DE1135123B - Verfahren zur Erzeugung eines CO- und H-haltigen Brenngases - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines CO- und H-haltigen Brenngases

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DE1135123B
DE1135123B DET14391A DET0014391A DE1135123B DE 1135123 B DE1135123 B DE 1135123B DE T14391 A DET14391 A DE T14391A DE T0014391 A DET0014391 A DE T0014391A DE 1135123 B DE1135123 B DE 1135123B
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chamber
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vortex chamber
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DET14391A
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Charles Russell Carkeek
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Texaco Development Corp
Original Assignee
Texaco Development Corp
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Publication date
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/485Entrained flow gasifiers
    • C10J3/487Swirling or cyclonic gasifiers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/50Fuel charging devices
    • C10J3/506Fuel charging devices for entrained flow gasifiers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0933Coal fines for producing water gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung eines CO- und H2 haltigen Brenngases Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines CO- und H2 haltigen Brenngases durch Vergasen eines staubförmigen festen Brennstoffes in der Schwebe mit einem exotherm reagierenden Vergasungsmittel, wie Luft, mit Sauerstoff angereicherterer Luft oder reinem Sauerstoff, und einem endotherm reagierenden Vergasungsmittel, wie Wasserdampf und/oder C 0z, bei dem das exotherm reagierende Vergasungsmittel getrennt von dem in dem endotherm reagierenden Vergasungsmittel als Traggas suspendierten Brennstoff in den Reaktionsraum eingeführt wird.
  • Gasgemische der genannten Art, die hauptsächlich aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bestehen, sind technisch wichtig als Brenngase, als Wasserstoffquelle für verschiedene Reaktionen und als Ausgangsstoffe für Synthesen, beispielsweise für die Herstellung von Kohlenwasserstoffen, sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen und Ammoniak.
  • Als staubförmige feste Brennstoffe kommen für diese Verfahren zur Herstellung der Brenngase vorzugsweise Braunkohle, Anthrazit, Fettkohle und Koks in Frage.
  • In der britischen Patentschrift 734 914 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung solcher Brenngase beschrieben worden, bei dem feste kohlenstoffhaltige Brennstoffe durch Umsetzung mit Wasserdampf und einem sauerstoffhaltigen Gas vergast werden, indem ein Strom des feinen, vorteilhaft pulverigen festen Brennstoffes in Wasserdampf suspendiert und so in eine langgestreckte zylindrische Reaktionszone an einer Stelle nahe deren einem Ende in einer Richtung etwa tangential zur Peripherie dieser Zone eingeführt wird, während ein gesonderter Strom des sauerstoffhaltigen Gases ebenfalls tangential in diese Zone all einer Stelle in der Nähe der Brennstoffeinführungsstelle eingeblasen wird. Hierdurch erhalten die Reaktionsteilnehmer eine Wirbelbewegung in der Reaktionszone.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird nur die Suspension des festen Brennstoffes in dem Wasserdampf oder dem Kohlendioxyd in Wirbelung versetzt, und zwar durch tangentiales Einleiten in eine nach Art eines Zyklonabscheiders ausgebildete Wirbelkammer, die der eigentlichen Reaktionskammer vorgeschaltet ist. Der in der Wirbelkammer erzeugte wirbelnde Strom geht dann durch eine vom Ende dieser Kammer in deren Achsrichtung abgehende Leitung in den Reaktionsraum, während das exotherm reagierende Vergasungsmittel unmittelbar durch eine Leitung in diesen Reaktionsraum gelangt, die die den festen Brennstoff führende Leitung umgibt. Durch diese Art der Einführung der Reaktionsteilnehmer gelingt es, eine besonders gute Durchmischung in der Reaktionskammer zu erreichen und doch die Wände dieser Kammer keinen so starken Erosionen durch die auftretenden Flammen auszusetzen, wie dies bei der tangentialen Einleitung aller Reaktionsteilnehmerströme nach der britischen Patentschrift 734 914 der Fall ist. Durch die starke Verwirbelung der kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoffe in der Wirbelkammer werden außerdem Flammenrückschläge in diese Kammer von der Reaktionskammer aus unmöglich gemacht, weil der Brennstoff mit dem Sauerstoff erst in Berührung kommt, wenn beide die Eintrittsstelle in die Reaktionskammer erreicht haben.
