DE112022003417T5 - Kommunikationsvorrichtung, bilderfassungsvorrichtung, steuerverfahren und programm - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung, bilderfassungsvorrichtung, steuerverfahren und programm Download PDF

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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Speichereinrichtung zur Speicherung einer von einer ersten externen Vorrichtung erhaltenen Datei und zur Speicherung erster Informationen, die sich auf Tag und Uhrzeit einer Erzeugung und/oder Tag und Uhrzeit einer Aktualisierung der Datei beziehen, und eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, in einem Fall, in dem eine von einer ersten externen Vorrichtung erhaltenen Datei eine erste Datei ist, die durch erste Informationen in einer ersten externen Vorrichtung begleitet wird, eine erste Datei in einer Speichereinrichtung zu speichern, und erste Informationen einer ersten Datei darin zu speichern, und in einem Fall, in dem eine von einer ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei eine zweite Datei ist, die nicht durch erste Informationen begleitet wird, von einer ersten externen Vorrichtung zweite Informationen zu erhalten, die sich auf Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung, als eine zweite Datei aufgezeichnet wurde, beziehen, und erste Informationen in zweite Informationen umzuschreiben, wenn sie eine zweite Datei in der Speichereinrichtung speichert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, in dem eine externe Vorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung verbunden sind, sodass sie fähig sind, miteinander zu kommunizieren.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • PTL 1 beschreibt ein Verfahren zum Verbinden einer Bilderfassungsvorrichtung, wie einer Digitalkamera, mit einer externen Einrichtung, wie einem Personal Computer (PC), damit sie miteinander kommunizieren können, und zum Übertragen von in der Bilderfassungsvorrichtung gespeicherten Inhalten, die Bilder und Töne beinhalten, zu der externen Einrichtung.
  • In der jüngsten Vergangenheit steht die Massenmedienindustrie, wie Nachrichtengesellschaften und Kommunikationsgesellschaften, einem steigenden Erfordernis eines sehr schnellen Lieferns von Inhalten, die am Ort der Nachrichtenbeschaffung erfasst wurden und die Bilder und Töne beinhalten, zu Firmen gegenüber, und Inhalttransferlösungen, die ein Intervenieren verschiedener Arten von Netzwerkkommunikationen involvieren, wurden vorgesehen. Als Anwendung für eine mobile Einrichtung wurde beispielsweise eine mobile Anwendung vorgesehen, die eine Funktion eines Übertragens von Inhalten, die an einer Bilderfassungsvorrichtung erzeugt werden, einschließlich Stehbildern, Bewegtbildern und Tönen, zu einer mobilen Einrichtung, wie einem Smartphone, und eines Übertragens der Inhalte von der mobilen Einrichtung zu einem externen Server über ein Netzwerk unter Verwendung eines Kommunikationsverfahrens, wie des File Transfer Protokolls (FTP) aufweist.
  • Eine mobile Anwendung zeigt in einer mobilen Einrichtung gespeicherte Inhalte, wie Stehbilder, Bewegtbilder und Töne, zusammen mit Dateiinformationen an, die ein Miniaturbild, einen Dateinamen und Aufzeichnungstag und -uhrzeit beinhalten, um eine Klassifizierung durch einen Benutzer zu erleichtern. Ferner zeigt eine mobile Anwendung Dateien an, die in der Reihenfolge von Aufzeichnungstag und -uhrzeit chronologisch sortiert sind, und zeigt lediglich Dateien eines spezifischen Aufzeichnungstags und einer spezifischen Aufzeichnungsuhrzeit über Filterung an; dies ermöglicht einem Benutzer, Dateien unter Berücksichtigung von Aufzeichnungstag und -uhrzeit zu betrachten und auszuwählen.
  • ZITERLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • PTL 1: JP 2007-166577 A
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Unterdessen sind gemäß dem RIFF Waveform Audio Format (WAF), das einen Typ von Tondateien darstellt, Bilddateien von Stehbildern, Bewegtbildern und dergleichen nicht mit einem Metadatenbereich versehen, in dem Metadaten, wie Aufzeichnungstag und -uhrzeit, beschrieben sind. Aus diesem Grund können dann, wenn eine von außen erhaltene Tondatei in einer mobilen Einrichtung gespeichert wird, Aufzeichnungstag und -uhrzeit dieser Tondatei nicht gespeichert werden. Wenn eine mobile Anwendung beispielsweise eine Liste von in der mobilen Einrichtung gespeicherten Dateien anzeigt, ist es daher nicht möglich, Dateien anzuzeigen, die in der Reihenfolge von Aufzeichnungstag und - uhrzeit chronologisch sortiert sind, oder nur Dateien eines spezifischen Aufzeichnungstags und einer spezifischen Aufzeichnungsuhrzeit über Filterung anzuzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des vorstehenden Problems gemacht und realisiert ein Verfahren, bei dem selbst in einem Fall, in dem eine von außen erhaltene Datei keine Zusatzinformationen, wie Tag und Uhrzeit der Erzeugung, enthält, eine Anzeige gemäß Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung der Datei akkurat durchgeführt werden kann.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Probleme stellt die vorliegende Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, und gekennzeichnet ist durch eine Speichereinrichtung zur Speicherung einer von einer ersten externen Vorrichtung erhaltenen Datei und zur Speicherung erster Informationen bezüglich Tag und Uhrzeit einer Erzeugung und/oder Tag und Uhrzeit einer Aktualisierung der Datei und eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, in einem Fall, in dem die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei eine erste Datei ist, die durch die ersten Informationen in der ersten externen Vorrichtung begleitet ist, die erste Datei in der Speichereinrichtung zu speichern, und die ersten Informationen der ersten Datei darin zu speichern, und in einem Fall, in dem die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei eine zweite Datei ist, die nicht durch die ersten Informationen begleitet wird, von der ersten externen Vorrichtung zweite Informationen bezüglich Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung, wann die zweite Datei aufgezeichnet wurde, zu erhalten und die ersten Informationen in die zweiten Informationen umzuschreiben, wenn die zweite Datei in der Speichereinrichtung gespeichert wird.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß kann selbst in einem Fall, in dem eine von außen erhaltene Datei keine Zusatzinformationen, wie Tag und Uhrzeit der Erzeugung, enthält, eine Anzeige gemäß Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung der Datei akkurat durchgeführt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Es wird angemerkt, dass in den beiliegenden Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten bezeichnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die in der Spezifikation enthalten sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung von Prinzipien der Erfindung.
    • 1 zeigt eine Systemkonfigurationsdarstellung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 2A zeigt ein Blockschaltbild einer Konfiguration einer Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 2B zeigt eine Vorderansicht der Konfiguration der Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 2C zeigt eine Rückansicht der Konfiguration der Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 3 zeigt eine erläuternde Darstellung von Verzeichnissen von Dateien, die in der Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gespeichert sind.
    • 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Konfiguration einer mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 5 zeigt eine Softwarekonfigurationsdarstellung der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 6A zeigt eine Darstellung, die beispielhaft einen UI-Bildschirm für eine Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 6B zeigt eine Darstellung, die beispielhaft einen UI-Bildschirm für die Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 6C zeigt eine Darstellung, die beispielhaft einen UI-Bildschirm für die Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 6D zeigt eine Darstellung, die beispielhaft einen UI-Bildschirm der Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 6E zeigt eine Darstellung, die beispielhaft einen UI-Bildschirm für die Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausbildungsbeispiel zeigt.
    • 6F zeigt eine Darstellung, die beispielhaft einen UI-Bildschirm der Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 6G geht zeigt eine Darstellung, die beispielhaft einen UI-Bildschirm der Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 7 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung einer Verarbeitungssequenz der Kameraeinrichtung 100 und der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs der Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 11A zeigt eine erläuternde Darstellung von Verzeichniseinträgen der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 11B zeigt eine erläuternde Darstellung von Verzeichniseinträgen der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es wird angemerkt, dass die folgenden Ausführungsbeispiele den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung nicht einschränken sollen. In den Ausführungsbeispielen ist eine Vielzahl von Merkmalen beschrieben, es wird aber keine Beschränkung auf eine Erfindung gemacht, die all diese Merkmale erfordert, und eine Vielzahl dieser Merkmale kann soweit angemessen kombiniert werden. Ferner sind in den beiliegenden Zeichnungen gleichen oder ähnlichen Strukturen die gleichen Bezugszeichen gegeben, und deren redundante Beschreibung ist weggelassen.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben, bei dem eine Bilderfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einer Kameraeinrichtung, wie einer Digitalkamera, angewendet wird, eine Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einer mobilen Einrichtung, wie einer intelligenten Einrichtung, die ein Typ eines Mobiltelefons ist, und einer Tablet-Einrichtung angewendet wird, und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einem Server angewendet wird, der verschiedene Dienste für die mobile Einrichtung bereitstellt, die als Client arbeitet.
  • <Systemkonfiguration>
  • Zuerst wird eine Systemkonfiguration gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Das System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst eine Kameraeinrichtung 100, eine mobile Einrichtung 200 und einen Server 300. Die Kameraeinrichtung 100 und die mobile Einrichtung 200 sind verbunden, sodass sie über Funkantennen oder ein drahtgebundenes Kabel miteinander kommunizieren können. Die Kameraeinrichtung 100 kann durch die Kameraeinrichtung 100 erzeugte Bewegtbilddateien und Tondateien zu der mobilen Einrichtung 200 übertragen. Die mobile Einrichtung 200 und der Server 300 sind verbunden, sodass sie über eine mobile Datenkommunikation, die einen auf 4G/LTE, 5G und dergleichen beruhenden Weg verwendet, miteinander kommunizieren können. Die mobile Einrichtung 200 kann unter Verwendung eines Kommunikationsverfahrens, wie des File Transfer Protokolls (FTP) in der mobilen Einrichtung 200 gespeicherte verschiedene Arten von Informationen zum Server 300 übertragen.
  • Es wird angemerkt, dass die Systemkonfiguration gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt ist; beispielsweise können die Kameraeinrichtung 100, die mobile Einrichtung 200 und der Server 300 über einen Zugangspunkt mit dem gleichen Netzwerk verbunden sein, ohne eine mobile Datenkommunikation zu verwenden, um eine Verarbeitung für einen Dateitransfer unter den diskreten Vorrichtungen zu realisieren.
  • <Konfiguration der Kameraeinrichtung 100>
  • Zuerst werden eine Konfiguration und Funktionen der Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 2A beschrieben
  • Es wird angemerkt, dass, obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Kameraeinrichtung, wie eine Digitalkamera, beschreibt, dadurch keine Einschränkung intendiert ist, und die Kameraeinrichtung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie eine Tablet-Einrichtung und ein Personal Computer, die mit einer Kamerafunktion ausgestattet sind, ein Mediaplayer, eine Überwachungskamera, eine medizinische Kamera, und dergleichen sein kann.
