DE112022003192T5 - Kanalumschaltung und betriebskanalvalidierung - Google Patents

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Abstract

Es werden Verfahren, Systeme und Einrichtungen zum Durchführen einer Kanalumschaltung durch eine Multi-Link-Vorrichtung (MLD) eines Zugangspunkts (AP) und eine Nicht-AP-MLD beschrieben. Eine AP-MLD kann Informationen über Parameter eines AP, die nach einer bevorstehenden Kanalumschaltung implementiert werden, übertragen. Ferner werden Verfahren, Systeme und Einrichtungen zum Durchführen einer Multi-Link-Kanalvalidierung beschrieben. Eine Nicht-AP-MLD und eine AP-MLD können mehrere Links zur Kommunikation validieren.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die drahtlose Kommunikation einschließlich Techniken zur drahtlosen Kommunikation zwischen drahtlosen Stationen und/oder Zugangspunkten in einem drahtlosen Netzwerksystem.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Systemen für eine drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. Ferner hat sich die Drahtloskommunikationstechnologie von reinen Sprachkommunikationen weiterentwickelt und schließt nun auch die Übertragung von Daten wie Internet- und Multimediainhalten ein. Einen beliebten Standard für drahtlose Kommunikation mit kurzer/mittlerer Reichweite stellt ein drahtloses lokales Netzwerk (wireless local area network (WLAN)) dar. Modernste WLANs beruhen auf dem Standard IEEE 802.11 (und/oder kurz 802.11) und werden unter dem Markennamen Wi-Fi vermarktet. WLAN-Netzwerke verknüpfen eine oder mehrere Vorrichtungen mit einem drahtlosen Zugangspunkt, der wiederum Konnektivität mit dem weitflächigeren Internet bereitstellt.
  • In 802.11-Systemen werden Vorrichtungen, die drahtlos miteinander verbunden werden, als „Stationen“, „mobile Stationen“, „Benutzervorrichtungen“,
    „Benutzerausrüstung“ oder STA oder kurz UE bezeichnet. Bei drahtlosen Stationen kann es sich entweder um drahtlose Zugangspunkte oder drahtlose Clients (und/oder mobile Stationen) handeln. Zugangspunkte (access points (APs)), die auch als Drahtlos-Router bezeichnet werden, agieren als Basisstationen für das drahtlose Netzwerk. APs senden und empfangen Funkfrequenzsignale für eine Kommunikation mit drahtlosen Client-Vorrichtungen. APs können auch eine Kopplung mit dem Internet in einer drahtgebundenen und/oder drahtlosen Weise herstellen. Bei auf einem 802.11-Netzwerk arbeitenden drahtlosen Clients kann es sich um beliebige von vielfältigen Vorrichtungen handeln, wie beispielsweise Laptops, Tablet-Vorrichtungen, Smartphones, Smartwatches oder feste Vorrichtungen, wie beispielsweise Desktop-Computer. Drahtlose Client-Vorrichtungen werden hierin als Benutzerausrüstung (user equipment (und/oder kurz UE)) bezeichnet. Manche drahtlose Client-Vorrichtungen werden hierin auch kollektiv als mobile Vorrichtungen oder mobile Stationen bezeichnet (obwohl es sich, wie vorstehend festgehalten, bei drahtlosen Client-Stationen insgesamt auch um stationäre Vorrichtungen handeln kann).
  • Mobile elektronische Vorrichtungen können die Form von Smartphones oder Tablets annehmen, die ein Benutzer für gewöhnlich mit sich führt. Am Körper tragbare Vorrichtungen (auch als Zubehörvorrichtungen bezeichnet) sind eine neuere Form einer mobilen elektronischen Vorrichtung, ein Beispiel sind Smartwatches. Zusätzlich verbreiten sich kostengünstige drahtlose Vorrichtungen mit geringer Komplexität, die für einen stationären oder nomadischen Einsatz gedacht sind, auch als Teil des sich entwickelnden „Internet der Dinge“. Mit anderen Worten, es gibt ein zunehmend breites Spektrum von gewünschten Vorrichtungskomplexitäten, Fähigkeiten, Datenverkehrsmustern und anderen Charakteristika.
  • Einige WLANs können Multi-Link-Betrieb (MLO) verwenden, z. B. unter Verwendung einer Vielzahl von Kanälen (z. B. Verknüpfungen) gleichzeitig. APs und/oder STAs, die MLO-fähig sind, können als Multi-Link-Vorrichtungen (MLD) bezeichnet werden. Zum Beispiel können APs, die MLO-fähig sind, als AP-MLDs bezeichnet werden, und STAs können MLO, die nicht als APs wirken, als Nicht-AP-MLDs bezeichnet werden. Verbesserungen auf dem Gebiet sind gewünscht.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen beziehen sich auf Systeme, Verfahren, Einrichtungen und Mechanismen zur Kanalumschaltung und Kanalvalidierung durch AP- und Nicht-AP-MLDs.
  • Eine AP-MLD kann für einen ersten verbundenen AP erste Beacons auf einem ersten Kanal übertragen, wobei die ersten Beacons mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem ersten Kanal angeben. Die AP-MLD kann für einen zweiten verbundenen AP zweite Beacons auf einem zweiten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet, übertragen, wobei die zweiten Beacons mindestens einen Parameter für den Betrieb des zweiten verbundenen AP auf dem zweiten Kanal angeben. Die AP-MLD kann vor einem ersten Zeitpunkt eine Kanalumschaltung zum ersten Zeitpunkt für den ersten verbundenen AP vom ersten Kanal auf einen dritten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet, bestimmen und kann vor dem ersten Zeitpunkt mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal bestimmen. Die AP-MLD kann für den ersten verbundenen AP vor dem ersten Zeitpunkt einen dritten Beacon auf dem ersten Kanal übertragen, wobei der dritte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt; und für den ersten verbundenen AP nach dem ersten Zeitpunkt einen vierten Beacon auf dem dritten Kanal übertragen, wobei der vierte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt.
  • Diese Kurzdarstellung soll einen kurzen Überblick über einen Teil des in diesem Dokument beschriebenen Gegenstands bereitstellen. Dementsprechend ist ersichtlich, dass die oben beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele sind und nicht als den Schutzumfang oder Geist des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einengend aufgefasst werden sollten. Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes kann erreicht werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 2 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm einer drahtlosen Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 veranschaulicht ein Beispiel-WLAN-Kommunikationssystem gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 4 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm eines WLAN-Zugangspunktes (AP) gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 5 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm einer drahtlosen Station (STA) gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 6 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm eines drahtlosen Knotens gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 7-8 veranschaulichen Beispiele von MLDs gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 9 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zur Kanalumschaltung durch MLDs gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 10-39 veranschaulichen Gesichtspunkte einer Kanalumschaltung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 40 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zur Betriebskanalvalidierung mehrerer Kanäle gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 41-49 veranschaulichen Gesichtspunkte einer Validierung mehrerer Kanäle gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Während die hierin beschriebenen Merkmale vielfältigen Modifikationen und alternativen Formen zugänglich sind, werden spezifische Ausführungsformen davon in beispielhafter Weise in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dazu nicht als auf die bestimmte offenbarte Form beschränkend gedacht sind, sondern dass die Erfindung im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die in den Geist und Schutzumfang des Gegenstands fallen, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Akronyme
  • In der vorliegenden Anmeldung werden verschiedene Akronyme verwendet. Definitionen der am häufigsten verwendeten Akronyme, die in der vorliegenden Anmeldung vorkommen können, werden nachstehend bereitgestellt:
    • UE: User Equipment (Benutzerausrüstung)
    • AP: Access Point (Zugangspunkt)
    • STA: Drahtlose Station
    • TX: Übertragung/Übertragen
    • RX: Empfang/Empfangen
    • MLD: Multi-Link-Vorrichtung
    • LAN: Local Area Network (Lokales Netzwerk)
    • WLAN: Wireless LAN
    • RAT: Radio Access Technology (Funkzugangstechnologie)
    • ACK: Bestätigung
    • BA: Blockbestätigung
    • NACK: Negative Bestätigung
    • N-BA: Negative Blockbestätigung
    • TSF: Zeitsynchronisierungsfunktion
    • QoS: Quality of Service (Dienstgüte)
  • Terminologie
  • Es folgt ein Glossar von Begriffen, die in dieser Offenbarung verwendet werden:
    • Speichermedium - Eine beliebige von unterschiedlichen, nicht-transitorischen Speichervorrichtungen oder Speicherungsvorrichtungen. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium, z. B. eine CD-ROM, Disketten oder eine Bandvorrichtung einschließen; einen Computersystemspeicher oder Direktzugriffsspeicher, wie DRAM, DDR-RAM, SRAM, EDO-RAM, Rambus-RAM usw.; einen nichtflüchtigen Speicher, wie einen Flash-Speicher, Magnetmedien, z. B. eine Festplatte oder eine optische Speicherung; Register oder andere ähnliche Arten von Speicherelementen usw. einschließen. Das Speichermedium kann auch andere Arten von nicht-transitorischem Speicher oder Kombinationen davon einschließen. Zusätzlich kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das über ein Netzwerk, wie das Internet, mit dem ersten Computersystem verbunden ist. In letzterem Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an verschiedenen Orten befinden können, z. B. in verschiedenen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. In dem Speichermedium können Programmanweisungen gespeichert werden (z. B. als Computerprogramme ausgeführt), die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
    • Trägermedium - ein Speichermedium, wie oben beschrieben, sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale, überträgt.
    • Computersystem - ein beliebiges von verschiedenartigen Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal Computer Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Workstation, einer Network-Appliance, einer Internet-Appliance, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant (PDA)), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer anderen Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ breit definiert werden, sodass er jede Vorrichtung (und/oder Kombination von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor umfasst, der Anweisungen von einem Speichermedium ausführt.
    • Mobile Vorrichtung (und/oder mobile Station) - ein beliebiger von vielfältigen Typen von Computersystemvorrichtungen, die mobil oder tragbar sind, und der drahtlose Kommunikation unter Verwendung von WLAN-Kommunikation durchführt. Beispiele für mobile Vorrichtungen sind Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhone™, Android™-basierte Telefone) und Tablet-Computer wie beispielsweise iPad™, Samsung Galaxy™, usw. Verschiedene andere Arten von Vorrichtungen würden in diese Kategorie fallen, wenn sie WLAN- oder sowohl Mobilfunk- als auch WLAN-Kommunikationsmöglichkeiten umfassen, wie beispielsweise Laptops (z. B. MacBook™), tragbare Spielvorrichtungen (z. B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), tragbare Internetvorrichtungen und andere tragbare Vorrichtungen sowie tragbare Vorrichtungen wie Smartwatches, Smartglasses, Kopfhörer, Anhänger, Hörmuscheln usw. Im Allgemeinen kann der Begriff „mobile Vorrichtung“ weit gefasst werden, um jede elektronische, computergestützte und/oder Telekommunikationsvorrichtung (und/oder eine Kombination von Vorrichtungen) zu erfassen, die von einem Benutzer leicht transportiert werden kann und die in der Lage ist, drahtlos über WLAN oder Wi-Fi zu kommunizieren.
    • Drahtlose Vorrichtung (und/oder drahtlose Station) - ein beliebiger von vielfältigen Typen von Computersystemvorrichtungen, der drahtlose Kommunikation unter Verwendung von WLAN-Kommunikation durchführt. Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „drahtlose Vorrichtung“ auf eine mobile Vorrichtung, wie vorstehend definiert, oder eine stationäre Vorrichtung, wie beispielsweise einen stationären drahtlosen Client oder eine drahtlose Basisstation, beziehen. Zum Beispiel kann es sich bei einer drahtlosen Vorrichtung um einen beliebigen Typ von drahtloser Station eines 802.11-Systems handeln, wie beispielsweise einen Zugangspunkt (AP) oder eine Client-Station (STA oder UE). Weitere Beispiele schließen Fernseher, Medienwiedergabeeinheiten (z. B. AppleTV™, Roku™, Amazon FireTV™, Google Chromecast™ usw.), Kühlschränke, Waschmaschinen, Thermostaten und so fort ein.
    • WLAN - Der Begriff „WLAN“ besitzt die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung und schließt mindestens ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk oder eine RAT ein, das bzw. die durch WLAN-Zugangspunkte bedient wird und durch diese Zugangspunkte Konnektivität zum Internet bereitstellt. Modernste WLANs beruhen auf „IEEE 802.11“-Standards und werden unter dem Namen „Wi-Fi“ vermarktet. Ein WLAN-Netzwerk unterscheidet sich von einem Mobilfunknetz.
    • Verarbeitungselement - bezieht sich auf vielfältige Implementierungen von digitaler Schaltlogik, die eine Funktion in einem Computersystem durchführen. Zusätzlich kann sich „Verarbeitungselement“ auf vielfältige Implementierungen von analoger oder Mischsignal(Kombination aus analog und digital)-Schaltlogik beziehen, die eine Funktion (und/oder Funktionen) in einem Computer oder Computersystem durchführen. Verarbeitungselemente schließen zum Beispiel Schaltungen ein, wie eine integrierte Schaltung (IC), eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung), Abschnitte oder Schaltungen einzelner Prozessorkerne, vollständige Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, programmierbare Hardwarevorrichtungen, wie eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA) und/oder größere Abschnitte von Systemen, die mehrere Prozessoren einschließen.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine durch ein Computersystem oder eine Vorrichtung (z. B. eine Schaltlogik, programmierbare Hardwareelemente, ASICs usw.) durchgeführte Aktion oder Operation (z. B. eine durch das Computersystem ausgeführte Software) ohne Benutzereingabe, welche die Aktion oder die Operation direkt festlegt oder durchführt. Somit steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer durch den Benutzer manuell durchgeführten oder angegebenen Operation, bei welcher der Benutzer eine Eingabe bereitstellt, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Verfahrensweise kann durch eine durch den Benutzer bereitgestellte Eingabe initiiert werden, die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden jedoch nicht durch den Benutzer festgelegt, werden z. B. nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion festlegt. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes Feld auswählt und eine Eingabe bereitstellt, die Informationen angibt (z. B. durch Eintippen von Informationen, Auswählen von Kontrollkästchen, Optionsfeldauswahlen usw.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. auf dem Computersystem ausgeführte Software) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ganz ohne eine Benutzereingabe, welche die Antworten für die Felder angibt, ausfüllt. Wie oben angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht an dem eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. gibt der Benutzer Antworten für Felder nicht manuell an, sondern diese werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Beschreibung stellt verschiedene Beispiele von Operationen bereit, die als Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
    • Gleichzeitig - bezieht sich auf eine parallele Ausführung oder Durchführung, wobei Aufgaben, Prozesse, Signalisieren, Nachrichtenvermittlung oder Programme in einer sich zumindest teilweise überlappenden Weise durchgeführt werden. Zum Beispiel kann Gleichzeitigkeit unter Verwendung eines „starken“ oder strengen Parallelismus, wobei Aufgaben (mindestens teilweise) parallel auf jeweiligen Rechenelementen durchgeführt werden, oder unter Verwendung eines „schwachen Parallelismus“, wobei die Aufgaben in einer verzahnten Weise, z. B. durch Zeitmultiplexen von Ausführungssträngen, durchgeführt werden, implementiert werden.
    • Konfiguriert zu - Verschiedene Komponenten können als „konfiguriert zum“ Durchführen einer oder mehrerer Aufgaben beschrieben sein. In solchen Kontexten handelt es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung, die allgemein „eine Struktur besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt, bedeutet. Deshalb kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente diese Aufgabe derzeit gerade nicht durchführt (z. B. kann ein Satz von elektrischen Leitern konfiguriert sein, ein Modul elektrisch mit einem anderen Modul zu verbinden, selbst wenn die zwei Module nicht verbunden sind). In einigen Kontexten kann es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung einer Struktur handeln, die allgemein „Schaltlogik besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt, bedeutet. Deshalb kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente derzeit nicht eingeschaltet ist. Im Allgemeinen kann die Schaltlogik, welche die Struktur entsprechend „konfiguriert zu“ bildet, Hardwareschaltungen einschließen.
  • Verschiedene Komponenten können der Zweckmäßigkeit wegen in der Beschreibung so beschrieben sein, dass sie eine Aufgabe oder Aufgaben durchführen. Solche Beschreibungen sollten derart interpretiert werden, dass sie die Phrase „konfiguriert zu“ einschließen. Durch das Anführen einer Komponente, die konfiguriert ist, eine oder mehrere Aufgaben durchzuführen, wird ausdrücklich keine Berufung auf eine Auslegung gemäß 35 USC § 112 (f) für diese Komponente beabsichtigt.
  • Figuren 1-2 - Drahtloskommunikationssystem
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem, in dem möglicherweise Gesichtspunkte dieser Offenbarung implementiert sind. Es sei darauf hingewiesen, dass das System von 1 nur ein Beispiel für ein mögliches System darstellt und dass Ausführungsformen dieser Offenbarung nach Wunsch in einem beliebigen von verschiedenen Systemen implementiert werden können.
  • Wie gezeigt, schließt das beispielhafte Drahtloskommunikationssystem eine („erste“) drahtlose Vorrichtung 102 in Kommunikation mit einer anderen („zweiten“) drahtlosen Vorrichtung ein. Die erste drahtlose Vorrichtung 102 und die zweite drahtlose Vorrichtung 104 können drahtlos unter Verwendung einer Vielfalt von drahtlosen Kommunikationstechniken kommunizieren, die potenziell drahtlose Entfernungsmesskommunikationstechniken einschließen.
  • Als eine Möglichkeit können die erste drahtlose Vorrichtung 102 und die zweite drahtlose Vorrichtung 104 eine Entfernungsmessung unter Verwendung von Wireless Local Area Network (WLAN) -Kommunikationstechnologie (z. B. IEEE 802.11/Wi-Fibasierte Kommunikation) und/oder Techniken basierend auf drahtloser WLAN-Kommunikation durchführen. Eine oder beide der drahtlosen Vorrichtung 102 und der drahtlosen Vorrichtung 104 können auch in der Lage sein, über ein oder mehrere zusätzliche drahtlose Kommunikationsprotokolle zu kommunizieren, wie Bluetooth (BT), Bluetooth Low Energy (BLE), Nahfeldkommunikation (NFC), GSM, UMTS (WCDMA, TDSCDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), NR, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), Wi-MAX, GPS usw.
  • Bei den drahtlosen Vorrichtungen 102 und 104 kann es sich um irgendeinen von einer Vielzahl von drahtlosen Vorrichtungstypen handeln. Als eine Möglichkeit kann eine oder mehrere der drahtlosen Vorrichtungen 102 und/oder 104 eine im Wesentlichen tragbare drahtlose Benutzerausrüstung (UE) wie ein Smartphone, ein Handgerät, eine am Körper tragbare Vorrichtung wie eine Smartwatch, ein Tablet, ein Kraftfahrzeug oder praktisch jede Art von drahtloser Vorrichtung sein. Als weitere Möglichkeit kann eine oder mehrere der drahtlosen Vorrichtungen 102 und/oder 104 eine im Wesentlichen stationäre Vorrichtung wie eine Set-Top-Box, ein Mediaplayer (z. B. eine Audio- oder audiovisuelle Vorrichtung), eine Spielkonsole, ein Desktop-Computer, ein Gerät, eine Tür, eine Basisstation oder ein beliebiger einer Vielzahl anderer Vorrichtungstypen sein.
  • Jede der drahtlosen Vorrichtungen 102 und 104 kann eine Schaltlogik für drahtlose Kommunikation einschließen, die konfiguriert ist, um die Durchführung von drahtloser Kommunikation zu erleichtern, was verschiedene digitale und/oder analoge Hochfrequenz-Komponenten (HF-Komponenten), einen Prozessor, der konfiguriert ist, um in einem Speicher gespeicherte Programmanweisungen auszuführen, ein programmierbares Hardwareelement, wie eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA), und/oder eine beliebige von verschiedenen anderen Komponenten einschließen kann. Die drahtlose Vorrichtung 102 und/oder die drahtlose Vorrichtung 104 können eine beliebige der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen beliebigen Teil einer beliebigen der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen unter Verwendung einer oder aller solcher Komponenten durchführen.
  • Jede der drahtlosen Vorrichtungen 102, 104 kann eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung eines oder mehrerer Drahtloskommunikationsprotokolle einschließen. In einigen Fällen können ein oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette von mehreren drahtlosen Kommunikationsstandards gemeinsam verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung konfiguriert sein, um entweder über Bluetooth oder Wi-Fi zu kommunizieren, wobei teilweise oder vollständig gemeinsam genutzte Drahtloskommunikationsschaltlogik verwendet wird (z. B. unter Verwendung einer gemeinsam genutzten Funkvorrichtung oder mindestens gemeinsam genutzter Funkkomponenten). Die gemeinsam genutzten Kommunikationsschaltungen können eine einzige Antenne oder mehrere Antennen (z. B. für MIMO) zum Durchführen kabelloser Kommunikation einschließen. Alternativ dazu kann eine Vorrichtung separate Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer Funkkomponenten) für jedes drahtlose Kommunikationsprotokoll einschließen, mit dem sie für die Kommunikation konfiguriert ist. Als weitere Möglichkeit kann eine Vorrichtung eine oder mehrere Funkvorrichtungen oder Funkkomponenten, die von mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen gemeinsam genutzt werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen oder Funkkomponenten, die ausschließlich von einem einzigen drahtlosen Kommunikationsprotokoll verwendet werden, einschließen. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung ein gemeinsam genutztes Funkgerät zum Kommunizieren unter Verwendung einer oder mehrerer von LTE, CDMA2000 1xRTT, GSM und/oder 5G NR und separate Funkgeräte zum Kommunizieren unter Verwendung jedes von Wi-Fi und Bluetooth einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Wie zuvor erwähnt, können Gesichtspunkte dieser Offenbarung in Verbindung mit dem Drahtloskommunikationssystem von 1 implementiert werden. Beispielsweise kann eine drahtlose Vorrichtung (z. B. eine der beiden drahtlosen Vorrichtungen 102 oder 104) so konfiguriert werden, dass es Verfahren zur robusten Erkennung eines neuen Zugangspunkts (AP) in der AP-MLD, eine robuste Hinzufügung einer Verknüpfung zu einer AP-MLD-Zuordnung, AP-Beacon-Modi, wenn der AP zu einer AP-MLD hinzugefügt oder daraus gelöscht wird, und eine robuste BSS-Übergangsmanagement-Signalisierung (BTM) durchführt, um eine Nicht-AP-MLD zu einer besten AP-MLD und zu den am besten geeigneten APs zu leiten, sowie Datenschutzverbesserungen für zugehörige Nicht-AP-MLD.
