DE1128708B - Gasturbine - Google Patents

Gasturbine

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Publication number
DE1128708B
DE1128708B DEK41144A DEK0041144A DE1128708B DE 1128708 B DE1128708 B DE 1128708B DE K41144 A DEK41144 A DE K41144A DE K0041144 A DEK0041144 A DE K0041144A DE 1128708 B DE1128708 B DE 1128708B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
outer ring
gas turbine
housing
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK41144A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Weckwert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK41144A priority Critical patent/DE1128708B/de
Publication of DE1128708B publication Critical patent/DE1128708B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/08Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
    • F01D11/14Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing
    • F01D11/16Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing by self-adjusting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/08Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Gasturbine Die Erfindung betrifft eine Gasturbine mit konzentrisch untereiltem, in Gasdurchströmungsrichtung sich kegelig erweiterndem Gehäuse.
  • Bei Gasturbinen sind bekanntlich zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades unter anderem kleine radiale Spiele zwischen den Turbinenschaufeln und dem sie umschließenden feststehenden Gehäuse während des Betriebes, d. h. sobald alle dieses Spiel beeinflussenden Bauteile der Turbine ihre Betriebstemperatur erreicht haben und damit Wärmegleichgewicht herrscht, Voraussetzung. Abhängig ist dieses radiale Spiel im wesentlichen von den Wärmedehnungseigenschaften der Turbinenscheibe, der von dieser getragenen Laufschaufeln und der beide Teile umschließenden feststehenden Ummantelung. Angenommen, die Ummantelung würde sich radial überhaupt nicht dehnen, so wäre die Forderung nach Einhaltung eines geringen radialen Spiels einfach zu erfüllen. Das Montagekaltspiel würde sich dann aus der radialen Dehnungslänge des Laufrades und dem gewünschten Betriebsspiel zusammensetzen. Die nicht ausweichende Ummantelung stellt somit den Idealfall dar. Tatsächlich aber dehnt sich auch die Ummantelung, da sie den heißen Gasen ausgesetzt ist, radial, was wiederum zu einer Verkleinerung des Montagekaltspiels zwingt, sofern sich während des Betriebes das gleiche radiale Spiel einstellen soll wie bei nicht radial ausweichender Ummantelung. Diese Verkleinerung des Montagekaltspiels birgt indessen die Gefahr in sich, daß das Turbinenlaufrad beim Anfahren außen anschlägt, da es sich radial schneller dehnt als die Ummantelung. Man hat diese Gefahr dadurch ausgeschaltet, daß man das Turbinengehäuse konzentrisch aufteilte und den die eigentliche Ummantelung bildenden inneren, verhältnismäßig dünnen Ring in dem äußeren, das eigentliche Turbinengehäuse darstellenden Ring über entsprechende Stützen radial nachgiebig zentriert anordnete. Hierbei weicht die Ummantelung schneller vor dem Laufrad aus, da sie sich schneller erwärmt. Während nun diese konzentrische Aufteilung bei einer Gasturbine mit innen zylindrischer Ummantelung zum Ziel führt, ergeben sich Schwierigkeiten bei einer Turbine mit sich in Gasdurchströmungsrichtung kegelig erweiterndem Gehäuse. Hierbei tritt noch eine Beeinflussung des radialen Spiels durch die axiale Wärmedehnung der Ummantelung auf, ein Umstand, der um so schwerer wiegt, als zu seiner Milderung oder Beseitigung aus material- und lagertechnischen Gründen bei der Entwicklung der Turbine in der Regel wenig getan werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Gasturbine mit konzentrisch unterteiltem, in Gasdurchströmrichtung sich kegelig erweiterndem Gehäuse so auszugestalten, daß die günstigsten Voraussetzungen für die Einhaltung eines sehr kleinen radialen Betriebsspiels bei Vermeidung der Gefahr des Streifens des Laufrades oder der Laufräder beim Anfahren gegeben sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Erweiterungswinkel des Turbinengehäuses größer bemessen wird als der Reibungswinkel der Ruhe bei einer Keilverbindung und daß der innere Gehäusering eine verhältnismäßig geringe Wandstärke erhält und durch den äußeren Ring unmittelbar in einem in möglichst geringem Ausmaß Wärme übertragenden Kegelsitz gehalten ist, der eine Ausdehnung des inneren Ringes in der Berührungsebene zuläßt und dessen Kegelwinkel gleich dem Erweiterungswinkel des Turbinengehäuses ist.
