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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Technologie betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm und betrifft insbesondere eine Technologie zur Reproduktion von Inhalt.
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STAND DER TECHNIK
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Als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, die Inhalt von einem Inhaltsverteilungsserver empfängt, von einem Benutzerendgerät Benutzerinformationen empfängt, die durch Bildgebung einer Figur eines Benutzers erhalten wurden, der den Inhalt betrachtet, und den Inhalt und ein Bild (die Figur des Benutzers) basierend auf den Benutzerinformationen auf einer Anzeigeeinheit anzeigt (beispielsweise Patentdokument 1).
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung kann daher dem Benutzer ein Wir-Gefühl geben, als ob der Benutzer den Inhalt zusammen mit einem anderen Benutzer betrachten würde, der den gleichen Inhalt an einem anderen Ort betrachtet.
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LISTE DER ANFÜHRUNGEN
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PATENTDOKUMENT
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PATENTDOKUMENT 1:
WO 2014/192552
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Die Technologie, wie in Patentdokument 1 offenbart, leidet allerdings an einer Verzögerung bei der Kommunikation über ein Netzwerk, wenn der Inhalt und die Benutzerinformationen empfangen werden.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung leidet daher an unterschiedlichen Kommunikationsverzögerungen zwischen einem Fall, in dem der Inhalt empfangen wird, und einem Fall, in dem die Benutzerinformationen empfangen werden. In einem solchen Fall besteht eine Möglichkeit, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Verlust von Synchronisierung zwischen dem Inhalt und der Figur des Benutzers verursacht und damit das Wir-Gefühl mit einem anderen Benutzer verringert.
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Technologie, eine Verringerung im Wir-Gefühl mit einem anderen Benutzer zu unterdrücken.
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LÖSUNGEN DER PROBLEME
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Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Technologie umfasst eine Steuereinheit, die ausgelegt ist zum Erfassen von Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung von einem Inhaltsverteilungsserver zu einem Zielendgerät und Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung vom Inhaltsverteilungsserver zum Zielendgerät über ein Randendgerät, und Steuern von Reproduktion, im Zielendgerät, von vom Inhaltsverteilungsserver gesendetem Inhalt und vom Randendgerät gesendeten Reaktionsinformationen auf Grundlage der Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung und der Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung gesendet wurden.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung erlaubt daher dem Zielendgerät, den Inhalt und die Reaktionsinformationen mit miteinander synchronisiertem Inhalt und Reaktionsinformationen zu reproduzieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Auslegung eines Inhaltsverteilungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Technologie darstellt.
- 2 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration eines Inhaltsverteilungsservers darstellt.
- 3 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration eines Verwaltungsservers darstellt.
- 4 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration eines Benutzerendgeräts darstellt.
- 5 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels 1.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das eine durch den Verwaltungsserver durchgeführte automatische Abstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 1 darstellt.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Benutzerendgerät-Auswahlverarbeitung gemäß dem Beispiel 1 darstellt.
- 8 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels 2.
- 9 ist ein Flussdiagramm, das eine durch ein Zielendgerät durchgeführte automatische Abstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 2 darstellt.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Benutzerendgerät-Auswahlverarbeitung gemäß dem Beispiel 2 darstellt.
- 11 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels 3.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das eine durch den Verwaltungsserver durchgeführte Freundabstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 3 darstellt.
- 13 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels 4.
- 14 ist ein Flussdiagramm, das eine durch den Verwaltungsserver durchgeführte Freundabstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 4 darstellt.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das eine erste Verzögerungshinzufügungsverarbeitung darstellt.
- 16 ist ein Flussdiagramm, das eine zweite Verzögerungshinzufügungsverarbeitung darstellt.
- 17 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Wiedergabemodus.
- 18 ist ein Diagramm, das ein Anordnungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung und einer Tonausgabevorrichtung in einem Benutzerendgerätsystem darstellt.
- 19 ist ein Diagramm, das beispielhaft darstellt, wie Reaktionsinformationen reproduziert werden.
- 20 ist ein Diagramm, das eine Hardwareauslegung darstellt.
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MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform in der folgenden Reihenfolge beschrieben.
- <1. Konfiguration eines Inhaltsverteilungssystems>
- <2. Synchronisierungsverarbeitung>
- <3. Beispiel zur Reproduktion von Inhalt und Reaktionsinformationen>
- <4. Hardwarekonfigurationsbeispiel>
- <5. Modifikationsbeispiel>
- <6. Kurzdarstellung>
- <7. Vorliegende Technologie>
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<1. Konfiguration eines Inhaltsverteilungssystems>
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[1.1 Gesamtkonfiguration eines Inhaltsverteilungssystems]
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1 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Auslegung eines Inhaltsverteilungssystems 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Technologie darstellt.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst das Inhaltsverteilungssystem 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Technologie ein Inhaltsverteilungsserversystem 2, einen Verwaltungsserver 3 und mehrere Benutzerendgerätsysteme 4. Das Inhaltsverteilungsserversystem 2, der Verwaltungsserver 3 und die Benutzerendgerätsysteme 4 sind mit einem Netzwerk 5 wie etwa dem Internet verbunden und können über das Netzwerk 5 miteinander kommunizieren.
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Das Inhaltsverteilungsserversystem 2 ist in einem Sportveranstaltungsort, einem Konzertveranstaltungsort oder ähnlichem eingerichtet und verteilt Bilder und Ton einer Sportveranstaltung, eines Konzerts oder ähnliches in Echtzeit als Inhalt an die Benutzerendgerätsysteme 4.
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Es ist anzumerken, dass nachfolgend ein Fall, in dem der Inhalt Bilder (Bewegtbild) und Ton umfasst, als ein Beispiel beschrieben wird. Der Inhalt kann, allerdings, nur entweder Bilder oder Ton enthalten oder kann andere Daten enthalten, wie beispielsweise Standbilder. Ferner verteilt das Inhaltsverteilungsserversystem 2 den Inhalt in Echtzeit, kann aber den aufgezeichneten Inhalt im Voraus verteilen.
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Das Inhaltsverteilungsserversystem 2 umfasst einen Inhaltsverteilungsserver 10, eine Bildgebungsvorrichtung 11, eine Tonsammelvorrichtung 12, eine Anzeigevorrichtung 13 und eine Tonausgabevorrichtung 14. Der Inhaltsverteilungsserver 10 ist ein Computer, umfassend eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und einen Nur-Lese-Speicher (ROM), und steuert das Inhaltsverteilungsserversystem 2 in einer zentralisierten Weise.
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Die Bildgebungsvorrichtung 11 ist eine Videokamera, die Bilder erfasst und eine Bildgebungsvorrichtung 11a und eine Bildgebungsvorrichtung 11b umfasst. Die Bildgebungsvorrichtung 11a erfasst Bilder von einer Sportveranstaltung, einem Konzert (einschließlich eines Spielers Cpf, der den Sport ausübt oder das Konzert gibt) oder ähnliches. Die Bildgebungsvorrichtung 11b erfasst Bilder eines Betrachters Cau, der den Inhalt, wie etwa eine Sportveranstaltung oder ein Konzert, vor Ort betrachtet.
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Die Tonsammelvorrichtung 12 ist ein Mikrofon und umfasst eine Tonsammelvorrichtung 12a und eine Tonsammelvorrichtung 12b. Die Tonsammelvorrichtung 12a erfasst Ton von einer Sportveranstaltung, einem Konzert (einschließlich des Spielers Cpf, der den Sport ausübt oder das Konzert gibt) oder ähnliches. Die Tonsammelvorrichtung 12b sammelt Ton, der vom Betrachter Cau von sich gegeben wird.
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Dann verteilt der Inhaltsverteilungsserver 10 die durch die Bildgebungsvorrichtung 11a erfassten Bilder und den durch die Tonsammelvorrichtung 12a gesammelten Ton als Inhalt über das Netzwerk 5 an das Benutzerendgerätsystem 4.
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Ferner verteilt der Inhaltsverteilungsserver 10 die durch die Bildgebungsvorrichtung 11b erfassten Bilder und den durch die Tonsammelvorrichtung 12b gesammelten Ton als Betrachterinformationen über das Netzwerk 5 an das Benutzerendgerätsystem 4. Hier sind Betrachterinformationen Informationen hinsichtlich des Betrachters Cau, der den Inhalt, wie etwa eine Sportveranstaltung oder ein Konzert, vor Ort betrachtet, und sie umfassen, beispielsweise, Bilder, die den Betrachter Cau zeigen, und Ton, der vom Betrachter Cau von sich gegeben wird.
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Die Anzeigevorrichtung 13 ist eine Flüssigkristallanzeige, eine organische Leuchtdioden- bzw. OLED-Anzeige, eine Projektorvorrichtung oder ähnliches und zeigt Bilder für den Spieler Cpf und den Betrachter Cau an. Die Tonausgabevorrichtung 14 ist ein Lautsprecher und gibt Ton für den Spieler Cpf und den Betrachter Cau aus.
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Der Verwaltungsserver 3 ist ein Computer, umfassend eine CPU, einen RAM und einen ROM, und steuert die Reproduktion von Inhalt und Reaktionsinformationen, was später zu beschreiben ist, im Benutzerendgerätsystem 4 auf Grundlage einer Verzögerung (Kommunikationsverzögerung), die im Inhaltsverteilungssystem 1 auftritt.
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Das Benutzerendgerätsystem 4 empfängt und reproduziert den vom Inhaltsverteilungsserversystem 2 verteilten Inhalt. Das Benutzerendgerätsystem 4 umfasst ein Benutzerendgerät 20, eine Anzeigevorrichtung 21, eine Tonausgabevorrichtung 22, eine Bildgebungsvorrichtung 23 und eine Tonsammelvorrichtung 24.
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Das Benutzerendgerät 20 ist ein Computer, umfassend eine CPU, einen RAM und einen ROM, und steuert das Benutzerendgerätsystem 4 in einer zentralisierten Weise. Das Benutzerendgerät 20 empfängt den Inhalt beispielsweise über das Netzwerk 5.
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Die Anzeigevorrichtung 21 ist eine Flüssigkristallanzeige, eine OLED-Anzeige, eine Projektorvorrichtung oder ähnliches und zeigt Bilder an, die in dem empfangenen Inhalt enthalten sind. Die Tonausgabevorrichtung 22 ist ein Lautsprecher und gibt Ton aus, der in dem empfangenen Inhalt enthalten ist. Es ist anzumerken, dass, im Folgenden, die Anzeige der Bilder durch die Anzeigevorrichtung 21 und die Ausgabe des Tons durch die Tonausgabevorrichtung 22 zusammen als „Reproduktion“ bezeichnet werden können.
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Die Bildgebungsvorrichtung 23 ist eine Videokamera und erfasst Bilder einer , Figur (ganzer Körper, Oberkörper oder Gesicht) des Benutzers. Die Tonsammelvorrichtung 24 ist ein Mikrofon und sammelt Ton, der vom Benutzer von sich gegeben wird.
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Dann kann das Benutzerendgerät 20 die durch die Bildgebungsvorrichtung 23 erfassten Bilder und den durch die Tonsammelvorrichtung 24 gesammelten Ton über das Netzwerk 5 als die Reaktionsinformationen an das Inhaltsverteilungsserversystem 2 (Inhaltsverteilungsserver 10), den Verwaltungsserver 3 und die anderen Benutzerendgerätsysteme 4 (Benutzerendgeräte 20) senden. Hier sind die Reaktionsinformationen Informationen hinsichtlich einer Reaktion des Benutzers, der den Inhalt an einem entfernten Ort (Benutzerendgerätsystem 4) betrachtet, und sind, beispielsweise, die Figur des und der Ton vom Benutzer.
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Das Benutzerendgerätsystem 4 ist für jeden Benutzer oder jede Familie, die an unterschiedlichen Plätzen vorhanden ist, eingerichtet. Es ist anzumerken, dass im Folgenden, der Einfachheit der Beschreibung halber, ein Benutzerendgerätsystem 4 für einen beliebigen Zielbenutzer T als ein Zielbenutzerendgerätsystem 4a bezeichnet wird und dass Benutzerendgerätsysteme 4 für andere Benutzer R als andere Benutzerendgerätsysteme 4b bezeichnet werden. Daher kann das Zielbenutzerendgerätsystem 4a das andere Benutzerendgerätsystem 4b sein, und das andere Benutzerendgerätsystem 4b kann das Zielbenutzerendgerätsystem 4a sein.
