DE1133324B - Bohrturbine - Google Patents

Bohrturbine

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Publication number
DE1133324B
DE1133324B DEE18367A DEE0018367A DE1133324B DE 1133324 B DE1133324 B DE 1133324B DE E18367 A DEE18367 A DE E18367A DE E0018367 A DEE0018367 A DE E0018367A DE 1133324 B DE1133324 B DE 1133324B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
transmitting
drilling
axial
torque
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Pending
Application number
DEE18367A
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English (en)
Inventor
Madden T Works
Joseph A Mitchell
John Russell Mooney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neyrpic SA
Original Assignee
Neyrpic SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/02Fluid rotary type drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Bohrturbine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bohrturbine mit wenigstens zwei über eine lösbare Kupplung miteinander verbundenen Wellenabschnitten, wobei durch die Kupplung axialer Druck und Drehmomente übertragen werden können.
  • Es sind Sektionsturbinen zur Niederbringung einer Brunnenbohrung od. dgl. bekannt, bei denen Kupplungen verwendet werden, die entweder als Friktionskonusmuffen oder als geschlitzte Muffen ausgeführt sind, die ihrerseits aus zwei Halbmuffen bestehen. In beiden Fällen werden sich Verschleißerscheinungen, die aus der Übertragung großer Drehmomente und Axialkräfte resultieren, ungünstig auf die Laufgenauigkeit von Kupplung und Turbine auswirken. Es kann bei Auftreten von Verschleiß am Reibungskonus zu Änderungen des axialen Abstandes kommen, so daß die Gefahr besteht, daß die Schaufeln der Turbinenlaufräder an den Leitschaufeln anlaufen und zerstört werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur lösbaren Kupplung zwischen zwei Wellenabschnitten zu schaffen, die so ausgebildet sein sollten, daß Montage und Demontage der beiden Wellenabschnitte leicht durchgeführt werden können, wobei gleichzeitig ohne Schwierigkeit und genaue Paßarbeiten der Abstand zwischen den beiden Wellenabschnitten bei jeder erneuten Montage genau eingehalten werden kann. Ein genaues Einhalten des Abstandes zwischen den beiden Wellenabschnitten ist deswegen erforderlich, damit die Turbinenschaufeln stets wieder in eine gleiche Lage zueinander gebracht werden.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kupplung aus zwei voneinander unabhängigen Teilen besteht, von denen das eine zur formschlüssigen Übertragung des Drehmomentes und das andere zur Übertragung des Axialdruckes dient. Beide Teile können bei einer etwaigen Beschädigung einzeln ausgewechselt werden.
  • Zweckmäßig besteht das der Übertragung des Drehmomentes dienende Teil der Kupplung aus einzelnen Zähnen einer der Wellenenden, die in Ausrehmungen des anderen Wellenendes eintreten, wobei das zweite Teil zur Übertragung des Axialdruckes so ausgebildet und angeordnet ist, daß es beide Wellenenden in einem bestimmten Abstand voneinander hält, der so gewählt ist, daß die Spitzen der Zähne nicht mit dem Grund der Aussparungen in Berührung kommen. Die Spitzen der Zähne sind vorzugsweise abgeschrägt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Teil zur Übertragung des Axialdruckes und zur Aufrechterhaltung des Axialabstandes aus einer Muffe mit Dichtungsmitteln zwecks Abdichtung des inneren Kupplungsteiles gegen Verschmutzung, wobei die Muffe das Teil zur Übertragung des Drehmomentes ringförmig konzentrisch umschließt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Kupplung kann das Teil zur Übertragung des Axialdruckes und zur Aufrechterhaltung des axialen Abstandes auch aus einem Zapfen bestehen, der von dem Teil zur Übertragung des Drehmomentes konzentrisch umschlossen wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise dargestellt und im folgenden im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach Einbringung in das Bohrloch und zeigt den allgemeinen Aufbau der Bohrturbine und der zugehörigen Teile; Fig. 2 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt der Kupplung zwischen oberer und unterer Antriebswelle; Fig.3 ist eine Seitenansicht eines Kupplungselementes; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt 4-4 des Kupplungselementes aus Fig. 3, der die Teilansicht eines der Teile zeigt; Fig. 5 ist die Draufsicht der Kupplung aus Fig. 3; Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt, der eine abgeänderte Ausführungsform der Kupplungszähne zeigt; Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Kupplungszähne aus Fig. 6; Fig.8 ist eine Draufsicht auf das Kupplungselement aus Fig. 7; Fig. 9 ist der senkrechte Schnitt eines abgeänderten Kupplungszahnpaares; Fig. 10 ist ein Schnitt 10-10 der Kupplung aus Fig. 9; Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines vielzahnigen Kupplungselementes mit Distanzstücken; Fig. 12 ist eine Draufsicht des Kupplungselementes aus Fig. 11.
