DE1130915B - Tragkoerper fuer das Laeuferblechpaket elektrischer Aussenpolmaschinen - Google Patents

Tragkoerper fuer das Laeuferblechpaket elektrischer Aussenpolmaschinen

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DE1130915B
DE1130915B DEA34946A DEA0034946A DE1130915B DE 1130915 B DE1130915 B DE 1130915B DE A34946 A DEA34946 A DE A34946A DE A0034946 A DEA0034946 A DE A0034946A DE 1130915 B DE1130915 B DE 1130915B
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DE
Germany
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rotor
hub
support body
rods
runner
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Pending
Application number
DEA34946A
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English (en)
Inventor
Svent Gynt
Olof Trangius
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Tragkörper für das Läuferblechpaket elektrischer Außenpolmaschinen Die Erfindung betrifft einen Tragkörper für das Läuferblechpaket elektrischer Außenpolmaschinen, vorzugsweise für große, langsam laufende Gleichstrommotoren, mit großem Drehmoment und relativ großer Läuferlänge im Verhältnis zum Läuferdurchmesser, und zwar einen Läuferkörper, dessen Läuferarme einen in der Axialrichtung des Läufers liegenden stabförmigen und mit dem lamellierten Eisenkern des Läufers verbundenen Träger aufweisen. Die Verbindung des Eisenkerns mit dem Träger erfolgt dabei durch Vorsprünge an den Blechen, die in eine Nut der stabförmigen Träger eingreifen, und durch in dieser angeordnete Keile.
  • Bei Läufertragkörpern der beschriebenen Art ist es wesentlich, innerhalb des Eisenblechpaketes einen großen freien Querschnitt für die Kühlluft zu schaffen, die axial zwischen den Läuferarmen von einem oder beiden Enden des. Läufers her in diese eingeführt und durch Kanäle im Eisenkern abgeführt wird, und weiter die Läuferarme so auszuführen, daß die vom Drehmoment herrührenden Zugspannungen immer kleiner bleiben als die Druckspannungen, die durch das Aufschrumpfen des Eisenkerns auf die Läuferarme erzeugt werden. Das ist von großer Bedeutung, da die vom Drehmoment in einem Läuferarm verursachte Biegespannung eine Druck- oder Zugspannung sein kann, je nachdem, ob die eine oder andere Drehrichtung vorliegt: Es ist auch von Bedeutung, daß der Tragkörper so ausgeführt wird, daß das Drehmoment von den Läuferarmen zur Läuferwelle verhältnismäßig gleichmäßig längs der ganzen Läufernabe übertragen wird, daß die einzelnen Teile leicht zusammengeschweißt werden können und daß der Materialverbrauch und damit das Gewicht des Körpers gering werden.
  • Diese Bedingungen werden durch die Erfindung erfüllt. Erfindungsgemäß ist der Läuferträger so ausgebildet, daß der zum Läuferarm gehörige und in der Axialrichtung des Rotors liegende stabförmige Träger an der Läufernabe mittels längs des Läufers paarweise angeordneter Stäbe befestigt ist und die beiden Stäbe eines Paares in Richtung auf die Nabe zu gespreizt sind.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei Fig. 1 einen Radialschnitt und Fig. 2 einen Axialschnitt des Läufers zeigt.
  • In den Figuren bezeichnet 1 die Läuferwelle, 2 die Läufernabe und 3 den Eisenkern. Jeder Läuferarm besteht aus den Stäben 5 und 6, die paarweise längs der Läufernabe angeordnet und in Richtung auf die Nabe zu gespreizt sind. Die Stäbe sind in axialer Richtung unterteilt, und der Abstand zwischen jedem Paar ist so breit, daß er Platz für Stäbe der benachbarten Läuferarme bietet. Sämtliche Stäbe 5 und G eines Läuferarmes sind mit einem stabförmigen Träger 4 verbunden, der in der Achsrichtung des Läufers liegt. Dieser Träger hat eine Längsnut zur Aufnahme der radialen Vorsprünge 9 an den Blechen des Eisenkernes 3. In den Nuten der Träger 4 liegen Keile 12 zum Verspannen des Eisenkernes. In der Zeichnung sind die den Teilen 4, 5, 6 und 9 entsprechenden Teile der benachbarten Arme mit 11, 7, 8 und 10 bezeichnet.