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Ferner wird das Benutzerendgerät 20 des Zielbenutzerendgerätsystems 4a als ein Zielendgerät 20a bezeichnet, und das Benutzerendgerät 20 des anderen Benutzerendgerätsystems 4b wird als ein Randendgerät 20b bezeichnet.
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In dem wie oben ausgelegten Inhaltsverteilungssystem 1 wird der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 gleichzeitig an die mehreren Benutzerendgeräte 20 verteilt. Ferner werden im Inhaltsverteilungssystem 1 die Reaktionsinformationen hinsichtlich des Benutzers, der den vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilten Inhalt betrachtet, an die anderen Benutzerendgeräte 20 gesendet.
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Danach reproduziert das Benutzerendgerät 20 den vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilten Inhalt und reproduziert die von den anderen Benutzerendgeräten 20 gesendeten Reaktionsinformationen.
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Es ist daher möglich, dass das Benutzerendgerätsystem 4 die Reaktionen der anderen Benutzer zusammen mit dem Inhalt reproduziert und dem Benutzer das Vergnügen bereitet, den Inhalt mit einem Wir-Gefühl mit den anderen Benutzern zu betrachten.
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Das Inhaltsverteilungssystem 1 leidet allerdings an einer Verzögerung der Kommunikation über das Netzwerk 5 oder ähnliches, wenn der Inhalt und die Reaktionsinformationen gesendet und empfangen werden. Das Benutzerendgerätsystem 4 kann daher an einem Verlust von Synchronisierung und einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen, die reproduziert werden, leiden.
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Hier bedeutet die Synchronisierung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen, dass die Reaktionsinformationen, die durch das Benutzerendgerätsystem 4 reproduziert werden, Reaktionsinformationen sind, die erfasst und gesammelt werden, wenn der Inhalt mit der gleichen Zeit wie der Inhalt, der durch das Benutzerendgerätsystem 4 reproduziert wird, betrachtet wird. Es ist anzumerken, dass die gleiche Zeit einen Fehler von einem voreingestellten vorgeschriebenen Wert oder weniger umfasst.
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Daher werden in dem Benutzerendgerätsystem 4, in dem der Inhalt und die Reaktionsinformationen miteinander synchronisiert sind, die Reaktionen der anderen Benutzer, die den Inhalt mit der gleichen Zeit wie der Inhalt, der reproduziert wird, betrachten, gleichzeitig mit dem Inhalt reproduziert.
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Dann besteht, wenn beispielsweise ein Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen relativ zum Inhalt klein ist, das heißt, wenn die Reaktionsinformationen früher als der Inhalt empfangen werden, eine Möglichkeit, dass die Reproduktion der Reaktionsinformationen den Benutzer veranlasst, die Einzelheiten des Inhalts im Benutzerendgerätsystem 4 zu erfassen (so genanntes Spoilern). Insbesondere kann im Falle eines Sportinhalts eine Szene, mit der die anderen Benutzer glücklich sind, reproduziert werden, bevor eine Trefferszene reproduziert wird. In einem solchen Fall wird der Benutzer veranlasst, den Treffer zu erfassen, bevor der Inhalt reproduziert wird.
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Ferner besteht, wenn beispielsweise der Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen relativ zum Inhalt groß ist, das heißt, wenn die Reaktionsinformationen später als der Inhalt empfangen werden, eine Möglichkeit, dass das Wir-Gefühl mit den anderen Benutzern im Benutzerendgerätsystem 4 beeinträchtigt ist. Beispielsweise kann im Falle eines Sportinhalts eine Szene, mit der die anderen Benutzer glücklich sind, reproduziert werden, nachdem die Trefferszene reproduziert wird. In einem solchen Fall wird die Szene, mit der die anderen Benutzer glücklich sind, mit einer Zeitdifferenz zur Trefferszene reproduziert, und der Benutzer kann nicht zusammen mit den anderen Benutzern mit der Szene glücklich sein und kann daher kein Wir-Gefühl erfahren.
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Daher werden im Inhaltsverteilungssystem 1 der Inhalt und die Reaktionsinformationen synchron miteinander reproduziert. Im Folgenden wird eine spezifische Verarbeitung für das Genannte beschrieben.
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[1.2 Funktionelle Konfiguration von Inhaltsverteilungsserver 10]
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2 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration des Inhaltsverteilungsservers 10 darstellt. Wie in 2 dargestellt, fungiert der Inhaltsverteilungsserver 10 als eine Netzwerkkommunikationseinheit 31, eine Inhaltsbetrachterinformations-Eingabeeinheit 32, eine Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 33, eine Inhaltsbetrachterinformations-Verteilungseinheit 34, eine Inhaltsbetrachterinformations-Speichereinheit 35, eine Reaktionsinformations-Empfangseinheit 36 und eine Bild- und Tonausgabeeinheit 37.
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Die Netzwerkkommunikationseinheit 31 stellt über das Netzwerk 5 Kommunikation mit dem Verwaltungsserver 3 und dem Benutzerendgerät 20 her und ermöglicht Übertragung und Empfang von Daten mit dem Verwaltungsserver 3 und dem Benutzerendgerät 20.
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Die Inhaltsbetrachterinformations-Eingabeeinheit 32 erfasst die durch die Bildgebungsvorrichtung 11a erfassten Bilder und den durch die Tonsammelvorrichtung 12a gesammelten Ton als Inhalt. Ferner verteilt die Inhaltsbetrachterinformations-Eingabeeinheit 32 die durch die Bildgebungsvorrichtung 11b erfassten Bilder und den durch die Tonsammelvorrichtung 12b gesammelten Ton als Betrachterinformationen.
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Die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 33 teilt den durch die Inhaltsbetrachterinformations-Eingabeeinheit 32 erfassten Inhalt in Pakete, die Verteilungseinheiten sind, und fügt einen Zeitstempel, der die aktuelle Zeit anzeigt, zu den Paketen hinzu.
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Ferner teilt die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 33 die durch die Inhaltsbetrachterinformations-Eingabeeinheit 32 erfassten Betrachterinformationen in Pakete, die Verteilungseinheiten sind, und fügt den Zeitstempel, der die aktuelle Zeit anzeigt, zu den Paketen hinzu.
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Die Inhaltsbetrachterinformations-Verteilungseinheit 34 sendet (verteilt) den in die Pakete, zu denen durch die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 33 ein Zeitstempel hinzugefügt wurde, geteilten Inhalt über die Netzwerkkommunikationseinheit 31 und das Netzwerk 5 an das Benutzerendgerätsystem 4.
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Ferner sendet (verteilt) die Inhaltsbetrachterinformations-Verteilungseinheit 34 die in die Pakete, zu denen durch die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 33 ein Zeitstempel hinzugefügt wurde, geteilten Betrachterinformationen über die Netzwerkkommunikationseinheit 31 und das Netzwerk 5 an das Benutzerendgerätsystem 4.
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Die Inhaltsbetrachterinformations-Speichereinheit 35 speichert den in die Pakete, zu denen durch die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 33 ein Zeitstempel hinzugefügt wurde, geteilten Inhalt zu jeder Zeit.
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Ferner speichert die Inhaltsbetrachterinformations-Speichereinheit 35 die in die Pakete, zu denen durch die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 33 ein Zeitstempel hinzugefügt wurde, geteilten Betrachterinformationen zu jeder Zeit.
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Die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 36 empfängt die vom Verwaltungsserver 3 oder dem Benutzerendgerätsystem 4 über das Netzwerk 5 und die Netzwerkkommunikationseinheit 31 gesendeten Reaktionsinformationen.
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Die Bild- und Tonausgabeeinheit 37 liest den in der Inhaltsbetrachter-Speichereinheit 35 gespeicherten Inhalt in einem Wiedergabemodus, der später noch ausführlicher zu beschreiben ist. Dann veranlasst die Bild- und Tonausgabeeinheit 37 die Anzeigeeinheit 13, die im gelesenen Inhalt enthaltenen Bilder anzuzeigen, und veranlasst die Tonausgabevorrichtung 14, den im Inhalt enthaltenen Ton auszugeben.
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Ferner veranlasst, im Wiedergabemodus, die Bild- und Tonausgabeeinheit 37 die Anzeigevorrichtung 13, die in den Reaktionsinformationen enthaltenen Bilder zusammen mit den im Inhalt enthaltenen Bildern anzuzeigen. Ferner veranlasst, im Wiedergabemodus, die Bild- und Tonausgabeeinheit 37 die Tonausgabevorrichtung 14, den in den Reaktionsinformationen enthaltenen Ton zusammen mit dem im Inhalt enthaltenen Ton auszugeben.
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[1.3 Funktionelle Konfiguration von Verwaltungsserver 3]
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3 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration des Verwaltungsservers 3 darstellt. Wie in 3 dargestellt, fungiert der Verwaltungsserver 3 als eine Netzwerkkommunikationseinheit 41, eine Verzögerungsinformations-Empfangseinheit 42, eine Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, eine Reaktionsinformations-Kommunikationsbefehlseinheit 44, eine Reaktionsinformations-Empfangseinheit 45, eine Reaktionsinformations-Speichereinheit 46, eine Zeitstempel-Empfangseinheit 47 und eine Reaktionsinformations-Verteilungseinheit 48.
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Die Netzwerkkommunikationseinheit 41 stellt über das Netzwerk 5 Kommunikation mit dem Inhaltsverteilungsserver 10 und dem Benutzerendgerät 20 her und ermöglicht Übertragung und Empfang von Daten mit dem Inhaltsverteilungsserver 10 und dem Benutzerendgerät 20.
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Die Verzögerungsinformations-Empfangseinheit 42 empfängt Informationen hinsichtlich einer Kommunikationsverzögerung von jedem der mehreren Benutzerendgeräte 20 über die Netzwerkkommunikationseinheit 41 und das Netzwerk 5. Die Informationen hinsichtlich einer Kommunikationsverzögerung sind, beispielsweise, eine Verzögerungszeit oder ein Zeitstempel, was später noch zu beschreiben sein wird.
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Die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 steuert die Reproduktion des Inhalts und der Reaktionsinformationen im Zielbenutzergerät 20a auf Grundlage von durch die Verzögerungsinformations-Empfangseinheit 42 empfangenen Verzögerungsinformationen von den mehreren Benutzerendgeräten 20.
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Die Reaktionsinformations-Kommunikationsbefehlseinheit 44 sendet, an das Randendgerät 20b, einen Befehl zum Senden der Reaktionsinformationen über die Netzwerkkommunikationseinheit 41 und das Netzwerk 5 unter Steuerung der Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43.
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Die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 45 empfängt die Reaktionsinformationen vom Benutzerendgerät 20 über die Netzwerkkommunikationseinheit 41 und das Netzwerk 5.
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Die Reaktionsinformations-Speichereinheit 46 speichert die durch die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 45 empfangenen Reaktionsinformationen.
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Die Zeitstempel-Empfangseinheit 47 empfängt den Zeitstempel des im Wiedergabemodus zu reproduzierenden Inhalts vom Inhaltsverteilungsserver 10 über die Netzwerkkommunikationseinheit 41 und das Netzwerk 5.
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Die Reaktionsinformations-Verteilungseinheit 48 liest, aus der Reaktionsinformations-Speichereinheit 46, Reaktionsinformationen mit einem Zeitstempel, der die gleiche Zeit anzeigt wie der durch die Zeitstempel-Empfangseinheit 47 empfangene Zeitstempel, und sendet die Reaktionsinformationen über die Netzwerkkommunikationseinheit 41 und das Netzwerk 5 an den Inhaltsverteilungsserver 10 und das Benutzerendgerät 20.
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[1.4 Funktionelle Konfiguration von Benutzerendgerät 20]
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4 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Auslegung des Benutzerendgeräts 20 darstellt. Wie in 4 dargestellt, fungiert das Benutzerendgerät 20 als eine Netzwerkkommunikationseinheit 51, eine Inhaltsempfangseinheit 52, eine Inhalts-Verzögerungshinzufügungseinheit 53, eine Bild- und Tonerzeugungseinheit 54, eine Bild- und Tonausgabeeinheit 55, eine Reaktionsinformations-Empfangseinheit 56, eine Reaktionsinformations-Verzögerungshinzufügungseinheit 57, eine Reaktionsinformations-Eingabeeinheit 58, eine Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 59, eine Reaktionsinformations-Übertragungseinheit 60, eine Reaktionsinformations-Speichereinheit 61, eine Reaktionsinformations-Kommunikationsbefehlsempfangseinheit 62, eine Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63, eine Inhalts-Verzögerungsmesseinheit 64 und eine Einheit zur Messung der Kommunikationsverzögerung zwischen Benutzerendgeräten 65.
