DE1131296B - Teleskop-Hochspannungstrennschalter - Google Patents

Teleskop-Hochspannungstrennschalter

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DE1131296B
DE1131296B DEB33107A DEB0033107A DE1131296B DE 1131296 B DE1131296 B DE 1131296B DE B33107 A DEB33107 A DE B33107A DE B0033107 A DEB0033107 A DE B0033107A DE 1131296 B DE1131296 B DE 1131296B
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voltage
telescopic
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Dipl-Ing Fritz Parschalk
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/34Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact adapted to engage an overhead transmission line, e.g. for branching

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Auf einem Isolator abgestützte Hochspannungstrennschalter mit einem teleskopartig in vertikaler Richtung verlängerbaren und verkürzbaren, aus Rohren bestehenden Schaltarm sind bekannt. Der Schaltarm ist dort gewöhnlich durch einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb auf ein Gegenschaltstück hin bewegbar, das beispielsweise an einem den auftretenden Beanspruchungen entsprechend ausgebildeten Stück eines Hochspannungsleiters angebracht sein kann. Der Nachteil dieser bekannten Trennschalter besteht vor allem darin, daß die Dichtungen der durch Druckluft oder hydraulische Medien bewegten teleskopartigen Rohre schadhaft werden können, so daß dann ein einwandfreies Arbeiten des Schalters nicht mehr gewährleistet ist. Für den Antrieb des Teleskoparmes können auch den bekannten Stativkonstruktionen ähnliche Ausbildungen zur Anwendung kommen. Dabei entfällt das Problem der Abdichtung gegenüber dem Antriebsmedium. Eine bekannte Stativkonstruktion mit Motor- antrieb ist durch Verwendung einer Spindel, die nacheinander mehrere Teleskopglieder mit Muttergewinde ein- oder ausfährt, relativ kompliziert in ihrem Aufbau, schwer und außerdem durch die sich nach oben verjüngenden Teleskopglieder witterungsempfindlich. Ein bekannter Teleskop-Scherenantrieb weist etwa die gleichen Nachteile auf.
Es sind auch elektrische Hochspannungsschalter mit zwei oder mehr teleskopartig in horizontaler Richtung ineinander verschiebbaren Rohren bekannt, bei welchen die Ausschaltbewegung mittels einer Zugfeder durchgeführt wird. Der dort beschriebene Antrieb des Schalters ist für Vertikaltrenner unzweckmäßig. Außerdem sind mindestens zwei Teleskoparme notwendig. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei Versagen der Sperrvorrichtung der Zugfeder, die den Schalter im eingeschalteten Zustand hält, die Trennung ohne zusätzliche willkürliche Schalthandlung selbsttätig erfolgt, wobei durch die Bildung eines starken Lichtbogens an der Trennschalterstelle eine erhebliche Schadenswirkung eintreten kann.
In letzter Zeit ist auch bereits ein Teleskop-Hochspannungstrennschalter mit einem vertikal beweglichen Schaltstück vorgeschlagen worden, bei dem mehrere Teleskopglieder durch die Kraft einer oder mehrerer Druckfedern auf ein Gegenschaltstück hin ausfahrbar und durch ein Zugseil zurückziehbar sind. Bei der neuerdings vorgeschlagenen Anordnung nehmen die Teleskoprohre im ausgefahrenen Zustand des Schalters von oben nach unten im Durchmesser zu, was im Hinblick auf einen sicheren Witterungsschutz unvorteilhaft ist. Wie dort mehrere' Federn Teleskop-Hochspannungstrennschalter
Anmelder:
Brown, Boveri & Cie. Aktiengesellschaft, Mannheim-Käfertal, Boveristr. 22
Dipl.-Ing. Fritz Parschalk, Mannheim,
ist als Erfinder genannt worden
zweckmäßig und raumsparend angebracht werden können, ist außerdem nicht ersichtlich.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teleskop-Hochspannungstrennschalter der zuletzt beschriebenen Art. Zur Vermeidung der den bekannten Schalterausführungen anhaftenden Nachteile und zur Erzielung eines besonders guten Witterungsschutzes sind bei einem derartigen Schalter mehrere konzentrisch angeordnete Druckfedern vorgesehen, die sich einerseits an der Stirnseite des von ihnen verschiebbaren Teleskoprohres und andererseits in einem rohrförmigen Führungsstück des nächstunteren Teleskoprohres abstützen, wobei die die Federn umhüllenden Teleskoprohre des Teleskoparmes in ihren Durchmessern nach unten zu gestaffelt sind und sich auch im ausgefahrenen Zustand von oben nach unten hin übergreifen.
