DE1130928B - Elektrolytkondensator mit verkleinertem Kapazitaetsvolumen - Google Patents

Elektrolytkondensator mit verkleinertem Kapazitaetsvolumen

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DE1130928B
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DEH40970A
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Fritz Mueller
Heinrich Naumann
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Hydrawerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/04Electrodes or formation of dielectric layers thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrolytkondensator mit verkleinertem Kapazitätsvolumen Im Rahmen einer allgemein angestrebten Verkleinerung elektrischer Bauteile wurden schon vor längerer Zeit auch für elektrolytische Einrichtungen, wie z. B. Elektrolytkondensatoren, in dieser Richtung Fortschritte durch die Verwendung von Ventilmetallanoden mit vergrößerter aktiver Oberfläche erzielt. Diese Oberflächenvergrößerung kann sowohl durch entsprechenden Elektrodenaufbau als auch durch entsprechende Bearbeitungsmaßnahmen (mechanisch, chemisch oder elektrochemisch) erreicht werden, wobei sich das elektrochemische Ätzen am meisten durchgesetzt hat. Es wurde festgestellt, daß auch die Verwendung einer rauhen, d. h. oberflächenvergrößerten Stromzuführungselektrode aus Ventilmetall (allgemein - wenn auch nicht ganz korrekt -Kathode genannt) große Vorteile mit sich bringt. Einerseits sind die mit rauher Stromzuführungselektrode gebauten Kondensatoren bei großer Schaltbelastung durch die Verteilung des Stromes auf eine größere Oberfläche und somit geringere spezifische Belastung kapazitätsstabiler. Andererseits kann durch Vergrößerung der Oberfläche der Elektrolytstromzuführungselektrode und die dadurch erzielte verringerte spezifische Strombelastung die unerwünschte Bildung, besser Verstärkung einer bereits vorhandenen natürlichen Oxydschicht und damit der kapazitätsmindernde Einfluß dieser Reihenkapazität auf die wirksame Kondensatorkapazität weitgehend verringert bzw. klein gehalten werden. Besondere Bedeutung besitzt diese Oberflächenvergrößerung bei den sogenannten Niedervoltelektrolytkondensatoren.
  • Nun wird zwar mit der Oberflächenvergrößerung der Elektroden eine entsprechende Kapazitätsvergrößerung (auf gleichem Raum) erzielt, aber in einem mit solchen Elektroden aufgebauten Kondensator treten leider auch höhere Verluste auf. Gerade solche Verluste an elektrischer Energie sind von je her das Sorgenkind des Elektrotechnikers gewesen. Während jedoch in vielen Fällen elektrische Verluste als in Wärme umgewandelte Energie wieder ausgenutzt werden kann, wirkt sich diese Wärmemenge für den Kondensator mit wenigen Ausnahmen als ausgesprochener Nachteil aus, der früher oder später zur Zerstörung führen muß. Das Bestreben ist also nach wie vor, diese Verluste so klein wie möglich zu halten.
  • Bei der Oberflächenvergrößerung durch besondere Ausbildung der Anode (sternförmige Säule, übereinandergestapelte, zickzackartig übereinandergefaltete oder mehr oder weniger zylinderartig [spiralförmig] aufgewickelte Schichten bzw. Bänder usw.) konnte zwar die zunächst angestrebte Kapazitätsvergrößerung erzielt werden, aber die Grenze war bald erreicht, als gleichzeitig die Verluste bzw. Erwärmung unzulässig groß wurden. So blieb deshalb nur die Möglichkeit, eine Kapazitätsvergrößerung auf gleichem Raum (d. h. bei gleichen Abmessungen) durch Steigerung des Aufrauhungsgrades der Elektroden bzw. deren Oberflächen herbeizuführen. Während dieser Weg von der mehr oder weniger glatten Oberfläche zur möglichst stark aufgerauhten führte, wobei die Grenzen in der Beschaffenheit des Ausgangsmaterials und in der mechanischen Festigkeit des nach der Aufrauhung noch vorhandenen Gefüges gezogen waren, wurde auch der entgegengesetzte Weg beschritten, d. h. aus einzelnen Metallteilchen durch Aufspritzen oder Aufstäuben auf entsprechend grobkörnige oder grobmaschige Gewebe und anschließendes Zusammenschweißen eine zusammenhängende Elektrode hergestellt. Ebenso ist es bekanntgeworden, die Metallteilchen in Form von Metallstaub oder -pulver zusammenzupressen und bei entsprechend hohen Temperaturen zusammenzusintern. Nachdem auch hier aus rein mechanischen Gründen bestimmte Grenzen nicht mehr überschritten werden konnten, ist die Entwicklung zu immer dünneren dielektrischen Schichten übergegangen, wobei die notwendige Spannungsfestigkeit durch entsprechende Auswahl und Behandlung der (Ausgangs-) Werkstoffe gewährleistet werden soll.
