DE1128704B - Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1128704B
DE1128704B DEN15969A DEN0015969A DE1128704B DE 1128704 B DE1128704 B DE 1128704B DE N15969 A DEN15969 A DE N15969A DE N0015969 A DEN0015969 A DE N0015969A DE 1128704 B DE1128704 B DE 1128704B
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DE
Germany
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ignition
capacitor
spark
spark plug
branch
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Pending
Application number
DEN15969A
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English (en)
Inventor
Frank Raymond Faber Ramsay
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Napier Turbochargers Ltd
Original Assignee
D Napier and Son Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/03Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors with electrical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Zündeinrichtungen für Brennkraftmaschinen und betrifft eine Zündeinrichtung mit einer Ladeschaltung, bei der ein Speicherkondensator intermittierend aufgeladen und über eine Vorfunkenstrecke zur gleichzeitigen Zündung parallel geschalteter Zündkerzen über mindestens zwei induktiv getrennte Zündstromkreise, die je eine Spule und einen Kondensator aufweisen, entladen wird. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bei Zündkerzen mit einer sogenannten Kriechwegentladung, d. h. Gleitfunkenzündkerzen, anwendbar. Solche mit Kriechströmen arbeitende Zündkerzen werden für verschiedene Zwecke verwendet, z. B. zum Zünden von Gasturbinentriebwerken und von Brennkammern für die an den Spitzen von Hubschrauberflügeln vorgesehenen Düsentriebwerke. Bei diesen Zündkerzen sind die Elektroden durch eine aus einem Halbleitermaterial bestehende Fläche überbrückt. Um mit Hilfe derartiger Zündkerzen Funken zu erzeugen, kann man an die Elektroden einen im folgenden als Hauptkondensator bezeichneten geladenen Kondensator anschließen; hierbei dient eine anfängliche kleine Entladung längs der Kriechwege an der Halbleiterfläche dazu, das Gas in der Umgebung des Halbleiters zu ionisieren und so in dem Gas zwischen den Elektroden eine ionisierte Bahn zu erzeugen, längs deren sich der Rest der Ladung des Hauptkondensators in Form eines Funkens entlädt. Der Hauptkondensator der Einrichtung zum Erzeugen von Funken wird gewöhnlich im wesentlichen kontinuierlich durch ein einfaches Gleichstromsystem geladen, das zweckmäßigerweise über einen die Spannung erhöhenden Transformator und einen Gleichrichter an eine Quelle für einen intermittierenden Strom oder einen Wechselstrom angeschlossen ist, und gewöhnlich wird der Hauptkondensator dann mit der Zündkerze verbunden, wenn er auf eine Spannung in der Größenordnung von 2 Kilovolt aufgeladen worden ist; die Verbindung zwischen dem Hauptkondensator und der Zündkerze wird durch eine mit dem Hauptkondensator in Reihe liegende Funkenstrecke hergestellt, an der bei dieser Spannung ein Funke überschlägt.
  • Da es sich nie vermeiden läßt, daß auch Zündkerzen der gleichen Serie gewisse Toleranzen in ihren Zündeigenschaften aufweisen, ist es schwierig, bei einem solchen Zündkreis mit mehreren gleichzeitig zu zündenden Zündkerzen eine wirkliche gleichzeitige Zündung zu erreichen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich die Ladung des Hauptkondensators im wesentlichen stets über diejenige Zündkerze entladen wird, die am ersten anspricht, d. h. am frühesten einen für die Funkenerzeugung ausreichenden lonisationsgrad erreicht hat.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist eine Funkenzündeinrichtung, insbesondere für Strahltriebwerke und Gasturbinen, bekannt, bei der die jeweils einen Kondensator, einen Gleichrichter zum Aufladen des Kondensators und eine Kontrollfunkenstrecke aufweisenden Zündstromkreise für die gleichzeitig zu zündenden Zündkerzen über eine Hilfseinrichtung miteinander gekoppelt sind, um eine im wesentlichen gleichzeitige Entladung in allen Zündstromkreisen zu gewährleisten. Zum Koppeln der Zündstromkreise dienen bei dieser bekannten Einrichtung z. B. miteinander gekoppelte induktive Widerstände in den Stromkreisen, ein beiden Stromkreisen gemeinsamer, die Hauptfunkenstrecke überbrückender Kondensator oder eine solche Anordnung der beiden Kontrollfunkenstrecken, daß die Entladung der einen auch die Entladung der anderen Kontrollfunkenstrecke anregt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die gegenseitige Kopplung der Zündstromkreise verschiedene Nachteile mit sich bringt. So bereitet die Leitungsführung erhebliche Schwierigkeiten, wenn die einzelnen Zündkerzen. an örtlich verschiedenen Stellen der Turbine oder dergleichen Aggregat liegen. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei Störung eines Zündstromkreises, z. B. infolge Kurzschluß, auch die anderen Zündstromkreise in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zündeinrichtung der beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der die angegebenen Nachteile und Gefahren vermieden werden und eine gleichzeitige Zündung in sämtlichen Zündstromkreisen gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einer Zündeinrichtung aus, bei der mindestens zwei parallel geschaltete Zündstromkreise vorgesehen sind, die induktiv voneinander getrennt, also entkoppelt sind. Das Neue bei einer solchen Zündeinrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß -jeder Zündstromkreis einen getrennten, von den anderen parallel geschalteten Zündstromkreisen entkoppelten, verlustarmen Schwingkreis bildet, ,der derart bemessen ist, daß die Verzögerung der Entladezeit des Ladekondensators etwa der Zündverzögerung bzw. Ionisationszeit der am langsamsten ansprechenden Zündkerze entspricht.