  • 6 veranschaulicht eine beispielhafte drahtlose Vorrichtung 100 (z. B. entsprechend den drahtlosen Vorrichtungen 102 und/oder 104), die zur Verwendung in Verbindung mit verschiedenen Gesichtspunkten der vorliegenden Offenbarung konfiguriert sein kann. Die Vorrichtung 100 kann ein beliebiger aus einer Vielzahl von Vorrichtungstypen sein und kann konfiguriert werden, um einen beliebigen aus einer Vielzahl von Funktionstypen auszuführen. Die Vorrichtung 100 kann eine im Wesentlichen tragbare Vorrichtung oder eine im Wesentlichen stationäre Vorrichtung sein, die potenziell einen aus einer Vielzahl von Vorrichtungstypen einschließt. Die Vorrichtung 100 kann konfiguriert sein, um ein(e) oder mehrere drahtlose Entfernungsmesskommunikationstechniken oder -merkmale, wie beliebige der nachfolgend hierin in Bezug auf beliebige oder alle Figuren veranschaulichte und/oder beschriebene Techniken oder Merkmale, durchzuführen.
  • Wie gezeigt, kann die Vorrichtung 100 ein Verarbeitungselement 101 einschließen. Das Verarbeitungselement kann ein oder mehrere Speicherelemente einschließen oder damit gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 100 ein oder mehrere Speichermedien (z. B. Speicher 105) einschließen, die einen beliebigen einer Vielzahl von Speichertypen einschließen können und einer beliebigen Vielzahl von Funktionen dienen können. Zum Beispiel könnte der Speicher 105 ein RAM sein, der als Systemspeicher für das Verarbeitungselement 101 dient. Andere Typen und Funktionen sind ebenfalls möglich.
  • Zusätzlich kann die Vorrichtung 100 eine Drahtloskommunikationsschaltlogik 130 einschließen. Die Drahtloskommunikationsschaltlogik kann ein beliebiges aus einer Vielzahl von Kommunikationselementen einschließen (z. B. Antenne(n) für drahtlose Kommunikation, analoge und/oder digitale Kommunikationsschaltlogiken/Controller usw.) und kann der Vorrichtung ermöglichen, unter Verwendung eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationsprotokolle drahtlos zu kommunizieren.
  • Es ist zu beachten, dass in einigen Fällen die Drahtloskommunikationsschaltlogik 130 ein eigenes Verarbeitungselement (z. B. einen Basisbandprozessor) einschließen kann, z. B. zusätzlich zu dem Verarbeitungselement 101. Zum Beispiel kann das Verarbeitungselement 101 ein „Anwendungsprozessor“ sein, dessen primäre Funktion darin bestehen kann, den Betrieb der Anwendungsschicht in der Vorrichtung 100 zu unterstützen, während die Drahtloskommunikationsschaltlogik 130 einen „Basisbandprozessor“ einschließen kann, dessen primäre Funktion darin bestehen kann, den Betrieb der Basisbandschicht (z. B. zur Erleichterung der drahtlosen Kommunikation zwischen der Vorrichtung 100 und anderen Vorrichtungen) in der Vorrichtung 100 zu unterstützen. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung 100 in einigen Fällen mehrere Verarbeitungselemente einschließen (z. B. kann sie eine Multiprozessorvorrichtung sein). Andere Konfigurationen (z. B. anstelle oder zusätzlich zu einer Anwendungsprozessor-/Basisbandprozessorkonfiguration), die eine Multiprozessorarchitektur verwenden, sind ebenfalls möglich.
  • Die Vorrichtung 100 kann zusätzlich eine beliebige aus einer Vielzahl von anderen Komponenten (nicht gezeigt) zum Implementieren der Vorrichtungsfunktionalität einschließen, abhängig von der beabsichtigten Funktionalität der Vorrichtung 100, die ferner Verarbeitungs- und/oder Speicherelemente (z. B. Audioverarbeitungsschaltlogik), ein oder mehrere Stromversorgungselemente (die auf Batteriestrom und/oder eine externe Stromquelle angewiesen sein können), Benutzerschnittstellenelemente (z. B. Display, Lautsprecher, Mikrofon, Kamera, Tastatur, Maus, Touchscreen usw.) und/oder eine beliebige von verschiedenen anderen Komponenten einschließen kann.
  • Die Komponenten der Vorrichtung 100, wie das Verarbeitungselement 101, der Speicher 105 und die Drahtloskommunikationsschaltlogik 130, können über eine oder mehrere Verknüpfungsschnittstellen operativ gekoppelt sein, die einen beliebigen einer Vielzahl von Schnittstellentypen einschließen können, möglicherweise einschließlich einer Kombination mehrerer Schnittstellentypen. Als ein Beispiel kann eine USB-High-Speed-Inter-Chip-Schnittstelle (HSIC-Schnittstelle) für die Inter-Chip-Kommunikation zwischen den Verarbeitungselementen bereitgestellt werden. Alternativ (und/oder zusätzlich) kann eine universelle asynchrone Empfänger-Sender-Schnittstelle (UART-Schnittstelle), eine serielle Peripherieschnittstelle (SPI), eine inter-integrierte Schaltung (I2C), ein Systemverwaltungsbus (SMBus) und/oder eine beliebige einer Vielfalt anderer Kommunikationsschnittstellen für Kommunikationen zwischen vielfältigen Vorrichtungskomponenten verwendet werden. Andere Schnittstellentypen (z. B. Intra-Chip-Schnittstellen für die Kommunikation innerhalb des Verarbeitungselements 101, periphere Schnittstellen für die Kommunikation mit peripheren Komponenten innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung 100 usw.) können ebenfalls als Teil der Vorrichtung 100 bereitgestellt werden.
  • Figur 3 - WLAN-System
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel-WLAN-System gemäß manchen Ausführungsformen. Wie gezeigt, schließt das beispielhafte WLAN-System eine Mehrzahl von drahtlosen Client-Stationen oder -Vorrichtungen (z. B. STAs oder Benutzerausrüstung UEs)), 106 ein, die konfiguriert sind, über einen drahtlosen Kommunikationskanal 142 mit einem Zugangspunkt (AP) 112 zu kommunizieren. Bei dem AP 112 kann es sich um einen Wi-Fi-Zugangspunkt handeln. Der AP 112 kann über einen drahtgebundenen und/oder einen drahtlosen Kommunikationskanal 150 mit einer oder mehreren anderen elektronischen Vorrichtungen (nicht gezeigt) und/oder einem anderen Netzwerk 152, wie beispielsweise dem Internet, kommunizieren. Zusätzliche elektronische Vorrichtungen, wie die entfernt angeordnete Vorrichtung 154, können mit Komponenten des WLAN-Systems über das Netzwerk 152 kommunizieren. Bei der entfernten Vorrichtung 154 kann es sich beispielsweise um eine andere drahtlose Client-Station, einen Server, der einer Anwendung zugeordnet ist, die auf einem der STAs 106 ausgeführt wird, usw. handeln. Das WLAN-System kann so konfiguriert werden, dass es nach verschiedenen Kommunikationsstandards arbeitet, wie etwa nach den verschiedenen IEEE-802.11-Standards. In manchen Ausführungsformen ist mindestens eine drahtlose Vorrichtung 106 konfiguriert, direkt mit einer oder mehreren benachbarten mobilen Vorrichtungen ohne Verwendung des Zugangspunktes 112 zu kommunizieren.
  • Ferner kann in einigen Ausführungsformen eine drahtlose Vorrichtung 106 (die eine beispielhafte Implementierung der Vorrichtung 100 sein kann) so konfiguriert sein, dass sie Verfahren für eine robuste Erkennung eines neuen Zugangspunkts (AP) in AP-MLD, eine robuste Hinzufügung von Verknüpfungen zu einer AP-MLD-Zuordnung, AP-Beacon-Modi, wenn der AP zu einer AP-MLD hinzugefügt oder daraus gelöscht wird, und eine robuste BSS-Übergangsmanagement (BTM)-Signalisierung durchführt, um eine Nicht-AP-MLD zu einer besten AP-MLD und zu den am besten geeigneten APs zu leiten, sowie Datenschutzverbesserungen für zugehörige Nicht-AP-MLD.
  • Figur 4 - Zugangspunkt-Blockdiagramm
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Zugangspunkts (AP) 112, der eine mögliche beispielhafte Implementierung der in 4 veranschaulichten Vorrichtung 100 sein kann. Es wird angemerkt, dass das Blockdiagramm des AP von 4 nur ein Beispiel für ein mögliches System darstellt. Wie gezeigt, kann der AP 112 einen oder mehrere Prozessoren 204 einschließen, die Programmanweisungen für den AP 112 ausführen können. Der Prozessor oder die Prozessoren 204 können zudem (direkt oder indirekt) mit einer Speicherverwaltungseinheit (Memory Management Unit (MMU)) 240, die konfiguriert sein kann, Adressen von dem Prozessor oder den Prozessoren 204 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 260 und einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory (ROM)) 250) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Der AP 112 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 270 einschließen. Der Netzwerkanschluss 270 kann konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem drahtgebundenen Netzwerk herzustellen und einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise den mobilen Vorrichtungen 106, Zugang zum Internet bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Netzwerkanschluss 270 (und/oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem lokalen Netzwerk, wie beispielsweise einem Heimnetzwerk oder einem Unternehmensnetzwerk, herzustellen. Zum Beispiel kann es sich bei dem Anschluss 270 um einen Ethernet-Anschluss handeln. Das lokale Netzwerk kann Konnektivität mit zusätzlichen Netzwerken, wie beispielsweise dem Internet, bereitstellen.
  • Der AP 112 kann mindestens eine Antenne 234 einschließen, die konfiguriert sein kann, um als ein drahtloser Transceiver zu arbeiten, und kann ferner konfiguriert sein, um über eine Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 mit der mobilen Vorrichtung 106 zu kommunizieren. Die Antenne 234 kommuniziert mit der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 über die Kommunikationskette 232. Die Kommunikationskette 232 kann eine oder mehrere Empfangsketten, eine oder mehrere Sendeketten oder beides einschließen. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 kann konfiguriert sein, über Wi-Fi oder WLAN, z. B. 802.11, zu kommunizieren. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 kann zudem, oder alternativ dazu, konfiguriert sein, um über vielfältige weitere drahtlose Kommunikationstechniken zu kommunizieren, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, „Long-Term Evolution“ (LTE), „LTE Advanced“ (LTE-A), „Global System for Mobile“ (GSM), „Wideband Code Division Multiple Access“ (WCDMA), CDMA2000 usw., wenn sich der AP zum Beispiel im Falle einer kleinen Zelle oder in anderen Fällen, in denen es für den AP 112 wünschenswert sein kann, über vielfältige unterschiedliche drahtlose Kommunikationstechnologien zu kommunizieren, an dem selben Ort wie eine Basisstation befindet.
  • In einigen Ausführungsformen, wie weiter unten beschrieben, kann der AP 112 so konfiguriert sein, dass er Verfahren für die robuste Erkennung eines neuen Zugangspunkts (AP) in der AP-MLD, die robuste Hinzufügung einer Verknüpfung zu einer AP-MLD-Zuordnung, AP-Beacon-Modi, wenn der AP zu einer AP-MLD hinzugefügt oder daraus gelöscht wird, und eine robuste BSS-Übergangsmanagement (BTM)-Signalisierung durchführt, um eine Nicht-AP-MLD zu einer besten AP-MLD und zu den am besten geeigneten APs zu leiten, sowie Datenschutzverbesserungen für zugehörige Nicht-AP-MLD.
  • Figur 5 - Client-Station-Blockdiagramm
  • 5 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm einer Client-Station 106, bei der es sich um eine mögliche beispielhafte Implementierung der in 4 veranschaulichten Vorrichtung 100 handeln kann. Gemäß Ausführungsformen kann es sich bei der Client-Station 106 um eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE-Vorrichtung), eine mobile Vorrichtung oder mobile Station und/oder eine drahtlose Vorrichtung oder eine drahtlose Station handeln. Wie gezeigt, kann die Client-Station 106 ein System auf einem Chip (system on chip (SOC)) 300 einschließen, das Abschnitte für verschiedene Zwecke einschließen kann. Das SOC 300 kann mit verschiedenen anderen Schaltungen der Client-Station 106 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Client-Station 106 vielfältige Speichertypen (z. B. einschließlich eines NAND-Flash 310), eine Verbinderschnittstelle (Interface (I/F)) (und/oder eine Dockingstation) 320 (z. B. zum Koppeln mit einem Computersystem, einer Dockingstation, einer Ladestation usw.), die Anzeige 360, eine Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik (z. B. Mobilfunk) 330, wie für 5G NR, LTE, GSM usw., und eine Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite (z. B. Bluetooth™/WLAN-Funk) 329 (z. B. eine Bluetooth™- und WLAN-Schaltlogik) einschließen. Die Client-Station 106 kann ferner eine oder mehrere Smart Cards 315 einschließen, die SIM-Funktionalität (Subscriber Identity Module-Funktionalität) einbeziehen, wie beispielsweise eine oder mehrere UICC(s) (Universal Integrated Circuit Card(s)). Die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 kann eine Kopplung mit einer oder mehreren Antennen, wie beispielsweise Antennen 335 und 336, wie gezeigt, herstellen. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 kann ebenfalls eine Kopplung mit einer oder mehreren Antennen, wie beispielsweise Antennen 337 und 338, wie gezeigt, herstellen. Alternativ dazu kann die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 eine Kopplung mit den Antennen 335 und 336 zusätzlich zu oder anstatt der Kopplung mit den Antennen 337 und 338 herstellen. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 kann mehrere Empfangsketten und/oder mehrere Sendeketten zum Empfangen und/oder Senden mehrerer räumlicher Ströme einschließen, wie beispielsweise in einer Konfiguration mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (Multiple-Input Multiple Output (MIMO)). Einige oder alle Komponenten der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 und/oder der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 können für Entfernungsmesskommunikationen verwendet werden, z. B. unter Verwendung von WLAN-, Bluetooth- und/oder Mobilfunkkommunikationen.
  • Wie gezeigt, kann das SOC 300 einen Prozessor oder Prozessoren 302, die Programmanweisungen für die Client-Station 106 ausführen können, und eine Anzeigeschaltlogik 304 einschließen, die eine Grafikverarbeitung durchführen und der Anzeige 360 Anzeigesignale bereitstellen kann. Das SOC 300 kann auch eine Bewegungserfassungsschaltung 370 einschließen, die eine Bewegung der Client-Station 106 zum Beispiel unter Verwendung eines Gyroskops, eines Beschleunigungsmessers und/oder von beliebigen von verschiedenen anderen Bewegungserfassungskomponenten erfassen kann. Der Prozessor oder die Prozessoren 302 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 340, die konfiguriert sein kann, Adressen von dem Prozessor oder den Prozessoren 302 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 306, einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 350, einem NAND-Flash-Speicher 310) zu übersetzen, und/oder anderen Schaltungen oder Vorrichtungen, wie beispielsweise der Anzeigeschaltlogik 304, der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330, der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329, der Verbinderschnittstelle 320 und/oder der Anzeige 360 gekoppelt sein. Die MMU 340 kann dazu konfiguriert sein, einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 340 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 302 eingeschlossen sein.
  • Wie vorstehend festgehalten, kann die Client-Station 106 konfiguriert sein, drahtlos direkt mit einer oder mehreren benachbarten Client-Stationen zu kommunizieren. Die Client-Station 106 kann konfiguriert sein, um gemäß einer WLAN-RAT für eine Kommunikation in einem WLAN-Netzwerk, wie dem in 3 gezeigten, oder für eine Entfernungsmessung, wie in 1 gezeigt, zu kommunizieren.
  • Wie hierin beschrieben, kann die Client-Station 106 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren der hierin beschriebenen Merkmale einschließen. Zum Beispiel kann der Prozessor 302 der Client-Station 106 konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren, indem z. B. auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausgeführt werden. Alternativ (und/oder zusätzlich) dazu kann der Prozessor 302 als ein programmierbares Hardwareelement, wie eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung), konfiguriert sein. Alternativ dazu (und/oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 der UE 106 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 300, 304, 306, 310, 315, 320, 329, 330, 335, 336, 337, 338, 340, 350, 360, 370 dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierein beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Zusätzlich kann der Prozessor 302, wie hierin beschrieben, ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann der Prozessor 302 eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des Prozessors 302 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, um die Funktionen des Prozessors oder der Prozessoren 204 durchzuführen.
  • Ferner können, wie hierin beschrieben, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 und die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 jeweils ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Mit anderen Worten: Ein oder mehrere Verarbeitungselemente können in der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 und auch in der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 eingeschlossen sein. Somit kann jede von der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 und der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, die Funktionen der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 und der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, die Funktionen der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 und der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 durchzuführen.
  • Figur 6 - Blockdiagramm eines drahtlosen Knotens
  • 6 veranschaulicht ein mögliches Blockdiagramm eines drahtlosen Knotens 107, der eine mögliche beispielhafte Implementierung der in 6 veranschaulichten Vorrichtung 100 sein kann. Wie gezeigt, kann der drahtlose Knoten 107 ein System-on-Chip (SOC) 400 einschließen, das Abschnitte für verschiedene Zwecke einschließen kann. Wie gezeigt, kann das SOC 400 zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren 402 einschließen, die Programmanweisungen für den drahtlosen Knoten 107 ausführen können, sowie eine Anzeigeschaltlogik 404, die eine Grafikverarbeitung durchführen und der Anzeige 460 Anzeigesignale bereitstellen kann. Das SOC 400 kann auch eine Bewegungserfassungsschaltlogik 470 einschließen, die eine Bewegung des drahtlosen Knotens 107 zum Beispiel unter Verwendung eines Gyroskops, eines Beschleunigungsmessers und/oder von beliebigen von verschiedenen anderen Bewegungserfassungskomponenten erfassen kann. Der eine oder die mehreren Prozessoren 402 können auch mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 440 gekoppelt sein, die konfiguriert sein kann, um Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 402 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. Speicher 406, Nur-Lese-Speicher (ROM) 450, Flash-Speicher 410) zu übersetzen. Die MMU 440 kann konfiguriert sein, um einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 440 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 402 eingeschlossen sein.
  • Wie gezeigt, kann das SOC 400 mit verschiedenen weiteren Schaltungen des drahtlosen Knotens 107 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann der drahtlose Knoten 107 verschiedenartige Speicher (z. B. einschließlich eines NAND-Flash-Speichers 410), eine Verbinderschnittstelle 420 (z. B. zum Koppeln mit einem Computersystem, einer Dockingstation, einer Ladestation usw.), die Anzeige 460 und eine Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 430 (z. B. für 5G NR, LTE, LTE-A, CDMA2000, Bluetooth, Wi-Fi, NFC, GPS usw.) einschließen.
  • Der drahtlose Knoten 107 kann mindestens eine Antenne und in einigen Ausführungsformen mehrere Antennen 435 und 436 zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation mit Basisstationen und/oder anderen Vorrichtungen einschließen. Zum Beispiel kann der drahtlose Knoten 107 Antennen 435 und 436 verwenden, um die drahtlose Kommunikation durchzuführen. Wie vorstehend angegeben, kann der drahtlose Knoten 107 in einigen Ausführungsformen konfiguriert sein, um unter Verwendung einer Vielzahl von Drahtloskommunikationsstandards oder Funkzugriffstechnologien (RAT) drahtlos zu kommunizieren.
  • Die Drahtloskommunikationsschaltlogik 430 kann eine Wi-Fi-Logik 432, ein Mobilfunkmodem 434 und eine Bluetooth-Logik 439 einschließen. Die Wi-Fi-Logik 432 ermöglicht es dem drahtlosen Knoten 107, Wi-Fi-Kommunikationen z. B. auf einem 802.11-Netzwerk durchzuführen. Die Bluetooth-Logik 439 ermöglicht es dem drahtlosen Knoten 107, Bluetooth-Kommunikationen durchzuführen. Das Mobilfunkmodem 434 kann in der Lage sein, eine Mobilfunkkommunikation gemäß einer oder mehreren Mobilfunkkommunikationstechnologien durchzuführen. Einige oder alle Komponenten der Drahtloskommunikationsschaltlogik 430 können für Entfernungsmesskommunikationen, z. B. unter Verwendung von WLAN-, Bluetooth- und/oder Mobilfunkkommunikationen, verwendet werden.
  • Wie hierin beschrieben, kann der drahtlose Knoten 107 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren von Ausführungsformen dieser Offenbarung einschließen. Zum Beispiel können eine oder mehrere Komponenten der Drahtloskommunikationsschaltlogik 430 (z. B. Wi-Fi-Logik 432) des drahtlosen Knotens 107 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, z. B. durch einen Prozessor, der auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausführt, einen Prozessor, der als eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) konfiguriert ist, und/oder unter Verwendung von dedizierten Hardwarekomponenten, die eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) einschließen können.
  • Figuren 7-8 - Multi-Link-Vorrichtungs-Betrieb (MLD-Betrieb)
  • IEEE 802.11be kann Multi-Link-Vorrichtungs-Fähigkeiten (MLD-Fähigkeiten) einschließen. In den derzeitigen Implementierungen kann ein Zugangspunkt- (AP) Multi-Link-Device- (MLD) Knoten seine angeschlossenen APs verwalten. So kann ein AP-MLD-Knoten verbundene APs ändern, hinzufügen und/oder entfernen, um die Kapazität zu erhöhen, Interferenzen und die Abdeckung von Basisdienstgruppen (BSSs) zu verwalten, einschließlich des Umschaltens von APs, um in Kanälen mit den geringsten Interferenzen zu arbeiten, und/oder zugehörige Nicht-AP-MLD-Knoten so zu steuern, dass sie mit den leistungsfähigsten APs und/oder AP-MLD-Knoten arbeiten.
  • 7 veranschaulicht eine AP-MLD 112 gemäß manchen Ausführungsformen. Die AP-MLD kann eine beliebige Anzahl von verbundenen APs betreiben, z. B. APs 712a, 712b, 712c und 712d in dem veranschaulichten Beispiel. Die verbundenen APs können auf einem der verschiedenen Frequenzbänder arbeiten. Verbundene APs können auf unterschiedlichen Frequenzbereichen (z. B. Kanälen) desselben Bandes oder auf unterschiedlichen Frequenzbändern arbeiten.
  • Die AP-MLD kann die verbundenen APs von einer einzelnen physischen Vorrichtung bereitstellen, z. B. einem einzelnen gemeinsam genutzten Gehäuse und möglicherweise unter Verwendung derselben Antenne(n). In einigen Ausführungsformen kann die AP-MLD die APs von mehreren unterschiedlichen Vorrichtungen bereitstellen (z. B. kann eine erste Vorrichtung einen oder mehrere APs bereitstellen, eine zweite Vorrichtung kann einen anderen oder mehrere APs bereitstellen usw.). In einigen Ausführungsformen können verschiedene verbundene APs räumlich getrennt sein (z. B. Strahlen in verschiedene Richtungen, Verwendung verschiedener Antennen mit einem gemeinsamen Gehäuse (z. B. Antennen derselben physischen Vorrichtung) und/oder von verschiedenen Vorrichtungen usw.).
