DE1128873B - Anlage zur Gewinnung von Schmelzphosphatduengemitteln in Verbindung mit Kesselfeuerungen - Google Patents

Anlage zur Gewinnung von Schmelzphosphatduengemitteln in Verbindung mit Kesselfeuerungen

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DE1128873B
DE1128873B DES65466A DES0065466A DE1128873B DE 1128873 B DE1128873 B DE 1128873B DE S65466 A DES65466 A DE S65466A DE S0065466 A DES0065466 A DE S0065466A DE 1128873 B DE1128873 B DE 1128873B
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C05B13/02Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials from rock phosphates
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Description

  • Anlage zur Gewinnung von Schmelzphosphatdüngemitteln in Verbindung mit Kesselfeuerungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Gewinnung von Schmelzphosphatdüngemitteln in Verbindung mit Feuerungsanlagen, in denen das zugeführte Rohphosphat auf hohe Temperatur gebracht, in schmelzflüssigem Zustand abgeschreckt und granuliert wird. Das Ausgangsmaterial in Form von Rohphosphat, z. B. Fluorapatit, Chlorapatit usw., enthält die Phosphorsäure in unlöslicher Form. Um den Phosphor in leichter lösliche Verbindungen überzuführen, ist es bereits bekanntgeworden, Rohphosphate mit Zuschlagstoffen zusammen zum Schmelzen zu bringen und darauf die Schmelze in kaltem Wasser abzuschrecken. Auf diese Weise ergeben sich Schmelzphosphatdüngemittel, die einen höheren Phosphorgehalt aufweisen als Thomasmehl oder diesem als Düngemittel ebenbürtig sind und den P,0.-Gehalt in leicht pflanzenaufnehmbarer Form enthalten.
  • Es ist auch bereits ein Verfahren zur Herstellung von Phosphatdüngemitteln mit hohem Gehalt an citronensäurelöslichem P,0, durch Schmelzaufschluß von Rohphosphaten bekanntgeworden, wobei die Materialien einer Schmelzfeuerung zugeführt, dort geschmolzen, danach granuliert und schließlich gemahlen werden. Ähnliche bekannte Verfahren machen von einem Glühen in einem Drehofen Gebrauch, wobei besondere Maßnahmen getroffen werden, während der Vorerhitzung des Rohphosphates in feingemahlenem Zustand durch die Ofengase das Phosphat in der Schwebe zu halten. Es ist weiterhin auch schon bekanntgeworden, die Herstellung von Schmelzphosphatdüngemitteln unter Verbrennung von Brennstoffen geringeren Heizwertes, z. B. Müll, Letten, Kohleletten, Abraumletten, Flugasche, Braunkohlenasche, Kohlenstaub, Öl, Gas u. dgl., durchzuführen. Bei allen diesen bekannten Maßnahmen hat man in ein und derselben Feuerung Brennstoffe und Phosphatsubstanzen erhitzt und Schmelzphosphatdüngemittel gewonnen.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um eine Anlage zur Herstellung von Schmelzphosphatdüngemitteln, wobei gegebenenfalls von einem oder mehreren der bekannten Verfahren Gebrauch gemacht werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Feuerungsanlage für Dampferzeuger in Verbindung mit einer Einrichtung zur Gewinnung von Schmelzphosphatdüngemitteln unter Zuführung von Rohphosphat in eine oder mehrere Schmelzfeuerungen der Anlage eine mehrstufige Feuerung vorgesehen ist, von der die zur Phosphatgewinnung herangezogene Schmelzfeuerung eine Verbrennungsstufe (Einschmelzzyklon) darstellt, die einer oder mehreren Feuerungen mit trockenem Aschenabzug nachgeschaltet ist. Die Anlage der Erfindung hat besondere Bedeutung für die mehrstufige Verbrennung von Brennstoffen geringen Heizwertes, insbesondere von Müll oder anderen minderwertigen Brennmaterialien. Dabei sind mit Vorteil Einrichtungen vorgesehen, mit welchen die im Brennkammertrichter anfallende Asche für sich allein oder zusammen mit der in einem Rauchgasfilter abgeschiedenen Flugasche oder diese allein dem Ascheneinschmelzzyklon zugeführt wird. In bekannter Weise können auch in der Schmelzfeuerung gleichzeitig Vorrichtungen angeordnet sein zur Einführung von Kohlenstaub, Öl, Gas oder anderen hochwertigeren Brennstoffen.