützen angebrachten Konsole befestigt. Hierdurch ist zwar die obengenannte Unvollkommenheit beseitigt, jedoch unterliegen bei dieser Konstruktion die Gestellstützen, die verhältnismäßig lang ausgeführt werden müssen, infolge des großen Hebelannes durch die beim Kuppeln und Bremsen auftretenden Torsionskräfte elastischen Formänderungen. Hierdurch wird die Funktion der Kupplung -beeinträchtigt und ihre Lebensdauer herabgesetzt.
  • Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, bei einer durch ein ortsfest und gleichachsig zur anzutreibenden Welle angeordnetes Druckaggregat gesteuerten Reibungskupplung mit Bremse, wobei beim Zuführen des Druckmittels entgegen einer Federkraft bei gleichzeitigem Lösen der Bremse die, Kupplung eingerückt und bei Druckentlastung mittels der Federkraft die Kupplung gelöst und die Bremse eingeräckt wird, die obengenannten Mängel auszuschalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein das Druckaggregat umschließender, einen äußeren Zylinderraum für den Kolben bildender Deckelteil stimseitig an einem ein Antriebsrad, die Kupplung und die Bremse umschließenden Gehäuse angeflanscht ist, das seinerseits auf seinem Umfang fest mit dem Pressengestell verbunden ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzie14 daß die beim Kuppeln und Bremsen auftretenden hohen Drehmomente verdrehungsfrei von dem Pressengestell aufgenommen werden.
  • Das den Deckelteil tragende, im wesentlichen schalenförmige Gehäuse ist besonders zur Aufnahme von Verdrehungskräften geeignet und überträgt diese infolge seiner festen Verankerung am Pressengestell praktisch ohne Formänderung auf den Pressenkörper. Da das Druckaggregat feststehend gelagert ist, erlaubt es, die Massen der mit der Kupplung verbundenen unilaufenden Teile auf ein Minimum zu beschränken. Damit wird ein besonders rasches Kuppeln bzw. Bremsen ermöglicht, was für die Steuerung derartiger Maschinen von besonderer, vorteilhafter Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauart gegenüber den bisherigen Ausführungen besteht darin, daß die Federn, die die Kupplung lösen und die Bremse einrücken, bei laufender Presse von außen eingestellt werden können.
  • Außerdem wird die Möglichkeit geschaffen, Kupplung und Bremse zwecks besserer Kühlung in einem Flüssigkeitsbad laufen zu lassen, was bei den bekannten Anordnungen nicht möglich ist.
  • Diese Möglichkeit wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der Weise ausgenutzt, daß das Gehäuse mit dem Pressengestell eine druckmitteldichte, insbesondere flüssigkeitsdichte Wanne bildet.
  • Die erfindungsgemäße Bauart kann so ausgebildet werden, daß die zusammenwirkenden Elemente von Kupplung und Bremsen sowohl trocken als auch in einer Flüssigkeit umlaufend betrieben werden können.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht noch darin, daß an dem Gehäuse ststehende Bremslamellen angeordnet werden. Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es ist Fig. 1 ein Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung von Kupplung und Bremse für eine Exzenterpresse, Fig. 2 eine zugehörige Teilansicht in Richtung des Pfeiles x in Fig. 1.
  • Am Maschinengestell 1 ist ein im wesentlichen zylindrisches, drucknütteldichtes Kupplungsgehäuse 2 vorgesehen, das durch deckelartige Bauteile 3 und 4 geschlossen ist. Auf der anzutreibenden Welle 5, deren Lagerung nicht gezeichnet ist, ist ein Schwung-oder Zahnrad 6 unter Zwischenschaltung einer Buchse 7 frei umlaufend und gegen das Gehäuse abgedichtet gelagert. Mit dem Rad 6 ist ein Lamellenkorb 8 fest verbunden, in welchen Lamellen 9 drehfest, aber axial verschieblich eingesetzt sind.