  • In einigen Ausführungsformen können räumlich getrennte APs mit einem Kanal oder (überlappenden) Kanälen arbeiten.
  • 8 veranschaulicht eine AP-MLD 112 in Kommunikation mit einer Nicht-AP-MLD 106, gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Wie gezeigt, kann die AP-MLD 112 drei verbundene APs betreiben. In dem veranschaulichten Beispiel kann ein AP 812a in einem 2,4-GHz-Band arbeiten, kann ein AP 812b in einem 5-GHz-Band arbeiten und kann ein AP 812c in einem 6-GHz-Band arbeiten. Es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl von verbundenen APs in einer beliebigen Kombination von Bändern verwendet werden kann. Zum Beispiel kann die AP-MLD mehrere verbundene APs in einem Band betreiben und/oder kann keine verbundenen APs in einem Band betreiben. Die verbundenen APs können verschiedene Schichten, unter verschiedenen Möglichkeiten z. B. Medienzugriffssteuerungs- (MAC-) und/oder physische (PHY-) Schichten, einschließen. Die verbundenen APs können unterschiedliche Basisdienstsätze (BSS) und/oder unterschiedliche BSS-Kennungen (BSSID), z. B. BSSIDs 1-3, verwenden.
  • Wie gezeigt, kann die Nicht-AP-MLD 106 drei verbundene STAs, z. B. entsprechend den drei verbundenen APs, betreiben. In dem veranschaulichten Beispiel kann eine STA 806a in dem 2,4-GHz-Band arbeiten, kann eine STA 806b in einem 5-GHz-Band arbeiten und kann eine STA 806c in einem 6-GHz-Band arbeiten. Die STAs können mit den entsprechenden APs kommunizieren. Es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl von verbundenen STAs in einer beliebigen Kombination von Bändern verwendet werden kann. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD mehrere verbundene STAs in einem Band betreiben und/oder kann keine verbundenen STAs in einem Band betreiben. Die Nicht-AP-MLD kann STAs betreiben, die einigen, keinem oder allen der APs der AP-MLD entsprechen. Die verbundenen STAs können verschiedene Schichten, unter verschiedenen Möglichkeiten z. B. PHY- und/oder MAC-Schichten, einschließen. Die verbundenen STAs können unterschiedliche Adressen, z. B. Adr. 1-3, wie gezeigt, verwenden.
  • Die Nicht-AP-MLD kann die verbundenen STAs von einer einzelnen physischen Vorrichtung, z. B. einem einzelnen gemeinsam genutzten Gehäuse und potenziell unter Verwendung derselben Antenne(n), bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann die Nicht-AP-MLD die STAs von mehreren unterschiedlichen Vorrichtungen bereitstellen (z. B. kann eine erste Vorrichtung eine oder mehrere STAs bereitstellen, eine zweite Vorrichtung kann eine oder mehrere andere STAs bereitstellen usw.). In einigen Ausführungsformen können verschiedene verbundene STAs räumlich getrennt sein (z. B. Strahlen in verschiedene Richtungen, Verwenden verschiedene Antennen mit einem gemeinsam genutzten Gehäuse (z. B. Antennen derselben physischen Vorrichtung), und/oder von verschiedenen Vorrichtungen usw.).
  • Die verschiedenen verbundenen STAs und APs können parallel/gleichzeitig kommunizieren. Zum Beispiel kann die STA 806a Uplink- und/oder Downlink-Daten mit dem AP 812a auf einem ersten Link austauschen, während die STA 806b Uplink- und/oder Downlink-Daten mit dem AP 812b auf einem zweiten Link austauscht usw. Es versteht sich, dass eine solche gleichzeitige Kommunikation (z. B. unterschiedliche) Daten einschließen kann, die gleichzeitig, zu überlappenden Zeitpunkten und/oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf verschiedenen Links ausgetauscht werden. Zum Beispiel können Daten zwischen der AP-MLD und der Nicht-AP-MLD über den ersten verfügbaren Link und/oder einen Link, der basierend auf anderen Kriterien (z. B. dem niedrigsten Energieverbrauch usw.) ausgewählt wird, weitergeleitet werden. Zum Beispiel kann ein erstes Paket oder ein erster Abschnitt von Daten über einen ersten Link gesendet werden, und gleichzeitig kann ein zweites Paket oder ein zweiter Abschnitt von Daten über einen zweiten Link gesendet werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die AP-MLD und die Nicht-AP-MLD jeweilige ML-Entitäten einschließen. Eine ML-Entität kann eine obere MAC-Funktionalität bereitstellen, die die separaten APs und/oder STAs steuert und die Datenverkehrsbereitstellung durch verfügbare Links, z. B. zwischen den verschiedenen APs und STAs, steuern kann. Die jeweiligen MLDs (z. B. AP und Nicht-AP) können nur eine jeweilige MAC-SAP-Schnittstelle aufweisen. Die MAC-SAP-Schnittstelle kann die MLD mit dem Verteilungssystem verbinden, das Datenverkehr an/von der MLD aus dem Internet bereitstellen kann. Zum Beispiel können als Ergebnis des Vorhandenseins einer einzelnen MAC-SAP-Schnittstelle alle verbundenen APs eines AP-MLD als eine Vorrichtung (z. B. die AP-MLD) in Richtung des Internets sichtbar sein. Die ML-Entität kann diese Schnittstelle verwalten. Die ML-Entität kann das Übertragungspuffern (z. B. Bookkeeping und Link-Auswahl im Sender) und das Datenneuordnungspuffern beim Empfang (z. B. Kombination der Daten, die in verschiedenen Links übertragen werden) verwalten.
  • Die AP-MLD 112 und die Nicht-AP-MLD 106 können Informationen über ihre jeweiligen Operationen, Betriebsparameter und/oder Fähigkeiten austauschen.
  • Die Nicht-AP-MLD kann verschiedene Fähigkeiten zum Betreiben einer STA in einem bestimmten Band aufweisen. Die Fähigkeiten können für unterschiedliche Bänder unterschiedlich sein. Zum Beispiel können die Fähigkeiten in einem Band die maximalen (z. B. schnellsten, flexibelsten, leistungsfähigsten, durchsatzstärksten usw.) Parameterwerte, die eine STA der Nicht-AP-MLD verwenden kann, beschreiben. Operationen oder Betriebsparameter können die Parameterwerte beschreiben, die aktuell verwendet werden oder deren Verwendung zu einem zukünftigen Zeitpunkt geplant ist.
  • Zum Beispiel können die Parameter eine anwendbare PHY-Version und ihre Parameter einschließen. Die Parameter können unterstützte Dienste und Übertragungsformate beschreiben, die verfügbar sind. Die Parameter können auch verfügbare Ressourcen, Bandbreiten und eine Anzahl von räumlichen Strömen beschreiben. Die Parameter können Leistungseinsparungsunterstützungsparameter beschreiben, die niedrige Leistungsübertragungen ermöglichen können. Zum Beispiel kann ein AP eine Target Wake Time-Leistungseinsparung (TWT-Leistungseinsparung) unterstützen.
  • In einigen Ausführungsformen können die Links so nahe (z. B. räumlich und/oder frequenzbezogen) angeordnet sein, dass eine Nicht-AP-STA sie nicht unabhängig betreiben kann (z. B. aufgrund von Grenzen der Vorrichtung und/oder um Ressourcen oder Leistung zu verwalten). APs können STAs (z. B. Nicht-AP-MLDs) unterstützen, die nicht in der Lage sind, gleichzeitig auf dem Link-Paar zu übertragen und zu empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nicht-AP-MLD STAs betreiben, die mit mehreren AP-MLDs kommunizieren. Zum Beispiel kann eine erste STA mit einer ersten AP-MLD kommunizieren und kann eine zweite STA mit einer zweiten AP-MLD kommunizieren. In ähnlicher Weise kann eine AP-MLD mit mehreren STAs kommunizieren. Zum Beispiel kann ein verbundener AP mit mehreren STAs kommunizieren.
  • In dem veranschaulichten Beispiel betreibt die Nicht-AP-MLD eine Anzahl von STAs gleich der Anzahl von APs, die durch die AP-MLD bereitgestellt werden. Es sind jedoch andere Anzahlen möglich. Zum Beispiel kann die AP-MLD mehr APs als die Anzahl von STAs, die durch die Nicht-AP-MLD betrieben werden, bereitstellen oder umgekehrt. Die Anzahl von APs und/oder die Anzahl von STAs kann sich im Laufe der Zeit ändern.
  • Figur 9 - Kanalumschaltung
  • In einigen Ausführungsformen kann ein AP-MLD-Knoten eine Kanalumschaltung, z. B. Ändern/Verschieben eines verbundenen AP von einem Kanal in einen anderen, durchführen. Eine solche Kanalumschaltung kann zwischen Kanälen eines Bands (z. B. 2,4 GHz, 5 GHz oder 6 GHz usw.) oder zwischen Bändern (z. B. von einem 5-GHz-Kanal auf einen 6-GHz-Kanal usw.) durchgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Kanalumschaltung eine Verschiebung eines ersten verbundenen AP von einem ersten Kanal auf einem ersten Band auf einen zweiten Kanal auf dem ersten Band oder auf einem anderen Band sein. Der erste verbundene AP kann vor der Umschaltung auf dem ersten Kanal arbeiten (z. B. ohne zu diesem Zeitpunkt auf dem zweiten Kanal zu arbeiten) und kann nach der Umschaltung auf dem zweiten Kanal arbeiten (z. B. ohne zu diesem Zeitpunkt auf dem ersten Kanal zu arbeiten).
  • Eine Nicht-AP-MLD kann eine ähnliche Kanalumschaltung durchführen, z. B. Ändern einer STA von einem ersten Kanal auf einen zweiten Kanal. Eine Nicht-AP-MLD kann Kanäle für eine verbundene STA als Reaktion darauf umschalten, dass eine AP-MLD Kanäle umschaltet oder angibt, dass sie Kanäle umschalten wird. Eine Nicht-AP-MLD kann eine AP-MLD dazu auffordern, eine Kanalumschaltung durchzuführen, und eine AP-MLD kann eine Kanalumschaltung als Reaktion auf eine solche Aufforderung initiieren.
  • Die AP-MLD kann (über den verbundenen AP, der Kanäle und/oder andere verbundene APs ändert) eine Kanalumschaltung signalisieren. Zum Beispiel kann der ändernde AP die bevorstehende Kanalumschaltung in einem oder mehreren Beacons, die er überträgt, signalisieren. In ähnlicher Weise können andere verbundene APs die Umschaltung, z. B. in einem Multi-Link-Element (ML-Element) von Beacon-Frames, die sie übertragen, signalisieren. Solche Beacons können den neuen Kanal und die Umschaltzeit (z. B. einen Zeitpunkt, zu dem der Start der Umschaltung geplant ist, wenn z. B. der AP den Link nicht mehr auf dem ersten Kanal bereitstellen darf, können zusätzliche Informationen, wie die Dauer, eingeschlossen werden) angeben.
  • In einigen Ausführungsformen können Elemente einer Kanalumschaltung und/oder erweiterten Kanalumschaltung in Beacons vom umschaltenden AP und/oder anderen verbundenen APs eingeschlossen sein. Während des Kanalübergangs kann die Kanalumschaltungsdauer zu Beacons von verbundenen APs hinzugefügt werden. Ein Ruheelement kann den Beacons von verbundenen APs hinzugefügt werden. Zum Beispiel kann das Ruheelement z. B. angeben, dass der umschaltende AP aktuell umschaltet und somit keine Beacons und/oder ein anderes Frame übertragen kann und für einen Zeitraum keine Übertragungen empfangen kann.
  • In einigen Ausführungsformen, wenn eine AP-Kanalumschaltung signalisiert wird, können die Betriebsparameter des umschaltenden AP (z. B. auf dem neuen Kanal) nur nach Abschluss der Kanalumschaltung signalisiert werden. Dadurch können zugeordnete STAs erst nach der Umschaltung für den Betrieb mit den neuen Parametern vorbereitet werden. Somit, bis die neuen Parameter signalisiert werden, können die zuordnenden/zugeordneten STAs ihre Parameter gemäß den Parametern des AP vor der Umschaltung einstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine wie nachstehend in Bezug auf 9 beschriebene Kanalumschaltung schneller als eine wie vorstehend beschriebene Kanalumschaltung sein.
  • Im 6-GHz-Band müssen die regulatorischen Leistungsniveaus des AP nach der Umschaltung erhalten werden, bevor eine STA mit dem AP auf dem neuen Kanal arbeiten kann. Dies kann den Betrieb mit AP verhindern oder verzögern, bis z. B. das regulatorische Leistungsniveau durch die AP-MLD und die Nicht-AP-MLD bestimmt wird. STAs können einen Datenverkehr mit niedriger Latenz aufweisen, der mit einem umschaltenden AP fortbesteht. Die Kanalumschaltungsverzögerung kann zu einer reduzierten Dienstgüte (QoS) für (eine) Anwendung(en) führen, die auf der Nicht-AP-MLD ausgeführt wird/werden. Ferner können STAs nicht für den Betrieb im neuen Kanal vorbereitet werden. Wenn die Parameter vor und/oder während der Umschaltung erhalten werden, kann eine längere Vorbereitungszeit ermöglicht werden. Dies kann Verwaltungsdatenverkehrsströme (z. B., wenn mehrere STAs versuchen, eine Kommunikation mit dem AP auf dem neuen Kanal in einem ähnlichen Zeitraum herzustellen) reduzieren oder vermeiden, insbesondere wenn der AP eine große Anzahl von zugeordneten STAs aufweist. Dies kann es ermöglichen, dass STAs mehr Zeit zum Bestimmen und Angeben ihrer neuen Parameter haben.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen stellen Systeme, Verfahren und Mechanismen für AP- und Nicht-AP-MLD bereit, um eine Kanalumschaltung durchzuführen. Zum Beispiel können gemäß Ausführungsformen von 9 Parameter, die nach einer Kanalumschaltung durch einen AP verwendet werden, vor der Umschaltung durch diesen AP und/oder andere verbundene APs signalisiert werden. Ein solches Schema kann eine reduzierte Latenz, einen reduzierten Stromverbrauch und/oder eine verbesserte Sicherheit unterstützen. Zum Beispiel veranschaulicht 9 ein beispielhaftes Verfahren zur Kanalumschaltung gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Gesichtspunkte des Verfahrens von 9 können durch eine AP-MLD in Kommunikation mit einer Nicht-AP-MLD implementiert werden. Die AP-MLD und/oder die Nicht-AP-MLD können in Bezug auf die verschiedenen Figuren veranschaulicht und beschrieben werden, oder allgemeiner in Verbindung mit allen Computerschaltkreisen, -systemen, -vorrichtungen, -elementen oder -komponenten, die in den obigen Figuren gezeigt sind, sowie mit anderen, je nach Wunsch. Zum Beispiel kann ein Prozessor (und/oder eine andere Hardware) einer solchen Vorrichtung konfiguriert sein, um zu bewirken, dass die Vorrichtung irgendeine Kombination der dargestellten Verfahrenselemente und/oder anderer Verfahrenselemente ausführt. Beispielsweise können ein oder mehrere Prozessoren (oder Verarbeitungselemente) (z. B. Prozessor(en) 101, 204, 302, 402, 432, 434, 439, Basisbandprozessor(en), Prozessor(en), der/die mit Kommunikationsschaltungen wie 130, 230, 232, 329, 330, 430 usw. verbunden ist/sind, um nur einige Möglichkeiten zu nennen) eine drahtlose Vorrichtung, eine STA, ein UE, eine Nicht-AP-MLD und/oder eine AP-MLD oder eine andere Vorrichtung veranlassen, solche Verfahrenselemente auszuführen.
  • Es ist zu beachten, dass, während mindestens einige Elemente des Verfahrens von 9 auf eine Weise bezüglich der Verwendung von Kommunikationstechniken und/oder -merkmalen, die Spezifikationsdokumenten von/für IEEE und/oder 802.11 (z. B. 80211be) zugeordnet sind, beschrieben sind, diese Beschreibung jedoch nicht die Offenbarung beschränken soll und dass Gesichtspunkte des Verfahrens von 9 wie gewünscht in einem beliebigen geeigneten System für drahtlose Kommunikation verwendet werden können. In ähnlicher Weise soll die Beschreibung, während Elemente des Verfahrens von 9 in einer Weise in Bezug auf AP- und/oder Nicht-AP-MLDs beschrieben werden, die Offenbarung nicht einschränken, und Gesichtspunkte des Verfahrens von 9 können wie gewünscht durch STAs (z. B. AP oder Nicht-AP), die nicht MLDs sind, verwendet werden.
  • Die gezeigten Verfahren können neben anderen Vorrichtungen in Verbindung mit beliebigen der in den Figuren gezeigten Systeme, Verfahren oder Vorrichtungen verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der gezeigten Verfahren gleichzeitig, in einer anderen Reihenfolge als gezeigt oder auch ohne sie durchgeführt werden. Weitere Elemente des Verfahrens können ebenfalls nach Belieben ausgeführt werden. Wie gezeigt, kann dieses Verfahren wie folgt arbeiten.
  • Eine AP-MLD 112 kann Beacons (902a, 902b) von einem ersten verbundenen AP und einem zweiten verbundenen AP gemäß einigen Ausführungsformen übertragen. Der erste AP kann auf einem ersten Kanal (903a) arbeiten, und der zweite AP kann auf einem zweiten Kanal (903b) arbeiten. Der erste und der zweite Kanal können sich im gleichen oder in unterschiedlichen Bändern befinden.
  • Die Beacons können Angaben verschiedener Parameter des entsprechenden AP einschließen. Zum Beispiel können Beacons des ersten AP Parameter des ersten AP angeben. Diese angegebenen Parameter können Frequenz, Bandbreite, Kanal, Basic Service Set Identifier (BSSID), Betriebsklasse, Anzahl von räumlichen Strömen (NSS), Unterstützung für Leistungseinsparungsmodi (wie z. B. TWT), Beacon-Periodizität, EDCA-Parameter, MU-EDCA-Parameter, Uplink-Opportunistic Random Access-Parameter (UORA-Parameter) (z. B. direktzugriffsbezogene Parameter), Fähigkeiten für verschiedene PPDU-Typen und/oder Übertragungsmodi (z. B. erweiterte Reichweite, optionale MCSs), Farbwert (z. B. zum Identifizieren des AP im neuen Kanal) usw. des entsprechenden AP einschließen. Es versteht sich, dass Parameter verschiedener APs gleich oder verschieden sein können. Zum Beispiel können beliebige oder alle Parameterwerte für den ersten und den zweiten AP (oder zusätzliche APs des MLD-AP) gleich sein (und/oder können verschieden sein).
  • Ferner können die Beacons eines AP eine Angabe anderer APs einschließen. Zum Beispiel können durch den ersten AP übertragene Beacons eine Angabe des zweiten AP (und/oder beliebiger anderer/zusätzlicher APs, die mit der AP-MLD verbunden sind) einschließen und umgekehrt. Die Beacons eines AP können Angaben von Parametern der anderen APs einschließen. In einigen Ausführungsformen können Beacons eines übertragenden AP Werte für den gleichen Satz von Parametern für einen verbundenen AP wie für den übertragenden AP einschließen. In einigen Ausführungsformen können Beacons eines übertragenden AP Werte für weniger, unterschiedliche und/oder zusätzliche Parameter des verbundenen AP einschließen.
  • Eine Nicht-AP-MLD 106 kann die Beacons empfangen. Es versteht sich, dass die Nicht-AP-MLD mehrere verbundene STAs, die den verbundenen APs der AP-MLD entsprechen, wie z. B. in Bezug auf 8 gezeigt und beschrieben, einschließen oder betreiben kann. Diese verbundenen STAs sind in 9 als eine einzelne Linie veranschaulicht. Die Nicht-AP-MLD kann die Angabe von Parametern in den Beacons verwenden, um beliebige ihrer eigenen Parameter zu bestimmen (z. B. einzustellen, zurückzusetzen und/oder anzupassen usw.). Zum Beispiel kann/können der/die Parameter des ersten verbundenen AP verwendet werden, um einen oder mehrere Parameter einer entsprechenden verbundenen STA, die z. B. auf demselben Kanal wie der erste verbundene AP arbeiten und in Kommunikation mit diesem sind, zu bestimmen.
  • Die AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen bestimmen, eine Kanalumschaltung einer (oder mehrerer) der verbundenen APs durchzuführen (904). Zum Beispiel kann die AP-MLD bestimmen, den ersten AP von dem ersten Kanal (903a) auf einen dritten Kanal (903c) umzuschalten. Der dritte Kanal kann im gleichen oder in einem unterschiedlichen Band wie der erste Kanal (z. B. und/oder der zweite Kanal) sein.
  • Die AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen (z. B. neue oder überarbeitete) Parameter des ersten AP auf dem neuen Kanal (z. B. dem dritten Kanal 903c) bestimmen (906). Diese Parameter können bestimmt werden, während der erste AP auf dem ersten Kanal (z. B. 903a) arbeitet. Ein beliebiger oder alle Parameter des ersten AP können sich in Verbindung mit der Kanalumschaltung ändern. Zum Beispiel kann eine Kanalbandbreite und/oder eine Anzahl von räumlichen Strömen (NSS) unter verschiedenen Möglichkeiten geändert oder nicht geändert werden.
  • Die folgende Tabelle veranschaulicht Änderungen der Parameter pro STA (z. B. pro AP) gemäß dem neuen und alten Band des AP gemäß einigen Ausführungsformen.
    Altes Band von AP→ \ Neues Band von AP Von 2,4 GHz Von 5 GHz Von 6 GHz
    Bis 2,4 GHz, 20 MHz BW, <4 NSS Keine Änderung der Parameter pro STA Wahrscheinlich, dass Parameter pro STA geändert werden Wahrscheinlich, dass Parameter pro STA geändert werden
    Bis 5 GHz, 80 MHz BW, 4-8 NSS Wahrscheinlich, dass Parameter pro STA geändert werden Keine Änderung der Parameter pro STA Der/die Parameter pro STA können geändert werden
    Bis 6 GHz, 160 MHz BW, 8+ NSS Wahrscheinlich, dass Parameter pro STA geändert werden Der/die Parameter pro STA können geändert werden Keine Änderung der Parameter pro STA
  • Es versteht sich, dass die obige Tabelle ein Beispiel ist und dass andere Ausführungsformen wie gewünscht verwendet werden können. Zum Beispiel können Parameter pro STA in Verbindung mit einer Kanalumschaltung, die das Band des AP nicht ändert (z. B. von 2,4 GHz auf 2,4 GHz usw.), geändert oder nicht geändert werden. In ähnlicher Weise ändern sich einige oder alle Parameter pro STA möglicherweise nicht in Verbindung mit einer Kanalumschaltung, die das Band des AP ändert (z. B. von 2,4 GHz auf 5 oder 6 GHz usw.).