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, Schmelzphosphatdüngemittel in Verbindung mit der Verbrennung von Müll und unter Zusatz von Kohle in Dampfkesselfeuerungenherzustellen. Dabeiwirdaber ebenfalls der vorgetrocknete Müll zusammen mit dem Rohphosphat in einer Schmelzkammerfeuerung unmittelbar verbrannt. Demgegenüber kommt es bei der Anlage der Erfindung darauf an, daß der Schmelzkammerfeuerung eine Feuerung in einer oder mehreren Brennkammern mit trockener Entaschung vorgeschaltet ist, in welchen die Brennstoffe von geringem Heizwert bereits einen Verbrennungsprozeß durchgemacht haben. Ein unmittelbares Einführen von Müll oder anderen minderwertigen Brennstoffen in die Schmelzkammer ist dabei nicht oder nur insofern vorgesehen, als gegebenenfalls bestimmte Brennstoffe höheren Heizwertes aus der insgesamt minderwertigen Brenumaterialmenge gesondert der Schmelzkammer zugeleitet werden können. Im übrigen werden mit Vorteil in die Schmelzfeuerung Kohlenstaub, Öl, Gas oder andere hochwertigere Brennstoffe eingeführt. An Hand der Zeichnung wird die Anlage der Erfindung näher erläutert. Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in vereinfachter, zum Teil schematischer Darstellung.
  • Der zur Verfügung stehende Müll wird in Richtung des Pfeiles 1 zugeführt und zunächst in einer Hauptsortieranlage 2 in mehrere Teilströme 31., 32 und 33 aufgeteilt. Längs des Transportweges 31. erfolgt der Abtransport der aussortierten, gegebenenfalls für den Althandel brauchbaren Teile, wie Eisen, Blechdosen, Flaschen, Nichteisenmetalle u. dgl. Hier kann auch verwertbares Papier ausgesondert werden, welches sich ebenfalls für den Verkauf eignet.
  • Längs des Transportweges 32 werden die feineren, längs der Transportbahn 33 die gröberen Komponenten des Mülls weitergeführt. Unter Feinmüll können die kleineren Bestandteile abgeschieden werden, die unter einer bestimmten Korngröße, z. B. 3 bis 6 cm Durchmesser, liegen. Durch Siebe, Rüttelvorrichtungen od. dgl. können diese kleineren Bestandteile abgesondert werden. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um Asche, Erde, Glassplitter und ähnliche Bestandteile von geringem Brennwert. Die Aufteilung des Mülls in Feinmüll und Grobmüll beruht im wesentlichen auf der Erkenntnis, daß meist der Feinmüll einen nur geringen und zur wirtschaftlichen Ausnutzung unerheblichen Brennwert besitzt und infolgedessen von der Verbrennung auszuscheiden ist. Diese Bestandteile werden dann auf Halden aufgeschüttet oder anderweitig abgeführt.
  • Demgegenüber sind die im Grobmüll enthaltenen Bestandteile im allgemeinen besser geeignet, einer wirtschaftlichen Verbrennung zugeführt zu werden, zumal sie in erheblichem Maße Papier, Holz und andere Faserstoffe enthalten. Dementsprechend führt die Transportbahn 33 zu einer Nachsortieranlage 8, in welcher die Müllbestandteile, welche überwiegend Papier, Pappe, Holz und andere Faserstoffe enthalten, abgetrennt und über einen gesonderten Weg 9 geführt werden. Der Transportweg 10 für den übrigen Grobmüll führt zu einer Anlage 11, wo durch Hammermühlen od. dgl. ein Vorbrechen stattfindet. An diese schließt sich eine Mahl- und Trocknungsanlage 34, z. B. mit Krämermühlen, an, wobei der Grobmüll mit Rauchgasen, Heißluft oder Brüden getrocknet und fein gemahlen wird. Der getrocknete und gemahlene Müll wird in die Brennkammer 12 eingeblasen und verbrannt.