Dabei haben gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die einzelnen Druckfedern nach oben hin gestaffelte Durchmesser und stützen sich in Führungsstücken ab, die sich becherförmig von den Stirnseiten der jeweils unteren Teleskoprohre nach unten erstrecken, so daß sie mit ihren Führungsstücken teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
Auf diese Weise ist nicht nur eine sichere Stromverbindung zwischen den beiden Hochspannungsleitern im ausgefahrenen Zustand des Schalters gegeben, sondern auch eine hohe mechanische Stabilität der beweglichen Schaltteile, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß die sicher geführten Druckfedern nicht bis zum Schaltersockel reichen müssen. Durch die erfindungsgemäße Durchmesserstaffelung der Teleskoprohre, bei der das feststehende Rohrstück den kleinsten und das am weitesten ausfahrbare Rohrstück den größten Durchmesser hat, läßt sich ein seitliches Eindringen von Regenwasser in einfacher Weise verhindern. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der becherförmigen Führungsstücke für die
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Druckfedern wird dabei vor allem eine sichere ge- Für Trennschalter für besonders hohe Stromradlinige Bewegung der Teleskoprohre wie überhaupt stärken ist es zweckmäßig die Kontaktschere in des beweglichen Schaltkontaktes erzielt. Außerdem Doppelausführung vorzusehen und die beiden Teilist Gewähr dafür gegeben, daß die Druckfedern beim scheren unabhängig voneinander durch je ein Zugseil Einfahren des Trennschalters den erforderlichen Platz 5 zu steuern.
vorfinden und daß im ausgeschalteten Zustand die Es steht weiterhin in Übereinstimmung mit der Erverbleibende Höhe der praktisch vollständig inein- findung, am Kopf des am weitesten ausfahrbaren andergeschobenen Teleskoprohre ein Minimum wird. Teleskopteiles einen vorzugsweise vom Seilzug auf Der eigentliche Seilantrieb zum Einziehen des tele- Öffnung und Schließung steuerbaren und vorzugsskopartigen Schaltannes ist vorteilhafterweise inner- io weise in seiner Höhen- und/oder Seitenlage zum am halb eines wetterfesten Gehäuses am Stützisolator- weitesten ausfahrbaren Teleskopteil verstellbaren kopf untergebracht und in an sich bekannter Weise Mehrfachberührungskontakt für sämtliche Teilleiter über einen drehbaren Antriebsisolator vom Fuß des einer Bündelleitung anzuordnen. Dieser Mehrfach-Stützisolators aus hydraulisch, pneumatisch oder berührungskontakt besteht beim Vorliegen eines mittels eines Motors betätigbar. Dabei kann als Seil- 15 Zweierbündels in einfacher Weise aus einer Schere, antrieb ein selbsthemmendes Schneckengetriebe Ver- deren Kontaktenden sich bei entlastetem Zugseil wendung finden, und die Seiltrommel kann gegenüber unter dem Druck einer Feder von innen her gegen dem Schneckenrad verstellbar sein. Besonders zweck- die Einzelleiter des Zweierbündels pressen, während mäßig ist eine Anordnung, bei der dem Schnecken- das belastete Zugseil, das beispielsweise über Zwiradgetriebe und der Seiltrommel ein längs seiner 20 schenhebel an den unteren Hebelarmen der Schere Achse verschiebbares Umlenkrad vom Seilfall her angreift, die Scherenkontakte gegen die Kraft der vorgelegt ist. Druckfeder von dem Zweierbündel abhebt.
