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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Lasermodul.
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HINTERGRUND
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PTL 1 offenbart eine Halbleiterlaservorrichtung mit einem Kühlkörper, einer Unterhalterung, einem ersten Block (erste Elektrode), einer Isolierschicht, einem Halbleiterlaserelement, einem Verbindungsteil und einem zweiten Block (zweite Elektrode).
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Das Halbleiterlaserelement umfasst eine lichtemittierende Oberfläche, die einen Laserstrahl ausgibt, wenn ein Strom von einer positiven Elektrode zu einer negativen Elektrode fließt. Das Halbleiterlaserelement erzeugt Wärme, die vom ersten Block und vom zweiten Block an den Kühlkörper abgeleitet wird.
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Zitierliste
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Patentliteratur
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Die Erfindung von PTL 1 bewirkt, dass der erste Block und der zweite Block voneinander isoliert werden, indem zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block eine Isolierschicht in Form einer Folie angeordnet wird. Um die Wärmeleitfähigkeit zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block zu verbessern, muss der Abstand zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block weiter reduziert werden.
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Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf einen solchen Punkt gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, Isolationseigenschaften zu gewährleisten, während ein Spalt zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block reduziert wird.
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Lösungen für das Problem
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Lasermodul, das aufweist:
- ein Laserelement, das einen Laserstrahl emittiert; einen ersten Block, der elektrisch mit einer ersten Elektrode des Laserelements verbunden ist; und einen zweiten Block, der dem ersten Block zugewandt angeordnet und elektrisch mit einer zweiten Elektrode des Laserelements verbunden ist. Der erste Block umfasst eine erste Oberfläche, die dem zweiten Block zugewandt ist, und der zweite Block umfasst eine zweite Oberfläche, die dem ersten Block zugewandt ist. Eine der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche umfasst eine Vielzahl von Aussparungen, die in einem Bereich ausgebildet sind, der sich von einem Bereich unterscheidet, in dem das Laserelement angeordnet ist, betrachtet aus einer Richtung, aus der der erste Block und der zweite Block gestapelt sind. Jede der Aussparungen ist mit einem Abstandselement versehen, das Isolationseigenschaften aufweist, und das Abstandselement ragt teilweise aus der entsprechenden Aussparung heraus. Das Abstandselement ist zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block eingefügt.
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In dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Vielzahl von Aussparungen in der ersten Oberfläche des ersten Blocks ausgebildet, wobei die erste Oberfläche dem zweiten Block zugewandt ist, oder sie sind in der zweiten Oberfläche des zweiten Blocks ausgebildet, wobei die zweite Oberfläche dem ersten Block zugewandt ist. Die Vielzahl von Aussparungen ist in dem Bereich ausgebildet, der sich von dem Bereich unterscheidet, in dem das Laserelement angeordnet ist, betrachtet aus einer Richtung, aus der der erste Block und der zweite Block gestapelt sind. Jede der Aussparungen ist mit einem Abstandselement versehen, das Isolationseigenschaften aufweist. Das Abstandselement ragt teilweise aus der entsprechenden Aussparung heraus. Das Abstandselement ist zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block eingefügt.
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Diese Konfiguration ermöglicht die Einstellung eines Spalts zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block auf der Grundlage eines Ausmaßes des Vorstehens jedes der Abstandselemente aus den entsprechenden Aussparungen. Diese Konfiguration ermöglicht es, Isolationseigenschaften zu gewährleisten und gleichzeitig den Spalt zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block zu reduzieren.
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In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Lasermodul des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Isolierschicht auf, die durch Aufbringen eines Isolierpastenmaterials zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block bereitgestellt wird.
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Im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Wärmeleitung zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block erleichtert, indem ein Isolierpastenmaterial zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block aufgebracht wird, um die Isolierschicht zu bilden. Zusätzlich wird der Spalt zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block durch die Abstandselemente definiert, so dass verhindert wird, dass das Pastenmaterial eine ungleichmäßige Dicke hat.
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In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Lasermodul gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Laserelement, das auf einer virtuellen Geraden angeordnet ist, die zwei der Vielzahl von Aussparungen verbindet, betrachtet aus der Richtung, aus der der erste Block und der zweite Block gestapelt sind.
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Im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Spalt zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block an einer Position in der Nähe des Laserelements genau gehandhabt werden, indem das Laserelement auf der virtuellen Geraden angeordnet wird, die die beiden Aussparungen verbindet.
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In einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Lasermodul gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte der vorliegenden Erfindung das Abstandselement, das kugelförmig ausgebildet ist.