  • Es versteht sich, dass die Bestimmung, die Kanalumschaltung durchzuführen (z. B. 904), und die Bestimmung von Parametern (z. B. 906) gleichzeitig und/oder in beliebiger Reihenfolge erfolgen können. Diese Bestimmungen können auf beliebigen von verschiedenen Faktoren basieren, die gleich oder unterschiedlich sein können. Zum Beispiel kann die AP-MLD bestimmen, die Kanalumschaltung durchzuführen und/oder Parameter basierend auf Kanalbedingungen, Lastebenen, Datenverkehrsmustern der Nicht-AP-MLD (und/oder (einer) beliebigen anderen Nicht-AP-MLD(s)), einer Anforderung (z. B. in einer Zuordnungsanforderung usw.) von der Nicht-AP-MLD (und/oder (einer) beliebigen anderen Nicht-AP-MLD(s)) und/oder anderen Informationen auszuwählen. Zum Beispiel kann die AP-MLD bestimmen, die Kanalumschaltung basierend auf Interferenzen von einer anderen Vorrichtung durchzuführen. Die AP-MLD kann bestimmen, die Kanalumschaltung basierend auf Parametern durchzuführen, für die sie bestimmt, dass sie geeignet sind, um Last- und/oder Verwaltungsressourcen zu dienen. Die AP-MLD kann bestimmen, die Kanalumschaltung basierend auf einem Vermeiden von Interferenzen auf einem aktuellen Kanal (z. B. 903a) durchzuführen, und einen neuen Kanal (z. B. 903c) mit geringerer Interferenz auswählen. Die AP-MLD kann die Kanalumschaltung durchführen, um eine Menge an Ressourcen anzupassen, die verwendet wird, um den erforderlichen Durchsatz zu erreichen. Zum Beispiel kann die AP-MLD bestimmen, die Kanalumschaltung von einem Band (z. B. 2,4 GHz), das einen relativ niedrigen Durchsatz bietet, auf ein Band (z. B. 6 GHz), das einen höheren Durchsatz (z. B. aufgrund einer größeren Kanalbandbreite und/oder höheren NSS) bietet, durchzuführen. Die AP-MLD kann auch Informationen über Fähigkeiten einer zugeordneten/zugeordneter STA(s) empfangen, um Link-Paare, die zu einem gleichzeitigen Übertragen und Empfangen in der Lage sind, zu betreiben, wobei z. B. die zugeordnete STA in der Lage sein kann, gleichzeitig auf Link 1 zu übertragen und auf Link 2 zu empfangen. Wenn die Nicht-AP-MLD diese Fähigkeit nicht aufweist, kann die Übertragung in einem Link so starke Interferenzen verursachen, dass der Empfang auf einem anderen Link (z. B. ähnlich in der Frequenz und/oder räumlich) möglicherweise nicht effizient, praktisch usw. ist. Basierend auf den Fähigkeiten von Nicht-AP-MLDs kann die AP-MLD entscheiden, den AP zu ändern, um in anderen Kanälen zu arbeiten, was einen unabhängigen Betrieb für die Links der Nicht-AP-MLD ermöglicht. Zum Beispiel kann die AP-MLD eine Kanalumschaltung durchführen, um eine ausreichende Trennung zwischen zwei Links zu erzeugen, um eine gleichzeitige Verwendung beider Kanäle für die Nicht-AP-MLD zu ermöglichen.
  • Als weiteres Beispiel können die Parameter die Übertragungsleistung nach der Umschaltung signalisieren. Zum Beispiel kann es auf einem 6-GHz-Band in einigen Bereichen eine Möglichkeit geben, eine ortsspezifische Übertragungsleistung zu verwenden, die durch einen Server zur automatischen Frequenzsteuerung gesteuert wird. In einigen Fällen kann der AP in einer sich bewegenden Vorrichtung betrieben werden und kann sich die Vorrichtung zu einem Ort bewegen, der es dem AP ermöglicht, unter Verwendung einer höheren Übertragungsleistung im neuen Band zu arbeiten. Der AP kann auf einen neuen Kanal umschalten, um mit höherer Leistung arbeiten zu können.
  • Als weiteres Beispiel kann der AP in 5-GHz-Radarerfassungskanälen ein Radar erfassen und muss möglicherweise auf einen neuen Kanal wechseln.
  • Als weiteres Beispiel kann der AP in einigen Situationen aufgrund einer schlechten Abdeckung im aktuellen Band nicht alle seine Links beibehalten. Der AP kann auf ein unteres Frequenzband umschalten, um eine bessere Abdeckung mit den zugeordneten STAs aufzuweisen. Wenn der AP eine mobile Vorrichtung ist, kann er auch PPDUs mit erweiterter Reichweite und Modulationen, die auf einen lange Reichweite gerichtet sind, übernehmen. Diese Verbesserungen können die AP-Abdeckung verstärken und können dazu beitragen, alle seine Links beizubehalten.
  • Als weiteres Beispiel kann der AP in einigen Situationen zugeordnete STAs aufweisen, die sich am Rand der Abdeckung befinden, aber viele Übertragungsressourcen verbrauchen. Der AP kann eine Kanalumschaltung durchführen, um die Abdeckung des BSS zu senken und das Bedienen dieser STAs zu stoppen, sodass mehr Ressourcen für andere zugeordnete STAs verfügbar sind.
  • Als weiteres Beispiel kann eine AP-MLD Teil eines größeren Netzwerks sein, und wenn die Netzwerklast zunimmt, kann die AP-MLD einen oder mehrere AP(s) auf einen Betriebskanal/Betriebskanäle und Parameter umschalten, die eine dichtere Bereitstellung ermöglichen. In ähnlicher Weise, wenn die Datenverkehrslast abnimmt, kann die Bereitstellung zu ursprünglichen Kanälen und Parametern zurückkehren.
  • Als weiteres Beispiel kann eine AP-MLD auf einem AP zu viel Verwendung und auf anderen APs zu wenig Verwendung aufweisen. Die AP-MLD kann eine Kanalumschaltung auf verschiedene Weise verwenden, um die Datenverkehrslasten zwischen APs neu auszugleichen. Die AP-MLD kann die zu wenig verwendeten APs auf neue Kanäle ändern, um mehr Datenverkehr zu diesen zu erhalten. Die AP-MLD kann den am meisten verwendeten AP auf einen anderen Kanal ändern, um die AP-Nutzung gleichmäßiger zu verteilen.
  • Als weiteres Beispiel kann eine mobile Vorrichtung, die als ein AP arbeitet, beginnen, mit einer anderen Funktechnologie (z. B. mit einer zusätzlichen oder unterschiedlichen RAT) zu arbeiten, und kann den WLAN-AP-Betriebskanal neu organisieren, um Koexistenzinterferenzen zu vermeiden. Mit anderen Worten kann eine AP-MLD eine Kanalumschaltung initiieren, um Koexistenzinterferenzen in der AP-MLD mit anderen Kommunikationen auf einer anderen RAT zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • Als weiteres Beispiel kann eine mobile Vorrichtung, die als ein AP arbeitet, eine D2D-Kommunikation auf einen anderen Kanal übertragen oder eine solche Übertragung planen. Um zwei unabhängige Übertragungsoperationen zu vereinfachen, kann die mobile Vorrichtung den AP ändern, um auf demselben Kanal wie D2D-Übertragungen zu arbeiten.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann ein Link-Paar so nahe angeordnet sein, dass die Übertragung auf Link 1 und der Empfang auf Link 2, z. B. angesichts von Einschränkungen einiger Vorrichtungen, nicht praktikabel oder möglich sein kann. Eines oder beide von dem AP und/oder der Nicht-AP-MLD können diese Einschränkungen aufweisen. Zum Beispiel kann eine mobile Vorrichtung, die als AP arbeitet, solche Einschränkungen aufweisen. Es gibt einige Fähigkeiten und/oder Parameter, die beschreiben, wie, ob oder wann ein Betrieb in den Link-Paaren möglich ist:
    • EMLSR (Enhanced Multilink Single Radio) kann eine Initiierungs-Frame-Übertragung annehmen, nach der die DL-Datenübertragung oder das UL-Auslösen für die STA im Link erfolgen kann. Der andere Link kann für die Dauer der TXOP, die durch den Initiierungs-Frame initiiert wird, nichts an die STA übertragen.
  • Non-Simultaneous Transmit Receive (NSTR) kann ein allgemeiner Modus sein, in dem Daten direkt (keine Initiierungs-Frames) an die STA übertragen werden können, aber wenn die STA auf dem Link 1 überträgt, dann kann eine AP nicht an die STA auf dem Link 2 übertragen.
  • Die Bestimmung, die Umschaltung durchzuführen, und/oder die Bestimmung von Parametern kann als der Beginn einer „Nachfrist“ bezeichnet werden. Zum Beispiel kann die Nachfrist z. B. dauern, bis der erste AP beginnt, die Kanalumschaltung durchzuführen, und somit vorübergehend nicht verfügbar wird.
  • Die AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen einen oder mehrere Beacon(s) über den ersten und den zweiten verbundenen AP (908a, 908b) übertragen. Die durch den ersten AP übertragene Beacons können auf dem ersten Kanal (903a) übertragen werden, und die durch den zweiten AP übertragene Beacons können auf dem zweiten Kanal (903b) übertragen werden.
  • Die Beacons können Informationen über die (z. B. geplante, bevorstehende und/oder andauernde) Kanalumschaltung angeben. Zum Beispiel können die Beacons den Zeitpunkt der Kanalumschaltung, z. B. eine Startzeit, eine Endzeit und/oder eine Dauer, angeben. In ähnlicher Weise können die Beacon(s) den/die Parameter des ersten AP angeben, die z. B. nach der Kanalumschaltung verwendet werden (z. B. wie in 906 bestimmt). Zusätzlich können die Beacon(s) Parameter des ersten AP auf dem ersten Kanal (903a), des zweiten AP und/oder beliebiger anderer verbundener APs angeben.
  • Es versteht sich, dass solche Beacons periodisch übertragen werden können. Zum Beispiel können der erste und/oder der zweite AP eine beliebige Anzahl von Beacons während der Nachfrist übertragen. Zum Beispiel können die Beacons in periodischen Abständen übertragen werden.
  • Darüber hinaus kann der zweite AP weiterhin einen oder mehrere Beacon(s) (916) während der Kanalumschaltung übertragen (z. B. nachstehend unter Bezugnahme auf 914 erörtert). Es versteht sich, dass sich die durch die Beacons des zweiten AP angegebenen Informationen ändern können, wenn die Kanalumschaltung beginnt. Zum Beispiel können Beacons des zweiten AP vor dem Beginn der Kanalumschaltung Betriebsparameter des ersten AP vor der Umschaltung und nach der Umschaltung angeben (z. B. können Parameter für beide Zeiträume in dem/den Beacon(s) übertragen werden). Sobald die Umschaltung beginnt, können die Beacons des zweiten AP jedoch keine Parameter des ersten AP von vor der Umschaltung mehr angeben. In einigen Ausführungsformen können Beacons des zweiten AP weitere Details der Parameter angeben, sobald die Umschaltung beginnt und/oder wenn der Zeitpunkt der Umschaltung näher kommt.
  • In dem Fall, dass der erste AP keine Parameter in Verbindung mit der Kanalumschaltung ändert (z. B. soll der erste AP dieselben Parameterwerte in dem neuen Kanal 903c wie in dem alten Kanal 903a verwenden), können die Beacons angeben, dass keine Änderung vorliegt. Zum Beispiel können ein Kanalumschaltungselement und/oder ein erweitertes Kanalumschaltungselement ein Feld aufweisen, das auf 1 gesetzt ist, um anzugeben, dass AP-Parameter im neuen Kanal gleich sind. In einigen Ausführungsformen können AP-Fähigkeiten und Betriebsparameter durch unterschiedliche bandspezifische Elemente signalisiert werden.
  • In dem Fall, dass der erste AP Parameter in Verbindung mit der Kanalumschaltung ändert (z. B. soll der erste AP einen oder mehrere geänderte Parameterwerte in dem neuen Kanal 903c in Bezug auf den alten Kanal 903a verwenden), können die Beacons angeben, dass eine Änderung vorliegt. Zum Beispiel können verbundene APs ein Multi-Link-Element für eine ML-Rekonfigurationsvariante in dem/den Beacon(s) und/oder beliebige ML-Anforderungsantworten übertragen. Das Multi-Link-Element für eine ML-Rekonfigurationsvariante kann ein Profil pro STA des umschaltenden AP enthalten, das die Parameterwerte im neuen Kanal enthält. Ferner kann das Multi-Link-Element für eine ML-Rekonfigurationsvariante ein Feld (oder Felder) für Multi-Link-Parameter enthalten, die die Unterstützung für eine gleichzeitige AP-MLD-Übertragung oder das Fehlen davon (z. B. STR/NSTR) nach der Kanalumschaltung signalisieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die AP-MLD anstelle von und/oder zusätzlich zu einem Übertragen von Beacons, die die neuen Parameter angeben, ähnliche Informationen in Anforderungsantworten übertragen. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD eine Anforderungsabfrage an die AP-MLD übertragen (z. B. über den ersten und/oder den zweiten AP). Als Reaktion auf die Anforderungsabfrage kann die AP-MLD eine Anforderungsantwort übertragen, die Informationen über die Kanalumschaltung einschließt, z. B. einschließlich der Zeit der Umschaltung und/oder Parametern, die der erste AP auf dem dritten Kanal 903 c verwenden wird.
  • Die Nicht-AP-MLD kann den/die Beacon(s) und/oder die Anforderungsantwort(en) von dem ersten und/oder dem zweiten AP empfangen. Die Nicht-AP-MLD kann die Parameter und/oder andere Informationen, die durch den/die Beacon(s) angegeben werden, decodieren.
  • Die Nicht-AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen Fähigkeitsinformationen und/oder einen oder mehrere Betriebsparameter (910) bestimmen. Die Fähigkeitsinformationen und/oder Parameter können auf dem/den Parameter(n) für den ersten AP im neuen Kanal (z. B. 903c) basieren. Als Reaktion auf eine Kanalumschaltung, die eine Bandänderung einschließt, kann die Nicht-AP-MLD zum Beispiel ihre Fähigkeiten (z. B. maximale Bandbreite, NSS usw.) im Band (z. B. des neuen Kanals) bestimmen. Ferner kann die Nicht-AP-MLD den/die bestimmten Parameter bestimmen, die sie mit dem ersten AP im neuen Kanal verwenden wird. Als Reaktion auf (eine) beliebige Angabe(n), dass der erste AP Parameter verwenden wird, die einen höheren Durchsatz ermöglichen (z. B. größere Bandbreite, höhere NSS usw.), kann die Nicht-AP-MLD zum Beispiel bestimmen, ob sie ihre eigenen entsprechenden Parameterwerte erhöht oder nicht (z. B. größere Bandbreite, höhere NSS usw.). Der/die Parameter können z. B. zusätzlich zu oder anstelle von dem/den Parameter(n) für den ersten AP, z. B. wie in den Beacons angegeben, auf Informationen, einschließlich Datenverkehrsmustern, Anwendungen, die auf der Nicht-AP-MLD ausgeführt werden, des Batteriestands der Nicht-AP-MLD, Benutzerpräferenzen, Parametern anderer APs usw., basieren. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD Parameter als Reaktion auf Parameter des AP bestimmen, z. B. wie angegeben ist, dass sie nach der Kanalumschaltung wirksam sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Nicht-AP-MLD den Betrieb einer oder mehrerer anderer/zusätzlicher RAT basierend auf der bevorstehenden AP-Kanalumschaltung auswählen und/oder modifizieren. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD basierend auf der Kanalumschaltung (z. B. und/oder den neuen Parametern für den ersten AP im neuen Kanal) eine zusätzliche RAT aktivieren, eine aktive RAT deaktivieren, einen Parameter einer anderen RAT modifizieren usw. Als eine Möglichkeit kann die Nicht-AP-MLD bestimmen, dass die Kanalumschaltung den Betrieb einer zusätzlichen RAT ermöglichen kann, z. B. mit einer Koexistenzinterferenz unter einem Schwellenwert. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD basierend auf dem neuen Kanal bestimmen, dass das Aktivieren eines Bluetooth-Link praktikabel sein kann (z. B., weil der neue Kanal 903c möglicherweise weniger als der alte Kanal 903a mit Bluetooth interferiert), und kann daher die Verwendung eines Bluetooth-Link aktivieren oder erhöhen. Umgekehrt kann die Nicht-AP-MLD die Verwendung eines Link deaktivieren oder reduzieren (z. B. im umgekehrten Szenario, in dem der neue Kanal zu einem erhöhten Potenzial für Interferenzen mit dem Link führt). Ferner kann die Nicht-AP-MLD versuchen, den/die Frequenzbereich(e) zu modifizieren, die durch einen alternativen Link verwendet werden, z. B. um zunehmend Bandbreite in der Nähe des ersten Kanals 903a zu verwenden und Bandbreite in der Nähe des neuen Kanals 903c zu vermeiden.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Nicht-AP-MLD beginnen, D2D-Übertragungen basierend auf der bevorstehenden AP-Kanalumschaltung zu betreiben, zu stoppen oder zu modifizieren. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD, ähnlich wie in den vorherigen Beispielen, basierend auf einer Bestimmung, dass D2D-Kommunikationen auf dem ersten Kanal 903a wirksam sein können, beginnen, solche D2D-Kommunikationen zu betreiben.
  • Die Nicht-AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen die Fähigkeitsinformationen und/oder einen oder mehrere Betriebsparameter (912) an die AP-MLD angeben. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD eine Nachricht an die AP-MLD übertragen (z. B. über den ersten und/oder den zweiten AP), einschließlich, unter verschiedenen Möglichkeiten, einer Angabe beliebiger der Fähigkeitsinformationen und/oder des Parameters/der Parameter, die in 910 bestimmt wurden.
  • Wie gezeigt, kann diese Angabe als eine Angabe an den ersten AP auf dem ersten Kanal und/oder an den zweiten AP auf dem zweiten Kanal übertragen werden, z. B. vor der Kanalumschaltung. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe während und/oder nach der Kanalumschaltung an den zweiten AP übertragen werden. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe an den ersten AP übertragen werden, nachdem die Kanalumschaltung abgeschlossen ist, z. B. auf dem dritten Kanal. Diese Ausführungsformen können auf verschiedene Weise kombiniert werden. Mit anderen Worten kann die Nicht-AP-MLD die Angabe an den ersten und/oder den zweiten AP vor der Umschaltung, an den zweiten AP während der Umschaltung und/oder an den ersten und/oder den zweiten AP nach der Umschaltung übertragen. Zum Beispiel kann eine solche Angabe an den ersten und/oder den zweiten AP vor der Kanalumschaltung (z. B. über die Kanäle 903a bzw. 903b), an den zweiten AP während der Kanalumschaltung und/oder an den ersten und/oder den zweiten AP nach der Kanalumschaltung (z. B. über die Kanäle 903c bzw. 903b) gesendet werden.
  • Die AP-MLD kann die Kanalumschaltung durchführen, z. B. kann der erste verbundene AP die Kanalumschaltung gemäß einigen Ausführungsformen von dem ersten Kanal 903a auf den dritten Kanal 903c durchführen (914). Der erste verbundene AP kann die Verwendung einiger oder aller Parameter, die dem ersten Kanal zugeordnet sind, beenden und kann beginnen, die Parameter, die dem dritten Kanal zugeordnet sind, zu verwenden (z. B. wie in 906 bestimmt).
  • Die Kanalumschaltung kann über einen Zeitraum erfolgen (z. B. wie durch den/die in 908a, 908b erörterten Beacon(s) angegeben sein kann). Der erste AP ist während dieses Zeitraums möglicherweise nicht verfügbar. Zum Beispiel kann der erste AP während dieses Zeitraums keine Beacons senden, Daten/Nachrichten übertragen oder Daten/Nachrichten empfangen.
  • Andere verbundene APs der AP-MLD können jedoch während dieses Zeitraums weiterhin betrieben werden. Zum Beispiel kann der zweite AP eine(n) oder mehrere Beacon(s) oder Anforderungsantworten übertragen. Ein solcher Beacon/solche Beacons und/oder solche Anforderungsantworten können angeben, dass die Kanalumschaltung andauert, und können den Zeitpunkt, zu dem die Kanalumschaltung abgeschlossen ist, Parameter des zweiten AP und/oder Parameter des ersten AP für den dritten Kanal 903c angeben.
  • In ähnlicher Weise kann die Nicht-AP-MLD während dieses Zeitraums weiterhin betrieben werden. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD Daten mit dem zweiten AP austauschen und/oder Anforderungen senden und Anforderungsantworten empfangen.
  • Ferner kann die Nicht-AP-MLD ihre Parameter aktualisieren (z. B. wie in 910 bestimmt), um den Betrieb mit dem ersten AP auf dem dritten Kanal, z. B. nach Abschluss der Kanalumschaltung, vorzubereiten. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD (z. B. oder eine verbundene STA, die mit dem ersten AP auf dem dritten Kanal kommunizieren wird) beliebige Antennen oder eine andere Kommunikationsschaltlogik gemäß beliebigen geänderten Parametern aktivieren oder deaktivieren. In ähnlicher Weise kann die Nicht-AP-MLD (z. B. eine verbundene STA) beliebige Bandfilter für den neuen Kanal anpassen usw.
  • Die AP-MLD kann (einen) Beacon(s) nach der Kanalumschaltung (918a, 918b) gemäß einigen Ausführungsformen übertragen. Die Beacons können die aktuellen (z. B. nach der Umschaltung bestehenden) Betriebsparameter des ersten AP (z. B. auf dem Kanal 903c) und/oder des zweiten AP beschreiben. Der/die Beacon(s) 918a und 918b können durch den ersten und/oder den zweiten AP auf dem dritten bzw. dem zweiten Kanal übertragen werden. Die durch die APs übertragenen Beacons können unterschiedlich sein, z. B. wie vorstehend in Bezug auf 902a, 902b beschrieben.
  • Die Nicht-AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen einen Link mit dem ersten AP auf dem neuen Kanal validieren (920). Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD den Link basierend auf dem Empfangen des/der Beacon(s) (z. B. 918a) vom ersten AP auf dem Kanal 903c validieren. Der Link kann durch die Nicht-AP-MLD validiert werden, die Uplink-Daten an die AP-MLD (z. B. an den ersten AP auf dem Kanal 903c) überträgt. In einigen Ausführungsformen, nachdem solche Uplink-Daten ausgetauscht wurden, können sowohl die AP-MLD als auch die Nicht-AP-MLD den Link als validiert betrachten.