Es ist ferner in Übereinstunmung mit dem Erfin- Ein solcher Kontakt hat im Schließungsfall die dungsgedanken vorgesehen, daß die teleskopartig in- Eigenschaft, eine gewisse horizontale Bewegung der einandergreifenden Rohrstücke sich gegenseitig über 25 Einzelleiter quer zu ihrer Längsachse zuzulassen, vorzugsweise als Doppellager ausgebildete Kugel- ohne daß der Teleskoptrenner und insbesondere sein oder Rollenlager abstützen. Damit wird das Heben Stützisolator auf Biegung beansprucht werden. Die und Senken der Rohrstücke wesentlich erleichtert. im eingeschalteten Zustand praktisch parallel liegen-Gleichzeitig ist ihre Gleitbewegung gegen Kanten und den Scherenenden lassen weiterhin auch Vertikal-Festklemmen gesichert. Für den Stromübergang zwi- 30 bewegungen der Einzelleiter zu, wie sie bei gespannschen den aufeinanderfolgenden Rohrstücken können ten Leitern infolge Temperaturänderung oder Eisan sich bekannte Federkontakte dienen, die so ausge- lasten nicht ganz zu vermeiden sind, bildet sind, daß sie nur in vollständig ausgefahrenem Dje Hochspannungsleiter selbst erhalten zweck-Zustand schließen. mäßig an den vorgesehenen Kontaktstellen an sich Zu den verschiedenen Maßnahmen gemäß der Er- 35 bekannte metallische Schutzhülsen. Es wird damit findung gehört es auch, wenn die beweglichen Rohr- einer Beschädigung der Leiter durch Lichtbogenstücke an ihrem unteren Rand mit nach außen vor- bildung vorgebeugt.
springenden, vorzugsweise metallischen Regendächern In einer weiteren Ausgestaltung des Hochspan- und gegebenenfalls außerdem mit am nächstinneren nungstrennschalters nach der Erfindung stützt sich Rohrstück angreifenden eisbrechenden Mitteln, bei- 40 die oberste Teleskopfeder gegen einen im obersten spielsweise in Form von Einbrecherringern, ausge- Rohrstück im Abstand von der Kontaktvorrichtung rüstet sind. Der metallische Charakter der Regen- befestigten Anschlag ab. Überhaupt sind erfindungsdächer verhindert infolge der vom elektrischen Strom gemäß die Kontaktdruckfeder des beweglichen Konerzeugten Wärme im Winter eine Eis- und Schnee- takts und die der Ausfahrung des letzteren dienenden bildung an ihnen. Die Eisbrecherfinger gewährleisten 45 Federn in ihren Federkonstanten so aufeinander abdas Öffnen des Trenners im Winter bei Eis- und gestimmt, daß sich bei Seilzug zuerst der bewegliche Schneebelag. Kontakt öffnet und erst dann die Federn in der
Erfindungsgemäß ist ferner am Kopf des am wei- Reihenfolge steigender Durchmesser nachgeben, testen ausfahrbaren Teleskopteiles ein vorzugsweise Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß vom Seilzug auf Öffnung und Schließung steuerbarer 50 der Trennschalter mit seinem Antriebsgehäuse auf Umfassungskontakt, z. B. Scherenkontakt, für den einer vom Stützisolator getragenen Grundplatte Hochspannungsleiter angeordnet und vorzugsweise in od. dgl. ruht, über die er, beispielsweise mittels eines seiner Höhen- und/oder Seitenlage gegenüber dem an der Grundplatte angebrachten Zahnstangenam weitesten ausfahrbaren Teleskopteil verstellbar getriebes, auf die Plattform eines Hub- und Transgehalten. Durch die Wahl ernes Umfassungskontaktes, 55 portgerätes überführbar ist. Damit ist eine gefahrlose und zwar vornehmlich in Form einer Schere, ergibt Revisionsmöglichkeit des Hochspannungs-Trennsich eine sehr einfache betriebssichere Konstruktion. schalters geschaffen. Statt dessen kann man erfin-Vorzugsweise weist der Scherenkontakt untere dungsgemäß auch vorsehen, die Trennerstütze ab-Hebelarme auf, an denen das Zugseil über ein Ge- senkbar einzurichten. Diese Absenkung führt dann stange und eine Druckfeder angreift, wobei die Druck- 60 zur Ausführung von Revisionsarbeiten in einer Höhe, feder in Kontaktschließrichtung wirkt und bei ausge- deren Luftisolierstrecke gegenüber dem unter Spanfahrenem Schalter auch die Kraft des entlasteten nung stehenden Leiter einen zureichenden Schutz Zugseiles aufnimmt, während durch Zug am Seil die gewährt.
eigentliche Kontaktschere gegen den Federdruck ge- In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsöffnet wird. Die Verstellbarkeit der Höhen- und 65 beispielen veranschaulicht. Dabei gibt Seitenlage des Umfassungskontaktes dient der An- Fig. 1 einen Hochspannungstrennschalter nach der passung an Höhen- und Seitenrichtungslage der Hoch- Erfindung in eingeschaltetem und Spannungsleitung. Fig. 2 in ausgeschaltetem Zustand wieder;
Fig. 1 a zeigt eine Draufsicht des Schalters; ferner zeigt
Fig. 3 in einem Vertikalschnitt die Stoßstelle zweier Rohrstücke im ausgefahrenen Zustand des Schalters, während die in
Fig. 4 dargestellte Ausführungsform sich auf den Fall bezieht, daß der obere Hochspannungsleiter als Zweierbündel ausgelegt ist; endlich ist in
Fig. 5 der Kopf des Stützisolators zusammen mit einer Revisions- bzw. Montagevorrichtung für den oberen Trennerteil schematisch wiedergegeben.