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Im vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Abstandselement kugelförmig ausgebildet, so dass beim Einsetzen des Abstandselements in die entsprechende Aussparung keine Ausrichtung und Haltung des Abstandselements berücksichtigt werden muss. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Leichtigkeit der Montage des Lasermoduls.
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In einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Lasermodul nach einem der ersten bis vierten Aspekte der vorliegenden Erfindung mindestens drei der Abstandselemente.
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Im fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mindestens drei der Abstandselemente vorgesehen, so dass der zweite Block an drei Punkten in Bezug auf den ersten Block abgestützt werden kann. Dadurch kann der Spalt genauer gehandhabt werden.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung ermöglicht es, die Isolationseigenschaften zu gewährleisten, während der Spalt zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block reduziert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Lasermoduls gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Konfiguration eines Lasermoduls zeigt.
- 3 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration eines Lasermoduls zeigt.
- 4 ist eine Frontalschnittansicht, die eine Konfiguration eines Lasermoduls zur Veranschaulichung einer Befestigungsstruktur eines ersten Blocks und eines zweiten Blocks zeigt.
- 5 ist eine Frontalschnittansicht, die eine Konfiguration eines Lasermoduls zur Veranschaulichung der Platzierung von Abstandselementen zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder ihren Gebrauch nicht einschränken.
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Wie in den 1 bis 4 dargestellt, umfasst das Lasermodul 1 einen ersten Block 10, einen zweiten Block 20, eine Isolationsschicht 30, ein Laserelement 40, eine Unterhalterung 45 und ein Abstandselement 50.
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Der erste Block 10 ist leitfähig. Der erste Block 10 ist hauptsächlich aus Kupfer (Cu) gemacht. Der erste Block 10, der aus Kupfer gemacht ist, wird nacheinander mit Nickel (Ni) und Gold (Au) beschichtet. Der erste Block 10 ist mit einem Wasserkühlmantel verbunden (nicht dargestellt).
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Der erste Block 10 hat eine Oberseite, die mit einem Befestigungsabschnitt 11 versehen ist. Der Befestigungsabschnitt 11 wird durch Aussparung eines Teils der oberen Fläche des ersten Blocks 10 gebildet. Der Befestigungsabschnitt 11 ist in einem Endabschnitt der oberen Fläche in einer Richtung vorgesehen, in der der Laserstrahl LB emittiert wird (eine Emissionsrichtung, die in 1 durch einen Pfeil angezeigt wird). Das Laserelement 40 und die Unterhalterung 45 sind auf dem Befestigungsabschnitt 11 angeordnet. Der Laserstrahl LB wird vom Laserelement 40 in der Emissionsrichtung emittiert.
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Der erste Block 10 ist mit einem ersten Schraubenloch 12, einem zweiten Schraubenloch 13, einem ersten Anschlussloch 14 und einer Aussparung 15 versehen. Zwei erste Schraubenlöcher 12 sind in einem Abstand in einer Richtung orthogonal zur Emissionsrichtung des Laserstrahls LB vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 11 befindet sich zwischen den beiden ersten Schraubenlöchern 12.
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Zwei zweite Schraubenlöcher 13 sind in einem Abstand in einer Richtung senkrecht zur Emissionsrichtung 5 des Laserstrahls LB vorgesehen. Das zweite Schraubenloch 13 ist von dem ersten Schraubenloch 12 in einer Richtung entgegengesetzt zur Emissionsrichtung des Laserstrahls LB angeordnet.
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Das erste Anschlussloch 14 befindet sich in einem Endabschnitt des ersten Blocks 10 in der Richtung entgegengesetzt zu der Emissionsrichtung des Laserstrahls LB. Das heißt, das erste Anschlussloch 14 ist in dem Endabschnitt des ersten Blocks 10 vorgesehen, wobei der Endabschnitt gegenüber dem Befestigungsabschnitt 11 liegt. Das erste Anschlussloch 14 ist als Schraubenloch ausgebildet. Das erste Anschlussloch 14 ist mit einer Anschlussklemme für eine Energieversorgung verbunden.
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Wie später im Detail beschrieben wird, sind drei Aussparungen 15 vorgesehen. Die Aussparungen 15 sind mit entsprechenden Abstandselementen 50 mit Isolationseigenschaften versehen.