  • Eine Steuereinheit 101 ist eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), die eine integrierte Steuerung bei der gesamten Kameraeinrichtung 100 durchführt, und realisiert eine nachstehend beschriebene Kommunikationsverarbeitung und Steuerverarbeitung durch Ausführen eines in einem nachstehend beschriebenen nichtflüchtigen Speicher 103 gespeicherten Programms. Es wird angemerkt, dass die gesamte Vorrichtung durch eine Vielzahl von Elementen von Hardware, die sich die Verarbeitung teilen, gesteuert werden kann, anstatt dass die Steuereinrichtung 101 die gesamte Vorrichtung steuert.
  • Eine Bilderfassungseinheit 102 enthält eine Linsengruppe, die eine Zoomlinse und eine Fokussierlinse enthält, und einen Verschluss, der eine Blendenfunktion aufweist. Die Bilderfassungseinheit 102 enthält auch einen Bildsensor, der beispielsweise aus einem CCD- oder CMOS-Element gebildet ist, das ein Subjektbild in elektrische Signale umwandelt, und einen A/D-Wandler, der aus dem Bildsensor ausgegebene analoge Bildsignale in digitale Signale umwandelt. Unter der Steuerung der Steuereinheit 101 wandelt die Bilderfassungseinheit 102 Licht des Subjektbildes, das durch die in der Bilderfassungseinheit 102 enthaltenen Linsen erzeugt wird, in elektrische Signale unter Verwendung des Bildsensors um, führt eine Rauschreduktionsverarbeitung und dergleichen aus und gibt aus digitalen Signalen gebildete Bilddaten aus.
  • Die Steuereinheit 101 führt hinsichtlich durch die Bilderfassungseinheit 102 erfasster Bilddaten eine Bildelementinterpolation, Größenänderungsverarbeitung, wie eine Verkleinerung, und Farbumwandlungsverarbeitung aus. Die Steuereinheit 101 erzeugt auch Bilddateien durch Komprimieren und Kodieren von Stehbilddaten, bei denen eine Bildverarbeitung angewendet wurde, unter Verwendung eines JPEG-Formats und dergleichen, und Kodieren von Bewegtbilddaten unter Verwendung eines Bewegtbildkompressionsverfahrens, wie eines MP4-Formats, und zeichnet die Bilddateien in einem Aufzeichnungsmedium 110 auf. Bei der Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Bilddaten in dem Aufzeichnungsmedium 110 in Übereinstimmung mit dem Standard Design Rule for Camera File System (DCF) aufgezeichnet. Ferner führt die Steuereinheit 101 eine vorbestimmte Berechnungsverarbeitung unter Verwendung erfasster Bilddaten durch, und die Steuereinheit 101 steuert die Fokussierlinse, die Blende und den Verschluss der Bilderfassungseinheit 102 beruhend auf dem erhaltenen Berechnungsergebnis; als Ergebnis werden eine Autofokus-(AF-) Verarbeitung und eine automatische Belichtungs-(AE-) Verarbeitung ausgeführt.
  • Der nichtflüchtige Speicher 103 ist ein elektrisch löschbarer und beschreibbarer Speicher; beispielsweise wird dafür ein EEPROM oder dergleichen verwendet. Im nichtflüchtigen Speicher 103 sind Konstanten für die Operationen der Steuereinheit 101, ein Programm und dergleichen aufgezeichnet. Das hier angeführte Programm bezieht sich auf ein Programm zur Ausführung einer Kommunikationsverarbeitung und Steuerverarbeitung, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel später beschrieben werden.
  • Ein Arbeitsspeicher 104 wird als Arbeitsbereich verwendet, in dem Konstanten und Variablen für die Operationen der Steuereinheit 101, das Programm, das aus dem nichtflüchtigen Speicher 103 gelesen wurde, und dergleichen angewendet werden. Der Arbeitsspeicher 104 wird ferner als Pufferspeicher verwendet, der durch die Bilderfassungseinheit 102 erfasste Bilddaten vorübergehend speichert, und als Bildanzeigespeicher für eine Anzeigeeinheit 106 verwendet.
  • Eine Bedieneinheit 105 ist aus Bedienelementen gebildet, die verschiedene Arten von Bedienungen von einem Benutzer annehmen, wie verschiedenen Arten von Schaltern, Tasten und einem interaktiven Bedienfeld. Wie in 2B und 2C gezeigt, beinhaltet die Bedieneinheit 105 beispielsweise einen Auslöseknopf 105a zur Erfassung von Bildern, einen Wiedergabeknopf 105b zur Wiedergabe erfasster Bilder, eine Vier-Richtungs-Taste 105c, die aus Tasten oben, unten, links und rechts gebildet ist, zum Konfigurieren verschiedener Arten von Kameraeinstellungen, usw.. Ferner ist auch ein interaktives Bedienfeld 105d, das integral mit der nachstehend beschriebenen Anzeigeeinheit 106 gebildet ist, in der Bedieneinheit 105 enthalten. Die Bedieneinheit 105 enthält außerdem ein Bedienelement, wie eine dedizierte Verbindungstaste, zum Starten einer Kommunikation mit einer externen Vorrichtung über eine nachstehend beschriebene Kommunikationseinheit 111.
  • Die Anzeigeeinheit 106 zeigt Sucherbilder während einer Bilderfassung, erfasste Bilder, Zeichen für interaktive Bedingungen, usw. an. Die Anzeigeeinheit 106 ist beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung, wie eine Flüssigkristallanzeige und eine organische EL-Anzeige. Die Anzeigeeinheit 106 kann derart konfiguriert sein, dass sie mit der Kameraeinrichtung 100 integriert ist, oder kann eine mit der Kameraeinrichtung 100 verbundene externe Vorrichtung sein. Es reicht aus, dass die Kameraeinrichtung 100 mit der Anzeigeeinheit 106 verbunden werden kann und eine Funktion zum Steuern der Anzeige auf der Anzeigeeinheit 106 aufweist.
  • Eine Toneingabeeinheit 107 verwendet ein oder mehrere Mikrofone, die in der Kameraeinrichtung 100 eingebaut oder über einen Tonanschluss verbunden sind, um die Töne um die Kameraeinrichtung 100 einzufangen und sie in elektrische Signale umzuwandeln. Die Toneingabeeinheit 107 wandelt analoge Tonsignale, die durch Einfangen der Töne um die Kameraeinrichtung 100 erzeugt wurden, in digitale Signale um und gibt die digitalen Signale zu der Steuereinheit 101 aus. Die Steuereinheit 101 erzeugt Tondaten durch Ausführen verschiedener Arten von Tonverarbeitungen hinsichtlich der durch die Toneingabeeinheit 107 erzeugten digitalen Signale. Die Mikrofone können Richtmikrofone oder Nicht-Richtmikrofone sein. Die Steuereinheit 101 erzeugt eine Tondatei durch Komprimieren und Kodieren der durch die Toneingabeeinheit 107 erzeugten Tondaten unter Verwendung eines WAV-Formats und dergleichen und zeichnet die Tondatei im Aufzeichnungsmedium 110 auf.
  • Das Aufzeichnungsmedium 110 zeichnet aus der Bilderfassungseinheit 102 ausgegebene Bilddaten und aus der Toneingabeeinheit 107 ausgegebene Tondaten auf. Die Steuereinheit 101 liest in einem Wiedergabemodus Bilddateien und Tondateien, die im Aufzeichnungsmedium 110 gespeichert sind, auch aus. Das Aufzeichnungsmedium 110 kann beispielsweise eine Speicherkarte oder ein Festplattenlaufwerk sein, die bzw. das an der Kameraeinrichtung 100 angebracht ist, oder kann ein Flash-Speicher oder ein Festplattenlaufwerk sein, der bzw. das in der Kameraeinrichtung 100 eingebaut ist. Es reicht aus, dass die Kameraeinrichtung 100 zumindest eine Einrichtung zum Zugreifen auf das Aufzeichnungsmedium 110 enthält.
  • Die Kommunikationseinheit 111 ist eine Schnittstelle zum Verbinden mit einer externen Vorrichtung, wie der mobilen Einrichtung 200. Die Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann über die Kommunikationseinheit 111 Daten mit einer externen Vorrichtung austauschen. Beispielsweise können durch die Bilderfassungseinheit 102 erzeugte Bilddaten und durch die Toneingabeeinheit 107 erzeugte Tondaten über die Kommunikationseinheit 111 zu einer externen Vorrichtung übertragen werden. Es wird angemerkt, dass die Kommunikationseinheit 111 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schnittstelle zum Kommunizieren mit einer externen Vorrichtung über ein Drahtlos-LAN übereinstimmend mit dem Standard IEEE 802.11 enthält. Die Steuereinheit 101 realisiert eine Drahtloskommunikation mit einer externen Vorrichtung durch Steuern der Kommunikationseinheit 111. Es wird angemerkt, dass das Kommunikationsverfahren nicht auf das Drahtlos-LAN beschränkt ist, und beispielsweise eine Drahtloskommunikationsschnittstelle, wie eine Infrarotkommunikationsschnittstelle und Drahtlos-USB, und eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle, wie ein USB-Kabel, HDMI (eingetragene Marke) und IEEE 1394 enthalten kann.
  • Es wird angemerkt, dass die Kommunikationseinheit 111 der Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen AP-Modus aufweist, in dem sie als Zugangspunkt in einem Infrastrukturmodus arbeitet, und einen CL-Modus aufweist, in dem sie als Client im Infrastrukturmodus arbeitet. Die Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann dann als CL-Einrichtung im Infrastrukturmodus arbeiten, indem sie die Kommunikationseinheit 111 zum Arbeiten im CL-Modus veranlasst. Wenn Sie als CL-Einrichtung arbeitet, kann die Kameraeinrichtung 100 an einem Netzwerk teilnehmen, das durch eine AP-Einrichtung darum herum gebildet ist, indem sie sich mit der AP-Einrichtung verbindet. Indem sie die Kommunikationseinheit 111 zum Arbeiten im AP-Modus veranlasst, kann die Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch als vereinfachter AP (nachstehend einfacher AP) arbeiten, der ein AP-Typ ist, aber in der Funktion eingeschränkter ist. Wenn die Kameraeinrichtung 100 als einfacher AP arbeitet, bildet die Kameraeinrichtung 100 ein Netzwerk selbst. Eine Vorrichtung um die Kameraeinrichtung 100 kann die Kameraeinrichtung 100 als AP-Einrichtung erkennen und dem durch die Kameraeinrichtung 100 gebildeten Netzwerk beitreten. Es wird angenommen, dass ein Programm zum Veranlassen der Kameraeinrichtung 100 zum Arbeiten auf die vorstehend beschriebene Weise im nichtflüchtigen Speicher 103 gespeichert ist.