  • Das Papier gelangt längs des Transportweges 9 zu einer Zerkleinerungsvorrichtung 24, in welcher eine geeignete Zerfaserung stattfinden kann. Eine Fördereinrichtung 35, gegebenenfalls zusammen mit einer Trocknungsanlage, bewirkt dabei, daß die auf diese Weise entstehenden Papierschnitzel längs des Weges 25 in die Brennkammer 12 eingeblasen werden. Die zerkleinerten, Papier, Pappe, Holz und andere Faserstoffe enthaltenden Bestandteile können mit Vorteil an einer in Richtung der Rauchgasströmung vorgelagerten Stelle in die Brennkammer eingeleitet werden und zur Aufrechterhaltung eines Stützfeuers für die Verbrennung der nachfolgend längs des Weges 26 zugeführten Grobmüllbestandteile dienen.
  • Die Asche fällt zu einem im allgemeinen kleineren Teil von beispielsweise etwa 10 % trocken im Brennkammertrichter an, während der größere Teil in einem dem Kessel nachgeschalteten Filter abgeschieden wird. Es kann nur die im Brennkammertrichter anfallende Asche für sich allein oder zusammen mit der in einem Rauchgasfilter abgeschiedenen Flugasche oder diese allein einem Ascheneinschmelzzyklon oder mehreren Zyklonen zugeführt werden. Auf diese Weise wird eine Verbrennung des zerkleinerten Grobmülls in zwei oder mehr Stufen bewerkstelligt.
  • Im Ascheneinschmelzzyklon läßt sich die abgeschiedene Asche vollständig mit Kohlenstaub, Öl, Gas oder einem anderen höherwertigenBrennstoff einschmelzen. Die Schmelzfeuerung kann der Brennkammer vorgeschaltet sein, insbesondere unter der Brennkammer angeordnet werden. Die Abgase der Schmelzfeuerung dienen dann als Stützfeuer für die Müllverbrennung. In diese Schmelzfeuerung wird nun das Rohphosphat eingeführt, so daß in flüssiger Form das Schmelzphosphatdüngemittel abgezogen und durch Wasser abgeschreckt werden kann. Zusammen mit dem Schmelzphosphatdüngemittel fallen dann die gesamten Rückstände des feuchten Grobmülls als Schmelzgranulat an.
  • In der Brennkammer 12 werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage ausschließlich Müll oder andere minderwertige Brennstoffe verbrannt. Hier können auch naturgemäß an Stelle von Müll mineralische Brennstoffe von geringem Brennwert verfeuert werden, wie z. B. Ölschiefer, Lettenkohle usw.
  • Die Asche fällt zum kleinen Teil im Brennkammertrichter 13 an, während der größte Teil durch ein Rauchgasfilter abgeschieden wird. An die Rauchgaszüge 14, 15 und 16 des Kessels mit dem Rohrsystem 36 schließt sich ein Luftvorwärmer 17 an, hinter dem sich ein Rauchgasfilter, insbesondere ein Elektrofilter 18, befindet, welches von den Rauchgasen durchströmt wird, die anschließend durch den Saugzug 37 und den Kamin 19 in die freie Atmosphäre gelangen. Die Flugasche, die durch das Filter 18 abgetrennt wird, wird gesammelt und längs der Bewegungsbahn 20 einer Schmelzkammerfeuerung zugeleitet. Mit 38 ist hierbei ein Flugascherückförderer bezeichnet.