  • Auf Grund der neuen Anordnung besteht weitgehende Freiheit in der Verlegung der Leistungen für die verschiedenen Zündstromkreise, was bei weit auseinanderliegenden Zündkerzen von erheblichem Vorteil ist. Vor allem wird aber die Arbeitsweise der übrigen Zündstromkreise nicht beeinflußt, wenn einer der Kreise aus irgendeinem Grunde fehlerhaft arbeiten sollte. Dies ist für das Arbeiten der Brennkraftmaschine von großer Bedeutung. .
  • Die Spule in jedem Zweig kann zweckmäßigerweise aus einer niederohmigen Wicklung bestehen, die auf einen Kern aus verlustarmem Material von hoher Permeabilität gewickelt ist. Vorteilhafterweise umfaßt jeder Zweig eine mit einem Kondensator in Reihe geschaltete Spule und schließt man die Zündkreise jedes Zweiges jeweils zwischen Kondensator und Spule an.
  • Die induktiven Wicklungen in den verschiedenen Teilkreisen bzw. Zündstromkreisen sind auf getrennte Kerne gewickelt, so daß diese Kreise voneinander induktiv unabhängig sind.
  • Da es bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zum Erzeugen von Funken lediglich erforderlich ist, bei den bereits bekannten Bauarten solcher Einrichtungen, die zur Verwendung in Verbindung mit einzelnen Kriechwegzündkerzen bestimmt sind, zusätzliche Teile vorzusehen, kann man diese Teile zweckmäßig zu einem Zwischen- oder Verbindungsstück zusammenfassen, das sich bei einer geeigneten bekannten Bauart einer Funkenerzeugungseinrichtung verwenden läßt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt eine Zündeinrichtung, bei der in jedem der zu einer Zündkerze führenden Zweige eine mix der Zündkerze in Reihe geschaltete Induktivität und eine mit der Zündkerze parallel geschaltete Kapazität vorgesehen ist; Fig. 2 veranschaulicht eine Zündeinrichtung, bei der in jedem Zweig eine mit einer Kapazität parallel geschaltete Induktivität vorhanden ist; Fig. 2 A zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 2, bei der eine zusätzliche Kapazität mit der Zündkerze parallel geschaltet ist; Fig. 3 gibt eine Zündeinrichtung wieder, bei der die in jedem Zweig vorgesehene Induktivität als Spartransformator ausgebildet und die Kapazität mit der Primärwicklung dieses Spartransformators in Reihe geschaltet ist; Fig. 3 A zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 3, bei der mit der Zündkerze eine zusätzliche Kapazität parallel geschaltet ist; Fig. 4 veranschaulicht eine Zündeinrichtung, bei der mit der Primärwicklung eines Spartransformators in jedem Zweig eine Kapazität parallel geschaltet ist; Fig:4A veranschaulicht eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 4, bei der eine zusätzliche Kapazität mit der Zündkerze parallel geschaltet und ein Teil des Spartransformators sowie die Zündkerze durch eine zusätzliche Kapazität überbrückt sind.