  • Die Nabe 2 hat axiale Nuten 14, deren Tiefe in Richtung des das Drehmoment übertragenden Endes der Läuferwelle abnimmt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, in der dieses Ende der Welle rechts liegt. Es wird so eine verbesserte Gleichmäßigkeit der Momentverteilung auf die verschiedenen Stabpaare längs der Welle erreicht. Wenn Nabe und Welle durch Schrumpfen verbunden werden, ist es vorteilhaft, die Nabe 2 an dem das Moment übertragenden Ende der Welle zu verlängern, um eine erhöhte Sicherheit für die Momentübertragung zwischen Nabe und Welle an dieser kritischen Stelle zu erreichen.
  • Durch die Aufteilung eines jeden Läuferarmes in Stabpaare, die längs der Nabe mit Abstand voneinander angeordnet sind, können die Stäbe benachbarter Arme auf der Nabe in einer Linie angeordnet werden, so daß ein großer freier Querschnitt für die Kühlluft erhalten wird. Die Läufernabe, der stabförmige Träger und die Stäbe jedes Läuferarmes bilden eine Rahmenkonstruktion großer Festigkeit bei geringem Platzbedarf, die auch für die radial gerichteten Kühlluftströme große freie Querschnitte ergib. Um die Kontrolle der Werkstoffe und die Bearbeitung des. Läufertragkörpers zu erleichtern, wird vorzugsweise eine geschweißte Konstruktion verwendet, bei der es leicht ist, die Stäbe mit der Nabe und dem Träger durch Schweißen zu verbinden, und zudem der Materialverbrauch gering wird. Die Stäbe und der stabförmige Träger oder nur die Stäbe können auch an die Nabe angegossen werden, aber die Bearbeitung und die Werkstoffkontrolle werden dann wesentlich erschwert.
  • Durch Anordnung der Stabpaare längs der Nabe und durch die Einhaltung von axialen Abständen kann der Winkel zwischen den beiden Stäben eines Paares innerhalb eines größeren Bereiches gewählt werden. Wenn die Abstände zwischen zwei zu demselben stabförmigen Träger gehörenden Stabpaaren hinreichend groß gemacht werden, kann der Zwischenraum am Umfang der Nabe zwischen den Fußpunkten der beiden Stäbe eines Paares einen Maximalwert erreichen, der dem Quotienten zwischen dem ganzen Umfang der Nabe und der halben Anzahl der stabförmigen Träger entspricht. Wenn man kleinere oder keine axialen Abstände läßt, wird der entsprechende Bogen gleich dem Quotienten zwischen dem Umfang und der Anzahl der Träger, also nur die Hälfte. Wenn man die Möglichkeit hat, einen großen Winkel zwischen den Stäben zu wählen, hat man damit auch die Möglichkeit, durch eine günstige Wahl dieses Winkels ein solches Verhältnis zwischen den vom Drehmoment und den von der Schrumpfung herrührenden Stabkräften zu wählen, daß die gesamte Beanspruchung eines Stabes mit den zugehörigen SchweißverbindungenimmereineDruckbeanspruchung ergibt, die sich auch bei Umkehr der Drehrichtung des Motors nur wenig ändert.