  • Die Erfindung hat im Gegensatz dazu an den Ausgangspunkt der Kapazitätsvergrößerung, nämlich durch Vergrößerung der geometrischen Flächen, angeknüpft. Dabei ist man den Gründen nachgegangen, weshalb die doch nahegelegene Anordnung von mehrschichtigen (zusammengefalteten oder -gestapelten) Elektrodenfolien (Bändern) für Kondensatoren, insbesondere Elektrolytkondensatoren, nicht anwendbar war, und stellte fest, daß beim Betrieb des Elektrolytkondensators auftretende elektrische Verluste durch den Widerstand bestimmt werden, den der Strom auf seinem Wege von einem Spannungspol zum Gegenpol, z. B. zwischen zwei Anoden oder zwischen Anode und Stromzuführungselektrode für den die Kathode bildenden Elektrolyt, überwinden muß. Sieht man von der Leitung im eigentlichen Dielektrikum (Ventilmetalloxydschichten) ab, so bleibt nur die Stromleitung im Elektrolyt bzw. im elektrolytgetränkten Abstandhalter.
  • Ob nun bei einer Vergrößerung der Elektrodenoberfläche auch von einer Vergrößerung des Leitungsquerschnittes für den in die dielektrische Schicht eintretenden bzw. aus dieser Schicht heraustretenden Strom gesprochen werden kann, mag dahingestellt bleiben. Da jedoch die mit einer Querschnittsvergrößerung an der Oberfläche der dielektrischen Schicht verbundene gleichzeitige Verlängerung der Stromwege im Elektrolyt viel mehr ins Gewicht fällt, tritt praktisch keine Verringerung, sondern eher eine Vergrößerung des Leitungswiderstandes und damit der elektrischen Verluste ein. Abgesehen von der sehr begrenzten Möglichkeit, durch Verwendung eines Elektrolyten mit erhöhter elektrischer Leitfähigkeit den Leitungswiderstand im Elektrolyt zu verringern, werden die elektrischen Verluste im Elektrolyt bzw. in den mit Elektrolyt durchsetzten Abstandshaltern zwischen den Elektroden in erster Linie von der Weglänge des über den Elektrolyten fließenden Stromes bestimmt.
  • Dieser Gesichtspunkt ist seinerzeit entweder gar nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt worden, so daß die bloße Verdoppelung oder Vervielfachung der Anodenfolienlagen oder -windungen ohne Rücksicht auf die dadurch größer gewordenen Stromwege zur Gegenelektrode zu immer größer werdenden Energieverlusten bzw. in Wärme umgewandelten Energiemengen führen mußte.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe lautete also, einen Elektrolytkondensator herzustellen, der neben einem möglichst kleinen Kapazitätsvolumen, d. h. einer Kapazität, die in möglichst kleinem Raum untergebracht ist, möglichst kleine Verluste, d. h. möglichst geringe Betriebswärme, erzeugt. Wenn nun die Kapazitätsvergrößerung mit Hilfe der mehrschichtig übereinandergestapelten oder -gewickelten Anoden(-folien), d. h. also ohne jeweilige Zwischenschaltung der Gegenelektrode, erreicht werden sollte, mußten die Stromwege so klein sein, wie sie sich bei Verwendung nur eines einzigen Elektrodenpaares als noch zulässig bewährt haben bzw. nach wie vor bewähren. Praktisch bedeutet diese Forderung, daß der über den Elektrolyt fließende Strom auf kürzestem Wege zur Gegenelektrode gelangen muß, d. h. nicht erst um die Nachbarfolie herum in den Zwischenraum eindringen, um die dahinter befindliche Schicht dieser Elektrode zu erreichen, sondern mehr oder weniger geradlinig die jeweils zunächstliegende Schicht durchdringen muß. Mit anderen Worten, die einzelnen Schichten, mindestens der mit dem Dielektrikum bedeckten Elektrode (Anode) mußten für den (Betriebs-) Elektrolyt durchlässig sein. Diese Durchlässigkeit Iäßt sich auf verschiedene Art und durch mehr oder weniger bekannte Verfahren erzielen, wobei allerdings Voraussetzung ist, daß die mit der Mehrschichtigkeit angestrebte Oberflächenvergrößerung auch nach der jeweiligen Behandlungsmethode in vollem Umfange erhalten und wirksam bleibt.