  • Es wird angemerkt, dass die Kameraeinrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein einfacher AP ist, der ein AP-Typ ist, jedoch keine Gateway-Funktion eines Übertragens von von einer CL-Einrichtung empfangenen Daten zu einem Internet Provider und dergleichen aufweist. Selbst wenn die Kameraeinrichtung Daten von einer anderen Vorrichtung empfangen hat, die einem durch die Kameraeinrichtung selbst gebildeten Netzwerk beigetreten ist, kann die Kameraeinrichtung die Daten daher nicht zu einem Netzwerk, wie dem Internet, übertragen.
  • <Verzeichnisstruktur von im Aufzeichnungsmedium 110 gespeicherten Dateien >
  • Als Nächstes wird eine Verzeichnisstruktur von im Aufzeichnungsmedium 110 gespeicherten Dateien unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Das Aufzeichnungsmedium 110 ist unter Verwendung eines Dateisystems formatiert, das eine Bezugnahme von einem Betriebssystem (OS) ermöglicht, wie einer erweiterten Dateizuordnungstabelle (Extended File Allocation Table, exFAT).
  • Die Steuereinheit 101 zeichnet durch die Bilderfassungseinheit 102 erzeugte Bewegtbilddaten als Bewegtbilddateien im MP4-Format unter dem Verzeichnis „100_0420“ (die letzten vier Ziffern sollen das aktuelle Datum sein) unter dem Verzeichnis „DCIM“ auf. Beruhend auf Metavorlageninformationen, die aus dem nichtflüchtigen Speicher 103 ausgelesen wurden, erzeugt die Steuereinheit 101 ferner Metadatendateien (Zusatzinformationsdateien), in denen Metadaten der Bewegtbilddateien im Format eXtensible Markup Language (XML) beschrieben sind. Metadaten sind Zusatzinformationen, die für die Datenverwaltung am Übertragungsziel der Bewegtbilddaten verwendet werden, und Informationen, wie eine Kategorie, ein Titel und ein Kommentar der Bewegtbilddaten, sind in betreffenden Markierungen der XML-Dateien eingegeben.
  • Die Steuereinheit 101 zeichnet durch die Toneingabeeinheit 107 erzeugte Tondaten im WAV-Format unter dem Verzeichnis „AUDIO“ unter dem Verzeichnis „PRIVATE“ auf.
  • Wenn die Bilderfassungseinheit 102 und die Toneingabeeinheit 107 Bewegtbilddaten und Tondaten erzeugt haben, erzeugt oder aktualisiert die Steuereinheit 101 ferner eine Katalogdatei für die Dateiverwaltung unter dem Verzeichnis „GANONMSC“ unter dem Verzeichnis „DCIM“. In der Katalogdatei sind Dateieninformationsteile aufgezeichnet, in denen die Dateinamen und die Tage und Uhrzeiten der Aufzeichnung der im Aufzeichnungsmedium 110 gespeicherten Dateien miteinander assoziiert sind.
  • Das Aufzeichnungsmedium 110 speichert die im MP4-Format aufgezeichneten Bewegtbilddateien, die im XML-Format aufgezeichneten Metadatendateien, die im WAV-Format aufgezeichneten Tondateien und die Katalogdatei zum Verwalten von Dateiinformationsteilen jeweiliger Dateien.
  • <Konfiguration der mobilen Einrichtung 200>
  • Als Nächstes werden eine Konfiguration und Funktionen der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel eine mobile Einrichtung, wie ein Smartphone, beschreibt, welches eine Art von Mobiltelefon ist, ist dadurch keine Einschränkung beabsichtigt, und die mobile Einrichtung kann eine mit einer Kommunikationsfunktion ausgestattete Digitalkamera, eine Tablet-Einrichtung, ein Personal Computer, eine Smartwatch in Armbanduhrform, ein tragbarer Computer, eine Smartbrille in Brillenform, usw. sein.
  • Die mobile Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst eine Steuereinheit 201, eine Bilderfassungseinheit 202, einen nichtflüchtigen Speicher 203, einen Arbeitsspeicher 204, eine Bedieneinheit 205, eine Anzeigeeinheit 206, ein Aufzeichnungsmedium 210 und eine Kommunikationseinheit 211. Die Basisfunktionen dieser Komponenten gleichen jenen der Kameraeinrichtung 100, und ihre ausführliche Beschreibung ist weggelassen.
  • Der nichtflüchtige Speicher 203 speichert ein Betriebssystem (OS), das durch die Steuereinheit 201 ausgeführte Basissoftware ist, und eine Anwendung, die Anwendungsfunktionen in Abstimmung mit diesem OS realisiert. Der nichtflüchtige Speicher 203 speichert auch eine Anwendung zum Kommunizieren mit der Kameraeinrichtung 100 und dem Server 300. Des Weiteren speichert der nichtflüchtige Speicher 203 eine Dateitransferanwendung zum Kommunizieren mit der Kameraeinrichtung 100 und dem Server 300. Ferner speichert der nichtflüchtige Speicher 203 eine Dateiverwaltungsanwendung, die Bilddateien von Stehbilddaten, Bewegtbilddaten und dergleichen, die von der Kameraeinrichtung 100 erhalten werden, und Metadatendateien und Tondateien, die sich auf die Bilddateien beziehen, speichert und verwaltet. Der nichtflüchtige Speicher 203 speichert außerdem eine Bildverwaltungsanwendung, die insbesondere die Bilddateien unter den Bilddateien von Stehbilddaten, Bewegtbilddaten und dergleichen, die von der Kameraeinrichtung 100 erhalten werden, und die Metadatendateien und die Tondateien, die sich auf die Bilddateien beziehen, speichert und verwaltet.
  • Der Betrieb der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird durch Einlesen von Software realisiert, die durch Anwendungen bereitgestellt wird. Es wird angemerkt, dass angenommen wird, dass die Anwendungen Software zur Verwendung von Basisfunktionen des auf der mobilen Einrichtung 200 installierten OS enthalten. Es wird angemerkt, dass das OS der mobilen Einrichtung 200 Software zum Realisieren eines Arbeitsablaufs bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthalten kann.
  • Die Kommunikationseinheit 211 enthält eine Drahtloskommunikationsschnittstelle zum drahtlosen Kommunizieren mit einer externen Vorrichtung, wie der Kameraeinrichtung 100 und dem Server 300. Die Steuereinheit 201 realisiert eine Drahtloskommunikation mit einer externen Vorrichtung durch Steuern der Kommunikationseinheit 211. Es wird angemerkt, dass die Kommunikationseinheit 211 mit der Kameraeinrichtung 100 und dem Server 300 direkt verbunden sein kann, oder konfiguriert sein kann, dass sie über einen Zugangspunkt mit diesen verbunden ist. Beispielsweise kann als Protokoll für die Datenkommunikation das Picture Transfer Protocol over Internet Protokoll (PTP/IP) über das Drahtlos-LAN verwendet werden. Es wird angemerkt, dass die Kameraeinrichtung 100 und der Server 300 nicht auf das Vorstehende beschränkt sind. Die Kommunikationseinheit 211 kann beispielsweise ein Drahtloskommunikationsmodul, wie ein Infrarotkommunikationsmodul, ein Bluetooth-(eingetragene Marke) Kommunikationsmodul und Drahtlos-USB enthalten. Ferner kann eine drahtgebundene Verbindungsschnittstelle, wie ein USB-Kabel, HDMI (eingetragene Marke) und IEEE 1394 verwendet werden.
  • Eine Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 ist eine Schnittstelle, die beim Durchführen einer Drahtloskommunikation über ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), wie 4G/LTE und 5G, verwendet wird. Die mobile Einrichtung 200 kann über die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 eine andere Einrichtung anrufen oder eine Datenkommunikation mit dieser durchführen. Während eines Anrufs handhabt die Steuereinheit 201 Eingabe und Ausgabe von Tonsignalen über ein Mikrofon 214 und einen Lautsprecher 215. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 nicht auf die Verwendung von 4G/LTE oder 5G beschränkt, und kann andere Kommunikationsverfahren einschließlich lokales 5G, WiMAX, ADSL und FTTH verwenden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 eine Antenne, und die Steuereinheit 201 kann sich über die Antenne mit einem öffentlichen Netzwerk verbinden. Es wird angemerkt, dass die Kommunikationseinheit 211 und die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 nicht unbedingt aus unabhängiger Hardware gebildet sein müssen, und beispielsweise kann eine Antenne als beide von diesen dublieren.
  • Es wird angemerkt, dass aus dem Grund, dass die Kommunikationsgeschwindigkeit einer durch die Kommunikationseinheit 211 realisierten Kommunikation höher als die Kommunikationsgeschwindigkeit einer durch die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 realisierten Kommunikation ist, die mobile Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kommunikation über die Kommunikationseinheit 211 in einem Zustand priorisiert, in dem es eine andere Einrichtung nicht über die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 ruft.
  • <Softwarekonfiguration der mobilen Einrichtung 200>
  • Als Nächstes wird eine Softwarekonfiguration der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Bei der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert der nichtflüchtige Speicher 203 fixe Daten, wie Parameter, und Software, wie Firmware.
  • Das Aufzeichnungsmedium 210 speichert ein OS 310, das durch die Steuereinheit 201 ausgeführte Basissoftware darstellt, sowie eine Dateiverwaltungsanwendung 306 und eine Bildverwaltungsanwendung 308, die Elemente von durch die Steuereinheit 201 ausgeführter Anwendungssoftware sind. Als ein Element von Anwendungssoftware speichert es auch eine Dateitransferanwendung 301, die eine Funktion eines Verbindens mit der Kameraeinrichtung 100 und Erhaltens und Speichern von Dateien und eines Verbindens mit dem Server 300 und Transferierens der Dateien aufweist.
  • Wenn ein Benutzer einen EIN-/AUS-Schalter eingeschaltet hat, der in der Bedieneinheit 205 der mobilen Einrichtung 200 enthalten ist, ist die mobile Einrichtung 200 aktiviert, und die Steuereinheit 201 liest das OS 310 aus dem Aufzeichnungsmedium 210 aus, wendet dieses im Arbeitsspeicher 204 an und führt es aus. Ferner werden verschiedene Komponenten der mobilen Einrichtung 200 gemäß dem OS 310 und einer auf dem OS 310 installierten Anwendung gesteuert.
  • Das OS 310 hat nicht nur eine Funktion eines Steuerns verschiedener Komponenten der mobilen Einrichtung 200, sondern stellt auch eine Vielfalt von Diensten für Anwendungen bereit. Das OS 310 enthält einen Kommunikationsdienst 311 als eine Funktion gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Der Kommunikationsdienst 311 steuert ein EIN/AUS einer Kommunikationsfunktion, eine Verbindung mit einer externen Vorrichtung und eine Datenkommunikation mit der verbundenen externen Vorrichtung. Er steuert auch eine Bereitstellung von Daten, die über die Kommunikationsfunktion erhalten werden, für Anwendungen, und ein Senden/Empfangen von Daten zu/von einer externen Vorrichtung im Ansprechen auf Anfragen von Anwendungen.
