DE112724C - - Google Patents

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DE112724C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3069Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers between two discs or rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/021Blade-carrying members, e.g. rotors for flow machines or engines with only one axial stage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 14 c.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Turbinenrad für Dampf- oder Gasturbinen, bei welchem die die Treibkraft empfangenden Organe durch Strahlstäbe von prismatischer Form und von verhältnifsmäfsig grofser Länge gebildet werden, deren äufseres Ende als Actionsturbinenschaufel ausgebildet ist, derart, dafs die Zunahme des prismatischen Querschnittes im Wesentlichen durch die Abnahme der Schaufelhöhlungen nach innen zu erzielt wird, so dafs der Strahlstab auch wie die in der Patentschrift 97346 beschriebenen Blattschaufeln gegenüber der Centrifugalkraftwirkung als Körper von gleicher oder angenähert gleicher Festigkeit erscheint.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Vertik-alschnitt durch das Rad und ein dasselbe umgebendes Gehäuse in der Richtung der Achse, und
Fig, 2 ist eine Stirnansicht einer Radhä'lfte, theilweise geschnitten. .
Fig. 3 zeigt in gröfserem Mafsstab drei Flügel des Turbinenrades, den ersten in der Ansicht, den zweiten im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 5 und den dritten im Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 5.
Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten zu Fig. 3, und
Fig. 6 ist ein Schnitt nach C-C der Fig. 5, während
Fig. 7, 8, 9 und 10 in noch gröfserem Mafsstabe Querschnitte nach den Linien D-D, E-E, F-F und G-G der Fig. 4 zeigen.
Das dargestellte Rad hat folgende' Einrichtung: Auf einer in Lagern c eines Gehäuses d angeordneten Welle b sind zwischen den Lagern c zwei an einander liegende Nabenscheiben e e angebracht, welche mit ihren Rändern die neben einander radial angeordneten Strahlstäbe α fassen. Nahe ihrem Umfang sind die Nabenscheiben je mit einer ringförmigen Nuth versehen, welche Nuthen einen Raum bilden, der zur Aufnahme des verbreiterten Fufses g der Strahlstäbe dient und im Querschnitt diesem Fufs g entspricht, wodurch die Strahlstäbe am Heraustreten verhindert werden.
Im Weiteren ist noch zu beiden Seiten des Rades, also vom Rand der Nabenscheiben e an gegen das Ende der Strahlstäbe sich erstreckend, je eine dünne Scheibe h auf den Strahlstäben angeordnet. Diese Scheiben verdecken die Oeffnungen zwischen je zwei Strahlstä'ben und lassen nur das äufsere Ende derselben frei; sie haben den Zweck, die Saugwirkung, welche von diesen Oeffnungen zwischen den Strahlstäben hervorgerufen würde, zu verhüten und können nach der Achse zu verdickt sein, nach Art eines Körpers gleicher Festigkeit.
Das bis jetzt beschriebene System ist durch Schraubenbolzen f, welche durch die Nabenscheiben hindurchgezogen sind, zusammengehalten.
Die Lager c der Welle b sind möglichst nahe zusammengedrückt, damit keine Ausbiegung der Welle zwischen denselben auftreten kann.
Was nun die Form der Strahlstäbe selbst anbetrifft (Fig. 4 bis 10), so haben dieselben in vorliegender Ausführungsform auf ihrer
ganzen Länge oder mindestens annähernd auf ihrer ganzen Länge gleiche Breiten - und Höhendimensionen, indem sie ja nur am äufseren Ende etwas verjüngt sind. Auf der einen Seite weisen dieselben zwei zwischen sich einen Steg / bildende Nuthen k auf, welche beim Fufs g anfangen und, um die Strahlstäbe als Schaufeln zu formen, ällmählig breiter und tiefer werden, so dafs am Ende nur noch eine dünne Materialdicke übrig bleibt und die Strahlen wie Körper gleicher Festigkeit vom äufseren, eine Actionsturbinenschaufel bildenden Ende nach der Achse zu verdickt sind, und die Schaufeln für tangentiale oder seitliche Beaufschlagung dienen können.
Durch Weglassung des Steges / würde die beispielsweise gewählte Ausführungsform eine noch einfachere und könnte dann auch speciell für seitlichen Dampfeintritt verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Turbinenrad für Dampf- oder Gasturbinen mit strahlenförmig angeordneten Schaufelkörpern von annähernd gleicher Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, dafs die radialen Strahlstäbe faj, deren äufseres Ende als Actionsturbinenschaufel ausgebildet ist, aus einem Körper von prismatischer Grundform und verhältnifsmäfsig grofser Länge derart hergestellt sind, dafs die Zunahme des prismatischen Querschnitts im Wesentlichen durch die Abnahme der Schaufelhöhlungen nach innen zu erzielt wird.
    Turbinenrad nach Anspruch ι , dadurch gekennzeichnet, dafs zur Verhütung einer Saugwirkung zwischen den Strahlstäben der nicht als Schaufel benutzte Theil derselben durch dünne Scheiben (h) seitlich abgeschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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