  • In Fig. 1 ist die Bohrturbine allgemein mit 17 gekennzeichnet und umfaßt eine oder mehrere Turbineneinheiten 31 mit je einer Welle 32, die die Laufschaufeln 33 trägt, die abwechselnd zwischen den am Bohrturbinengehäuse 16 befestigten Leitschaufeln 34 angeordnet sind. Die Kombination von Lauf- und Leitschaufeln ergibt eine mehrstufige Turbineneinheit, die von der Bohrflüssigkeit angetrieben wird und für den üblichen Betrieb annähernd einhundert Schaufelpaare oder Stufen hat, womit eine Leistung von ungefähr 150 bis 300 PS erzeugt wird. Dies ist natürlich von der Menge der durchgesetzten Bohrflüssigkeit abhängig und ist nur als ungefährer Anhaltspunkt für das Leistungsvermögen gedacht.
  • Zur Befestigung unterhalb der Turbineneinheit 31 ist eine gesonderte Lagereinrichtung oder Lagerung 40 vorgesehen, die eine Welle 41 mit daran befestigten Axiallagerscheiben 42 aufweist, die abwechselnd zwischen feststehenden Lagerteilen 44 angeordnet sind. Der Aufbau ist dabei so getroffen, daß die Welle 41 sowohl gelagert als auch gegen eine senkrechte Verschiebung gesichert wird, ebenso wie für einen freien Durchgang der Bohrflüssigkeit durch die Durchlaßöffnungen 45 gesorgt ist, durch die die Bohrflüssigkeit, nachdem sie die Turbine beaufschlagt hat und durch die Lager hindurchgegangen ist, über die Welle 41 zum und durch den Bohrkopf 19 strömt.
  • Das Ausmaß der Belastung läßt sich daran erkennen, daß bei einer bestimmten Bohrturbinenart an der Turbine ein Druckabfall von 42 bis 70 at auftritt, der eine abwärts gerichtete hydraulische Kraft von 8000 bis 9000 kg ergibt.
  • Wenn der Bohrkopf jetzt in die Bohrstellung gebracht wird und eine Belastung von 8 bis 9000 kg auf das Bohrturbinengehäuse aufgebracht wird; werden die Lagerflächen der Lagerung in einen entlasteten Zustand versetzt. Wenn jedoch ein zusätzliches Gewicht des Bohrstranges auf den Bohrkopf wirken soll, werden die Lagerflächen im umgekehrten Sinn belastet, und zwar zu einem Betrag, der der Differenz zwischen der gesamten Bohrstrangbelastung und der hydraulischen Kraft entspricht. Gewöhnlich sind die feststehenden Lagerteile mit einem nachgiebigen Material, wie Gummi, aus diesem Grunde überzogen.
  • Um die Turbine durch die Welle 41 mit dem notwendigen Abstand zwischen Lauf- und Leitschaufeln 33 und 34 abzustützen, ist die Welle 32 mit der Welle 41 durch eine Art ausrückbare Kupplung 50, dargestellt in Fig. 2, verbunden. Die Kupplung besteht aus zwei Zopfstücken 51 und 52, die je einen Gewindeteil 53 aufweisen, die in geeignete Gewindebohrungen der Wellen 32 und 41 eingeschraubt werden, die Gewindeteile 53 laufen dabei in einen Bund oder Ansatz 54 bzw. 55 aus. Die Flächen 53 a der Gewindeteile 53, die .an den Enden der Wellen 32 bzw. 41 anliegen, sind vorzugsweise gewölbt, um leichte Ungenauig--keiten in der axialen Ausrichtung der Wellen 32 und 41 auszugleichen.
  • Gewöhnlich sind die Zopfstücke 51 und 52 mit einer oder mehreren Kupplungsklauen oder -zähnen 56 versehen, von denen in einer bevorzugten Ausführungsform vier in den Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellt sind. Diese Zähne 56 an den oberen und unteren Kupplungszapfen greifen über einen ausreichenden Bereich ineinander, liegen aber mit ihren Enden nicht gegeneinander. Vorzugsweise sind die Zähne 56 mit einer Abschrägung, was bei 58 angedeutet ist, versehen, wodurch ein Einrücken beim Zusammenbau durch ein einfaches Aufeinanderstecken erreicht werden kann.
