DE1131338B - Schaltung mit Gyratoreigenschaften - Google Patents

Schaltung mit Gyratoreigenschaften

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DE1131338B
DE1131338B DES42049A DES0042049A DE1131338B DE 1131338 B DE1131338 B DE 1131338B DE S42049 A DES42049 A DE S42049A DE S0042049 A DES0042049 A DE S0042049A DE 1131338 B DE1131338 B DE 1131338B
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DE
Germany
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frequency
circuit according
switching elements
quadrupole
dependent switching
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Pending
Application number
DES42049A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Kraus
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication of DE1131338B publication Critical patent/DE1131338B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/40Impedance converters
    • H03H11/42Gyrators

Landscapes

  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Schaltung mit Gyratoreigenschaften Die Erfindung betrifft eine Schaltung, welche zwischen zwei oder mehr Klemmenpaaren die elektrischen Eigenschaften eines passiven Systems besitzt, bei dem der Kirchhoffsche Umkehrungssatz nicht gilt.
  • Für elektrische Netzwerke, die aus den klassischen passiven linearen Schaltelementen bestehen, gilt der Kirchhoffsche Umkehrungssatz. Dieser besagt, daß bei einem Vierpol, welchem die aus Fig. 1 ersichtliche, der sogenannten symmetrischen Vorzeichenregel entsprechende Richtung der Zählpfeile für die Ströme und Spannungen an den Klemmenpaaren 1-1' und 2-2' zugrunde gelegt ist, die von einem dem Klemmenpaar 1-1' zugeführten Strom Il am unbeschaltetem Klemmenpaar 2-2' hervorgerufene Spannung U2 ebenso groß ist wie die von einem gleich großen, dem Klemmenpaar 2-2' zugeleiteten Strom 12 am leer laufenden Klemmenpaar 1-1' hervorgerufene Spannung U1. In dem für die Matrix der Leerlaufwiderstände eines Vierpols maßgebenden Gleichungssystem U, Z1 i Il + Z12 -,2 =Z2111 + Z22.12 in welchem Z11 der primäre (linksseitige) Leerlaufwiderstand, Z12 der gegenseitige Leerlaufwiderstand bei primärem Leerlauf, Z21 der gegenseitige Leerlaufwiderstand bei sekundärem Leerlauf, Z2 2 der sekundäre (rechtsseitige) Leerlaufwiderstand ist, treten somit auf Grund des im vorhergehenden Satz Dargelegten Vierpole, die dem Kirchhoffschen Umkehrungssatz gehorchen, als Netzwerke in Erscheinung, die der Gleichung Z12 Z21 genügen.
  • Bekanntlich sind passive Vierpole möglich, in denen der Umkehrungssatz nicht gilt. Als Beispiele seien passive Vierpole angeführt, die nur in einer Richtung übertragen (Z12=0, Z21=0), oder solche, die in einer Richtung gegenüber der anderen die Phase um 180° drehen (Z12= -Z21). Ein verlustfreier Vierpol mit den Vierpolgleichungen Il=SU2, 12=-SU1 wird als idealer Gyrator bezeichnet, wobei S eine Proportionalitätskonstante ist. Passive Schaltungen, in denen der Umkehrungssatz nicht gilt, haben Gyratoreigenschaften.
  • Es ist bekannt, daß elektrische Vierpole mit Gyratoreigenschaften mit Hilfe von einem elektrischen und einem magnetischen elektroakustischen Wandler realisiert werden können. Solche Vierpole sind aber sehr unvollkommene Gyratoren und sind nur in einem kleinen Frequenzbereich brauchbar.
  • Ferner sind Gyratoren im Mikrowellengebiet bekanntgeworden, deren Prinzipien sich aber nicht auf tiefere Frequenzen anwenden lassen.
  • Weiter ist bekannt, daß man mit Hilfe von aktiven Systemen, und zwar in Form von Zweidrahtverstärkern, Vierpole mit Gyratoreigenschaften herstellen kann. Infolge der hier bestehenden Rückkopplung kann es aber am Rande des Nutzfrequenzbereiches durch unvermeidliche Phasendrehungen leicht zur Selbsterregung kommen, insbesondere dann, wenn ein solcher Vierpol mit verschiedenen Abschlußwiderständen betrieben werden soll. Wegen der Gefahr der Instabilität und des erheblichen Aufwandes zu ihrer Beherrschung sowie wegen der Verwendung verstärkender Elemente ist die Anwendbarkeit einer solchen Schaltung wirtschaftlich sehr eingeschränkt.