  • Die Dateiverwaltungsanwendung 306 enthält einen Dateiverwaltungsdienst 307 und verwaltet im Aufzeichnungsmedium 210 gespeicherte Dateien. Die Dateiverwaltungsanwendung 306 steuert auch ein Auslesen von verwalteten Dateien aus dem Aufzeichnungsmedium 210 und ein Schreiben von Dateien in das Aufzeichnungsmedium 210 im Ansprechen auf Anfragen von Anwendungen.
  • Die Bildverwaltungsanwendung 308 enthält einen Bildverwaltungsdienst 309, der im Aufzeichnungsmedium 210 gespeicherte Bilddateien von Stehbildern und Bewegtbildern verwaltet. Anders als die Dateiverwaltungsanwendung 306 weist die Bildverwaltungsanwendung 308 Funktionen auf, die sich auf das Verwalten von Bilddateien konzentrieren, wie eine Funktion eines Anzeigens einer Liste von Miniaturbildern von Bilddateien, und eine Funktion eines rahmenweisen Voranschreitens von Bewegtbilddateien. Die Bildverwaltungsanwendung 308 steuert auch ein Auslesen verwalteter Dateien aus dem Aufzeichnungsmedium 210 und ein Schreiben von Dateien in das Aufzeichnungsmedium 210 im Ansprechen auf Anfragen von Anwendungen.
  • Es wird angemerkt, dass angenommen wird, dass die durch die Dateiverwaltungsanwendung 306 verwalteten Dateien und die durch die Bildverwaltungsanwendung 308 verwalteten Dateien in verschiedenen Bereichen des Aufzeichnungsmediums 210 gespeichert sind, und sie aufeinander nicht Bezug nehmen können.
  • Als Nächstes wird die Dateitransferanwendung 301 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Über eine Anzeigesteuerung 302 erzeugt die Dateitransferanwendung 301 UI-Bildschirme, die auf der Anzeigeeinheit 206 anzuzeigen sind. Die Konfiguration der UI-Bildschirme wird später unter Verwendung der 6A bis 6G beschrieben.
  • Über eine Kommunikationsdienststeuerung 303 kommuniziert die Dateitransferanwendung 301 mit der Kameraeinrichtung 100 unter Verwendung des Kommunikationsdienstes 311 und erhält Hauptdaten jeder in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherten Datei, Informationen einer Liste von Dateien und Dateiinformationsteile jeweiliger Dateien. Sie liest auch im Aufzeichnungsmedium 210 gespeicherte Dateien aus und überträgt diese zum Server 300 unter Verwendung des Kommunikationsdienstes 311.
  • Über eine Dateiverwaltungsdienststeuerung 304 schreibt und speichert die Dateitransferanwendung 301 im Arbeitsspeicher 204 gespeicherte Hauptdatendateien unter Verwendung des Dateiverwaltungsdienstes 307 in das Aufzeichnungsmedium 210.
  • Über eine Bildverwaltungsdienststeuerung 305 schreibt und speichert die Dateitransferanwendung 301 im Arbeitsspeicher 204 gespeicherte Hauptdatendateien unter Verwendung des Bildverwaltungsdienstes 309 in das Aufzeichnungsmedium 210.
  • <Konfiguration der UI-Bildschirme>
  • Als Nächstes werden die Konfiguration und Funktionen von durch die Dateitransferanwendung 301 bereitgestellten UI-Bildschirmen unter Bezugnahme auf die 6A bis 6G beschrieben.
  • Ein in 6A gezeigter UI-Bildschirm 501 ist ein Funktionsauswahlbildschirm, der bei Verbindung mit der Kameraeinrichtung 100 nach Aktivierung der Dateitransferanwendung 301 angezeigt wird. Der Funktionsauswahlbildschirm 501 enthält eine Schaltfläche 502 zum Auswählen einer Funktion eines Anzeigens der in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherten Dateien, und eine Schaltfläche 503 zum Auswählen einer Funktion eines Anzeigens der im Aufzeichnungsmedium 210 der mobilen Einrichtung 200 gespeicherten Dateien.
  • Ein in 6B gezeigter UI-Bildschirm 504 ist ein Bildschirm einer Liste von Dateien, die in der mit der mobilen Einrichtung 200 verbundenen Kameraeinrichtung 100 gespeichert sind. Der Listenbildschirm 504 wird angezeigt, wenn die Schaltfläche 502 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 angetippt wird.
  • Der Listenbildschirm 504 enthält eine Schaltfläche 505 zum Zurückkehren zu einem vorhergehenden Bildschirm sowie Schaltflächen 506 und 507 zum Auswählen eines Aufzeichnungsmediums 110, das als Dateireferenzziel in einem Fall dient, wenn die Kameraeinrichtung 100 eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien 110 enthält. Der Listenbildschirm 504 von 6B befindet sich in einem Zustand, in dem das Aufzeichnungsmedium 110 ausgewählt wird, das der Schaltfläche 506 mit unterstrichenen Zeichen entspricht, und zeigt eine Liste von Dateien an, die in dem Aufzeichnungsmedium 110 gespeichert sind, das unter der Schaltfläche 506 angezeigt ist.
  • Abschnitte 508 bis 514 auf dem Listenbildschirm 504 von 6B werden aus Informationen einer Liste von Dateien, die in der mit der mobilen Einrichtung 200 verbundenen Kameraeinrichtung 100 gespeichert sind, und aus darauf bezogene Informationen erzeugt. Es wird angemerkt, dass im Folgenden Inhalte beschrieben werden, die durch die Abschnitte 508 bis 512 angezeigt werden; ein Verfahren zum Erhalten von Informationen bezüglich Dateien zum Anzeigen der diskreten Abschnitte 508 bis 512 werden später unter Verwendung der 7A und 7B und der 8A und 8B beschrieben.
  • Der Abschnitt 508 ist ein Abschnitt zum Anzeigen eines Miniaturbildes einer Datei; im Fall einer Bewegtbilddatei zeigt er ein zu einer Bewegtbilddatei hinzugefügtes Miniaturbild an, und im Fall einer Tondatei zeigt er ein Bild an, das eine im nichtflüchtigen Speicher 203 gespeicherte Tondatei angibt.
  • Der Abschnitt 509 ist ein Symbol, das angibt, dass eine Bewegtbilddatei oder eine Tondatei eine Proxy-Datei ist. Eine Proxy-Datei ist eine Datei mit Daten, die durch Verringerung der Bitrate oder der Auflösung verglichen mit einer normalen Datei in der Größe reduziert sind, und der Benutzer kann feststellen, dass eine Datei eine Proxy-Datei ist, wenn der vierte Buchstabe ihres Dateinamens „P“ lautet. Auf dem Listenbildschirm 504 von 6B ist jede Datei eine Proxy-Datei, und somit wird das Symbol 509 jedem Miniaturbild überlagert und angezeigt.
  • Der Abschnitt 510 ist eine Zeichenkette, die einen Dateinamen angibt, und der Abschnitt 511 ist eine Zeichenkette, die Datum und Uhrzeit der Aufzeichnung einer Datei angibt.
  • Der Abschnitt 512 ist ein Symbol, das angibt, ob eine Metadatendatei, die Metadaten einer Bewegtbilddatei angibt, im selben Aufzeichnungsmedium gespeichert ist.
  • Die Abschnitte 513 und 514 sind Symbole, die einen ausgewählten/nicht ausgewählten Zustand einer Datei angeben, und werden dem Miniaturbild 508 überlagert und angezeigt. Das Symbol 513 gibt einen ausgewählten Zustand an, während das Symbol 514 einen nicht ausgewählten Zustand angibt. Jedes Mal dann, wenn das Miniaturbild 508 einer beliebigen Datei angetippt wird, wird der ausgewählte/nicht ausgewählte Zustand der Datei umgeschaltet, und das Symbol, das gemäß dem ausgewählten/nicht ausgewählten Zustand der Datei angezeigt wird, wird in das Symbol 513 oder das Symbol 514 umgeschaltet.
  • Eine Schaltfläche 515 ist eine Schaltfläche zum Starten des Speicherns von Dateien von der Kameraeinrichtung 100 in der mobile Einrichtung 200. Die zu speichernden Dateien sind die Dateien im ausgewählten Zustand.
  • Abschnitte 516 bis 518 auf dem Listenbildschirm 504 von 6C sind Schaltflächen zum Auswählen einer Anwendung, in der von der Kameraeinrichtung 100 in die mobile Einrichtung 200 importierte Dateien in einem Zustand zu speichern sind, wenn die Kameraeinrichtung 100 mit der mobilen Einrichtung 200 verbunden ist, und werden auf dem Listenbildschirm 504 überlagert und angezeigt, wenn die Schaltfläche 515 auf dem Listenbildschirm 504 von 6B angetippt wurde.
  • Der Abschnitt 516 ist eine Schaltfläche zum Auswählen der Dateiverwaltungsanwendung 306 als die Anwendung, in der die Dateien zu speichern sind. Ein Antippen der Schaltfläche 516 startet eine Verarbeitung zum Transferieren der in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherten Dateien zu der mobilen Einrichtung 200 und deren Speicherung in der Dateiverwaltungsanwendung 306. Hier sind die in der Dateiverwaltungsanwendung 306 zu speichernden Dateien Dateien im ausgewählten Zustand und Metadatendateien, die sich auf die Dateien im ausgewählten Zustand beziehen.
  • Der Abschnitt 517 ist eine Schaltfläche zum Auswählen der Bildverwaltungsanwendung 308 als die Anwendung, in der die Dateien zu speichern sind. Ein Antippen der Schaltfläche 517 startet eine Verarbeitung zum Transferieren der in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherten Dateien zu der mobilen Einrichtung 200 und deren Speicherung in der Bildverwaltungsanwendung 308. Da die Bildverwaltungsanwendung 308 eine Anwendung ist, die Bilddateien verwalten kann, sind hier die in der Bildverwaltungsanwendung 308 zu speichernden Dateien lediglich Bewegtbilddateien im ausgewählten Zustand.
  • Die Schaltfläche 518 ist eine Schaltfläche zum Abbrechen der Speicherung von Dateien. Ein Antippen der Schaltfläche 518 resultiert in einer Rückkehr zu dem Listenbildschirm 504 von 6B.
  • Abschnitte 519 bis 521 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6D sind Schaltflächen zum Auswählen einer Anwendung, die als Auslesequelle dient, wenn Dateien aus dem Aufzeichnungsmedium 210 ausgelesen werden, und werden auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A überlagert und angezeigt, wenn die Schaltfläche 503 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A angetippt wurde.
