DE1120390B - Vertikale Einfluegelwindkraftmaschine mit abgewinkelter Abtriebswelle - Google Patents

Vertikale Einfluegelwindkraftmaschine mit abgewinkelter Abtriebswelle

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DE1120390B
DE1120390B DEG31854A DEG0031854A DE1120390B DE 1120390 B DE1120390 B DE 1120390B DE G31854 A DEG31854 A DE G31854A DE G0031854 A DEG0031854 A DE G0031854A DE 1120390 B DE1120390 B DE 1120390B
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DE
Germany
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output shaft
rotary vane
wind power
power machine
vertical
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DEG31854A
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English (en)
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Wilhelm Goldau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D5/00Other wind motors
    • F03D5/005Wind motors having a single vane which axis generate a conus or like surface
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

  • Vertikale Einflügelwindkraftmaschine mit abgewinkelter Abtriebswelle Teil b eine vertikale und deren oberer Teil c eine geneigte Richtung hat. Die beim Umlauf entstehende Fliehkraft, hervorgerufen durch den am oberen Wellenende im Schwerpunkt gelagerten Drehflügel d einschließlich des geneigtenWellenteiles c, wird durch ein in der Nähe des Wellenknickpunktes fest angeordnetes Gegengewicht e mit der bereits bekannten Stauscheibe f für den Anlauf ausgeglichen. Das Gewicht e ist so- angeordnet, daß der Gegengewichtshalter durch den frei bleibenden Raum zwischen einem Taumelzahnrad 1 und einem Steuerrad i mit angeschlossener Windfahne g hindurchgeführt ist. Ein statisch einwandfreier Rundlauf wird jedoch erst dadurch erzielt, daß am tiefsten Punkt der Abtriebswelle a zur Entlastung des unteren Führungslagers ein weiteres Gegengewicht h angebracht ist.
  • Die Vorteile dieser Einflügelwindkraftmaschine bestehen darin, da,ß ihre Ausführung sehr billig ist, da sie nur ein kleines Steuerrad i und ein am Drehflügel d unten starr befestigtes Taumelrad 1 mit übersetzungsverhältnis 1: 2 aufweist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß nur zwei Haupttraglager k und m und zwei wenig beanspruchte Führungslager n und o benötigt werden. Der zur Gesamtanlage erforderliche Führungsbock p ist sehr einfach gehalten und kann alle bereits zur Steuerung und Schaltung notwendigen bekannten Einrichtungen unter sehr günstigen aerodynamischen Verhältnissen aufnehmen. Geringe unvermeidbare Durchbiegungen am oberen Wellenteil bei größeren Windgeschwindigkeiten, die durch die Elastizität des Materials eintreten, können vom Steuerradgetriebe ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden. Einflügelwindkraftmaschinen, deren geneigte Drehflügellängsachse beim Umlaufen einen Kegel mit nach unten liegender Spitze beschreibt, sind bekannt. Hierbei dreht sich ein Drehflügel von S-förmigem Flügelprofil so um seine geneigte Längsachse, daß eine Flügelfläche beim Umlauf in Windrichtung quer zur und beim Umlauf entgegen der Windrichtung in der Windrichtung steht. Bei der Einflügelwindkraftmaschine nach dem deutschen Patent 802 988 ist der Drehflügel an einer über demselben in einer Seilabspannung zur Erde gehaltenen vertikalen Kurbelwelle geführt und durch ein aus drei Rädern bestehendes Getriebe mit Übersetzungsverhältnis 1:2 gesteuert. Die Führungsachse des Drehflügels ist hierbei direkt unter dem Drehflügel gelenkartig mit einer vertikalen Abtriebswelle verbunden. Die Windfahne befindet sich an der höchsten Stelle der Maschine. Bei dieser Ausführung benötigt die Seilabspannung erheblichen Baugrund, während das hochliegende Getriebe schlecht zugänglich ist.
  • Bei der Einflügelwindkraftmaschine nach dem deutschen Patent 948 950 dreht sich der Drehflügel um seine gerade und geneigte Längsachse, deren geradlinige Verlängerung die Abtriebswelle ist, die unterhalb des Drehflügels gelagert und am unteren Ende mit dem Kurbelzapfen einer vertikalen Kurbelwelle verbunden ist. Das obere Ende des Drehflügels ist mit einem Gegengewicht und mit einer daran angeordneten Stauscheibe für den Anlauf versehen. Es hat sich gezeigt, daß dieAnärdnung eines hochliegenden Gegengewichtes und eines tiefliegenden Abtriebs bei gerader Abtriebswelle über eine bestimmte Drehzahl nicht hinauskommt, weil starke Schwingungen auftreten, die zum Bruch der Abtriebswelle führen können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Getriebeanordnung sehr kompliziert und teuer ist.
  • Die. Erfindung soll alle diese Nachteile beseitigen. Sie besteht darin, daß etwa die untere Hälfte der Abtriebswelle vertikal steht und ihr wenig geknickter oberer Teil an seinem oberen Ende das im Schwerpunkt des Drehflügels angeordnete Traglager trägt. Am unteren Ende des vertikalen_Abtriebswellenteiles ist ein Gegengewicht in Richtung des geneigten oberen Teiles und in der Nähe des Wellenknickpunktes ist ein weiteres, durch den offenen Raum zwischen Taumelrad und Steuerrad hindurchgeführtes Gewicht befestigt. Das Taumelrad ist am verjüngten unteren Teil des Drehflügels starr befestigt.
  • Zur Erläuterung möge die Zeichnung dienen, bei welcher eine Einflügelwindkraftmaschine dargestellt ist, die erfindungsgemäß eine etwa in der Mitte leicht geknickte Abtriebswelle a aufweist, deren unterer

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Z. Vertikale Einflügelwindkraftmaschine mit abgewinkelter Abtriebswelle, bei der die Längsachse des Drehflügels während des Umlaufes einen mit der Spitze nach unten zeigenden Kegel beschreibt und der Drehflügel sich um seine geneigte Längsachse dreht, so daß eine Flügelfläche beim Umlauf in Windrichtung quer zur und beim Umlauf entgegen der Windrichtung in der Windrichtung steht, dadurch gekemmmeächnet, daß etwa die untere Hälfte (b) der Abtriebswelle (a) vertikal steht und ihr wenig geknickter oberer Teil (c) an seinem oberen Ende das im Schwerpunkt des Drehflügels (d) angeordnete Traglager (k) trägt.
  2. 2. Einf<ügelwindkraftmaschine nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des vertikalen Abtriebswellenteiles (b) ein Gegengewicht (h) in Richtung des geneigten oberen Teiles (c) und in der Nähe des Wellenknickpunktes ein weiteres, durch den offenen Raum zwischen Taumelrad (4 und Steuerrad (a) hindurchgeführtes Gegengewicht (e) befestigt ist.
  3. 3. Einflügelwindkraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Taumelrad (i7 am verjüngten unteren Teil des Drehflügels (d) starr befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 948 950, 802 988.
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Cited By (2)

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WO1983000194A1 (en) * 1981-07-03 1983-01-20 Taylor, Derek, Alan Vertical axis wind turbines
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DE802988C (de) * 1949-04-12 1951-02-26 Wilhelm Goldau Einfluegelwindkraftwerk
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