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Die Netzwerkkommunikationseinheit 51 stellt über das Netzwerk 5 Kommunikation mit dem Verwaltungsserver 3 und dem Inhaltsverteilungsserver 10 her und ermöglicht Übertragung und Empfang von Daten mit dem Verwaltungsserver 3 und dem Inhaltsverteilungsserver 10.
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Die Inhaltsempfangseinheit 52 empfängt den vom Inhaltsverteilungsserver 10 über das Netzwerk 5 und die Netzwerkkommunikationseinheit 51 gesendeten Inhalt.
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Die Inhalts-Verzögerungshinzufügungseinheit 53 fügt dem durch die Inhaltsempfangseinheit 52 empfangenen Inhalt unter der Steuerung der Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 eine Verzögerung hinzu. Das heißt, die Inhalts-Verzögerungshinzufügungseinheit 53 verzögert die Reproduktion des durch die Inhaltsempfangseinheit 52 empfangenen Inhalts um eine vorbestimmte Verzögerungszeit (Verzögerungsbetrag).
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Die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 erzeugt Bilder und Ton auf Grundlage des durch die Inhaltsempfangseinheit 52 empfangenen Inhalts oder des durch die Inhalts-Verzögerungshinzufügungseinheit 53 verzögerten Inhalts.
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Die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 veranlasst die Anzeigevorrichtung 21, die durch die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 erzeugten Bilder anzuzeigen, und veranlasst die Tonausgabevorrichtung 22, den durch die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 erzeugten Ton auszugeben. Das heißt, die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 und die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 reproduzieren den vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilten Inhalt.
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Die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 56 empfängt die vom Randendgerät 20b (vom anderen Benutzerendgerätsystem 4b) gesendeten Reaktionsinformationen und die vom Inhaltsverteilungsserver 10 (Inhaltsverteilungsserversystem 2) über die Netzwerkkommunikationseinheit 41 und das Netzwerk 5 gesendeten Betrachterinformationen.
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Die Reaktionsinformations-Verzögerungshinzufügungseinheit 57 fügt eine Verzögerung zu den durch die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 56 empfangenen Reaktionsinformationen hinzu. Das heißt, die Reaktionsinformations-Verzögerungshinzufügungseinheit 57 verzögert die Reproduktion der durch die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 56 empfangenen Reaktionsinformationen um eine vorbestimmte Verzögerungszeit (Verzögerungsbetrag).
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Die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 erzeugt Bilder und Ton auf Grundlage der durch die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 56 empfangenen Reaktionsinformationen oder Betrachterinformationen oder der durch Reaktionsinformations-Verzögerungshinzufügungseinheit 57 verzögerten Reaktionsinformationen. Die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 veranlasst die Anzeigevorrichtung 21, die durch die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 erzeugten Bilder anzuzeigen, und veranlasst die Tonausgabevorrichtung 22, den durch die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 erzeugten Ton auszugeben. Das heißt, die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 und die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 reproduzieren die Reaktionsinformationen oder die Betrachterinformationen.
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Die Reaktionsinformations-Eingabeeinheit 58 erhält durch die Bildgebungsvorrichtung 23 erfasste Bilder und durch die Tonsammelvorrichtung 24 gesammelten Ton als Reaktionsinformationen.
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Die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 59 teilt die durch die Reaktionsinformations-Eingabeeinheit 58 erfassten Reaktionsinformationen in Pakete, die Verteilungseinheiten sind, und fügt einen Zeitstempel, der die aktuelle Zeit anzeigt, zu den Paketen hinzu.
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Die Reaktionsinformations-Übertragungseinheit 60 sendet die in die Pakete, zu denen durch die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 59 der Zeitstempel hinzugefügt wurde, geteilten Reaktionsinformationen über die Netzwerkkommunikationseinheit 51 und das Netzwerk 5 an den Verwaltungsserver 3 und das Benutzerendgerätsystem 4.
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Die Reaktionsinformations-Speichereinheit 61 speichert die in die Pakete, zu denen durch die Zeitstempel-Hinzufügungseinheit 59 ein Zeitstempel hinzugefügt wurde, geteilten Reaktionsinformationen zu jeder Zeit.
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Die Reaktionsinformations-Kommunikationsbefehlsempfangseinheit 62 empfängt den vom Verwaltungsserver 3 gesendeten Befehl. Die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 steuert jede Einheit hinsichtlich einer Verzögerung in der Reproduktion des Inhalts und der Reaktionsinformationen auf Grundlage des Befehls vom Verwaltungsserver 3.
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Die Inhalts-Verzögerungsmesseinheit 64 misst eine Verzögerung, die zwischen dem Benutzerendgerät 20 und dem Inhaltsverteilungsserver 10 auftritt, das heißt, einen Verzögerungsbetrag hinsichtlich des Empfangs des Inhalts.
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Die Einheit zur Messung der Kommunikationsverzögerung zwischen Benutzerendgeräten 65 misst eine Verzögerung, die zwischen dem Benutzerendgerät 20 und dem Randendgerät 20b (dem anderen Benutzerendgerätsystem 4b) auftritt, das heißt, einen Verzögerungsbetrag hinsichtlich des Empfangs der Reaktionsinformationen.
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<2. Synchronisierungsverarbeitung>
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Das Zielbenutzerendgerätsystem 4a reproduziert den vom Inhaltsverteilungsserversystem 2 verteilten Inhalt und die vom Randendgerät 20b gesendeten Reaktionsinformationen mit dem Inhalt und den Reaktionsinformationen, die miteinander synchronisiert sind.
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Wie oben beschrieben, wird, als ein Modus, in dem der Inhalt und die Reaktionsinformationen synchron miteinander reproduziert werden, das Inhaltsverteilungssystem 1 mit einem automatischen Abstimmungsmodus, in dem Synchronisierung mit einem unspezifischen Benutzerendgerät 20 hergestellt wird, das nicht vorbestimmt ist, und einem Freundmodus, in dem Synchronisierung mit einem vorbestimmten spezifischen Benutzerendgerät 20 hergestellt wird, bereitgestellt.
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Das Benutzerendgerät 20 kann entweder den automatischen Abstimmungsmodus oder den Freundmodus auswählen. Dann wird, im Inhaltsverteilungssystem 1, eine Verarbeitung entsprechend dem durch das Benutzerendgerät 20 ausgewählten Modus ausgewählt.
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Ferner ist das Inhaltsverteilungssystem 1 mit dem Wiedergabemodus bereitgestellt, in dem, beispielsweise, ein Teil des Inhalts, wie etwa eine Trefferszene einer Sportveranstaltung, zur Wiedergabe verteilt (zur Wiedergabe gesendet, zur Wiedergabe reproduziert) wird. Der Wiedergabemodus kann entweder im automatischen Abstimmungsmodus oder im Freundmodus aktiviert werden.
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[2.1 Automatischer Abstimmungsmodus]
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Der automatische Abstimmungsmodus ist ein Modus, in dem der Inhalt und die Reaktionsinformationen mit einer Synchronisierung reproduziert werden, die mit einem unspezifischen Benutzerendgerät 20 hergestellt wurde. Hier wird der automatische Abstimmungsmodus unter Bezugnahme auf ein Beispiel 1, bei dem Synchronisierung auf Grundlage des Verzögerungszeit hergestellt wird, und ein Beispiel 2, bei dem die Synchronisierung auf Grundlage des Zeitstempels hergestellt wird, beschrieben.
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Es ist anzumerken, dass, in Beispiel 1, der Inhalt und die Reaktionsinformationen synchron miteinander unter der Steuerung des Verwaltungsservers 3 reproduziert werden. Andererseits werden in Beispiel 2, der Inhalt und die Reaktionsinformationen synchron miteinander unter der Steuerung des Zielendgeräts 20a reproduziert.
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[2.1.1 Beispiel 1]
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5 ist ein Diagramm zur Beschreibung des Beispiels 1. 6 ist ein Flussdiagramm, das eine durch den Verwaltungsserver 3 durchgeführte automatische Abstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 1 darstellt. 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Benutzerendgerät-Auswahlverarbeitung gemäß dem Beispiel 1 darstellt.
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Wie in 5 dargestellt, wird davon ausgegangen, dass der vom Inhaltsverteilungsserver 10 an das Zielendgerät 20a verteilte Inhalt um eine Verteilungsverzögerungszeit Dct verzögert ist. Ferner wird davon ausgegangen, dass der vom Inhaltsverteilungsserver 10 an das Randendgerät 20b verteilte Inhalt um eine Verteilungsverzögerungszeit Der verzögert ist. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass Kommunikation vom Randendgerät 20b zum Zielendgerät 20a um eine Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt verzögert ist.
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In einem solchen Fall reproduziert das Zielendgerät 20a den Inhalt nur mit einer Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Dct relativ zu der Zeit, zu der der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt wird.
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Ferner reproduziert das Randendgerät 20b den Inhalt nur mit einer Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Der relativ zu der Zeit, zu der der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt wird. Daher werden Reaktionsinformationen hinsichtlich der anderen Benutzer R, die den Inhalt betrachten, der nur mit der Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Der reproduziert wird, durch das Zielendgerät 20a mit einer Verzögerung einer Reaktionsverzögerungszeit Dcrt (Verteilungsverzögerungszeit Der + Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt) relativ zu der Zeit, zu der der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt wird, reproduziert.
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Wenn es daher eine Zeitdifferenz (Zeitspanne) zwischen der Verteilungsverzögerungszeit Dct und der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gibt, sind der Inhalt und die Reaktionsinformationen nicht miteinander synchronisiert.
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Wenn daher die automatische Abstimmungsverarbeitung nach Beispiel 1 durchgeführt wird, führt der Verwaltungsserver 3 in Schritt S1 Randendgerät-Auswahlverarbeitung durch, wie in 6 dargestellt. Wie in 7 dargestellt, fordert, wenn die Randendgerät-Auswahlverarbeitung gestartet wird, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 beim Zielendgerät 20a für die Verteilungsverzögerungszeit Dct auf, die Verteilungsverzögerungszeit Dct in Schritt S11 zu erfassen.
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Hier veranlasst das Zielendgerät 20a, bei Empfang der Anforderung der Verteilungsverzögerungszeit Dct, die Inhalts-Verzögerungsmesseinheit 64, die Verteilungsverzögerungszeit Dct zu messen (berechnen) durch Vergleichen des in dem durch die Inhaltsempfangseinheit 52 empfangenen Inhalt enthaltenen Zeitstempels mit der aktuellen Zeit. Dann sendet die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 die gemessene Verteilungsverzögerungszeit Dct an den Verwaltungsserver 3. Die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 erfasst daher die Verteilungsverzögerungszeit Der (Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung) vom Zielendgerät 20a.
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Anschließend wählt, in Schritt S12, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 zufällig ein Randendgerät 20b aus und fordert das Randendgerät 20b für die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt auf, die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt zu erfassen.
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Hier veranlasst das Randendgerät 20b, wie beim Zielendgerät 20a, die Inhalts-Verzögerungsmesseinheit 64, die Verteilungsverzögerungszeit Der zu messen durch Vergleichen des in dem durch die Inhaltsempfangseinheit 52 empfangenen Inhalt enthaltenen Zeitstempels mit der aktuellen Zeit.
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Ferner sendet die Einheit zur Messung der Kommunikationsverzögerung zwischen Benutzerendgeräten 65 ein Testpaket an das Zielendgerät 20a. Die Einheit zur Messung der Kommunikationsverzögerung zwischen Benutzerendgeräten 65 des Zielendgeräts 20a gibt, bei Empfang des Testpakets, das Testpaket an das Randendgerät 20b zurück, das das Testpaket gesendet hat. Dann misst die Einheit zur Messung der Kommunikationsverzögerung zwischen Benutzerendgeräten 65 des Randendgeräts 20b die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt auf Grundlage der Übertragungszeit des Testpakets und der Empfangszeit des Testpakets.
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Dann sendet die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 die gemessene Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt an den Verwaltungsserver 3. Die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 empfängt daher die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt vom Randendgerät 20b.
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Anschließend berechnet, in Schritt S13, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt (Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung) durch gemeinsames Hinzufügen der erfassten Verteilungsverzögerungszeit Der und der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt.
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In Schritt S14 bestimmt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, ob die Zeitdifferenz zwischen der Verteilungsverzögerungszeit Dct und der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gleich oder kleiner als der voreingestellte vorgeschriebene Wert ist oder nicht. Es ist anzumerken, dass der vorgeschriebene Wert auf einen Wert (eine Zeit) festgelegt wird, die eine Grenze anzeigt, bis zu der sich der Benutzer synchronisiert fühlt, beispielsweise 70 ms. Es wird hier daher bestimmt, ob der Inhalt und die Reaktionsinformationen, die an das Zielendgerät 20a gesendet werden, miteinander synchronisiert sind oder nicht.