  • An dem übergang von der Wirbelkammer in die Reaktionskammer breitet sich der wirbelnde Suspensionsstrom kegelig aus. Es kann vorteilhaft sein, aus der Wirbelkammer einen Teil des den Brennstoff suspendierenden Traggases nach Trennung von dem Brennstoff durch ein in der Nähe des Einlasses der Suspension abgehendes, in die Wirbelkammer axial hineinragendes Rohr abzuleiten.
  • Eine geeignete Vorrichtung für die Durchführung der Erfindung besteht aus einer zylindrischen, an einem Ende in einen Kegelstumpf auslaufenden Wirbelkammer, aus der der entstehende Wirbelstrom fester Brennstoffteilchen axial durch eine Rohrleitung, die zweckmäßig einen kleineren Durchmesser hat als die Wirbelkammer, unmittelbar in die Reaktionskammer eintritt. Die Leitung für diesen Wirbelstrom aus festen Teilchen von der Wirbelkammer in die Reaktionskammer hat zweckmäßig einen gleichmäßigen Durchmesser. Eine zweite Leitung, die konzentrisch zu der erwähnten Leitung angeordnet ist, führt den Strom des freien Sauerstoff enthaltenden Gases in die Reaktionskammer, Die Zeichnung erläutert die vorliegende Erfindung; sie stellt einen Aufriß, teilweise im Schnitt dar. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer zylindrischen Reaktionskammer 1, die mit einem feuerbeständigen Futter 2 ausgekleidet und frei von Füllkörpern, Einbauten oder Katalysatoren ist. Vorzugsweise hat diese Kammer eine Innenfläche, deren Ausdehnung nicht mehr als 1,5mal so groß ist wie die einer Kugel gleichen Rauminhalts. Eine zylindrische Kammer, deren Länge mindestens gleich, aber nicht mehr als dreimal so groß wie der Durchmesser ist, wird im allgemeinen vorzugsweise angewendet.
  • An einem Ende der Kammer befindet sich axial ein mit einem Flansch 4 versehener Stutzen 3, in den ein Brenner eingesetzt ist. Ein entsprechender Flansch 7, der am Gehäuse 8 angebracht ist, bildet zusammen mit dem Flansch 4 eine gasdichte Abdichtung zwischen dem Brenner und der Reaktionskammer. Die Reaktionsprodukte werden am entgegengesetzten Ende durch einen Auslaßstutzen 6 abgelassen.
  • Pulverförmiger fester kohlenstoffhaltiger Brennstoff, etwa Kohle, der in einem gasförmigen Träger, vorzugsweise Wasserdampf, mitgeführt wird, tritt durch die Rohrleitung 20 tangential in eine zylindrische Wirbelkammer 21 ein, die einen Teil des Brenners bildet. Infolge der tangentialen Einführung der Suspension in die zylindrische Wirbelkammer erhält die Suspension eine wirbelnde Bewegung. Die Kohlenteilchen werden dabei durch die Zentrifugalkraft von innen gegen den Mantel der Kammer 21 geschleudert. Die Kammer 21 hat die Form eines Zentrifugalabscheiders (Zyklonentstauber).
  • Der Querschnitt der in die Wirbelkammer führenden Rohrleitung 20 geht zweckmäßig von der Kreisform in eine rechteckige Form über. Beispielsweise geht der Übergang von einem runden 13-mm-Rohr aus und endet in einer rechteckigen Leitung mit einer inneren Querschnittsfläche von 38-13 mm. Diese Leitung tritt in die Wirbelkammer mit der längeren Seite tangential zur Innenwand der Kammer ein.
  • Wasserdampf, der praktisch frei von Kohleteilchen sein soll, kann durch die Rohrleitung 22 abgezogen werden, die von oben in die Wirbelkammer 21 bis etwas unterhalb der Eintrittsstelle der Kohle und des Wasserdampfes durch die Leitung 20 hinabreicht. Ein Ventil 23 in der Rohrleitung 22 dient zum Einstellen der Menge des durch die Rohrleitung 22 abgezogenen Wasserdampfes.