  • Im Ascheneinschmelzzyklon 21 wird bei einer Temperatur von mehr als 1700° C die abgeschiedene Asche vollständig mit Kohlenstaub, Öl, Gas oder einem anderen hochwertigeren Brennstoff eingeschmolzen. Während die Flugasche der trockenen Verbrennung längs der Transportwege 20 und 39 zugeführt wird, werden in die Schmelzkammer 21 hochwertigere Brennstoffe, wie Kohle, Öl oder Gas, über den Weg 40 zugeführt. Gleichzeitig wird auch in nicht dargestellter Weise die erforderliche Verbrennungsluft in den Zyklon eingeleitet.
  • Der hochwertigere Brennstoff gelangt in Richtung des Pfeiles 41 zu einer Kohlenmahlanlage 42, von wo aus einerseits der Einschmelzbrennstoff längs der Zuführung 40 dem Schmelzzyklon 21 zugeleitet wird, andererseits aber auch nach Bedarf eine Einführung in die Brennkammer 12 längs der Bahnen 43 und 44 stattfinden kann.
  • Dies kann unter Umständen erforderlich sein, um bei Teillast ohne stattfindende Müllverbrennung bzw. ohne Schmelzphosphatdüngemittelgewinnung eine für die erforderliche Dampfleistung notwendige Brennstoffzugabe sicherzustellen.
  • Die Zufuhr für das Rohprodukt erfolgt in Richtung des Pfeiles 45. Gegebenenfalls kann hier auch eine Mahlanlage 46 zur staubförmigen Zerkleinerung des Rohphosphates vorgesehen sein. Das Rohphosphat gelangt dann längs des Weges 47 in den Schmelzzyklon 21. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einschmelzzyklon 21 unterhalb der Brennkammer 12 angebracht, so daß nicht nur seine Abgase als Stützfeuer für die Müllverbrennung dienen, sondern auch die im Brennkammertrichter anfallende trockene Asche in den Einschmelzzyklon gelangt.
  • Im Einschmelzzyklon wird also die Asche des unter niedrigeren Temperaturen zuvor verbrannten Mülls oder eines anderen minderwertigen Brennstoffes vollständig eingeschmolzen und zusammen mit dem ebenfalls geschmolzenen Phosphatdüngemittel in flüssigem Zustand abgezogen. Zum Abschrecken der flüssigen Schlacke wird, wie durch die Leitung 48 angedeutet ist, Wasser zugeführt, so daß das Schmelzphosphatdüngemittel mitsamt den übrigen Rückständen als Schmelzgranulat anfällt. Das Granulat wird in an sich bekannter Weise in einer geeigneten Vorrichtung 27 gebildet und in Richtung des Pfeiles 29 abgeführt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerungsanlage für Dampferzeuger in Verbindung mit einer Einrichtung zur Gewinnung von Schmelzphosphatdüngemitteln unter Zuführung von Rohphosphat in eine oder mehrere Schmelzfeuerungen der Anlage, gekennzeichnet durch eine mehrstufige Feuerung, von der die zur Phosphatgewinnung herangezogene Schmelzfeuerung als eine einer oder mehreren Feuerungen mit trockenem Aschenabzug nachgeschaltete Verbrennungsstufe (Einschmelzzyklon) ausgebildet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrstufigen Feuerungen zur Verbrennung von Brennstoffen geringen Heizwertes, insbesondere von Müll oder anderen minderwertigen Brennmaterialien, ausgebildet sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die im Brennkammertrichter anfallende Asche für sich allein oder zusammen mit der in einem Rauchgasfilter abgeschiedenen Flugasche oder diese allein dem Ascheneinschmelzzyklon zuzuführen.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schmelzfeuerung in an sich bekannter Weise gleichzeitig Mittel zur Einführung von Kohlenstaub, Öl, Gas oder anderen hochwertigeren Brennstoffen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 928 408, 928172, 926 852, 846 547, 663 459, 598 202.
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