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Dann gibt, in einem Fall, in dem die Zeitdifferenz zwischen der Verteilungsverzögerungszeit Dct und der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist (Ja in Schritt S14), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 einen Reaktionsinformations-Übertragungsbefehl an das ausgewählte Randendgerät 20b aus, um das Randendgerät 20b zu veranlassen, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden. Ferner inkrementiert die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 einen Kommunikationszähler, der die Anzahl von Randendgeräten 20b anzeigt, die die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a senden, um 1 und bringt die Randendgerät-Auswahlverarbeitung zu einem Ende.
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Das Randendgerät 20b veranlasst, bei Empfang des Reaktionsinformations-Übertragungsbefehls, die Reaktionsinformations-Übertragungseinheit 60, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Wie oben beschrieben, veranlasst die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 das Randendgerät 20b, das eine Differenz zwischen dem Verzögerungsbetrag des Inhalts (Verteilungsverzögerungszeit Dct) und dem Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen (Reaktionsverzögerungszeit Dcrt) aufweist, die gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist, die Reaktionsinformationen zu senden.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 6 bestimmt, in Schritt S2, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, ob die Kommunikationszählung eine voreingestellte obere Grenze erreicht hat oder nicht. In einem Fall, in dem das Ergebnis zeigt, dass die Kommunikationszählung die obere Grenze erreicht hat (Ja in Schritt S2), wird die automatische Abstimmungsverarbeitung zu einem Ende gebracht. Es ist anzumerken, dass die obere Grenze eine beliebige Zahl sein kann, solange sie gleich oder größer als 1 ist. Es ist anzumerken, dass die obere Grenze unter Berücksichtigung von Übertragungsgeschwindigkeiten des Inhaltsverteilungsservers 10 und des Benutzerendgeräts 20 geändert werden kann. Hier veranlasst die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 die obere Grenzanzahl von Randendgeräten 20b, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Andererseits bestimmt in einem Fall, in dem die Kommunikationszählung die obere Grenze nicht erreicht hat (Nein in Schritt S2), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 in Schritt S3, ob eine Ausführungszählung der Randendgerät-Auswahlverarbeitung eine voreingestellte obere Grenze erreicht hat oder nicht. Als ein Ergebnis wird die Verarbeitung von Schritt S1 bis Schritt S3 wiederholt, bis die Ausführungszählung die obere Grenze erreicht (Nein in Schritt S3). Es ist anzumerken, dass die obere Grenze eine beliebige Zahl sein kann, solange sie gleich oder größer als 1 ist.
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Dann bestimmt in einem Fall, in dem die Ausführungszählung die obere Grenze erreicht hat (Ja in Schritt S3), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 in Schritt S4, ob die Kommunikationszählung gleich oder größer als 1 ist oder nicht. Hier wird bestimmt, ob es ein Randendgerät 20b gibt, das die Reaktionsinformationen synchron mit dem Inhalt an das Zielendgerät 20a sendet oder nicht.
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Als ein Ergebnis wird in einem Fall, in dem die Kommunikationszählung gleich oder größer als 1 ist (Ja in Schritt S4), die automatische Abstimmungsverarbeitung zu einem Ende gebracht.
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Andererseits bestimmt in einem Fall, in dem die Kommunikationszählung kleiner als 1 ist, das heißt, in dem die Kommunikationszählung 0 ist (Nein in Schritt S4), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 in Schritt S5, ob es unter den Reaktionsverzögerungszeiten Dcrt der bei der Randendgerät-Auswahlverarbeitung ausgewählten Randendgeräte 20b eine Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gibt, die kleiner als die Verteilungsverzögerungszeit Dct ist, oder nicht. Hier wird bestimmt, ob es ein Randendgerät 20b gibt, das in der Lage ist zum Senden der Reaktionsinformationen für Inhalt, der früher als der durch das Zielendgerät 20a reproduzierte Inhalt ist, oder nicht.
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Dann wählt in einem Fall, in dem es Reaktionsverzögerungszeiten Dcrt gibt, die kleiner als die Verteilungsverzögerungszeit Dct sind (Ja in Schritt S5), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, in Schritt S6, ein Randendgerät 20b aus, dessen Reaktionsverzögerungszeit Dcrt unter den kleineren Reaktionsverzögerungszeiten Dcrt der Verteilungsverzögerungszeit Dct am nächsten ist, und gibt den Reaktionsinformations-Übertragungsbefehl an das ausgewählte Randendgerät 20b aus.
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Das Randendgerät 20b veranlasst, bei Empfang des Reaktionsinformations-Übertragungsbefehls, die Reaktionsinformations-Übertragungseinheit 60, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Das heißt, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 wählt ein Randendgerät 20b aus, das Reaktionsinformationen sendet, deren Verzögerungsbetrag unter den mehreren Randendgeräten 20b dem Verzögerungsbetrag des Inhalts am nächsten ist, und veranlasst das ausgewählte Randendgerät 20b, die Reaktionsinformationen zu senden.
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Ferner gibt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, in Schritt S7, einen Verzögerungshinzufügungsbefehl an das Zielendgerät 20a aus, um das Zielendgerät 20a zu veranlassen, zu den Reaktionsinformationen eine Verzögerungszeit (Verzögerungsbetrag) hinzuzufügen, die durch Subtrahieren der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt von der Verteilungsverzögerungszeit Dct erhalten wird.
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Das Zielendgerät 20a veranlasst, bei Empfang des Verzögerungshinzufügungsbefehls, die Reaktionsinformations-Verzögerungshinzufügungseinheit 57, unter der Steuerung der Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 eine Verzögerungszeit zu den Reaktionsinformationen hinzuzufügen. Das heißt, das Zielendgerät 20a verzögert die Reproduktion der vom Randendgerät 20b empfangenen Reaktionsinformationen um die Verzögerungszeit. Es ist daher möglich, dass das Zielendgerät 20a den Inhalt mit den Reaktionsinformationen synchronisiert.
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Andererseits gibt in einem Fall, in dem es keine Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gibt, die kleiner als die Verteilungsverzögerungszeit Dct ist (Nein in Schritt S5), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, in Schritt S8, einen Betrachterinformations-Übertragungsbefehl an den Inhaltsverteilungsserver 10 aus, um den Inhaltsverteilungsserver 10 zu veranlassen, mit dem Senden der Betrachterinformationen an das Zielendgerät 20a zu beginnen.
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Das heißt, in einem Fall, in dem es keine Reaktionsinformationen gibt, die eine Differenz zwischen dem Verzögerungsbetrag des Inhalts und dem Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen aufweisen, die gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist, veranlasst die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 den Inhaltsverteilungsserver 10, die Betrachterinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Der Inhaltsverteilungsserver 10 veranlasst, bei Empfang des Betrachterinformations-Übertragungsbefehls, die Inhaltsbetrachterinformations-Verteilungseinheit 34, die Betrachterinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Da hier der Inhalt und die Betrachterinformationen vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt werden, sind ihre jeweiligen Verzögerungszeiten zum Zielendgerät 20a die gleichen.
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Es ist daher möglich, dass das Benutzerendgerätsystem 4 in einem Fall, in dem es keine Reaktionsinformationen gibt, die synchronisiert werden können, dem Zielbenutzer T ein Wir-Gefühl gibt, als ob der Zielbenutzer T den Inhalt zusammen mit dem Betrachter Cau betrachtet, durch Reproduzieren der mit dem Inhalt synchronisierten Betrachterinformationen.
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[2.1.2 Beispiel 2]
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8 ist ein Diagramm zur Beschreibung des Beispiels 2. 9 ist ein Flussdiagramm, das eine durch das Zielendgerät 20a durchgeführte automatische Abstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 2 darstellt. 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Benutzerendgerät-Auswahlverarbeitung gemäß dem Beispiel 2 darstellt.
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Wie oben beschrieben, führt, im Beispiel 2, das Zielendgerät 20a die automatische Abstimmungsverarbeitung durch, was die Notwendigkeit des Verwaltungsservers 3 eliminiert.
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Beim Empfangen des Inhalts vom Inhaltsverteilungsserver 10 empfangen das Zielendgerät 20a und das Randendgerät 20b die Pakete des Inhalts, umfassend den Zeitstempel, zu jeder Zeit. Hier wird, wie in 8 dargestellt, der durch das Zielendgerät 20a empfangene Zeitstempel als ein Verteilungszeitstempel Tct bezeichnet, und der durch das Randendgerät 20b empfangene Zeitstempel wird als ein Verteilungszeitstempel Tcr bezeichnet.
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Wenn die automatische Abstimmungsverarbeitung nach Beispiel 2 durchgeführt wird, führt das Zielendgerät 20a in Schritt S21 Randendgerät-Auswahlverarbeitung durch, wie in 9 dargestellt. Wie in 10 dargestellt, wählt bei der Randendgerät-Auswahlverarbeitung die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 zufällig ein Randendgerät 20b aus und fordert das ausgewählte Randendgerät 20b für Übertragung eines Testpakets, umfassend den Verteilungszeitstempel Tcr, auf, in Schritt S31 das Testpaket zu erfassen.
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Hier veranlasst das Randendgerät 20b, bei Empfang der Anforderung zum Senden des Pakets, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63, das Testpaket, umfassend den in dem durch die Inhaltsempfangseinheit 52 empfangenen Inhalt enthaltenen Verteilungszeitstempel, zu senden. Dann erfasst die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 des Zielendgeräts 20a, bei Empfang des Testpakets, den im Testpaket enthaltenen Verteilungszeitstempel Tcr als einen Reaktionszeitstempel Tcrt (Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung).
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Anschließend bestimmt, in Schritt S32, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63, ob eine Zeitdifferenz zwischen dem Verteilungszeitstempel Tct (Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung), enthalten in den Paketen des Inhalts, die zur gleichen Zeit erfasst wurden wie das Testpaket, umfassend den Reaktionszeitstempel Tcrt, und dem in dem Testpaket enthaltenen Reaktionszeitstempel Tcrt gleich oder kleiner als ein voreingestellter vorgeschriebener Wert ist. Es ist anzumerken, dass hier bestimmt wird, ob der Inhalt und die Reaktionsinformationen, die an das Zielendgerät 20a gesendet werden, miteinander synchronisiert sind oder nicht.
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Dann gibt, in einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem Verteilungszeitstempel Tct und dem Reaktionszeitstempel Tcrt gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist (Ja in Schritt S32), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 den Reaktionsinformations-Übertragungsbefehl an das Randendgerät 20b aus, um das Randendgerät 20b zu veranlassen, mit dem Senden der Reaktionsinformationen zu beginnen. Ferner inkrementiert die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 den Kommunikationszähler, der die Anzahl von Randendgeräten 20b anzeigt, die die Reaktionsinformationen senden, um 1 und bringt die Randendgerät-Auswahlverarbeitung zu einem Ende.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 9 bestimmt, in Schritt S22, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63, ob die Kommunikationszählung die voreingestellte obere Grenze erreicht hat oder nicht. In einem Fall, in dem das Ergebnis zeigt, dass die Kommunikationszählung die obere Grenze erreicht hat (Ja in Schritt S22), wird die automatische Abstimmungsverarbeitung zu einem Ende gebracht.
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Andererseits bestimmt in einem Fall, in dem die Kommunikationszählung die obere Grenze nicht erreicht hat (Nein in Schritt S22), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 in Schritt S23, ob die Ausführungszählung der Randendgerät-Auswahlverarbeitung die voreingestellte obere Grenze erreicht hat oder nicht. Als ein Ergebnis wird die Verarbeitung von Schritt S21 bis Schritt S23 wiederholt, bis die Ausführungszählung die obere Grenze erreicht (Nein in Schritt S23).
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Dann bestimmt in einem Fall, in dem die Ausführungszählung die obere Grenze erreicht hat (Ja in Schritt S23), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 in Schritt S24, ob die Kommunikationszählung gleich oder größer als 1 ist oder nicht. Als ein Ergebnis wird in einem Fall, in dem die Kommunikationszählung gleich oder größer als 1 ist (Ja in Schritt S24), die automatische Abstimmungsverarbeitung zu einem Ende gebracht.