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Die Isolierschicht 30 hat isolierende Eigenschaften. Die Isolierschicht 30 ist aus einem Pastenmaterial gemacht, das zwischen dem ersten Block 10 und dem zweiten Block 20 aufgebracht und dann verfestigt wird. Nach der Anordnung der Abstandselemente 50 wird die Isolierschicht 30 um den Befestigungsabschnitt 11 auf der Oberseite des ersten Blocks 10 angeordnet.
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Das Laserelement 40 umfasst eine untere Oberfläche, die als positive Elektrode 40a (erste Elektrode) dient, und eine obere Oberfläche, die als negative Elektrode 40b (zweite Elektrode) dient. Das Laserelement 40 umfasst eine lichtemittierende Oberfläche, die einen Laserstrahl LB emittiert, wenn ein Strom von der positiven Elektrode 40a zur negativen Elektrode 40b fließt.
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Das Laserelement 40 ist auf der Unterhalterung 45 angebracht. Die positive Elektrode 40a des Laserelements 40 des Laserelements 40 ist elektrisch mit der Unterhalterung 45 verbunden. Das Laserelement 40 und die Unterhalterung 45 sind auf dem Befestigungsabschnitt 11 angeordnet. Der erste Block 10 fungiert als Elektrodenblock, der elektrisch mit der positiven Elektrode 40a des Laserelements 40 mit der Unterhalterung 45 verbunden ist. Die negative Elektrode 40b des Laserelements 40 enthält einen Höcker 48 (siehe 4).
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Der Höcker 48 ist leitfähig. Der Höcker 48 ist hauptsächlich aus Gold (Au) gemacht. Eine Vielzahl von Höckern 48 ist auf der negativen Elektrode 40b des Laserelements 40 vorgesehen.
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Der Höcker 48 wird mit der negativen Elektrode 40b verbunden, indem ein Golddraht, der durch Schmelzen eine kugelförmige Spitze aufweist, mit der negativen Elektrode 40b in Kontakt gebracht und eine Ultraschallwelle an den Golddraht angelegt wird. Der Höcker 48 ist elektrisch mit der negativen Elektrode 40b des Laserelements 40 verbunden.
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Der zweite Block 20 ist leitfähig. Der zweite Block 20 ist hauptsächlich aus Kupfer (Cu) gemacht. Der zweite Block 20 umfasst einen Block, der aus Kupfer gemacht ist und der nacheinander mit Nickel (Ni) und Gold (Au) beschichtet wird. Der zweite Block 20 ist dem ersten Block 10 zugewandt angeordnet.
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Der zweite Block 20 ist auf dem Laserelement 40 und der Isolierschicht 30 angebracht. Der zweite Block 20 ist mit dem Laserelement 40 über den Höcker 48 elektrisch verbunden. Der zweite Block 20 fungiert als Elektrodenblock, der elektrisch mit der negativen Elektrode 40b des Laserelements 40 verbunden ist.
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Der zweite Block 20 steht in engem Kontakt mit der Isolierschicht 30 in einem anderen Bereich als dem dem Laserelement 40 zugewandten Bereich auf der Unterseite des zweiten Blocks 20.
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Der zweite Block 20 umfasst ein erstes Durchgangsloch 22, ein zweites Durchgangsloch 23 und ein zweites Anschlussloch 24. Das erste Durchgangsloch 22 ist an einer Position vorgesehen, die dem ersten Schraubenloch 12 des ersten Blocks 10 entspricht. Das erste Durchgangsloch 22 ist als Senkbohrung ausgebildet, die das Eindringen eines Kopfes einer leitenden Schraube 35 zur Befestigung des ersten Blocks 10 und des zweiten Blocks 20 ermöglicht.
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Das zweite Durchgangsloch 23 ist an einer Position vorgesehen, die dem zweiten Schraubenloch 13 des ersten Blocks 10 entspricht.
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Ein zweites Anschlussloch 24 befindet sich in einem zentralen Teil des zweiten Blocks 20. Das zweite Anschlussloch 24 ist mit einer Anschlussklemme für eine Spannungsversorgung verbunden.
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Der Befestigungsabschnitt 11 hat eine Tiefe (Höhe), die unter Berücksichtigung der Dicke des Laserelements 40, der Unterhalterung 45, des Höckers 48 und der Isolierschicht 30 festgelegt wird.
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Der erste Block 10 und der zweite Block 20 sind durch die leitende Schraube 35 miteinander verbunden. Die leitfähige Schraube 35 wird in das erste Durchgangsloch 22 des zweiten Blocks 20 und das erste Schraubenloch 12 des ersten Blocks 10 eingeführt.