  • Die Nicht-AP-MLD und die AP-MLD können Uplink- und/oder Downlink-Daten über den ersten und/oder den zweiten AP austauschen.
  • In einigen Ausführungsformen kann kein zweiter AP (der z. B. auf dem zweiten Kanal 903b betrieben wird) durch die AP-MLD bereitgestellt werden. Somit kann das Verfahren von 9 auf eine AP-MLD angewendet werden, die nur einen einzelnen AP (z. B. für einen relevanten Zeitraum) betreibt. Vorstehend erörterte Aktionen, die einem solchen zweiten AP zugeordnet sind, können weggelassen werden und/oder können durch den ersten AP durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen können mehrere zweite APs (die z. B. auf anderen/zusätzlichen Kanälen betrieben werden) durch die AP-MLD bereitgestellt werden. Somit kann das Verfahren von 9 auf eine AP-MLD angewendet werden, die nur eine beliebige Anzahl von zweiten APs (z. B. für einen relevanten Zeitraum) betreibt. Vorstehend erörterte Aktionen, die einem solchen zweiten AP zugeordnet sind, können von keiner, einigen oder allen dieser zweiten APs durchgeführt werden.
  • Figuren 10-39 und weitere Informationen in Bezug auf die Kanalumschaltung
  • 10 veranschaulicht eine Nachricht, die gemäß einigen Ausführungsformen durch einen AP (z. B. einen beliebigen von 712a-712d usw.) übertragen werden kann. Weitere Details sind in 11-25 enthalten. Die Nachricht kann als ein Beacon und/oder eine Anforderungsantwort übertragen werden (z. B. wie in Bezug auf 902, 908, 916 und/oder 918 in Bezug auf 9 erörtert). Die Nachricht kann Informationen über den AP und/oder andere verbundene APs einer AP-MLD 112 einschließen.
  • Es versteht sich, dass die veranschaulichte Struktur der Nachricht, wie in 10-25 veranschaulicht, ein Beispiel ist und dass andere Strukturen und/oder Kombinationen von Elementen wie gewünscht verwendet werden können. Zum Beispiel können einige Elemente weggelassen werden, andere können hinzugefügt werden und/oder es kann eine andere Reihenfolge verwendet werden. Verschiedene Felder können auch Unterfelder oder Bits einschließen, die für eine zukünftige Verwendung reserviert sind.
  • Wie gezeigt, kann die Nachricht das Identifizieren von Informationen über den AP (z. B. Service Set Identifier (SSID), BSSID usw.) einschließen. Die Nachricht kann Elemente einschließen, die die Fähigkeit und Operationen (z. B. Betriebsparameter) des AP beschreiben. Zum Beispiel kann die Nachricht Frame-Strukturen beschreiben, die durch den AP verwendet werden. Die Nachricht kann ein Reduced Neighbor Report-Element (RNR-Element) einschließen, das Einträge für andere verbundene APs der AP-MLD 112 einschließen kann (z. B. können für eine Nachricht, die durch einen AP 712a übertragen wird, Einträge für APs 712b, c und/oder d vorhanden sein). Ein RNR-Element kann wie nachstehend in Bezug auf 11 weiter beschrieben sein. Die Nachricht kann Elemente einschließen, die die Fähigkeiten, Operationen und/oder Parameter des AP für hohen Durchsatz (HT) (z. B. extrem hohen Durchsatz (EHT) usw.) beschreiben.
  • Die Nachricht kann ein Multi-Link-Element (ML-Element) einschließen, z. B. wie nachstehend in Bezug auf 17 weiter beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann das ML-Element nur verwendet werden, wenn Simultaneous Authentication of Equals (SAE) verwendet wird. In einigen Ausführungsformen kann das ML-Element eingeschlossen sein, wenn SAE nicht verwendet wird. Das ML-Element kann Informationen (z. B. Parameter, Fähigkeiten usw.) einschließen, die allen verbundenen APs der AP-MLD gemeinsam sind. Das ML-Element kann auch Informationen pro STA, z. B. ein Profil einzelner verbundener APs, einschließen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nachricht eine Angabe des Zeitpunkts einer Kanalumschaltung einschließen, z. B. wie in Bezug auf 28-29 weiter beschrieben.
  • Die folgende Tabelle beschreibt einige Elemente der Nachricht von 10 gemäß einigen Ausführungsformen.
    Informationselementtyp Beschriebene(r) AP(s) Format
    Elemente für eine Fähigkeit/Operationen eines Frame-Körpers Informationen des übertragenden AP Vollständiger Satz der Link-spezifischen Elemente für Fähigkeiten und Operationen des übertragenden AP
    Reduced Neighbor Report-Element (RNR-Element) Informationen von gemeinsam angeordneten/verbundenen APs (z. B. APs in derselben AP-MLD) und Sehr kurzes Format. Nur Betriebskanal, BSSID, SSID, Target Beacon Transmission Time (TBTT) usw.
    optional auf (einer) Nachbar-AP-MLD(s)
    Multi-Link-Element: Gemeinsame Parameter ML-Ebenen-Informationen, z. B. gemeinsame Informationen für alle APs in einer AP-MLD Enthält Parameter für APs in einer AP-MLD und/oder Multi-Link-Ebenen-Parameter (z. B. Fähigkeiten zu einem gleichzeitigen Übertragen/Empfangen, z. B. NSTR/STR)
    Multi-Link-Element: Parameter pro STA Link-spezifische Informationen eines anderen verbundenen AP in der AP-MLD Elemente beschreiben spezifische APs, z. B. ähnlich Informationen, die in einem Beacon enthalten sind, der den übertragenden AP beschreibt
  • In der vorstehenden Tabelle bezieht sich „Frame-Körper“ auf normale Felder im Frame. Zum Beispiel kann ein Frame mehrere Elemente enthalten, wie in 802.11 oder einem anderen drahtlosen Standard definiert.
  • 11 veranschaulicht ein RNR-Element gemäß einigen Ausführungsformen. Wie gezeigt, kann das RNR-Element eine Elementkennung, ein Längenfeld und eine beliebige Anzahl von Nachbar-AP-Informationsfeldern einschließen, die z. B. in Bezug auf 12 erörtert werden. Zum Beispiel kann das RNR-Element jeweilige Nachbarinformationsfelder für jeweilige andere verbundene APs einer AP-MLD einschließen. Zum Beispiel kann eine durch den AP 712a übertragene Nachricht ein RNR-Element mit Nachbar-AP-Informationsfeldern für APs 712b-d einschließen.
  • 12 veranschaulicht ein Nachbar-AP-Informationsfeld gemäß einigen Ausführungsformen. Das Nachbar-AP-Informationsfeld kann Unterfelder für unterschiedliche Informationen über einen entsprechenden Nachbar-AP einschließen. Wie gezeigt, kann das Nachbar-AP-Informationsfeld ein TBTT-Informations-Header-Feld einschließen, das z. B. Zeitinformationen von Beacons angibt, die durch den entsprechenden Nachbar-AP übertragen werden, wie in Bezug auf 15 weiter beschrieben. Das Nachbar-AP-Informationsfeld kann Betriebsklasseninformationen und eine Kanalnummer für den entsprechenden Nachbar-AP einschließen. Die Betriebsklasse und die Kanalnummer können den Kanal angeben, in dem der AP arbeitet. Das Nachbar-AP-Informationsfeld kann einen TBTT-Informationssatz einschließen, einschließlich einer beliebigen Anzahl von TBTT-Informationsfeldern, wie in Bezug auf 13 weiter beschrieben. Zum Beispiel kann ein RNR ein Band und einen Kanal zuerst beschreiben und dann ein TBTT-Informationsfeld für einen AP in diesem Kanal einschließen.
  • 13 veranschaulicht ein TBTT-Informationsfeld gemäß einigen Ausführungsformen. Das TBTT-Informationsfeld kann eine Angabe eines TBTT-Offsets des entsprechenden Nachbar-AP, z. B. relativ zum übertragenden AP, einschließen. Das TBTT-Informationsfeld kann eine Angabe der BSSID und/oder der kurzen SSID des entsprechenden Nachbar-AP einschließen. Das TBTT-Informationsfeld kann eine Angabe der BSS-Parameter des entsprechenden Nachbar-AP einschließen, z. B. Felder, wie in Bezug auf 14 weiter beschrieben. Das TBTT-Informationsfeld kann eine Angabe einer Leistungsspektraldichte (PSD) von 20 MHz des entsprechenden Nachbar-AP einschließen. Das TBTT-Informationsfeld kann eine Angabe von MLD-Parametern des entsprechenden Nachbar-AP einschließen, z. B. wie in Bezug auf 16 weiter erörtert.
  • 14 veranschaulicht ein BSS-Parameterfeld gemäß einigen Ausführungsformen. Die BSS-Parameterfelder können eine Angabe darüber einschließen, ob ein On Channel Tunneling (OCT) empfohlen wird, z. B. ob eine STA Verwaltung-Frames durch einen AP an einen anderen tunneln kann. Die BSS-Parameter können angeben, ob dieselbe SSID durch den entsprechenden Nachbar-AP wie durch den übertragenden AP verwendet wird, und/oder können die SSID des entsprechenden Nachbar-AP angeben. Die BSS-Parameter können eine oder mehrere BSSID(s) des entsprechenden Nachbar-AP angeben. Die BSS-Parameter können eine übertragene BSSID des entsprechenden Nachbar-AP angeben, z. B. eine BSSID, die der entsprechende Nachbar-AP verwendet, um Beacons zu übertragen. Die BSS-Parameter können angeben, ob der entsprechende Nachbar-AP ein Mitglied eines Extend Service Set (ESS) ist. Die ESS-Angabe kann ferner angeben, ob der AP ein Mitglied eines ESS mit gemeinsam angeordneten oder nicht gemeinsam angeordneten APs in 2,4- und/oder 5-GHz-Bändern ist. Die BSS-Parameter können angeben, ob der entsprechende Nachbar-AP aktiv auf unaufgeforderte Anforderungsantworten reagiert. Die BSS-Parameter können angeben, ob der entsprechende Nachbar-AP mit dem übertragenden AP gemeinsam angeordnet ist.
  • 15 veranschaulicht einen TBTT-Informations-Header gemäß einigen Ausführungsformen. Der TBTT-Informations-Header kann eine Angabe eines TBTT-Informationsfeld-Typs einschließen. In einigen Ausführungsformen kann eine Anzahl von Angaben der Anzahl von TBTT-Informationsfeldern entsprechen, die im Nachbar-AP-Informationsfeld eingeschlossen sind. In einigen Ausführungsformen kann eine einzelne Angabe eines TBTT-Informationsfeld-Typs für alle eingeschlossenen TBTT-Informationsfelder gelten. Der TBTT-Informations-Header kann eine Angabe darüber einschließen, ob der entsprechende Nachbar-AP gefiltert wird. Der TBTT-Informations-Header kann eine Angabe der Anzahl von TBTT-Informationsfeldern einschließen. Der TBTT-Informations-Header kann eine Angabe der Länge der TBTT-Informationsfelder (z. B. einzeln oder als Gruppe) einschließen.
  • 16 veranschaulicht ein MLD-Parameterfeld gemäß einigen Ausführungsformen. Das MLD-Parameterfeld kann eine Angabe einer MLD-ID der entsprechenden AP-MLD einschließen. Zum Beispiel kann eine einzelne physische Vorrichtung mehrere AP-MLDs einschließen, und jede AP-MLD kann z. B. mehrere APs einschließen. Die MLD-ID kann die entsprechende AP-MLD relativ zu einer Liste von AP-MLDs identifizieren. Die Link-ID kann die Link-Kennung des entsprechenden AP innerhalb der AP-MLD, mit der die übertragende AP verbunden ist, angeben. Mit anderen Worten kann die MLD-ID eine von mehreren AP-MLDs beschreiben und kann die Link-ID einen AP einer bestimmten AP-MLD beschreiben. Zum Beispiel kann in dem Fall, dass der übertragende AP 712a ist und der entsprechende AP 712b ist, die MLD-ID angeben, dass beide APs von derselben AP-MLD sind. Die Link-ID kann angeben, dass der entsprechende AP der erste von drei anderen APs der AP-MLD (z. B. 712b-d) ist.
  • Das MLD-Parameterfeld kann eine Angabe einer Änderungssequenz, z. B. eine Versions-ID, einschließen. Die Änderungssequenz kann inkrementiert werden, wenn eine (z. B. signifikante) Änderung des Beacon für den entsprechenden AP erfolgt. Zum Beispiel kann das Änderungssequenzfeld unter verschiedenen Möglichkeiten inkrementiert werden, wenn eine Kanalumschaltung angekündigt wird (z. B. in 908) und/oder wenn die Kanalumschaltung abgeschlossen ist (z. B. in 918).
  • 17 veranschaulicht ein ML-Element gemäß einigen Ausführungsformen. Wie in der folgenden Tabelle zusammengefasst, kann ein ML-Element in einer beliebigen von verschiedenen Variantenformen, z. B. Basis, Anforderungsabfrage oder Rekonfiguration, vorliegen.
    Variante/Typ eines Multi-Link-Elements Verwendung in verschiedenen Frames
    Basisvariante Wenn in einem Beacon oder einem Anforderungsantwort-Frame vorhanden, kann gemeinsame Parameter enthalten und kann keine Parameter pro STA enthalten. Bei Verwendung in Zuordnungsanforderungs- und Zuordnungsantwort-Frames, kann gemeinsame Parameter und einen vollständigen Satz von Parametern pro STA, der z. B. den verbundenen AP beschreibt, enthalten.
    Anforderung s abfrag evariante Kann in einer Anforderungsabfrage verwendet werden, um zu signalisieren, für welchen Link/welche Links Parameter angefordert werden, und ob eine Anforderung teilweise oder vollständig ist, z. B. ob alle Parameter für den/die angegebenen Link(s) angefordert werden oder nur eine (z. B. identifizierte) Teilmenge der Parameter angefordert wird.
    Rekonfigurationsvariante Kann verwendet werden, um eine Rekonfiguration, wie z. B. eine Kanalumschaltung, anzugeben. Kann in einer ML-Rekonfigurationsanforderung und/oder -antwort eingeschlossen sein. Kann die Hinzufügung und/oder Löschung eines Links kommunizieren. Kann gemeinsame Parameter, eine Angabe einer Link-ID, die gelöscht wird, und/oder einen vollständigen Satz von Parametern eines Profils pro STA für eine(n) AP/STA, der/die hinzugefügt werden, enthalten.
  • Das ML-Element kann eine Elementkennung, Längenangabe und Element-ID-Erweiterung einschließen. In dem veranschaulichten Beispiel kann die Elementkennung 255 sein, was z. B. angibt, dass eine erweiterte ID vorhanden sein kann. Das ML-Element kann ein Feld ML-Steuerung einschließen (z. B. in Bezug auf 18 weiter beschrieben). Das ML-Element kann gemeinsame Informationen für alle Links (z. B. APs) (z. B. in Bezug auf 19 weiter beschrieben) und Link-Informationen für spezifische Links (z. B. APs) einschließen. Zum Beispiel können die Link-spezifischen Informationen Profile pro STA einschließen. Ferner können anbieterspezifische Informationen eingeschlossen sein.
  • Das ML-Element kann ferner eine Angabe einer (z. B. bevorstehenden) Kanalumschaltung durch den übertragenden AP und/oder einen verbundenen AP einschließen. Die Angabe kann angeben, welcher AP Kanäle ändert und/oder ob sich Parameter des kanaländernden AP ändern werden.
  • Es versteht sich, dass das ML-Element durch die AP-MLD oder die Nicht-AP-MLD übertragen werden kann. Zum Beispiel kann eine AP-MLD ein ML-Element in einem Beacon oder einer Anforderungsabfrageantwort einschließen, z. B. wie in Bezug auf 902, 908, 916 und/oder 918 in Bezug auf 9 erörtert. Eine Nicht-AP-MLD kann ein ML-Element übertragen, das ihre Fähigkeiten und/oder Parameter angibt, wie in Bezug auf 912 erörtert.
  • 18 veranschaulicht ein beispielhaftes Feld Multi-Link-Steuerung gemäß einigen Ausführungsformen. Das Feld ML-Steuerung kann einen Typ des ML-Elements angeben (z. B. Basis, Anforderungsabfrage oder Rekonfiguration, wie oben erörtert; siehe auch 34). Das Feld ML-Steuerung kann 1-Bit-Indikatoren einschließen, die angeben: ob eine MLD-MAC-Adresse vorhanden ist, ob Link-Identifikationsinformationen vorhanden sind, ob ein BSS-Parameteränderungszählwert vorhanden ist, ob Mediensynchronisierungsverzögerungsinformationen vorhanden sind, ob Fähigkeiten für einen erweiterten ML (EML) vorhanden sind und ob MLD-Fähigkeiten vorhanden sind.
  • 19 veranschaulicht ein beispielhaftes Feld für gemeinsame Informationen gemäß einigen Ausführungsformen. Das Feld für gemeinsame Informationen kann eine MAC-Adresse für die AP-MLD einschließen. Das Feld für gemeinsame Informationen kann Informationen für alle Link-IDs einschließen. Das Feld für gemeinsame Informationen kann Parameter oder Informationen für alle Links einschließen. Zum Beispiel kann das Übertragungsleistungsdelta eingeschlossen sein. Das Feld für gemeinsame Informationen kann eine Angabe des BSS-Parameteränderungszählwerts einschließen. Das Feld für gemeinsame Informationen kann Mediensynchronisierungsverzögerungsinformationen einschließen (siehe 20). Das Feld für gemeinsame Informationen kann EML-Fähigkeiten einschließen (siehe 21). Das Feld für gemeinsame Informationen kann MLD-Fähigkeiten einschließen (siehe 22).
  • 20 veranschaulicht ein beispielhaftes Feld für Mediensynchronisierungsverzögerungsinformationen gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 21 veranschaulicht ein beispielhaftes Feld für EML-Fähigkeiten gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 22 veranschaulicht ein beispielhaftes Feld für MLD-Fähigkeiten gemäß einigen Ausführungsformen. Das Feld für MLD-Fähigkeiten kann eine maximale Anzahl von Links angeben, die gleichzeitig durch die übertragende MLD (z. B. AP- oder Nicht-AP-MLD) unterstützt werden.
  • 23 veranschaulicht ein ML-Element ähnlich wie 17 gemäß einigen Ausführungsformen. 23 hebt ein erstes Profil pro STA (z. B. Profil x) hervor. Ein Profil pro STA wird in Bezug auf 24 weiter beschrieben.
  • 24 veranschaulicht ein Profil pro STA gemäß einigen Ausführungsformen. Das Profil pro STA kann eine Subelement-ID, einen Längenindikator, ein Feld für die STA-Steuerung (in Bezug auf 25 weiter beschrieben) einschließen. Das Profil pro STA kann STA-Informationen, einschließlich einer MAC-Adresse, eines Beacon-Intervalls, eines Delivery Traffic Indication Message-Zählwerts (DTIM-Zählwerts), eines DTIM-Zeitraums, einer NSTR-Bitmap usw., einschließen. Verbundene APs können ein individuelles Beacon-Intervall und eine individuelle DTIM-Periodizität aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann sich ein Beacon-Zeitraum in Verbindung mit einer Kanalumschaltung ändern. Somit kann dieses Feld einen neuen Beacon-Zeitraum für eine bevorstehende Kanalumschaltung angeben. In einigen Ausführungsformen kann ein Nicht-AP bei Nichtvorhandensein einer Angabe eines neuen Intervalls ein passives Scannen durchführen, wobei es z. B. ein 100-ms-Intervall zwischen Beacons annimmt, oder kann annehmen, dass das Beacon-Intervall unverändert ist. Der NSTR-Bitmap-Wert von 1 kann angeben, dass der berichtete Link und ein anderer Link im NSTR-Modus arbeiten. Wenn vorhanden, kann das Profil pro STA NSTR-Informationen für alle Link-Paare enthalten. Das Profil pro STA kann ein STA-Profil, einschließlich Fähigkeitsinformationen, die für die STA spezifisch sind, einschließen.
  • 25 veranschaulicht ein Feld für die STA-Steuerung gemäß einigen Ausführungsformen. Das Feld für die STA-Steuerung kann eine Link-ID einschließen. Die jeweiligen verbundenen APs einer AP-MLD können eindeutige Link-IDs aufweisen. Die Link-ID kann während der AP-MLD-Lebensdauer konstant sein (z. B. kann sich nicht ändern). Das Feld für die STA-Steuerung kann Angaben einschließen, ob das STA-Profil abgeschlossen ist und ob eine MAC-Adresse vorhanden ist. Das Feld für die STA-Steuerung kann eine Angabe, ob ein Beacon-Intervall vorhanden ist, und eine Angabe, ob DTIM-Informationen vorhanden sind, einschließen. Das Feld für die STA-Steuerung kann Angaben einschließen, ob ein NSTR-Link-Paar und/oder eine NSTR-Bitmap vorhanden ist.
  • 26 veranschaulicht ein Beispiel einer Link-Rekonfiguration gemäß einigen Ausführungsformen. Wie gezeigt, können die AP-MLD und die Nicht-AP-MLD 2 Links aufweisen. Die Nicht-AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen einen dritten Link anfordern (2614). Dazu kann die Nicht-AP-MLD eine Konfiguration einer STA 3 anfordern, z. B. in einer Nachricht [1]. Nach der Rekonfiguration können die MLDs 3 Links aufweisen (2616) und können diese zum Austauschen und Bestätigen von Daten verwenden.
  • Bei der ML-Rekonfiguration können die Nicht-AP-MLD und die AP-MLD die gleiche Sicherheit beibehalten. Die Nicht-AP-MLD kann anfordern, dass ein Link hinzugefügt und/oder gelöscht wird. Die AP-MLD kann die Link-Löschung annehmen oder ablehnen. Ein Rekonfigurations-ML-Element kann verwendet werden, um einzelne Link-Änderungen zu kommunizieren. Wenn ein AP einen Kanal umschaltet, kann der Link beibehalten werden. Es kann keine zusätzliche Signalisierung von der Nicht-AP-MLD erforderlich sein, um den Betrieb im Link, z. B. auf dem neuen Kanal, fortzusetzen.