  • Mit der Welle 5 ist ein als Lamellenfluß dienender Kupplungskörper 10 mittels des Keiles 11 fest verbunden. Der Körper 10 trägt eine zwischen die Lamellen 9 ragende, drehfest, aber axial verschieblich mit ihm verbundene Lamelle 12, ferner an seinem in Fig. 1 linken Ende eine Lamelle 13, die sich an einem mit dem Körper 10 fest verbundenen Anschlag 14 abstützt, ferner eine Drucklamelle 15, die in ihrem Umfang einen im wesentlichen U-förmig verrippten Querschnitt hat und auf dem Körper 10 ebenfalls axial verschieblich, aber drehfest mit diesem verbunden ist. Zur Betätigung der Drucklamelle, sind in ihr Antriebshebel 16 um Drehzapfen 17 schwenkbar gelagert. In der Zeichnung sind zwei Hebel 16 sichtbar; es können jedoch mehr als zwei solcher Hebel angeordnet sein. An den Hebeln 16 sind Rollen 18 gelagert, die, sich in Aussparungen 19 des Körpers 10 abstützen. Die freien Enden der Hebel 16 reichen durch Schlitze 20 des Körpers 10 und durch einen Schlitz 21 der Welle 5 bis in eine Mittelbohrung 22 dieser Welle hinein, in der eine Steuerstange 23 axial verschieblich geführt ist. Die Stange 23 hat einen Schlitz 24, in den die zweckmäßig kugelig begrenzten Enden der Hebel 16 hineinragen.
  • Am Deckel 3 des Kupplungsgehäuses ist eine Bremslamehe 25 drehfest, aber axial verschieblich gehalten. Sie greift zwischen die in Fig. 1 rechte Fläche der Drucklamelle 15 und eine weitere auf dem Körper 10 drehfeste, aber axial verschiebliche Lamelle 26, die sich an einem an dem Körper 10 angebrachten Anschlag 27 abstützt, der dem Anschlag 14 entspricht. In den Deckel 3 ist ein zur Aufnahme pneumatischer oder hydraulischer Druckmittel geeigneter Zylinder 28 eingesetzt, der Druckmittelkanäle 29, 30 enthält. Von dem Zylinder 28 ist ein Ringraum 31 gebil, det. In diesem ist ein Kolben 3,2 geführt. In den Kolben 32 ist eine Manschette 33 eingesetzt, die die Abdichtung zwischen dem Außenmantel des Kolbens 32 und dem Zylinder 28 bewirkt. In den inneren Teil des Zylinders 28 ist eine Manschette 34 eingesetzt, die den Zylinderkörper gegen einen inneren kolbenförmigen Teil 35 des Kolbens 32 abdichtet. In dem inneren Kolbenteil 35 ist die Steuerstange 23 in Wälzlagern 36, 37 gelagert, und zwar so, daß sie, wenn sie mit der Welle 5 und dem Kupplungskörper 10 umläuft, sich in dem Kolben 35 drehen kann, während sie andererseits von dem Kolben in axialer Richtung mitgenommen wird. Das Wälzlager 36 ist in einer Kammer untergebracht, die durch einen Deckel 38 verschlossen ist, an den eine gegen die Stange 23 wirkende Dichtung 39 eingesetzt ist. Das Wälzlager 37 ist in einer ähnlichen Kammer untergebracht, die durch einen Deckel 40 verschlossen ist, der auf einen am Ende der Steuerstange 23 angebrachten Gewindezapfen 41 aufgeschraubt ist. In den Kolbenteil 35 ist eine Dichtung 42 eingesetzt, die gegenüber dem Deckel 40 abdichtet.
  • Der Deckelteil 4 schließt an dem Endenflansch des Zylinders 28 an. Zwischen ihm und dem Kolben 32, 35 stützen sich Druckfedern 43 ab, deren Spannung sich mittels in den Deckelteil 4 eingeschraubter, mit Vierkantköpfen verschener Stopfenschrauben 43' einstehen läßt. Im Kolben 32 sind Führungsstifte 44 befestigt, die sich in Bohrungen 45 des Deckelteils 4 führen.