  • Bei der Herstellung von geätzten Ventihnetallfohen ist man auch schon so weit gegangen, diese Folien zur Erzielung einer möglichst hohen Oberflächenvergrößerung völlig durchzuätzen, d. h. für Flüssigkeiten (und Gase) durchlässig zu machen. Unter Ausnutzung dieser Eigenschaft kann gemäß der vorliegenden Erfindung der größte Teil des bisher für einen bestimmten Kondensatortyp benötigten Abstandhalter- und Elektrolytmaterials und bei gepolten Elektrolytkondensatoren auch der Stromzuführungsfolien eingespart und somit das Kapazitätsvolumen stark verkleinert werden. Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrolytkondensator mit mindestens einer Elektrode, die sowohl für den Formierelektrolyt als auch für das Betriebselektrolyt durchlässig ist und die an den mit der elektrolytischen Flüssigkeit in Berührung kommenden Stellen mit Ventilmetalloxydschichten überzogen ist. Die Erfindung besteht darin, daß mindestens eine Elektrode aus mehreren Schichten besteht, die derart flächengleich übereinandergestapelt, -geschichtet oder -gewickelt sind, daß die dielektrischen Schichten auf der Elektrode mit dem Elektrolyten bedeckt sind.
  • Da die Kontaktierung und Formierung der Elektroden nicht Gegenstand der Erfindung ist, genügt hier der Hinweis, daß dem Fachmann geeignete Verfahren zur Verfügung stehen bzw. stehen werden, um unter der erfindungsgemäßen Verwendung und Anordnung von elektrolytdurchlässigen Elektroden, z. B. durchgeätzten Folien, technisch und wirtschaftlich brauchbare Kondensatoren herstellen zu können.
  • Soweit gegenpolige Anodenfolien oder auf Elektrolytpotential liegende Stromzuführungselektroden mit im gemeinsamen Wickel oder Stapel untergebracht sind, werden die vorher oder beim Aufbau des Kondensators mehrschichtig aufeinanderliegenden Anodenfolien durch die gleichzeitig mitgewickelten oder gestapelten porösen Abstandhalterschichten oder -folien von je einer Außenseite her mit Elektrolytflüssigkeit versorgt. Trotzdem ist, wie entsprechende Versuche ergeben haben, insbesondere bei starker thermischer Belastung des Kondensators, im Inneren der unmittelbar aufeinanderliegenden Anodenfolien eine gewisse Verarmung an Elektrolyt zu verzeichnen, die unter besonders ungünstigen Bedingungen bei völliger Unterbrechung der Elektrolytzufuhr durch die Folien hindurch zu einem starken Kapazitätsabfall führen muß. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird vorgeschlagen, auch zwischen den auf gleichem Potential befindlichen Einzelfolien der Anodenelektrode als Elektrolytspeicher oder -zuleitung dienende poröse Schichten anzuordnen. Dazu können saugfähige, verhältnismäßig dünne Papierschichten oder -folien und/oder an sich als Schutzschichten für das Dielektrikum bekannte amorphe Oberflächenschichten, z. B. besonders aufgebaute Oxydschichten, der Anodenfolien verwendet werden. Auf diese Weise können Elektrolytkondensatoren bei gleichen qualitativen Eigenschaften mit einem gegenüber bisherigen Bauformen erheblich verkleinerten Volumen aufgebaut werden.