  • Ein Anwendungsfall des Verfahrens von 9 kann einschließen, dass Soft-APs eine Fähigkeitsänderung durchführen. Ein Soft-AP kann sich auf eine Vorrichtung, wie ein Smartphone, beziehen, die (z. B. vorübergehend) als AP wirkt. Eine AP-MLD kann ihre Fähigkeiten eines verbundenen AP ändern. Die Betriebsparameter können geändert werden, und neue Werte dieser Elemente können durch die Felder Sequenznummer ändern und kritische BSS-Aktualisierung im Beacon und in Anforderungsantwort-Frames signalisiert werden. Fähigkeitsparameter, wie HT-Fähigkeiten, VHT-Fähigkeiten, HE-Fähigkeiten, EHT-Fähigkeiten, können gemäß einigen Ausführungsformen jedoch nicht auf die gleiche Weise geändert werden. Eine Möglichkeit zum Durchführen einer solchen Aktualisierung von Fähigkeitsparametern eines verbundenen AP besteht darin, eine Kanalumschaltung gemäß dem Verfahren von 9 durchzuführen. Zum Beispiel wählt ein verbundener AP (z. B. mindestens) einen neuen primären Kanal aus, um sicherzustellen, dass alle STAs die Änderung der AP-Parameter erfassen. Die AP-MLD kann die Kanalumschaltung signalisieren, wie vorstehend in Bezug auf 9 beschrieben. In einigen Fällen kann der verbundene AP die Kanalumschaltung auf denselben Kanal vornehmen und nur seine Fähigkeiten ändern. Die AP-MLD kann die Kanalumschaltung zeitlich so festlegen, dass sie an der Änderung der Fähigkeiten ausgerichtet ist, und kann es somit den verbundenen STAs ermöglichen, sich auf die neuen Parameter und/oder Fähigkeitswerte vorzubereiten. Als ein Beispiel kann eine solche Parameter-/Fähigkeitsänderung durchgeführt werden, um Leistung einzusparen (z. B. als Reaktion auf den Batteriestand der Soft-AP-MLD) oder sich anderweitig an sich ändernde Umstände anzupassen. Als weiteres Beispiel kann dies der Soft-AP-MLD ermöglichen, ihren AP-Betrieb zu ändern, indem sie z. B. auf einen IDLE-Kanal umschaltet. Der IDLE-Kanal kann ein Kanal sein, der keine Interferenz oder andere Übertragungen aufweist. Alle Übertragungsressourcen des IDLE-Kanals können für den AP verfügbar sein.
  • Zusätzlich kann das Verfahren von 9 die AP-Verfügbarkeit erhöhen (z. B. und die Latenz, Verzögerung usw. verringern).
  • 27 veranschaulicht eine Kanalumschaltung gemäß einigen Ausführungsformen. Wie gezeigt, kann ein AP1 auf dem Link 1 arbeiten und kann (z. B. auf dem Link 1) Beacons übertragen, die angeben, dass er Kanäle umschalten wird. Nach der Umschaltung kann der AP1 auf einem neuen Kanal arbeiten und kann Beacons übertragen, z. B. ohne eine Signalisierung in Bezug auf die Kanalumschaltung. Die maximale Kanalumschaltungszeit kann in Beacons angegeben werden, die durch einen AP2 und/oder AP3 während der Kanalumschaltungszeit übertragen werden. Somit können Nicht-AP-MLDs die Angabe der maximalen Kanalumschaltungszeit verwenden, um zu bestimmen, wann der AP1 beginnen kann, auf dem neuen Kanal zu arbeiten.
  • 28 veranschaulicht ein erweitertes Kanalumschaltungselement gemäß einigen Ausführungsformen. Ein solches erweitertes Kanalumschaltungselement kann in Beacons enthalten sein, die vor einer Kanalumschaltung, z. B. durch den umschaltenden AP und/oder einen verbundenen AP, übertragen werden. Das erweiterte Kanalumschaltungselement kann eine Element-ID, eine Länge, einen Kanalumschaltungsmodus, eine neue Betriebsklasse, eine neue Kanalnummer und einen Kanalumschaltungszählwert einschließen. Die neue Betriebsklasse und die neue Kanalnummer können den Kanal angeben, auf dem der AP nach der Umschaltung arbeiten wird. Der Kanalumschaltungszählwert kann eine Anzahl von TBTTs vor der Umschaltung beschreiben. Ein Kanalumschaltungsmodus kann beschreiben, ob zugeordnete STAs während der Nachfrist auf dem alten Kanal übertragen können oder nicht. Wenn zum Beispiel ein AP oder eine STA ein Radar auf seinem/ihrem alten Betriebskanal erfasst, kann der AP es seinen verbundenen STAs möglicherweise nicht ermöglichen, den Betrieb auf dem Kanal fortzusetzen.
  • 29 veranschaulicht ein Element für eine maximale Kanalumschaltungszeit gemäß einigen Ausführungsformen. Das Element für eine maximale Kanalumschaltungszeit kann in Beacons enthalten sein, die während der Kanalumschaltungszeit durch verbundene APs übertragen werden. Die Umschaltungszeit kann eine Anzahl von Zeiteinheiten (TU) angeben, die der AP weiterhin im ersten/alten Kanal arbeitet.
  • 30 veranschaulicht eine Kanalumschaltung, einschließlich einer Verwendung von ML-Elementen (z. B. wie in Bezug auf 17 beschrieben), gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Wie gezeigt, kann ein AP1 auf dem Link 1 arbeiten und kann (z. B. auf dem Link 1) Beacons übertragen, die angeben, dass er Kanäle umschalten wird. Beacons, die von dem AP1 während der Nachfrist übertragen werden (z. B. nachdem eine Umschaltung bestimmt wurde und vor der Umschaltung), können ein ML-Element, z. B. eine Rekonfigurationsvariante, einschließen. Zum Beispiel kann das ML-Element ein Profil pro STA einschließen, das Betriebsparameter angibt, die für den AP1 nach der Umschaltung implementiert werden. Beacons, die vor der Umschaltung durch den AP 1 übertragen werden, können ein erweitertes Kanalumschaltungselement einschließen.
  • Während der Nachfrist können der AP2 und/oder der AP3 Beacons auf ihren jeweiligen Kanälen übertragen. Diese Beacons können erweiterte Kanalumschaltungselemente einschließen. Ferner können diese Beacons ML-Elemente, z. B. der Rekonfigurationsvariante, einschließen. Zum Beispiel können die ML-Elemente ein Profil pro STA einschließen, das Betriebsparameter angibt, die für den AP1 nach der Umschaltung implementiert werden. Die ML-Elemente von Beacons, die durch den AP2 und/oder den AP3 übertragen werden, können sich von denen von Beacons, die durch den AP 1 übertragen werden, unterscheiden (z. B. indem identifiziert wird, dass der AP1 ein verbundener AP und nicht der übertragende AP ist, wie im Fall von Beacons, die durch den AP1 übertragen werden).
  • Während der Umschaltung können der AP2 und/oder der AP3 Beacons auf ihren jeweiligen Kanälen übertragen. Diese Beacons können Elemente für eine maximale Kanalumschaltungszeit einschließen. Ferner können diese Beacons ML-Elemente, z. B. der Rekonfigurationsvariante, einschließen. Zum Beispiel können die ML-Elemente ein Profil pro STA einschließen, das Betriebsparameter angibt, die für den AP1 nach der Umschaltung implementiert werden.
  • Nach der Umschaltung kann der AP 1 auf einem neuen Kanal arbeiten und kann Beacons übertragen, z. B. ohne eine Signalisierung in Bezug auf die Kanalumschaltung. Nach der Umschaltung können der AP2 und/oder der AP3 weiterhin auf ihren jeweiligen Kanälen arbeiten und Beacons übertragen, z. B. ohne eine Signalisierung in Bezug auf die Kanalumschaltung.
  • Es versteht sich, dass gemäß einigen Ausführungsformen beliebige oder alle der Beacons während der Nachfrist und/oder des Umschaltungszeitraums ein ML-Element einschließen können, das Betriebsparameter angibt, die für den AP 1 nach der Umschaltung implementiert werden. Zum Beispiel können Beacons, die in der Nachfrist durch den AP2 und/oder 3 übertragen werden, diese Informationen in einigen Fällen weglassen, während die Informationen in Beacons, die in der Nachfrist durch den AP 1 und während der Umschaltung durch den AP2 und/oder AP3 übertragen werden, eingeschlossen sein können.
  • Die folgende Tabelle stellt ein Beispiel für die Typen von Informationen bereit, die in Beacons während unterschiedlicher Zeiträume gemäß einigen Ausführungsformen enthalten sind.
    Periode ML-Element RNR Sonstiges Element
    Nachfrist Basisvariante mit AP-Parametern im alten Link, Rekonfigurationsvariante mit AP-Parametern im neuen Link Der alte Betriebskanal des AP Erweiterte Kanalumschaltung oder Kanalumschaltungselement
    AP-Kanalumschaltungszeit Basisvariante mit AP-Informationen im neuen Link Das neue Betriebsband und der neue Betriebskanal des AP Element für eine max. Kanalumschaltungszeit
    Nach der Umschaltung Basisvariante mit AP-Informationen im neuen Link Das neue Betriebsband und der neue Betriebskanal des AP Keine
  • Während einer Nachfrist, wenn ein oder mehrere APs einen Kanal umschalten, kann ein ML-Element einer Rekonfigurationsvariante zu Beacons und ML-Anforderungsantworten hinzugefügt werden (z. B. durch Ändern von APs und/oder anderen verbundenen APs). Das ML-Element kann ein Subelement eines Profils pro STA für jeden AP enthalten, der sich in einer Nachfrist für eine bevorstehende Kanalumschaltung befindet. Das ML-Element einer Basisvariante und einer Rekonfigurationsvariante kann gemäß einigen Ausführungsformen ähnlich sein. Das Rekonfigurations-ML-Element kann unter verschiedenen Möglichkeiten als zusätzliche Felder Link-ID und Löschanforderung einschließen.
  • Wenn ein ML-Element einer Rekonfigurationsvariante einem Beacon oder einer ML-Anforderungsantwort hinzugefügt wird, kann die Link-ID den AP identifizieren, für den Parameter in einem entsprechenden Profil pro STA aufgeführt sind. Zum Beispiel wird eine neue Link-ID auf 15 festgelegt (wodurch ein unbekannter Wert signalisiert wird), z. B. für ein Profil pro STA, das den hinzugefügten AP oder AP nach der Änderung beschreibt. In ähnlicher Weise kann eine Löschanforderung als eine Link-ID, die auf 0 festgelegt ist, angegeben werden. Somit kann für ein Rekonfigurations-ML-Element, das einer Kanalumschaltung zugeordnet ist, ein Profil pro STA des AP vor der Umschaltung eine Link-ID, die auf 0 festgelegt ist, einschließen und kann ein Profil pro STA für den AP nach der Kanalumschaltung eine Link-ID, die auf 15 festgelegt ist, einschließen. Beide Profile pro STA für den AP können im selben ML-Element eingeschlossen sein. Somit kann das ML-Element sowohl die Parameter des AP vor als auch nach der Kanalumschaltung einschließen.
  • 31 veranschaulicht Fähigkeiten und Operationen in verschiedenen Bändern gemäß verschiedenen 802.11-Standards gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann eine Kanalumschaltung gemäß einigen Ausführungsformen eine Änderung der Parameter des AP einschließen oder nicht. Dementsprechend kann eine Kanalumschaltung in Abhängigkeit davon, ob eine Änderung der Parameter eingeschlossen ist, z. B. wie in 32-33 veranschaulicht, unterschiedlich angegeben werden.
  • 32 veranschaulicht ein Beacon-Frame-Format, wenn eine Kanalumschaltung Parameter einer AP-MLD oder eines umschaltenden AP nicht ändert (z. B. sind Parameter der AP-MLD und des umschaltenden AP nach der Umschaltung die gleichen wie vor der Umschaltung). Zum Beispiel kann der Beacon durch einen ersten AP vor einer Kanalumschaltung durch einen ändernden AP (z. B. den AP 1) übertragen werden. Der AP1 kann gleich oder verschieden von dem ersten AP, der den Beacon überträgt, sein. Die Kanalumschaltung kann Parameter des AP1 nicht ändern. Der Beacon-Frame kann Link-spezifische Informationen (z. B. BSSID, Fähigkeiten usw.) und einen RNR einschließen, z. B. wie in Bezug auf 10 erörtert. Ferner kann der Beacon-Frame ein ML-Element mit Profilen pro STA für die verbundenen APs einschließen. Das ML-Element kann ferner ein Bit einschließen, das angibt, dass die Kanalumschaltung ohne Änderung von Parametern erfolgt.
  • In einigen Ausführungsformen können Informationen darüber, ob/wie sich die Parameter ändern, in einem Kanalumschaltungselement eingeschlossen sein.
  • 33 veranschaulicht ein Beacon-Frame-Format, wenn eine Kanalumschaltung Parameter einer AP-MLD oder eines umschaltenden AP ändert (z. B. sind Parameter der AP-MLD und/oder des umschaltenden AP nach der Umschaltung nicht die gleichen wie vor der Umschaltung). Zum Beispiel kann der Beacon durch einen ersten AP vor einer Kanalumschaltung durch einen ändernden AP (z. B. den AP1) übertragen werden. Der AP 1 kann gleich oder verschieden von dem ersten AP, der den Beacon überträgt, sein. Die Kanalumschaltung kann Parameter des AP 1 ändern. Der Beacon-Frame kann Link-spezifische Informationen (z. B. BSSID, Fähigkeiten usw.) und einen RNR einschließen, z. B. wie in Bezug auf 10 und 32 erörtert. Ferner, wie in 32, kann der Beacon-Frame ein ML-Element mit Profilen pro STA für die verbundenen APs einschließen. Zusätzlich kann der Beacon-Frame ein zweites ML-Element der Rekonfigurationsvariante einschließen. Das ML-Element einer Rekonfigurationsvariante kann die verbundenen APs der AP-MLD nach der Umschaltung beschreiben, z. B. in den Feldern ML-Steuerung, gemeinsame Informationen und/oder Link-Informationen. Ferner kann ein Profil pro STA des AP1, das die Parameter des AP1, die nach der Umschaltung vorhanden sein sollen, beschreibt, eingeschlossen sein.
  • 34 veranschaulicht eine mögliche Codierung und mögliche Werte eines Unterfelds eines ML-Typs, z. B. eines Felds ML-Steuerung, gemäß einigen Ausführungsformen. Wie gezeigt, kann das Unterfeld eines ML-Typs Basis-, Anforderungsabfrage- oder Rekonfigurationsvarianten eines ML-Elements angeben.
  • 35 veranschaulicht mögliche Subelement-IDs für ein ML-Element gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Ein Subelement pro STA kann mit einem Feld für die Steuerung pro STA beginnen. 36 veranschaulicht ein Feld für die Steuerung pro STA, das durch einen Nicht-AP übertragen wird, und 37 veranschaulicht ein Feld für die Steuerung pro STA, das durch einen AP (z. B. eine AP-MLD) übertragen wird.
  • In Verbindung mit einer Kanalumschaltung können zugeordnete Nicht-AP-MLDs verschiedene Aktionsabläufe annehmen.
  • Als eine Möglichkeit kann eine STA weiterhin mit Parametern betrieben werden, die (z. B. durch die STA an die AP-MLD) in der anfänglichen Zuordnung/Link-Einrichtung signalisiert werden. Der durch die STA nach der Umschaltung verwendete Parameterwert kann der größere von dem Parameterwert, der durch die STA zum Zeitpunkt der Zuordnung angegeben wird, oder dem Parameterwert, der für den AP im neuen Kanal/Link angegeben wird, sein. Mit anderen Worten kann der Nicht-AP seine Parameterwerte als Reaktion darauf senken, dass der AP seine Parameterwerte senkt. Ferner kann die STA ihre Bandbreite und NSS unter Verwendung einer Betriebsmodusangabe (OMI) begrenzen, z. B., wenn die STA nicht mit denselben Parametern im neuen Kanal betrieben werden kann (oder anderweitig bestimmt, ihre Parameter zu senken). Eine solche OMI kann vor, während oder nach der Kanalumschaltung übertragen werden. Wenn die STA keine Aktion durchführt (z. B. keine Angabe über die Fähigkeit oder andere Daten überträgt), kann der AP die STA im neuen Kanal als im Leistungseinsparungsmodus betrachten, und der AP kann keinen Datenverkehr an die STA auf dem neuen Kanal senden (z. B. bis die STA den neuen Kanal validiert).
  • Als eine andere Möglichkeit kann eine Nicht-AP-MLD in einem neuen Kanal einen Link zu einem AP hinzufügen, indem sie eine ML-Rekonfiguration verwendet. Mit anderen Worten kann die Nicht-AP-MLD die AP-MLD dazu auffordern, einen solchen Link hinzuzufügen. Die Nicht-AP-MLD kann gemäß einigen Ausführungsformen angeforderte Parameter für den neuen Link angeben, indem sie z. B. ein Profil pro STA im ML-Element verwendet.
  • Als weitere Möglichkeit kann die Nicht-AP-MLD die Parameter der verbundenen STA (z. B. auf der Nicht-AP-Seite), die einen Link mit dem umschaltenden AP aufweist, rekonfigurieren. Mit anderen Worten kann die Nicht-AP-MLD Parameter für den verbundenen AP als Reaktion auf eine Angabe, dass die Kanalumschaltung erfolgen kann, anfordern. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD (z. B. über eine verbundene STA, die mit dem ändernden AP und/oder über eine andere STA verknüpft ist) eine ML-Rekonfigurationsanforderung (z. B. ein ML-Element, Rekonfigurationsvariante) mit angeforderten modifizierten Parametern für die STA und den AP senden.
  • 38 veranschaulicht den Betrieb einer STA 1 in Verbindung mit einem AP1 gemäß den in den drei vorhergehenden Absätzen erörterten Möglichkeiten, indem z. B. der Link im neuen Kanal fortgesetzt wird. Wie durch die dicke Linie in der Figur angegeben, kann die zugeordnete STA 1 vor der Kanalumschaltung in Kommunikation mit dem AP1 über den Link 1 arbeiten. Im Anschluss an die Kanalumschaltung kann die STA 1 den neuen Kanal validieren und kann den Betrieb in Kommunikation mit dem AP1 auf dem neuen Kanal wieder aufnehmen. Der AP1 kann die STA1 als in einem Leistungseinsparungsmodus betrachten und/oder kann keine Downlink-Daten an die STA 1 (z. B. über den neuen Link) senden, bis die STA1 den neuen Link validiert.
  • Als weitere Möglichkeit kann die Nicht-AP-MLD den Link gemäß einigen Ausführungsformen in Verbindung mit einer Kanalumschaltung beenden. Zum Beispiel kann die STA eine ML-Rekonfiguration senden und eine Link-Löschung signalisieren. Die Nicht-AP-MLD kann eine Link-Löschung signalisieren, wenn die Nicht-AP-MLD aufgrund von Interferenzen anderer Funkvorrichtungen, anderer Links usw. nicht (z. B. mit annehmbarer Leistung, annehmbaren Parametern usw.) auf dem neuen Kanal betrieben werden kann. Zum Beispiel, wenn Interferenzen an der Nicht-AP-MLD über einem Schwellenwert auf dem neuen Kanal liegen (z. B. aufgrund der Aktivität anderer Funkvorrichtungen oder anderer Links der Nicht-AP-MLD und/oder der Aktivität anderer Vorrichtungen), kann die Nicht-AP-MLD bestimmen, den Link zu beenden und kann dies entsprechend an die AP-MLD signalisieren.
  • 39 veranschaulicht den Betrieb einer STA 1 in Verbindung mit einem AP1 gemäß der im vorherigen Absatz erörterten Möglichkeit, z. B. das Beenden des Links. Wie durch die dicke Linie in der Figur angegeben, kann die zugeordnete STA 1 für einen Zeitraum vor der Kanalumschaltung in Kommunikation mit dem AP 1 über den Link 1 arbeiten. Als Reaktion auf eine Angabe der Kanalumschaltung, des Interferenzpegels und/oder anderer Informationen kann die STA 1 den Link beenden. Die Beendigung kann vor der Kanalumschaltungszeit oder gleichzeitig mit der Kanalumschaltungszeit erfolgen.
  • Wie vorstehend in Bezug auf 9 erwähnt, kann eine Kanalumschaltung als Reaktion auf eine Anforderung von einer Nicht-AP-MLD erfolgen. Zum Beispiel kann eine Nicht-AP-MLD eine Zuordnungsanforderung oder eine andere Nachricht mit einem ML-Element an die AP-MLD übertragen, um anzufordern, dass der/die neue(n) Link(s) eingerichtet oder (ein) vorhandene(r) Link(s) modifiziert wird/werden. Zum Beispiel kann das ML-Element eine Basisvariante sein. Das ML-Element kann ein vollständiges Profil pro STA für jeden Link, den die Nicht-AP-MLD anfordert, einschließen.
  • Als Reaktion darauf kann die AP-MLD eine Zuordnungsantwort oder eine andere Nachricht an den Nicht-AP übertragen. Die Antwort kann ein ML-Element einschließen. Das ML-Element kann eine Basisvariante sein. Das ML-Element kann ein vollständiges Profil pro STA für jeden Link, den die AP-MLD bereitstellen wird, einschließen. In einigen Ausführungsformen kann das ML-Element ein vollständiges Profil pro STA für jeden Link, den die AP-MLD annimmt (z. B. der durch die Nicht-AP-MLD angeforderten Links), einschließen.
  • In einigen Ausführungsformen können die Zuordnungsanforderung und -antwort keinen RNR enthalten. In einigen Ausführungsformen kann ein RNR enthalten sein.
  • Die folgende Tabelle beschreibt ML-Elemente, die gemäß einigen Ausführungsformen in Zuordnungsanforderungen und -antworten in verschiedenen Zeiträumen verwendet werden können.
    Zeitraum ML-Element in Zuordnungsanforderung ML-Element in Zuordnungsantwort
    Nachfrist Basisvariante mit AP-Parametern im alten Link (alte Operation), Basisvariante mit AP-Parametern im neuen Link (neue Operation) Wenn die Zuordnungsantwort die AP-Parameter auf demselben Link wie in der Zuordnungsanforderung enthält
    AP-Kanalumschaltungszeit Basisvariante mit AP-Informationen im neuen Link Basisvariante mit AP-Informationen im neuen Link
    Nach der Umschaltung Basisvariante mit AP-Informationen im neuen Link Basisvariante mit AP-Informationen im neuen Link
  • Die folgende Tabelle beschreibt den Betrieb einer Nicht-AP-MLD während verschiedener Zeiträume gemäß einigen Ausführungsformen. Die zweite Spalte beschreibt Operationen, die in Ausführungsformen durchgeführt werden können, bei denen Parameter für einen AP durch die AP-MLD signalisiert werden, bevor der AP Kanäle ändert. Die dritte Spalte beschreibt Operationen, die durchgeführt werden können, wenn die AP-MLD die Parameter nach der Umschaltung nicht vor der Umschaltung signalisiert.