  • Die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Gasturbine beruht darauf, daß der nach Inbetriebnahme der Turbine sich schnell erwärmende innere Gehäusering radial praktisch keine Ausdehnungsmöglichkeit hat, da der äußere Gehäusering, auf den erfindungsgemäß möglichst wenig Wärme übertragen wird, nicht nennenswert ausweicht. Der innere Ring kann sich lediglich in der Sitzebene ausdehnen. Diese Ausdehnung aber hat keinen Einfluß auf das radiale Spiel, da der Kegelwinkel des konischen Sitzes des inneren Ringes gleich dessen Erweiterungswinkel ist. Bezüglich der Einhaltung des radialen Spiels verhält sich die erfindungsgemäße Gasturbine also insofern ideal, als dieses Spiel nur noch abhängig ist von der Wärmedehnung des äußeren Gehäuses. Im Rahmen der Erfindung muß das Bestreben somit dahin gehen, diesen äußeren Gehäusering möglichst kalt zu halten, und es empfiehlt sich, die Berührungsfläche in dem kegeligen Sitz, in dem der innere, verhältnismäßig dünne Gehäusering gehalten ist, möglichst klein zu halten, etwa dadurch, daß man in demjenigen Bereich des kegehgen Sitzes, der durch die Innenfläche des äußeren Ringes und die Umfangsfläche des äußeren Ringes gebildet ist, eine gegenseitige Berührung über rasterartige oder ausschließlich parallel zueinander verlaufende Stege vorsieht. Sofern erforderlich, kann durch die so gebildeten -Hohlräume noch ein gasförmiges oder flüssiges Medium zwecks Kühlung geleitet werden. Des weiteren kann auch die Außenfläche des äußeren Ringes gekühlt werden. Es versteht sich von selbst, daß-beim Aufbau der erfindungsgemäßen Gasturbine wie bei jeder anderen Turbine auch die durch die Fliehkraft hervorgerufene radiale Längung der Rotorteile berücksichtigt werden muß.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zur Lenkung der Rückstellbewegung des inneren Ringes nach Abstellen der Turbine ein besonderer Ablaufkonus vorgesehen werden, beispielsweise dergestalt, daß sich der Kegelsitz aus einem zur Umfangsfläche des inneren Gehäuseringes gehörenden Abschnitt und einem durch die Innenfläche oder einen Teil der Innenfläche eines sich mit dem äußeren Ring überlappenden Fortsatzes des Innenringes gebildeten Abschnitt zusammensetzt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Gasturbine schematisch dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen Teil einer Gasturbine im Längsschnitt, deren sich aus der Turbinenscheibe 1 und den Laufschaufeln 2 zusammensetzendes Laufrad um die Achse x-x zwischen zwei Leitapparaten 3 und 4 dreht. Das Gehäuse der Turbine erweitert sich in Gasdurchströmrichtung kegelig unter demWinkel a und ist konzentrisch unterteilt in einen äußeren Ring 5 und einen inneren Ring 6. Der Ring 6 ist gegenüber dem äußeren Ring 5 verhältnismäßig dünn bemessen und in letzterem in einem kegeligen Sitz gehalten, dessen Kegelwinkel (3 gleich dem Erweiterungswinkel a der Turbine ist. In Längsrichtung kann sich dieser innere Ring 6 frei dehnen, während er in radialer Richtung über Stege 8 fest an dem äußeren Ring 5 anliegt. Erwärmt sich der innere Ring 6 beim Anfahren, so bleibt ihm praktisch nur die Möglichkeit, sich in Längsrichtung auszudehnen, wodurch allerdings das radiale Spiel y zwischen den Laufschaufeln 2 und dem inneren Ring 6 nicht beeinflußt wird. Von Einfuß auf das radiale Spiel y beim Hochfahren der Turbine ist lediglich die Wärmedehnung des äußeren Ringes 5, die dadurch sehr klein gehalten wird, daß einerseits der innere Ring 6 nur über Stege 8 am äußeren Ring anliegt, wodurch der Wärmeübergang gemindert wird, und daß außerdem durch die öffnung 9 noch zusätzlich Kühlluft zwischen die Stege geleitet wird. Zur Führung des nach dem Abstellen der Turbine sich wieder zusammenziehenden Ringes 6 ist zusätzlich ein besonderer Abgleitkonus vorgesehen, dessen Berührungsfläche 10 zusammen mit dem Abschnitt 7 der Innenfläche des äußeren Ringes 5 in jeder Stellung des inneren Ringes 6 den Kegelsitz bildet, in dem letzterer in dem äußeren Ring 5 gehalten ist. Der Kegelwinkel #" des Konus ist gleich den Winkeln a und ß.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasturbine mit konzentrisch unterteiltem, in Gasdurchströmungsrichtung sich kegelig erweiterndem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Erweiterungswinkel (a) des Turbinengehäuses größer ist als der Reibungswinkel der Ruhe bei einer Keilverbindung und daß der innere Gehäusering (6) eine verhältnismäßig geringe Wandstärke aufweist und durch den äußeren Ring (5) unmittelbar in einem in möglichst geringem Ausmaß Wärme übertragenden Kegelsitz gehalten ist, der eine Ausdehnung des inneren Ringes (6) in der Berührungsebene zuläßt und dessen Kegelwinkel (ß) gleich dem Erweiterungswinkel des Turbinengehäuses ist.
  2. 2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kegelsitz, in dem der äußere Ring (5) den inneren Ring (6) hält, aus einem zur Umfangsfläche des inneren Gehäuseringes (6) gehörenden Abschnitt (7) und einem durch die Innenfläche oder einem Teil der Innenfläche eines sich mit dem äußeren Ring (5) überlappenden Fortsatzes (11) des Innenringes (6) gebildeten Abschnitt (10) zusammensetzt.
  3. 3: Gasturbine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in demjenigen Bereich des kegeligen Sitzes, der durch die Innenfläche des äußeren Ringes (5) und die Umfangsfläche des äußeren Ring (6) gebildet ist, eine gegenseitige Berührung über rasterartige oder ausschließlich parallel zueinander verlaufende Stege (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Gasturbine nach Anspruch 3; bei der in der Berührungszone zwischen den beiden Ringen (5 und 6) parallel zueinander verlaufende Stege in einem der beiden Ringe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten zwischen den Stegen als Kanäle für ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel dienen.
DEK41144A 1960-07-08 1960-07-08 Gasturbine Pending DE1128708B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3408044A (en) * 1965-07-23 1968-10-29 Bbc Brown Boveri & Cie Combustion gas turbine with cooled guide vane support structure
FR2559217A1 (fr) * 1984-02-06 1985-08-09 Gen Electric Compresseur axial a pertes en bout d'aube reduites
EP1013889A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-28 United Technologies Corporation Axiale Gasturbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2559217A1 (fr) * 1984-02-06 1985-08-09 Gen Electric Compresseur axial a pertes en bout d'aube reduites
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