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Andererseits bestimmt in einem Fall, in dem die Kommunikationszählung kleiner als 1 ist, das heißt, in dem die Kommunikationszählung 0 ist (Nein in Schritt S24), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 in Schritt S25, ob es unter den Reaktionszeitstempeln Tcrt der bei der Randendgerät-Auswahlverarbeitung ausgewählten Randendgeräte 20b einen Reaktionszeitstempel Tcrt gibt, der früher als der zur gleichen Zeit erfasste Verteilungszeitstempel Tct ist, oder nicht. Hier wird bestimmt, ob es ein Randendgerät 20b gibt, das in der Lage ist zum Senden der Reaktionsinformationen für Inhalt, der früher als der durch das Zielendgerät 20a reproduzierte Inhalt ist, oder nicht.
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Als ein Ergebnis gibt in einem Fall, in dem es einen Reaktionszeitstempel Tcrt gibt, der früher als der Verteilungszeitstempel Tct ist (Ja in Schritt S25), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63, in Schritt S26, den Reaktionsinformations-Übertragungsbefehl an das Randendgerät 20b aus, das den Reaktionszeitstempel Tcrt aufweist, der unter den Reaktionszeitstempeln Tcrt, die früher als der Verteilungszeitstempel Tct sind, dem Verteilungszeitstempel Tct am nächsten ist.
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Das Randendgerät 20b veranlasst, bei Empfang des Reaktionsinformations-Übertragungsbefehls, die Reaktionsinformations-Übertragungseinheit 60, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Ferner fügt, in Schritt S27, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 den Reaktionsinformationen eine Verzögerungszeit (Verzögerungsbetrag) hinzu, der durch Subtrahieren des Reaktionszeitstempels Tcrt vom Verteilungszeitstempel Tct erhalten wird. Das heißt, das Zielendgerät 20a verzögert die Reproduktion der vom Randendgerät 20b empfangenen Reaktionsinformationen um die Verzögerungszeit. Es ist daher möglich, dass das Zielendgerät 20a den Inhalt mit den Reaktionsinformationen synchronisiert.
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Andererseits gibt in einem Fall, in dem es keinen Reaktionszeitstempel Tcrt gibt, der früher als der Verteilungszeitstempel Tct ist (Nein in Schritt S25), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63, in Schritt S28, den Betrachterinformations-Übertragungsbefehl an den Inhaltsverteilungsserver 10 aus, um den Inhaltsverteilungsserver 10 zu veranlassen, mit dem Senden der Betrachterinformationen zu beginnen.
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Der Inhaltsverteilungsserver 10 veranlasst, bei Empfang des Betrachterinformations-Übertragungsbefehls, die Inhaltsbetrachterinformations-Verteilungseinheit 34, die Betrachterinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Es ist daher möglich, dass das Zielendgerät 20a in einem Fall, in dem es keine Reaktionsinformationen gibt, die synchronisiert werden können, dem Zielbenutzer T ein Wir-Gefühl gibt, als ob der Zielbenutzer T den Inhalt zusammen mit dem Betrachter Cau betrachtet, durch Reproduzieren der mit dem Inhalt synchronisierten Betrachterinformationen.
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[2.2 Freundmodus]
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Der Freundmodus wird unter Bezugnahme auf ein Beispiel 3, in dem Synchronisierung mit einem spezifischen Randendgerät 20b hergestellt wird, das vorab festgelegt wurde, und ein Beispiel 4, in dem die Synchronisierung mit mehreren spezifischen Randendgeräten 20b hergestellt wird, die vorab festgelegt wurden, beschrieben.
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[2.2.1 Beispiel 3]
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11 ist ein Diagramm zur Beschreibung des Beispiels 3. 12 ist ein Flussdiagramm, das eine durch den Verwaltungsserver 3 durchgeführte Freundabstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 3 darstellt.
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Wie in 11 dargestellt, wird davon ausgegangen, dass der vom Inhaltsverteilungsserver 10 an das Zielendgerät 20a verteilte Inhalt um die Verteilungsverzögerungszeit Dct verzögert ist. Ferner wird davon ausgegangen, dass der vom Inhaltsverteilungsserver 10 an ein spezifisches Randendgerät 20b verteilte Inhalt um die Verteilungsverzögerungszeit Der verzögert ist. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass Kommunikation vom Zielendgerät 20a zum Randendgerät 20b um die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt verzögert ist. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass Kommunikation vom Randendgerät 20b zum Zielendgerät 20a um die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt verzögert ist.
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In einem solchen Fall reproduziert das Zielendgerät 20a den Inhalt nur mit der Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Dct relativ zu der Zeit, zu der der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt wird.
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Ferner reproduziert das Randendgerät 20b den Inhalt nur mit der Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Der relativ zu der Zeit, zu der der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt wird. Daher werden die Reaktionsinformationen hinsichtlich der anderen Benutzer R, die den Inhalt betrachten, der nur mit der Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Der reproduziert wird, durch das Zielendgerät 20a nur mit der Verzögerung der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt (Verteilungsverzögerungszeit Der + Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt) reproduziert.
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Wenn es daher eine Zeitdifferenz (Differenz) zwischen der Verteilungsverzögerungszeit Dct und der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gibt, sind der Inhalt und die Reaktionsinformationen nicht miteinander synchronisiert.
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Daher fordert, wenn die Freundabstimmungsverarbeitung durchgeführt wird, wie in 12 dargestellt, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 das Zielendgerät 20a für die Verteilungsverzögerungszeit Dct (Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung) auf, in Schritt S41 die Verteilungsverzögerungszeit Dct zu erfassen.
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Anschließend fordert, in Schritt S42, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 ein spezifisches Randendgerät 20b für die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt auf, die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt zu erfassen.
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Ferner berechnet, in Schritt S43, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt (Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung) durch gemeinsames Hinzufügen der erfassten Verteilungsverzögerungszeit Der und der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt.
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In Schritt S44 bestimmt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, ob die Verteilungsverzögerungszeit Dct kleiner als die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt ist oder nicht. Dann gibt in einem Fall, in dem die Verteilungsverzögerungszeit Dct kleiner als die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt ist (Ja in Schritt S44), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, in Schritt S45, den Verzögerungshinzufügungsbefehl an das Zielendgerät 20a aus, um das Zielendgerät 20a zu veranlassen, zu dem Inhalt eine Verzögerungszeit Ac hinzuzufügen, die durch Subtrahieren der Verteilungsverzögerungszeit Dct von der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt erhalten wird.
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Das Zielendgerät 20a veranlasst, bei Empfang des Verzögerungshinzufügungsbefehls, die Inhalts-Verzögerungshinzufügungseinheit 53, unter der Steuerung der Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 die Verzögerungszeit Ac zum Inhalt hinzuzufügen. Das Zielendgerät 20a verzögert daher die Reproduktion des vom Inhaltsverteilungsserver 10 empfangenen Inhalts um die Verzögerungszeit Ac.
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Dadurch wird eine Verteilungsverzögerungszeit Dct' des Inhalts im Zielendgerät 20a gleich einer Zeit, die erhalten wird durch Hinzufügen der Verzögerungszeit Ac zur Verteilungsverzögerungszeit Dct.
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Es ist anzumerken, dass die oben beschriebene Verarbeitung von Schritt S41 bis Schritt S45 auch in einem spezifischen Randendgerät 20b durchgeführt wird. Dann wird in einem Fall, in dem die Verzögerungszeit Ac durch das Randendgerät 20b hinzugefügt wird, eine Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' nach der Hinzufügung gleich einer Zeit, die durch Hinzufügen der Verzögerungszeit Ac zur Reaktionsverzögerungszeit Dcrt erhalten wird.
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Wie oben beschrieben, synchronisieren in einem Fall, in dem die Verteilungsverzögerungszeit kleiner als die Reaktionsverzögerungszeit ist, das Zielendgerät 20a und das Randendgerät 20b den Inhalt und die Reaktionsinformationen durch Hinzufügen einer Verzögerung zum Inhalt.
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Danach fordert, in Schritt S46, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 das Zielendgerät 20a für die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Dtr auf, die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Dtr zu erfassen, und bestimmt, ob eine Differenz zwischen der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Dtr und der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt gleich oder kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist. Hier wird bestimmt, ob der Inhalt und die Reaktionsinformationen sowohl im Zielendgerät 20a als auch im Randendgerät 20b synchronisiert sind oder nicht.
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Dann wird in einem Fall, in dem die Differenz zwischen der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Dtr und der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist (Ja in Schritt S46), die Freundabstimmungsverarbeitung zu einem Ende gebracht. Andererseits bestimmt in einem Fall, in dem die Differenz zwischen der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Dtr und der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt nicht gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist (Nein in Schritt S46), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 in Schritt S47, ob die Verteilungsverzögerungszeit Dct' größer als die Summe der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' und des vorgeschriebenen Werts ist oder nicht.
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In einem Fall, in dem das Ergebnis zeigt, dass die Verteilungsverzögerungszeit Dct' größer als die Summe der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' und des vorgeschriebenen Werts ist (Ja in Schritt S47), gibt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, in Schritt S48, den Verzögerungshinzufügungsbefehl aus, um, zu den Reaktionsinformationen, eine Verzögerungszeit Ar hinzuzufügen, die durch Subtrahieren der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' und des vorgeschriebenen Werts von der Verteilungsverzögerungszeit Dct' erhalten wird.
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Das Zielendgerät 20a veranlasst, bei Empfang des Verzögerungshinzufügungsbefehls, die Reaktionsinformations-Verzögerungshinzufügungseinheit 57, unter der Steuerung der Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 die Verzögerungszeit Ar zu den Reaktionsinformationen hinzuzufügen. Das Zielendgerät 20a verzögert daher die Reproduktion der vom Randendgerät 20b empfangenen Reaktionsinformationen um die Verzögerungszeit Ar.
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In Schritt S49 gibt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, an ein spezifisches Randendgerät 20b, den Reaktionsinformations-Übertragungsbefehl aus, um das Randendgerät 20b zu veranlassen, mit dem Senden der Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu beginnen.
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Das Randendgerät 20b veranlasst, bei Empfang des Reaktionsinformations-Übertragungsbefehls, die Reaktionsinformations-Übertragungseinheit 60, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Es ist daher möglich, dass das Zielendgerät 20a verhindert, dass die Reaktionsinformationen für Inhalt, der früher als der momentan reproduzierte Inhalt ist, zuerst reproduziert werden.
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[2.2.2 Beispiel 4]
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13 ist ein Diagramm zur Beschreibung des Beispiels 4. 14 ist ein Flussdiagramm, das eine durch den Verwaltungsserver 3 durchgeführte Freundabstimmungsverarbeitung gemäß dem Beispiel 4 darstellt. 15 ist ein Flussdiagramm, das eine erste Verzögerungshinzufügungsverarbeitung darstellt. 16 ist ein Flussdiagramm, das eine zweite Verzögerungshinzufügungsverarbeitung darstellt.
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Wie in 13 dargestellt, wird davon ausgegangen, dass der vom Inhaltsverteilungsserver 10 an das Zielendgerät 20a verteilte Inhalt um die Verteilungsverzögerungszeit Dct verzögert ist. Ferner wird davon ausgegangen, dass der vom Inhaltsverteilungsserver 10 an mehrere spezifische Randendgeräte 20b verteilte Inhalt um die Verteilungsverzögerungszeit Der verzögert ist. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass Kommunikation vom Zielendgerät 20a zum Randendgerät 20b um die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt verzögert ist. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass Kommunikation vom Randendgerät 20b zum Zielendgerät 20a um eine Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt verzögert ist.
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In einem solchen Fall reproduziert das Zielendgerät 20a den Inhalt nur mit der Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Dct relativ zu der Zeit, zu der der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt wird.
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Ferner reproduziert das Randendgerät 20b den Inhalt nur mit der Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Dct relativ zu der Zeit, zu der der Inhalt vom Inhaltsverteilungsserver 10 verteilt wird.
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Daher werden die Reaktionsinformationen hinsichtlich der anderen Benutzer R, die den Inhalt betrachten, der nur mit der Verzögerung der Verteilungsverzögerungszeit Dct reproduziert wird, durch das Zielendgerät 20a nur mit der Verzögerung der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt (Verteilungsverzögerungszeit Der + Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt) reproduziert.
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Wenn es daher eine Zeitdifferenz (Differenz) zwischen der Verteilungsverzögerungszeit Dct und der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gibt, sind der Inhalt und die Reaktionsinformationen nicht miteinander synchronisiert.