Dabei sind Teile, die in den einzelnen Figuren wiederkehren, mit gleichbleibenden Bezugszahlen bzw. -buchstaben versehen. Da es sich nur um Ausführungsformen handelt, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt.
Es bedeutet A einen Stützisolator, auf den in Schraubverbindung das wetterfeste Gehäuse/ aufgebracht ist. Mit diesem ist der metallische Zylinder bzw. das metallische Rohrstück B1 fest verschraubt. Im nicht eingeschalteten Zustand ist dieser feststehende Zylinder B1 konzentrisch von den beiden Rohrstücken B2 und B3 umgeben. Ihre Durchmesser staffeln sich also nach Maßgabe steigender Indizes der Kennbuchstaben. Diese Durchmesserstaffelung ist aus Gründen des Witterungsschutzes, also zur Vermeidung eines Eindringens von Regenwasser, getroffen. Es hat in Fig. 1 der unterste, feststehende Zylinder B1 den kleinsten und der oberste, bewegliche Zylinder B3 den größten Durchmesser.
Innerhalb der Rohrstücke sind ebenfalls konzentrisch zur Systemachse die Druckfedern C1 und C2 angeordnet, wobei deren Durchmesser in dem Sinne gestaffelt sind, daß im ausgefahrenen Zustand die untere den größten Durchmesser besitzt. Der jeweilige Fußpunkt der Federn C1 bzw. C2 ist in den nächstunteren Metallzylinder verlegt. Hier sitzen die Federn auf dem Boden eines becherförmigen Führungsstückes auf, das vom oberen Rand des nächstunteren Zylinders in dessen Inneres taucht und von der Feder nächsthöheren Durchmessers umgeben ist. Es hat beispielsweise die Feder C2 ihren unteren Auflagepunkt auf dem Boden des in das Rohrstück B2 von oben hereinragenden Führungsstückes. Letzteres ist in der Zeichnung nicht näher gekennzeichnet.
Wie ohne weiteres aus der Fig. 1 zu erkennen ist, stellen die erwähnten becherförmigen Führungen für die Federn C1 und C2 während des Einschaltprozesses dar. Durch diese Führungen bzw. Lagerungen der Federn wird eine stabile geradlinige Bewegung der Rohrstücke B2 und B3 und damit des von B3 getragenen beweglichen Kontaktes D erzielt. Durch die gewählte Durchmesserstaffelung der Druckfedern ist sichergestellt, daß diese beim Einfahren des Schalters einen zureichenden Aufnahmeraum finden und daß im ausgeschalteten Zustand des Schalters die Rohrstücke B1 bis B3 und die Federn C1, C2 vollständig ineinandergeschachtelt sind. Dabei wird die verbleibende Höhe der ineinandergeschobenen Rohrstücke B1 bis B3 ein Minimum, so daß mit Sicherheit eine ausreichende Isolierluftstrecke gegenüber dem Hochspannungsleiter G erhalten wird. Eine nicht dargestellte, an sich bekannte Längsnut- und Vorsprungszuordnung benachbarter oder aufeinanderfolgender Rohrstücke sorgt für deren verdrehungssichere Führung.