  • Schließlich sind Halbleiter bekanntgeworden, die auf Grund des Halleffektes die Realisierung von Gyratoren erwarten lassen, doch ist auf absehbare Zeit mit hohen Herstellungskosten zu rechnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung mit Gyratoreigenschaften anzugeben, die frei von Instabilitäten ist und die sich aus bekannten Schaltelementen mit geringem Aufwand verwirklichen läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung eines Phasenschiebers gelöst, bei welchem ein Frequenzumsetzer, ein Vierpol mit frequenzabhängigen Schaltelementen sowie ein weiterer Frequenzumsetzer unter Bildung einer Kettenschaltung aufeinanderfolgen und bei welchem in der Frequenz übereinstimmende, in der Phase jedoch unterschiedliche Trägerschwingungen den Frequenzumsetzern zugeführt werden, die in beiden übertragungsrichtungen der Kettenschaltung wirksam sind.
  • Phasenschieber der vorangehend umrissenen Art gehören bereits dem Stande der Technik an. Es findet sich jedoch bisher im Schrifttum kein Hinweis, daß mit solchen Phasenschiebern Gyratoren realisierbar sind, wenn die Frequenzumsetzer in beiden übertragungsrichtungen wirksam sind.
  • Die Unsymmetrie der Widerstandsmatrix kann durch die Wahl der relativen Phasen der Trägerschwingungen zueinander und durch die Wahl der Vierpole zwischen den Frequenzumsetzern beeinfiußt werden. Die Frequenzumsetzer können nichtlineare Widerstände oder Kombinationen von ihnen, z. B. in Form von aus Trockengleichrichtern bestehenden Ring- oder Sternmodulatoren sein oder irgendwelche nichtlinearen Schaltelemente enthalten. Als Vierpole mit frequenzabhängigen Schaltelementen können Induktivitäten, Kapazitäten und Leitungen oder Schaltungen, die Reaktanzen oder Leitungen enthalten, benutzt werden. Die Vierpole können auch als Filter ausgebildet sein.
  • Enthält die erfindungsgemäße Schaltung nur »tote« Schaltelemente, also nur solche, die nicht verstärken, so ist die Schaltung bei allen Abschlüssen mit beliebigen passiven Zweipolen stabil. Man kann jedoch auch verstärkende Schaltelemente zur Entdämpfung verwenden. In vielen Anwendungsfällen können die Trägerschwingungen bereits vorhandenen Generatoren entnommen werden.
  • In Fig.2 ist eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt. Die Schaltung von Fig. 2 stellt einen elektrischen Vierpol mit den Klemmenspannungen und -strömen U1, 11, U2, 12 dar. Das eine Klemmenpaar 1 ist mit dem Frequenzumsetzer 10, das andere Klemmenpaar 2 mit dem Frequenzumsetzer 20 verbunden. In den beiden Systemen 10 und 20 werden die beiden Klemmenspannungen je einer Trägerschwingung aufmoduliert. Die beiden Trägerschwingungen werden von einem gemeinsamen Trägergenerator 3 erzeugt und mittels des phasendrehenden Netzwerkes 4 gegeneinander in ihrer Phase verschoben. Die trägerfrequenten Ausgänge 6 und 7 der beiden Frequenzumsetzer sind miteinander durch den Vierpol 5 verbunden.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei als Beispiel angenommen, daß die Frequenzumsetzer 10 und 20 durch Ringmodulatoren verwirklicht sind, und daß die dem Frequenzumsetzer 20 zugeführte Trägerschwingung U, 2 der dem Umsetzer 10 zugeführten Trägerschwingung Ull um 90° voreilt. Zwischen der trägerfrequenten Spannung U" und dem trägerfrequenten Strom l0 am Ausgang 6 des Umsetzers 10 einerseits und der Klemmenspannung U1 und dem Klemmenstrom Il andererseits besteht über den Umsetzer 10 eine Wechselwirkung, die bei kleinen Signalen und großer Trägerschwingung durch lineare Vierpolgleichungen nach Art eines gewöhnlichen passiven Vierpols beschrieben- werden kann. Jedoch besteht diese Wechselwirkung nur für diejenigen Komponenten der trägerfrequenten Signale, die mit der zugeführten Trägerschwingung in Phase sind, während um 90° gegenüber der zugeführten Trägerschwingung Ut i phasenverschobene trägerfrequente Spannungen und Ströme im Punkt 6 auf Klemmenspannung U1 und Klemmenstrom Il praktisch keinen Einfluß haben. Ebenso erzeugt eine Klemmenspannung U1 oder ein Klemmenstrom Il auf der Trägerfrequenzseite 6 des Modulators 10 nur eine Urspannung oder einen Urstrom, der mit der zugeführten Trägerschwingung in Phase ist. Gleiches gilt für den Modulator 20 und für die niederfrequenten Signale U2, 1., am zweiten Klemmenpaar und die trägerfrequenten Signale im Punkt 7 (vgl. G. K r a u s : »Ein Umkehrungssatz in nichtlinearen Wechselstromschaltungen«, Österr. Ingenieur-Archiv, Bd. 5, Heft 1, S. 48 bis 73 [1951]).