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Wenn daher der Verwaltungsserver 3 die Freundabstimmungsverarbeitung durchführt, wie in 14 dargestellt, führt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 in Schritt S51 die erste Verzögerungshinzufügungsverarbeitung durch, führt in Schritt S52 die zweite Verzögerungshinzufügungsverarbeitung durch und gibt in Schritt S53 an das spezifische Randendgerät 20b den Reaktionsinformations-Übertragungsbefehl aus, um das Randendgerät 20b zu veranlassen, mit dem Senden der Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu beginnen.
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Das Randendgerät 20b veranlasst, bei Empfang des Reaktionsinformations-Übertragungsbefehls, die Reaktionsinformations-Übertragungseinheit 60, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Im Folgenden werden Einzelheiten der ersten Verzögerungshinzufügungsverarbeitung und der zweiten Verzögerungshinzufügungsverarbeitung beschrieben.
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Wie in 15 dargestellt, fordert, wenn die erste Verzögerungshinzufügungsverarbeitung gestartet ist, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 das Zielendgerät 20a für die Verteilungsverzögerungszeit Dct (Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung) auf, die Verteilungsverzögerungszeit Dct in Schritt S61 zu erfassen.
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Anschließend wählt, in Schritt S62, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 eines der mehreren spezifischen Randendgeräte 20b aus und fordert das ausgewählte Randendgerät 20b für die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt auf, die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt zu erfassen.
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Ferner berechnet, in Schritt S63, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt (Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung) durch gemeinsames Hinzufügen der erfassten Verteilungsverzögerungszeit Der und der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt.
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Dann bestimmt, in Schritt S64, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, ob die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt für alle spezifischen Randendgeräte 20b berechnet wurde oder nicht. Dann kehrt in einem Fall, in dem die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt nicht für alle spezifischen Randendgeräte 20b berechnet wurde (Nein in Schritt S64), die Verarbeitung zu Schritt S62 zurück.
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Andererseits extrahiert in einem Fall, in dem die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt für alle spezifischen Randendgeräte 20b berechnet wurde (Ja in Schritt S64), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 in Schritt S65 die größte Reaktionsverzögerungszeit Dcrt aus den berechneten Reaktionsverzögerungszeiten Dcrt als eine größte Reaktionsverzögerungszeit Dcrtmax.
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Dann bestimmt, in Schritt S66, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, ob die größte Reaktionsverzögerungszeit Dcrtmax größer als die Verteilungsverzögerungszeit Dct ist oder nicht. In einem Fall, in dem das Ergebnis zeigt, dass die größte Reaktionsverzögerungszeit Dcrtmax nicht größer als die Verteilungsverzögerungszeit Dct ist (Nein in Schritt S66), wird die erste Verzögerungsbestimmungsverarbeitung zu einem Ende gebracht.
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Andererseits gibt in einem Fall, in dem die größte Reaktionsverzögerungszeit Dcrtmax größer als die Verteilungsverzögerungszeit Dct ist (Ja in Schritt S66), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, in Schritt S67, den Verzögerungshinzufügungsbefehl aus, um zu dem Inhalt die Verzögerungszeit Ac hinzuzufügen, die durch Subtrahieren der Verteilungsverzögerungszeit Dct von der größten Reaktionsverzögerungszeit Dcrtmax erhalten wurde.
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Das Zielendgerät 20a veranlasst, bei Empfang des Verzögerungshinzufügungsbefehls, die Inhalts-Verzögerungshinzufügungseinheit 53, unter der Steuerung der Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 die Verzögerungszeit Ac zum Inhalt hinzuzufügen. Das Zielendgerät 20a verzögert daher die Reproduktion des vom Inhaltsverteilungsserver 10 empfangenen Inhalts um die Verzögerungszeit Ac.
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Das heißt, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 fügt eine Verzögerung zum Inhalt auf Grundlage des größten Verzögerungsbetrags unter den Verzögerungsbeträgen der mehreren Stücke von Reaktionsinformationen hinzu.
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Es ist anzumerken, dass die oben beschriebene erste Verzögerungshinzufügungsverarbeitung auch in allen spezifischen Randendgeräten 20b durchgeführt wird. Dadurch wird in einem Fall, in dem die Verzögerungszeit Ac durch das Zielendgerät 20a hinzugefügt wird, die Verteilungsverzögerungszeit Dct' nach der Hinzufügung gleich einer Zeit, die durch Hinzufügen der Verzögerungszeit Ac zur Verteilungsverzögerungszeit Dct erhalten wird. Ferner wird in einem Fall, in dem die Verzögerungszeit Ac durch das Randendgerät 20b hinzugefügt wird, eine Verteilungsverzögerungszeit Dcr' nach der Hinzufügung gleich einer Zeit, die durch Hinzufügen der Verzögerungszeit Ac zur Verteilungsverzögerungszeit Der erhalten wird, und die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' wird gleich einer Zeit, die durch Hinzufügen der Verzögerungszeit Ac zur Reaktionsverzögerungszeit Dcrt erhalten wird.
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Wie in 16 dargestellt, fordert, wenn die zweite Verzögerungshinzufügungsverarbeitung gestartet ist, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 das Zielendgerät 20a für die durch die erste Verzögerungshinzufügungsverarbeitung erhaltene Verteilungsverzögerungszeit Dct' auf, die Verteilungsverzögerungszeit Dct in Schritt S71 zu erfassen.
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In Schritt S72 wählt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 eines der mehreren spezifischen Randendgeräte 20b aus und fordert das ausgewählte Randendgerät 20b für die durch die erste Verzögerungshinzufügungsverarbeitung erhaltene Verteilungsverzögerungszeit Dcr' und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt auf, die Verteilungsverzögerungszeit Der und die Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt zu erfassen. Dann berechnet die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43 die Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' durch Hinzufügen der Verteilungsverzögerungszeit Dcr' und der Verzögerungszeit zwischen Benutzerendgeräten Drt.
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In Schritt S73 bestimmt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, ob die Verteilungsverzögerungszeit Dct' größer als die Summe der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' und des vorgeschriebenen Werts ist oder nicht. In einem Fall, in dem das Ergebnis zeigt, dass die Verteilungsverzögerungszeit Dct' nicht größer als die Summe der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' und des vorgeschriebenen Werts ist (Nein in Schritt S73), fährt die Verarbeitung mit Schritt S75 fort.
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Andererseits gibt in einem Fall, in dem die Verteilungsverzögerungszeit Dct' größer als die Summe der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' und des vorgeschriebenen Werts ist (Ja in Schritt S73), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, in Schritt S74, den Verzögerungshinzufügungsbefehl aus, um, zu den von dem spezifischen Randendgerät 20b empfangenen Reaktionsinformationen, die Verzögerungszeit Ar hinzuzufügen, die durch Subtrahieren der Reaktionsverzögerungszeit Dcrt' und des vorgeschriebenen Werts von der Verteilungsverzögerungszeit Dct' erhalten wird.
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Das Zielendgerät 20a veranlasst, bei Empfang des Verzögerungshinzufügungsbefehls, die Reaktionsinformations-Verzögerungshinzufügungseinheit 57, unter der Steuerung der Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 die Verzögerungszeit Ar zu den Reaktionsinformationen hinzuzufügen. Das Zielendgerät 20a verzögert daher die Reproduktion der vom Randendgerät 20b empfangenen Reaktionsinformationen um die Verzögerungszeit Ar.
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In Schritt S75 bestimmt die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, ob alle spezifischen Randendgeräte 20b bezeichnet wurden oder nicht. Dann kehrt in einem Fall, in dem alle spezifischen Randendgeräte 20b nicht bezeichnet wurden (Nein in Schritt S75), die Verarbeitung zu Schritt S72 zurück.
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Andererseits wird in einem Fall, in dem alle spezifischen Randendgeräte 20b bezeichnet wurden (Ja in Schritt S75), die Verzögerungshinzufügungsverarbeitung zu einem Ende gebracht.
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Es ist daher möglich, dass das Zielendgerät 20a verhindert, dass die Reaktionsinformationen für Inhalt, der früher als der momentan reproduzierte Inhalt ist, zuerst reproduziert werden.
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[2.3 Wiedergabemodus]
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17 ist ein Diagramm zur Beschreibung des Wiedergabemodus. Wie oben beschrieben, sendet der Inhaltsverteilungsserver 10 den Inhalt in Echtzeit in Einheiten von Paketen an das Benutzerendgerät 20. Ferner speichert die Inhaltsbetrachterinformations-Speichereinheit 35 des Inhaltsverteilungsservers 10 Inhalt, zu dem ein Zeitstempel hinzugefügt wird.
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Ferner werden, im Benutzerendgerät 20, Reaktionsinformationen, zu denen ein Zeitstempel hinzugefügt ist, in der Reaktionsinformations-Speichereinheit 61 gespeichert. Ferner empfängt, im Inhaltsverteilungsserver 10, die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 45 die Reaktionsinformationen, zu denen der Zeitstempel hinzugefügt wird, vom Benutzerendgerät 20 und speichert die Reaktionsinformationen in der Reaktionsinformations-Speichereinheit 46.
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Wenn dann der Wiedergabemodus gestartet ist, wie in 17 dargestellt, liest die Inhaltsbetrachterinformations-Verteilungseinheit 34 des Inhaltsverteilungsservers 10 Inhalt mit einem vorbestimmten Zeitstempel Tcp aus der Inhaltsbetrachterinformations-Speichereinheit 35 und sendet den Inhalt an das Benutzerendgerät 20. Ferner sendet die Inhaltsbetrachterinformations-Verteilungseinheit 34 den Zeitstempel Tcp an den Verwaltungsserver 3.
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Im Benutzerendgerät 20, wenn die Inhaltsempfangseinheit 52 den Inhalt empfängt, reproduzieren die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 und die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 den Inhalt für die Wiedergabe. Das Benutzerendgerät 20 erlaubt daher dem Benutzer, den neu verteilten Inhalt zu betrachten.
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Im Verwaltungsserver 3, wenn die Zeitstempelempfangseinheit 47 den Zeitstempel Tcp empfängt, sendet die Reaktionsinformations-Verteilungseinheit 48 die Reaktionsinformationen entsprechend dem Zeitstempel Tcp an das Benutzerendgerät 20 und den Inhaltsverteilungsserver 10.
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Im Inhaltsverteilungsserver 10, wenn die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 36 die Reaktionsinformationen empfängt, veranlasst die Bild- und Tonausgabeeinheit 37 die Anzeigevorrichtung 13, die in den Reaktionsinformationen enthaltenen Bilder anzuzeigen, und veranlasst die Tonausgabevorrichtung 14, den in den Reaktionsinformationen enthaltenen Ton auszugeben. Beispielsweise veranlasst in einem Fall, in dem mehrere Stücke von Reaktionsinformationen reproduziert werden, die Bild- und Tonausgabeeinheit 37 die Anzeigevorrichtung 13, die in den mehreren Stücken von Reaktionsinformationen enthaltenen Bilder in einer Mehrfachansichtsweise anzuzeigen. Ferner mischt die Bild- und Tonausgabeeinheit 37 den in den mehreren Stücken von Reaktionsinformationen enthaltenen Ton, wendet Hall auf den Ton an oder transformiert den Ton in Beifallsgeräusche und veranlasst die Tonausgabevorrichtung 14, den Ton auszugeben. Es ist daher möglich, dass der Spieler Cpf und der Betrachter Cau die Reaktionsinformationen betrachten.
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Ferner reproduzieren im Benutzerendgerät 20, wenn die Reaktionsinformations-Empfangseinheit 56 die Reaktionsinformationen empfängt, die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 und die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 die Reaktionsinformationen. Es ist daher möglich, die Reaktionsinformationen synchronisiert mit dem für die Wiedergabe reproduzierten Inhalt zu betrachten.
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Es ist anzumerken, dass das Benutzerendgerät 20 die Reaktionsinformationen entsprechend dem selbst erfassten und gesammelten Zeitstempel Tcp reproduzieren kann. Ferner kann der Inhaltsverteilungsserver 10 die Reaktionsinformationen entsprechend dem Zeitstempel Tcp vom Benutzerendgerät 20 empfangen.
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<3. Beispiel zur Reproduktion von Inhalt und Reaktionsinformationen>
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Als nächstes wird ein Beispiel dafür beschrieben, wie der Inhalt und die Reaktionsinformationen im Benutzerendgerätsystem 4 reproduziert werden. 18 ist ein Diagramm, das ein Anordnungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 21 und der Tonausgabevorrichtung 22 in dem Benutzerendgerätsystem 4 darstellt. 19 ist ein Diagramm, das beispielhaft darstellt, wie die Reaktionsinformationen reproduziert werden.