    Zeitraum Mit Signalisierung vor der Umschaltung von Parametern von der AP-MLD Ohne Signalisierung vor der Umschaltung von Parametern von der AP-MLD
    Vor der Nachfrist (z. B. bevor die AP-MLD eine Kanalumschaltung angibt) Die Nicht-AP-MLD kann eine Anforderung für einen neuen AP und/oder einen geänderten Kanal für einen AP an die AP-MLD übertragen. Die Nicht-AP-MLD kann angeforderte Parameter angeben.
    Während der Nachfrist (z. B. nach dem Empfangen eines Beacon, der eine Kanalumschaltung Die Nicht-AP-MLD kann Fähigkeiten und Betriebsparameter signalisieren, die mit einem aktuellen Band/Kanal und/oder Die Nicht-AP-MLD kann Fähigkeiten und Betriebsparameter signalisieren, die mit dem aktuellen
    angibt, und vor der Kanalumschaltung) dem neuen Band/Kanal des AP kompatibel sind. Band/Kanal des AP kompatibel sind.
    Während der Kanalumschaltung Die Nicht-AP-MLD kann ihre Parameterwerte für die AP-Parameter konfigurieren, die nach der Kanalumschaltung wirksam sein werden. Die Nicht-AP-MLD kann Parameter und/oder Fähigkeiten für das neue Band/den neuen Kanal an die AP-MLD signalisieren. Die Nicht-AP-MLD kann warten, bis die Kanalumschaltung abgeschlossen ist.
    Nach der Kanalumschaltung Die Nicht-AP-MLD kann Parameter verwenden, die im neuen Band/Kanal des AP verwendet werden. Die Nicht-AP-MLD kann Parameter und/oder Fähigkeiten für das neue Band/den neuen Kanal an die AP-MLD signalisieren. Die Nicht-AP-MLD kann neue Parameter des AP erfassen. Die Nicht-AP-MLD kann ihre Parameterwerte für die neuen AP-Parameter konfigurieren. Die Nicht-AP-MLD kann Parameter und/oder Fähigkeiten für das neue Band/den neuen Kanal an die AP-MLD signalisieren.
  • Figuren 40-49 und Betriebskanalvalidierung (OCV)
  • In einigen Ausführungsformen können Zuordnungsinformationen nicht verschlüsselt oder integritätsgeschützt sein. Ein Angreifer kann eine Zuordnungsantwort mit falschen Informationen senden, die zu Interoperabilitätsproblemen führen.
  • Eine Betriebskanalvalidierung (OCV) kann ein Mittel zum Signalisieren und Validieren der folgenden Parameter sein: BSS, primärer Kanal, sekundär 20 MHz und/oder Konfigurationen mit 80+80 MHz (z. B. 160 MHz Bandbreite in zwei Abschnitten von 80 MHz), unter verschiedenen Möglichkeiten.
  • Eine Nicht-AP-MLD (z. B. eine STA) kann die Parameter validieren, z. B. sicherstellen, dass ein AP auf den Kanälen und/oder mit den Parametern, die der AP (z. B. oder ein anderer verbundener AP der AP-MLD) signalisiert hat, arbeitet. Die AP-MLD kann Betriebskanalinformationen (OCI) an die Nicht-AP-MLD übertragen. Die OCI kann die Kanäle und/oder Parameter für einen oder mehrere AP angeben. Somit kann eine STA in der Lage sein, Daten mit einem AP basierend auf dem Validieren des AP unter Verwendung der OCI zu senden und zu empfangen.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen stellen Systeme, Verfahren und Mechanismen für eine AP-MLD und eine Nicht-AP-MLD bereit, um OCV mehrerer Links durchzuführen. Zum Beispiel können gemäß Ausführungsformen von 40 Links zwischen einer beliebigen Anzahl von verbundenen APs und verbundenen STAs validiert und verwendet werden, um Daten sicher auszutauschen.
  • Gesichtspunkte des Verfahrens von 40 können durch eine AP-MLD in Kommunikation mit einer Nicht-AP-MLD implementiert werden. Die AP-MLD und/oder die Nicht-AP-MLD können in Bezug auf die verschiedenen Figuren veranschaulicht und beschrieben werden, oder allgemeiner in Verbindung mit allen Computerschaltkreisen, -systemen, -vorrichtungen, -elementen oder -komponenten, die in den obigen Figuren gezeigt sind, sowie mit anderen, je nach Wunsch. Zum Beispiel kann ein Prozessor (und/oder eine andere Hardware) einer solchen Vorrichtung konfiguriert sein, um zu bewirken, dass die Vorrichtung irgendeine Kombination der dargestellten Verfahrenselemente und/oder anderer Verfahrenselemente ausführt. Beispielsweise können ein oder mehrere Prozessoren (oder Verarbeitungselemente) (z. B. Prozessor(en) 101, 204, 302, 402, 432, 434, 439, Basisbandprozessor(en), Prozessor(en), der/die mit Kommunikationsschaltungen wie 130, 230, 232, 329, 330, 430 usw. verbunden ist/sind, um nur einige Möglichkeiten zu nennen) eine drahtlose Vorrichtung, eine STA, ein UE, eine Nicht-AP-MLD und/oder eine AP-MLD oder eine andere Vorrichtung veranlassen, solche Verfahrenselemente auszuführen.
  • Es ist zu beachten, dass, während mindestens einige Elemente des Verfahrens von 40 auf eine Weise bezüglich der Verwendung von Kommunikationstechniken und/oder Merkmalen, die Spezifikationsdokumenten von/für IEEE und/oder 802.11 (z. B. 80211be) zugeordnet sind, beschrieben sind, diese Beschreibung jedoch nicht die Offenbarung beschränken soll und dass Gesichtspunkte des Verfahrens von 40 wie gewünscht in einem beliebigen geeigneten System für drahtlose Kommunikation verwendet werden können.
  • Die gezeigten Verfahren können neben anderen Vorrichtungen in Verbindung mit beliebigen der in den Figuren gezeigten Systeme, Verfahren oder Vorrichtungen verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der gezeigten Verfahren gleichzeitig, in einer anderen Reihenfolge als gezeigt oder auch ohne sie durchgeführt werden. Weitere Elemente des Verfahrens können ebenfalls nach Belieben ausgeführt werden. Wie gezeigt, kann dieses Verfahren wie folgt arbeiten.
  • Eine Nicht-AP-MLD 106 kann gemäß einigen Ausführungsformen einen ersten Link mit einer AP-MLD 112 validieren (4002). Der erste Link kann als Teil eines 4-fach-Handshake und einer Zuordnung validiert werden. Der erste Link kann zwischen einem ersten verbundenen AP (z. B. 812a, 812b oder 812c usw.) und einer entsprechenden ersten STA (z. B. 806a, 806b oder 806c usw.) sein. Der erste Link kann auf einem ersten Kanal arbeiten.
  • Die AP-MLD kann Informationen über einen oder mehrere andere verbundene APs (z. B. 812a, 812b oder 812c usw.) an die Nicht-AP-MLD übertragen. Zum Beispiel können die Informationen OCI sein oder einschließen. Zum Beispiel kann die AP-MLD einen Reduced Neighbor Report (RNR) oder ein ML-Element, einschließlich der Informationen, z. B. einschließlich eines OCI-Elements, übertragen. Die Informationen können als Teil eines Beacon, einer Anforderungsantwort (z. B. als Reaktion auf eine Anforderungsabfrage von der Nicht-AP-MLD) und/oder einer Zuordnungsantwort (z. B. als Reaktion auf eine Zuordnungsanforderung von der Nicht-AP-MLD für den ersten Link) übertragen werden. Die Informationen können vor der Validierung des ersten Link, gleichzeitig mit der Validierung des ersten Link und/oder nach der Validierung des ersten Link übertragen werden. Die Informationen können durch den ersten AP übertragen und durch die erste STA empfangen werden, und/oder die Informationen können durch einen zweiten AP übertragen und durch eine zweite STA über einen zweiten Kanal empfangen werden.
  • Die Nicht-AP-MLD 106 kann gemäß einigen Ausführungsformen einen zweiten Link mit der AP-MLD 112 validieren (4004). Die Nicht-AP-MLD 106 kann eine beliebige Anzahl zusätzlicher Links mit der AP-MLD 112 validieren. Zum Beispiel können Links zwischen einem beliebigen verbundenen AP (z. B. 812a, 812b oder 812c usw.) und einer entsprechenden STA (z. B. 806a, 806b oder 806c usw.) validiert werden.
  • Um einen Link (z. B. den zweiten Link) zu validieren, können gemäß einigen Ausführungsformen die folgenden Schritte erfolgen. Die AP-MLD 112 kann einen Beacon unter Verwendung des verbundenen AP, der dem Link entspricht, übertragen. Die Nicht-AP-MLD 106 kann den Beacon empfangen. Der Nicht-AP kann bestätigen, dass der Beacon zuvor bekannten Informationen über den AP entspricht. Zum Beispiel kann der Nicht-AP Attribute des empfangenen Beacon (z. B. Betriebsklasse, Nummer des primären Kanals usw.) mit Attributen, die durch die AP-MLD in einem OCI-Element angegeben werden, vergleichen.
  • Wenn die Attribute nicht übereinstimmen, kann die AP-MLD bestimmen, dass der Beacon nicht gültig ist. Dadurch kann die AP-MLD dem Beacon nicht antworten. Darüber hinaus kann die AP-MLD keine Daten auf dem Link übertragen, sofern nicht oder bis ein gültiger Beacon empfangen wird.
  • Wenn die Attribute übereinstimmen, kann die Nicht-AP-MLD bestimmen, dass der Beacon gültig ist, und kann eine Uplink-Nachricht (z. B. Daten) unter Verwendung des Links an die AP-MLD übertragen. Zum Beispiel kann die Übertragung von einer verbundenen STA, die dem Link entspricht, erfolgen. Die AP-MLD kann die Daten unter Verwendung eines verbundenen AP, der dem Link entspricht, empfangen.
  • Nachdem der Beacon durch die Nicht-AP-MLD empfangen wird und die Uplink-Nachricht durch die AP-MLD empfangen wird, können beide Vorrichtungen den Link als validiert betrachten. Somit kann die Vorrichtung verwendet werden, um weitere Nachrichten in der Uplink- und/oder Downlink-Richtung auszutauschen.
  • 41 veranschaulicht eine STA, die einem AP zugeordnet ist, gemäß einigen Ausführungsformen. In dem veranschaulichten Beispiel wird ein einzelner Link verwendet.
  • 42 veranschaulicht ein Beispiel eines OCI-Elements gemäß einigen Ausführungsformen. Eine AP-MLD kann ein solches OCI-Element senden, um einen verbundenen AP, der auf einem bestimmten Kanal arbeitet, zu beschreiben. Eine Nicht-AP-MLD kann die Informationen verwenden, um zu bestimmen, ob ein Beacon, den es empfängt, ein gültiger Beacon des verbundenen AP ist. Eine zusätzliche Veranschaulichung von OCI-Elementen, z. B. wie sie in einer Multi-Link-Kommunikation verwendet werden können, wird in Bezug auf 47-48 beschrieben.
  • 43 veranschaulicht eine AP-MLD in Kommunikation mit einer Nicht-AP-MLD gemäß einigen Ausführungsformen. Der Link zwischen dem AP1 und der STA1 kann ein erster Link sein, der z. B. während eines Prozesses der Zuordnung und des 4-fach-Handshake validiert werden kann. Die anderen Links (z. B. zwischen AP2-STA2 und AP3-STA3) können ebenfalls validiert werden, wie vorstehend in Bezug auf 4004 beschrieben.
  • 44A, 44B und 44C veranschaulichen ein Beispiel einer OCV in einem ML-Einrichtungsprozess gemäß einigen Ausführungsformen. Der Prozess kann wie folgt ablaufen:
    • [1] Ein erster AP, der auf der vertikalen Linie B veranschaulicht ist, kann einen Beacon an eine erste STA übertragen. Der Beacon kann auf Kanal 2 übertragen werden. Der Beacon kann ein ML-Element ohne AP-Profile enthalten. Der Beacon kann angeben, dass der erste AP von dem Kanal 2 auf den Kanal 4 umschalten kann. Der Beacon kann einen RNR einschließen, der APs auf den Kanälen 5 und 6 beschreibt. Diese APs sind auf den vertikalen Linien D bzw. F veranschaulicht. Eine erste STA (vertikale Linie A) kann den Beacon auf dem Kanal 2 empfangen.
    • [2] Der erste STA kann eine ML-Anforderungsabfrage an den ersten AP auf dem Kanal 2 übertragen. Die Anforderungsabfrage kann ein ML-Element, das Informationen über alle verbundenen APs anfordert, einschließen.
    • [3] Der erste AP kann auf dem Kanal 2 eine ML-Anforderungsantwort an die erste STA übertragen. Die Antwort kann ein ML-Element mit vollständigen Profilen für die APs, die auf den Kanälen 5 und 6 arbeiten, einschließen.
    • [4] Eine zweite STA, die auf dem Kanal 5 arbeitet, kann eine Anforderungsabfrage an den zweiten AP, der auf dem Kanal 5 arbeitet, übertragen.
    • [5] Als Reaktion auf die Anforderungsabfrage kann der zweite AP eine Anforderungsantwort, einschließlich eines ML-Elements ohne AP-Profile und eines RNR, der die APs auf den Kanälen 2 (der auf den Kanal 4 geändert wird) und 6 identifiziert, übertragen. Somit kann die Nicht-AP-MLD zu diesem Zeitpunkt Kanalinformationen über alle verbundenen APs empfangen. Zeitinformationen für die Kanalumschaltung können eingeschlossen sein.
    • [6] Der zweite AP kann einen Beacon, einschließlich eines ML-Elements ohne AP-Profile und eines RNR, der die APs auf den Kanälen 2 (der auf den Kanal 4 geändert wird) und 6 identifiziert, übertragen. Somit kann die Nicht-AP-MLD zu diesem Zeitpunkt Kanalinformationen über alle verbundenen APs empfangen. Zeitinformationen für die Kanalumschaltung können eingeschlossen sein. Der Beacon kann anstelle von oder zusätzlich zu der Anforderungsantwort in [5] vorliegen. Die AP-MLD und die Nicht-AP-MLD können einen SAE-Handshake (4414) beginnen, z. B. unter Verwendung des Kanals 5.
    • [7] Der dritte AP kann einen Beacon, einschließlich eines ML-Elements ohne AP-Profile und eines RNR, der die APs auf den Kanälen 2 (der auf den Kanal 4 geändert wird) und 5 identifiziert, übertragen. Zeitinformationen für die Kanalumschaltung können eingeschlossen sein.
    • [8] Die zweite STA kann eine Zuordnungsanforderungsnachricht, einschließlich eines ML-Elements mit vollständigen Profilen für die erste STA (auf Kanal 2) und die dritte STA (auf Kanal 6, veranschaulicht auf der vertikalen Linie E), übertragen. Die Zuordnungsanforderungsnachricht kann eine Zuordnung für die im ML-Element aufgeführten STAs anfordern. Somit kann die Zuordnungsanforderung Anforderungen für 3 Links (z. B. die erste STA auf Kanal 2, später auf Kanal 4, und die zweite und die dritte STA auf den Kanälen 5 bzw. 6) angeben. Die Zuordnungsanforderung kann angeben, dass die erste und die dritte STA in einem Leistungseinsparungsmodus sind.
    • [9] Der zweite AP kann eine Zuordnungsantwort, einschließlich vollständiger Profile für den ersten und den dritten AP, übertragen.
    • [10-13] Der zweite AP und die zweite STA können einen 4-fach-Handshake, einschließlich der Nachrichten 1-4, durchführen. Ein Schlüsselverteilungselement (KDE), ein Gruppenzeitschlüssel (GTK) und ein Integritätsgruppenzeitschlüssel (IGTK) können ausgetauscht werden. Der GTK kann Gruppen-Frames verschlüsseln. Der IGTK kann für den Integritätsschutz von Gruppen-Frames verwendet werden. Der Handshake kann z. B. in msg3 [12] Informationen (z. B. OCI) für alle Links einschließen. Somit kann die Nicht-AP-MLD zu diesem Zeitpunkt Informationen empfangen, die ausreichend sind, um Links mit beliebigen oder allen der verbundenen APs zu validieren. Der 4-fach-Handshake kann abgeschlossen sein (4418). Die Nicht-AP-MLD kann alle zu diesem Zeitpunkt validierten Links berücksichtigen. Die AP-MLD kann jedoch den ersten und den dritten Link als inaktiv (z. B. in einem Leistungseinsparungsmodus) betrachten, bis eine weitere Angabe oder Nachricht von der Nicht-AP-MLD empfangen wird. In einigen Ausführungsformen kann die Link-Validierung erfordern, dass eine STA, die mit der zugeordneten Nicht-AP-MLD verbunden ist, einen Frame vom AP, der mit der zugeordneten AP-MLD verbunden ist, in einem validierten Link überträgt oder empfängt. Vor dem 4-fach-Handshake kann es eine Anforderungsabfrage/-antwort und einen Beacon-Frames-Empfang geben. Dies könnte als das erforderliche TX oder RX betrachtet werden. Mit anderen Worten kann die Validierung teilweise auf einem Frame basieren, der in der Uplink- oder Downlink-Richtung vor dem Handshake ausgetauscht wird. In einigen Ausführungsformen kann eine Nicht-AP-MLD zusätzliche verschlüsselte und integritätsgeschützte Frames in diesen validierten Links nach dem Empfangen von OCI-Werten senden.
    • [14] Die zweite STA kann eine Add-Block-Bestätigungs-Anforderung (ADDBA-Anforderung) an den zweiten AP übertragen. Die ADDBA-Anforderung kann anfordern, dass die Blockbestätigung (BA) für eine oder mehrere Datenverkehrskennungen (TID), z. B. TID7, initiiert wird. [15] Der zweite AP kann eine Antwort übertragen. Die BA kann in jeder Richtung für die angeforderte TID initiiert werden (4420).
    • [16] Der zweite AP kann eine Nachricht übertragen, die eine TID0 mit dem Datenverkehr auf den Kanälen 2, 4 und 5 verknüpft.
    • [17] Die zweite STA kann die Abbildung annehmen.
    • [18] Die zweite STA kann Daten übertragen, und [19] der zweite AP kann die Daten mit einer BA bestätigen.
    • [20] Der erste AP kann einen Beacon übertragen, der die Kanalumschaltung angibt.
    • [21-24] Die erste STA kann Daten und eine BA mit dem ersten AP austauschen, z. B. auf dem Kanal 2. In einigen Ausführungsformen kann der Datenaustausch von [21-24] den Link validieren. Zum Beispiel könnte die STA überprüfen, dass ihre Daten empfangen werden und dass sie als Reaktion eine entsprechende Bestätigung (z. B. BA) auf dem korrekten Kanal empfängt. Wenn dieser Daten- und Bestätigungsaustausch nicht erfolgt, kann die Nicht-AP-MLD die Kanalvalidierung als fehlgeschlagen betrachten und kann den Betrieb mit der AP-MLD stoppen.
    • [25] Der zweite AP kann einen Beacon übertragen, der die Kanalumschaltung angibt.
  • 45 veranschaulicht ein Beispiel einer OCV in einem Prozess eines schnellen ML-Übergangs (z. B. einem Kanalumschaltungsprozess) gemäß einigen Ausführungsformen. Der Prozess kann zwischen einer AP-MLD 1 und einer Nicht-AP-MLD 1, die Links zwischen 3 entsprechenden verbundenen STAs und APs aufweisen kann, vorliegen. Der Prozess kann wie folgt ablaufen:
  • Die STA1 (4502) der Nicht-AP-MLD1 kann einem ersten AP1 (4504) der AP-MLD1 zugeordnet sein. [1] Der AP3 (4512) kann einen Beacon übertragen. Der Beacon kann Kanalinformationen (z. B. einen RNR, der Kanäle der verbundenen APs der AP-MLD 1 identifiziert) einschließen.
  • [2] Die STA2 kann eine Authentifizierungsanforderung übertragen.
  • [3] Als Reaktion auf die Authentifizierungsanforderung kann der AP2 eine Zuordnungsanforderung, einschließlich ML-OCI, z. B. OCI für die verbundenen APs der AP-MLD 1, übertragen. Somit kann die Nicht-AP-MLD ausreichende Informationen aufweisen, um die Links zu validieren.
  • [4-5] Die STA2 kann eine Zuordnungsanforderung übertragen, und der AP2 kann eine Antwort übertragen.
  • Die Nicht-AP-MLD kann alle 3 Links basierend auf den OCI-Informationen und der Authentifizierungsantwort validieren. Die Nicht-AP-MLD kann nun beginnen, alle APs zu verwenden.
  • 46 veranschaulicht ein Beispiel einer OCV in einem Kanalumschaltungsprozess (z. B. einem Prozess eines schnellen ML-Übergangs) gemäß einigen Ausführungsformen. Eine Nicht-AP-MLD kann neue Kanalinformationen (z. B. OCI eines AP nach einer Kanalumschaltung) in einem Beacon lernen. Der Beacon kann integritätsgeschützt sein, z. B. mit BIGTK. Eine Link-spezifische Validierung kann verwendet werden, z. B. wie vorstehend erörtert.
  • In einigen Ausführungsformen kann die STA nach der AP-Kanalumschaltung (z. B. nachdem der AP 1 in einem neuen Link beginnt) eine robuste SA-Abfrageanforderung senden, um verschlüsselte Informationen des neuen Kanals des AP anzufordern. Der AP kann mit einer SA-Abfrageantwort antworten, die z. B. Sicherheitsparameter bereitstellt. Die SA-Abfrageanforderung und -antwort können in (einem) beliebigen Link(s) übertragen werden. Die SA-Abfrage kann gemäß einigen Ausführungsformen während der Zeit übertragen werden, in der der AP auf den neuen Kanal übergeht. Die SA-Abfrageanforderung kann Kanalinformationen aller APs oder der APs, denen die STA zugeordnet ist, enthalten.
  • Die Nicht-AP-MLD kann den Link validieren (z. B. basierend auf dem Empfangen der SA-Abfrageantwort oder einem Beacon im neuen Kanal). Zum Beispiel kann die Nicht-AP-MLD bestimmen, dass Attribute eines Beacon oder einer anderen Nachricht im neuen Kanal mit Attributen, die im OCI angegeben sind, übereinstimmen.
  • 47 veranschaulicht ein ML-OCI-Element gemäß einigen Ausführungsformen. Das ML-OCI-Element kann eine Angabe einer Anzahl von Links (z. B. N Links) und Link-spezifische OCI-Informationen für jeden der Anzahl von Links (z. B. N Links) einschließen. Die Link-spezifischen OCI-Informationen können ein Feld für OCI-Link-Informationen sein, wie in Bezug auf 48 beschrieben.
  • 48 veranschaulicht ein Feld für OCI-Link-Informationen gemäß einigen Ausführungsformen. Das Feld für OCI-Informationen kann ähnliche Informationen einschließen, wie vorstehend für einen einzelnen Link in Bezug auf 42 erörtert.