  • Nimmt man nun weiter an, daß der Vierpol nur einen Querzweig umfaßt, der durch 5 z. B. eine niederohmige Drossel gebildet ist, so können die trägerfrequente Spannung Ud an der Drossel und der durch sie fließende Strom 1,1 in je zwei um 90° phasenverschobene Komponenten zerlegt werden, deren Phasen mit denen der beiden zugeführten Trägerschwingungen übereinstimmen. über den Modulator 10 hinaus wirken jeweils nur die mit dem zugehörigen Träger phasengleichen Komponenten und über den Modulator 20 hinaus nur die beiden anderen Komponenten.
  • Schickt man nun in das Klemmenpaar 1 einen Gleichstrom Il hinein, so tritt am Ausgang 6 des Umsetzers 10 ein trägerfrequenter Urstrom 1" i auf, dessen Phasenlage sich mit jener der ersten Trägerschwingung U, i deckt. Der Strom I0 i bewirkt an der Drossel eine um praktisch 90° voreilende Spannung Ud 2. Fig. 3 zeigt das entsprechende Zeigerdiagramm. Die Spannung Ud 2 ist am Modulator 20 wegen der Phasenübereinstimmung mit dem zweiten Träger voll wirksam und erzeugt am zweiten Klemmenpaar eine bestimmte positive Spannung U2. Schickt man andererseits am zweiten Klemmenpaar 2 einen Gleichstrom 12 hinein, so erzeugt der Modulator 20 einen trägerfrequenten Urstrom I"" der gemäß Fig. 3 in der Phase mit dem zweiten Träger Ut 2 übereinstimmt. Der Strom 10 2 ruft an der Induktivität eine etwa 90° voreilende Spannung Ud i hervor, die aber jetzt mit der ersten Trägerschwingung Utl in Gegenphase ist. Die Spannung Ud i ist wohl am Modulator 10 voll wirksam, erzeugt aber wegen der Gegenphase eine negative Klemmenspannung U1.
  • Für den Vierpol zwischen den beiden Klemmenpaaren 1, 2 gilt also Zl2=-Z21, die Schaltung wirkt als Gyrator, der mit gewissen Verlusten behaftet ist.
  • Um die Verluste klein zu halten, ist es zweckmäßig, Modulatoren mit gutem Wirkungsgrad zu benutzen und als Vierpol mit frequenzabhängigen Schaltelementen einen angepaßten Reaktanzvierpol zu verwenden. Der Vierpol kann als Hochpaß oder Bandpaß für den Trägerfrequenzbereich ausgebildet bzw. für konstante Phasendrehung im Trägerfrequenzbereich entworfen sein.
  • Durch die Wahl einer anderen Phasendifferenz zwischen den beiden zugeführten Trägerschwingungen als 90° und eines entsprechenden Vierpols 5 lassen sich beliebige Verhältnisse Z. /Z", herstellen. Beispielsweise wird bei einer Phasendifferenz von 45° und einer Phasendrehung durch das System 5 um ebenfalls 45° 17bertragung in nur einer Richtung erreicht (Z12=0, Z21=0). Um die Phasendrehungen in den Netzwerken i und 5 von Belastungsänderungen unabhängig zu machen, empfiehlt es sich, diese Netzwerke als angepaßte Vierpole mit reellem Wellenwiderstand auszubilden.
  • Um die Unsymmetrie der Widerstandsmatrix verändern oder genau einstellen zu können, empfiehlt es sich, die phasendrehenden Systeme bzw. die relativen Phasen der den Modulatoren zugeführten Trägerschwingungen veränderbar oder justierbar zu machen.