Innerhalb des obersten bzw. äußersten Rohrzylinders B3 ist noch der mit der Innenwand fest verbundene Anschlag M vorgesehen. Gegen ihn legt sich das obere Ende der Feder C2 jederzeit an. Ein durch eine mittlere Öffnung des Anschlags M geführtes Seil 10 greift am Betätigungsgestänge 9 des beweglichen Kontaktes D an. Dieser ist hier als Schere ausgebildet. Zwischen den unteren Enden des Scherenkontaktes ist eine Druckfeder 8 angeordnet, welche die Schere zu schließen sucht, und zwar gegen die Kraft des Gestänges 9 bzw. des Zugseiles 10. G bedeutet den von
ίο einer metallischen Schutzhülle H umgebenen oberen Hochspannungsleiter, mit dem der Kontakt herzustellen ist. Dabei schützt die Metallhülse H den Leiter G gegen Beschädigungen durch Lichtbogen. Die Achse der Schere ist innen am Anschlußkopf bzw. innen an der Anschlußhaube 6 gehaltert. Die letztere ist mit einer spielraumgebenden Öffnung zur Durchführung der kontaktgebenden Scherenenden versehen. Außerdem ist der Anschlußkopf mit einem seitlichen Regendach ausgerüstet und mittels eines angedeuteten Schraubgewindes 11 in seiner Höhen- und Seitenlage verstellbar. Die Stellung der Kontaktschere D kann somit auf einfachste Weise der Höhen- und Seitenrichtungslage des Hochspannungsleiters G angeglichen werden. Bei entlastetem Zugseil kann sich die Druckfeder 8 entspannen, wodurch die Schere geschlossen und damit die Kontaktgabe mit dem oberen Leiter G herbeigeführt wird. In der Fig. 2, deren Darstellung gegenüber der der Fig. 1 um 90° gedreht ist, erscheint die Kontaktschere als Doppelgelenkschere. Ihre beiden Einzelscheren arbeiten unabhängig voneinander, d. h. ohne gegenseitige starre Kupplung,
und werden von je einem Zugseil 10 gesteuert. Diese Ausführung ist für höhere Stromstärken bestimmt.
Der Seilantrieb E selbst ist in das wetterfeste Gehäuse / am Fuß des innersten, feststehenden Metallzylinders B1 eingebaut. Er wird über einen drehbaren Antriebsisolator F vom Fuß des Stützers A aus betätigt und besteht aus einem selbsthemmenden Schneckengetriebe mit Schneckenrad 12 und einer gegenüber diesem verstellbaren Seiltrommel 13 sowie einer vom Seilfall her vorgelegten Umlenkrolle 14. Die letztere ist ebenfalls längs ihrer Achse verschiebbar. Die Verstellbarkeit der Trommel 13 gegenüber dem Schneckenrad 12 erlaubt während der Montage des Trenners eine leichte Einregulierung der Zugseillänge. Der Antrieb des Drehisolators F kann hydraulisch, pneumatisch oder mittels eines Motors erfolgen. Statt dessen kann der Seilantrieb auch über Kanäle im Stützisolator/1 direkt pneumatisch oder hydraulisch gesteuert werden. Mit 15 ist der Riegel einer Sicherheitsvorrichtung bezeichnet, die, mit dem Seilantrieb E gekuppelt, bei Seilbruch und Entkupplung des Antriebs das Ausfahren des Schalters sperrt.
Die Rohrstücke B1, B„ und B3 gleiten beim Ein- und Ausfahren des Schaltkontaktes nicht unmittelbar übereinander, sondern auf Doppelkugel- oder Rollenlagern. Das ist näher aus Fig. 3 zu ersehen. In ihr bedeuten 1 und 2 die einzelnen Kugeln des Doppelkugellagers. Dieses ist hier vom oberen Ende des feststehenden Zylinders B1 getragen. Der bewegliche Zylinder B2 hat dagegen sein Kugellager am unteren Ende. Der Einbau eines solchen Doppel-Kugellagers sichert eine Gleitbewegung der Zylinder, die keinem Kanten oder Festklemmen unterworfen ist. Das Heben und Senken der Zylinder wird auf diese Weise erheblich erleichtert. Am unteren Rand jedes beweglichen Rohrzylinders ist außerdem ein ringförmiges Regendach 4 angebracht. Es schützt die Gleitvorrichtung
und die Gleitbahn. Mit 3 ist ein Federkontakt bezeichnet, der an der Innenfläche des übergreifenden Rohrstückes angreift und der den Stromübergang von einem metallischen Zylinder auf den anderen sicherstellt, und zwar vorzugsweise nur im Einschaltzustand, d. h. bei vollständig ausgefahrenen Zylindern. In diesem Zustand nimmt der Federkontakt die gezeichnete Lage ein. Im ausgeschalteten Zustand greift dagegen der Federkontakt 3 nicht bis zur gegenüberliegenden
Uhrzeigersinne gedreht. Dabei wickelt sich das Zugseil bzw. das Doppel-Zugseil 10 auf die Seiltrommel auf, wobei es über die Umlenkrolle 14 und das Gestänge 9 auf den Gabelkontakt D eine Kraft ausübt, die zunächst zur Öffnung des letzteren gegen die Kraft der Feder 8 führt. Unmittelbar anschließend wird bei weiterem Aufspulen des Seils auf die Trommel der senkrechte Seilzug so groß, daß nunmehr der oberste Zylinder B3 fast vollständig eingezogen
Innenwand des nächstäußeren Zylinders durch. Wird i0 wird. Entsprechend den Stärken der aufeinander abgestimmten Federn C1, C2, zieht sich dann auch der
Zylinder B2 mit zunehmender Seilzugkraft ein, bis schließlich die Ausschaltstellung des Trenners, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, erreicht wird.