  • Bei der Zündeinrichtung nach Fig.1 ist eine in der üblichen Weise ausgebildete Ladeschaltung 10 vorgesehen, die eine Gleichstromquelle 11 umfaßt, sowie einen Unterbrecher 12 und einen die Spannung erhöhenden Transformator 13, dessen Primärwicklung 14 intermittierend mit der Gleichstromquelle 11 verbunden wird, und zwar immer dann, wenn sich die Kontakte des Unterbrechers 12 schließen. Die Sekundärwicklung 15 des Transformators ist über einen Gleichrichter 16 an den Hauptspeicherkondensator 17 angeschlossen, welch letzterer über eine Funkenstrecke 18 mit der Ausgangsklemme 19 der Ladeschaltung in Verbindung steht.
  • Die elektrischen Werte der Ladeschaltung können je nach den Erfordernissen in weiten Grenzen variieren; bei einer Ausbildungsform stellt die Gleichstromquelle 11 eine Spannung von 24 Volt zur Verfügung, und der Transformator hat ein Übersetzungsverhältnis von 13 bis 15: 1, wobei der tatsächlich beim Öffnen des Unterbrechers an die Primärwicklung angelegte Spannungsstoß 200 bis 300 Volt beträgt. Die Kapazität des Kondensators 17 beträgt 6 Mikrofarad, und die Funkenstrecke 18 ist so ausgebildet, daß an ihr Funkenüberschläge bei einer Spannung von 2000 Volt auftreten.
  • Die Ladeschaltung 10 arbeitet wie folgt: Jedesmal dann, wenn sich der Unterbrecher 12 öffnet, gelangt ein Energieimpuls von dem Transformator 13 zu dem Kondensator 17, der somit fortschreitend aufgeladen wird. Sobald die Ladung des Kondensators die Überschlagspannung der Funkenstrecke 18 erreicht, tritt an ihr ein Funkenüberschlag auf, so daß die Funkenstrecke leitend wird und die in dem Kondensator 17 gespeicherte Energie über die Klemme 19 zu der außenliegenden Schaltung 20 abfließen kann.
  • Diese außenliegende Schaltung umfaßt mehrere parallel geschaltete Zweige, und an jedem Zweig ist eine Zündkerze 21 angeschlossen.
  • Ferner umfaßt jeder Zweig eine induktive Wicklung 22, die mit der Zündkerze in Reihe geschaltet ist, sowie einen mit der Zündkerze parallel geschalteten Kondensator 23.
  • Auch die elektrischen Werte der Schaltungselemente dieser Zweige bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie bei den noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen können innerhalb weiter Grenzen variieren; bei einer Ausbildungsform weist die induktive Wicklung 22 fünfzehn Windungen aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 1,2 mm auf, die auf einen magnetischen Ferritkern mit einer Querschnittsfläche von etwa 1,6 cm2 gewickelt ist. Der Kondensator 23 hat eine Kapazität von 0,05 Mikrofarad. Die Charakteristik jedes schwingungsfähigen Systems, das durch die in jedem Zweig mit dem Kondensator 23 in Reihe geschaltete induktive Wicklung 22 gebildet wird, ist derart, daß das System als verlustarmer Sperrkreis wirkt, der die Übertragung des Energieimpulses von dem Hauptkondensator 17 zu der Zündkerze 21 des betreffenden Zweiges beim Auftreten eines Funkens an der Funkenstrecke 18 so lange verzögert, bis sich sämtliche Zündkerzen der außenliegenden Schaltung 20 ionisiert haben, woraufhin sich die Energie des Hauptkondensators 17 über die Zündkerzen entlädt und an jeder Zündkerze einen Funken erzeugt. Es sei bemerkt, daß bei jedem Schwingungssystem, das durch die in Reihe geschalteten Elemente gebildet wird, die an den beiden Elementen 22 und 23 liegende Spannung die angelegte Spannung erheblich überschreitet, so daß die Ionisierungsspannung für jede Zündkerze erhöht wird.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die gleiche Ladeschaltung 10 vorgesehen, und in jedem Zweig der außenliegenden Schaltung ist eine induktive Wicklung 24 mit einem Kondensator 25 parallel geschaltet. Dieses parallel geschaltete, schwingungsfähige System ist unmittelbar an die Zündkerzenleitung des betreffenden Zweiges angeschlossen. Gegebenenfalls kann man gemäß Fig.2A eine zusätzliche Kapazität vorsehen, indem man zwischen dem schwingungsfähigen System und Erde einen Kondensator 26 anordnet.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 3 wird die Induktivität in jedem Zweig der außenliegenden Schaltung durch einen Spartransformator 27 gebildet, dessen Sekundärwicklung mit der Zündkerze 21 verbunden ist. Ein Kondensator 29 ist mit der Primärwicklung 28 in Reihe geschaltet. Bei der in Fig. 3 A gezeigten Abwandlung ist eine zusätzliche Kapazität 30 parallel zu der Zündkerze 21 angeordnet.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildungsform, bei der die Induktivität in Form eines Spartransformators 31 vorgesehen ist. In diesem Falle ist die Primärwicklung 32 mit einem Kondensator 33 parallel geschaltet.