  • Um die Enden der Wellenabschnitte 32 und 41 im Abstand genau aufeinander einzustellen, um axiale Belastungen zu übertragen und auch um die tragenden Flächen der abgeschrägten Zähne 56 abzudichten, wird vorzugsweise eine Dichtmuffe oder ein Distanzring 59 verwendet. Dieser Distanzring ist so ausgebildet, daß er auf Grund seiner äußerst genau eingehaltenen Länge den Abstand zwischen den Ansätzen 54 und 55 der Kupplungszapfen 51 und 52 präzise einhält, wodurch bei vollständig zusammengebauter Bohrturbine der Rotor und Stator der Turbineneinheit 31 in der gewünschten Lage mittels der Lagereinrichtung 40 gehalten wird.
  • Vorzugsweise sind in der Dichtmuffe und dem Distanzring 59 geeignete kanalförmige Ausnehmungen in der inneren Wandung angebracht, angezeigt bei 60, und dazu vorgesehen, Dichtringe, wie beispielsweise federnde O-Ringe 61, aufzunehmen, wodurch die Vorrichtung druckdicht gegen ein Eindringen irgendwelcher erodierender Flüssigkeiten abgeschlossen wird. Dies ist besonders wichtig bei Tiefbrunnenbohrungen, wo die Bohrflüssigkeit stark mit erodierenden Bestandteilen angereichert ist.
  • Da die Kupplung 50 nur zur Aufnahme von Druckbeanspruchungen ausgelegt ist, ist sie gewöhnlich unterhalb der Turbineneinheit 31 und oberhalb der Lagereinrichtung angeordnet. Die Kupplung kann jedoch auch zwischen Tandem-Turbineneinheiten verwendet werden.
  • Bevor der Bohrkopf 19 bei laufender Turbine auf den Grund auftrifft, beträgt unter normalen Bedingungen der Druckabfall an der Turbine 42 bis 70 at, der bei einem Standardwerkzeug von 168 mm und größer eine abwärts gerichtete hydraulische Kraft von 8000 bis 9000 kg oder mehr auf die Welle ergibt. Diese Komponente wird, da andere Lager fehlen, durch die Kupplung 50 und durch die Lagereinrichtung aufgenommen.
  • Wenn jetzt der Bohrkopf in die Ausgangslage zurr Bohren gebracht wird und die übliche Belastung von 8 bis 9000 kg auf das Bohrturbinengehäuse aufgebracht wird, werden die Lagerflächen in der Lagereinrichtung in einen entlasteten Zustand versetzt. Wenn jedoch ein zusätzliches Gewicht des Bohrstranges auf den Bohrkopf wirken soll, werden die Lagerflächen im umgekehrten Sinn belastet, und zwar zu einem Betrag, der der Differenz zwischen der gesamten Bohrstrangbelastung und der hydraulischen Kraft entspricht. Aus diesem Grunde sind die Lager gewöhnlich aus einem nachgiebigen Material, wie Gummi, hergestellt. Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, das Axiallager in einer gesondert abgeschlossenen Lagereinrichtung anzuordnen, die als Ganzes von der Turbineneinheit gelöst werden kann, ohne daß in irgendeiner Form der Ausbau dieser Einheit erforderlich ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine abgenutzte Lagereinrichtung schnell gegen eine neue auszutauschen, indem man nur die Lagerung abkuppelt und die Wellen auseinanderzieht. Danach kann die Lagerwelle 41 durch einfaches Zusammenstecken mit der Turbinenwelle 32 in Eingriff gebracht werden, wobei mit der eingesetzten Distanzmuffe 59 wieder eine genaue Ausrichtung der Lauf- und Leitschaufeln in der Turbine mit den Lagern 42 und 44, die die Axiallast aufnehmen, ergibt.
  • Es muß natürlich noch darauf hingewiesen werden, daß nur axiale Belastungen in Betracht gezogen worden sind und daß andere Lager an geeigneter Stelle auf der Bohrturbinenwelle oder -wellen vorgesehen sind, um seitliche Belastungen aufzunehmen. Wie beispielsweise dargestellt, ist in dem unteren Lagergehäuse 62 ein Radiallager 63 von der Art eines Laufbuchsengleitlagers vorgesehen.