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Zwischen der leitenden Schraube 35 und dem zweiten Block 20 ist ein Isolierelement 36 vorgesehen (siehe 4). Diese Anordnung ermöglicht es, den ersten Block 10 und den zweiten Block 20 aneinander zu befestigen und gleichzeitig den ersten Block 10 vom zweiten Block 20 elektrisch zu isolieren.
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Der erste Block 10 und der zweite Block 20 werden mit einer Isolierschraube (nicht abgebildet) befestigt, wobei sie elektrisch voneinander isoliert sind. Die Isolierschraube wird in das zweite Durchgangsloch 23 des zweiten Blocks 20 und das zweite Schraubenloch 13 des ersten Blocks 10 eingeführt.
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Anstelle der Isolierschraube können auch die leitende Schraube 35 und das Isolierelement 36 verwendet werden. Alternativ kann eine Isolierschraube anstelle der leitenden Schraube 35 und des Isolierelements 36 verwendet werden.
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Das Lasermodul 1, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, umfasst ein Laserelement 40 mit einer Seitenfläche, die als lichtemittierende Fläche dient und einen Laserstrahl LB ausgibt, wenn ein Strom von der positiven Elektrode 40a zur negativen Elektrode 40b des Laserelements 40 fließt. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Laserelement 40 Wärme, die auf den ersten Block 10 und den zweiten Block 20 übertragen und abgeleitet wird.
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<Spalthandhabung des ersten Blocks und des zweiten Blocks>
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Wenn das Laserelement 40 auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, kann sich die Leistung des Laserelements 40 verschlechtern, z. B. in Form einer Abnahme der Laserleistung. Daher besteht der Bedarf, die Leistung des Laserelements 40 durch effiziente Übertragung und Ableitung der im Laserelement 40 erzeugten Wärme zu stabilisieren.
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Um die Wärmeleitfähigkeit zwischen dem ersten Block 10 und dem zweiten Block 20 zu verbessern, weist das Lasermodul 1 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Struktur auf, in der die Isolationseigenschaften gesichert werden können, während ein Spalt zwischen dem ersten Block 10 und dem zweiten Block 20 reduziert wird.
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Insbesondere ist eine Vielzahl von Aussparungen 15 auf einer Oberfläche (obere Oberfläche in 2) des ersten Blocks 10 ausgebildet, wobei die Oberfläche dem zweiten Block 20 zugewandt ist, wie in den 2 und 3 dargestellt. Die Mehrzahl der Aussparungen 15 ist in dem Bereich ausgebildet, der sich von dem Bereich unterscheidet, in dem das Laserelement 40 angeordnet ist, betrachtet aus einer Richtung, aus der der erste Block 10 und der zweite Block 20 gestapelt sind.
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3 zeigt ein Beispiel, in dem drei Aussparungen 15 vorgesehen sind. Zwei der drei Aussparungen 15 befinden sich in Breitenrichtung außerhalb von zwei ersten Schraubenlöchern 12 und auf der Seite, auf der der Laserstrahl LB emittiert wird. Daher befindet sich das Laserelement 40 auf einer virtuellen Geraden 55, die zwei Aussparungen 15 verbindet, betrachtet aus der Richtung, aus der der erste Block 10 und der zweite Block 20 gestapelt sind.
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Eine verbleibende Aussparung 15 ist vom zweiten Schraubenloch 13 in der Richtung entgegengesetzt zur Emissionsrichtung des Laserstrahls LB vorgesehen und befindet sich in einer mittleren Position in Breitenrichtung des ersten Blocks 10. Wie oben beschrieben, sind drei Aussparungen 15 an den jeweiligen Spitzen eines gleichschenkligen Dreiecks vorgesehen. Das Abstandselement 50 ist in der Aussparung 15 angeordnet.
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Das Abstandselement 50 besteht aus einem Element mit Isolationseigenschaften. Das Abstandselement 50 ist zum Beispiel aus Aluminiumoxid (Al2O3) gemacht. Das Abstandselement 50 ist kugelförmig ausgebildet. Wie oben beschrieben, wird die Montage des Lasermoduls 1 durch das kugelförmige Abstandselement 50 erleichtert, da es nicht erforderlich ist, die Ausrichtung und Lage des Abstandselements 50 zu berücksichtigen, wenn das Abstandselement 50 in die Aussparung 15 eingesetzt wird.