  • Der Abschnitt 519 ist eine Schaltfläche zum Auswählen der Dateiverwaltungsanwendung 306 als die Anwendung, die als die Dateiauslesequelle dient. Ein Antippen der Schaltfläche 519 startet eine Verarbeitung zum Auslesen von Dateien aus der Dateiverwaltungsanwendung 306. Ein Bildschirm zum Auswählen der durch die Dateiverwaltungsanwendung 306 verwalteten Dateien wird später unter Verwendung von 6E beschrieben.
  • Der Abschnitt 520 ist eine Schaltfläche zum Auswählen der Bildverwaltungsanwendung 308 als die Anwendung, die als die Dateiauslesequelle dient. Ein Antippen der Schaltfläche 520 startet eine Verarbeitung zum Auslesen von Dateien aus der Bildverwaltungsanwendung 308. Ein Bildschirm zum Auswählen der durch die Bildverwaltungsanwendung 308 verwalteten Dateien wird später unter Verwendung von 6F beschrieben.
  • Die Schaltfläche 521 ist eine Schaltfläche zum Abbrechen des Auslesens von Dateien; ein Antippen der Schaltfläche 521 resultiert in einer Rückkehr zu dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A.
  • Ein in 6E gezeigter UI-Bildschirm 522 ist ein durch das OS 310 bereitgestellter Bildschirm und ist ein Auswahlbildschirm zum Auswählen von Dateien, die aus den Dateien auszulesen sind, die durch die Dateiverwaltungsanwendung 306 verwaltet werden. Wenn die Schaltfläche 519 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6D angetippt wird, wird der Auswahlbildschirm 522 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A überlagert und angezeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Dateien, die auf dem Auswahlbildschirm 522 ausgewählt werden können, lediglich Bewegtbilddateien im MP4-Format und Tondateien im WAV-Format sind.
  • Der Auswahlbildschirm 522 von 6E enthält Abschnitte 523 bis 529.
  • Der Abschnitt 523 ist eine Schaltfläche zum Zurückkehren zu einem vorhergehenden Bildschirm; wenn die Zurück-Schaltfläche 523 angetippt wird, wird der Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A angezeigt.
  • Der Abschnitt 524 ist eine Schaltfläche zum Abschließen der Dateiauswahl; wenn die Schaltfläche 524 angetippt wird, wird ein Listenbildschirm 535 angezeigt, der später unter Verwendung von 6G beschrieben wird.
  • Der Abschnitt 525 ist ein Abschnitt zum Anzeigen eines Miniaturbildes einer Datei; er zeigt im Fall einer Bewegtbilddatei ein zu einer Bewegtbilddatei hinzugefügtes Miniaturbild an, und zeigt im Fall einer Tondatei ein Bild an, das eine im nichtflüchtigen Speicher 203 gespeicherte Tondatei angibt.
  • Der Abschnitt 526 ist eine Zeichenkette, die einen Dateinamen angibt, und der Abschnitt 527 ist eine Zeichenkette, die Datum und Uhrzeit der Aufzeichnung einer Datei angibt.
  • Die Abschnitte 528 und 529 sind Symbole, die einen ausgewählten/nicht ausgewählten Zustand einer Datei angeben, und werden auf dem Miniaturbild 525 überlagert und angezeigt. Das Symbol 528 gibt einen ausgewählten Zustand an, während das Symbol 529 einen nicht ausgewählten Zustand angibt. Jedes Mal dann, wenn das Miniaturbild 525 einer beliebigen Datei angetippt wird, wird der ausgewählte/nicht ausgewählte Zustand der Datei umgeschaltet, und das Symbol, das gemäß dem ausgewählten/nicht ausgewählten Zustand der Datei angezeigt wird, wird in das Symbol 528 oder das Symbol 529 umgeschaltet.
  • Ein in 6F gezeigter UI-Bildschirm 530 ist ein durch das OS 310 bereitgestellter Bildschirm, und ist ein Auswahlbildschirm zum Auswählen von Dateien, die aus den Dateien auszulesen sind, die durch die Bildverwaltungsanwendung 308 verwaltet werden. Wenn die Schaltfläche 520 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6D angetippt wird, wird der Auswahlbildschirm 530 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A überlagert und angezeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Dateien, die auf dem Auswahlbildschirm 530 ausgewählt werden können, lediglich Bewegtbilddateien sind.
  • Eine Schaltfläche 531 ist eine Schaltfläche zum Abbrechen der Dateiauswahl und Zurückkehren zu einem vorhergehenden Bildschirm; ein Antippen der Zurück-Taste 531 resultiert in einer Rückkehr zum Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6D.
  • Eine Schaltfläche 532 ist eine Schaltfläche zum Abschließen der Dateiauswahl; wenn die Schaltfläche 532 angetippt wird, wird der Listenbildschirm 535, der später unter Verwendung von 6G beschrieben wird, angezeigt.
  • Ein Abschnitt 533 ist ein Abschnitt zum Anzeigen eines Miniaturbildes einer Datei und zeigt ein zu einer Bewegtbilddatei hinzugefügtes Miniaturbild an.
  • Ein Abschnitt 534 ist ein Symbol, das einen ausgewählten Zustand einer Datei angibt, und wird auf dem Miniaturbild 533 überlagert und angezeigt. Das Symbol 534 wird nur angezeigt, wenn sich eine Datei in dem ausgewählten Zustand befindet. Wenn das Miniaturbild 533 einer Datei angetippt wird, wird der ausgewählte/nicht ausgewählte Zustand der Datei umgeschaltet, und ein Anzeigen/Nicht-Anzeigen des Symbols 534 wird gemäß dem ausgewählten/nicht ausgewählten Zustand der Datei umgeschaltet.
  • Der in 6G gezeigte UI-Bildschirm 535 ist ein Bildschirm einer Liste von Dateien, die auf dem Auswahlbildschirm 522 von 6E oder dem Auswahlbildschirm 530 von 6F ausgewählt wurden, und wird angezeigt, wenn die Schaltfläche 524 auf dem Auswahlbildschirm 522 von 6E oder die Schaltfläche 532 auf dem Auswahlbildschirm 530 von 6F angetippt wird.
  • Abschnitte 508 bis 512 auf dem Listenbildschirm 535 von 6G gleichen Abschnitten 508 bis 512 auf dem Listenbildschirm 504 von 6B und werden aus Informationen einer Liste von Dateien, die auf dem Auswahlbildschirm 522 von 6E oder dem Auswahlbildschirm 530 von 6F ausgewählt und aus dem Aufzeichnungsmedium 210 ausgelesen wurden, und aus darauf bezogenen Informationen erzeugt. Ein Verfahren zum Erhalten von Informationen bezüglich Dateien zum Anzeigen der Abschnitte 508 bis 512 wird später unter Verwendung von 10 bis 12 beschrieben.
  • Eine Schaltfläche 505 ist eine Schaltfläche zum Zurückkehren zu einem vorhergehenden Bildschirm; ein Antippen der Schaltfläche 505 resultiert in einer Rückkehr zu dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A.
  • Eine Schaltfläche 536 ist eine Schaltfläche zum Starten einer Verarbeitung zum Übertragen von Dateien von der mobilen Einrichtung 200 zum Server 300. Die zu übertragenden Dateien sind alle der auf dem Listenbildschirm 535 angezeigten Dateien.
  • Es wird angemerkt, dass die Bereitstellung einer Funktion erlaubt ist, bei der die Dateien, die auf dem Listenbildschirm 504 von 6B aus den in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherten Dateien ausgewählt wurden, insgesamt zum Server 300 übertragen werden, ohne dass sie in der mobilen Einrichtung 200 gespeichert werden.
  • <Funktionen der Dateitransferanwendung 301>
  • Als Nächstes werden die Funktionen der Dateitransferanwendung 301 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Dateitransferanwendung 301 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die folgenden zwei Funktionen auf.
  • Die erste Funktion dient zum Kommunizieren mit der Kameraeinrichtung 100 und Speichern der Dateien in der mobilen Einrichtung 200, die durch den Benutzer aus Bewegtbilddateien und Tondateien ausgewählt wurden, die in der Kameraeinrichtung 100 gespeichert sind.
  • Die zweite Funktion dient zum Kommunizieren mit dem Server 300 und Übertragen (Hochladen) der Dateien zum Server 300, die durch den Benutzer aus Bewegtbilddateien und Tondateien ausgewählt wurden, die in der mobilen Einrichtung 200 gespeichert sind.
  • Die vorstehende erste Funktion und die vorstehende zweite Funktion ermöglichen der Dateitransferanwendung 301 den Transfer von Bewegtbilddateien und Tondateien, die in der Kameraeinrichtung 100 gespeichert sind, über die mobile Einrichtung 200 zum Server 300.
  • <Verarbeitungssequenz der Kameraeinrichtung 100 und der mobilen Einrichtung 200>
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 7 bis 9 eine Verarbeitung beschrieben, bei der die Dateitransferanwendung 301 der mobilen Einrichtung 200 den Dateilistenbildschirm 504 anzeigt, der beispielhaft in 6B gezeigt ist.
  • 7 zeigt eine Verarbeitungssequenz der Kameraeinrichtung 100 und der mobilen Einrichtung 200 ab dann, wenn ein Antippen der Schaltfläche 502 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A erfasst wird, bis zur Anzeige des Listenbildschirms 504.
  • In T701 überträgt die mobile Einrichtung 200 bei Erfassung eines Antippens der Schaltfläche 502 auf dem Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A eine Anfrage zum Erhalten von Dateilisteninformationen zu der Kameraeinrichtung 100.
  • In T702 erzeugt die Kameraeinrichtung 100 auf ein Empfangen der Erhalteanfrage nach Dateilisteninformationen von der mobilen Einrichtung 200 hin Dateilisteninformationen unter Verwendung von Informationen von im Aufzeichnungsmedium 110 gespeicherten Dateien. Hier wird angenommen, dass die Dateilisteninformationen die Namen, Formatinformationsteile und Datei-IDs der Dateien enthalten. Eine Datei-ID stellt Identifikationsinformationen dar, die dateiweise eindeutig erzeugt werden, und wird beispielsweise beim Ausgeben einer Anfrage zum Erhalten von Dateiinformationsteilen, Hauptdatendateien und dergleichen zu der Kameraeinrichtung 100 verwendet.
  • Wenn die Kameraeinrichtung 100 die Dateilisteninformationen einmal erzeugt hat, sendet sie die Dateilisteninformationen in T703 zu der mobilen Einrichtung 200 als Antwort auf die Anfrage in T701. Auf das Empfangen der Dateilisteninformationen von der Kameraeinrichtung 100 hin nimmt die mobile Einrichtung 200 auf die Formate all der in der Dateiliste enthaltenen Dateien Bezug und führt eine Verarbeitung gemäß den Formaten aus.