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Beispielsweise werden, in dem Benutzerendgerätsystem 4, wie in 18 dargestellt, Anzeigevorrichtungen 21a bis 21c als die Anzeigevorrichtungen 21 bereitgestellt, und Tonausgabevorrichtungen 22a bis 22k werden als die Tonausgabevorrichtungen 22 bereitgestellt.
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Die Anzeigevorrichtung 21a ist vor dem Benutzer bereitgestellt, die Anzeigevorrichtung 21b ist auf der linken Seite der Anzeigevorrichtung 21a bereitgestellt, und die Anzeigevorrichtung 21c ist auf der rechten Seite der Anzeigevorrichtung 21a bereitgestellt. Dann werden die Bilder des Inhalts auf der Anzeigevorrichtung 21a angezeigt, und die Bilder der Reaktionsinformationen (die Figur des Benutzers) werden auf den Anzeigevorrichtungen 21b und 21c angezeigt.
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Die Tonausgabevorrichtung 22a ist vorn oben rechts bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22b ist vorn oben links bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22k ist hinter dem Benutzer bereitgestellt, und der Ton des Inhalts wird durch solche Vorrichtungen ausgegeben.
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Die Tonausgabevorrichtung 22c ist oben rechts bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22d ist oben links bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22g ist unten rechts bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22h ist unten links bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, und der Ton der Reaktionsinformationen wird durch solche Vorrichtungen ausgegeben.
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Die Tonausgabevorrichtung 22e ist hinten oben rechts bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22f ist hinten oben links bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22i ist hinten unten rechts bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, die Tonausgabevorrichtung 22j ist hinten unten links bereitgestellt, wie vom Benutzer aus gesehen, und der Ton der Betrachterinformationen wird durch solche Vorrichtungen ausgegeben.
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Dann zeigen in einem Fall, in dem Bilder basierend auf den mehreren Stücken von Reaktionsinformationen auf der Anzeigevorrichtung 21b oder 21c angezeigt werden, wie in 19 dargestellt, die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 und die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 die Bilder der anderen Benutzer R an, sodass die Bilder in Übereinstimmung mit der zu den Reaktionsinformationen hinzugefügten Verzögerungszeit geändert werden. Das heißt, die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 und die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 reproduzieren die Reaktionsinformationen in einer Weise, die von dem zu den Reaktionsinformationen hinzugefügten Verzögerungsbetrag abhängt.
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Insbesondere zeigen, wenn sich der zu den Reaktionsinformationen hinzugefügte Verzögerungsbetrag (Verzögerungszeit) erhöht, die Bild- und Tonerzeugungseinheit 54 und die Bild- und Tonausgabeeinheit 55 die Bilder der anderen Benutzer R an, sodass die Bilder in ihrer Größe verkleinert sind, der räumliche Abstand vergrößert ist, die Transparenz erhöht ist oder die Farbe geändert ist.
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Es ist daher dem Zielbenutzer T möglich, einfach zu erfassen, dass die anderen Benutzer eine lange Verzögerungszeit haben, und es ist ferner möglich, dafür zu sorgen, dass es unauffällig ist, dass die anderen Benutzer R eine lange Verzögerungszeit oder Schwierigkeiten beim Herstellen der Synchronisierung haben.
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<4. Hardwarekonfigurationsbeispiel>
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Der Verwaltungsserver 3, der Inhaltsverteilungsserver 10 und das Benutzerendgerät 20, die oben beschrieben wurden, können, beispielsweise, eine Hardwarekonfiguration aufweisen, wie sie in 20 dargestellt ist.
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Wie in 20 dargestellt, umfasst diese Hardware 900 hauptsächlich eine CPU 902, einen ROM 904, einen RAM 906, einen Hostbus 908 und eine Brücke 910. Die Hardware umfasst ferner einen externen Bus 912, eine Schnittstelle 914, eine Eingabeeinheit 916, eine Ausgabeeinheit 918, eine Speichereinheit 920, ein Laufwerk 922, einen Verbindungsanschluss 924 und eine Kommunikationseinheit 926.
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Die CPU 902 führt die oben beschriebene Verarbeitung auf Grundlage verschiedener Programme durch, die im ROM 904, im RAM 906, in der Speichereinheit 920 oder einem entfernbaren Aufzeichnungsmedium 928 aufgezeichnet sind. Der ROM 904 speichert ein Programm, das durch die CPU 902 zu lesen ist, Daten, die für die Berechnung zu verwenden sind, und ähnliches. Der RAM 906 speichert, beispielsweise, das Programm, das durch die CPU 902 zu lesen ist, und verschiedene Parameter, die sich entsprechend ändern, wenn das Programm ausgeführt wird, und dergleichen.
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Solche Komponenten sind, beispielsweise, über den Hostbus 908, der zu Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung in der Lage ist, miteinander verbunden. Andererseits ist der Hostbus 908 beispielsweise über die Brücke 910 mit dem externen Bus 912 verbunden, der eine relativ geringe Datenübertragungsrate aufweist. Ferner kann als Eingabevorrichtung 916 eine Komponente, wie etwa, beispielsweise, eine Maus, eine Tastatur, ein Touchpanel, eine Taste, ein Schalter und ein Hebel verwendet werden. Darüber hinaus kann als Eingabeeinheit 916 eine Fernsteuerung (hiernach als Fernsteuerung bezeichnet) verwendet werden, die zur Übertragung eines Steuersignals unter Verwendung von Infrarotstrahlen oder anderen Radiowellen befähigt ist.
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Die Ausgabeeinheit 918 ist, beispielsweise, eine Vorrichtung, die in der Lage ist, erfasste Informationen auszugeben, wie etwa ein Drucker, ein Mobiltelefon oder ein Faxgerät. Die Speichereinheit 920 ist eine Vorrichtung zum Speichern verschiedener Arten von Daten. Als die Speichereinheit 920 wird beispielsweise eine magnetische Speichervorrichtung wie ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Halbleiterspeichervorrichtung, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetooptische Speichervorrichtung oder dergleichen verwendet.
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Das Laufwerk 922 ist beispielsweise eine Vorrichtung, die in dem entfernbaren Aufzeichnungsmedium 928, wie einer Magnetscheibe, einer optischen Scheibe, einer magnetooptischen Scheibe oder einem Halbleiterspeicher aufgezeichnete Informationen liest oder Informationen in das entfernbare Aufzeichnungsmedium 928 schreibt. Das entfernbare Aufzeichnungsmedium 928 ist beispielsweise ein DVD-Medium, ein Blu-ray-Medium, ein HD-DVD-Medium, verschiedene Arten von Halbleiterspeichermedien oder dergleichen. Natürlich kann das entfernbare Aufzeichnungsmedium 928 beispielsweise eine IC-Karte, auf der ein Kontaktlos-IC-Chip montiert ist, eine elektronische Vorrichtung oder dergleichen sein. Es ist anzumerken, dass IC die Abkürzung für integrierte Schaltung (Integrated Circuit) ist.
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Der Verbindungsanschluss 924 ist, beispielsweise, ein Anschluss, mit dem eine externe Verbindungsvorrichtung 930 verbunden ist, wie etwa ein USB-Anschluss, ein IEEE-1394-Anschluss, ein SCSI, ein RS-232C-Anschluss oder ein optischer Audioanschluss. Die externe Verbindungsvorrichtung 930 ist beispielsweise ein Drucker, ein tragbarer Musikspieler, eine Digitalkamera, eine digitale Videokamera, ein IC-Rekorder oder dergleichen. Es ist anzumerken, dass USB eine Abkürzung für universeller serieller Bus (Universal Serial Bus) ist. Ferner ist SCSI eine Abkürzung für kleine Computersystemschnittstelle (Small Computer System Interface).
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Die Kommunikationseinheit 926 ist eine Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk 5.
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<5. Modifikationsbeispiel>
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Es ist anzumerken, dass die Ausführungsform nicht auf die oben beschriebenen spezifischen Beispiele beschränkt ist und als verschiedene Modifikationsbeispiele konfiguriert sein kann.
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Beispielsweise wird, in Beispiel 1, in einem Fall, in dem es eine Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gibt, die kürzer als die Verteilungsverzögerungszeit Dct ist, die Verzögerungszeit (Verzögerungsbetrag) zu den Reaktionsinformationen hinzugefügt. Allerdings kann in einem Fall, in dem es eine Reaktionsverzögerungszeit Dcrt gibt, die länger als die Verteilungsverzögerungszeit Dct ist, die Verzögerungszeit zum Inhalt hinzugefügt werden.
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Ferner kann in einem Fall, in dem die Kommunikationszählung im Beispiel 1 nicht gleich oder größer als 1 ist (Nein in Schritt S4), die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, an den Inhaltsverteilungsserver 10, einen Befehl zum Senden der Betrachterinformationen an das Zielendgerät 20a ausgeben.
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Ferner steuert in den Beispielen 1, 3 und 4 der Verwaltungsserver 3 die Reproduktion des Inhalts und der Reaktionsinformationen, aber die Reproduktion kann durch das Benutzerendgerät 20 gesteuert werden. Ferner steuert im Beispiel 2 das Benutzerendgerät 20 die Reproduktion des Inhalts und der Reaktionsinformationen, aber die Reproduktion kann durch den Verwaltungsserver 3 gesteuert werden.
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Ferner können die funktionellen Einheiten (Steuereinheiten) des Verwaltungsservers 3, des Inhaltsverteilungsservers 10 und des Benutzerendgeräts 20 in der oben beschriebenen Ausführungsform für jede Verarbeitung entsprechend gruppiert oder getrennt werden. Ferner können die funktionellen Einheiten (Steuereinheiten), die im Verwaltungsserver 3, im Inhaltsverteilungsserver 10 und im Benutzerendgerät 20 bereitgestellt sind, in anderen Vorrichtungen bereitgestellt sein.
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<6. Kurzdarstellung>
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In der obigen Ausführungsform können die folgenden Auswirkungen erhalten werden.
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Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung (der Verwaltungsserver 3 oder das Benutzerendgerät 20) der Ausführungsform umfasst eine Steuereinheit (die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 43, die Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit 63 und dergleichen), die Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung (Verteilungsverzögerungszeit, Verteilungszeitstempel) vom Inhaltsverteilungsserver 10 zum Zielendgerät 20a und Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung (Reaktionsverzögerungszeit, Reaktionszeitstempel) vom Inhaltsverteilungsserver 10 zum Zielendgerät 20a über das Randendgerät 20b erfasst und Reproduktion, im Zielendgerät, des vom Inhaltsverteilungsserver 10 gesendeten Inhalts und der vom Randendgerät 20b gesendeten Reaktionsinformationen auf Grundlage der Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung und der Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung steuert.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung erlaubt daher dem Zielendgerät 20a, den Inhalt und die Reaktionsinformationen mit miteinander synchronisiertem Inhalt und Reaktionsinformationen zu reproduzieren.
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Es ist daher der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, eine Verringerung im Wir-Gefühl mit den anderen Benutzern R, die dem Zielbenutzer T aufgrund eines Verlust von Synchronisierung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen gegeben wird, zu unterdrücken.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit eine Verzögerung zu den von dem Randendgerät 20b gesendeten Reaktionsinformationen hinzufügt.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung erlaubt daher dem Zielendgerät 20a, die Verzögerung zu den Reaktionsinformationen hinzuzufügen und die mit dem Inhalt synchronisierten Reaktionsinformationen zu reproduzieren.
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Es ist daher der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, eine Verringerung im Wir-Gefühl mit den anderen Benutzern R, die dem Zielbenutzer T aufgrund eines Verlust von Synchronisierung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen gegeben wird, zu unterdrücken.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit eine Verzögerung zu dem von dem Inhaltsverteilungsserver 10 gesendeten Inhalt hinzufügt.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung erlaubt daher dem Zielendgerät 20a, die Verzögerung zum Inhalt hinzuzufügen und den mit den Reaktionsinformationen synchronisierten Inhalt zu reproduzieren.
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Es ist daher der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, eine Verringerung im Wir-Gefühl mit den anderen Benutzern R, die dem Zielbenutzer T aufgrund eines Verlust von Synchronisierung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen gegeben wird, zu unterdrücken.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit den Verzögerungsbetrag des vom Inhaltsverteilungsserver 10 an das Zielendgerät 20a gesendeten Inhalts als die Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung erfasst.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit den Verzögerungsbetrag des vom Inhaltsverteilungsserver an das Randendgerät gesendeten Inhalts und den Verzögerungsbetrag zwischen dem Randendgerät und dem Zielendgerät als die Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung erfasst.