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Obwohl 2 ein Beispiel zeigt, bei dem die Aussparung 15 in der oberen Oberfläche des ersten Blocks 10 ausgebildet ist und das Abstandselement 50 in der Aussparung 15 des ersten Blocks 10 angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann die Aussparung 15 auf der unteren Oberfläche des zweiten Blocks 20 gebildet werden, und das Abstandselement 50 kann in der Aussparung 15 des zweiten Blocks 20 angeordnet sein.
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Wie in 5 dargestellt, ragt das Abstandselement 50 teilweise aus der Aussparung 15 heraus. Das Abstandselement 50 ist zwischen dem ersten Block 10 und dem zweiten Block 20 eingefügt. Diese Konfiguration ermöglicht die Einstellung eines Spalts zwischen dem ersten Block 10 und dem zweiten Block 20 auf der Grundlage des Ausmaßes des Vorstehens des Abstandselements 50 aus der Aussparung 15. Diese Konfiguration verhindert auch, dass ein Pastenmaterial, das zur Bildung der Isolierschicht 30 aufgetragen wird, eine ungleichmäßige Dicke aufweist, und ermöglicht es, Isolationseigenschaften zu gewährleisten und gleichzeitig einen Spalt zwischen dem ersten Block 10 und dem zweiten Block 20 zu reduzieren, um die Wärmeleitfähigkeit zu verbessern.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermöglicht es, den Spalt zwischen dem ersten Block 10 und dem zweiten Block 20 an einer Stelle in der Nähe des Laserelements 40 genau zu handhaben, indem das Laserelement 40 auf einer virtuellen Geraden 55 angeordnet wird, die zwei Aussparungen 15 verbindet.
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Der Spalt kann genauer gehandhabt werden, indem man drei Aussparungen 15 an den jeweiligen Spitzen eines gleichschenkligen Dreiecks vorsieht und das Abstandselement 50 in jeder der Aussparungen 15 anordnet, damit der zweite Block 20 an drei Punkten in Bezug auf den ersten Block 10 abgestützt werden kann.
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<<Andere beispielhafte Ausführungsformen>>
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Die beispielhafte Ausführungsform kann die folgende Konfiguration haben.
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Obwohl die Konfiguration in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben wird, in der der zweite Block 20 an drei Punkten durch Bereitstellung von drei Abstandselementen 50 abgestützt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann der zweite Block 20 an vier oder mehr Punkten abgestützt werden, indem vier oder mehr Abstandselemente 50 vorgesehen werden.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform können Aluminiumoxid (Al2O3), Siliziumnitrid (Si3N4), Siliziumcarbid (SiC), Bornitrid (BN), Aluminiumnitrid (AlN), Zirkoniumdioxid (ZrO2) oder ähnliches als Material des Abstandselements 50 verwendet werden.
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Als Material des Abstandselements 50 kann auch Teflon (eingetragenes Warenzeichen), Polyetheretherketon (PEEK), Glas oder ähnliches verwendet werden.
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Als Material des Pastenmaterials, die die Isolierschicht 30 bildet, kann ein Klebstoffharz verwendet werden. Beispielsweise kann ein Acrylharz, ein Silikonharz, ein thermoplastisches Harz, ein duroplastisches Harz oder ähnliches verwendet werden.
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Als Material des Pastenmaterials kann auch ein Füllstoff verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Füllstoff verwendet werden, der einen der folgenden Stoffe enthält: Aluminiumoxid (Al2O3), Bornitrid (BN), Aluminiumnitrid (AlN), Zirkoniumdioxid (ZrO2), Siliziumnitrid (Si3N4), Siliziumcarbid (SiC), Zinknitrid (Zn3N2), Cermet (TiC, TiN), Yttriumoxid (Y2O3), Zirkoniumoxid (ZrO2) und Magnesiumoxid (MgO).
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Offenbarung äußerst nützlich und hat eine hohe industrielle Anwendbarkeit, da ein äußerst praktischer Effekt erzielt werden kann, bei dem die Isolationseigenschaften sicher gestellt werden können, während ein Spalt zwischen dem ersten Block und dem zweiten Block reduziert wird.
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BEZUGSZEICHEN IN DEN ZEICHNUNGEN
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- 1
- Lasermodul
- 10
- erster Block
- 15
- Aussparung
- 20
- zweiter Block
- 30
- Isolierschicht
- 40
- Laserelement
- 40a
- positive Elektrode (erste Elektrode)
- 40b
- negative Elektrode (zweite Elektrode)
- 50
- Abstandselement
- 55
- virtuelle Gerade
- LB
- Laserstrahl
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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