  • In einem Fall, in dem ein Dateiformat das MP4-Format ist, sendet die mobile Einrichtung 200 in T704 eine Anfrage zum Erhalten von Bewegtbilddateiinformationen zu der Kameraeinrichtung 100. In diesem Fall wird eine Datei, für die die Bewegtbilddateiinformationen zu erhalten sind, durch Zuordnen einer Datei-ID festgelegt.
  • Auf ein Empfangen der Erhalteanfrage nach Bewegtbilddateiinformationen von der mobilen Einrichtung 200 hin erzeugt die Kameraeinrichtung 100 Bewegtbilddateiinformationen beruhend auf Informationen, die in einem Metadatenspeicherbereich der Datei gespeichert sind. Ein Metadatenspeicherbereich einer Datei des MP4-Formats enthält Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung als Detailinformationen der Datei; bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Kameraeinrichtung 100 ein Miniaturbild in dem Metadatenspeicherbereich speichert, wenn sie eine Bewegtbilddatei erzeugt. Es wird angenommen, dass als Ergebnis des Vorstehenden die Bewegtbilddateiinformationen, die in T705 unter Bezugnahme auf den Metadatenspeicherbereich der Datei erzeugt werden, zumindest das Miniaturbild und Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung enthalten. Es wird auch angenommen, dass die Bewegtbilddateiinformationen ferner Informationen enthalten, die angeben, ob eine zugehörige Metadatendatei existiert.
  • Wenn die Kameraeinrichtung 100 die Bewegtbilddateiinformationen der Datei, die durch die Erhalteanforderung nach Bewegtbilddateiinformationen von der mobilen Einrichtung 200 festgelegt wurde, erzeugt hat, überträgt sie die Bewegtbilddateiinformationen in T706 zu der mobilen Einrichtung 200 als Antwort auf die Anfrage in T704.
  • In einem Fall, in dem ein Dateiformat WAV ist, überträgt die mobile Einrichtung 200 in T707 eine Anfrage zum Erhalten von Tondateiinformationen zu der Kameraeinrichtung 100. In diesem Fall wird eine Datei, für die die Tondateiinformationen zu erhalten sind, durch Zuordnen einer Datei-ID festgelegt.
  • Auf ein Empfangen der Erhalteanfrage nach Tondateiinformationen von der mobilen Einrichtung 200 hin erzeugt die Kameraeinrichtung 100 in T708 Tondateiinformationen beruhend auf Dateiinformationen in der im Aufzeichnungsmedium 110 gespeicherten Katalogdatei. Es wird angenommen, dass Dateiinformationen in der Katalogdatei Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung enthalten, und Tondateiinformationen zumindest Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung enthalten.
  • Wenn die Kameraeinrichtung 100 die Tondateiinformationen der durch die mobile Einrichtung 200 festgelegten Datei erzeugt hat, sendet sie die Tondateiinformationen in T709 zu der mobilen Einrichtung 200 als Antwort auf die Erhalteanfrage nach Tondateiinformationen in T707.
  • In einem Fall, in dem ein Dateiformat weder MP4 noch WAV ist, wird bestimmt, dass die Datei nicht auf dem Listenbildschirm 504 von 6B angezeigt wird, und die mobile Einrichtung 200 führt keine Verarbeitung durch.
  • Wenn die mobile Einrichtung 200 eine Verarbeitung bezüglich jeder Datei gemäß dem Format ausgeführt hat, erzeugt sie in T710 den Listenbildschirm 504 von 6B beruhend auf den Dateilisteninformationen, den Bewegtbilddateiinformationen und den Tondateiinformationen, die von der Kameraeinrichtung 100 erhalten werden. Es wird angemerkt, dass angenommen wird, dass die Reihenfolge der Anordnung von Dateien auf dem Listenbildschirm 504 von 6B standardmäßig die absteigende Reihenfolge von Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung ist.
  • <Arbeitsablauf der mobilen Einrichtung 200>
  • Als Nächstes wird der Arbeitsablauf der mobilen Einrichtung 200 zur Erzeugung des Listenbildschirms 504 für in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherte Dateien unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Es wird angemerkt, dass die Dateitransferanwendung 301 nachstehend als die Größe beschrieben wird, die die Verarbeitung ausführt; allerdings wird die Verarbeitung in der Praxis durch die Steuereinheit 201 der mobilen Einrichtung 200 realisiert, die ein Programm der Dateitransferanwendung 301 (oder Funktionen der Anwendung, des OS, einen Dienst des OS, usw.), das im nichtflüchtigen Speicher 203 gespeichert ist, im Arbeitsspeicher 204 anwendet und das Programm ausführt. Das gleiche gilt für 10 und 12, die später beschrieben werden. Die Verarbeitung von 8 startet wie ausgelöst, wenn ein Antippen der Schaltfläche 502 durch die Bedieneinheit 205, während die Dateitransferanwendung 301 den Funktionsauswahlbildschirm 501 von 6A anzeigt, erfasst wird.
  • In S801 erhält die Dateitransferanwendung 301 die Dateilisteninformationen von der Kameraeinrichtung 100 über die Kommunikationsdienststeuerung 303 zur Anzeige des Listenbildschirms 504 für in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherte Dateien.
  • Wenn die Dateitransferanwendung 301 die Dateilisteninformationen von der Kameraeinrichtung 100 erhalten hat, führt sie die Verarbeitung der Schritte S802 bis S805 hinsichtlich jeder in den Dateilisteninformationen enthaltene Datei durch.
  • In S802 bestimmt die Dateitransferanwendung 301, ob ein Dateiformat das MP4-Format ist. In einem Fall, in dem die Dateitransferanwendung 301 bestimmt, dass das Dateiformat das MP4-Format ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S803; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass das Dateiformat nicht das MP4-Format ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S804.
  • In S803 erhält die Dateitransferanwendung 301 Bewegtbilddateiinformationen von der Kameraeinrichtung 100.
  • In S804 nimmt die Dateitransferanwendung 301 auf die Dateilisteninformationen Bezug und bestimmt, ob ein Dateiformat das WAV-Format ist. In einem Fall, in dem die Dateitransferanwendung 301 bestimmt, dass das Dateiformat das WAV-Format ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S805; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass das Dateiformat nicht das WAV-Format ist, beendet sie die Verarbeitung und führt die Verarbeitung ab S802 bezüglich der nächsten Datei aus.
  • Durch Ausführen der Verarbeitung von S802 bis S804 hinsichtlich jeder Datei erhält die Dateitransferanwendung 301 Informationen, die zur Erzeugung des Dateilistenbildschirms 504 erforderlich sind, von der Kameraeinrichtung 100.
  • In S806 erzeugt die Dateitransferanwendung 301 die Abschnitte 508 bis 512 auf dem Listenbildschirm 504 von 6B aus den Dateilisteninformationen, Bewegtbilddateiinformationen und Tondateiinformationen, die von der Kameraeinrichtung 100 erhalten werden.
  • Durch die vorstehende Verarbeitung erzeugt die Dateitransferanwendung 301 den Bildschirm der Liste von Dateien, die in der Kameraeinrichtung 100 gespeichert sind.
  • <Arbeitsablauf der Kameraeinrichtung 100>
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 9 ein Arbeitsablauf der Kameraeinrichtung 100 für einen Fall beschrieben, in dem ein Kommunikationsbefehl von der mobilen Einrichtung 200 empfangen wird.
  • Die Verarbeitung von 9 wird durch die Steuereinheit 101 realisiert, die das im nichtflüchtigen Speicher 103 gespeicherte Programm im Arbeitsspeicher 104 anwendet und das Programm ausführt. Die Verarbeitung von 9 wird auch wie ausgelöst gestartet, wenn die Kommunikationseinheit 111 einen PTP/IP-Kommunikationsbefehl von der mobilen Einrichtung 200 empfangen hat.
  • In S901 analysiert die Steuereinheit 100 die Art des durch die Kommunikationseinheit 111 empfangenen PTP/IP-Kommunikationsbefehls.
  • In S902 bestimmt die Steuereinheit 101, ob die Befehlsart eine Anfrage zum Erhalten von Dateilisteninformationen ist. In einem Fall, in dem die Steuereinheit 101 bestimmt, dass die Befehlsart die Erhalteanfrage nach Dateilisteninformationen ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S903; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass die Befehlsart nicht die Erhalteanfrage nach Dateilisteninformationen ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S905.
  • In S903 analysiert die Steuereinheit 101 Verzeichniseinträge im Aufzeichnungsmedium 110 und erhält Informationen all der im Aufzeichnungsmedium 110 gespeicherten Dateien.
  • In S904 erzeugt die Steuereinheit 101 Datei-IDs für die jeweiligen Dateien aus den in S903 erhaltenen Informationen der Dateien und erzeugt Dateilisteninformationen, die die Namen, Formate und Datei-IDs der Dateien enthalten, als Antwortbefehl.
  • In S905 bestimmt die Steuereinheit 101, ob die Befehlsart eine Anfrage zum Erhalten von Bewegtbilddateiinformationen ist. In einem Fall, in dem die Steuereinheit 101 bestimmt, dass die Befehlsart die Erhalteanfrage nach Bewegtbilddateiinformationen ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S906; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass die Befehlsart nicht die Erhalteanfrage nach Bewegtbilddateiinformationen ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S908.
  • In S906 nimmt die Steuereinheit 101 auf einen Metadatenspeicherbereich in einer durch eine Datei-ID festgelegten Bewegtbilddatei Bezug und erhält Detailinformationen der Datei, die ein Miniaturbild und Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung enthalten.
  • In S907 erzeugt die Steuereinheit 101 als Antwortbefehl Bewegtbilddateiinformationen, die das Miniaturbild und den Tag und die Uhrzeit der Aufzeichnung enthalten, aus den in S906 erhaltenen Detailinformationen der Bewegtbilddatei.
  • In S908 bestimmt die Steuereinheit 101, ob die Befehlsart eine Anfrage zum Erhalten von Tondetailinformationen ist. In einem Fall, in dem die Steuereinheit 101 bestimmt, dass die Befehlsart die Erhalteanfrage nach Tondateiinformationen ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S909; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass die Befehlsart nicht die Erhalteanfrage nach Tondateiinformationen ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S911.
  • In S909 nimmt die Steuereinheit 101 auf Informationen in der im Aufzeichnungsmedium 110 gespeicherten Katalogdatei Bezug und erhält Detailinformationen einer durch eine Datei-ID festgelegten Tondatei, die Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung enthalten.
  • In S910 erzeugt die Steuereinheit 101 als Antwortbefehl Tondateiinformationen, die den Tag und die Uhrzeit der Aufzeichnung enthalten, aus den in S909 erhaltenen Detailinformationen der Tondatei.