Soll der ausgeschaltete (eingezogene) Teleskop-Trennschalter eingeschaltet werden, so wird über den in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Antriebsisolator F die Seiltrommell3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Das Zugseil 10, das bei ausgeschaltetem Trenner ge-
als Werkstoff für das Regendach 4 Leichtmetall oder Eisen gewählt, so wird durch Wärmeübergang vom Zylinder her eine Schnee- oder Eisauflage am Regendach verhindert. Die Wärme wird dabei vom Strom im Zylinder erzeugt. Unter dem Regendach 4 sind noch zusätzlich Eisbrecherfinger 5 angeordnet, die das Öffnen des Trenners bzw. das Einziehen der Zylinder bei Schnee- und Eisbelag sichern.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Hochspannungs-Trenners nach der Erfin- 20 spannt ist, entspannt zuerst die äußere Feder C1, da-
dung ist als oberer Hochspannungsleiter eine Zweier- nach die Feder C2 und hebt so die Zylinder B2 und
bündelleitung G1 und G2 angenommen. Auch diese B3 bis zum Zustande des vollen Ausgefahrenseins
Leiter sind wieder am Ort des feststehenden Kon- nach oben. Haben alle Zylinder ihre Endlage er-
takts mit einer Metallhülse H umkleidet. Die Druck- reicht, so kann sich durch das weiter nachgebende feder 8 des Scherenkontaktes D ist hier zwischen den 25 Zugseil die Feder 8 des Scherenkontaktes D aus-
kontaktseitigen Enden der Schere gelagert. Unter dehnen. Der Kontakt ist dadurch gemäß der Kraft
ihrem Einfluß spreizt sich bei entlastetem Zugseil der Feder 8 hergestellt.
der Scherenkontakt zur Doppel-Kontaktgabe. Bei be- Die Anwendung des in Fig. 5 rechtsseitig wiederlastetem Zugseil werden die Scherenenden 7 gegen gegebenen Revisions- bzw. Montagegerätes beruht den Druck der Feder8 aufeinander zu bewegt, so 30 darauf, daß der Stützisolator/! mit einer Fundadaß sich die Kontakte mit den Bündel-Einzelleitern . mentplatte 17 versehen ist, auf der das aufsetzbare G1 und G2 öffnen. Der geschlossene Scherenkontakt Antriebsgehäuse / durch leicht lösbare Schrauben läßt eine gewisse Horizontalbewegung der Leiter G starr befestigt ist. Außerdem ist vorgesehen, daß quer zur Leiterlängsachse zu, ohne daß der TeIe- auch der Antriebsisolator F leicht abgetrennt werden skoptrenner und insbesondere sein Stützisolator A 35 kann. Die Fundamentplatte 17 trägt ein Zahnradwesentlich auf Biegung beansprucht werden. Die im getriebe 18, das Antriebsgehäuse in seinem Untereingeschalteten Zustand praktisch parallel liegenden teil eine Zahnstange 19. Ein Hub- und Transport-Scherenenden7 lassen weiterhin auch eine Vertikal- geräte wird nun an den Trenner herangebracht und bewegung der Leiter G zu, wie sie bei gespannten dessen Trägerplatte 20 mit der Trennerplatte 17, Leitern infolge Temperaturänderung oder Eislast nie 40 z. B. durch Laschen, verbunden. Das angedeutete ganz zu vermeiden ist. Auch hier ist der Anschluß- Zahnstangengetriebe ermöglicht dann das bequeme kopf 6 vermittels einer verstellbaren Vorrichtung 11, Hinüberschieben des beweglichen Trennerteils auf beispielsweise eines Schraubgewindes, in Richtung der die Hubgerätplatte 20. Ist hiernach das Hubgerät ab-Trennerachse verschiebbar und außerdem um diese gesenkt worden, kann die Revision gefahrlos durchAchse drehbar, so daß eine gute Anpassung der 45 geführt werden.
