DE1137072B - Schaltanordnung zur phasenrichtigen Einkopplung einer Impulsfolge bei einem Pulscode-empfaenger - Google Patents

Schaltanordnung zur phasenrichtigen Einkopplung einer Impulsfolge bei einem Pulscode-empfaenger

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Publication number
DE1137072B
DE1137072B DET19488A DET0019488A DE1137072B DE 1137072 B DE1137072 B DE 1137072B DE T19488 A DET19488 A DE T19488A DE T0019488 A DET0019488 A DE T0019488A DE 1137072 B DE1137072 B DE 1137072B
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DE
Germany
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pulse
voltage
switching arrangement
counting
generator
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Application number
DET19488A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Norbert Kleber
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/45Transmitting circuits; Receiving circuits using electronic distributors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltanordnung zur phasenrichtigen Einkopplung einer Impulsfolge bei einem Pulscodeempfänger Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zur phasenrichtigen Einkopplung einer Impulsfolge bei einem Pulscodeempfänger, wie er bei Pulscodeübertragung nach dem Start-Stop-Prinzip vorgesehen ist.
  • Bei Empfängern dieser Art sind Einrichtungen erforderlich, die einen vom Sender ausgesandten Synchronisierimpuls auswerten, um für eine bestimmte Zeit einen Gleichlauf zwischen Sender und Empfänger zu gewährleisten. Zwei verschiedene elektronische Auswerteeinrichtungen sind hierfür bekannt. Bei der einen wird durch den vom Sender in den Empfänger gegebenen Synchronisierimpuls dort ein gedämpfter Schwingkreis in periodische Schwingungen versetzt. In einem Impulsformer werden hieraus die zum Synchronisieren des Empfängerschieberegisters erforderlichen Rechteckimpulse gewonnen. Bei der anderen Lösung wird ein Frequenzteiler durch den Startimpuls an einen Impulsgenerator der n-fachen Fortschaltefrequenz angekoppelt. Die Weiterschaltimpulse erscheinen am Ausgang des Frequenzteilers, der die Taktimpulse des Generators um den Faktor n herunterteilt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung arbeitet nach dem letzteren Prinzip. Sie vermeidet jedoch gesonderte elektronische Synchronisierungseinrichtungen im Empfänger dadurch, daß schon vorhandene elektronische Steuereinrichtungen zur Sicherstellung des Gleichlaufes zwischen Sender und Empfänger herangezogen werden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß von einer spannungsvergleichenden Stufe immer dann ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, wenn eine Treppen- oder Sägezahnspannung eines ersten, nach Art einer Zählkette fortschaltbaren Generators den Wert einer durch Stillsetzen eines zweiten, nach Art einer Zählkette fortschaltbaren Treppen- oder Sägezahnspannungsgenerators, der ebenso wie der erste ein in an sich bekannter Weise aufgebauter Bestandteil vorzugsweise des Anruferkenners einer elektronischen Vorfeldeinrichtung ist, vom Zeitpunkt des Stillsetzens abhängigen Gleichspannung überschreitet.
  • Generatoren dieser Art finden z. B. in elektronischen Vorfeldeinrichtungen, welche unter anderem Anruferkenner (vgl. zum Beispiel die deutsche Auslegeschrift 1030 624) enthalten, die von einem Impulsgenerator und zwei Impulsverteilern (Multivibratorzählketten) gesteuert werden, Verwendung. Während des Empfanges von Informationen aus dem Amt ist dieser Anruferkenner außer Betrieb.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die in der Abbildung dargestellte Schaltungsanordnung liefert Fortschalteimpulse für ein als Impulscodeempfänger dienendes Schieberegister S, welche gleichphasig zu den entsprechenden Fortschalteimpulsen in einem nicht dargestellten Impulscodesender sind. Diese Anordnung ist Teil einer elektronischen Vorfeldeinrichtung, wie sie in Wählvermittlungssystemen Verwendung findet. Ein Impulsverteiler, der z. B. Bestandteil des Anruferkenners ist, besteht aus zwei aus bistabilen Multivibratoren in an sich bekannter Weise aufgebauten dreistufigen, von einem Triggergenerator TG. gesteuerten Zählketten EG und GG. Einer der Widerstände R 1 ... R 6 ist jeweils mit dem Kollektor des einen der beiden Transistoren jeder bistabilen Multivibratorstufe verbunden. Die Widerstände R 1 ... R 6 sind dabei untereinander nicht gleich, sondern z. B. folgendermaßen abgestuft: R1:R2:R3=R4:RS:R6=4:2:1. Die Widerstände R 7 und RS, welche mit den Widerständen R 1 ... R 3 bzw. R 4 ... R 6 verbunden sind, liegen gemeinsam am Abgriff eines lastunabhängigen Spannungsteilers aus dem Widerstand R 9 und der Zenerdiode Z für die Spannung - Uo gegen Erde.