  • Obgleich der erfindungsgemäße Kondensator außer der (den) mit den dielektrisch zu beanspruchenden Ventilmetalloxydschichten bedeckten und elektrolytdurchlässigen Mehrschichtenelektrode(n) auch eine oder mehrere einschichtige, als bloße Elektrolytstromzuführung dienende Gegenelektrode mit glatter, rauher elektrolytdurchlässiger Oberfläche enthalten kann, so läßt sich durch Verwendung einer mehrschichtigen, aus einzelnen elektrolytdurchlässigen Folien od. dgl. bestehenden Stromzuführungselektrode infolge der dadurch erzielten Oberflächenvergrößerung die Schaltfestigkeit stark belasteter Kondensatoren derart verbessern, daß auch bei größter Schalthäufigkeit praktisch kein Kapazitätsabfall entsteht. Außerdem kann auf diese Weise das Kapazitätsvolumen, insbesondere bei Niedervoltelektrolytkondensatoren, noch weiter verkleinert werden, weil der Einfluß der (infolge der auf der »Kathoden«-Folie befindlichen natürlichen Oxydschicht bedingten, als Reihenkapazität zu der infolge des auf der Anodenfolie befindlichen Formierschicht erzielten »Anoden«-Kapazität) an sich unerwünschten »Kathoden«-Kapazität durch die Parallelschaltung von mehreren einzelnen »Kathoden«-Folien entsprechend geringer wird. Aber auch hier ist der Erfolg von der vollständigen Benetzung der aktiven Elektrodenoberflächen durch den Elektrolyt abhängig.
  • Im vorstehenden ist hauptsächlich ein aus Folien aufgebauter Kondensator näher beschrieben, weil diese Kondensatorart als die heute allgemein übliche am meisten Verwendung findet. Das schließt jedoch nicht aus, daß die Erfindung sich ebenso auch auf anders geformte, mehr oder weniger bekannte Elektroden, wie durch Aufspritzen, Aufstäuben od. dgl. hergestellte Schichten und Bänder oder durch Pressen und Sintern hergestellte, mehr oder weniger starre Körper anwenden läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrolytkondensator mit vergrößerter Raumkapazität mit mindestens einer Elektrode, die sowohl für den Formierelektrolyt als auch für den Betriebselektrolyt durchlässig ist und die an den mit der elektrolytischen Flüssigkeit in Berührung kommenden Stellen mit Ventilmetalloxydschichten überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode aus mehreren (gleichpoligen) Schichten besteht, die derart möglichst flächengleich übereinandergestapelt, -geschichtet oder -gewickelt sind, daß die dielektrischen Schichten auf der Elektrode ausreichend mit dem Elektrolyten bedeckt sind.
  2. 2. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden gleichpoligen Schichten (Einzelelektroden) aus Sinterkörpern, Platten oder Folien oder aus Metall- bzw. metallisiertem Gewebe bestehen.
  3. 3. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden gleichpoligen Schichten (Einzelelektroden) aus vorzugsweise achsparallel nebeneinanderliegenden dünnen Drähten aufgebaut sind.
  4. 4. Elektrolytkondensator nach Anspruc'. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden gleichpoligen Schichten aus Folien oder Bändern bestehen, deren aktive Oberflächen durch mechanische, chemische oder elektrochemische Einwirkung, wie z. B. Aufrauhen, Stanzen, (Durch-)Ätzen od. dgl., allseitig vergrößert, d. h. elektrolytdurchlässig sind.
  5. 5. Elektrolytkondensator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung der Benetzung der aktiven Oberflächen bzw. der dielektrisch zu beanspruchenden Oxydschichten im Betrieb durch den Elektrolyt die übereinanderliegenden Einzelelektroden durch als Elektrolytspeicher dienende poröse Schichten voneinander getrennt sind.
  6. 6. Elektrolytkondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Oberflächen bzw. die dielektrisch zu beanspruchenden Oxydschichten mit einer oder mehreren amorphen Oxydschicht(en) überzogen sind.
  7. 7. Elektrolytkondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelektroden mit Zwischenlagen, Zwischenschichten oder Umhüllungen aus saugfähigem Werkstoff (z. B. Papier) abwechselnd übereinandergestapelt, -geschichtet oder -gewickelt sind. B. Elektrolytkondensator nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit als Dielektrikum dienenden Ventilmetalloxydschichten bedeckten (Stromzuführungs-)Elektroden ein- oder ebenfalls mehrschichtig sind und glatte (dichte) oder ebenfalls vergrößerte (z. B. rauhe oder elektrolytdurchlässige) Oberflächen besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 859 338.
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