  • 49 veranschaulicht alte Elemente/Felder im Vergleich zu hierin beschriebenen neuen Elementen/Feldern. Insbesondere sind verschiedene ML-OCI-Informationen hinzugefügt. Die ML-OCI-Informationen unterstützen eine Validierung mehrerer Links.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie Industrie- oder Regierungsanforderungen zum Aufrechterhalten der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugriffs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Verwendung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angegeben werden.
  • In einem Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen: an einer Multi-Link-Vorrichtung eines Zugangspunkts (AP) (AP-MLD): Übertragen, für einen ersten verbundenen AP, von ersten Beacons auf einem ersten Kanal, wobei die ersten Beacons mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem ersten Kanal angeben; Übertragen, für einen zweiten verbundenen AP, von zweiten Beacons auf einem zweiten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet, wobei die zweiten Beacons mindestens einen Parameter für den Betrieb des zweiten verbundenen AP auf dem zweiten Kanal angeben; Bestimmen, vor einem ersten Zeitpunkt, eine Kanalumschaltung zum ersten Zeitpunkt für den ersten verbundenen AP vom ersten Kanal auf einen dritten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet, durchzuführen; Bestimmen, vor dem ersten Zeitpunkt, mindestens eines Parameters für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal; Übertragen, für den ersten verbundenen AP vor dem ersten Zeitpunkt, eines dritten Beacon auf dem ersten Kanal, wobei der dritte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt; und Übertragen, für den ersten verbundenen AP nach dem ersten Zeitpunkt, eines vierten Beacon auf dem dritten Kanal, wobei der vierte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner umfassen: Übertragen, für den zweiten verbundenen AP vor dem ersten Zeitpunkt, eines fünften Beacon auf dem zweiten Kanal, wobei der fünfte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt.
  • In einigen Ausführungsformen geben der dritte Beacon und der fünfte Beacon ferner eine maximale Kanalumschaltungszeit an, die zum ersten Zeitpunkt beginnt.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner umfassen: Übertragen, für den zweiten verbundenen AP während der maximalen Kanalumschaltungszeit, eines sechsten Beacon auf dem zweiten Kanal, wobei der sechste Beacon angibt: die maximale Kanalumschaltungszeit; und den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal.
  • In einigen Ausführungsformen gibt der sechste Beacon ferner an, dass der erste verbundene AP Kanäle umschaltet.
  • In einigen Ausführungsformen beginnt die maximale Kanalumschaltungszeit zum ersten Zeitpunkt, wobei der dritte Beacon und der fünfte Beacon ferner den ersten Zeitpunkt angeben.
  • In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich der mindestens eine Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal von dem mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem ersten Kanal.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner umfassen: Übertragen, für den zweiten verbundenen AP während einer maximalen Kanalumschaltungszeit, in der der erste verbundene AP nicht verfügbar ist, eines sechsten Beacon auf dem zweiten Kanal, wobei der sechste Beacon ein Multi-Link-Element für eine Rekonfigurationsvariante einschließt.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner umfassen: Austauschen, mit einer Nicht-APD-MLD, von Daten unter Verwendung des ersten verbundenen AP auf dem ersten Kanal vor dem ersten Zeitpunkt; und Warten, bis die Nicht-AP-MLD den ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal validiert, bevor Daten unter Verwendung des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal nach dem ersten Zeitpunkt an die Nicht-APD-MLD übertragen werden.
  • In einem zweiten Satz von Ausführungsformen kann eine Einrichtung umfassen: einen Prozessor, der konfiguriert ist, um eine Multi-Link-Vorrichtung (MLD) eines Nicht-Zugangspunkts (AP) (Nicht-AP-MLD) zu veranlassen zum: Empfangen, von einer AP-MLD, einer ersten Nachricht, die einschließt: eine Angabe, dass eine Kanalumschaltung für einen verbundenen AP zu einem zukünftigen Zeitpunkt erfolgen wird; und eine Angabe eines ersten Parameterwerts, der durch den verbundenen AP nach der Kanalumschaltung verwendet wird; vor dem zukünftigen Zeitpunkt: Bestimmen, basierend auf dem ersten Parameterwert, eines zweiten Parameterwerts, der durch die Nicht-AP-MLD verwendet werden soll, um mit dem verbundenen AP nach der Kanalumschaltung zu kommunizieren; und Übertragen einer zweiten Nachricht, die eine Angabe des zweiten Parameterwerts einschließt, an die AP-MLD; und zum ersten Zeitpunkt, Implementieren des zweiten Parameterwerts; und nach der Kanalumschaltung, Austauschen von Daten mit dem verbundenen AP unter Verwendung des zweiten Parameterwerts.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prozessor ferner konfiguriert, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Übertragen einer Anforderung für die Kanalumschaltung an die AP-MLD, wobei die Anforderung für die Kanalumschaltung mindestens einen des ersten Parameterwerts oder des zweiten Parameterwerts angibt.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Anforderung für die Kanalumschaltung eine Zuordnungsanforderung; und die erste Nachricht umfasst eine Zuordnungsanforderungsantwort.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Anforderung für die Kanalumschaltung eine Anforderung, den verbundenen AP hinzuzufügen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prozessor ferner konfiguriert, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Übertragen einer Anforderungsabfrage an die AP-MLD, wobei die erste Nachricht eine Antwort auf die Anforderungsabfrage umfasst.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Anforderungsabfrage ein Multi-Link-Element (ML-Element), das ein vollständiges Profil des verbundenen AP nach der Kanalumschaltung umfasst.
  • In einigen Ausführungsformen entspricht der zweite Parameterwert einem gleichen Parameter wie der erste Parameterwert. Mit anderen Worten können der erste und der zweite Parameterwert einem gemeinsamen Parametertyp entsprechen, z. B. können sich beide auf eine gleiche Einstellung/einen gleichen Parameter beziehen, und sie können die gleichen oder unterschiedliche Werte aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prozessor ferner konfiguriert, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen, einen neuen Link mit dem AP zu validieren.
  • In einem dritten Satz von Ausführungsformen kann eine Multi-Link-Vorrichtung (MLD) eines Nicht-Zugangspunkts (AP) (Nicht-AP-MLD) umfassen: eine Funkvorrichtung; und einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Funkvorrichtung gekoppelt und konfiguriert ist, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Herstellen einer Kommunikation mit einer AP-MLD auf einem ersten Kanal unter Verwendung eines ersten verbundenen AP der AP-MLD, wobei das Herstellen einer Kommunikation umfasst: Durchführen eines Handshake mit der AP-MLD; Empfangen von Informationen für einen zweiten verbundenen AP der AP-MLD; und Validieren des ersten verbundenen AP; und Validieren des zweiten verbundenen AP der AP-MLD basierend auf den Informationen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Validieren des zweiten verbundenen AP der AP-MLD: Empfangen eines Beacon des zweiten verbundenen AP auf einem zweiten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet; und Übertragen von Daten unter Verwendung des zweiten verbundenen AP auf dem zweiten Kanal an die AP-MLD.
  • In einigen Ausführungsformen erfolgt das Empfangen der Informationen während eines von: einer Multi-Link-Einrichtung; oder einem schnellen Multi-Link-Übergang (z. B. einer Kanalumschaltung).
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Empfangen der Informationen ein Empfangen eines Elements für Multi-Link-Betriebskanalinformationen ein.
  • In einigen Ausführungsformen wird das Element für Multi-Link-Betriebskanalinformationen in einer Nachricht 3 (MSG3) des Handshake empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prozessor ferner konfiguriert, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Empfangen von zweiten Informationen, die einem dritten verbundenen AP der AP-MLD zugeordnet sind.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prozessor ferner konfiguriert, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Validieren des dritten verbundenen AP der AP-MLD basierend mindestens auf den zweiten Informationen.
  • In einem vierten Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen: eine Multi-Link-Vorrichtung eines Zugangspunkts (AP) (AP-MLD), die eine Kommunikation mit einer Nicht-AP-MLD auf einem ersten Kanal unter Verwendung eines ersten verbundenen AP der AP-MLD herstellt. Das Herstellen einer Kommunikation kann umfassen: Durchführen eines Handshake mit der Nicht-AP-MLD; und Übertragen von Informationen, die zum Validieren eines zweiten verbundenen AP verwendbar sind, an die Nicht-AP-MLD. Das Verfahren kann ferner ein Austauschen von Daten mit der Nicht-AP-MLD über den zweiten verbundenen AP der AP-MLD umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen werden die Informationen, die zum Validieren des zweiten verbundenen AP verwendbar sind, in einer Nachricht 3 (MSG3) des Handshake übertragen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die Nachricht 3 (MSG3) auch Informationen ein, die zum Validieren des ersten verbundenen AP verwendbar sind.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die Nachricht 3 (MSG3) auch Informationen ein, die zum Validieren eines dritten verbundenen AP der AP-MLD verwendbar sind.
  • In einigen Ausführungsformen werden die Informationen, die zum Validieren des zweiten verbundenen AP verwendbar sind, während einer Multi-Link-Einrichtung übertragen.
  • In einigen Ausführungsformen werden die Informationen, die zum Validieren des zweiten verbundenen AP verwendbar sind, während eines schnellen Multi-Link-Übergangs übertragen.
  • In einigen Ausführungsformen werden die Informationen, die zum Validieren des zweiten verbundenen AP verwendbar sind, in einer Abfrageantwort als Reaktion auf eine Abfrageanforderung, die von der Nicht-AP-MLD empfangen wird, übertragen.
  • In einem fünften Satz von Ausführungsformen kann eine Multi-Link-Vorrichtung (MLD) eines Nicht-Zugangspunkts (AP) (Nicht-AP-MLD) eine Kommunikation mit einer AP-MLD auf einem ersten Kanal unter Verwendung eines ersten verbundenen AP der AP-MLD herstellen, wobei das Herstellen einer Kommunikation ein Durchführen eines Handshake mit der AP-MLD umfasst. Die Nicht-AP-MLD kann einen Beacon von einem zweiten verbundenen AP der AP-MLD empfangen. Die Nicht-AP-MLD kann eine Authentifizierungsanforderung an die AP-MLD übertragen und eine Zuordnungsanforderung von der AP-MLD empfangen, wobei die Zuordnungsanforderung Informationen über den zweiten verbundenen AP einschließt. Die Nicht-AP-MLD kann den zweiten verbundenen AP basierend auf den Informationen über den zweiten verbundenen AP validieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nicht-AP-MLD mindestens ein Attribut des Beacon mit einem entsprechenden Attribut, das in den Informationen über den zweiten verbundenen AP eingeschlossen ist, vergleichen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das mindestens eine Attribut eine Betriebsklasse.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das mindestens eine Attribut eine Nummer des primären Kanals.
  • In einigen Ausführungsformen umfassen die Informationen ein Element für Multi-Link-Betriebskanalinformationen.
  • In einem sechsten Satz von Ausführungsformen kann eine Multi-Link-Vorrichtung (MLD) eines Nicht-Zugangspunkts (AP) (Nicht-AP-MLD) eine Kommunikation mit einer AP-MLD herstellen. Die Nicht-AP-MLD kann von der AP-MLD eine Angabe empfangen, dass sich ein erster verbundener AP der AP-MLD von einem ersten Kanal auf einen zweiten Kanal ändern wird. Als Reaktion auf die Angabe kann die Nicht-AP-MLD: bestimmen, eine erste verbundene STA der Nicht-AP-MLD vom ersten Kanal auf den zweiten Kanal umzuschalten; einen Parameter der ersten verbundenen STA, der auf dem zweiten Kanal verwendet werden soll, bestimmen; und über die erste verbundene STA mit dem ersten verbundenen AP auf dem zweiten Kanal kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Angabe eine Angabe eines ersten Zeitpunkts, zu dem der erste verbundene AP vom ersten Kanal auf den zweiten Kanal geändert wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nicht-AP-MLD eine Anforderung an die AP-MLD übertragen, den ersten verbundenen AP vom ersten Kanal auf den zweiten Kanal umzuschalten, wobei die Anforderung den Parameter der ersten verbundenen STA, der auf dem zweiten Kanal verwendet werden soll, angibt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nicht-AP-MLD eine Anforderungsabfrage an die AP-MLD übertragen, wobei die Angabe als Reaktion auf die Anforderungsabfrage erfolgt.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst eine Vorrichtung: eine Antenne; eine an die Antenne gekoppelte Funkvorrichtung; und ein mit der Funkvorrichtung gekoppeltes Verarbeitungselement, das konfiguriert ist, um ein Verfahren nach einem der vorstehenden Beispiele zu implementieren.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein Speichermedium Programmanweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Vorrichtung veranlassen, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Beispiele zu implementieren.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein Computerprogramm Anweisungen zum Durchführen beliebiger der Verfahren der vorstehenden Beispiele.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst eine Einrichtung Mittel zum Durchführen beliebiger der Verfahrenselemente nach einem der vorstehenden Beispiele.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Verfahren eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen einschließen, wie sie im Wesentlichen hierin in der detaillierten Beschreibung und den Ansprüchen beschrieben sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Verfahren, wie hierin im Wesentlichen unter Bezugnahme auf jede oder eine beliebige Kombination der hierin enthaltenen Figuren, unter Bezugnahme auf jede oder eine beliebige Kombination von Absätzen in der detaillierten Beschreibung, unter Bezugnahme auf jede oder eine beliebige Kombination von Figuren und/oder detaillierter Beschreibung oder unter Bezugnahme auf jede oder eine beliebige Kombination der Ansprüche oder Beispiele beschrieben, sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine drahtlose Vorrichtung konfiguriert sein, um eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen durchzuführen, wie hierin im Wesentlichen in der detaillierten Beschreibung, den Figuren, Beispielen und/oder Ansprüchen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine drahtlose Vorrichtung eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten einschließen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer drahtlosen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium Befehle speichern, die, wenn sie ausgeführt werden, die Durchführung einer beliebigen Aktion oder Kombination von Aktionen verursachen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine integrierte Schaltung konfiguriert sein, um eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen durchzuführen, wie im Wesentlichen hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Mobilstation konfiguriert sein, um eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen durchzuführen, wie im Wesentlichen hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Mobilstation eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten einschließen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer Mobilstation enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine mobile Vorrichtung konfiguriert sein, um eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen durchzuführen, wie hierin im Wesentlichen in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine mobile Vorrichtung eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten einschließen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Netzwerkknoten konfiguriert sein, um eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen durchzuführen, wie hierin im Wesentlichen in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Netzwerkknoten eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten einschließen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Multi-Link-Vorrichtung eines Nicht-Zugangspunkts konfiguriert sein, um eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen durchzuführen, wie hierin im Wesentlichen in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Multi-Link-Vorrichtung eines Nicht-Zugangspunkts eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten einschließen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Multi-Link-Vorrichtung eines Zugangspunkts konfiguriert sein, um eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen durchzuführen, wie hierin im Wesentlichen in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Multi-Link-Vorrichtung eines Zugangspunkts eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten einschließen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden. Zum Beispiel können manche Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem verwirklicht werden. Weitere Ausführungsformen können unter Verwendung einer oder mehrerer benutzerangepasster Hardwarevorrichtungen, wie ASICs, umgesetzt werden. Weitere Ausführungsformen können unter Verwendung eines oder mehrerer programmierbarer Hardwareelemente wie FPGAs verwirklicht werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nichttransitorisches computerlesbares Speichermedium so konfiguriert sein, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen, wenn sie durch ein Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren, z. B. eine beliebige der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen beliebigen Teilsatz einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination solcher Teilsätze, durchzuführen.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine drahtlose Vorrichtung konfiguriert sein, einen Prozessor (und/oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium einzuschließen, wobei in dem Speichermedium Programmanweisungen gespeichert sind, wobei der Prozessor konfiguriert ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen, irgendeine der hierin beschriebenen verschiedenen Verfahrensausführungsformen (oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeinen Teilsatz irgendeiner bzw. irgendwelcher der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeine Kombination solcher Teilsätze) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in einer von verschiedenen Formen umgesetzt werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen oben in erheblichem Detail beschrieben wurden, sind für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich, nachdem die obige Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche derart interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: an einer Multi-Link-Vorrichtung eines Zugangspunkts (AP) (AP-MLD): Übertragen, für einen ersten verbundenen AP, von ersten Beacons auf einem ersten Kanal, wobei die ersten Beacons mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem ersten Kanal angeben; Übertragen, für einen zweiten verbundenen AP, von zweiten Beacons auf einem zweiten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet, wobei die zweiten Beacons mindestens einen Parameter für den Betrieb des zweiten verbundenen AP auf dem zweiten Kanal angeben; Bestimmen, vor einem ersten Zeitpunkt, eine Kanalumschaltung zum ersten Zeitpunkt für den ersten verbundenen AP vom ersten Kanal auf einen dritten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet, durchzuführen; Bestimmen, vor dem ersten Zeitpunkt, mindestens eines Parameters für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal; Übertragen, für den ersten verbundenen AP vor dem ersten Zeitpunkt, eines dritten Beacon auf dem ersten Kanal, wobei der dritte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt; und Übertragen, für den ersten verbundenen AP nach dem ersten Zeitpunkt, eines vierten Beacon auf dem dritten Kanal, wobei der vierte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Übertragen, für den zweiten verbundenen AP vor dem ersten Zeitpunkt, eines fünften Beacon auf dem zweiten Kanal, wobei der fünfte Beacon den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal angibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der dritte Beacon und der fünfte Beacon ferner eine maximale Kanalumschaltungszeit angeben, die zum ersten Zeitpunkt beginnt, wobei das Verfahren ferner umfasst: Übertragen, für den zweiten verbundenen AP während der maximalen Kanalumschaltungszeit, eines sechsten Beacon auf dem zweiten Kanal, wobei der sechste Beacon angibt: die maximale Kanalumschaltungszeit; und den mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der sechste Beacon ferner angibt, dass der erste verbundene AP Kanäle umschaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die maximale Kanalumschaltungszeit zum ersten Zeitpunkt beginnt, wobei der dritte Beacon und der fünfte Beacon ferner den ersten Zeitpunkt angeben.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich der mindestens eine Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal von dem mindestens einen Parameter für den Betrieb des ersten verbundenen AP auf dem ersten Kanal unterscheidet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Übertragen, für den zweiten verbundenen AP während einer maximalen Kanalumschaltungszeit, die der erste verbundene AP nicht verfügbar ist, eines sechsten Beacon auf dem zweiten Kanal, wobei der sechste Beacon ein Multi-Link-Element für eine Rekonfigurationsvariante einschließt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Austauschen, mit einer Nicht-APD-MLD, von Daten unter Verwendung des ersten verbundenen AP auf dem ersten Kanal vor dem ersten Zeitpunkt; und Warten, bis die Nicht-AP-MLD den ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal validiert, bevor Daten unter Verwendung des ersten verbundenen AP auf dem dritten Kanal nach dem ersten Zeitpunkt an die Nicht-APD-MLD übertragen werden.
  9. Einrichtung, umfassend: einen Prozessor, der konfiguriert ist, um eine Multi-Link-Vorrichtung (MLD) eines Nicht-Zugangspunkts (AP) (Nicht-AP-MLD) zu veranlassen zum: Empfangen, von einer AP-MLD, einer ersten Nachricht, die einschließt: eine Angabe, dass eine Kanalumschaltung für einen verbundenen AP zu einem ersten Zeitpunkt in der Zukunft erfolgt; und eine Angabe eines ersten Parameterwerts, der durch den verbundenen AP nach der Kanalumschaltung verwendet wird; vor dem ersten Zeitpunkt: Bestimmen, basierend auf dem ersten Parameterwert, eines zweiten Parameterwerts, der durch die Nicht-AP-MLD verwendet werden soll, um mit dem verbundenen AP nach der Kanalumschaltung zu kommunizieren; und Übertragen einer zweiten Nachricht, die eine Angabe des zweiten Parameterwerts einschließt, an die AP-MLD; und zum ersten Zeitpunkt, Implementieren des zweiten Parameterwerts; und nach der Kanalumschaltung, Austauschen von Daten mit dem verbundenen AP unter Verwendung des zweiten Parameterwerts.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Übertragen einer Anforderung für die Kanalumschaltung an die AP-MLD, wobei die Anforderung für die Kanalumschaltung mindestens einen des ersten Parameterwerts oder des zweiten Parameterwerts angibt.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, wobei: die Anforderung für die Kanalumschaltung eine Zuordnungsanforderung umfasst; und die erste Nachricht eine Zuordnungsanforderungsantwort umfasst.
  12. Einrichtung nach Anspruch 10, wobei die Anforderung für die Kanalumschaltung eine Anforderung zum Hinzufügen des verbundenen AP umfasst.
  13. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Übertragen einer Anforderungsabfrage an die AP-MLD, wobei die erste Nachricht eine Antwort auf die Anforderungsabfrage umfasst.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, wobei die Anforderungsabfrage ein Multi-Link-Element (ML-Element) umfasst, das ein vollständiges Profil des verbundenen AP nach der Kanalumschaltung umfasst.
  15. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei der zweite Parameterwert einem gleichen Parameter wie der erste Parameterwert entspricht.
  16. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen, einen neuen Link mit der AP-MLD zu validieren.
  17. Multi-Link-Vorrichtung (MLD) eines Nicht-Zugangspunkts (AP) (Nicht-AP-MLD), umfassend: eine Funkvorrichtung; und einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Funkvorrichtung gekoppelt und konfiguriert ist, um die Nicht-AP-MLD zu veranlassen zum: Herstellen einer Kommunikation mit einer AP-MLD auf einem ersten Kanal unter Verwendung eines ersten verbundenen AP der AP-MLD, wobei das Herstellen der Kommunikation umfasst: Durchführen eines Handshake mit der AP-MLD; Validieren des ersten verbundenen AP; und Empfangen von Informationen, die einem zweiten verbundenen AP der AP-MLD zugeordnet sind; und Validieren des zweiten verbundenen AP der AP-MLD basierend mindestens auf den Informationen.
  18. Nicht-AP-MLD nach Anspruch 17, wobei das Validieren des zweiten verbundenen AP der AP-MLD umfasst: Empfangen eines Beacon des zweiten verbundenen AP auf einem zweiten Kanal, der sich vom ersten Kanal unterscheidet; und Übertragen von Daten an die AP-MLD unter Verwendung des zweiten verbundenen AP auf dem zweiten Kanal.
  19. Nicht-AP-MLD nach Anspruch 17, wobei das Empfangen der Informationen erfolgt während eines von: einer Multi-Link-Einrichtung; oder einem schnellen Multi-Link-Übergang.
  20. Nicht-AP-MLD nach Anspruch 17, wobei die Informationen ein Element für Multi-Link-Betriebskanalinformationen umfassen.
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US17/844,570 2022-06-20
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