Trennerkopflage an die Höhenlage der Leiter G und statt sich des vorerwähnten Montagegeräts zu bean deren horizontale Richtung möglich ist. dienen und dementsprechend den Stützerkopf aus-Aus der Fig. 2 geht insbesondere die Anordnung zubilden, kann man auch eine absenkbare Trennerdes unteren Leiters N hervor, der in dem Leitungs- stütze vorsehen. In diesem Fall wird mit der Abträger 16 gelagert ist. Für den Fall, daß der untere 50 Senkung der Trennerstütze die Isolier-Luftstrecke Leiter N als Zweierbündel ausgelegt ist, ist ein zwischen dem oberen Trennerende und der unter
zweiter Leitungsträger auf der dem Träger 16 gegenüberliegenden Seite vorzusehen. Dabei kann jener Leitungsträger 16 auch verstellbar angeordnet und ähnlich einer Seilrolle ausgebildet sein.
Es ist noch hervorzuheben, daß die Kontaktdruckfeder 8 des beweglichen Kontaktes D und die der Ausfahrung des letzteren dienenden Federn C1, C2 in ihrer Federkonstante so aufeinander abgestimmt sind, daß gegenüber der Seillast sich zunächst der 60 bewegliche Kontakt D öffnet und erst danach die Federn C2 und C1 in der Reihenfolge steigender Durchmesser nachgeben.
Die Arbeitsweise der dargestellten Hochspannungstrenner ist folgende: 65
Ist der Trenner, wie in Fig. 1 dargestellt, eingeschaltet und soll er ausgeschaltet werden, so wird über den Antriebsisolator F die Seiltrommel 13 im
Spannung stehenden Oberleitung soweit vergrößert, daß Revisionsarbeiten am Trenner gefahrlos durchgeführt werden können.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Teleskop-Hochspannungstrennsehalter, dessen Schaltarm in vertikaler Richtung auf ein Gegenschaltstück hin durch die Kraft einer oder mehrerer Druckfedern verlängerbar und durch ein Zugseil zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere konzentrisch angeordnete Druckfedern (C1, C2) sich einerseits an der Stirnseite des von ihnen verschiebbaren Teleskoprohres (B2, B3) und andererseits in einem rohrförmigen Führungsstück des nächstunteren Teleskoprohres (B2, B1) abstützen, wobei die die Federn umhüllenden Teleskoprohre (B1, B2, B3)
    des Teleskoparmes in ihren Durchmessern nach unten zu gestaffelt sind und sich auch im ausgefahrenen Zustand von oben nach unten hin übergreifen.
  2. 2. Hochspannungs-Trennschalter nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckfedern nach oben hin gestaffelte Durchmesser haben und sich in Führungsstücken abstützen, die sich becherförmig von den Stirnseiten der jeweils unteren Teleskoprohre (B2, B1) nach unten erstrecken, so daß sie mit ihren Führungsstücken teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
  3. 3. Hochspannungs-Trennschalter nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche innerhalb eines wetterfesten Gehäuses (/) am Stützisolatorkopf (A) untergebrachte Seilantrieb (12 bis 14) in an sich bekannter Weise über einen drehbaren Antriebsisolator vom Fuß des Stützisolators aus hydraulisch, pneumatisch oder mittels eines Motors betätigbar ist.
  4. 4. Hochspannungs-Trennschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Seilantrieb ein selbsthemmendes Schneckengetriebe (12) verwendet ist und die Seiltrommel gegenüber dem Schneckenrad verstellbar ist.
  5. 5. Hochspannungs-Trennschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schneckenradgetriebe (12, 13) und der Seiltrommel ein längs seiner Achse verschiebbares Umlenkrad (14) vom Seilfall her vorgelegt ist.
  6. 6. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücke sich gegenseitig über vorzugsweise als Doppellager ausgebildete Kugel- oder Rollenlager (1, 2) abstützen.
  7. 7. Hochspannungs-Trennschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Rohrstücke an ihrem unteren Rand mit nach außen vorspringenden, vorzugsweise metallischen Regendächern (4) und gegebenenfalls außerdem mit am nächstinneren Rohrstück angreifenden eisbrechenden Mitteln, beispielsweise in Form von Eisbrecherfingern (5), ausgerüstet sind.