  • Bei der aus Fig. 4 A ersichtlichen Abwandlung ist die Zündkerze 21 durch einen zusätzlichen Kondensator 34 überbrückt, und ein weiterer zusätzlicher Kondensator 35 liegt zwischen der Verbindungsstelle 36 der Primärwicklung 32 des Spartransformators und des Kondensators 33 einerseits und Erde andererseits.
  • Wenn abgeschirmte Zündkerzenleitungen verwendet werden, können diese in manchen Fällen eine solche Eigenkapazität aufweisen, daß diese Zuleitungen selbst den zusätzlichen Kondensatoren 26 (Fig. 2 A) oder 30 (Fig. 3 A) oder 34 (Fig. 4 A) gleichwertig sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 wird die an die Zündkerze 21 angelegte Spannung im allgemeinen nur ausreichen, um eine Zündkerze der Kriechstreckenbauart zu zünden. Bei den anderen Ausführungsbeispielen dagegen, bei denen entweder in jedem Zweig eine Induktivität und eine Kapazität in Reihe geschaltet sind (Fig. 1) bzw. bei denen,. wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, jeweils ein Spartransformator vorgesehen ist, kann die an der Zündkerze verfügbare erhöhte Spannung ausreichen, um an einer Zündkerze der Funkenstreckenbauart einen Funken überschlagen zu lassen. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen wird zwischen den verschiedenen Zweigen ein solcher Ionisationsgrad erreicht, daß eine Zündkerze kurzgeschlossen werden kann, ohne daß die Erzeugung von Funken an den übrigen Zündkerzen unterbrochen wird.
  • Ferner sind bei den beschriebenen Ausbildungsformen die induktiven Wicklungen der verschiedenen Zweige auf getrennte Kerne gewickelt.
  • Da man die außenliegenden Schaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Erzeugen von Funken, d. h. die außenliegende Schaltung 20 nach Fig.1 und die entsprechenden außenliegenden Schaltungen gemäß den übrigen Figuren, in Verbindung mit in bekannter Weise ausgebildeten Funkene.rzeugungseinrichtungen 10 verwenden kann, die für einzelne Gleitfunkenzündkerzen konstruiert sind, kann man die Bestandteile jeder dieser außenliegenden Schaltungen zweckmäßig in einem Zwischen- oder Verbindungsstück zusammenfassen, das sich an eine vorhandene Funkenerzeugungseinrichtung geeigneter Bauart, z. B. an eine Schaltung 10 nach Fig. 1, anschließen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer Ladeschaltung, bei der ein Speicherkondensator intermittierend aufgeladen und über eine Vorfunkenstrecke zur gleichzeitigen Zündung parallel geschalteter Zündkerzen über mindestens zwei parallel geschaltete und induktiv getrennte Zündstromkreise, die je eine Spule und einen Kondensator aufweisen, entladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zündstromkreis einen getrennten, von den anderen parallel geschalteten Zündstromkreisen entkoppelten, verlustarmen Schwingkreis bildet, der derart bemessen ist, daß die Verzögerung der Entladezeit des Ladekondensators etwa der Zündverzögerung bzw. Ionisationszeit der am langsamsten ansprechenden Zündkerze entspricht.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in jedem Zweig aus einer niederohmigen Wicklung besteht, die auf einen Kern aus verlustarmem Material hoher Permeabilität gewickelt ist.
  3. 3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zweig eine mit einem Kondensator in Reihe geschaltete Spule umfaßt und daß die Zündkerze jedes Zweiges jeweils zwischen Kondensator und Spule angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 898 529; USA.-Patentschrift Nr. 799 809.
DEN15969A 1957-12-12 1958-12-12 Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1128704B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476755A1 (fr) * 1980-02-21 1981-08-28 Siemens Sa Systeme d'allumage pour des moteurs a combustion interne

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US799809A (en) * 1905-03-06 1905-09-19 Gen Electric Nozzle for elastic-fluid turbines.
DE898529C (de) * 1949-01-12 1953-11-30 Lucas Ltd Joseph Funkenzuendeinrichtung, insbesondere fuer Strahltriebwerke oder Gasturbinen fuer Flugzeuge

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