DE1134443B - Rastmechanismus an Drucktastenschaltern - Google Patents

Rastmechanismus an Drucktastenschaltern

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Publication number
DE1134443B
DE1134443B DESCH27921A DESC027921A DE1134443B DE 1134443 B DE1134443 B DE 1134443B DE SCH27921 A DESCH27921 A DE SCH27921A DE SC027921 A DESC027921 A DE SC027921A DE 1134443 B DE1134443 B DE 1134443B
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DE
Germany
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locking
strips
key
rails
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Pending
Application number
DESCH27921A
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English (en)
Inventor
Rudolf Schadow
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1134443B publication Critical patent/DE1134443B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/32Stationary tuning circuits or elements selected by push-button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Rastmechanismus an Drucktastenschaltern Die Erfindung betrifft einen Rastmechanismus an Drucktastenschaltern, bei denen die zur gegenseitigen Auslösung der Tasten notwendigen Rastschienen oder die Rastprofile der ihnen zugeordneten Schaltstangen paarig, entgegengesetzt zueinander ausgebildet sind. In Radio-, Fernmelde-, Regel- und Steuergeräten werden häufig Drucktastenschalter benötigt, deren Tasten in zwei oder mehr Reihen (Ebenen) übereinander angeordnet sind. Sollen sich hierbei nicht nur die Tasten einer Reihe untereinander, sondern alle Tasten der verschiedenen Reihen gegenseitig auslösen, erfordert die Ausführung größte Genauigkeit und Stabilität, die bei der Massenherstellung schwer erzielbar ist.
  • Aus fabrikatorischen Gründen besteht der Wunsch, normale Drucktastenschalterreihen miteinander zu kuppeln und ihre Automatiken erst nachträglich zu verbinden, d. h. wenn die Raststellung jeder Reihe genau definiert ist. Ideal ist eine starre Kupplung der Rastschieber ohne Umlenkhebel oder Übersetzungen. Ferner muß die Zugänglichkeit der Kontakte gewährleistet sein.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erzielt, daß bei einer Anordnung von zwei Rücken an Rücken montierten Tastenstreifen beide Rastschienen die gleiche Verriegelungsrichtung haben und sich nach Herstellung gleicher Rastlage mit einfachen Mitteln starr verbinden lassen, um eine sichere gegenseitige Tastenauslösung zwischen beiden Tastenebenen herzustellen. Das gewährleistet, insbesondere bei der Wannenbauweise, eine stabile Verbindung selbst sehr langer Drucktastenstreifen und ermöglicht eine starre, die genaue Rastübereinstimmung nicht im geringsten verändernde nachträgliche Kupplung der Automatiken. Ferner sind dabei die Kontaktanschlüsse von beiden Seiten gut zugänglich.
  • Die zueinandergekehrte Einrichtung von Rastprofilen bei zwei, allerdings sich unmittelbar berührenden Schaltstangen wird auch in der österreichischen Patentschrift 192 991 erwähnt, dient aber dort dem Zweck einer gegenseitigen Sperrung, d. h. hierdurch soll immer nur eine der beiden Tasten gerastet werden können.
  • Nach der eingangs und im folgenden fortgesetzten Beschreibung hat die Verwendung zueinander- oder gegeneinandergekehrter Rastprofile bei vorliegender Erfindung offensichtlich eine ganz andere Bedeutung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Abb. 1 zeigt links zwei normale, an sich bekannte Drucktastenstreifen, aufgebaut auf ihren U-Wannen 1 und 2 und rechts beide Rücken an Rücken montiert, z. B. durch Schweißen, Löten oder Nieten. Jeder einzelne Tastenschalter besitzt beliebig viele Schaltstangen 6 und 7 bzw. 8 und 9, die in den Wannen 1 und 2 gelagert sind und die Drucktasten 9 a und 10 bzw. 11 und 12 tragen. Die Druckfedern 13 bzw. 14 sorgen für die Rückstellkraft. Die elektrischen Schalterteile 21 bzw. 22 mit ihren beliebig vielen Kontaktanschlüssen 23 bzw. 24 sind bei den einzeln dargestellten Schaltern (links) fortgelassen und nur in der Zusammenstellung (rechts) angedeutet.
  • Die beiden Drucktastenstreifen unterscheiden sich in der Draufsicht links durch die Richtung der Rastschieber, in der sie mittels Federkraft 19 bzw. 20 wirken, damit sie bei der Rücken-an-Rücken-Montage, d. h. wenn die mit Kreuzen versehenen Seiten der Chassis 1 und 2 sich decken, gleiche Bewegungsrichtung haben und starr verbunden werden können. Die Rastschieber 3 und 4 sind beispielsweise mit Raststiften 17 bzw. 18 versehen, die, wie üblich, durch schräg anlaufende Rastprofile 15 bzw. 16 der Schaltstangen 6 und 7 bzw. 8 und 9 seitlich verschoben werden, bis ein Stift einrastet, wie das bei den Schaltstangen 7 und 9 der Fall ist. Durch Druck auf die Taste 9 a bzw. 11 wird der betreffende Rastschieber seitlich mit seinem Stift aus der Rastklinke der zuvor gerasteten Taste gezogen und die zuletzt gedrückte Taste rastet ein.