  • Die pulverförmige Kohle gelangt zusammen mit mindestens einem Teil des Wasserdampfes in die Reaktionskammer, während sie noch mit relativ hoher Geschwindigkeit wirbelt. Die den Kohlenteilchen in der Wirbelkammer 21. erteilte Wirbelbewegung bleibt während der Umsetzung der Kohle in der Reaktionskammer, erhalten.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, tritt der wirbelnde Kohlenteilchenstrom aus der Wirbelkammer durch die innere Leitung 11. aus, während das freien Sauerstoff enthaltende Gas durch den zwischen den Rohrleitungen 10 und 11 befindlichen ringförmigen Kanal 13 strömt.
  • Zweckmäßig umgibt eine Kühlschlange 17 die Wand der äußeren Leitung 13, zum Schutz der Leitungen gegen Überhitzung. Ein flüssiges Kühlmittel, etwa Wasser, fließt der Kühlschlange 17 durch die Rohrleitung 18 zu und durch die Leitung 19 aus ihr ab. Die innere Leitung 11, die zweckmäßig eine Länge von mindestens dem zehnfachen ihres Durchmessers hat, kann an ihrem Auslaßende nach außen erweitert sein. Wie hier gezeigt, enden die Leitungen 10 und 11 in einer gemeinsamen Ebene, die senkrecht zur Achse der Leitungen liegt. Die innere Leitung kann aber auch ein kurzes Stück oberhalb der äußeren Leitung enden. In diesem Falle muß das Auslaßende der inneren Leitung in bezug auf das Auslaßende der äußeren Leitung so liegen, daß eine von der Achse der Leitungen ausgehende Gerade, die die Innenflächen beider Leitungen an ihren Enden berührt, einen Winkel von mindestens 45° mit der Achse bildet. Bei einem Grenzwinkel von 90° enden die Düsen in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die Eintrittsgeschwindigkeit des durch die Leitung 20 in die Wirbelkammer eintretenden Suspensionsstroms soll mindestens 30,5 m/s betragen und vorzugsweise noch höher sein. 1m allgemeinen ist es wünschenswert, daß die Wirbelkammer einen möglichst kleinen Durchmesser hat, um eine möglichst starke Verwirbelung zu erreichen. Hohe Geschwindigkeiten in der Wirbelkammer können auch zu einer beträchtlichen Nachzerkleinerung der Kohleteilchen führen.
  • Der übergang von der Wirbelkammer in die Auslaßleitung 11 soll möglichst allmählich sein. Der kegelstumpfförmige übergang soll 15° einschließen.
  • Wenn auch Dampf, der praktisch frei von pulveriger Kohle ist, aus der Wirbelkammer durch die Leitung 22 abgezogen werden kann, so bleibt zumindest ein Teil des Dampfes vermischt mit der Kohle zurück und tritt mit ihr aus der Wirbelkammer in die Reaktionskammer über.
  • Beispielsweise führt man eine Suspension, bestehend aus gleichen Gewichtsteilchen Dampf und pulverförmiger Kohle, einem Brenner nach der Zeichnung zu, dessen Wirbelkammer 100 mm Durchmesser hat. Bis zu 90 % des Dampfes können dabei oben aus der Wirbelkammer praktisch vollständig frei von Kohleteilchen abgezogen werden.
  • Die Menge der Kohleteilchen in dem bei 22 abgezogenen Dampf kann von etwa 0,1 Gewichtsprozent, wenn 10% des vorhandenen Dampfes dort entnommen werden, schwanken bis zu etwa 10 Gewichtsprozent, wenn man 90 % des Dampfes so abzieht.
  • Wenn kein freien Sauerstoff enthaltendes Gas durch die äußere Leitung fließt, breitet sich die den Brenner verlassende Suspension von Kohle in Wasserdampf in Form eines Kegels mit einem Scheitelwinkel innerhalb eines Bereiches von 60 bis 100° aus. Vergleichsweise ist der entsprechende Raumwinkel eines ähnlichen Stroms, der ohne die erteilte Wirbelung aus einem geraden Rohr abgelassen wird, kleiner als 10'.