  • Mit einem (nicht gezeichneten) Speicher oder Druckerzeuger ist eine Druckmittelzuführungsleitung 46 verbunden, die zu einem Steuerventil 47 führt, das von einem Elektromagneten 48 her betätigt wird. Der Magnet 48 arbeitet in Abhängigkeit von beliebiger selbsttätiger oder von Hand bewirkter Kontaktgabe. Das Steuerventil regelt den Druckmittelzufluß zu einer Leitung 49, die an den Kanal 29 des Zylinders 28 anschließt. An das Steuerventü 47 schließt auch eine, Rücklaufleitung 50 an, die entweder über einen Stutzen 51 in das Kupplungsgehäuse oder entsprechend dem eingezeichneten Zweig 52 über den geöffneten Hahn 52' ins Freie fährt. Außer durch die Leitung 49 kann vom Steuerventil 47 her Druckmittel noch durch die Leitung 53 weggeführt werden, die zu einem Vierweghahn 54 führt. Von diesem zweigt eine Speiseleitung 55 ab, die einen Zweig 56 hat, der an den Kanal 30 anschließt. Dieser letztere Kanal mündet in den zwischen dem Deckelteil 4 und dem Kolben 32 gebildeten Raum. Schließlich ist am Kupplungsgehäuse noch ein bei 57 verschließbarer, in beliebiger Höhe angebrachter Ableitstutzen 58 vorgesehen, der beim Arbeiten mit Flüssigkeitskühlung einen überlaufstand bildet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Zum Einkuppeln wird die Steuerstange in Richtung K und zum Auskuppeln und Bremsen in Richtung B bewegt. Bei der Stellung der Teile nach Fig. 1 ist die Kupplung geschlossen und die Bremse gelöst, d. h., die Lamellen 9, 12 und 13 sind, abweichend von der Darstellung der Zeichnung, die diese, zum Zwecke der besseren Erkennbarkeit in auseinandergezogener Stellung zeigt, durch die Drucklamelle, 15 gegeneinandergedrückt, so daß sie -:übrid#i den- Lamell enkorb 8 vom Schwung-oder -Zahnrad 6 her gemeinsam in Umdrehung gehalten werden, wobei sie den Körper 10 und damit die Welle 5 mitnehmen. Die Anpreßkraft, die die Drucklamelle 15 gegen die ihr benachbarte, Lamelle 9 drückt, wird Über die Hebel 16 von der Steuerstange 23 her ausgeübt, und zwar von dem Kolben 32 her, wenn über den Kanal 29 ein Druckmittel in den Raum 31 eingeleitet ist und solange dessen Druck aufrechterhalten wird. Für die Zuleitung des Druckes in den Raum 31 wird das Steuerventil 47 vom Magneten 48 in beliebiger Weise und in Abhängigkeit von einem Handhebel, einem elektrischen Druckknopf oder einem selbsttätigen Kontaktgeber betätigt.
  • Wenn entkuppeilt und zugleich gebremst werden soll, wird der Raum 31 vom Druck entlastet. Die Druckzuführung vom Steuerventil 47 her wird gesperrt, und eine Ableitung aus dem Raum 31 wird geöffnet. Die Federn 43 drücken dann das Druckmittel aus dem Raum 31 hinaus und bewegen die Steuerstange 23 in Richtung B, so daß über die Hebel 16 der Anpreßdruck zwischen den Kupplungslamellen aufgehoben und dafür von der Drucklamelle 15 die Brenislamellen 25, 26 gegeneinander gepreßt werden. Der Körper 10 und mit ihm die Welle 5 werden auf diese Weise stillgesetzt.
  • Die Druckentlastung und die Druckmittelableitung aus dem Raum 31 kann durch die Druckzuführungsleitung 49 zurück über das Steuerventil 47 in die Leitung 50 erfolgen, und zwar entweder durch die Leitung 51 in den Innenraum des Kupplungsgehäuses oder durch die Leitung 52 bei geöffnetem Hahn 52' ins Freie.
  • Die Bremskraft, die von den Federn 43 geliefert wird, läßt sich dadurch verstärken, daß beim Bremsen Druckmittel in den Raum zwischen dem Kolben 32 und dem Deckelteil 4, also hinter den Kolben geführt wird. Das kann über den Kanal 30 und die Leitung 56 und 55 von dem Vierweghahn 54 her geschehen, wenn dieser von Hand oder durch einen besonderen Antrieb so geschaltet wird, daß vom Steuerventil 47 her Druckmittel in die Leitung 55 gelangt.