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Es ist daher der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, den Inhalt und die Reaktionsinformationen auf Grundlage der Verzögerungsbeträge zu synchronisieren.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit ein Randendgerät 20b auswählt, das Reaktionsinformationen sendet, deren Verzögerungsbetrag unter den mehreren Randendgeräten 20b dem Verzögerungsbetrag des Inhalts am nächsten ist, und das ausgewählte Randendgerät 20b veranlasst, die Reaktionsinformationen zu senden.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung kann daher den Inhalt und die Reaktionsinformationen so reproduzieren, dass der Zeitversatz so klein wie möglich ist.
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Es ist daher der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, eine Verringerung im Wir-Gefühl mit den anderen Benutzern R, die dem Zielbenutzer T aufgrund eines Verlust von Synchronisierung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen gegeben wird, zu unterdrücken.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit eine Verzögerung zum Inhalt auf Grundlage des größten Verzögerungsbetrags unter den Verzögerungsbeträgen der mehreren Stücke von Reaktionsinformationen hinzufügt.
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Es ist daher möglich, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung verhindert, dass die Reaktionsinformationen für Inhalt, der früher als der momentan reproduzierte Inhalt ist, zuerst reproduziert werden.
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Ferner kann, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Steuereinheit die obere Grenzanzahl von Randendgeräten 20b veranlassen, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät 20a zu senden.
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Das Zielendgerät 20a kann daher die obere Grenzanzahl von Stücken von Reaktionsinformationen zusammen mit dem Inhalt reproduzieren.
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Es ist daher möglich, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung dem Zielbenutzer T ein Wir-Gefühl mit vielen anderen Benutzern R gibt.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit das Randendgerät 20b, das eine Differenz zwischen dem Verzögerungsbetrag des Inhalts und dem Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen aufweist, die gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist, veranlasst, die Reaktionsinformationen zu senden.
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Das Zielendgerät 20a reproduziert daher den Inhalt und die Reaktionsinformationen mit einem Verlust von Synchronisierung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert.
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Es ist daher der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, eine Verringerung im Wir-Gefühl mit den anderen Benutzern R, die dem Zielbenutzer T aufgrund eines Verlust von Synchronisierung zwischen dem Inhalt und den Reaktionsinformationen gegeben wird, zu unterdrücken.
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Ferner veranlasst, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, in einem Fall, in dem es keine Reaktionsinformationen gibt, die eine Differenz zwischen dem Verzögerungsbetrag des Inhalts und dem Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen aufweisen, die gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist, die Steuereinheit den Inhaltsverteilungsserver, die Betrachterinformationen an das Zielendgerät zu senden.
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Die Zielendgerät 20a reproduziert daher den Inhalt und die Betrachterinformationen mit miteinander synchronisiertem Inhalt und Betrachterinformationen.
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Es ist daher möglich, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung dem Zielbenutzer T ein Wir-Gefühl mit dem Betrachter Cau gibt, der den Inhalt vor Ort betrachtet.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit die Reaktionsinformationen in einer Weise reproduziert, die von dem zu den Reaktionsinformationen hinzugefügten Verzögerungsbetrag abhängen.
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Es ist daher dem Zielbenutzer T möglich, einfach zu erfassen, dass die anderen Benutzer eine lange Verzögerungszeit haben, und es ist ferner möglich, dafür zu sorgen, dass es unauffällig ist, dass die anderen Benutzer R eine lange Verzögerungszeit oder Schwierigkeiten beim Herstellen der Synchronisierung haben.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass, wenn der Inhalt zur Wiedergabe vom Inhaltsverteilungsserver 10 gesendet wird, die Steuereinheit das Zielendgerät 20a veranlasst, die Reaktionsinformationen entsprechend dem Inhalt, der zur Wiedergabe gesendet wird, zu reproduzieren.
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Es ist daher möglich, die Reaktionsinformationen synchronisiert mit dem für die Wiedergabe reproduzierten Inhalt zu betrachten.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit das Zielendgerät 20a veranlasst, die durch das Zielendgerät 20a erfassten Reaktionsinformationen zu reproduzieren, wobei die Reaktionsinformationen dem zur Wiedergabe gesendeten Inhalt entsprechen.
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Es ist dem Zielbenutzer T daher möglich, seine Reaktion zu betrachten, wenn der Inhalt zur Widergabe reproduziert wird.
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Ferner ist es, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, vorstellbar, dass die Steuereinheit den Inhaltsverteilungsserver 10 veranlasst, die Reaktionsinformationen entsprechend dem zur Wiedergabe gesendeten Inhalt zu reproduzieren.
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Es ist daher dem Spieler Cpf und dem Betrachter Cau im Veranstaltungsort des Inhalts möglich, die Reaktion des an einem entfernten Ort befindlichen Benutzers zu betrachten.
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Ferner umfasst ein Informationsverarbeitungsverfahren der Ausführungsform Erfassen von Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung von einem Inhaltsverteilungsserver zu einem Zielendgerät und Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung vom Inhaltsverteilungsserver zum Zielendgerät über ein Randendgerät, und Steuern von Reproduktion, im Zielendgerät, von vom Inhaltsverteilungsserver gesendetem Inhalt und vom Randendgerät gesendeten Reaktionsinformationen auf Grundlage der Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung und der Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung gesendet wurden.
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Ferner umfasst ein Programm der Ausführungsform Erfassen von Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung von einem Inhaltsverteilungsserver zu einem Zielendgerät und Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung vom Inhaltsverteilungsserver zum Zielendgerät über ein Randendgerät, und Steuern von Reproduktion, im Zielendgerät, von vom Inhaltsverteilungsserver gesendetem Inhalt und vom Randendgerät gesendeten Reaktionsinformationen auf Grundlage der Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung und der Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung gesendet wurden.
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Ein solches Programm kann im Voraus auf einer HDD als Speichermedium aufgezeichnet werden, das in eine Vorrichtung wie etwa eine Computervorrichtung, einen ROM in einem Mikrocomputer mit einer CPU oder dergleichen eingebaut ist.
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Alternativ kann das Programm vorübergehend oder dauerhaft auf einem entfernbaren Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer flexiblen Platte, einer CD-ROM (Compact Disk Read-Only Memory), einer magnetooptischen (MO) Platte, einer DVD (Digital Versatile Disc), einer Blu-ray Disc (eingetragenes Markenzeichen), einer Magnetplatte, einem Halbleiterspeicher oder einer Speicherkarte gespeichert (aufgezeichnet) sein. Ein solches entfernbares Aufzeichnungsmedium kann als so genannte Package-Software bereitgestellt werden.
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Ferner kann ein solches Programm vom entfernbaren Aufzeichnungsmedium auf einem Personal Computer oder dergleichen installiert werden oder kann von einer Download-Seite über ein Netzwerk, wie etwa ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN) oder das Internet, heruntergeladen werden.
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Ferner ist ein solches Programm geeignet zum Bereitstellen der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform in einem breiten Bereich. Beispielsweise ermöglicht Herunterladen des Programms auf eine mobile Endgerätvorrichtung, wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet, ein Mobiltelefon, einen Personal Computer, eine Videospielkonsole, eine Videovorrichtung, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder dergleichen, einer solchen Vorrichtung, als die Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung zu fungieren.
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Es ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Wirkungen lediglich Beispiele sind und nicht beschränkt sind, und andere Wirkungen können bereitgestellt werden.
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<7. Vorliegende Technologie>
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Es sei angemerkt, dass die vorliegende Technologie auch die folgenden Konfigurationen aufweisen kann.
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(1) Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes beinhaltet:
- eine Steuereinheit, ausgelegt zum
- Erfassen von Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung von einem Inhaltsverteilungsserver zu einem Zielendgerät und Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung vom Inhaltsverteilungsserver zum Zielendgerät über ein Randendgerät und
- Steuern von Reproduktion, im Zielendgerät, von vom Inhaltsverteilungsserver gesendetem Inhalt und vom Randendgerät gesendeten Reaktionsinformationen auf Grundlage der Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung und der Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung.
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(2) Die in (1) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit eine Verzögerung zu den vom Randendgerät gesendeten Reaktionsinformationen hinzufügt.
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(3) Die in (1) oder (2) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit eine Verzögerung zu dem vom Inhaltsverteilungsserver gesendeten Inhalt hinzufügt.
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(4) Die in einem aus (1) bis (3) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit einen Verzögerungsbetrag des vom Inhaltsverteilungsserver an das Zielendgerät gesendeten Inhalts als die Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung erfasst.
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(5) Die in einem aus (1) bis (4) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit einen Verzögerungsbetrag des vom Inhaltsverteilungsserver an das Randendgerät gesendeten Inhalts und einen Verzögerungsbetrag zwischen dem Randendgerät und dem Zielendgerät als die Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung erfasst.
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(6) Die in einem aus (1) bis (5) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit aus mehreren der Randendgeräte das Randendgerät auswählt, das Reaktionsinformationen sendet, deren Verzögerungsbetrag einem Verzögerungsbetrag des Inhalts am nächsten ist, und das ausgewählte Randendgerät veranlasst, die Reaktionsinformationen zu senden.
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(7) Die in einem aus (1) bis (6) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit eine Verzögerung zum Inhalt auf Grundlage eines größten Verzögerungsbetrags unter Verzögerungsbeträgen von mehreren Stücken der Reaktionsinformationen hinzufügt.
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(8) Die in einem aus (1) bis (7) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit die obere Grenzanzahl von Randendgeräten veranlasst, die Reaktionsinformationen an das Zielendgerät zu senden.
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(9) Die in einem aus (1) bis (8) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit eine Verzögerung zum Inhalt oder den Reaktionsinformationen so hinzufügt, dass eine Differenz zwischen einem Verzögerungsbetrag des Inhalts und einem Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen gleich oder kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist.
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(10) Die in einem aus (1) bis (9) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit den Inhaltsverteilungsserver veranlasst, Betrachterinformationen an das Zielendgerät zu senden in einem Fall, in dem es keine Reaktionsinformationen gibt, die eine Differenz zwischen einem Verzögerungsbetrag des Inhalts und einem Verzögerungsbetrag der Reaktionsinformationen aufweisen, die gleich oder kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist.
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(11) Die in einem aus (1) bis (10) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit veranlasst, dass die Reaktionsinformationen in einer Weise reproduziert werden, die von einem zu den Reaktionsinformationen hinzugefügten Verzögerungsbetrag abhängen.
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(12) Die in einem aus (1) bis (11) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit, wenn der Inhalt zur Wiedergabe vom Inhaltsverteilungsserver gesendet wird, das Zielendgerät veranlasst, die Reaktionsinformationen entsprechend dem Inhalt, der zur Wiedergabe gesendet wird, zu reproduzieren.
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(13) Die in (12) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit das Zielendgerät veranlasst, die durch das Zielendgerät erfassten Reaktionsinformationen zu reproduzieren, wobei die Reaktionsinformationen dem zur Wiedergabe gesendeten Inhalt entsprechen.
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(14) Die in (12) oder (13) beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Steuereinheit den Inhaltsverteilungsserver veranlasst, die Reaktionsinformationen entsprechend dem zur Wiedergabe gesendeten Inhalt zu reproduzieren.
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(15) Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes umfasst:
- Erfassen von Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung von einem Inhaltsverteilungsserver zu einem Zielendgerät und Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung vom Inhaltsverteilungsserver zum Zielendgerät über ein Randendgerät; und
- Steuern von Reproduktion, im Zielendgerät, von vom Inhaltsverteilungsserver gesendetem Inhalt und vom Randendgerät gesendeten Reaktionsinformationen auf Grundlage der Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung und der Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung.
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(16) Ein Programm, das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst, einen Prozess auszuführen, wobei der Prozess Folgendes umfasst:
- Erfassen von Informationen hinsichtlich einer ersten Kommunikationsverzögerung von einem Inhaltsverteilungsserver zu einem Zielendgerät und Informationen hinsichtlich einer zweiten Kommunikationsverzögerung vom Inhaltsverteilungsserver zum Zielendgerät über ein Randendgerät; und
- Steuern von Reproduktion, im Zielendgerät, von vom Inhaltsverteilungsserver gesendetem Inhalt und vom Randendgerät gesendeten Reaktionsinformationen auf Grundlage der Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikationsverzögerung und der Informationen hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverzögerung.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- Inhaltsverteilungssystem
- 2
- Inhaltsverteilungsserversystem
- 3
- Verwaltungsserver
- 4
- Benutzerendgerätsystem
- 10
- Inhaltsverteilungsserver
- 20
- Benutzerendgerät
- 43
- Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit
- 63
- Verzögerungssynchronisierungs-Steuereinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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