  • Die Verbrennungstemperatur in der Reaktionskammer kann je nach den besonderen Arbeitsbedingungen eingestellt werden, etwa zwischen 1090 und 1930° C; vorzugsweise liegt sie bei etwa 1200 bis 1540° C.
  • Die Reaktionszone hat eine möglichst gedrungene Form. Man kann die Reaktion sowohl bei normalem wie auch unter erhöhtem Druck verlaufen lassen, z. B. unter 7 bis 42 kg/cm2 oder noch höherem Druck.
  • Bei der Vergasung kann mit Luft gearbeitet werden, wenn das erzeugte Gas Stickstoff enthalten soll; in anderen Fällen nimmt man reinen Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Luft.
  • Das Verhältnis von Sauerstoff zu Wasserdampf oder Kohlendioxyd wählt man gewöhnlich so, daß sich die gewünschte Reaktionstemperatur von selbst einstellt. Statt Wasserdampf oder Kohlendioxyd oder neben diesen kann man auch reduzierbare Metalloxyde, z. B. solche des Eisens, Kupfers oder Zinks, in die Reaktionskammer mit einfügen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, einen oder mehrere der Reaktionsteilnehmer in vorgewärmtem Zustande einzuführen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Erzeugung eines C O- und H,-haltigen Brenngases durch Vergasen eines staubförmigen festen Brennstoffes in der Schwebe mit einem exotherm reagierenden Vergasungsmittel (Luft, sauerstoffangereicherte Luft oder reiner Sauerstoff) und einem endotherm reagierenden Vergasungsmittel (Wasserdampf und/oder CO.), bei dem das exotherm reagierende Vergasungsmittel getrennt von dem in dem endotherm reagierenden Vergasungsmittel als Traggas suspendierten Brennstoff in den Reaktionsraum eingeführtwird,dadurchgekennzeichnet, daß dieBrennstoff-Wasserdampf- oder -CO"-Suspension durch tangentiales Einleiten in eine nach Art eines Zyklonabscheiders ausgebildete Wirbelkammer (21) in Wirbelung versetzt und dieser wirbelnde Strom durch eine vom Ende der Wirbelkammer in deren Achsrichtung abgehende Leitung (11) in den Reaktionsraum (1, 2) geleitet wird, während das exotherm reagierende Vergasungsmittel durch eine die von der Wirbelkammer zum Reaktionsraum führende Leitung (11) umgebende Leitung (10) in den Reaktionsraum eingeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des wirbelnden Stromes bei seinem Eintritt in den Reaktionsraum (1, 2) so hoch ist, daß der wirbelnde Strom in Abwesenheit des durch die Leitung (10) zugeführten Stromes des exotherm reagierenden Vergasungsmittels die Form eines Kegels mit einem Scheitelwinkel von 60 bis 100° hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Wirbelkammer (21) ein Teil des den Brennstoff suspendierenden Traggases nach Trennung von dem Brennstoff durch ein in der Nähe des Einlasses der Suspension abgehendes, in die Wirbelkammer (21) axial hineinragendes Rohr (22) abgeleitet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche] bis 3, gekennzeichnet durch eine zylindrische, am einen Ende in einen Kegelstumpf auslaufende Wirbelkammer (21) mit einer tangentialen Einlaßleitung (20) von rundem oder rechteckigem Querschnitt im zylindrischen Teil, einer axial in den zylindrischen Teil hineinragenden Ableitung (22) für überschüssiges Traggas, einer vom verjüngten Ende abgehenden, gegenüber dem zylindrischen Teil verengten, axial in ein zylindrisches Reaktionsgefäß (1, 2) mündenden Leitung (11) zur Einführung des wirbelnden Stromes in das Reaktionsgefäß und eine die Leitung (11) zur Einführung des Wirbelstromes umschließende Leitung (13) zur Einführung des exotherm reagierenden Vergasungsmittel in das Reaktionsgefäß. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 734 914, 761220.
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DE2556003A1 (de) * 1974-12-18 1976-07-01 Texaco Development Corp Verfahren zur herstellung eines synthesegases
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