  • Jede bistabile Multivibratorstufe der beiden binären Zählketten EG und GG soll zwei Transistoren aufweisen, von welchen immer der eine stromleitend, der andere dagegen hochohmig ist. Beiden Zählketten werden gleichzeitig Zählimpulse zugeführt. Die Kollektorwiderstände der Transistoren, welche im Ausgangszustand der Zählketten hochohmig sind, sind mit R 1. . . . R 6 bezeichnet, die Kollektorwiderstände der anderen Transistoren, welche zunächst stromleitend sind, sind nicht dargestellt. Der erste Zählimpuls bewirkt, daß die Widerstände R 1 und R 4 von Kollektorstrom durchflossen werden. Diese Widerstände betragen z. B. 2,4 kQ. An den Punkten P 1 und P 2 liegt nun eine positivere Spannung als am Spannungsteilerabgriff. Die Spannung am Spannungsteilerabgriff ist im Ausgangszustand der Zählketten mit der Spannung an den Punkten P 1 und P 2 identisch. Durch den zweiten Zählimpuls werden die zunächst hochohmigen Transistoren der zweiten Multivibratorstufen stromleitend, zu welchen die Kollektorwiderstände R 2 bzw. R 5 von jeweils 1,2 ka gehören. Die ersten Zählstufen befinden sich jetzt wieder im Ausgangszustand. Da die Kollektorwiderstände nur 1,2 ka gegen vorher 2,4 kQ betragen, fließen größere Kollektorströme als nach dem ersten Zählimpuls. Die Spannung an den Punkten P 1 und P 2 hat damit die nächstpositivere Spannungsstufe erreicht. Die Spannung an den Punkten P1 und P2 wird so mit jedem neuen Zählimpuls positiver, bis nach insgesamt acht Zählimpulsen wieder der Ausgangszustand erreicht wird.
  • Der Basisanschluß einer spannungsvergleichenden Transistorstufe Tr ist mit einem Punkt P 1 verbunden, an welchem die von der Zählkette EG gelieferte Treppenspannung wirksam ist. Die Emitterspannung dieser Transistorstufe Tr ist durch die Treppenspannung am Punkt P 2 festgelegt, welche in entsprechender Weise von der Zählkette GG geliefert wird. Der Kollektor des Transistors der spannungsvergleichenden Stufe Tr ist über einen Kollektorwiderstand R 10 mit der Spannungsquelle - Uo verbunden.
  • Ein über die Leitung L ankommender Belegimpuls gelangt über die UND-Schaltung U7, deren andere mit dem monostabilen Multivibrator MM 1 verbundene Eingangsklemme nun auf gleichem Potential liegt, auf den Schmitt-Trigger ST und lenkt diesen aus. Durch den beim Zurückkippen des Schmitt-Triggers ST in seine Ruhelage entstehenden Impuls wird der monostabile Multivibrator MM 1 ausgelenkt, welcher dabei auf die UND-Schaltungen U2, U4 Sperrpotential gibt und damit beide Zählketten EG, GG stillsetzt. über die ODER-Schaltung 02, die mit der Kollektorzuleitung des anderen Transistors des monostabilen Multivibrators MM 1 verbunden ist, und den Verstärker V gelangt ein Rückstellimpuls parallel an alle Stufen der Zählketten EG, GG. Gleichzeitig werden über die Torschaltungen U 3, U 5, O 1 bzw. U 3, O 3 die beiden Zählketten EG, GG parallel an den Taktgeber TG angeschaltet. Die UND-Schaltungen U2, U 4 bleiben vorläufig gesperrt.