  • Durch ein am Kupplungsgehäuse angebrachtes Fenster 59 kann das Arbeiten der Kupplungsteile beobachtet werden und die Einstellung des Anschlages 27 erfolgen.
  • Die Anordnung läßt sich leicht so ausbilden, daß Kupplung und Bremse im wesentlichen mit denselben Bauelementen sowohl trocken als auch in Flüssigkeit umlaufend betrieben werden können, ferner so, daß die Kupplung entweder durch ein gasförmiges Druckmittel, z. B. Luft, oder durch eine Druckflüssigkeit geschlossen und geschlossen gehalten wird, während sie durch Federn mit oder ohne Zuhilfenahme eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels bei gleichzeitigem Einrücken der Bremse gelöst wird.
  • Die Rückleitung des Druckr-nittels beim Lösen der Kupplung und Einrücken der Bremse kann derart erfolgen, daß das rückgeführte Druckmittel zur Kühlung der Kupplungs- und insbesondere der Bremselemente benutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reibungskupplung und Bremse an Exzenterpressen od. dgl. mit einem Kupplung und Bremse betätigenden, aus Kolben und Zylinder bestehenden Druckaggregat, das ortsfest und gleichachsig zur anzutreibenden Welle angeordnet ist und beim Zuführen eines Druckmittels entgegen einer Federkraft bei gleichzeitigem Lösen der Bremse die Kupplung einrückt und bei Druckentlastung mittels der Federkraft die Kupplung löst und die Bremse einrückt, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Druckaggregat umschließender, einen äußeren Zylinderraum für den Kolben(32) bildender Deckelteil (4) stirnseitig an einem ein Antriebsrad (6), die Kupplung (9, 12, 13, 15) und die Bremse (15, 25, 26) umschließenden Gehäuse (3) angeflanscht ist, das seinerseits auf seinem Umfang fest mit dem Pressengestell (1) verbunden ist 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit dem Pressengestell (1) eine druckmitteldichte, insbesondere flüssigkeitsdichte Wanne bildet. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Elemente von Kupplung und Bremse sowohl trocken als auch in einer Flüssigkeit umlaufend betrieben werden können. 4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) feststehende Bremslamellen (25) trägt. 5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zylinderräume an eine Zuleitung (46) und an eine Entlastungs- bzw. Rückleitung (52) für das Druckmittel anschließbar sind. 6. Kupplung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß- oder Rückleitung (52) für das Druckmittel an das Gehäuse (3) angeschlossen ist. 7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (43) zwischen dem Kolben (32) des Druckaggregates und der äußeren Stirnwand des Deckelteils (4) angeordnet sind und sich auf von außen in Richtung der Federachsen verstellbare Einsätze (43') dieser Stirnwand abstützen. 8. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß axial bewegliche Kupplungslamellen (12, 15) und Bremslamellen (15) mit dem Kolben (32) des Druckaggregates durch eine Steuerstange (23) gekoppelt sind, die in einer Längsbohrung (22) der anzutreibenden Welle (5) axial verschiebbar geführt und mit ihr auf Drehung verbunden ist, während ihr äußeres Ende mit dem Kolben (32) unverschiebbar, aber lose drehbar verbunden ist. 9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (32) des Druckaggregates eine Nabe (35) vorgesehen ist, welche das Drehlager (36, 37) für die Steuerstange, (23) enthält und in der inneren Stirnwand (28) des Zylinders des Druckaggregates (4, 28) druckmitteldicht geführt ist. 10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (32) einen nach außen gerichteten topfförnügen Teil hat, der die nach innen gerichtete Kolbennabe (35) trägt, die in einem nach außen gerichteten, zwischen den topfförmigen Kolbenteil und die Kolbennabe (35) hineingreifenden hülsenförmigen Ansatz der inneren Stimwand (28) des Zylinders (4, 28) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 699 640; USA.-Patentschriften Nr. 2 065 820, 2 095 094, 2 242 396, 2 667 248.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2025963A3 (de) * 2007-08-06 2014-10-08 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Übertragungsmechanismus und Fahrzeug damit

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