  • Eine abgänderte Ausführungsform der Zahnkupplung und des Zapfens ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt, in der jeder Zapfen 65 einen Gewindeteil 66 und einen Ansatz 67 aufweist, der mit einem geeigneten, sich geneigt gegenüberliegenden Paar von Klauen oder Zähnen 68, die angefaßt sind, versehen sind. Diese beiden Zahnpaare greifen sich ergänzend ineinander ein, was in Fig. 6 dargestellt ist. Im allgemeinen ist es vorzuziehen, zwei oder mehr Zähne hinsichtlich des an der Welle wirkenden Drehmomentes vorzusehen, es ist aber durchaus möglich, eine Einzahnkupplung zu konstruieren und zu bauen, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
  • Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Einzahnanordnung besteht aus einem Paar von Zahnkupplungszapfen, wobei jeder Zapfen 80 einen Ansatz 82 aufweist, von dem ein einzelner Schrägzahn 84 ausgeht. Wie in Fig. 9 dargestellt, greifen die Zähne ergänzend ineinander ein und sind von der Dichtmuffe und dem Distanzring 59 umgeben, der passende Dichtungen, wie federnde O-Ringe 61, aufweist.
  • Eine andere Ausführungsform der Kupplung ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt, bei der der Zapfen 70 mit einem geeigneten Gewindeteil 71 und Zähnen 72, von denen vier dargestellt sind, versehen ist: diese Zähne haben abgeschrägte Flächen 73, ähnlich denen in den Fig. 3, 4 und 5. Es versteht sich, daß eine Kupplung zwei ineinandergreifende Zapfteile aufweist, wie es allgemein in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Bei dieser Konstruktion ist ein mittiger Stift 75 angeordnet, der als Dübel wirkt, der in die entsprechenden Sockel der Zapfen hineinpaßt und der von festgelegter, genau bestimmter Länge ist, wodurch der notwendige Abstand der einzelnen Kupplungsteile hergestellt wird. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß es bei Verwendung von Stiften oder Dübeln verschiedener Länge möglich ist, einen Dübel schnell gegen einen anderen auszutauschen, wodurch einer möglichen Abnutzung begegnet werden kann.
  • Auch diese Ausführungsform ist mit einer zylindrischen Buchse und Dichtungen versehen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und zwar mit dem Hauptzweck, die Kupplungsteile frei von äußerem Schlamm zu halten.
  • Die vorausgegangene Beschreibung bezog sich auf eine Kupplung zwischen einer Turbinenwelle und einer Lagerwelle, es ist natürlich auch möglich, dieselbe Art Kupplung für die Verbindung zweier Turbineneinheiten zu verwenden.
  • Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, die die beste für die praktische Anwendung darstellt, können daran jedoch Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß dabei der Umfang des Erfindungsgedankens überschritten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bohrturbine mit wenigstens zwei über eine lösbare Kupplung miteinander verbundenen Wellenabschnitten, wobei durch die Kupplung axialer Druck übertragbar ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Kupplung aus zwei getrennten und voneinander unabhängigen Teilen besteht, von denen das eine zur formschlüssigen übertragung des Drehmomentes und das andere zur übertragung des Axialdruckes dient. z. Bohrturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Übertragung des Drehmomentes dienende Teil der Kupplung aus einzelnen Zähnen (56) einer der Wellenenden besteht, die in Ausnehmungen des anderen Wellenendes eintreten, und daß das zweite Teil zur Übertragung des Axialdruckes so ausgebildet und angeordnet ist, daß es beide Wellenenden in einem bestimmten Abstand voneinander hält, der so gewählt ist, daß die Spitzen der Zähne nicht mit dem Grund der Ausnehmungen in Berührung kommen. 3. Bohrturbine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (58) der Zähne (56) abgeschrägt sind. 4. Bohrturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile konzentrisch zueinander angeordnet sind. 5. Bohrturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil zur Übertragung des Axialdruckes und zur Aufrechterhaltung des axialen Abstandes aus einer Muffe (59) besteht, die das Teil zur Übertragung des Drehmomentes ringförmig umschließt und Dichtungsmittel (61) aufweist, die so angeordnet sind, daß ein Eindringen von Flüssigkeit in das Kupplungsteil zur Übertragung des Drehmomentes verhindert wird. 6. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil zur Übertragung des Axialdruckes und zur Aufrechterhaltung des axialen Abstandes aus einem Zapfen (75) besteht, der von dem Teil zur Übertragung des Drehmomentes (72) konzentrisch umschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: »Die Bergbauwissenschaften«, 1955, Heft 5, S. 131; »Zeitschrift für angewandte Geologie«, 1956, Heft 7, S. 330.
DEE18367A 1958-10-20 1959-10-17 Bohrturbine Pending DE1133324B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012779A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-08 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Bohrmeissel-direktantrieb
DE3345419A1 (de) * 1983-12-15 1985-06-27 Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut burovoj techniki, Moskva Schrauben-bohrlochsohlenmaschine

Non-Patent Citations (1)

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DE3345419A1 (de) * 1983-12-15 1985-06-27 Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut burovoj techniki, Moskva Schrauben-bohrlochsohlenmaschine

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