  • Beim Eintreffen des Startimpulses über die Leitung L kann über die UND-Schaltung U 6 der monostabile Multivibrator MM 2 ausgelenkt werden und damit durch Sperren der UND-Schaltung U 5 ein Stillsetzen der Zählkette EG bewirkt werden. Gleichzeitig wird die UND-Schaltung U 1 durchlässig, so daß die jetzt periodisch am Kollektor des Transistors Tr der spannungsvergleichenden Stufe Tr entstehenden Impulse ein Weiterschalten der Treiberstufe T des Schieberegisters S bewirken. Der Startimpuls und die noch über Leitung L folgenden Codeimpulse gelangen über die UND-Schaltung U 6 in das Schieberegister S. Wenn der Startimpuls in die letzte Stufe des Schieberegisters S geschoben ist, wird durch Sperren der UND-Schaltung U3 über die Startstufe SS auch die andere Zählkette EG stillgesetzt. Über die ODER-Schaltung O 2 und den Verstärker V werden außerdem beide Zählketten EG, GG, die anschließend für kurze Zeit als Zwischenspeicher verwendet werden, von der Startstufe SS zurückgestellt.
  • Nach dem Stillsetzen der Zählkette EG liegt an der Basis des Transistors der Spannungsvergleichstufe Tr eine gleichbleibende Spannung von der Höhe der im Augenblick des Stillsetzens erreichten Treppenspannung. Am Emitter dieses Transistors liegt weiterhin die von der anderen Zählkette GG erzeugte Treppenspannung. Jedesmal wenn die Spannung am Emitter höher als die Spannung an der Basis des Transistors wird, wird dieser leitend, und es entsteht ein Impuls am Kollektor. Der Einsatzpunkt des Impulses innerhalb eines Umlaufes der Zählkette hängt also von der Höhe der Spannung an der Basis des Transistors der spannungsvergleichenden Stufe Tr ab und damit vom Augenblick des Stillsetzens der Zählkette EG. Die Widerstände R 4 ... R 6 sind so abgestuft, daß das Potential am Punkt P2, vom Augenblick des Stillsetzens der Zählkette EG an, immer positiver wird als das Potential am Punkt P 1. Es erscheint daher immer in einem definierten Zeitintervall nach dem Wirksamwerden des Startimpulses vom Sender der Fortschalteimpuls der spannungsvergleichenden Stufe Tr. Die größtmögliche Abweichung dieser Fort-Schaltimpulse von den Codeimpulsen beträgt eine Impulsbreite der Taktgeberfrequenz.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltanordnung zur phasenrichtigen Einkopplung einer Impulsfolge bei einem Pulscodeempfänger zur Auswertung von Synchronisierimpulsen bei elektronischen Vorfeldeinrichtungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß von einer spannungsvergleichenden Stufe (Tr) immer dann ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, wenn eine Treppen- oder Sägezahnspannung eines ersten, nach Art einer Zählkette fortschaltbaren Generators (GG) den Wert einer durch Stillsetzen eines zweiten, nach Art einer Zählkette fortschaltbaren Treppen- oder Sägezahnspannungsgenerators (EG), der ebenso wie der erste ein in an sich bekannter Weise aufgebauter Bestandteil vorzugsweise des Anruferkenners einer elektronischen Vorfeldeinrichtung ist, vom Zeitpunkt des Stillsetzens abhängigen Gleichspannung überschreitet.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fortschalteeinrichtungen (EG, GG) durch einen Belegimpuls seitens des Senders von einem Impulsgenerator (TG) abgetrennt und über einen Verstärker (V) parallel zurückgestellt werden.
  3. 3. Schaltanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach vollendeter Einspeicherung der Sendeinformation die bisher umlaufende Fortschalteeinrichtung (GG) über eine Torschaltung (U3) abhängig von einem synchronisierten Schieberegister (S) angehalten und daß beide Fortschalteeinrichtungen (EG, GG) über einen Verstärker (V) parallel zurückgestellt werden.
DET19488A 1960-12-30 1960-12-30 Schaltanordnung zur phasenrichtigen Einkopplung einer Impulsfolge bei einem Pulscode-empfaenger Pending DE1137072B (de)

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