  • Weil die Arme, die Nabe und die Welle des Läufers bis zu einem gewissen Maß elastisch sind, ist die Momentübertragung vom Eisenkern, der als verdrehungssteif betrachtet werden kann, nicht konstant längs des Läufers, und bei den üblichen Konstruktionen ist es schwer zu vermeiden, daß das spezifische Moment (pro Zentimeter Länge) für den an dem das Drehmoment übertragenden Ende der Welle liegenden Teil des Systems größer als der Mittelwert ist. Es ist das Verhältnis zwischen der Verdrehungssteifheit und der Welle mit der Nabe K1 und der Biegesteifheit der Arme K" sowie die axiale Länge l der Arme, die bestimmend sind. Je größer der Wert 1F K2 # l ist, desto ungleichmäßiger ist die Momentverteilung. Wenn man in Richtung auf das das Drehmoment übertragende Ende der Motorwelle schrittweise oder kontinuierlich den Außendurchmesser der Nabe vergrößert, wird dadurch auch die Steifheit der Nabe und der Welle K1 vergrößert; wenn man dabei die Steifheit der Arme K, konstant hält oder vernfindert, wird die Größe II' . l reduziert und eine gleich-KI mäßige Momentverteilung längs der Nabe erreicht werden. Die Steifheit K, der Arme kann durch eine Verminderung der Plattendicke der Stäbe oder durch eine Verminderung des Winkels zwischen den beiden Stäben eines Stabpaares verringert werden. Die Steifheit K2 der Arme ist auch von der axialen Länge der unterteilten Stabpaare abhängig.
  • Die Nabe kann auch mit axialen Nuten zwischen den paarweise angeordneten Stäben versehen werden, deren Tiefe kontinuierlich in Richtung auf das drehmomentübertragende Ende der Läuferwelle abnimmt. Die Stäbe der Läuferarme werden dann an die zwischen den Nuten liegenden erhöhten Bereiche der Nabe angeschweißt. Man kann bei dieser Ausbildung der Nabe eine konstante Armsteifheit und doch eine gleichmäßige Momentverteilung erhalten, weil die Steifheit der Nabe und Welle in Richtung auf das drehmomentübertragende Wellenende zunimmt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tragkörper für das Läuferblechpaket elektrischer Außenpolmaschinen mit großem Drehmoment und relativ großer Läuferlänge im Verhältnis zum Läuferdurchmesser, bei denen jeder Läuferarm einen in der Achsrichtung des Läufers liegenden stabförmigen und mit dem lamellierten Eisenkern des Läufers verbundenen Träger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Träger (4) an der Läufernabe (2) mittels längs des. Läufers paarweise angeordneter Stäbe (5, 6) befestigt ist und die beiden Stäbe (5, 6) jedes Paares in Richtung auf die Nabe zu gespreizt sind.
  2. 2. Läufertragkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe längs des Läufers in axialer Richtung unterteilt und die axialen Abstände zwischen jedem Stabpaar (5; 6) so bemessen sind, daß die Stäbe der benachbarten Läuferarme entsprechend ihrer Breite dazwischen Platz finden.
  3. 3. Läufertragkörper nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Nabe schrittweise oder kontinuierlich in Richtung auf das drehmomentübertragende Ende der Läuferwelle zunimmt.
  4. 4. Läufertragkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe mit axialen Nuten (14) versehen ist, deren Tiefe in Richtung auf das drehmomentübertragende Ende der Läuferwelle kontinuierlich abnimmt.
DEA34946A 1959-06-26 1960-06-23 Tragkoerper fuer das Laeuferblechpaket elektrischer Aussenpolmaschinen Pending DE1130915B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260016B (de) * 1965-04-28 1968-02-01 Acec Vorrichtung zur Verbindung des Kranzes mit dem Armstern eines Rotors eines vertikalen langsamlaufenden Wechselstromgenerators
EP1315270A1 (de) * 2001-11-22 2003-05-28 ALSTOM (Switzerland) Ltd Polrad
DE10033233B4 (de) * 2000-07-10 2017-07-13 Aloys Wobben Statorträger

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US6965187B2 (en) 2001-11-22 2005-11-15 Alstom Technology Ltd. Rotor

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