  • In S911 bestimmt die Steuereinheit 101, ob die Befehlsart eine Anfrage zum Erhalten einer Hauptdatendatei ist. In einem Fall, in dem die Steuereinheit 101 bestimmt, dass die Befehlsart die Erhalteanfrage nach einer Hauptdatendatei ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S912; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass die Befehlsart nicht die Erhalteanfrage nach einer Hauptdatendatei ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S914.
  • In S912 erhält die Steuereinheit 101 eine durch eine Datei-ID festgelegte Hauptdatendatei.
  • In S913 erzeugt die Steuereinheit 101 die in S912 erhaltene Hauptdatendatei als Antwortbefehl.
  • In S914 führt die Steuereinheit 101 eine Verarbeitung gemäß einer Befehlsart aus, die von den vorstehend beschriebenen Befehlsarten verschieden ist, und erzeugt einen Antwortbefehl. Da die Verarbeitung von S914 für das vorliegende Ausführungsbeispiel wenig relevant ist, ist ihre ausführliche Beschreibung weggelassen.
  • In S915 sendet die Steuereinheit 101 den in S904, S907, S910 oder S913 erzeugten Antwortbefehl durch die Kommunikationseinheit 111 zu der mobilen Einrichtung 200, bei der es sich um eine Sendequelle des Kommunikationsbefehls handelt.
  • Über die vorstehend beschriebene Verarbeitung tauscht die Kameraeinrichtung 100 Dateiinformationen und Hauptdatendateien mit einer externen Vorrichtung, wie der mobilen Einrichtung 200, über die Kommunikationseinheit 111 aus.
  • <Dateispeicherverarbeitung der mobilen Einrichtung 200>
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 10 und die 11A und 11B eine Verarbeitung zur Speicherung der in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherten Dateien in dem Aufzeichnungsmedium 210 der mobilen Einrichtung 200 beschrieben.
  • Der Benutzer wählt auf dem Listenbildschirm 504 von 6B aus den in der Kameraeinrichtung 100 gespeicherten Dateien die Dateien aus, die zu der mobilen Einrichtung 200 zu übertragen sind und in der mobilen Einrichtung 200 zu speichern sind. Nach Abschluss einer Dateiauswahlbedienung tippt der Benutzer die Schaltfläche 515 an, und tippt die Schaltfläche 516 oder die Schaltfläche 517 von 6C zum Auswählen der Dateiverwaltungsanwendung 306 oder der Bildverwaltungsanwendung 308 als Dateispeicherziel an. Wenn die Anwendung, die als das Speicherziel dient, ausgewählt ist, erhält die mobile Einrichtung 200 die ausgewählten Hauptdatendateien von der Kameraeinrichtung 100 und schreibt sie in einen Verwaltungsbereich der Speicherzielanwendung im Aufzeichnungsmedium 210.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Dateispeicherverarbeitung der mobilen Einrichtung 200 für einen Fall, in dem die Dateiverwaltungsanwendung 306 als die Speicherzielanwendung ausgewählt wurde.
  • Wenn in der Verarbeitung von 10 die Dateitransferanwendung 301 ein Antippen der Schaltfläche 516 auf dem Listenbildschirm 504 von 6C über die Bedieneinheit 205 erfasst hat, führt sie die Verarbeitung von S1001 bis S1004 von 10 hinsichtlich aller der Dateien aus, die ausgewählt wurden.
  • In S1001 sendet die Dateitransferanwendung 301 über die Kommunikationsdienststeuerung 303 eine Anfrage zum Erhalten einer Hauptdatendatei zu der Kameraeinrichtung 100 und erhält eine Hauptdatendatei, die ausgewählt wurde. Die Verarbeitung, die durch die Kameraeinrichtung 100 gemäß der Erhalteanfrage nach einer Hauptdatendatei ausgeführt wird, ist die unter Verwendung von 9 beschriebene.
  • In S1002 schreibt die Dateitransferanwendung 301 die von der Kameraeinrichtung 100 erhaltene Hauptdatendatei über die Dateiverwaltungsdienststeuerung 304 in einen Verwaltungsbereich der Dateiverwaltungsanwendung 306 im Aufzeichnungsmedium 210.
  • In S1003 bestimmt die Dateitransferanwendung 301, ob ein Dateiformat ein Tondateiformat ist. In einem Fall, in dem die Dateitransferanwendung 301 bestimmt, dass das Dateiformat das Tondateiformat ist, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S1004. In einem Fall, in dem die Dateitransferanwendung 301 bestimmt, dass das Dateiformat nicht das Tondateiformat ist, beendet sie die Verarbeitung und führt die Verarbeitung ab S1001 hinsichtlich der nächsten Datei aus.
  • In S1004 überschreibt die Dateitransferanwendung 301 Tag und Uhrzeit der Erzeugung und Tag und Uhrzeit der Aktualisierung eines Verzeichniseintrags in dem Verwaltungsbereich der Dateiverwaltungsanwendung 306 über die Dateiverwaltungsdienststeuerung 304 unter Verwendung von Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung einer Tondatei, die von der Kameraeinrichtung 100 erhalten werden.
  • Die 11A und 11B zeigen beispielhaft eine Datenstruktur von Verzeichniseinträgen in dem Verwaltungsbereich der Dateiverwaltungsanwendung 306 in S1004 von 10.
  • Ein Verzeichniseintrag beschreibt Informationen einer durch die Dateiverwaltungsanwendung 306 verwalteten Datei und enthält einen Dateinamen 1101, eine Erweiterung 1102, Tag und Uhrzeit der Erzeugung 1103, Tag und Uhrzeit der Aktualisierung 1104 und eine Dateigröße 1105.
  • 11A zeigt beispielhaft Verzeichniseinträge für einen Fall, in dem die Bestimmung in S1003 von 10 NEIN ergeben hat, und die Überschreibverarbeitung in S1004 nicht ausgeführt wird, d.h., in einem Fall, in dem die von der Kameraeinrichtung 100 erhaltenen Dateien in der Dateiverwaltungsanwendung 306 gespeichert wurden.
  • Wenn eine von außen erhaltene Datei in der Dateiverwaltungsanwendung 306 gespeichert wurde, werden Tag und Uhrzeit, wann die Datei gespeichert wurde, unter Tag und Uhrzeit der Erzeugung und Tag und Uhrzeit der Aktualisierung eines Verzeichniseintrags geschrieben. Es wird angemerkt, dass, obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel ein Beispiel beschreibt, bei dem Tag und Uhrzeit, wann die Datei gespeichert wurde, unter Tag und Uhrzeit der Erzeugung und Tag und Uhrzeit der Aktualisierung des Verzeichniseintrags geschrieben werden, es einen Fall gibt, in dem nur Tag und Uhrzeit der Erzeugung oder Tag und Uhrzeit der Aktualisierung oder beide von diesen in Abhängigkeit von den Spezifikationen des OS und dem Schreibverfahren aktualisiert wird bzw. werden.
  • 11B zeigt beispielhaft Verzeichniseinträge für einen Fall, in dem die Bestimmung in S1003 von 10 JA ergeben hat, und die Überschreibverarbeitung in S1004 ausgeführt wird. In 11B werden Tag und Uhrzeit der Erzeugung und Tag und Uhrzeit der Aktualisierung eines Verzeichniseintrags in einem Fall, in dem eine Datei, die von außen erhalten und gespeichert wurde, eine Tondatei ist, unter Verwendung von Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung überschrieben, wenn die Tondatei von außen erhalten wurde.
  • Selbst wenn eine von außen erhaltene Datei eine Tondatei ist, für die Tag und Uhrzeit der Erzeugung und Tag und Uhrzeit der Aktualisierung in einem Verzeichniseintrag der Datei nicht aufgezeichnet sind, werden wie vorstehend beschrieben Tag und Uhrzeit der Erzeugung der Tondatei in dem Verzeichniseintrag der Datei aufgezeichnet, indem Tag und Uhrzeit der Erzeugung und Tag und Uhrzeit der Aktualisierung des Verzeichniseintrags, der durch eine Speicherzielanwendung verwaltet wird, in den Tag und die Uhrzeit der Aufzeichnung der Datei umgeschrieben werden, die von einer Sendequelle erhalten werden. Auf diese Weise kann die mobile Einrichtung 200 eine Liste von außen erhaltenen Dateien gemäß Tagen und Uhrzeiten der Aufzeichnung akkurat anzeigen.
  • Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel ein Beispiel beschreibt, bei dem sowohl Tag und Uhrzeit der Erzeugung als auch Tag und Uhrzeit der Aktualisierung einer Datei in den Tag und die Uhrzeit der Aufzeichnung umgeschrieben werden, können Tag und Uhrzeit der Erzeugung oder Tag und Uhrzeit der Aktualisierung der Datei umgeschrieben werden.
  • <Verarbeitung zum Anzeigen einer Liste von in der mobilen Einrichtung 200 gespeicherten Dateien>
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 12 eine Verarbeitung zum Abrufen von Dateien von der Dateiverwaltungsanwendung 306 und Erzeugen des Dateilistenbildschirms 535 von 6G beschrieben.
  • Die Verarbeitung von 12 wird wie ausgelöst gestartet, wenn die Dateiverwaltungsanwendung 306 ein Antippen der Schaltfläche 524 in einem Zustand erfasst hat, in dem eine oder mehrere Dateien auf dem Dateiauswahlbildschirm 522 von 6E ausgewählt wurden, d.h., auf den Abschluss der Auswahl der Dateien hin.
  • Die Dateitransferanwendung 301 führt eine Verarbeitung, die in S1201 bis S1203 gezeigt ist, hinsichtlich aller der ausgewählten Dateien aus.
  • In S1201 bestimmt die Dateitransferanwendung 301, ob eine Datei im MP4-Format vorliegt. In einem Fall, in dem die Dateitransferanwendung 301 bestimmt, dass die Datei im MP4-Format vorliegt, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S1202; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass die Datei nicht in dem MP4-Format vorliegt, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S1203.
  • In S1202 analysiert die Dateitransferanwendung 301 einen Metadatenspeicherbereich der Datei und erhält Bewegtbilddateiinformationen der Datei, die ein Miniaturbild und Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung enthalten.
  • In S1203 bestimmt die Dateitransferanwendung 301, ob die Datei im WAV-Format vorliegt. In einem Fall, in dem die Dateitransferanwendung 301 bestimmt, dass die Datei im WAV-Format vorliegt, veranlasst sie die Verarbeitung zum Voranschreiten zu S1204; in einem Fall, in dem sie bestimmt, dass die Datei nicht in dem WAV-Format vorliegt, beendet sie die Verarbeitung und führt die Verarbeitung ab S1201 hinsichtlich der nächsten Datei aus.