  • Eine andere Ausführung zeigt die Fig. 4 als Beispiel für die Realisierung eines erfindungsgemäßen Sechspoles mit Gyratoreigenschaften, also mit unsymmetrischer Widerstandsmatrix. Die drei Klemmenpaare mit den niederfrequenten Spannungen U1, U2, U3 und Strömen Il, 12, 1j sind mit je einem Frequenzumsetzer 8, 9 bzw. 14 verbunden, in denen die Eingangssignale drei Trägerschwingungen mit verschiedenen Phasen aufmoduliert werden. Die Trägerschwingungen werden im Generator 11 erzeugt und im Netzwerk 12 verschieden stark in ihrer Phase gedreht. Die trägerfrequenten Ausgänge der Frequenzumsetzer 8, 9 und 14 sind über den frequenzabhängige Schaltelemente enthaltenden Sechspol 13 miteinander verbunden, der die Funktionen des Vierpols 5 der Anordnung nach Fig. 2 übernimmt. Durch Wahl eines entsprechenden Sechspols 13 und entsprechende Phasendifferenzen der Trägerschwingungen läßt sich die Widerstandsmatrix des durch die Klemmenpaare gebildeten Sechspols in beliebiger Weise unsymmetrisch machen.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltung mit Gyratoreigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß die Gyratoreigenschaften durch die Anwendung eines Phasenschiebers herbeigeführt sind, bei welchem ein Frequenzumsetzer (10), ein Vierpol (5) mit frequenzabhängigen Schaltelementen sowie ein weiterer Frequenzumsetzer (20) unter Bildung einer Kettenschaltung aufeinanderfolgen und bei welchem in der Frequenz übereinstimmende, in der Phase jedoch unterschiedliche Trägerschwingungen den Frequenzumsetzern (10, 20) zugeführt werden, die in beiden übertragungsrichtungen der Kettenschaltung wirksam sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzer (10, 20) aus passiven Schaltelementen aufgebaut sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzer nichtlineare Wirkwiderstände enthalten.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzer nichtlineare Induktivitäten aufweisen.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzer nichtlineare Kapazitäten enthalten.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente aufweisende Vierpol (5) ein lineares Netzwerk ist.
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente enthaltende Vierpol (5) ein passives Netzwerk ist. B.
  8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente aufweisende Vierpol (5) homogene Leitungen enthält.
  9. 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente enthaltende Vierpol (5) als Filter ausgebildet ist.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente aufweisende Vierpol (5) als Hochpaß verwirklicht ist.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente enthaltende Vierpol (5) durch einen Bandpaß realisiert ist.
  12. 12. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente enthaltende Vierpol (5) ein Reaktanzvierpol ist, dessen Bauelemente geringe Verluste aufweisen.
  13. 13. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente aufweisende Vierpol (5) ein Netzwerk mit reellen Wellenwiderständen ist, dessen Abschlußwiderstände den Wellenwiderständen entsprechen.
  14. 14. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente enthaltende Vierpol (5) ein Netzwerk mit konstanter Phasendrehung ist.
  15. 15. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzabhängige Schaltelemente enthaltende Vierpol (5) veränderbar bzw. justierbar ausgebildet ist.
  16. 16. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Phasenschieber (4), durch welchen die Trägerschwingungen für die Frequenzumsetzer (10, 20) in ihrer relativen Phasenlage veränderbar sind.
  17. 17. Schaltung nach einem der Ansprüche 1. bis 16, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung bzw. Einstellung des frequenzabhängige Schaltelemente enthaltenden Vierpols (5) und des Phasenschiebers (4) für die Trägerschwingungen, daß die Schaltungsanordnung nur in der einen übertragungsrichtung durchlässig ist, in der anderen Richtung hingegen sperrt.
  18. 18. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung bzw. Einstellung des frequenzabhängige Schaltelemente aufweisenden Vierpols (5) und des Phasenschiebers (4) für die Trägerschwingungen, daß die Phasenmaße der Gesamtanordnung in den beiden übertragungsrichtungen um 180° voneinander abweichen.
  19. 19. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung bzw. Einstellung des frequenzabhängige Schaltelemente enthaltenden Vierpols (5) und des Phasenschiebers (4), daß der Vierpol (5) eine Phasendrehung von 45° bewirkt und die Phasendifferenz zwischen den Trägerschwingungen 45° beträgt.
  20. 20. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung bzw. Einstellung des frequenzabhängige Schaltelemente aufweisenden Vierpols (5) und des Phasenschiebers (4), daß der Vierpol (5) eine Phasendrehung von 90° verursacht und die Phasendifferenz zwischen den Trägerschwingungen 90° beträgt.
  21. 21. Sechspolschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Schaltungen mit Gyratoreigenschaften gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 zusammengesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1830 896, 2 038 202, 2173145, 2 362 898; Wireless Engineer, Vol. 24, Nr. 284, S.132 bis 134 (Mai 1947).
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1830896A (en) * 1928-01-19 1931-11-10 American Telephone & Telegraph Adjustable electric filter system
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