  • Natürlich kann das Prinzip auch umgekehrt werden, d. h. die Rastschieber erhalten in bekannter Weise statt der Stifte Rastprofile und dafür die Schaltstangen entsprechende Raststifte oder abgewinkelte Nasen. Für die Erfindung ist auch maßgeblich, daß die Rastprofile der Schieber 3 und 4 entgegengesetzt arbeiten, d. h. daß die Federkräfte 19 und 20 entgegengesetzt gerichtet sind, solange die Schalter einzeln betrachtet werden. Die Rücken-an-Rücken-Montage der Schalterchassis 1 und 2 kann bei glatten metallischen Boden-Rächen am einfachsten und sichersten durch Schweißen erfolgen, natürlich ist auch Löten oder Nieten und schließlich die Verbindung durch seitliche Verbindungsstege möglich.
  • Die Kupplung der Rastautomatik soll erfindungsgemäß nachträglich erfolgen, damit bei den fertig zusammengesetzten Schaltern 1 und 2 die Lage der Rastschienen zueinander definiert ist, d. h. alle Fehler bei der mechanischen Verbindung der Tastenschalter sowie Fabrikationsabweichungen der Stanzteile eliminiert werden. Hierbei ist es vorteilhaft, in beiden Tastenreihen mindestens eine Taste zu rasten, damit die volle übereinstimmung der Rastlage beider Schieber im Augenblick der vorzunehmenden starren Kupplung gewährleistet ist.
  • Die Kupplung soll so erfolgen, daß sich die Lage der Rastschieber zueinander nicht verändert. Die beste Methode ist unmittelbares Verschweißen oder Verlöten, wie in Abb. 1 durch die Zwischenlage 5 veranschaulicht wird. In Abb. 2 ist als weiteres Beispiel ein leicht verlötbarer Verbindungsbügel 25 dargestellt und in Abb. 3 ein Steg 26, der an einem Rastschieber abgewinkelt ist und auf den anderen Rastschieber aufgelötet werden kann. Nach Abb. 4 können sich an beiden Rastschiebern 3 und 4 abgekröpfte Lappen 27 und 28 befinden, die nach Herstellung der Rastübereinstimmung bequem verschweißbar sind. Schließlich können die Rastschieber auch in der endgültigen Stellung zusammen gebohrt und mit oder ohne Distanzstück 5 (Abb. 1) vernietet werden.
  • Die Anordnung von Drucktastenschaltern in beliebig vielen Reihen übereinander kann in der gleichen Weise wie vorstehend geschildert erfolgen. Auch hierbei ist die Zusammenfassung von jeweils zwei Schaltereinheiten zu Zwillingsschaltern für die Raumausnutzung und die bequeme Zugänglichkeit der Kontakte von Vorteil. Alle Rastschieber werden etwa nach Abb. 2 durch eine längere Verbindungsschiene 25 miteinander gekuppelt, bzw. die Zwillingsschalter einzeln nach Abb. 1, 2, 3 oder 4 und diese dann mit einer langen Schiene 29 nach Abb. 5 verbunden. Die einzelnen Zwillingsschalter werden in Abb. 5 von seitlich angebrachten Verbindungsschienen 30 gehalten; die Schiene in Blickrichtung ist fortgelassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rastmechanismus an Drucktastenschaltern, bei denen die zur gegenseitigen Auslösung der Tasten notwendigen Rastschienen oder die Rastprofile der ihnen zugeordneten Schaltstangen paarig, entgegengesetzt zueinander ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung von zwei Rücken an Rücken montierten Tastenstreifen (1, 2) beide Rastschienen die gleiche Verriegelungsrichtung haben und sich nach Herstellung gleicher Rastlage mit einfachen Mitteln (5, 25, 26) starr verbinden lassen, um eine sichere gegenseitige Tastenauslösung zwischen beiden Tastenebenen herzustellen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschienen (3, 4) ganz oder teilweise außerhalb der Tastenstreifen (1, 2) liegen und nach dem Zusammensetzen der Rücken an Rücken liegenden Tastenstreifen mit oder ohne Verbindungsstück (5, 25, 26) zusammengenietet, verschweißt oder verlötet werden.
  3. 3. Anordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rastschienen oder beide Lappen (26, 27, 28) besitzen, die als Verbindungsstücke dienen.
  4. 4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmig gebogene Schalterchassis (1, 2) zweier Tastenstreifen durch Nieten, Schweißen oder Löten verbunden werden.
  5. 5. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere paarig verbundene Tastenstreifen (Abb. 5) in der gleichen Weise starr miteinander gekuppelt werden, so daß eine gegenseitige Auslösung zwischen mehr als zwei Ebenen möglich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 192 991.
DESCH27921A 1960-05-20 1960-05-20 Rastmechanismus an Drucktastenschaltern Pending DE1134443B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT192991B (de) * 1954-03-13 1957-11-11 Wiener Radiowerke Aktiengesell Drucktasteneinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT192991B (de) * 1954-03-13 1957-11-11 Wiener Radiowerke Aktiengesell Drucktasteneinrichtung

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