  • In S1204 nimmt die Dateitransferanwendung 301 auf einen Verzeichniseintrag in der Dateiverwaltungsanwendung 306 Bezug und erhält Tondateiinformationen durch Auslegen des Tags und der Uhrzeit der Erzeugung der Datei als den Tag und die Uhrzeit der Aufzeichnung.
  • Indem so Tag und Uhrzeit der Erzeugung der Datei im Verzeichniseintrag unter Verwendung von Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung vorab überschrieben oder neu geschrieben werden, können der genaue Aufzeichnungstag und die genaue Aufzeichnungsuhrzeit in einem Fall erhalten werden, wenn eine Tondatei abgerufen wird.
  • Als Ergebnis der Ausführung der vorstehend beschriebenen Verarbeitung von S1201 bis S1204 hinsichtlich jeder Datei erhält die Dateitransferanwendung 301 Informationen, die zur Erzeugung des Dateilistenbildschirms 535 erforderlich sind, von der Dateiverwaltungsanwendung 306.
  • In S1205 erzeugt die Dateitransferanwendung 301 den Dateilistenbildschirm 535 von 6G aus Bewegtbilddateiinformationen und Tondateiinformationen, die von der Dateiverwaltungsanwendung 306 erhalten werden.
  • Es wird angemerkt, das angenommen wird, dass die Reihenfolge der Anordnung der Dateien auf dem Listenbildschirm 535 von 6G standardmäßig die absteigende Reihenfolge von Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung ist.
  • Über die vorstehend beschriebene Verarbeitung kann die Dateitransferanwendung 301 in einem Fall, in dem ein Bildschirm einer Liste von Dateien angezeigt wird, die in der Dateiverwaltungsanwendung 306 gespeichert sind, genaue Tage und Uhrzeiten der Aufzeichnung selbst für Tondateien anzeigen, die die Tage und Uhrzeiten der Aufzeichnung nicht speichern können.
  • <Abwandlungsbeispiele>
  • Obwohl das vorstehende Ausführungsbeispiel als ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem Tondateien im WAV-Dateiformat behandelt werden, können Tondateien Dateien anderer Formate sein, die die Speicherung von Tagen und Uhrzeiten der Aufzeichnung nicht ermöglichen.
  • Obwohl das vorstehende Ausführungsbeispiel als ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem Tondateien als ein Dateityp verwendet werden, der die Speicherung von Tagen und Uhrzeiten der Aufzeichnung nicht erlaubt, können anstelle von Tondateien ferner Dateien verwendet werden, die die Tage und Uhrzeiten der Aufzeichnung nicht speichern können. Beispielsweise kann eine Verarbeitung, die der für die Tondateien ähnlich ist, auch in einem Fall ausgeführt werden, in dem Metadatendateien des XML-Formats und dergleichen, die bei der Erfassung von Bewegtbildern erzeugt werden, behandelt werden.
  • Obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel in Verbindung mit Dateien beruhend auf einem Dateiformat bestimmt, ob die Tage und Uhrzeiten der Aufzeichnung existieren, kann durch eine Verwaltungseinrichtung, wie eine Katalogdatei, beispielsweise in Vorbereitung auf einen Fall, in dem Dateien des ursprünglichen Formats und dergleichen behandelt werden, verwaltet werden, ob Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung per Datei existieren. In diesem Fall ist es möglich, eine Verwaltungseinrichtung zum Verwalten, ob Tag und Uhrzeit der Erzeugung und Tag und Uhrzeit der Aktualisierung einer Datei aktualisiert wurden, wenn die Datei in der mobilen Einrichtung 200 gespeichert wird, und zum darauf Bezug nehmen bereitzustellen, wenn Dateiinformationen aus der mobilen Einrichtung 200 ausgelesen werden.
  • [Weitere Ausführungsbeispiele]
  • Die vorliegende Erfindung kann durch eine Verarbeitung zum Zuführen eines Programms zum Implementieren einer oder mehrerer Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zu einem System oder einer Vorrichtung über ein Netzwerk oder ein Speichermedium und Veranlassen eines oder mehrerer Prozessoren in dem Computer des Systems oder der Vorrichtung zum Auslesen und Ausführen des Programms implementiert werden. Die vorliegende Erfindung kann auch durch eine Schaltung (beispielsweise eine ASIC) zum Implementieren einer oder mehrerer Funktionen implementiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, und verschiedene Änderungen und Abwandlungen können innerhalb der Idee und des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung gemacht werden. Um die Öffentlichkeit über den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in Kenntnis zu setzen, sind daher die folgenden Patentansprüche formuliert.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 7. Juli 2021 eingereichten japanischen Patentanmeldung JP 2021-113138 , die hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100... Kameraeinrichtung, 101... Steuereinheit, 102... Bilderfassungseinheit, 106... Anzeigeeinheit, 107... Toneingabeeinheit, 111... Kommunikationseinheit, 200... mobile Einrichtung, 201... Steuereinheit, 205... Bedieneinheit,
    206... Anzeigeeinheit, 210... Aufzeichnungsmedium,
    211... Kommunikationseinheit, 300... Server
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007166577 A [0005]
    • JP 2021113138 [0173]

Claims (15)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, gekennzeichnet durch: eine Speichereinrichtung zum Speichern einer von einer ersten externen Vorrichtung erhaltenen Datei und zum Speichern erster Informationen, die sich auf Tag und Uhrzeit einer Erzeugung und/oder Tag und Uhrzeit einer Aktualisierung der Datei beziehen, und eine Steuereinrichtung zum in einem Fall, in dem die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei eine erste Datei ist, die durch die ersten Informationen in der ersten externen Vorrichtung begleitet wird, Speichern der ersten Datei in der Speichereinrichtung und Speichern der ersten Informationen der ersten Datei darin, und in einem Fall, in dem die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei eine zweite Datei ist, die nicht durch die ersten Informationen begleitet wird, Erhalten zweiter Informationen von der ersten externen Vorrichtung, die sich auf Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung beziehen, als die zweite Datei aufgezeichnet wurde, und Umschreiben der ersten Informationen in die zweiten Informationen, wenn sie die zweite Datei in der Speichereinrichtung speichert.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fall, in dem die in der Speichereinrichtung gespeicherte zweite Datei zu einer zweiten externen Vorrichtung übertragen wird, die Steuereinrichtung die zweite Datei aus der Speichereinrichtung ausliest und die zweiten Informationen unter Bezugnahme auf die ersten Informationen der zweiten Datei erhält, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Liste von in der Speichereinrichtung gespeicherten Dateien, wobei in einem Fall, in dem eine in der Speichereinrichtung gespeicherte Datei die zweite Datei ist, die Steuereinrichtung die zweiten Informationen unter Bezugnahme auf die in der Speichereinrichtung gespeicherten ersten Informationen der zweiten Datei erhält und die zweiten Informationen auf der Liste von Dateien anzeigt.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei die erste Datei oder die zweite Datei ist.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung beruhend auf einem Format der von der ersten externen Vorrichtung erhaltenen Datei bestimmt, ob die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei die erste Datei oder die zweite Datei ist.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass die erhaltene Datei die zweite Datei ist, falls ein Format der erhaltenen Datei ein Tondateiformat ist.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung in einem Fall bestimmt, dass die erhaltene Datei die erste Datei ist, in dem ihr Format ein Stehbild- oder Bewegtbilddateiformat ist.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fall, in dem die Steuereinrichtung die ersten Informationen in die zweiten Informationen umschreibt, wenn sie die zweite Datei in der Speichereinrichtung speichert, die Steuereinrichtung die zweite Datei und Informationen, die angeben, ob die ersten Informationen umgeschrieben sind, in Verbindung miteinander speichert.
  9. Bilderfassungsvorrichtung, die mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, gekennzeichnet durch eine Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer Datei, eine Verwaltungseinrichtung zur Erzeugung von Dateiinformationen, die Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung, als die Datei aufgezeichnet wurde, enthalten, und Speichern der Dateiinformationen in einer Speichereinrichtung, und eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, in einem Fall, in dem eine Erhalteanfrage nach Dateiinformationen einer vorbestimmten Datei von der externen Vorrichtung empfangen wird, die durch die Verwaltungseinrichtung gespeicherten Dateiinformationen, die Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung der vorbestimmten Datei enthalten, zu übertragen.
  10. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenn sie die durch die Erzeugungseinrichtung erzeugte Datei in der Speichereinrichtung speichert, die Verwaltungseinrichtung eine Datei erzeugt und speichert, in der Tag und Uhrzeit der Aufzeichnung und ein Dateiname der Datei miteinander verbunden sind.
  11. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fall, in dem die Erhalteanfrage von der externen Vorrichtung empfangen wurde, die Steuereinrichtung zu der externen Vorrichtung Informationen einer Liste von in der Speichereinrichtung gespeicherten Dateien überträgt.
  12. Steuerverfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, die mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, gekennzeichnet durch einen Schritt eines Speicherns einer von einer ersten externen Vorrichtung erhaltenen Datei und Speicherns erster Informationen, die sich auf Tag und Uhrzeit einer Erzeugung und/oder Tag und Uhrzeit einer Aktualisierung der Datei beziehen, in einer Speichereinrichtung und in einem Fall, in dem die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei eine erste Datei ist, die durch die ersten Informationen in der externen Vorrichtung begleitet wird, einen Schritt eines Speicherns der ersten Datei in der Speichereinrichtung und Speicherns der ersten Informationen der ersten Datei in ihr und in einem Fall, in dem die von der ersten externen Vorrichtung erhaltene Datei eine zweite Datei ist, die nicht durch die ersten Informationen begleitet wird, einen Schritt eines Erhaltens zweiter Informationen von der ersten externen Vorrichtung, die sich auf Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung beziehen, als die zweite Datei aufgezeichnet wurde, und Umschreibens der ersten Informationen in die zweiten Informationen, wenn die zweite Datei in der Speichereinrichtung gespeichert wird.
  13. Steuerverfahren für eine Bilderfassungsvorrichtung, die mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, gekennzeichnet durch einen Schritt eines Erzeugens einer Datei, einen Schritt eines Erzeugens vom Dateiinformationen, die Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung, als die Datei aufgezeichnet wurde, enthalten, und Speicherns der Dateiinformationen in einer Speichereinrichtung und in einem Fall, in dem eine Erhalteanfrage nach Dateiinformationen einer vorbestimmten Datei von der externen Vorrichtung empfangen wurde, einen Schritt eines Übertragens der durch die Verwaltungseinrichtung gespeicherten Dateiinformationen, die Tag und Uhrzeit einer Aufzeichnung der vorbestimmten Datei enthalten.
  14. Programm zur Veranlassung eines Computers zum Arbeiten als jede Einrichtung der Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  15. Programm zur Veranlassung eines Computers zum Arbeiten als jede Einrichtung der Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11.
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