DE113917C - - Google Patents
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- DE113917C DE113917C DENDAT113917D DE113917DA DE113917C DE 113917 C DE113917 C DE 113917C DE NDAT113917 D DENDAT113917 D DE NDAT113917D DE 113917D A DE113917D A DE 113917DA DE 113917 C DE113917 C DE 113917C
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- Germany
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- feed water
- filter cloths
- filter
- metal plates
- steam
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/22—Cell-type filters
- B01D25/26—Cell-type stack filters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Vorrichtung zum Filtriren des Speisewassers für Dampfkessel besitzt den Vortheil,
dafs das Speisewasser nur in einer Richtung, nämlich von unten nach oben die
Filtertücher durchströmt, während bei den bisherigen Vorrichtungen stets je zwei Filtertücher
über einander angeordnet sind und daher das Speisewasser seinen Weg durch dieselben
in zwei einander entgegengesetzten Richtungen nimmt. Bekanntlich werden die Filtertücher in der Weise gereinigt, dafs
Dampf in einer dem Weg des Speisewassers entgegengesetzten Richtung durch die Filtertücher
geblasen wird. Hierbei ergab sich jedoch bei den früheren Constructionen der Uebelstand, dafs der vom oberen Filtertuch
abgeblasene Schlamm sich auf dem unteren ablagerte, was bei der vorliegenden Vorrichtung
nicht der Fall ist, da hier der Schlamm an den konischen Metalltellern frei abfliefsen
kann.
Das neue Speisewasserfilter besteht im Wesentlichen aus den durch Rippen n>
und ν (Fig. 4) versteiften konischen Metalltellern 5, welche mit Eintritts - und Austrittsöffnungen g bezw. 6
(Fig. 3) für das Speisewasser versehen sind. Eine Anzahl solcher Metallteller ist in der
Weise über einander angeordnet, dafs sich zwischen je zwei Tellern immer ein Filtertuch
3 (Fig. ι und 3) befindet und das ganze Tellersystem nebst Untersatz χ und Schlufstheil
y durch die Muttern f und e der Spindel d zusammengehalten wird (Fig. 1). Das
Filter wird in dem Gehäuse h dadurch befestigt, dafs die mit Schraubengewinde k versehene
Spindel t im Muttergewinde der Hülse i gegen Spindel d geschraubt ist und auf diese
Weise letztere sammt dem Tellersystem fest gegen Wandung c drückt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das zu reinigende Speisewasser gelangt
durch Stutzen α in die Abtheilung b des Gehäuses h, tritt durch die Oeffnung der
Wandung c (Fig. 1), sowie durch die Oeffnungen g (Fig. 3) in die Teller 5 ein, passirt
die Filtertücher 3, um schliefslich die Teller durch die Oeffnungen 6 zu verlassen. Das
auf diese Weise gereinigte Speisewasser fliefst in die Abtheilung 0 des Gehäuses und wird
durch Stutzen \ dem Kessel zugeführt.
Soll nach längerem Gebrauch der Vorrichtung eine Reinigung der Filtertücher vorgenommen
werden , so läfst man nach Absperrung der an die Stutzen α und \ anzuschliefsenden
Leitungen Dampf durch Stutzen 2 hindurchtreten, welcher durch die Oeffnungen 6 in
die Teller gelangt und die Filtertücher 3 in entgegengesetzter Richtung, wie vorher das
Speise\vasser, durchdringt. Hierbei schlägt der aus den Filtertüchern mitgerissene Schlamm
sich auf den konischen Tellern 5 nieder und fliefst von denselben durch die Oeffnungen g
frei ab, während der Dampf mit dem Schlamm die Vorrichtung durch Stutzen 1 verläfst.
Der das Gehäuse h oben abschliefsende Deckel / besitzt den Stutzen u zur Anordnung
eines Lufthahnes und kann nach Lösung der Flantschenschrauben an den Lappen in η hochgezogen werden, wenn das Tellersystem einer
gründlichen Besichtigung unterworfen bezw. an den Theilen q r aus dem Gehäuse gehoben
werden soll.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Filtriren von Speisewasser, bestehend aus den in einem Gehäuse h untergebrachten, mit Eintritts- sowie Austrittsöffnungen g bezw. 6 versehenen konischen Metalltellern 5, zwischen denen die Filtertücher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,dafs das zu reinigende Speisewasser nur in einer Richtung die Filtertücher passirt und der beim Reinigen der Filtertücher mittelst Dampfes von jedem Filtertuch abgeblasene Schlamm an den konischen Metalltellern frei abfliefsen kann, ohne auf das nächst untere Filtertuch zu gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113917C true DE113917C (de) |
Family
ID=383459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113917D Active DE113917C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113917C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901060U1 (de) * | 1989-02-01 | 1990-04-12 | J.M. Voith Gmbh, 89522 Heidenheim | Abscheidevorrichtung für flüssigkeitsdurchströmte Behälter, insbesondere zur Verwendung bei Papiermaschinen |
-
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- DE DENDAT113917D patent/DE113917C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901060U1 (de) * | 1989-02-01 | 1990-04-12 | J.M. Voith Gmbh, 89522 Heidenheim | Abscheidevorrichtung für flüssigkeitsdurchströmte Behälter, insbesondere zur Verwendung bei Papiermaschinen |
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