  8. 8. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf des am weitesten ausfahrbaren Teleskopteiles (ZJ3) ein vorzugsweise vom Seilzug (10) auf Öffnung und Schüeßung steuerbarer Umfassungskontakt, z. B. Scherenkontakt (7), für den Hochspannungsleiter (G) angeordnet und vorzugsweise in seiner Höhen- und/oder Seitenlage gegenüber dem am weitesten ausfahrbaren Teleskopteil verstellbar ist.
  9. 9. Hochspannungs-Trennschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenkontakt (7) untere Hebelarme aufweist, an denen das Zugseil (10) über ein Gestänge (9) und eine Druckfeder (8) angreift, wobei die Druckfeder in Kontaktschließrichtung wirkt und bei ausgefahrenem Schalter auch die Kraft des entlasteten Zugseiles aufnimmt, während durch Zug am Seil die eigentliche Kontaktschere gegen den Federdruck geöffnet wird.
  10. 10. Hochspannungs-Trennschalter nach einem
    der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,-- — daß für den Stromübergang zwischen den aufeinanderfolgenden Rohrstücken an sich bekannte Federkontakte (3) dienen, die jedoch nur im vollständig ausgefahrenen Zustand schließen.
    11. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschere (7) in Doppelausführung vorgesehen ist und die beiden Teilscheren unabhängig voneinander durch je ein Zugseil (10) steuerbar sind.
    12. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf des am weitesten ausfahrbaren Teleskopteiles ein vorzugsweise vom Seilzug auf Öffnung und Schüeßung steuerbarer und vorzugsweise in seiner Höhen- und/oder Seitenlage zum am weitesten ausfahrbaren Teleskopteil verstellbarer Mehrfachberührungskontakt für sämtliche Teilleiter einer Bündelleitung angeordnet ist.
    13. Hochspannungs-Trennschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen eines Zweierbündels der vom Seilzug steuerbare Mehrfachberührungskontakt (Fig. 4) aus einer Schere besteht, deren Kontaktenden sich bei entlastetem Zugseil unter dem Druck einer Feder (8) von innen her gegen die Einzelleiter (G1, G2) des Zweierbündels pressen, während das belastete Zugseil, das beispielsweise über Zwischenhebel (9) an den unteren Hebelarmen der Schere angreift, die Scherenkontakte (7) gegen die Kraft der Druckfeder (8) von dem Zweierbündel abhebt.
    14. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Scherenkontakt von einem auf das obere Rohrstück (B3) gesetzten, nach Höhen- und Seitenlage verstellbaren (11), mit Regendach versehenen Kopf (6) getragen wird, durch dessen obere Anschlußhaube der Kontakt mit Spielraum geführt ist.
    15. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Teleskopfeder (C2) sich gegen einen im obersten Rohrstück (B3) im Abstand von der Kontaktvorrichtung befestigten Anschlag (M) abstützt.
    16. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktdruckfeder (8) des beweglichen Kontaktes und die der Ausfahrung des letzteren dienenden Federn (C) in ihren Federkonstanten so aufeinander abgestimmt sind, daß sich bei Seilzug zuerst der bewegliche Kontakt öffnet und erst hiernach die Federn in der Reihenfolge steigender Durchmesser (C2, C1) nachgeben.
    17. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Seilantrieb eine Sicherheitsvorrichtung gekuppelt ist, die gegenüber Seilbruch und Entkupplung des Antriebs das Ausfahren des Schalters sperrt, beispielsweise durch einen mit der Schnecke des Antriebsisolators gekuppelten, an dem Rohrstück größten Durchmessers einfallenden Riegel (15).
    18. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschalter mit seinem Antriebs-
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    gehäuse (7) auf einer vom Stützisolator getragenen Grundplatte (17) od. dgl. ruht, über die er, beispielsweise mittels eines an der Grundplatte angebrachten Zahnstangengetriebes (18, 19), auf die Plattform (20) eines Hub- und Transportgerätes überführbar ist.
    19. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennerstütze absenkbar eingerichtet ist.
    20. Hochspannungs-Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte verdrehungssichere Füh-
    rung der Rohrstücke (B), beispielsweise mittels Nut und Vorsprung benachbarter bzw. aufeinanderfolgender Rohrstücke.
    10 In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung A 6449 VIII b / 21 c (bekanntgemacht am 18.12.1952); deutsche Patentschrift Nr. 121777; USA.-Patentschriften Nr. 1999 844, 2179 636, 2391202.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1077 293.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 609/309 6.62
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